Zurück   Traderboersenboard > Börse, Wirtschaft und Finanzen > Devisen, Rohstoffe und Rentenpapiere

Antwort
 
Themen-Optionen Thema bewerten
Alt 16-08-2006, 16:37   #241
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
16.08.2006 - 15:25
Gold steigt nach Daten zur Inflation in den USA



https://www.boerse-go.de/nachricht/G...A,a481670.html
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16-08-2006, 19:08   #242
membran
TBB Stammgast
 
Registriert seit: Apr 2005
Beiträge: 83
Hallo


In welcher Währung denn,HKD?
Der Höchstkurs lag heute bei knapp 633 USD und man blieb unterhalb der Trendlinie.

Bleiben laut Godemoder also nur 10 Cent aber die Angaben sind schlichweg falsch"
Mal ehrlich,ob nun 0,3 oder 0,4% vermeldet werden hat keinen nachhaltigen Einfluss auf die mittelfristige Entwicklung.Vieleicht mal für 15 Minuten,falls überhaupt.

Wenn ich Volker Hellmeyer zu den wichtigeren Inflationsdaten,den Produzentenpreisen zitieren darf (dara hängen die Verbraucherpreise):


Die Erzeugerpreise per Juli lieferten den ersten nachhaltigen Überraschungswert. Die Gesamtrate legte im Monatsvergleich um lediglich 0,1% zu. Erwartet war ein Anstieg um 0,4%. Im Jahresvergleich stellte sich die Zunahme auf 4,1% nach zuvor 4,8%.
Die von vielen Marktteilnehmern beachtete Kernrate sank um 0,3%. Marktbeobachter hatten einen Anstieg um 0,2% unterstellt. Im Jahresvergleich ergab sich hier ein Rückgang von 1,9% auf 1,3%.
Auffällig war bei der gestrigen Veröffentlichung der Erzeugerpreise, dass im Bereich der „Core Crude Goods“ (un- oder geringfügig bearbeitete Güter) ein massiver Anstieg um 1,3% im Monats- und 34,6% im Jahresvergleich zu verzeichnen war. Im Bereich der Weiterverarbeitung (Core Intermediate Goods) nimmt der Preisdruck ab (Monatsvergleich 0,7%, Jahresvergleich 7,9%), um bei den „Core Finsihed Goods“ mit –0,3% im Monatsvergleich und einem Anstieg im Jahresvergleich bei 1,3% auszulaufen. Offensichtlich ergeben sich im Rahmen der Weiterverarbeitung keine nachhaltigen Preisüberwälzungsspielräume.
Mit geringerem Inflationsdruck von Seiten der Erzeugerpreise sind auch die Zinsphantasien im Hinblick auf die Politikausrichtung des FOMC einer Veränderung unterworfen. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus der aktuellen Zinspause des FOMC eine Zinswende wird, nimmt zu.


Viele Grüsse,


Jörg


PS: Ich gehe jede Wette ein das Bernanke,ganz so wie es alle Notenbankchefs bisher getan haben vor den Kongresswahlen nicht mehr an der Zinsschraube drehen wird!
Zeit das die Rohstoffpreise fallen!

Geändert von membran (16-08-2006 um 19:11 Uhr)
membran ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16-08-2006, 20:28   #243
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
sehe ich auch so, die FED dürfte die zinsen vor den wahlen nicht mehr antasten. wobei ich mir sogar eine zinssenkung vorstellen kann.

den volker hellmeiyer höre ich gerne reden, er hat eine packende art. leider ist er immer so bärisch gestimmt, dass er nicht ganz so oft recht behält
was euro/dollar angeht, so dürfte er aber mit dem ziel 1.30 recht haben.

wobei, heute hat in einem börsenbrief jemand mal die sache mit dem BIP ins richtige licht gerückt, demnach wächst derzeit die deutsche wirtschaft um 3.6% anualisiert und die us-wirtschaft nur um 2,5%.

wenn nun die weltwirtschaft wirklich eine verschnaufpause einlegt, dann kommen auch die rohstoffpreise wieder auf den teppich.
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17-08-2006, 22:14   #244
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
Gold fällt unter 640 Dollar

17.08.06 20:18



https://www.boerse-go.de/nachricht/G...r,a482427.html
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25-08-2006, 00:16   #245
Goldfisch
TBB Family
 
Benutzerbild von Goldfisch
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: NRW
Beiträge: 2.309
Ich fand gerade diesen Bericht, man sollte Ihn mal bei Gelegenheit zu Gemüte führen.

http://www.goldseiten.de/content/div...p?storyid=3067

und folgendes zum Szenario Market Collapse:

http://www.moneyandmarkets.com/press...=381&cat_id=6&


mit freundlichen Grüßen
__________________
"Es gibt tausende Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld oder das Geld arbeitet für uns."

Bernhard Baruch

Geändert von Goldfisch (25-08-2006 um 00:24 Uhr)
Goldfisch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28-08-2006, 22:51   #246
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
Die Links allemal ein Lesen wert!


Goldpreis fällt um fast 7 Dollar

28.08.06 20:06



https://www.boerse-go.de/nachricht/G...r,a486155.html
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30-08-2006, 20:57   #247
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
Gold schließt höher - Iran sorgt für Nervösität

30.08.06 20:18



https://www.boerse-go.de/nachricht/G...r,a487489.html
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01-09-2006, 16:31   #248
Benjamin
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.374


Gold begann am 29.08.06 eine längere Rally nach oben, voraussichtlich impulsiv:

Ziel zunächst so um die 630$. Dann Korrektur runter, dann abwarten, ob die 630 nach Absolvieren der Korrektur wieder nach oben überschritten werden. Falls ja: Long. Falls nein: Finger weg.
Voraussichtlich wegen Iran, nicht wegen Inflation.



Bei den Rohstoffen ist möglicherweise Vorsicht geboten, FALLS in den USA tatsächlich bereits eine tiefe Rezession im Anmarsch ist, dann wäre auch Gold in Bedrängnis, sofern diese Rezession deflationärer Natur sein sollte, d. h. die Preise von Gütern gehen zurück, die vorangegangene Vermögenspreisinflation würde korrigiert. U. a. dieser Chart erregt meinen Verdacht in dieser Rochtung:


Weitere Chars mit der Botschaft: Schwache Kreditwürdigkeit voraus, daher wird Cash relativ gesehen immer teurer.
Dann würde auch Gold - ebenso wie Eigenheime - im Preis billiger werden!
http://www.traderboersenboard.de/sho...5&pagenumber=2

Geändert von Benjamin (01-09-2006 um 16:55 Uhr)
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05-09-2006, 22:23   #249
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
Goldpreis notiert höher

05.09.06 21:37



https://www.boerse-go.de/nachricht/G...r,a490004.html
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11-09-2006, 10:58   #250
membran
TBB Stammgast
 
Registriert seit: Apr 2005
Beiträge: 83
Zitat:
Original geschrieben von membran
Hallo Trader Freunde

Die Im und Exportpreise sind um 0,9% anstatt der erwarteten 0,8% gestiegen.
Normalerweise wäre das Gold bullisch weil es latente Indizien für etwaige weitere Zinserhöhungen sind.
Gold steigt mit den Inflationsdaten und fällt bei einer Tendenz fallender Zinsen und nach lassendem Inflationsdruck.
Ich gehe jedoch pers. mittlerweile davon aus dass es wesentlich mehr bedarf um das die FED weiterhin auf den Zinszügel drücken wird.Vor allem der PCE Deflator (Kerninflation) ist ein Meßinstrument auf das die FED am meisten achtet.
Wie B. Bernake schon gesagt hat wird nun beobachtet wie sich die bisherigen Zinserhöhungen auf die Inflation auswirken werden.
Die Verzögerng hat einen Zeitraum von 6-9 Monaten.
Also dürfen die Inflationsdaten noch "moderat,leicht" ansteigen ohne das es Wirkung auf die nächste FED Entscheidung haben wird.
Im November sind Kongresswahlen und die Politik der FED ist es neutral zum Präsidenten zu sein und somit dürften seitens der FED keine Störfeuer zu erwarten sein.
Diese gab es nicht unter Greenspan und die wird es auch nicht unter B. Bernanke geben!
Wenn nun die Leizinsen möglw. bis mind. November nicht angehoben werden sollte das bedeuten das eine Rückführung der Inflation nur über die Rohstoffmärkte erfolgen kann und ich gehe davon aus das dies auch so passieren wird.
Andersrum gesehen würde es m.e nach geradezu eine Krise heraufbeschwören wenn sich die derzeitigen Erhöhungen nicht mäßigend auf die Inflation auswirken würde denn dann wird es zu einem Bruch der von mir schon oft beschwörten 5,5% mit Blick auf 6% kommen.
Über 5,5% werden m.e nach mit Sicherheit deflationäre Tendenzen gebildet werden und was das für die Aktienmärkte beduetet kennen wir aus dem Jahre 2001.
Es ist also wirklich niemandem daran gelegen,der FED am wenigsten das die Märkte in den Keller gehen und crashen.
Also sucht man den goldenen Mittelweg und alle spielen mit.
Vor allem die welche den Ablauf und die Abfolge des Intermarket kennen,das sind Fondgesellschaften,Hedger und Notenbanken rund um die Welt.
Deshalb bin ich pers. jetzt fundamental schon Euro bullisch,ich weiss jedoch auch,und das ist mein eigenes Sentiment,das ich spüre,wenn alle daten auf einen Euro Long Anstieg hindeuten wird genau das Gegenteil geschehen.
Das kan man Intraday bis in den hohen Zeithorizont -weekly und monthly übertragen.
Erst wenn wieder Untergangszenarien die Runde machen ist die Zeit für einen Ausbruch reif.
So auch in Gold....

Alles ausgenommen Faktor X,also Terroranschlägen oder Ausuferungen der Feindseeligkeiten im Nahen Osten.
Damit müssen wir leben.


Ich bin seit 637 short im Gold:






Hier eine FED Analyse in Audio Datei von Proffessor Dean Glenn Hubbard,Professor für Wuirtschaft und Politik (kein Witz,das ist er wirklich):


http://www.youtube.com/watch?v=ipJTq...elated&search=

Guten Morgen


Alles exakt nach Fahrplan.Rohstoffpreise sinken (Deflation sehe ich weit und breit nicht) -> Inflationsdaten werden bis November rückläufig sein bzw. sich etwas verzögert druchschlagen.
Zinsen müssen nicht weiter erhöht werden sondern könnten möglw. sogar sinken-> somit Öffnung des Geldhahns -> alles von vorne ......
membran ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12-09-2006, 07:33   #251
membran
TBB Stammgast
 
Registriert seit: Apr 2005
Beiträge: 83
Guten Morgen

Hier noch einmal die Abfolge so wie ich sie interpreteiere und erwarte:


Hohes Wachstum,Steigende Inflation-> anziehende Rohstoffpreise!Soweit gesehen.

Einbrechendes Wachstum USA,fallende Rohstoffpreise möglw. fallende Inflation.Rohstoffpreise fallen mit den Indizes oder auch umgekehrt,wie man will!
Bestenfalls Konsolidierung.

Inflation niedriger als erwartet(Preise der fallenden Rohstoffe auch Industrie als auch FED Found Rate schlagen durch) Aussetzung eventuell sogar Senkung der FED Fuund Rate,Indizes steigen wieder an Rohstoffe ziehen nach!"

Vor November wird es keine Erhöhung mehr seitens der FED geben da Kongresswahlen!

Ich wüsste jedoch pers. nicht warum die Indizes nun erneut toppen sollten wo das Wachstum aller Wahrscheinlichkeit (in den USA) seinen Zenit gesehen hat.

Falls doch ist dort short angesagt!



Viele Grüsse,


Jörg
membran ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18-09-2006, 14:23   #252
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
Gold: Jetzt kaufen?
14:40 18.09.06




Quelle: http://www.rohstoff-trader.de



Richtiggehend „unter die Räder“ gerieten in dieser Woche die Edelmetall-Notierungen. Diesem Trend konnte sich natürlich auch das „gelbe Metall“ nicht entziehen. Nachdem die Unterstützung bei knapp über 600 USDollar unterschritten wurde, kam es fast schon zu panikartigen Anschlussverkäufen. Jetzt allerdings hat Gold ein Niveau erreicht, das für Long-Investments ein ausgezeichnetes Chance/Risiko-Verhältnis bietet. Denn das Gesamtumfeld spricht klar für tendenziell steigende Notierungen.



Trotz eines Nachfrage-Einbruchs von satten 16 Prozent im ersten Quartal des laufenden Jahres, der sicherlich das Resultat der massiven Kurssteigerungen in dem genannten Zeitraum war, wies der Markt ein Angebotsdefizit von insgesamt 86 Tonnen auf. In den zurückliegenden Monaten dürfte sich der Nachfrageüberhang sogar noch erhöht haben, weil insbesondere die Schmuckindustrie zuletzt vermehrt als Käufer aufgetreten ist. Zu Preisen zwischen 600 und 650 US-Dollar je Feinunze besteht damit augenscheinlich weiter ein großes Interesse an dem „Metall der Könige“. Das gilt natürlich auch für Investmentzwecke.



Steigende Kurse bis Ende des Jahres?



Bei vielen Anlegern schwindet angesichts ausufernder staatlicher Haushaltsdefizite und inflationärer Tendenzen das Vertrauen in das „Papiergeld-System“. Vor allem US-Dollar-Anlagen erfreuen sich auf Grund des deutlichen Wertverfalls keiner allzu großen Beliebtheit mehr. Stattdessen kaufen gerade die Asiaten und die Ölscheichs vermehrt Gold. Mit einer signifikanten Ausweitung des Angebots ist demgegenüber vorerst nicht zu rechnen. Zwar rentiert sich der Goldabbau bei den aktuellen Notierungen selbst im Untertageabbau. Doch der ganz große „Reibach“ lässt sich momentan noch nicht machen. Deswegen werden sich die Minengesellschaften mit Kapazitätsausweitungen erst Gold (US-Dollar) einmal noch zurückhalten. Unter saisonalen Gesichtspunkten ist die zweite Jahreshälfte traditionell stark. Alle Zeitfenster weisen bis Dezember auf anziehende Preise hin.



Die Short-Positionen der Commercials sind mit 110.000 Kontrakten auf einem Zwölf-Monatstief, was dafür spricht, dass diese Händlergruppe die Kurse als relativ niedrig erachtet. Positiv ist schließlich zu werten, dass die im Frühjahr herrschende Euphorie mittlerweile fast gänzlich verflogen ist. Die Mehrheit der Händler ist derzeit Gold gegenüber eher kritisch eingestellt. Somit rechtfertigt auch das Sentiment einen Long-Einstieg.



Sell-off bereits gesehen?



Am Freitag fiel der Goldpreis kurzzeitig unter seinen wichtigen Support bei 575 US-Dollar. Damit unterschritt er zugleich die 200-Tage-Linie und seinen langfristigen Aufwärtstrend. Zum Handelsschluss hin konnte sich das .gelbe Metall. jedoch deutlich erholen und sämtliche genannte Marken in beeindruckender Art und Weise zurückerobern. Insofern spricht einiges dafür, dass wir am Freitag das Ende des „Sell-offs“ gesehen haben, zumal Gold mit einem RSI von 36 zwar nicht maßlos aber doch erheblich überverkauft ist.



Fazit:

Durch den gestrige Intraday-Rebound ist das längerfristig „bullische“ Chartbild nach wie vor intakt! Eine steigende Nachfrage vor allem zu Investment-Zwecken bei stagnierendem Angebot sowie Saisonalität, Sentiment und CoT-Daten sprechen für einen baldigen Wiederanstieg des Goldpreises. Die genauen Orderdetails entnehmen Sie der aktuellen Ausgabe des Rohstoff-Traders.


Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht

Ihr
Marc Nitzsche
Chef-Redakteur Rohstoff-Trader
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23-09-2006, 07:26   #253
membran
TBB Stammgast
 
Registriert seit: Apr 2005
Beiträge: 83
Global: Whither Commodities?

Stephen S. Roach (New York)




For the second time in five months, commodity markets are coming under serious selling pressure. I don’t think this is a fluke. The demand underpinnings for industrial materials could well be deteriorating at precisely the time when yield-hungry investors have legitimized commodities as a serious asset class. This challenges the increasingly popular notion of the commodity super-cycle and suggests that prices of economically-sensitive energy and non-energy industrial materials may well have seen their peak for this cycle.

Most of the broad commodity indexes have tumbled sharply in the past several weeks. Declines range from 8% in the CRB futures index to 9% and 14% for the S&P and Goldman Sachs indices, respectively. Meanwhile, spot oil prices are down 17% from their highs two months ago, and there have been sharp declines in copper (-7%), aluminum (-9%), zinc (-10%), and nickel (-12%). While these adjustments are significant trading events, they barely make a dent in the major run-up in commodity prices that has occurred over the past three years. But cyclical turns have to start somewhere. And as I see it, the recent sell-off in commodity markets may well be a hint of more serious action to come.

The cyclical bear case for commodities has three legs to its stool -- the Chinese producer, the US housing market, and the asset allocation call. The China factor is, by far, the most important element on the demand side of the commodity equation. Over the 2002-05 period, China’s share of the total growth in global consumption of industrial materials was off the charts: 48% for aluminum, 51% for copper, 110% for lead, 87% for nickel, 54% for steel, 86% for tin, 113% for zinc, and 30% for crude oil (see Chapter 5 of the IMF’s September 2006 World Economic Outlook as well as my 2 June dispatch, “A Commodity-Lite China”). China’s powerful growth dynamic is both rapid in the aggregate and skewed heavily toward exports and fixed investment -- a sectoral mix that favors commodity-intensive activities such as urbanization, infrastructure, industrialization, and residential construction. As long as this growth dynamic remains intact, China’s demand for commodities would appear to be insatiable. That is what is now changing.

The Chinese government has once again sounded the overheating alarm. And like the case in 2004, the authorities have taken action to slow this white-hot economy. Monetary policy has been tightened and a series of administrative edicts have been issued aimed at slowing down investment projects in a number of “hot” sectors -- namely, aluminum, cement, steel, coal, glass and other building materials, autos, and residential ;property. In an economy that is as fragmented as China, the quantity restraints imposed by the central planners are likely to have greater impact than the financing restraints imposed by the central bank. The August data flow just released out of China points to the first signs of the long-awaited cooling off -- meaningful deceleration in the growth rates of both industrial output (+15.7% y-o-y in August versus +18% in June and July) and fixed investment (+21.5% in August versus +30% in the first seven months of 2006). While one month’s data should never be taken all that seriously in any economy -- especially in China with its notorious data problems -- these signs could well be indicative of a legitimate turn to the downside. If that’s the case and Chinese industrial output growth decelerates further into, say, the 12-13% y-o-y zone, then it is almost a mathematical certainty that this slowdown would produce a major downturn in global commodity demand. That follows from China’s dominance in driving world commodity demand described above.

The US housing market is the second leg of this stool. I continue to believe that a post-housing bubble shakeout is a distinct negative for US commodity demand. This works through two channels -- the residential construction impacts and property-related wealth effects on personal consumption. The former remains a heavily commodity-intensive activity; for example, the Copper Development Association estimates that 46% of total copper usage is earmarked for building construction -- with about two-thirds of that total going to the residential homebuilding sector. As homebuilding goes, US commodity demand will most assuredly follow. Moreover, the wealth effect of ever-rising home values may have added as much as 0.5% of “extra growth” to real consumption in the US over the past decade -- at least that’s the difference between average annual real income growth (3.2%) and real consumption growth (3.7%) since 1995. As the housing market tanks, the wealth effect could well work the other way as consumers elect to rebuild income-based saving rates, which have fallen into negative territory for the first time since 1933. That will not only produce an added hit on US commodity demand, but since end-market demand in the US is the biggest source of Chinese exports, it will also act as a further depressant on the Chinese economy. That underscores the distinct possibility of a “double whammy” on China’s commodity demand -- driven both by its internal cooling-off campaign as well as by the collateral damage from post-housing bubble adjustments in the US.

The asset allocation play is the final piece of this puzzle. The recent multi-year upturn in oil and materials prices has legitimized commodities as a serious asset class for institutional and even some retail investors. Virtually every institutional investor I visit these days now has a commodity department. Even retail investors have jumped into these markets. Assets under management by Commodity Trading Advisors (CTAs) now stand at over $70 billion -- essentially triple the total three years ago and up at about a 40% average annual rate over that period (see Chapter 1 of the IMF’s September 2006 Global Financial Stability Report). Moreover, this most likely is only a small portion of the commodity asset class.

This changes the character of commodity markets -- transforming them from one of the best real-time gauges of economic activity to markets that have taken on some of the trappings of financial assets. That exposes commodity markets to Shiller-like “amplification mechanisms” that have exaggerated price movements in other asset classes in the past (see Robert Shiller, Irrational Exuberance, second edition, 2005). Such was the case with a broad array of metals and other industrial materials that experienced near parabolic price increases last March and April. Just as return-hungry investors chased these markets on the upside, they could well run like lemmings to get out on the downside. When the search for return and the preservation of value comes into play, an asset class behaves very differently than a market driven purely by fluctuations in physical supply and demand. This is a new and important dimension of the commodity play. In and of itself, the asset allocation factor doesn’t point to a downturn in commodity prices. But it does suggest that meaningful price declines triggered by the fundamental factors noted above could well be amplified by defensive strategies of commodity investors.

The multi-year run in commodity prices has been a transforming event in the global economy and world financial markets. It has become conventional wisdom to believe that this super-cycle has years to run on the upside. I am deeply suspicious of this conclusion. History tells us that commodity prices have some of the greatest mean-reverting tendencies of them all. I am not looking for a crash in commodity markets. But as China slows and the US property bubble bursts, a broad and protracted downturn can be expected in most economically-sensitive commodity markets, including oil. Investor involvement in these markets can only compound the downside.







In Kurz Form schreibt Stephen Roach:

Zum zweiten mal in 5 Monaten kommen Industrie Metalle unter ernstem Verkaufsdruck , 1. Ma im Juni - 2 Aktuell bei 570 USD"
Die Nachfrage ist eingebrochen als Investoren Gebrauchsgüter als eine sicheren Hafen erkannt haben.
Das forsert den eigentlichen Begriff des Superzyklus für indusrteielle Materialien heraus und suggeriert,das die Preise für industrielle Rohstoffe/Gebrauchsgüter möglicherweise Ihren Zenit -> Preisspitze gesehen haben.

Die meisten Gebrauchgüter Indices haben in den letzten Wochen stark nachgegeben.
CRB Index hat 8% verloren und 9% bzw. 14% für den S&P und Goldman Sachs CRB Future Index.
Unterdessen ist der Öl Spot Preis um 17% gegenüber seinem High von vor 2 Monaten gefallen und und es waren heftige Abschläge in Kupfer (-7%) Aluminium (9%) Zink (10%) und Nickel mit (12%).
Dies sind signifikante Trendpunkte an welche auch der zuletzt gesehen 3 Jährige Aufwärtstrend nichts ändert.
So wie ich es sehe,ist mein Tip das dies einen Sel Off in den Gebrauchgüterpreisen zur Folge haben wird.


Der zyklische Gebrauchgüter Abwärtstrend hat drei Gründe:



Die chinesische Nachfrage anhand steigender Produktion,der US Hausmarkt und die Nachfrage nach allgemeiner Wertverteilung,also Investitionen in sämtlichen Anlageklassen (Indices,Bonds,Rohstofe usw.)
Die Nachfrage aus China ist das gewichtigste Argument für steigende Gebrauchgüterpreise gewesen.
In der Zeit zwischen 2002 und 2005 trieb die chinessische Nachfrage wegen exhorbiant steigender Wachstumszahlen die Preise für Aluminum um 48%,Kupfer 51%,110% für Kabelnetze,87% für Nickel,54% für Stahl,86% für Zinn,113% für Zink und 30% Nachfrage nach Öl in die Höhe.


Chinas heftiges Wachstum ging einher mit dem was in der Industrialiserung eines Landes an Nachfragebedarf besteht.
Basierend darauf den Export zu steigern und strategisch festgelegten Investitionen im Ausland (US Treasurys sind gemeint).
Solange dieses Wachstum bestehen bleibt wirkt das Nachfrage Argument nach Rohstoffen.
Das ist was sich jetzt ändern wird!


Den weiteren Text möchte ich mir ersparen weil das grundsätzliche genannt wurde,die China nachfrage und wie er erwartet fällt diese bald weg,das Wachstum in China sollte nun einbrechen.

Das wichtigste ist also genannt,S. Roach erwartet zudem (die beiden anderen Punkte ) -> einen Einbruch im USA als auch im Chinesischen Wachstum.


Kurz und knapp zu den beiden anderen"Argumenten" die Stephen Roach nun für das Ende der Rohstoffhausse anführt:

2 Bein fällt nun weg denn die chinsische Führung hat vor einer Überhitzung gewarnt und wird die Zinsen nun anziehen.
Mit fallendem Wachstum wird die Nachfrage nach Rohstoffen wegbrechen.


3 Bein ist der US Immobilienmarkt,der nun einbricht und somit der fehlende Konsum in den USA das Wachstum (GDP) schwächen,somit sinkt auch die Nachfrage nach Rohstoffen aus den USA.


Der US Konsum trägt die US-Wirtschaft zu 2 Drittel.

Wer das erklärt haben möchte- vor allem die Folgen der möge sich folgenden Artikel aus dem Jahre 2003 durchlesen:


http://www.markt-daten.de/themen/hellmeyer-bip.htm


Dazu,meine pers.Meinung wird G.W Bush eine katastrophale wirtschaftsbilanz nach Ende seiner Amtsperiode hinlegen werden.




In den abgelaufenen drei Wochen überraschten Konjunkturdaten aus den USA unverändert tendenziell negativ. Das betraf unter anderem Bauausgaben, ISM-Index verarbeitendes Gewerbe,
US-Handelsbilanz, US-Leistungsbilanz, US-Kapitalzuflüsse, Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung, NAHB-Immobilienmarktindex, Hausbaubeginne und den gestern veröffentlichten „Philadelphia Fed Survey“. Entsprechend haben sich die Zinserwartungen in den USA verändert.


Ich habe "noch" keine neuen Erkentnisse aus den zuletzt enorm schwachen US Daten ziehen können.
Das aktuell ungleichgewichte aufkommen liegt auf der Hand.
Wie stark die US Wirtschaft einbrechen wird weiss aktuell niemand!

Was mir jedoch völig klar ist wäre,das Rohstopffpreise in einem solchen Umfeld nicht zur Stärke neigen werden sondern potentiell schwach bleiben bis sich das wirtschaftliche Umfeld klärt!

Pers. rechne ich nun nicht mit Terror Gefahr,ein weiterer Punkt der steigende Rohstoffpreise "nicht" rechtfertigen kann!


Ich bleibe deshalb auch prinzipiell strategisch dabei vermeindl. Highs zu shorten.


Den Bereich zwischen 595 USD und 607 USD habe ich als short Ziel im Auge.


Update erfolgt in den nächsten tagen.
Ich suche,wegen genannter Argumente weiterhin nach prozyklischen shorts Ausschau.



Viele Grüsse,


Jörg[/QUOTE]
membran ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03-10-2006, 10:23   #254
membran
TBB Stammgast
 
Registriert seit: Apr 2005
Beiträge: 83
Hallo Trader Freunde


Es kam in der Spite vorläufig zu Kursen von 607 USD dort drehte der Kurs schon wieder nach unten ab und es wurde gar nicht erst der Versuch eines Angriffs auf die 611 USD unternommen.
Nun ist die untere Trendlinie gebrochen








oder eben hier im Chart:




Ich bleibe dabei,bleibt es heute bei Schlußkurs unterhalb 595USD sind die 570 USD wieder aktiviert worden.

Die nächsten Kursziele liegen dann bei:

- 589 USD

-584 USD

-570 USD

-540 USD

Die wideraufnahme des Aufwärtstrends wäre hingegen erst bei Kursen oberhalb der 611 USD wieder im Gespräch.Dann würden folgende Kursziele aktiv:


Bei Bruch der 611 USD:

-621 USD

-633 USD

-641 USD
membran ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03-10-2006, 21:58   #255
membran
TBB Stammgast
 
Registriert seit: Apr 2005
Beiträge: 83
Cool

Guten Abend


Wie in der kompletten fundamental als auch charttechnichen Analyse genannt,Rohstoffe bleiben bis mind. November schwach,Bernanke kann weiter aussetzen und die indices werden gestützt.

Das nächste Kursziel lautet nun 540 USD,technische gegenreaktion bei 560 USd möglich,Trendstärke dennoch short!
membran ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 22:11 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Sie haben dieses Thema bewertet: