IQ-Power

[621Paul]

Hi Omi,
ja die Aktie wird so richtig zum Zocken benutzt, um schnelle Gewinne einzufahren.
Ich sehe das Papier aber als Dauerinvestment an.

Gruß
621Paul

[621Paul]

Die ARD-boerse begeht Rufmord !

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_247692

Durch ihren einseitig dargestellten total unausgewogenen Artikel hat Frau Angela Göpfer den Kurs wieder in den Keller geschickt.
Man könnte meinen, sie spreche für alle Basher auf wallstreet-online, von denen sie wohl ungeprüft 1:1 Texte übernommen hat.
Ich habe die Redaktion aufgefordert, den Artikel wegen Kreditschädigung nach § 152 StGB zu korrigieren bzw. herauzunehmen.
Allen Investierten rate ich, eine Protestnote an ard@boerse.de an den Redaktionsleite Herrn Schnödewind zu schicken.
Eine Kopie des Protestes an guenter.bauer@iqpower.com
IQ-Power wird prüfen, ob rechtliche Schritte gegen die ARD eingeleitet werden sollen.
Gruß
621Paul

[OMI]

@Paul: es mag durchaus sein, dass der Artikel etwas reißerisch geschrieben ist, aber mal ganz ehrlich:

Er gibt genau den Stand der Fakten wider!
Und man sollte sich diese mehrfach durchlesen - und dann überlegen, wie stark man hier investiert sein möchte.

Es gibt eine (EINE) Vision. Schafft diese irgendwann den Durchbruch, dann kann man sicher gute Gewinne einfahren.
Wenn nicht, dann NICHTS!

Es erinnert ein wenig an ein Spielcasino .... rot oder schwarz.
Nicht uninteressant, nicht unprickelnd - aber eben letztlich doch nur ein Zock .... und entsprechend sollte man Vorsicht walten lassen und den investierten Betrag wählen .....

[simplify]

den nächsten kommentar hat die ARD gleich nachgeschoben

http://boerse.ard.de/content.jsp?go=...okument_247802

[621Paul]

Hi,
da dies nicht der erste Artikel der ARD ist, hat man sich schon auf eine Nachfolgemeldung vorbereitet.
Irgendwie bekomme ich langsam das Gefühl, die haben sich nicht nur im Vorfeld auf unsere Reaktion vorbereitet, sondernh diese vielmehr provoziert, um gleich einen nachlegen zu können!
Auf die vielen Mails, die an die ARD gingen hat niemand eine Antwort erhalten.
Klar, das ist ja nicht pressewirksam.
Und diesmal haben sie nichtmal mehr genug Arsch in der Hose, das irgendwer seinen Namen unter den Artikel setzt!

Andererseits kann es den Investierten ja freuen, dass man IQ-Power einmal auf verschiedenen Gebieten Dampf macht.
Trotzdem ist und bleibt die Berichterstattung nicht objektiv.
Wenn jetzt IQ-Power seine Hausaufgaben macht, sehe ich mittelfristig und langfristig wieder Potential für die Aktie.

Man wird sehen, wohin sich der Kurs entwickelt.
Zitat:
Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und ein wenig billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

John Ruskin

Gruß
621Paul

[simplify]

ich denke einer gesunden aktie könnte auch ein negertiver artikel von der ARD nicht viel anhaben. hoffentlich geht es da nicht zu wie bei cargolifter, metabox o. informatic?

[621Paul]

Energie: Batterien melden ihren eigenen Ladezustand - Säureschichtung wird ausgeschaltet
Autoakku sendet SMS

VDI nachrichten, Düsseldorf, 10. 8. 07, mg - I

In den klassischen Blei-Säure-Akkus für Fahrzeuge steckt noch eine Menge Innovationspotenzial: Das Säureschichtungsproblem wurde beseitigt, Überdimensionierungen können abgebaut werden und eine intelligente Mikroelektronik überwacht den Energiestatus. Die ersten weiter entwickelten Batterien kommen jetzt auf den Markt.

Moderne Bordnetze mit ihren vielen elektrischen Stromfressern, bis zu 40 Computer und "Drive-by-Wire"-Elektronikbaugruppen, setzen der Autobatterie immer mehr zu. Die Säureschichtung führt zudem oft zum frühzeitigen Kollaps - viele Wagen fahren daher mit überdimensionierten Energiespeichern durch die Gegend.

Doch das Innovationspotenzial der Blei-Säure-Akkus ist längst noch nicht ausgereizt: Der Schweizer Batteriespezialist iQ Power hat seine bereits vor einigen Jahren erstmals vorgestellte säureschichtungsfreie Batterietechnologie inzwischen kräftig weiter entwickelt und marktreif gemacht. So nutzt das Unternehmen bei seinen neuartigen MagiQ-Energiespeichern unter anderem die Bewegungsenergie des Fahrzeugs, wie sie beim Anfahren oder abrupten Bremsen auftreten, um den Elektrolyt zu durchmischen. Der Clou: Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch enge vertikale Strömungskanäle, so genannte Bridges (Öffnungen in den Brückenstegen), und Piers aus Kunststoff in jeder Batteriekammer, welche die Säure vom Boden der Batterie nach oben lenken.

"Ohne diese raffinierten Kunststoffteile würde lediglich eine Oberflächenwelle in der Batterie wirkungslos hin und her schwappen", sagt Bernd Rose, Sprecher von iQ-Power. So können die Leistungseinbußen durch Säureschichtung von vornherein verhindert und dauerhaft ausgeschaltet werden. Eine Folienheizung temperiert zudem bei Bedarf den Elektrolyten, während eine Isolation für ausgeglichene Temperaturen sorgt. Eine Mikroelektronik ergänzt die Systemlösung.

Doch die Säureschichtung gilt als hoch komplex und lässt sich kaum messen oder gar einfach in einem elektronischen Batteriemodell in eine Software packen. "Das Phänomen verhält sich in jedem Sammler anders und ist sogar in jeder einzelnen Batteriezelle unterschiedlich", schildert Günther Bauer, Entwicklungs-Chef bei iQ Power. Darüber hinaus beeinflusst das individuelle Nutzungsprofil eines jeden Fahrzeugs die Säureschichtung zusätzlich. Alle Ansätze auf dem Markt, Energiemanagement mit herkömmlichen Autobatterien realisieren zu wollen, "sind daher vom Start weg wenig zielführend", ergänzt Bauer.

Selbst die doppelt so teuren AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) mit ihrem durch einen Elektrolyt getränkten Glasfaservlies, die erheblich belastbarer als herkömmliche Blei-Säure-Batterien sind, "lösen die Probleme nicht", weiß Batterieexperte Bauer aus Erfahrung. "Sie reagieren auf Kälte unverändert schlecht und auch die Säureschichtung lässt sich nicht verhindern, wie Untersuchungen deutlich zeigen, auch wenn wiederholt das Gegenteil behauptet wird."

Nach Angaben des Unternehmens spart die neue Akkutechnologie durch möglich werdendes "Downsizing" der Energiespeicher durchschnittlich 23 % des Bleis ein. Bei jährlich weltweit über 200 Mio. hergestellten Batterien in Blei-Säure-Technik ergibt sich ein Einsparpotenzial von 1,2 Mio. t Blei pro Jahr, wenn weltweit alle Starterbatterien mit der neuartigen Kraftspeichertechnologie ausgerüstet wären, rechnet man bei iQ Power vor. Der eingesparte Rohstoff entspräche einem aktuellen Marktwert von über 2 Mrd. $.

Auch nach einem fünfjährigen Langzeit-Dauertest zeigen die Testkandidaten selbst in großen Fahrzeugen bis hin zur Kategorie Audi A8 , BMW 7er , Mercedes S-Klasse sowie leichten Nutzfahrzeugen kaum Ermüdungserscheinungen. Sie fahren auch mit kleinen Batterien über viele Jahre zuverlässig.

Weiteres Verbesserungspotenzial sieht man bei iQ Power in der Verbindung der üblichen Blei-Säure-Technologie mit moderner Mikroelektronik: So sind selbstdiagnostizierende Batterien künftig in der Lage, ihren Ladezustand (State of Charge, SOC) und ihren Verschleiß- und Fitnessgrad (State of Health, SOH) kontinuierlich selbst zu ermitteln und an den Bordcomputer zu übermitteln. Intelligente Batterien vom Typ MagiQ können dem Autofahrer ihren Energiestatus bzw. den grafisch dargestelltem Energievektor sogar über Handy oder PDA mitteilen, nach dem Motto: "Meine Autobatterie spricht mit mir."

So hat der Fahrer die Möglichkeit, frühzeitig etwas gegen kritische Energiesituationen zu unternehmen - etwa unnötige Verbraucher abschalten, die Batterie frühzeitig nachladen oder wechseln.

Nach den Erfolgen der Vorserie will iQ Power jetzt eine Produktionsanlage für die innovativen Energiespeicher mit einer Kapazität von 500 000 Einheiten jährlich errichten. Auch das Schweizer Unternehmen Levo plant die Produktion der ersten Energiespeichersysteme MagiQ 220 für Nutzfahrzeuge, die sich derzeit noch in abschließenden Labortests bei iQ Power befinden. Doch für Newcomer ist die Vermarktung nicht ganz unproblematisch. "Denn der europäische Batteriemarkt ist stark monopolgeprägt", schildert Bernd Rose. "Durch den Druck der Automobilbauer auf die Zulieferer sind die Margen nur papierdünn." Das ändere sich aber jetzt langsam. Innovationen führen dazu, dass die Erlöse wieder zunehmen. Bei iQ Power rechnet man sich daher gute Chancen aus, in zwei bis drei Jahren mit den neuen Speichern in den Massenmarkt zu kommen. EDGAR LANGE

[OMI]

Leider keine neuen Informationen ... lediglich eine "Erinnerung, was das Ziel von iQ ist.
Der Kurs weiter unter Druck.

[OMI]

Und die Leidensgeschichte geht weiter ... der Kurs aktuell bei 0,50 ...

[Sofix]

aktueller kurs

Frankfurt Aktie 0.46€ -9.07%

[OMI]

[621Paul]

Hi,
ja da gibt es nichts zu beschönigen, das IQ-Management hat hier vollkommen versagt, obwohl sich fundamental nichts geändert hat.
Man sieht dem Abwärtstrend seitens des Unternehmens ohne jede Gegenmaßnahme ganz bewusst zu.
Vielleicht möchte man den Kleinaktionär aus der Aktie drängen.
Es täte mir leid, wenn jemand aufgrund meiner Meldungen Papierverluste erlitten hätte.
Ich glaube aber trotz allem an die Markteinführung der Batterie.
Hier wird ein böses Spiel getrieben.

Gruß
621Paul

[romko]

Welche Gegenmaßnahme von Seiten des Vorstandes fallen Dir denn ein?

[621Paul]

Hi Romlo,
mit der Meinung diese Aktionärs kann ich mich voll indendifizieren.

Veröffentlichung eines vernünftigen Aktionärsbriefs


Sehr geehrte Herren,

aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen kämpfe ich schon einige Zeit mit mir, Ihnen diesen Brief zu schreiben, den ich im Übrigen im Chat bei wallstreet-online wörtlich einstellen werde.

Ich bin seit 5 Jahren in dieses Unternehmen investiert, habe meine Position sukzessive aufgebaut und befinde mich dank dieses traurigen Kurses schon wieder im Minus. Ich habe immer an diese Produkte, den Markt dafür und die Herren Braun und Bauer geglaubt, auch wenn dieses Investment sicher damals ein weitaus riskanteres war, als es heute ist. Der Kurs spricht jedoch eine andere Sprache!

Sorry, meine Herren, aber ich kann einfach nicht glauben, dass man so ignorant und selbstherrlich sein kann um die Geschehnisse am Markt auszublenden, oder mit einem lapidaren, nichtssagenden Aktionärsbrief vom 25.08.07 zu glauben, die Stimmung beruhigen zu können. Wir haben jetzt alleine seit der HV im Mai 80 Prozent des Kurswertes verloren und es hört keineswegs auf, sondern geht weiter.

Wäre Ihnen jetzt anhand des Börsenwertes ein Zeugniss zu schreiben so könnte dies nur "ungenügend" lauten. Sie scheinen sich nicht im Geringsten darüber im Klaren zu sein, welchen nachhaltigen Imageschaden Sie an dieser Aktie verübt haben. Es geht nicht darum, dass sich Vorgänge verzögern und noch bestimmter Verhandlungen bedürfen, sondern es geht darum, wie man dies kommuniziert. Solch ein erheblicher Imageverlust ist doch nicht einfach von jetzt auf gleich weg, sondern er haftet an einem Unternehmen und einer Unternehmensleitung nachhaltig. Ich kann mir darüber hinaus nicht vorstellen, dass sich die Institutionellen dies dauerhaft gefallen lassen, wenn Sie Ihre Anteile nicht schon verkauft haben. Und Sie müssen nicht glauben, dass Sie mit einer solchen Politik schnell wieder neue Institutionelle finden. Die werden diese Aktie scheuen wie der Teufel das Weihwasser, wenn Sie so weitermachen.

Sie meine Herren kennen die aktuelle Sachlage zu den diversen Projekten, dem Markt ist sie jedoch völlig schleierhaft und wenn Sie zumindest mal Leute beauftragen würden, die Stimmung in den Chats einzufangen, dann wüßten Sie, dass die Untergangspropheten, (darunter auch anscheinend leider ein paar bezahlte) die Oberhand haben und die Meinungsführerschaft, was nicht zuletzt Ihre Schuld ist.

Ich fordere Sie daher auf, endlich einen fundierteren Aktionärsbrief zu verfassen, der nennbare Fakten auch benennt und damit wieder Vertrauen schafft. So stellen sich für mich folgende Fragen:

1. Wie weit ist die Fertigstellung der Fabrik in Südkorea gediehen und wird dort nach Abschluss der Verhandlungen zeitnah produziert werden? Also geht es eher um die Ausgestaltung von Verträgen/ Linzenzverträgen als um die Frage des Sein oder Nichtseins.

2. Gibt es dort bereits Verträge mit einem oder mehreren Kunden, für die die Produktion vor- gesehen ist (selbstverständlich auch ohne Namensnennung)

3. Was ist mit dem Werk in Malaysia?

4. Wo ist die aktuell von LEVO gefertigte Partie Batterien und wie sieht es hier mit Fakten hinsichtlich Verträgen/Lizenzverträgen aus? Sofern diese nicht bestehen, gibt es zumindest konkrete Verhandlungen die in Kürze zu Verträgen führen?

5. Was wird weiter aus Dortmund und gibt es nach Fertigstellung des Werkes Absichterklä- rungen von potentiellen Kunden?

Sie haben durch Ihre mangelhafte Kommunikationspolitik in den letzten Monaten soviel Schaden angerichtet, wie ich es noch selten bei einem Unternehmen mit Ihren Ambitionen erlebt habe. Jetzt sollten Sie sich mal bemüßigt fühlen einiges wieder gutzumachen.

Und auch wenn Sie derzeit mit der IAA und den Verhandlungen extrem viel zu tun haben, sollte sich zumindest einer von Ihnen dieser Aufgabe annehmen. Herr Sullivan kann den Aktionärsbrief dann ja immer noch freigeben. In dem Unternehmen wo ich beschäftigt bin, schreibt der Vorstand auch nicht alles selber, sondern läßt sich Vorlagen erarbeiten.

Ich stelle diese Forderung sicher im Sinne vieler tausend Aktionäre, denen dieses Unternehmen gehört und die nach soviel Elend ein Recht auf vernünftige Informationen haben.

Es grüßt Sie ein nicht mehr wohlgesonnener Altaktionär, der aber immer noch Hoffnung hat.

[OMI]

Servus Paul

ein sehr offensiver Brief - auf eine Reaktion bin ich gespannt.

Ich habe dabei aber eine große Befürchtung:
Der Vorstand weiß ganz genau, warum er die dringenden Fragen nicht offen beantwortet oder erklärt.
Die Antworten würden die Illusion an eine erfolgreiche Einführung der Batterie nahezu zerstören, den Kurs weiter nach unten drücken...

Wie gesagt, nur eine Befürchtung - ich wünsche den tapferen Aktionären, dass dem nicht so ist...