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Alt 28-03-2005, 18:41   #1
PC-Oldie-Udo
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Erneut schweres Seebebenin derselben Region, die am 26. Dezember 2004 von der Tsunami

28.03.05 |
Drei Monate nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien hat erneut ein gewaltiges Seebeben der Stärke 8,2 den Indischen Ozean erschüttert.
Die amerikanische Geologiebehörde verzeichnete am Montag das Beben in derselben Region, die am 26. Dezember 2004 von der Tsunami-Katastrophe heimgesucht wurde.

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http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...e.htm?id=12986
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Alt 28-03-2005, 18:44   #2
PC-Oldie-Udo
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JAKARTA

Schweres Seebeben vor Indonesien - Tsunamiwarnung

In Indonesien hat sich ein schweres Erdbeben ereignet. Ersten Meldungen zufolge hatte es eine Stärke von 8,2 auf der Richterskala. Das Epizentrum soll rund 800 Meilen nordwestlich von Jakarta vor der Insel Sumatra liegen - nahe der Stelle, wo am 26. Dezember von einem schweren Beben der verheerende Tsunami ausgelöst wurde.

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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,348512,00.html
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Alt 29-03-2005, 07:14   #3
Starlight
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Schweres Seebeben erschüttert erneut SO-Asien: Tausende Menschen sterben!

Heftige Erdstöße vor Sumatra erreichten die Stärke 8,7
Drei Meter hoher Tsunami, Massenpanik in Indonesien

Drei Monate nach der Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean hat ein schweres Erdbeben in der Region neuerlich hunderte Opfer gefordert. Die indonesische Regierung befürchtet, dass auf der vor Sumatra gelegenen Insel Nias bis zu 2.000 Menschen ums Leben gekommen sein könnten. Entgegen ersten Befürchtungen löste das Beben mit einer Stärke von 8,7 nur eine kleine, drei Meter hohe Flutwelle nahe Aceh in Indonesien aus. Die Behörden der meisten Länder gaben am frühen Dienstagmorgen Entwarnung. Just zu jenem Zeitpunkt, als vor der Küste Indonesiens erneut die Erde gebebt hatte. Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 5,7 auf der Moment-Magnitude lag rund 620 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Banda Aceh auf Sumatra, wie Seismologen in Hongkong berichteten.

Auf der bei Surfern beliebten Insel Nias kamen nach offiziellen Angaben der Regierung in Jakarta mindestens 300 Menschen ums Leben. Dies sei die Zahl der bisher bestätigten Todesopfer, teilte die nationale Behörde zur Koordination von Katastrophenhilfe am Dienstag in Jakarta mit. Der indonesische Vizepräsident Yusuf Kalla sagte dem Radio El-Shinta, die Schätzung von 1.000 bis 2.000 Toten beruhe auf den registrierten Gebäudeschäden. Genauere Zahlen könnten erst genannt werden, wenn die Behörden vor Ort sich einen Überblick verschafft hätten.

70 Prozent der Häuser zerstört
Polizeisprecher Zulkifli Sirait sagte, rund 70 Prozent der Häuser und Gebäude im Marktviertel der Stadt Gunungsitoli seien eingestürzt. "Es ist möglich, dass Hunderte unter den eingestürzten Gebäuden verschüttete Menschen umgekommen sind", sagte Sirait.

Ein anderer Polizeisprecher berichtete, die Helfer bemühten sich, Verschüttete aus den Trümmern zu bergen. Weitere Nachbeben hätten Panik ausgelöst. Die Rettungsarbeiten seien schwierig, da es keinen Strom gebe. "Wir wissen nicht, wie viele Opfer es gibt, weil es noch dunkel ist." Die Situation sei chaotisch.

Der katholische Nachrichtendienst MISNA zitierte den Missionar Raymond Laia mit den Worten, die Stadt sei völlig zerstört. Hunderte Verletzte suchten in seiner nahe gelegenen Missionsstation Hilfe. Sie berichteten, dass es in der Stadt tausende Verletzte gebe und dass das Krankenhauspersonal geflohen sei, sagte der Geistliche den Angaben zufolge. In Gunungsitoli wüte ein Großfeuer, berichtete MISNA weiter.

Drei Meter hohe Flutwelle
Nach dem Seebeben ist die nahe gelegene indonesische Insel Simeulue von einer drei Meter hohen Flutwelle getroffen worden. Die Welle habe schwere Schäden angerichtet, sagte der Militärkommandant der westindonesischen Provinz Aceh, Endang Suwaraya. Hafen und Flughafen von Simeulue seien schwer beschädigt. Ein Journalist berichtete, nach seinen Erkenntnissen sei das Hauptkrankenhaus zerstört worden. Es gebe unbestätigte Berichte über 25 Todesopfer auf der Insel.

Im Südwesten der Provinz Aceh wurde eine ganze Stadt zerstört. Wie die indonesische Nachrichtenagentur Antara meldete, stürzten die Häuser in der Stadt Aceh Singkil ein, Strommasten knickten, in den Straßen bildeten sich tiefe Risse. Mehr als 10.000 Menschen seien aus ihren Häusern geflohen. Die Stadt war von dem verheerenden Seebeben im Dezember verschont worden.

Evakuierungen angeordnet
Küstenbewohner Indonesiens waren unmittelbar nach dem zweiminütigen Beben aufgefordert worden, höher gelegene Orte aufzusuchen. In Banda Aceh, der Hauptstadt der gleichnamigen indonesischen Provinz, flohen Tausende Einwohner aus niedrig gelegenen Vierteln. Mancherorts brach Panik aus. In einem von Rebellen kontrollierten Gebiet Sri Lankas kamen nach dem Bericht einer rebellenfreundlichen Website bei einer Evakuierung zwei Menschen ums Leben.

Das Epizentrum befand sich rund zehn Kilometer unter dem Meeresboden 250 Kilometer südöstlich von Banda Aceh, teilte die US-Geologen mit. Nur 90 Kilometer vom Epizentrum entfernt liegt die Insel Simeulu, direkt nördlich davon befindest sich Nias. Ein Sprecher der US-Geologen in Golden, Dale Grant, sprach von einem Nachbeben des 9,0-Erdstoßes vom 26. Dezember. "Es ist im selben Grabensegment", sagte er. Erschütterungen waren bis Malaysia und Thailand zu spüren; an der malaysischen Westküste flohen tausende von Menschen aus Hochhäusern und Hotels.

Kommt endlich Früh-Warnsystem?
Thailand will rasch ein vorläufiges Tsunami-Warnsystem errichten. "Wir wollen nicht länger auf andere Länder warten", sagte Ministerpräsident Thaksin Shinawatra am Dienstag im Hinblick auf das erneute Seebeben vor Sumatra. Das Warnsystem für sechs Provinzen im Südwesten Thailands werde mit internationalen Netzwerken verknüpft. Die Informationen sollen auf Mobiltelefone geschickt sowie an Fernsehen und Radiostationen weitergegeben werden. Das System soll bereits Ende des Monats einsatzbereit sein.

Beben schon vor zwei Wochen vorausgesagt
Das schwere Seebeben ist bereits vor rund zwei Wochen von britischen Wissenschaftlern vorausgesagt worden. In einer Studie, die in der Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature" vom 17. März veröffentlicht wurde, hieß es, das verheerende Beben vom 26. Dezember habe das "Potenzial" für neue schwere Erschütterungen westlich der indonesischen Insel Sumatra geschaffen. Das neue Beben könne eine Stärke von 8,5 auf der Richterskala erreichen und Tsunamis auslösen.

news.at
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