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Alt 26-12-2006, 20:32   #1
Franki.49
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Spritpreise, sie steigen und steigen , aber wohin noch?

Kraftstoff
Spritpreise klettern zum Jahreswechsel

| 26.12.06, 13:23 |

...

http://www.focus.de/finanzen/news/kr....html?DDI=2209

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Gruss Franki
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Alt 26-12-2006, 21:56   #2
simplify
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die preiserhöhung ab 1 januar ist von den deutschen so gewollt, schliesslich hat man diese regierung ja gewählt.

es deuten sich aber schon die nächsten gründe für steigende preise an. sollten die weissrussen mal für ein paar monate die gasleitungen sperren, dürften wir das am energiepreis spüren. sollte der iran nicht mehr liefern o. gar den ausgang aus dem persischen golf blockieren, dürfte das auch wieder schubkraft beim ölpreis geben.
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Alt 26-12-2006, 21:57   #3
Wilfried
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Sind ja eh fast alles Steuern, was den Sprit so teuer macht und die Mehrheit der Bevölkerung will das so, da muß man eben bezahlen, so funzt die Demokratie.
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Alt 27-12-2006, 00:22   #4
Franki.49
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Zitat:
Original geschrieben von Wilfried
Sind ja eh fast alles Steuern, was den Sprit so teuer macht und die Mehrheit der Bevölkerung will das so, da muß man eben bezahlen, so funzt die Demokratie.
..., die Mobilität besitzen, die Paentlerpauschale wech, Mwst rauf, haben wir das wirklich so gewollt? Oder unterliegen wir einer mächtigen Verar**** !!!!



Wo soll das noch hinführen?

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Gruss Franki
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Alt 27-12-2006, 07:19   #5
PC-Oldie-Udo
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Egal, ich tanke eh nur für 30€
und gewaltige Spritpreiserhöhungen mit entsprechenden
Steuern drauf gab es auch unter Kohl und Genscher und würde es heute auch mit Schönredner Guido geben
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

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Alt 27-12-2006, 08:44   #6
simplify
letzter welterklärer
 
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solange es menschen mit so einer einstellung gibt udo, braucht sich beck keine sorgen um genügend stimmen machen.
und ich denke die mineralölindustrie braucht auch kein schlechtes gewissen zu haben, zusätzlich ordentlich abzukassieren.
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Alt 27-12-2006, 10:39   #7
william hill
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Der Hammer ist ja, dass erst gar nicht von 3% Erhöhung (MwSt.)
die Rede ist, sondern direkt von 3 Cent.
Wenn man den bestehenden Anteil an Öko-, Benzin- und Mw-
Steuer abzieht, bleibt ja als reiner zu versteuernder Spritpreis
weniger als 50 Cent oder ähnlich. Wären ja nach Adam Riese
"nur" 1,5%, eher weniger.

Und wenn sich irgendwo auf der Welt irgend jemand aufgrund
Blähungen den Bauch hält, ist das für die Sprit-Industrie sofort
ein Grund, die Preise zu erhöhen. War es nicht letztes Jahr oder
Anfang 2006, dass aufgrund eines eventuellen Tropensturmes,
der unter Umständen und vielleicht ja irgendwelche Bohrinseln
bedrohen könnte, erst mal die Preise erhöht wurden?
Der Sturm blieb natürlich aus...

Ist wie bei den Kneipen. Wenn wir früher, als ich noch in der
Brauereibranche tätig war, den Hektoliter (~475 Gläser) um
15-20 DM erhöht haben, wurde von den Wirten der Glaspreis
um 20 Pfennig erhöht, mit dem Hinweis auf die böse böse
Brauerei. Dass der Wirt den meisten Reibach damit machte,
wurde natürlich dezent unter den Tisch gekehrt...
(475 x 0,20 = 95 DM)

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have a nice day

wh
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Alt 27-12-2006, 15:03   #8
PC-Oldie-Udo
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ja ja, alles Folgen aus dem globalem Wirtschaftswunder,toll
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Alt 27-12-2006, 20:38   #9
Franki.49
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Thumbs down

Ein guter Bekannter aus einer anderen Plattform hat eine schöne Zusammenstellung über das was uns im nächsten Jahr noch an Kürzungen und Streichungen durch unsere Politik widerfahren wird.

Also von einem schönen Jahr wird da nicht so zu reden sein. Uns Bürger wird genommen, schamlos!

Das Wort Reform heißt nun schon lange Sozialabbau !

Für mich gibt es also keinen Grund irgendwelche Knaller für Sylvester zu holen. Das Geld dafür holt sich der Staat.

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Doch nun sein Beitrag, er ist einfach lesenswert:


Mehrwertsteuer: Sie steigt zum Jahres-
wechsel um drei Prozentpunkte auf 19
Prozent. Ebenfalls um drei Prozentpunk-
te steigt die Versicherungssteuer. Der
ermäßigte Mehrwertsteuersatz zum Bei-
spiel für Lebensmittel bleibt unver-
ändert.
Pendlerpauschale: Die Pendlerpauschale
in Höhe von 30 Cent pro Kilometer wird
nur noch ab dem 21. Kilometer steuer-
mindernd berücksichtigt. Für Entfer-
nungen bis zu 20 Kilometern zwischen
Wohnung und Arbeitsplatz fällt sie weg.

Sparerfreibetrag: Der Freibetrag sinkt
von 1370 Euro für Ledige und 2740 Euro
für Verheiratete auf 750 Euro bezie-
hungsweise 1500 Euro. Darüber hinaus
gehende Kapitaleinkünfte wie Zinsen und
Dividenden müssen versteuert werden.

Arbeitszimmer: Das Arbeitszimmer in den
eigenen vier Wänden wird nur noch dann
steuerlich berücksichtigt, wenn es den
"Mittelpunkt der gesamten betrieblichen
und beruflichen Tätigkeit" bildet - für
Lehrer gilt dies also nicht mehr.

Sozialbeiträge: Der Rentenbeitrag
steigt ab Januar von 19,5 auf 19,9 Pro-
zent. Teilweise deutliche Beitragser-
höhungen gibt es zudem bei den gesetz-
lichen Krankenkassen - sie liegen bei
großen Kassen wie der Barmer oder DAK
über 0,5 Prozentpunkten, bei einigen
Ortskrankenkassen sogar über einem
Prozentpunkt. In der Arbeitslosenver-
sicherung sinkt der Beitrag von 6,5 auf
4,2 Prozent.

Kindergeld: Das Kindergeld wird künftig
nur noch bis zum Alter von 25 statt
bisher 27 Jahren gezahlt.

Reichensteuer: Auf private Einkommen
über 250.000 Euro für Ledige und
500.000 Euro für Verheiratete wird ein
Zuschlag von drei Prozentpunkten auf
den Spitzensteuersatz von 42 Prozent
erhoben. Einkünfte aus Gewerbebetrieben
oder selbstständiger Arbeit sind vor-
erst ausgenommen.

Lebensversicherung: Der Garantiezins
für Lebensversicherungen sinkt 2007 von
aktuell 2,75 Prozent auf 2,25 Prozent.
Er gilt nur für neue Policen.

Beitragsbemessungsgrenzen: Der Grenz-
wert bleibt für die Renten- und Ar-
beitslosenversicherung im Westen unver-
ändert bei 5250 Euro monatlich, im Os-
ten steigt er von 4400 auf 4550 Euro.
Die bundeseinheitliche Bemessungsgrenze
für die Kranken- und Pflegeversicherung
bleibt bei 3562,50 Euro. Die Versiche-
rungspflichtgrenze steigt hier aber von
3937,50 auf 3975 Euro.

Sozialhilfe: Der rechnerische Regelsatz
für die Sozialhilfe beträgt künftig in
Ost und West gleichermaßen 345 Euro im
Monat.Abweichungen auf Landesebene sind
bei regionalen Besonderheiten möglich.
Elterngeld: Es wird grundsätzlich zwölf
Monate für Kinder gezahlt,
die ab dem 1. Januar geboren werden,
wenn Mutter oder Vater aus dem
Beruf aussteigen. Zwei zusätzliche
Monate kommen hinzu, wenn sich
auch der Partner Zeit für das Kind
nimmt. 67 Prozent des früheren
monatlichen Nettoeinkommens werden
ersetzt, maximal aber 1800 und
mindestens 300 Euro.

Arbeitslose: Empfängern von Arbeits-
losengeld II drohen bei Pflichtverlet-
zungen wie dem Ablehnen eines zumutba-
ren Jobs schärfere Sanktionen. Beim
ersten derartigen Fall wird die Leis-
tung um 30 Prozent gekürzt, beim zwei-
ten Mal um 60 Prozent und bei jedem
weiteren Fall werden alle Leistungen
für drei Monate komplett gestrichen.
Ein Wiederholungsfall muss binnen eines
Jahres vorliegen. Für unter 25-Jährige
gilt der Komplettabzug bereits ab dem
zweiten Mal.

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