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Alt 10-01-2003, 10:07   #91
simplify
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hallo,
der einstieg in shortprodukte rückt wohl immer näher.

hier ein paar schlagzeilen von heute.
  • Am Markt für Rohöl dürfte der jüngste Aufschwung kurz vor seinem Ende stehen, erklärt Merrill Lynch mit Hinweis auf die verfallende aufstrebende Dynamik
  • Brent-Öl in London kostet 2003 durchschnittlich 23,20 $ und 2004 im Mittel 22,50 $ je Barrel, sagt Barclays Capital voraus.
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Alt 13-01-2003, 07:51   #92
OMI
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und noch ein denkbarer Grund:

12.01.2003, 18:30
OPEC erhöht Förderung im Kampf um niedrigere Preise
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 13-01-2003, 08:00   #93
simplify
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hi OMI,
bedenken sollte man aber, dass die täglich ausfallende fördermenge von venezuela 2 millionen barrel beträgt, da ist die erhöhung von 1,5 millionen durch die OPEC kein totaler ausgleich.
mich macht heute stutzig, dass der ölpreis nur ganz kurz in asien nach unten reagiert hat, dann aber gleich wieder über 30 dollar gestiegen ist.
für shortpositionen ist es wohl noch zu früh. wenn jetzt der irakkrieg ausbrechen würde, hätten wir wohl die 40$.
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Alt 13-01-2003, 08:06   #94
OMI
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Short würde ich persönlich jetzt auch noch nicht gehen - aber man sieht doch, dass der hohe Preis doch einigen nicht ganz so Recht ist.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 13-01-2003, 08:18   #95
Starlight
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USA schalten sich in Venezuelas Ölstreik ein


Die Krise in Venezuela wirkt sich jetzt auch auf die Vorbereitungen der USA auf einen möglichen Irak-Krieg aus. Die US-Regierung bemüht sich deshalb um eine diplomatische Lösung.

...

http://www.ftd.de/politik/internatio...365863459.html
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Alt 13-01-2003, 22:16   #96
simplify
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hi,
wie gestern vermutet reichen dem markt die 1,5 millionen fass mehr an OPEC öl nicht aus, der ölpreis hat heute wieder deutlich zugelegt.
das shorten kann man somit wohl erstmal vergessen.

sollte ein krieg mit irak kommen, wird der ölpreis kurzfristig die 50 dollar erreichen.
dann ist nachrichten schauen angesagt, sollten die amis das ganze schnell beenden, können wir nur hoffen, dass es noch shortpapiere gibt, aus den longpositonen sollte man sich aber blitzartig verabschieden.
zieht sich der krieg und weitet er sich aus, könnten wir gut auf 80 dollar und mehr kommen, dann klingeln die kassen.
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Alt 17-01-2003, 08:34   #97
simplify
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der ölpreis hat nach den medienwirksam in szene gesetzten funden von 11 alten granaten im irak, wie auch gold und der euro einen riesen satz nach oben gemacht.
die kleine schwächephase in den letzten tagen wurde zu neueindeckungen in ölpapiere genutzt.
das ganze ist aber weniger ein problem des irakkrieges, als mehr der lage in venezuela.
die probleme in dem südameriakanischen land könnten uns noch über monate beschäftigen und den ölpreis oben halten.
shortpositionen sind daher sehr gefährlich im moment.

interessant ist weiter, dass die ölaktien vom derzeitigen höhenflug des schwarzen goldes nicht profitieren.
ein zeichen, dass die märkt von einem kurzfristig hohen ölpreis ausgehen

das geht zum thema öl gerade über die ticker.

Zitat:
Die Opec ist bereit, ihre Förderung weiter zu erhöhen, falls Venezuela noch längere Zeit nicht liefern kann, verlautete aus Kreisen des Kartells.

Die Ölförderung des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns PDVSA lag nach Angaben der Streikenden zuletzt bei nur 413 000 Barrel am Tag. Die Regierung nennt jedoch eine Menge von 800 000 Barrel. Vor Ausbruch des Generalstreiks am 2. Dezember sollen 3,26 Millionen Barrel täglich gefördert worden sein.
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Alt 18-01-2003, 12:51   #98
simplify
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der frühere sautische ölminister yamani sieht bei einem längeren irakkrieg den ölpreis bei 100 $
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Alt 21-01-2003, 14:11   #99
OMI
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ds wäre wohl der Knackpunkt für die Weltwirtschaft auf längere Sicht....

Aktuell:

21.01.2003, 14:06
Drohender Irakkrieg treibt Ölpreis in London fast auf Zwei-Jahreshoch

LONDON (dpa-AFX) - Die weiter gestiegene Angst vor einer Eskalation des Irak-Konflikts hat den Ölpreis in London am Dienstag erneut nach oben getrieben. Der Spotpreis des richtungsweisenden März-Terminkontrakts auf ein Barrel (159 Liter) der Marke Brent ist am Dienstag auf 31,16 Dollar (Vortag: 30,42 Dollar) gestiegen. "Die Spannungen im Mittleren Osten heizen den Ölpreis weiter an", sagte Peter Gignoux von Schroder Salomon Smith Barney.

Der Preis für einen Öl-Terminkontrakt mit einem Monat Laufzeit war im Laufe des Jahres nur zwei Mal höher. Gignoux führte den erneuten Anstieg auf eine Schießerei in Kuwait mit einem Toten US-Bürger sowie scharfen Kommentaren des US-Außenministers Colin Powell in Richtung Irak zurück.

LAGE IN VENEZUELA UNGEWISS

Wie weit der Ölpreis noch steigen werde, ist nach Einschätzung zahlreicher Analysten nur schwer vorauszusagen. Dies hänge im wesentlichen von der Entwicklung im Irak sowie der Lage in einem der wichtigsten Ölexporteure der Welt, Venezuela, ab.

Nach Einschätzung von Salomon-Analyst Gignoux ist es im Augenblick schwierig, die Lage in Venezuela korrekt einzuschätzen. "Die Auswirkungen der Entwicklungen in Venezuela sind derzeit schwer zu kalkulieren", sagte Gignoux. Bisher sei es dem Land allerdings nicht gelungen, einige wichtige Ölraffinerien wieder in Betrieb zu nehmen./FX/zb/jh/mur

Quelle: dpa-AFX
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Alt 06-02-2003, 17:25   #100
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06.02.2003 17:44

Ölpreis steigt auf Zwei-Jahres-Hoch - US-Vorräte rückläufig

London, 06. Feb (Reuters) - Einen Tag nach dem Auftritt von US-Außenminister Colin Powell im UNO-Sicherheitsrat ist der Ölpreis am Donnerstag auf einen neuen Höchststand gestiegen. Händlern zufolge trieben neben der anhaltenden Debatte über den weithin erwarteten Irak-Krieg auch rückläufige US-Ölvorräte den Preis für die marktführende Nordseesorte Brent auf das höchste Niveau seit zwei Jahren.

So kostete in London ein Barrel (rund 159 Liter) Brent zur Lieferung im März zwischenzeitlich 32 Dollar. Am späten Nachmittag lag der Preis mit 31,77 Dollar dann nur noch 42 Cent über Vortagesniveau. Die Terminkontrakte auf US-Öl notierten in New York 29 Cent höher bei 34,22 Dollar je Barrel.

Deutlichen Auftrieb erhielten die Preise Händlern zufolge von den am Mittwoch veröffentlichten wöchentlichen Vorratsdaten der US-Behörde für Energiestatistik (EIA). Demnach reduzierten sich die Heizölvorräte in den USA in der vergangenen Woche um 5,4 Millionen Barrel. Der Benzinvorrat ging um 3,4 Millionen Barrel zurück. Es zeichne sich ein Krieg ab, der das bereits eingeschränkte Angebot weiter reduziere, sagte ein New Yorker Händler. An den Märkten wird befürchtet, dass ein militärischer Konflikt in der Golfregion zu erheblichen Unterbrechungen der Öllieferungen aus dem Nahen Osten führen könnte, der ein Drittel der weltweiten Ölförderung abdeckt.

Powell hatte am Vortag bei seiner Rede im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNO) auf Geheimdienstinformationen verwiesen, die seinen Worten zufolge zeigen, dass Irak Papiere über Massenvernichtungswaffen vernichtet habe. Die USA haben gedroht, das Land notfalls im Alleingang anzugreifen.

Der Chef der UNO-Waffeninspektoren, Hans Blix, forderte Irak am Donnerstag zu einer besseren Zusammenarbeit bei der Suche nach Massenvernichtungswaffen in dem Golfstaat auf. Sollte Irak den Kurs nicht ändern, werde der nächste Bericht vor dem UNO-Sicherheitsrat entsprechend kritisch ausfallen, sagte er. Blix und sein Kollege Mohamed ElBaradei wollen am Wochenende wieder nach Bagdad reisen und am 14. Februar dem Sicherheitsrat einen weiteren Zwischenbericht über die Arbeit der Inspektionsteams geben.

lbo/mer

Quelle: REUTERS
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Alt 14-02-2003, 11:21   #101
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14.02.2003 11:59

Ölpreis baut vor Irak-Waffenkontrollbericht Zuwächse weiter aus

London, 14. Feb (Reuters) - Wenige Stunden vor dem entscheidenden Waffenkontrollbericht der Irak-Inspekteure hat der Ölpreis am Freitag im Londoner Vormittagshandel seine Zuwächse der vergangenen Tage weiter ausgebaut.

Dem Bericht der Inspekteure zum Stand der Waffenkontrollen in Irak im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNO) wird eine entscheidende Bedeutung für die weitere Entwicklung der Irak-Krise beigemessen, in der die USA notfalls mit Krieg die Abrüstung des arabischen Landes erzwingen wollen.

Ein Barrel (rund 159 Liter) der marktführenden Nordsee-Ölsorte Brent zur Lieferung im April kostete am Vormittag in der Spitze 32,70 Dollar. Das waren 24 Cent mehr als beim Handelsschluss am Vortag. Damit stabilisierte sich der Kurs auf dem in den vergangenen Tagen erreichten Niveau, das zuletzt Ende 2000 erreicht worden war.

Der Anstieg wurde von Händlersorgen begleitet, dass ein Krieg in Irak zu einer weiteren Verschärfung der bereits angespannten Versorgungslage führen dürfte. "Der Markt hat das Szenario für den schlimmsten Fall bereits recht gut eingepreist. Aber er (der Kurs) könnte beim Beginn von Kampfhandlungen in die Höhe schnellen", sagte David Thurtell von der Commonwealth Bank in Sydney. Er glaube jedoch nicht, dass die von einigen Experten ins Spiel gebrachten Spitzenkurse von 45 bis 50 Dollar je Barrel von Dauer sein könnten. Er begründete dies auch mit dem nahenden Ende des Winters, das auch eine Abnahme der Nachfrage nach Heizöl mit sich bringen dürfte.

Neben der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen eines Irak-Krieges sorgte auch die Streikdrohung der Angestellten in der Ölindustrie Nigerias, dem weltweit siebtgrößten Ölexportland, bei Händlern für Aufmerksamkeit. Die Angestellten-Gewerkschaft will noch im Laufe des Tages über die Ausrufung eines Streiks entscheiden, der sich auch auf Verladestationen für die Ölexportindustrie erstrecken soll.

bek/lbo

Quelle: REUTERS
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Alt 17-02-2003, 12:47   #102
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17.02.2003, 12:09
Preis für OPEC-Öl auf neuem Rekordhoch - Korbpreis: 32,33 Dollar je Barrel
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Alt 18-03-2003, 09:22   #103
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In der aktuellen Geld-Idee werden Öl-Werte betrachtet!

Hier das Fazit:

* Exxon Mobile:
Chance 3 von 5
Risiko 2 von 5
Solider Standardwert fürs Depot

* TotalFinaElf
Chance 3
Risiko 2
Europas Top-Öl-Konzern ist bei 120 Euro ein guter Kauf

* Occidental Petroleum
Chance 4
Risiko 3
Steigt der Ölpreis weiter, zieht auch der Kurs an. Jetzt kaufen!

* Northrop Grumman
Chance 4
Risiko 3
Investoren mit langem Atem greifen bei 82 Euro zu.
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