Alt 24-05-2020, 22:32   #1
Benjamin
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Alt 24-05-2020, 23:21   #2
Benjamin
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Schwellenländerkrise
Argentinien kämpft gegen die Pleite
Stand: 24.05.2020

https://www.tagesschau.de/wirtschaft...ory-21509.html

Zitat:
Argentinien setzt im Kampf gegen eine erneute Staatspleite auf weitere Verhandlungen mit seinen Gläubigern und hofft auf einen Forderungsverzicht in Milliardenhöhe. Auch Brasiliens Staatsschulden erreichen Rekordniveau.
Brasilien:
Zitat:
Die Verbindlichkeiten dürften in diesem Jahr 93,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erreichen nach zuletzt rund 78 Prozent, geht aus einer Präsentation des Wirtschaftsministerium hervor.
Zitat:
In Argentinien ist die Lage schon ernster: Eine am Freitag eigentlich fällige Zinszahlung im Volumen von rund 500 Millionen Dollar zunächst ausgesetzt, teilte das Wirtschaftsministerium in Buenos Aires mit.
Zitat:
Es kann seine Schulden nicht mehr bedienen und hat deshalb ausländischen Gläubigern, die Anleihen im Volumen von 66 Milliarden Dollar halten, einen Verzicht von etwa zwei Dritteln ihrer Forderungen nahegelegt. Das entspricht rund 40 Milliarden Dollar.
Der argentinische Wirtschaftsminister Martin Guzman: "Untragbare Schuldenlast"
Zitat:
Guzman hatte die Umschuldungspläne damit begründet, dass sein Land gerade in Virus-Zeiten nicht weiter 20 Prozent der Staatseinnahmen für Zinszahlungen ausgeben könne. Der Internationale Währungsfonds hat die Schuldenlast Argentiniens jüngst als untragbar bezeichnet. Das Land sitzt auf Schulden im Volumen von insgesamt 323 Milliarden Dollar (Stand Ende 2019).

Am Donnerstag hatte die Regierung erklärt, die eigentlich am Freitag auslaufende First zu einer Einigung mit den Gläubigern bis zum 2. Juni zu verlängern. Das ursprüngliche Angebot war Anfang Mai von den Gläubigern abgewiesen worden, die sich aber zu weiteren Verhandlungen bereiterklärten. Gibt es keine Einigung, droht Argentinien die erneute Staatspleite.

Das Land wäre dann vom internationalen Kapitalmarkt abgeschnitten, was die Schulden-Aufnahme verteuern dürfte. Für die Investoren hingegen besteht das Risiko, am Ende mit weniger dazustehen, als ihnen Argentinien derzeit noch anbietet.
Zitat:
Ein Insider sagte der Nachrichtenagentur Reuters, eine Vereinbarung stehe möglicherweise schon binnen Tagen.
__________________
Beste Grüße, Benjamin
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