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Alt 03-07-2007, 17:40   #211
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX dreht im Späthandel ins Plus / Bankenwerte läuteten Erholung ein - OMV im Minus
Dienstag, 03. Juli 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 31,91 Punkte oder 0,65 Prozent auf 4.905,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.900 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,23 Prozent, DAX/Frankfurt +1,12 Prozent, FTSE/London +0,61 Prozent und CAC-40/Paris +0,71 Prozent.

Doch noch freundlich schloss der heimische Leitindex ATX. Im Späthandel drehte er nach etwas schwächerem Verlauf in die Gewinnzone und lag damit im Mittelfeld der europäischen Börsen. Vor allem die Bankenwerte führten die Trendwende herbei. Unternehmensnachrichten gab es jedoch kaum, die Umsätze blieben gering.

So konnten Raiffeisen International um 2,41 Prozent auf 119,31 Euro zulegen (184.313 Stück). Marktteilnehmer sprachen von deutlichen Kurszuwächsen bei in Osteuropa tätigen Instituten. Erste Bank kletterten um 2,06 Prozent auf 58,86 Euro (546.077 Stück).

Hohe Umsätze verzeichneten die Aktien der Telekom Austria. Sie verbesserten sich um 1,53 Prozent auf 18,60 Euro (1,945.226 Stück) und damit deutlicher als der europäische Branchenschnitt.

OMV, die im Tagestief bis auf 48,65 Euro gefallen waren, konnten sich ein wenig erholen und schlossen um 1,08 Prozent tiefer bei 49,45 Euro (719.376 Stück). Das internationale Investmenthaus KBC Securities warnt vor einer möglichen Übernahme des ungarischen Öl- und Gaskonzern MOL durch die OMV. Ein solcher Schritt würde für die OMV-Aktionäre eine Vernichtung von Werten bedeuten, sind die KBC-Analysten überzeugt.

voestalpine hat Montagabend ad hoc ihre bereits früher veröffentlichte Aussage bekräftigt, den Angebotspreis für Aktien der Böhler-Uddeholm nicht zu erhöhen. Die Aktien des Linzer Stahlherstellers bewegten sich um 0,24 Prozent auf 62,35 Euro nach oben (581.678 Stück). Böhler-Uddeholm fielen hingegen um 0,95 Prozent auf 73,30 Euro (200.808 Stück).

In den Fokus gerieten erneut die Titel von Kapsch TrafficCom. Der Greenshoe des Unternehmens wurde zur Gänze ausgeübt. Kapsch-Papiere setzten ihre Aufwärtstendenz fort und stiegen um 4,95 Prozent auf 41,98 Euro (147.540 Stück).

Schoeller-Bleckmann-Aktien waren ATX prime-Tagessieger mit einem Plus von 5,18 Prozent auf 55,01 Euro (102.306 Stück). Fest zeigten sich nach ihrem Aktiensplitt im Verhältnis 1:4 auch Rosenbauer. Sie schlossen mit einem Plus von 3,08 Prozent auf 36,85 Euro

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Alt 04-07-2007, 20:34   #212
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX legt im Späthandel zu / voestalpine verbessern sich nach Analysen um 2,0 Prozent
Mittwoch, 04. Juli 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 27,2 Punkte oder 0,55 Prozent auf 4.932,22 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.900 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,24 Prozent, FTSE/London +0,45 Prozent und CAC-40/Paris +0,46 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt konnte sich an einem unspektakulären Handelstag im Späthandel etwas tiefer in die Gewinnzone vorarbeiten. Die Meldungslage war dünn. Außer mehreren Analystenkommentaren gab es keine besonderen Nachrichten.

Tagesgespräch bei der insgesamt flauen Nachrichtenlage waren die beiden Analysen zur voestalpine. Die Aktien markierten mit einem Kursplus von 2,0 Prozent auf 63,60 Euro (622.688 gehandelte Stück in Einfachzählung) die Tagessieger. Von der RCB wurde die Empfehlung für voestalpine-Titel von "Hold" auf "Buy" angehoben und ein Kursziel von 86 Euro genannt. HSBC hat das Kursziel für die Aktien des Stahlherstellers von 35,7 auf 45 Euro angehoben.

Die Bankenwerte notierten uneinheitlich. So reduzierten sich Raiffeisen International um 0,09 Prozent auf 119,20 Euro (80.462 Stück). Erste Bank stiegen hingegen um 0,75 Prozent auf 59,30 Euro (628.621 Stück).

Gegen den Trend hohe Umsätze gab es bei Immoeast. Hier meldete sich Morgan Stanley zu Wort. Die Experten empfehlen die Papiere in einer Neueinschätzung mit "new underweight". Immoeast gaben um 0,78 Prozent auf 10,23 Euro nach (1,625.209 Stück).

Warimpex kletterten um 5,92 Prozent auf 10,91 Euro (16.878 Stück) und waren damit Tagessieger im prime market. Tagesverlierer waren hingegen BWT. Papiere des Wasseraufbereiters reduzierten sich um 5,33 Prozent auf 50,83 Euro (16.936 Stück).

ECO Business fielen um 1,91 Prozent auf 10,79 Euro (30.222 Stück). Die Aktien sollen Anfang August vom Geregelten Freiverkehr in den Amtlichen Handel wechseln. Nach Maßgabe der Entscheidung der Wiener Börse werden die Aktien der Gesellschaft voraussichtlich am 4. August erstmals im Amtlichen Handel der Wiener Börse notieren
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Alt 05-07-2007, 20:40   #213
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Marktbericht

Wiener Börse - Ruhiger und nachrichtenarmer Börsenhandel / Fluglinien stark - Immowerte unter Druck
Donnerstag, 05. Juli 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit wenig veränderten Notierungen beendet. Der ATX stieg marginal um 1,21 Punkte oder 0,02 Prozent auf 4.933,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.955 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt -1,11 Prozent, FTSE/London -0,52 Prozent und CAC-40/Paris -0,63 Prozent.

"Für den ATX ging ein ruhiger und nachrichtenarmer Handelstag wenig verändert zu Ende", sagte ein Marktteilnehmer. Auf Grund einer erneut dünnen Nachrichtenlage orientierte sich der ATX an den internationalen Vorgaben. Nach Aufschlägen im Frühgeschäft drückten im Verlauf die Abschläge an den anderen europäischen Börsen auf den heimischen Leitindex.

Stark zeigten sich die Fluglinien. AUA stiegen 3,39 Prozent auf 10,36 Euro (493.949 Stück). SkyEurope gewannen um 2,84 Prozent auf 3,62 Euro an Höhe (134.289 Stück). Die slowakische Low-Cost-Airline SkyEurope hat im Juni 16 Prozent mehr Fluggäste befördert.

Ohne bekannte Nachrichten schossen Polytec um 8,95 Prozent auf 14,00 Euro (121.620 Stück) und damit an die Spitze der Kursliste. Erneut schwach präsentierte sich der Immobiliensektor. CA Immo International sackten um 3,69 Prozent auf 14,35 Euro ab (71.849 Stück). Immofinanz und CA Immobilien Anlagen verloren jeweils um etwa 2,5 Prozent auf 10,35 Euro (2.026.148 Stück) bzw. auf 20,94 Euro (211.642 Stück).

voestalpine befestigten sich um 1,02 Prozent auf 64,25 Euro (802.788 Stück). Nachdem bereits gestern die RCB die Titel hochgestuft hatte, revidierte nun auch die Erste Bank ihr Anlagevotum nach oben und empfahl den Stahlwert zum Kauf. Zudem wurde das Kursziel auf 88 Euro verbessert.

Zumtobel sanken nach der Vorlage von Ergebnissen um 2,03 Prozent auf 28,90 Euro (153.120 Stück). Die in der Früh publizierten Ergebnisse 2006/07 fielen laut einem Händler "in-line" aus. Negative Nachrichten gab es aber von Analystenseite. Die Berenberg Bank hat ihre Einstufung der Aktie von "Buy" auf "Hold" gesenkt.

Intercell legten 3,30 Prozent auf 28,20 Euro (899.476 Stück) zu. Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat wenige Tage nach der Aufstockung seiner Intercell-Beteiligung einen Kommentar zu Spekulationen über eine Komplettübernahme des Impfstoffspezialisten abgelehnt.

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Alt 06-07-2007, 21:06   #214
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX nach ruhigem Handel fester / Intercell nach Übernahmegerüchten gut gesucht
Freitag, 06. Juli 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 37,8 Punkte oder 0,77 Prozent auf 4.971,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.955 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,37 Prozent, DAX/Frankfurt +0,76 Prozent, FTSE/London +0,82 Prozent und CAC-40/Paris +0,71 Prozent.

Nach einem nachrichtenarmen Handel hat sich der ATX mit festeren Kursen ins Wochenende verabschiedet. Der heimische Leitindex konnte den siebten Tag in Folge mit Gewinnen aus der Sitzung gehen. Ausschlaggebende Nachrichten blieben aus. Auch die erfreulichen Beschäftigungszahlen aus den USA brachten keine bedeutenden Impulse.

Im Blickpunkt standen Aktien von Intercell. Die Papiere des Impfstoffherstellers konnten nach Übernahmefantasien ihre Vortagesgewinne um 3,01 Prozent auf 29,05 Euro (797.254 gehandelte Stück in Einfachzählung) ausbauen. Ein Händler verwies auf ein Gerücht, demnach Novartis seinen Anteil an Intercell noch weiteraufstocken möchte.

Die Bankenwerte zeigten sich fester. Anteilsscheine von Raiffeisen International lagen mit 3,27 Prozent auf 122,50 Euro (200.750 Stück) klar im Plus. Papiere der Erste Bank schlossen um 0,61 Prozent höher bei 59,65 Euro (428.469 Stück).

voestalpine konnten um 1,62 Prozent auf 65,29 Euro zulegen (569.320 Stück). Die Experten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel von 57 auf 61 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "neutral" wurde dagegen bestätigt. Aktien von Böhler-Uddeholm ermäßigten sich indes um 0,20 Prozent auf 73,15 Euro (107.228 Stück).

Analystenkommentare wurden auch zu OMV und Zumtobel bekannt. Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die OMV-Aktie von 46 auf 53 Euro angehoben. Das Anlagevotum lautet weiterhin auf "neutral". Die OMV-Aktie zeigte sich unbeeindruckt und gab um 0,10 Prozent auf 50,00 Euro (403.644 Stück) nach.

Zumtobel verloren 2,08 Prozent auf 36,25 Euro (14.755 Stück). JP Morgan hat die Gewinnschätzungen für den Leuchtenhersteller angepasst. Die Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2008 wurde um ein Prozent nach unten revidiert. Die Erwartung für 2009 wurde dagegen um 3,00 Prozent angehoben.

Constantia Packaging legten um 0,67 Prozent auf 55,35 Euro (545 Stück) zu. Die Verpackungsfirma hat die Übernahme der Austria Metall AG (AMAG) endgültig abgeschlossen. Constantia hält zukünftig 90 Prozent an der AMAG.

Werte von Immobilienaktien notierten unter den schwächsten Werten. CA Immobilen Anlagen gaben ihre Tagesgewinne wieder ab und rutschten um 4,44 Prozent auf 20,01 Euro (248.710 Stück) ab. Der Immobilienentwickler hat in Wien Immo-Projekte im Wert von 75 Millionen Euro erworben. Die Projekte sollen nach der Fertigstellung einen Wert von 114 Millionen Euro haben. Aktien des Mitbewerbers Eco Business brachen um 5,18 Prozent auf 10,06 Euro (212.028 Stück) ein

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Alt 06-07-2007, 21:07   #215
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Mehr Licht!
von Detlev Landmesser

Es wird Zeit, dass die Berichtssaison zum zweiten Quartal wieder anläuft. Am Freitag wirkte das Börsengeschäft über weite Strecken ziemlich orientierungslos. Die neuen US-Arbeitsmarktdaten konnten daran nichts ändern.

...

http://boerse.ard.de/marktberichte/mehr-licht-100.html
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Alt 09-07-2007, 07:52   #216
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Telekom Austria hebt Prognose an

WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Telekomkonzern Telekom Austria
hat seine Prognose für die Jahre 2007 bis 2010 angehoben.
Erwartet werde nun beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA)
eine jährliche Wachstumsrate von 1,7 bis 2,2 Prozent, teilte das Unternehmen am
Montag in Wien mit. Zuvor hatte Telekom Austria einen Zuwachs von 1,5 bis 2,0
Prozent jährlich in Aussicht gestellt.Zum Wachstum sollen zusätzliche Kosteneinsparungen sowie höhere Erlöse der
Auslandstöchter beitragen, wie Vorstandschef Boris Nemsic sagte. Die Belastungen
durch die Regulierung des Roaming sollten dadurch mehr als ausgeglichen werden.
Durch die von der Europäischen Kommission verordnete Senkung der
Handy-Auslandsgebühren wird das EBITDA von Telekom Austria in diesem Jahr um
rund 20 Millionen Euro geschmälert.
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Alt 09-07-2007, 09:23   #217
romko
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Der ATX hat die 5000 Punkte Marke nach oben durchbrochen.
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 09-07-2007, 15:07   #218
OMI
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09.07.07 13:11
ATX erstmals über 5.000 Punkten - Analysten: Liquidität treibt an

WIEN (dpa-AFX/APA) - Heimische Analysten haben die jüngste Rekordjagd in Wien mit der anhaltend guten Liquidität an den Weltbörsen und der weltweiten guten Nachfrage nach Aktien erklärt. Der Wiener Leitindex ATX hatte am Montag in der Früh erstmals die Marke von fünftausend Punkten überwunden. Analysten sprachen von einer psychologische Barriere, fundamental sei die Marke aber genauso bedeutend wie jeder andere Rekordstand auch.

'Es ist natürlich magisch wenn eine Tausender Schwelle überschritten wird, aber es ist nicht anders zu werten wie jeder anderer Rekordstand auch', meinte der Chefanalyst der UniCredit (CA IB) Alfred Reisenberger. Zumindest zeige der Rekord, dass der ATX weiter in Schwung ist. Auch für Erste Bank-Chefanalyst Friedrick Mostböck habe die runde Fünftausender-Marke keine Bedeutung, außer einer rein psychologischen. Die runden Fünftausend hätten auch charttechnisch keine besondere Bedeutung, so der Experte.

GUTE LIQUIDITÄT UND ÜBERNAHMEFANTASIE

Die beiden Analysten erklärten die jüngsten Kursgewinne vor allem mit der weiter guten Liquidität an den internationalen Börsen. Zudem hätte auch eine Welle an Übernahmen neue Kursfantasie an die Weltbörsen gebracht, erklärte Reisenberger. 'Die Investoren beginnen den Markt danach abzugrasen, wer ein Übernahmekandidat sein kann', so der Analyst. Von diesen Übernahmespekulationen habe auch Wien profitiert.

Die weiteren Aussichten für den Markt sehen die Analysten positiv. 'Die Börse ist weiter attraktiv bewertet', so Mostböck. Reisenberger hält zwar leichte Gewinne für möglich, der Platz nach oben dürfte aber vorerst beschränkt sein. 'Der ATX wird nicht wie ein warmes Messer durch Butter durch gehen in Richtung der nächsten Tausender-Marke', so der Experte.

EXPERTEN: NUR NOCH WENIG LUFT NACH OBEN

Kurzfristig sieht Reisenberger den ATX vorerst in der Nähe der 5.000-Punkte verharren. Maßgeblich dafür sei vor allem das internationale Umfeld. 'Man sieht, dass sich auch der DAX schwer tut mit den 8.000 Punkten', so der Analyst. Der deutsche Leitindex DAX notiert bereits seit mehreren Tagen in der Nähe von 8.000 Punkten und damit knapp unter seinem im Jahr 2000 erreichten Allzeithoch von 8.136 Zählern.

Längerfristig ist Reisenberger aber vorsichtig optimistisch: 'Aus heutigem Wissenstand kann der Markt noch laufen, aber nicht allzu viel.' Der ATX dürfte sich seitwärts bis leicht hinauf bewegen. Das Gewinnwachstum der heimischen Unternehmen sei weiter hoch, die im Sommer anstehende Berichtssaison für das zweite Quartal dürfte dies aber bestätigen. Zu einem großen Teil dürfte die guten Gewinne aber schon in den Kursen eingepreist sein, so der Analyst. Für stärkere Kursgewinne seien damit auch positive Überraschungen bei der Berichtssaison nötig. 'Wir glauben, dass schon viel eingepreist ist, es kann aber natürlich zu Überraschungen kommen', so Reisenberger.

Auf Sicht von zwölf Monaten erwarten die UniCredit-Analysten den ATX bei 5.350 Punkten und damit rund sieben Prozent über den aktuellen Niveaus. Für ein Ende der rasanten Kursrally spreche die gute Liquidität am Markt, dies sei oft ein Zeichen für die Endphase eines 'Bullenmarktes', so Reisenberger. Zudem werden viele negative Faktoren wie etwa der hohe Rohölpreis derzeit an den Märkten ignoriert. 'Der Ölpreis nähert sich seinem Allzeithoch, das wird aber nicht wirklich wahr genommen', warnt Reisenberger./mik/APA/he

Quelle: dpa-AFX
__________________
Schöne Grüße
OMI
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Alt 09-07-2007, 20:35   #219
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Marktbericht

Wiener Börse - Telekom-Kursplus beschert ATX Rekordstand / ATX erstmals über fünftausend - Telekom nach Revision der Gewinnprognosen stark gesucht - Erste Bank, Raiffeisen schwach
Montag, 09. Juli 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen auf einem neuen Rekordhoch beendet. Der ATX stieg um 10,5 Punkte oder 0,21 Prozent auf den neuen Rekordschlusswert von 4.981,87 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.985 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +0,36 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris -0,23 Prozent.

Nachdem der ATX gleich zu Handelsbeginn die runde Rekordmarke von fünftausend Punkten erstmals überwinden konnte, fiel der Index im weiteren Verlauf wieder knapp unter dieses neue Niveau zurück. Der Wochenauftakt verlief dabei Händlern zufolge trotz der neuen Rekordstände überwiegend ruhig. Angetrieben wurde der ATX am Montag vor allem von den deutlichen Gewinnen der Telekom Austria.

Maßgeblich für die weitere Entwicklung des ATX sei nun Händlern zufolge vor allem das internationale Umfeld. So wird am Markt mit Spannung verfolgt ob auch der deutsche Aktienindex DAX seine historischen Rekordstände toppen kann.

Der DAX pendelt schon seit mehreren Tagen um die Marke von 8.000 Punkten und liegt damit nur mehr knapp unter seinen im Jahr 2000 erreichten Allzeithoch von 8.136 Punkten. "Wenn der DAX das Alltime-High knackt und sich dauerhaft darüber hält, wäre das ein klar positives Zeichen", meinte ein Händler.

Gut gesucht waren in Wien zu Wochenbeginn Telekom Austria und stiegen um 3,06 Prozent auf 18,86 Euro. Mit einem Umsatz von 3.441.259 gehandelten Stück (Einfachzählung) wechselten am Montag gut 0,7 Prozent der im Umlauf befindlichen Telekom-Aktien den Besitzer.

Die Telekom Austria hatte in der Früh eine Revision ihrer Gewinnprognosen vermeldet. Die langfristigen Gewinnprognosen wurden erhöht, die Gewinnerwartung für 2007 aber wegen der neuen EU-Roaming-Verordnung zurück genommen. Händlern zufolge hatten viele Investoren mit einer stärkeren Auswirkung der Roaming-Verordnung auf das Telekom-Ergebnis gerechnet, die Prognoserevision sei daher positiv am Markt aufgenommen worden.

Mehrere Investmenthäuser haben in Reaktion auf die neuen Prognosen ihre Anlageempfehlungen für die Telekom Austria-Aktie bestätigt. So hat Bear Stearns das Anlagevotum "outperform" und das Kursziel von 24,0 Euro je Aktie bestätigt. Dresdner Kleinwort hat die Empfehlung "hold" mit einem Kursziel von 21 Euro bekräftigt. Auch die Citigroup hat ihre Einstufung "hold" mit einem Kursziel von 19,80 Euro bestätigt.

Gut gesucht waren zu Wochenbeginn auch CA Immo Anlagen und stiegen um 2,35 Prozent auf 20,48 Euro (383.783 Stück). Größter Gewinner im prime market waren Brain Force mit einem Plus von 6,71 Prozent auf 3,18 Euro (193.919 Stück).

Unter Druck kamen zu Wochenbeginn die Bank-Schwergewichte. Raiffeisen fielen um 2,20 Prozent auf 119,80 Euro (171.445 Stück). Erste Bank verloren 1,29 Prozent auf 58,88 Euro (338.115 Stück). Schwach zeigten sich auch Immoeast und fielen um 1,36 Prozent auf 10,19 Euro (2.394.807 Stück)

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Alt 10-07-2007, 06:36   #220
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IMMOEAST AG: starker Ergebnissprung im Geschäftsjahr 2006/07




Die IMMOEAST AG kann für das Geschäftsjahr 2006/07 ein außerordentlich gutes Ergebnis verzeichnen. Die Erträge haben die Markt- und Analystenerwartungen bei weitem übertroffen.

Die wichtigsten Ertragskennzahlen stiegen jeweils auf etwa das Dreieinhalbfache des Vorjahreswerts: Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT) kletterte um 246,4% von EUR 156,3 Mio. auf EUR 541,3 Mio., das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) stieg mit einem Plus von 252,8% auf EUR 645,5 Mio. Der Durchschnitt der EBIT-Erwartungen von zehn Investmentbanken (CA-IB, Credit Suisse, Deutsche Bank, ERSTE BANK, Exane BNP Paribas, ING, Kempen & Co, Merrill Lynch, Morgan Stanley, RCB), die die IMMOEAST AG analysieren, lag zum Vergleich bei rund EUR 320 Mio.

Auch der Cash Flow aus dem Ergebnis legte um 154,9% auf EUR 63,4 Mio. zu. Der Umsatz erhöhte sich um 141,1% von EUR 80 Mio. auf EUR 192,9 Mio.

Besonders beachtlich ist darüber hinaus die Entwicklung des Gewinns pro Aktie, der trotz einer durch die Kapitalerhöhung deutlich höheren Aktienanzahl von EUR 0,76 um EUR 0,26 oder 34,8% auf EUR 1,02 gesteigert werden konnte. Ebenfalls stark gestiegen ist der innere Wert der Aktie (Net Asset Value), der von EUR 8,39 am Ende des Geschäftsjahrs 2005/06 um 21,6% auf EUR 10,20 pro Aktie zulegte.

Neben dem stark gestiegenen Gewinn ist das Wachstum des Immobilienvermögens im Berichtsjahr von großer Bedeutung. Das Investitionsprogramm 2006/07 der Gesellschaft konnte schneller als geplant abgeschlossen werden, infolge der umfangreichen Akquisitionen wuchs die Zahl der Immobilien von 116 auf 385 Objekte. Der Verkehrswert des Immobilienvermögens (inkl. vertraglich fixierter Investments) stieg um 115,7% auf EUR 9,02 Mrd.
Die IMMOEAST AG plant auch für das Geschäftsjahr 2007/08 eine Fortsetzung ihres Wachstumskurses. So wird mit der im Mai 2007 abgeschlossenen Kapitalerhöhung ein weiteres Investitionsprogramm finanziert, mit dessen Umsetzung bereits begonnen wurde. Im Zuge dessen soll im Geschäftsjahr 2007/08 der geographische Investitionsschwerpunkt weiterhin auf Südosteuropa sowie auf den Staaten der ehemaligen Sowjetunion liegen, der Einzelhandelsimmobiliensektor soll weiter verstärkt und der Entwicklungsanteil an den Neuinvestitionen erhöht werden

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Alt 10-07-2007, 17:50   #221
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Wiener Börse - Internationale Vorgaben beenden Rekordjagd / Verluste an internationalen Leitbörsen drücken auf ATX - Dünne Nachrichtenlage in Wien
Dienstag, 10. Juli 2007













Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 44,93 Punkte oder 0,90 Prozent auf 4.936,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 56 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.993 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -1,39 Prozent, FTSE/London -1,13 Prozent und CAC-40/Paris -1,39 Prozent.

Nach einer Fortsetzung der Rekordjagd im Frühhandel drehte der ATX im Verlauf ins Minus und weitete die Abschläge bis zum Handelsschluss etwas aus. Für den Dreh in die Verlustzone machten Marktteilnehmer die internationalen Vorgaben verantwortlich. Sowohl die Wall Street als auch die europäischen Leitbörsen tendierten im Minusbereich. Am Montag konnte der heimische Leitindex erstmals seit Bestehen über die Marke von 5.000 Punkten klettern.

Die Nachrichtenlage von Unternehmensseite blieb in Wien erneut dünn. Am Tag der Bilanzpressekonferenz erhöhten sich Immoeast um 0,88 Prozent auf 10,34 Euro an (5.708.392 Stück). Das auf osteuropäische Immobilien spezialisierte Unternehmen rechnet nicht damit, in den nächsten 24 Monaten Kapital von der Börse zu holen. Ein Marktteilnehmer hob zudem die veränderte "Management-Fee-Struktur" positiv hervor.

OMV gingen um 1,33 Prozent auf 49,83 Euro (1.196.868 Stück) zurück. Der Vorstandschef der ungarischen Energiegesellschaft MOL sprach sich gegen eine Fusion mit der OMV aus, wurde bekannt. Bei hohen Handelsvolumina verloren Telekom Austria nach Aufschlägen über weite Strecken des Handelstages um 1,38 Prozent auf 18,60 Euro (4.867.841 Stück).

Auf den Verkaufslisten der Investoren standen im Einklang mit den europäischen Branchenkollegen die Bankenwerte. Raiffeisen International sanken 1,67 Prozent auf 117,80 Euro (440.430 Stück). Erste Bank verbilligten sich um 0,95 Prozent auf 58,32 Euro (991.639 Stück).

Agrana ermäßigten sich um 0,67 Prozent auf 81,75 Euro (14.125 Stück). Analysten erwarten für die am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Erstquartalszahlen des heimischen Stärke-, Frucht- und Zuckerkonzerns Einbußen bei Umsatz und Gewinn.

Polytec kletterten um 1,39 Prozent auf 13,85 Euro (133.059 Stück). Die Wertpapieranalysten der UniCredit verbesserten das Kursziel für die Aktien des Autozulieferer von 12,50 Euro auf 15,50 Euro und bestätigten ihre Kaufempfehlung "Buy".

Mayr-Melnhof befestigten sich um 0,23 Prozent auf 172,10 Euro (18.800 Stück). Der Papierkonzern wird am 16. Juli einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2 durchführen

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Alt 11-07-2007, 20:45   #222
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Wiener Börse - Abgaben an breiter Front / Schwache Umsätze - voestalpine geben um 3,7 Prozent nach
Mittwoch, 11. Juli 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 68,85 Punkte oder 1,39 Prozent auf 4.868,09 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.908 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,41 Prozent, DAX/Frankfurt -0,83 Prozent, FTSE/London -0,13 Prozent und CAC-40/Paris -0,30 Prozent.

Schwächer, jedoch über seinem Tagestief präsentierte sich der heimische Aktienmarkt zum Handelsschluss. Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Aufschlägen, sehr schwache US-Vorgaben vom Vorabend und ein negatives Umfeld belasteten den ATX. Die Umsätze blieben unspektakulär, und auch von Unternehmensseite gab es wenig Neues.

"voestalpine werden von Gewinnmitnahmen belastet", sagte ein Händler. Die Titel verloren am unteren Ende des ATX um 3,70 Prozent auf 62,70 Euro (758.710 gehandelte Stück in Einfachzählung). Eine Analyse der UniCredit (CA IB) mit einem Kursziel von 65 Euro und der Bestätigung der Anlageempfehlung "Buy" habe nur wenig zu den Kursverlusten beigetragen, hieß es.

OMV-Papiere schlossen um 2,67 Prozent tiefer bei 48,50 Euro (789.487 Stück). Die OMV hat in Neuseeland gemeinsam mit ExxonMobil drei neue Explorationslizenzen erhalten. Ein Händler sprach von "guten Nachrichten". Gleichzeitig hat OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer in einem Interview mit der "Financial Times" den Rückkauf eigener Aktien der MOL zur Abwehr einer feindlichen Übernahme scharf verurteilt.

Die Banken erholten sich ein wenig von ihren Anfangsverlusten. So schlossen Raiffeisen International um 0,04 Prozent leichter bei 117,75 Euro (215.225 Stück). Erste Bank notierten mit einem Abschlag von 1,06 Prozent auf 57,70 Euro (698.781 Stück).

Deutliche Kursverluste verzeichneten Andritz und bwin. Der Anlagenbauer verschlechterte sich bei hohen Volumina um 3,91 Prozent auf 50,64 Euro (290.376 Stück). bwin brachen um 4,07 Prozent auf 23,12 Euro ein (260.897 Stück).

Intercell wurden von einer Analyse bewegt. Die Erste Bank hat ihre Einstufung für die Intercell-Aktie mit "Buy" bestätigt und nennt ein Kursziel von 37 Euro. Die Titel zeigten sich um 0,70 Prozent schwächer bei 28,20 Euro (321.032 Stück).

Conwert reduzierten sich nach der Ersteinschätzung "Buy" von Goldman Sachs um 1,32 Prozent auf 13,50 Euro (385.614 Stück). Mitbewerber Immoeast brach um 1,84 Prozent auf 10,15 Euro ein (2,695.970 Stück). Immofinanz konnten bei guten Umsätzen dagegenhalten - plus 1,38 Prozent auf 10,28 Euro (2,000.268 Stück).

Die Post konnte sich als eines von wenigen Unternehmen gegen den Negativtrend stemmen. Heute wurde bekannt, dass das EU-Parlament das Briefmonopol erst ab 2011 abschaffen will. Post-Aktien stiegen um 2,97 Prozent auf 35,0 Euro (243.371 Stück).

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Alt 12-07-2007, 20:33   #223
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Wiener Börse - voestalpine auf Rekordkurs / OMV, Telekom fest - CA Immobilien Anlagen nach Empfehlung gesucht - Andere Immobilienwerte schwach
Donnerstag, 12. Juli 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit Gewinnen beendet. Der ATX stieg um 50,09 Punkte oder 1,03 Prozent auf 4.918,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.930 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +1,16 Prozent, DAX/Frankfurt +1,96 Prozent, FTSE/London +1,24 Prozent und CAC-40/Paris +1,25 Prozent.

Nach einem über weite Strecken freundlichen Verlauf konnte der ATX vor allem im Späthandel kräftig zulegen und sein Plus ausbauen. Auch an anderen europäischen Börsen ging es am Nachmittag nach oben. Eine beachtliche Schlussrally gab es dabei vor allem in voestalpine. Händler sprachen von einem "Comeback" der Aktie nach der Korrektur der vergangenen beiden Tage.

Die Aktie schloss als Tagessieger im prime market mit einem Plus von 5,44 Prozent bei 66,11 Euro (680.941 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die voestalpine konnte damit nach einer zweitägigen Korrektur an ihren Rekordkurs anschließen. Gemessen an den Schlusskursen hat die Aktie am Donnerstag ein neues Allzeithoch erreicht und liegt auch nur mehr knapp unter den am Dienstag im Handelsverlauf erreichten Allzeithoch von 67 Euro.

Stark gesucht waren auch Andritz und stiegen um 4,66 Prozent auf 53,00 Euro (227.143 Stück). Schoeller-Bleckmann gewannen 3,86 Prozent auf 60,07 Euro (55.140 Stück). Unter den Index-Schwergewichten gewannen Telekom Austria 0,87 Prozent auf 18,61 Euro (1.935.403 Stück).

OMV stiegen um 0,93 Prozent auf 48,95 Euro (642.291 Stück). Mit Spannung verfolgt werden am Markt weiter die Bemühungen der OMV um die Mol. Der ungarische Ölkonzern hatte am Donnerstag die Aufnahme eines Kredits von 2 Mrd. Euro angekündigt. Ein Teil des Geldes soll in Aktienrückkäufe und damit in die Verteidigung vor einer möglichen Übernahme durch die OMV fließen. Am Markt mehren sich unterdessen Aktienhändlern zufolge die Sorgen, dass sich ein etwaiger Übernahmeversuch für die OMV langwierig und kostspielig gestalten könnte.

CA Immobilien Anlagen gewannen nach einer Empfehlung durch die Deutsche Bank 2,51 Prozent auf 20,00 Euro (383.899 Stück). Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie in einer erstmaligen Bewertung mit der Einstufung "buy" und einem Kursziel von 23 Euro zum Kauf empfohlen.

Weiter nach unten ging es hingegen erneut bei den anderen Immobilien-Werten. So fielen Warimpex um 2,83 Prozent auf 10,30 Euro (10.953 Stück). Immofinanz büßten 2,04 Prozent auf 10,07 Euro ein (1.486.613 Stück). Conwert fielen um 1,48 Prozent auf 13,30 Euro (389.700 Stück) und Immoeast um 1,48 Prozent auf 10,00 Euro (2.316.917 Stück). CA Immo International verloren trotz einer Kaufempfehlung durch Sal. Oppenheim 0,92 Prozent auf 13,97 Euro (76.527 Stück).

Viele Investoren, die erst vor wenigen Monaten in Erwartung einer sicheren Rendite in Immobilien-Titel eingestiegen waren, dürften sich jetzt angesichts der jüngsten Kursverluste wieder von ihren Papieren trennen, vermutete ein Händler. Ein Ende der seit Wochen dauernden Korrekturbewegung könnte nun aber bald anstehen, so der Händler weiter.

Unterschiedlich entwickelten sich die Luftfahrtwerte. AUA fielen um 4,73 Prozent auf 9,47 Euro (628.609 Stück). Am Montag wird die Airline ihre neuesten Passagierzahlen veröffentlichen. Flughafen Wien legten bereits am Donnerstag Passagierzahlen vor, die Aktie schloss in Folge mit einem Plus von 1,56 Prozent bei 74,40 Euro (30.794 Stück).

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Alt 13-07-2007, 21:01   #224
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Wiener Börse - Ruhiger Wochenausklang nach Rekordjagd / Telekom Austria stark gesucht - Immobilienwerte auf Erholungskurs - OMV schwach
Freitag, 13. Juli 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit gut behaupteten Notierungen beendet. Der ATX stieg um 7,89 Punkte oder 0,16 Prozent auf 4.926,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.935 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +0,53 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,24 Prozent.

Vor dem Hintergrund eines freundlichen internationalen Börsenumfelds konnte auch der Wiener Markt am Freitag leicht zulegen. Sowohl der Dow Jones als auch der deutsche DAX markierten am Freitag zweiweise neue Allzeithochs. Auch die Wiener Börse konnte sich vorerst knapp unter den in dieser Woche markierten Rekordhochs stabilisieren.

Stark gesucht waren Telekom Austria und gewannen 3,17 Prozent auf 19,20 Euro (1.652.739 gehandelte Stück in Einfachzählung). Vor allem im Späthandel konnte die Aktie stark aufholen. Fest zeigten sich unter den Index-Schwergewichten auch Raiffeisen International und stiegen um 1,22 Prozent auf 120,00 Euro (256.813 Stück). Größter Gewinner im prime market waren Unternehmens Invest mit einem Plus von 5,14 Prozent auf 18,40 Euro (22.081 Stück).

Erholen konnten sich am Freitag die zuletzt unter die Räder gekommenen Immobilienwerte. So stiegen Immofinanz um 2,68 Prozent auf 10,34 Euro (1.063.332 Stück). CA Immo International gewannen 2,65 Prozent auf 14,34 Euro (95.863 Stück). Conwert legten 2,26 Prozent auf 13,60 Euro zu (558.470 Stück).

Schwach zeigten sich am Freitag OMV und fielen um 0,94 Prozent auf 48,49 Euro (647.523 Stück). Mit Spannung verfolgt werden weiter die Bemühungen der ungarischen Mol sich gegen eine mögliche Übernahme durch die OMV zu rüsten. Nach den jüngsten Aktien-Käufen kontrolliert das Mol-Management Medienberichten zufolge nun schon ein Drittel der eigenen Aktien. Die Abgaben in der OMV-Aktie erklärten Marktteilnehmer mit den Sorgen, dass sich eine mögliche Mol-Übernahme langwierig und teuer gestalten könnte.

Schwach zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten auch Erste Bank mit einem Minus von 0,64 Prozent auf 57,11 Euro (829.786 Stück). Wienerberger büßten 1,21 Prozent auf 53,25 Euro ein (190.666 Stück). Größter Verlierer im prime market waren Constantia Packaging mit einem Abschlag von 2,26 Prozent auf 54,10 Euro (3.541 Stück).

Analystenkommentare gab es am Freitag zu Intercell. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Aktien des Impfstoffherstellers von "Neutral" auf "Sell" herunter gestuft. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 18,90 auf 23,70 Euro angehoben. An der Börse schlossen Intercell mit einem Minus von 0,35 Prozent auf 28,15 Euro (677.117 Stück).

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Alt 16-07-2007, 20:38   #225
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Wiener Börse - ATX schließt knapp behauptet / Geringe Umsätze - Schwergewichte uneinheitlich
Montag, 16. Juli 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel einen Punkt oder 0,02 Prozent auf 4.925,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 50 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.975 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +0,15 Prozent, FTSE/London -0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,12 Prozent.

Im Mittelpunkt des Interesses stand weiter das Bemühen der OMV um die ungarische MOL. Das Management des ungarischen Ölkonzerns hat sich heute auch formell gegen eine Fusion mit der österreichischen OMV ausgesprochen. Die MOL habe einen Brief der OMV zurückgewiesen, in dem die MOL-Führung aufgefordert werde, ein öffentliches Übernahmeangebot für MOL-Aktien zu unterstützen. Von einem Angebot zur Übernahme der MOL könne keine Rede sein, sagte hingegen OMV-Sprecher Thomas Huemer. OMV-Aktien reduzierten sich um 0,70 Prozent auf 48,15 Euro (720.397 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Bei den übrigen Schwergewichten gab es keine besonderen Unternehmensnachrichten. Voestalpine gaben deutlich um 1,20 Prozent auf 65,0 Euro nach (352.988 Stück). Erste Bank, der umsatzstärkste Wert am Berichtstag, verbesserte sich hingegen um 0,68 Prozent auf 57,50 Euro (836.378 Stück).

Einen neuen Passagierrekord stellte die AUA zum Halbjahr ein - mehr als fünf Millionen Fluggäste beförderte das Unternehmen bis zur Jahresmitte. Die Aktien der Fluglinie fielen um 0,21 Prozent auf 9,50 Euro (151.317 Stück).

Eine Umschichtung in der Aktionärsstruktur gab es bei Christ Water Technology zu verzeichnen. Der Anteilseigner YSRO zieht sich von über 15 Prozent auf unter 10 Prozent zurück. Dafür stockt die WAB-Privatstifung von über 20 Prozent auf über 25 Prozent auf. Christ Water-Papiere brachen um 4,13 Prozent auf 14,38 Euro ein (28.490Stück).

Im Gegensatz dazu setzten Unternehmens Invest ihren Höhenflug fort und schlossen als Tagessieger im prime market um 7,61 Prozent fester bei 19,80 Euro (7.465 Stück).

Immoeast kauft in Rumänien weiter ein. In Bukarest wurde der S-Park für 101,5 Mio. Euro übernommen. Immoeast verbesserten sich um 0,59 Prozent auf 10,19 Euro (1,270.063 Stück).

Intercell startet die Phase-II-Studie für seinen Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis in Indien. Die Produkteinführung ist für 2009 geplant. Aktien des Impfstoffherstellers bewegten sich um 1,07 Prozent auf 27,85 nach unten (135.768 Stück).

May-Melnhof schlossen um 1,77 Prozent fester bei 88,16 Euro (15.448 Stück). Der Papier- und Kartonhersteller splittete seine Aktien am Berichtstag im Verhältnis 1:2.

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