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Alt 29-09-2004, 20:29   #16
Starlight
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Warum Martha Stewart nicht nach Florida darf

Es ist ruhig geworden um Martha Stewart. Die T-Shirts, auf denen die Anhänger der TV-Diva während des Prozesses „Free Martha“ forderten, sind in der Altkleidersammlung verschwunden und liegen dort neben den Hemdchen, auf denen schadenfrohe Stewart-Gegner die Designerin beim Verschönern ihrer Zelle zeigten.

Der Prozess gegen die einstige Sauberfrau des amerikanischen Fernsehens, die Design und Geschmack in Millionen von Haushalte brachte, ist schon lange abgehakt. Stewart ist vor Monaten schuldig gesprochen worden. Sie hat einerseits Aktien des Biotech-Herstellers ImClone nach Insider-Informationen gekauft, und andererseits die Transaktion mit ihrem Broker Peter Baganovich vertuscht. Beide werden nun für sechs Monate hinter Gitter ziehen und danach sechs Monate im Hausarrest verbringen.

Zumindest für Martha Stewart ist seit Mittwochmittag klar, wo die nächsten sechs Monate stattfinden werden: Die TV-Frau wird in der Frauen-Haftanstalt Alderson im Bundesstaat West Virginia untergebrachte werden und muss sich dort bis Ende nächster Woche melden.

Damit wurden die beiden eigentlichen Wünsche von Stewart nicht erfüllt. Sie wollte nämlich zunächst in Danbury, Connecticut, einsitzen und damit nur ein paar Minuten von ihrer Villa entfernt, und andernfalls höchstens noch in einem Gefängnis-Camp im Sonnenstaat Florida. Vielleicht war es dieser Wunsch, gekoppelt mit der kecken Aussage, sie wäre gerne rechtzeitig auf freiem Fuß um einen Frühjahrsgarten zu pflanzen, der Stewart diese Option verdorben hat.

Hinter den Argumenten, das Camp in Florida wäre näher an einem Flughafen und damit für Stewarts Anwalt und die kranke Mutter leichter erreichbar, erkannten die Behörden wohl vorgeschobene Tatsachen. Und dass die Diva, die im Prozess schon mit der absoluten Mindeststrafe davongekommen war, nun auch noch den Winter im Süden verbringen würde, ging ihnen wohl zu weit.

Die Behörden haben richtig entschieden. Sicher ist auch ihr Argument vorgeschoben, wonach man Martha Stewart in West Virginia besser vor Paparazzi schützen könne – das wird wohl auch in anderen Anstalten möglich sein! Doch hat man aus Fehlern der Vergangenheit gelernt, als zahlreiche Wirtschaftskriminelle mit milden Strafen kaum getroffen wurden und Haftstrafen auch noch in nahezu noblen Herbergen absitzen durften, die im Jargon „Club Fed“ genannt wurden.

Wäre Martha Stewart auch noch in einem jener Clubs gelandet, in den der Freigang großzügig geregelt ist und wo großzügige Pools zum Sonnenbad einladen, wäre das ganzy System wieder einmal unter Beschuss geraten. Stewart sitzt nun nich im dunkelsten kerker, genießt aller Voraussicht nach aber auch keine bevorzugte Behandlung. Damit dürfte das Thema zunächst einmal vom Tisch sein, was nicht zuletzt der Aktie von Stewarts Medien-Imperium gut tun dürfte.

Das an der NYSE notierte Papier zittert seit Wochen höchst volatil zwische 8 und 20 Dollar umher, und es wird höchste Zeit, dass im Unternehmen wieder Ruhe einkehrt. In sechs Monaten wird die Chefin in ihr Haus verlegt, kann sich dort in Ruhe ihrer kreativen Arbeit widmen, und der Firma samt Aktie stehen wieder bessere Zeiten bevor.

Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.
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Alt 30-09-2004, 21:09   #17
Starlight
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Sorgen und Nöte zum Quartalsende

Die New Yorker Börsen haben einen ereignisreichen Donnerstag, und sie nehmen die neuesten Nachrichten nicht gut auf. Die Indizes notieren reihum tief rot, die Quartalsbilanz ist schwach, die Unsicherheit vor einem Rededuell der Präsidentschaftskandidaten und vor dem Arbeitsmarktbericht ist hoch.

Schon das Hauptthema des Tages ist eine kleine Sensation – im negativen Sinne, wohlgemerkt. Experten auf dem Parkett können sich nicht daran erinnern, wann ein Dow-Wert zuletzt an einem Tag 25 Prozent seines Marktwertes verloren hat. Der Pharmazeut Merck schafft das heute nach dem überraschenden Rückruf seines erfolgreichsten Präparates. Dass Vioxx zwar manchen Arthritiskranken hilft, andere aber in einen frühen Herztod treibt, macht Unternehmen und Anlegern zu schaffen.

Und doch spiegelt die Katastrophe bei einem Blue Chip nicht das Ausmaß der Unsicherheit wieder, dass den Markt dieser Tage umtreibt. Ein Blick auf das konjunkturelle Umfeld fällt am Donnerstag wieder einmal recht nichts sagend aus. Höhere durchschnittliche Einkommen stehen erneut mehr Arbeitslosen gegenüber – ein Blick auf den großen Arbeitsmarkbericht am morgigen Freitag dürfte Klarheit bringen. Die Zahlen der vergangenen Wochen lassen indes nicht auf allzu gute Berichte hoffen.

Das wiederum dürfte es erneut für Präsident George W. Bush schwierig machen, die Wähler von seiner Wirtschafts- und Steuerpolitik zu überzeugen. Zunächst ist dies aber auch nicht notwendig, an diesem Donnerstagabend wird sich der Präsident im ersten von drei Rededuellen mit seinem demokratischen Herausforderer John F. Kerry in Sachen Außenpolitik messen.

Die Debatte in Miami gehört zu den Schlüsselstunden des laufenden Wahlkampfes. Nachdem ein äußerst schwach organisierter demokratischer Wahlkampf zahlreiche Chancen ausgelassen hat, den Kandidaten Kerry zu positionieren, dürfte am Abend die letzte Stunde schlagen. Schafft es Kerry in dem hart umkämpften Sonnenstaat, mit kurzen und prägnanten Antworten eine klare politische Linie aufzuzeigen, dann dürfte er in den Umfragen zwei Monate vor dem Stichtag noch einmal Boden gut machen. Kann er sich hingegen in Miami nicht profilieren, steigen die Chancen auf eine Wiederwahl von George W. Bush beträchtlich.

Die Wall Street schaut gespannt auf die Debatte, wenngleich für zahlreiche Anleger der zweite Schlagabtausch viel wichtiger sein dürfte: In wenigen Tagen treffen sich Bush und Kerry erneut, um über die Wirtschaftspolitik zu debattieren und damit über die Krise an der Heimatfront.

Die spiegelt sich an diesem Donnerstag erneut in der Quartalsbilanz nieder. Während Dow und S&P-500 auf Sicht der letzten drei Monate fast 4 Prozent verloren haben und damit so schlecht dastehen wie seit anderthalb Jahren nicht mehr, hat es die Hightechs zuletzt noch heftiger getroffen: Die Nasdaq ist im dritten Quartal um fast 8 Prozent eingebrochen, das haben Anleger seit zwei Jahren nicht mehr gesehen.

Die Stimmung auf dem Parkett ist zum Quartalsende angespannt, umso mehr, als es zum Wochenschluss noch einmal darum geht, ob der Dow vier- oder fünfstellig schließen wird. Bei 10 000 Punkten liegt eine wichtige psychologische Grenze für den Index. Wird sie vor dem Wochenende nach unten durchbrochen, drohen weitere Einbußen gleich zu Beginn des vierten Quartals. Dieses steht ohnehin unter einem schlechten Stern, technische Indikatoren zeigen die Möglichkeit auf, dass der Dow wieder bis auf 9600 Punkte stürzen kann.

Der Startschuss ins letzte Viertel des laufenden Jahres fällt am Freitag mit dem Arbeitsmarktbericht. An der Wall Street bleibt es spannend.

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.
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Alt 01-10-2004, 20:33   #18
crazy_coco
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Ganz Amerika hat einen Sieger. Ganz Amerika...?

Trotz des Merck-Desasters am Vortag und einiger Konjunkturdaten (Verbrauchervertrauen schwach, Bau-Ausgaben gut) gibt es zum Wochenschluss auf dem Parkett nur ein Thema: das Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten. Amerika scheint sich weitgehend auf einen Gewinner geeinigt zu haben – es gibt nur eine Ausnahme.

Es ist nicht überraschend, dass am Freitagmittag nicht alle Umfragen zum TV-Duell von George W. Bush und John F. Kerry zum selben Ergebnis kommen. Es ist noch viel weniger überraschend zu sehen, welche Zeitung und welches Umfrage-Institut, welcher Fernsehsender und welcher Internet-Provider die Antworten beider Politiker auf 15 Fragen werten. Ein Überblick, wer in Amerika wen wo sieht:

Der Nachrichtensender CNN, der in den USA und weltweit gerne als seriöse Quelle zitiert wird, kommt in einer Umfrage wenige Stunden nach der Debatte in Miami auf ein klares Ergebnis für Kerry. Der Senator aus Massachusetts hat für 71 Prozent der Leser die erste Schlacht gewonnen, nur 21 Prozent sahen den Amtsinhaber vorne.

Ähnlich in der Tendenz, aber weniger deutlich sieht das der Internet-Riese AOL, der zum gleichen Mutterkonzern gehört wie der Nachrichtensender, nämlich zu Time Warner. AOL lädt auf seiner Startseite zur Umfrage per Mausklick ein: 53 Prozent der User fanden Kerry stärker, 47 Prozent den Mann aus Texas, der im Duell eine andere Strategie wählte und wählen musste: Buch wiederholte seine Vorwürfe gegen den angeblich unsoliden und wankelmütigen Gegenkandidaten bis zum Abwinken – viele haben das offensichtlich auch getan.

Mit ähnlichen Zahlen kommt das Gallup-Institut, das in Amerika als angesehenstes Umfrage-Institut gilt. 53 Prozent von mehr als 600 kurzfristig Befragten hätten sich für Kerry als TV-Sieger entschieden, nur 37 Prozent für George W. Bush.

Dass deutliche Zahlen – fast wie bei AOL – ausgerechnet beim Börsensender CNBC aufkamen, darf Kerry als echte Chance begreifen. Bis Mittag haben in einer noch laufenden Umfrage 75 Prozent der Zuschauer für Kerry gestimmt und 25 Prozent für Bush. Dabei gehört der Sender nicht nur zum Wall-Street-Riesen General Electric mit besten Verbindungen nach Washington, sondern hat seine Zuschauer fast ausschließlich in Chefetagen und in der Finanzwelt, wo bislang Bush favorisiert worden war.

Ganz erstaunlich deutlich ist das Umfrage-Ergebnis auf dem Fernsehsender CBS, der zur Viacom-Familie gehört und mit Bush ein wenig auf Kriegsfuss steht. 89 Prozent des dennoch nicht gerade linkslastigen Netzwerks sahen am Donnerstagabend Senator Kerry vorne, nur 10 Prozent sahen Bush am längeren Hebel. Wie zuverlässig diese Zahl ist, sei einmal dahingestellt: CBS hat nach einer Rekordstrafe für Janet Jacksons Nippel-Show allen Grund, sauer auf die konservative Regierung zu sein.

Dabei dürfte CBS immer noch näher an der Wahrheit liegen als der Haussender des Weißen Hauses. Fox News, der TV-Arm von Rupert Murdochs News-Corp-Imperium, sieht die Kandidaten nach anderthalbstündigem Schlagabtausch fast auf einer Höhe – mit einem leichten Vorteil für Bush. Der Präsident soll 40 Prozent der Zuschauer begeistert haben, Herausforderer Kerry nur 39 Prozent.

Dabei – und das ist das einzig wirklich überraschende an der Fox-Berichterstattung – gingen die Moderatoren gleich nach dem Rededuell ungewöhnlich harsch mit dem Präsidenten um. Der habe nicht nur „genervt“ ausgesehen bei mancher Kerry-Aussage, wie Moderator Brit Hume erklärte, sondern hätte, nach Ansicht von Kommentatorin Ceci Conolly, „schon nach zwei Dritteln sein Pulver verschossen“ gehabt. Kerry hingegen, so Conolly, habe den Bildschirm besser gefüllt als der Präsident.

Man mag sich denken, wem der nächste Anruf aus dem Weißen Haus gelten wird. Wenn es schon im Irak nicht gelingt, dürfte George W. Bush wenigstens beim Mediengeneral an der Heimatfront versuchen, Kommentatoren und Schreiberlinge in Reih’ und Glied zu bringen. Eine Woche hat er Zeit, dann geht es zum nächsten Schlagabtausch: Am Freitag nächster Woche geht es in Arizona um die Innenpolitik, vorher treffen sich die Vize-Kandidaten Cheney und Edwards in Cleveland zu ihrer eigenen Debatte.

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.
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liebe Grüße von Coco
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Alt 01-10-2004, 21:47   #19
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September - eher stark!



Die oft zu beobachtende Septemberschwäche ist in 2004 ausgefallen. Die Märkte tendierten eher fest.

Die Angst vor dem historisch schwächsten Börsenmonat September war vor einigen Wochen das beherrschende Thema in der Wirtschaftspresse und Kernpunkt vieler Diskussionen unter Anlegern. Was sagt die Statistik?


Befinden wir uns noch im Bärenmarkt oder ist ein neuer Bullenmarkt bereits gestartet? Meine Antworten werden Sie überraschen! Die Prognose bis zum Jahresende 2004 können Sie sich hier kostenlos anfordern.


Aktienindizes mehrheitlich positiv

Nach den statistisch "zu schwachen" Monaten Juli und August, hat der September den Trend umgedreht. Nach dem Tiefpunkt Mitte August konnten die Aktienindizes weltweit zulegen. Die Septemberbilanz weist lediglich den Dow Jones mit Minus 0,92% aus. Der marktbreite S&P 500 legte um 0,94% zu, der Nasdaq 100 schaffte ein Plus von 3,22%.
Die europäischen Indizes konnten im EuroStoxx50 um 2,08%, im Dax um 2,85%, im TecDax um 6,41% und im MDAX um 2,87% zulegen.





Wahljahr-Statistik getroffen

Der September 2004 hat im S&P 500 seine historisch gesehene Durchschnitts-Performance (+0,49%) recht genau (+0,94%) getroffen. Die Monate Juli und August waren jedoch mit -3,43% und +0,23% eindeutig zu schwach.






Fazit

Der bisherige Verlauf hält sich recht genau an unsere Erwartungen. Die "Rückstände" aus den schwachen Sommermonaten sollten bis zum Jahresende aufgeholt werden. Der extreme Ölpreisanstieg um über 60% hat die meisten Marktteilnehmer negativ überrascht und die Aktienmärkte belastet. Die Korrektur an den Aktienmärkten verlief jedoch im Verhältnis zum Anstieg des Ölpreises äußerst moderat. Wir werten diese beeindruckende relative Stärke klar positiv!

Quelle: Stockworld , Autor Thomas Grüner,
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Alt 03-10-2004, 07:25   #20
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Vorsicht bei amerikanischen Sicherheitsaktien

Von John Dorfman, Dorfman Investments/Bloomberg News

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Alt 03-10-2004, 07:32   #21
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S&P-Studie
Im dritten Bullenjahr wird es enger an der Wall Street


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Alt 03-10-2004, 08:04   #22
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Getränke
Durststrecke bei Coca-Cola-Aktie hält an


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Alt 03-10-2004, 20:16   #23
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Finanzmarkt
Gewinnzuwachs amerikanischer Unternehmen schrumpft


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Alt 03-10-2004, 20:27   #24
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die neuesten Weekend-Daten vom Market Sentiment



Market Sentiment

Bullish Advisors: 51.0% Bearish Advisors: 22.9%
Angehängte Grafiken
Dateityp: gif sentiment.gif (10,4 KB, 166x aufgerufen)
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Alt 03-10-2004, 23:55   #25
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US-Tops & Flops der vergangenen Woche an der Frankfurter Börse....


Wochen-Gewinner im Dow Jones


Alcoa Inc. +2,02€ +8,03%

Caterpillar Inc. +3,94 +6,35%

Altria Group Inc. +1,90 +5,18%

Hewlett-Packard Co. +0,51 +3,41%

General Motors +0,84 +2,48%

Pfizer Inc. +0,58 +2,38%

Intel Corp. +0,37 +2,26%

Home Depot Inc. , +0,70 +2,24%

Intl Business Machines +1,38 +2,01%

Jp Morgan Chase & Co. +0,63 +1,95%




Wochen- Verlierer im Dow Jones



Merck & Co. Inc. -9,04€ -24,98%

American International Grp -5,03 -8,41%

Disney Co. -1,10 -5,79%

3M -3,42 -5,13%

DU Pont -1,21 -3,38%

Honeywell -0,59 -2,01%

Boeing Co. -0,85 -2,00%

Johnson & Johnson -0,90 -1,96%

SBC Communications -0,36 -1,68%

Verizon Communications -0,10 -0,30%

Geändert von Starlight (04-10-2004 um 00:21 Uhr)
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Alt 04-10-2004, 00:04   #26
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US-Tops & Flops (Nasdaq 100) der vergangenen Woche an der Frankfurter Börse....


Wochen-Gewinner im Nasdaq 100


Paccar Inc. +11,30€ +26,39%

C. H. Robinson Worldwide +6,66 $ +25,06%

Citrix Systems +2,39 +18,66%

Express Scripts Inc. +9,81 +18,03%

Whole Foods Market +10,49 +17,48%

Intuit +5,20 +17,33%

Cintas Corp.+4,88 +14,09%

Qlogic Corp. +2,91 +13,53%

Network Appliance +2,19 +13,43%

Biomet Inc. +4,46 +12,86%




Wochen-Verlierer im Nasdaq 100


American Power Conversion -7,42€ -36,92%

Ross Stores Inc. -7,36$ -28,38%

Echostar Communications -7,59 -25,87%

Gentex Corp. -9,17 -25,07%

Invitrogen Corp. -13,00 -23,59%

Dollar Tree Stores Inc. -4,70 -19,22%

Intersil Corp. -3,10 -18,79%

Career Education Corp -5,30 -18,15%

Nextel Communications Inc. -3,64 -17,14%

LAM Research Corp. -3,14 -15,41%

Geändert von Starlight (04-10-2004 um 00:22 Uhr)
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Alt 04-10-2004, 00:33   #27
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ich hoffe ich nerve euch nicht zu sehr mit meiner Statistik , ist aber recht interessant wie sich manche Unternehmen entwickelt haben

anbei die September- Performance der Hightechs im Nasdaq 100


Gewinner im Nasdaq 100 (Gesamtmonat September) an der Frankfurter Börse....



Marvell Technology +10,40€ +102,97%

Fastenal Co. +16,56 +55,87%

Whole Foods Market +23,84 +51,10%

Staples Inc. +6,12 +35,01%

Panamsat Corp. +4,82 +33,75%

Sandisk Corp. +6,06 +32,95%

Biomet Inc. +9,45 +31,82%

Flextronics International +2,55 +30,72%

Gilead Sciences +6,48 +26,95%

Express Scripts +13,61 +26,90%





Verlierer im Nasdaq 100 (Gesamtmonat September) an der Frankfurter Börse


Career Education Corp. -30,86€ -56,36%

Synopsys Inc. -11,10 -47,03%

Xilinx Inc. -13,48 -39,42%

Compuware Corp. -2,19 -34,22%

Broadcom Corp. -10,30 -32,80%

Level 3 Communications -1,00 -32,79%

KLA-Tencor -16,24 -32,74%

Dollar Tree Stores -7,72 -28,09%

Echostar Communications -8,25 -27,50%

Qlogic Corp. -9,17 -27,31%
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Alt 04-10-2004, 20:28   #28
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Kommt der nächste Crash?

Im Oktober fallen für gewöhnlich nicht nur die Blätter von den Bäumen, sondern auch die Aktienkurse von den Dächern. Kaum ein Monat wird an der Wall Street derart gefürchtet. Aber hat der Oktober seinen frostigen Ruf wirklich verdient?

Obwohl historisch betrachtet der September weitaus schlechter ausfällt, steckt einigen Investoren wohl noch der gigantische Crash von 1929 in den Knochen. Dann wäre da noch der 508-Punkte Crash am 19. Oktober 1987, was den Dow Jones Index knapp 23 Prozent kostete. Unerwähnt sollen auch die relativ kleinen Oktober-Massaker der Jahre 1978, 1979, 1989 und 1997 nicht bleiben. Ob nun an einem Montag, Dienstag, Donnerstag oder Freitag, der Oktober hat uns Börsianern manch schwarzen Tag beschert.

Glücklickerweise können wir all diesen schmerzhaften Geschehnissen die „September-Theorie“ entgegensetzen. Je schwächer der jüngst abgelaufene Monat, desto freundlicher der Oktober – und umgekehrt. Mit den Indexständen in dieser Zeitspanne aber kaum verändert, bleibt diese überaus wichtige Frage dennoch unbeantwortet: Steht uns nun ein Crash bevor oder nicht? Anfang November werden wir es mit Sicherheit wissen. Bis dahin lohnt es sich die Sonnenseite zu betrachten. Schliesslich gilt der angebrochene Herbstmonat auch als Bärentöter.

Seit dem Ende des zweiten Weltkriegs wurde neun langfristigen Abwärtstrends das Ende gesetzt. Stellt sich nur die Frage, von welchem Niveau ausgehend. Anleger die auf Nummer sicher gehen wollen, warten mit dem Einstieg bis Anfang November. Wiederholt sich nämlich die Vergangenheit, stehen der Wall Street sechs besonders fruchtbare Monate bevor. Wer 1950 mit einem Kapital von 10.000 Dollar an den Start ging, und nur zwischen November und April investiert blieb, verügt nun über knapp 457.000 Dollar. Die gleiche Strategie, aber auf den Mai bis Oktober angewandt, führte wiederum zu Kursverlusten von 77 Dollar. So einfach kann Börse sein. Wäre da nur ein Haken: Die Vergangenheit wiederholt sich zwar, aber oft anders als man denkt.


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Alt 05-10-2004, 19:19   #29
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Die Macht des Schwarzen Goldes

So schnell kann’s gehen: Gerade noch zitterte die Wall Street vor der Fünfzig-Dollar-Marke, am Dienstag nun klettert Öl noch höher und binnen weniger Stunden könnte der nächste Dollar fallen. Dass Analysten schon die Sechzig-Dollar-Marke in Gefahr sehen, ist mehr eine Frage der Zeit als eine Wahnvorstellung.

Der hohe Ölpreis alleine scheint nun ausreichend Grund dafür zu sein, dass die Aktien erneut auf den absteigenden Ast kommen. Das ist nicht mehr als angemessen, denn der Ölpreis bestimmt Erfolg und Misserfolg zahlreicher Branchen und hat zudem noch gewaltige Auswirkungen auf den Verbraucher und damit auch auf die Konjunktur.

Schon die konjunkturellen Auswirkungen, die ein Preisanstieg beim Schwarzen Gold mit sich bringt, haben es in sich: Sie reichen von höheren Rohstoff- und Transportkosten bei den Herstellern direkt bis zu niedrigeren Gewinnmargen und geringerer Bereitschaft zu Investitionen. Das wiederum schlägt sich auf Zulieferindustrien ebenso durch wie auf den Arbeitsmarkt.

Der Verbraucher wiederum leidet nicht nur unter dem schwachen Arbeitsmarkt, sondern unter den höheren Preisen an der Zapfsäule, die das verfügbare Einkommen schmälern und die Konsumausgaben zügeln. Während eine Gallone Sprit im vergangenen Jahr noch 1,57 Dollar kostete, zahlen Autofahrer heute zwischen 1,85 und 2,05 Dollar – Tendenz weiter steigend. Vor allem im stark von Konsum abhängigen vierten Quartal mit dem bevorstehenden Weihnachtsfest könnte dies dramatische Ausgaben haben.

Das vierte Quartal steht indes nur für einige Anleger in Zusammenhang mit Weihnachten. Die Beobachter anderer Branchen haben weniger festliche Assoziationen mit dem angebrochenen Vierteljahr: Der Winter steht bevor, und mit den ersten kalten Tagen – zu Wochenbeginn fiel das Thermometer in Pennsylvania bereits auf 5 Grad Celsius – steigen die Heizkosten. Kunden, die im vergangenen Jahr noch 1,20 Dollar für die Gallone zahlten, konnten in diesem Jahr froh sein, bei 1,50 einen Vertrag zu ergattern. Der Tagespreis ist schon jetzt deutlich höher und dürfte mit der Nachfrage steigen.

Doch sind nicht nur Benzin und Heizöl teurer geworden. Dass Kunden im Supermarkt immer mehr für Milch hinblättern müssen, hängt direkt mit den höheren Transportkosten zusammen. Die sind für Güter genauso gestiegen wie für den Personenverkehr, und damit werden natürlich auch Dienst- und Urlaubsreisen teurer. Letztere Mehrkosten dürften indes nur minimal an den Verbaucher gehen, der harte Konkurrenzkampf unter den Airlines verbietet dramatische Preiserhöhungen.

Diese Tendenz spiegelt sich auf ähnliche Weise übrigens in allen Sektoren wieder. Güterpreise werden nicht ganz so steil steigen wie die damit verbundenen Kosten – die schwache Tendenz der Löhne ist dafür verantwortlich. Da die Stundenlöhne zuletzt nur schwach zulegten, schließen Konjunkturbeobachter zumindest eine Inflation zunächst aus.

Darauf indes achtet auch die Fed mit Argusaugen. Sobald die Preise zu stark anziehen würden, droht die Fed mit stärkeren Zinsschritten.

Die Börse bleibt nahe an all diesen Trends. Immerhin: Eine engere Verbindung als die zwischen Ölpreis und Aktienkursen lässt sich kaum ziehen. Öl klettert und zieht Folgen in allen Sektoren der US-Wirtschaft nach sich. Auf dem Parkett achtet man auf einzelne Papiere als Indikatoren für einen Trend. Eine der wichtigsten Aktien ist Wal-Mart, wo Umsatz und Gewinn seit geraumer Zeit kaum wachsen – aus gutem Grund.

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Alt 05-10-2004, 19:27   #30
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Wall Street
Star-Analystin traut dem Dow Jones zehn Jahre nichts zu


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