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Alt 13-09-2005, 12:48   #61
cade
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hi omi,

danke für den chart, man muss aber die vorzuege kaufen und nicht die stämme. wpk ist 776563. im letzten gutachten wurden stämme und vorzüge gleich behandelt und die vorzüge kosten nur 83,-- euro. bei synergieeffekten von 182 mio euro jährlich mit procter and gamble, die im letzten gutachten nicht berücksichtigt wurden sowie geringeren holdingkosten könnten noch ein paar euro drin sein.
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Alt 14-09-2005, 09:25   #62
cade
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nachdem ja schon ein gutachten aus dem bug-vertrag vorliegt in dem vorzüge und stämme gleich behandelt werden denke ich daß es auch beim squeeze out so sein wird. ein wichtiger punkt ist, daß wegen marktenge der dreimonatskurs für die stämme nicht zur ermittlung des abfindungspreises beim bug-vertrag herangezogen wurde. da p u g in letzter zeit bei den vorzügen einiges material aufnehmen musste um die 95 % anteil an wella gesamt (stämme + vorzüge) zu erreichen denke ich daß noch mehr als 5 % der vorzüge im umlauf sind ansonsten wäre es zu teueuer geworden. deshalb muss der dreimonatsdurchschnitt als untergrenze bei den vorzügen relevant sein, somit besteht auf jetziger kursbasis kein kursrisiko. des weiteren ist auch der vorerwerb entscheidend. wenn man sich die topkurse im juli zu 85,-- euro ansieht und annimmt, daß p u g zu solchen kursen noch gekauft hat dann ist die untergrenze des zu bestimmenden barabfindungspreises bei 85,-- + dividende = 89,-- euro.
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Alt 25-10-2005, 09:23   #63
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knapp vorbei ist auch daneben

zum barabfindungspreis muss man noch 3,83 euro dividende dazurechnen.

24. Oktober 2005 - Squeeze-out / Festlegung der Barabfindung
Der Hauptaktionär der Wella AG (FSE: WAD), die Procter & Gamble Holding GmbH & Co. Operations oHG (P&G oHG), hat dem Vorstand der Wella AG heute mitgeteilt, dass die Barabfindung für die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre der Wella AG (Minderheitsaktionäre) auf die P&G oHG als Hauptaktionär gemäß § 327a Abs. 1 AktG („Squeeze-out“) auf EUR 80,37 je Stammaktie und EUR 80,37 je stimmrechtslose Vorzugsaktie festgelegt wurde
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Alt 25-10-2005, 09:32   #64
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Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble (P&G) bietet den verbliebenen Aktionären des übernommenen Wella-Konzerns eine Barabfindung von 80,37 Euro je Anteilsschein. Das gelte sowohl, für die noch ausstehenden Stamm- |WAD3 82,52 0,00%| wie auch für die Vorzugsaktien |WAD 90,00 0,00%| , teilte der US-Konzern am Montag am Wella-Sitz Darmstadt mit. Nachdem P&G mehr als 95 Prozent der Wella-Aktien erworben hatte, hatte der Konzern Anfang September ein so genanntes Squeeze-Out, also die Zwangsabfindung der restlichen freien Aktionäre im Rahmen des deutschen Aktienrechts angekündigt.
Mit dem Angebot könnte P&G allerdings neuen Streit heraufbeschwören: Bereits nach der Mehrheitsübernahme Mitte vergangenen Jahres hatten Kleinaktionäre und auch Fonds erfolglos versucht, das Geschäft gerichtlich anzufechten. Sie hatten sich darüber empört, dass Vorzugsaktionäre nur jeweils 65 Euro für ein Papier erhielten, während für die überwiegend der damaligen Eigentümerfamilie gehörenden stimmberechtigten Stammaktien 92,25 Euro gezahlt wurden.


Ärger auf Hauptversammlung droht


Bei der Barabfindung erhielten Wella-Aktionäre ebenfalls weniger als den Börsenkurs: Der steht derzeit bei rund 90 Euro je Stamm- und Vorzugspapier. Allerdings gelten die Notierungen angesichts dünner Umsätze als wenig aussagekräftig. Zudem hatten sie erst Anfang September – wenige Tage vor der Ankündigung des Squeeze-Out durch P&G – kräftig zugelegt.

Rechtsanwälte, die bislang die protestierenden Kleinanleger vertreten hatten, waren am Montag zunächst nicht zu erreichen. P&G stellt sich offenbar aber schon vorsichtshalber auf Ärger ein: Wie der Konzern weiter mitteilte, wird eine Hauptversammlung Mitte Dezember endgültig über die Barabfindung entscheiden. Wie bei strittigen Entscheidungen üblich, ist das Aktionärstreffen auf zwei Tage, den 13. und «soweit erforderlich» den 14. Dezember angesetzt, wie der US-Konzern weiter mitteilte. (nz)
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Alt 13-12-2005, 17:11   #65
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HANDELSBLATT, Dienstag, 13. Dezember 2005, 17:06 Uhr


Haarpflegespezialist startet verhalten ins Geschäftsjahr


Wella-Kleinaktionäre sorgen für Turbulenzen


Im Zeichen von Protesten der Kleinaktionäre hat am Dienstag in Frankfurt die Hauptversammlung des Kosmetikherstellers Wella begonnen. Das Aktionärstreffen, auf dem Wella-Eigner Procter & Gamble über den Zwangsausschluss (Squeeze-Out) der Kleinaktionäre abstimmen lassen will, verlief turbulent.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...n/2587974.html
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