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Alt 08-06-2005, 13:14   #1
romko
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Ösi-Unternehmen im Portrait

Viele von Euch wissen das der ATX einen ziemlichen Höhenflug hingelegt hat seit Anfang 2003.
Doch oft kennt man die ATX Unternehmen nur dem Namen nach, daher werde ich hier die ATX Unternehmen kurz vorstellen. Viel Spaß beim Lesen!
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Alt 08-06-2005, 13:16   #2
romko
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AGRANA Beteiligungs-AG
Performance 2004: + 29,93 %

Streubesitz: 24,5 %
Umsatz 2004/05: 981 Mio. (vorläufig)
Ergebnis vor Steuern 2004/05: 93,2 Mio. (vorläufig)
Anzahl der Mitarbeiter 2004/05: 4.958

Geschäftsfelder: Zucker- und Stärkegewinnung, Herstellung von Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentraten.

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Die AGRANA Beteiligungs-Aktiengesellschaft ist Weltmarktführer in der Fruchtzubereitung und eines der führenden Zucker- und Stärkeunternehmen in Zentraleuropa. AGRANA-Produkte sind fixer Bestandteil des täglichen Lebens. Die Bandbreite reicht von Stärke in Textilien, Papier und Pudding über Zucker in den Lebensmitteln, Früchten im Joghurt bis zum Apfelsaft.
AGRANA hat weltweit 52 Produktionsstandorte auf allen fünf Kontinenten. Im Bereich Zucker ist AGRANA in Österreich, Tschechien, Ungarn, der Slowakei und in Rumänien mit länderspezifischen Zuckermarken tätig. Im Bereich Stärke ist AGRANA produktionsseitig in Österreich, Ungarn und Rumänien vertreten. Der neue Bereich Frucht mit den Geschäftsfeldern Fruchtzubereitung und Fruchtsaftkonzentrate sorgt für den globalen Auftritt der AGRANA. Durch die Akquisition des dänischen Fruchtsaftkonzentratherstellers Vallø Saft, der österreichischen Steirerobst- und der französischen Atys-Gruppe sowie der belgischen Dirafrost und der deutschen Wink-Gruppe im Bereich Frucht ist AGRANA nunmehr weltweit tätig.
Haupterfolgsfaktoren der AGRANA sind zum einen die Qualität der zu verarbeitenden landwirtschaftlichen Rohstoffe Zuckerrüben, Kartoffeln, Mais und Früchte. Zum anderen erfolgt die Veredelung dieser Produkte hocheffizient, unter Einsatz modernster Technologien unter weitgehender Ressourcenschonung.
(wbag.at)
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Alt 08-06-2005, 13:17   #3
romko
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Andritz AG
Performance 2004: + 52,50 %

Exportanteil: 98%
Streubesitz: 72%
Umsatz 2004: 1.481 Mio.
Reingewinn vor Steuern 2004: 77,2 Mio.
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 5.314

Geschäftstätigkeit: Entwicklung und Produktion von Hightech-Produktionssystemen für die Zellstoff-und Papierindustrie, die Stahlindustrie und andere Spezialindustrien (Umwelttechnik, Futtermitteltechnik, Hydraulische Maschinen)

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Die Andritz-Gruppe ist einer der weltweit führenden Lieferanten von kundenindividuell maßgeschneiderten Anlagen, Systemen und Dienstleistungen für die Zellstoff- und Papierindustrie, die Stahlindustrie und andere spezialisierte Industriezweige (Fest-/Flüssigtrennung, Futtermitteltechnik).
Insgesamt sind rund 5.300 Mitarbeiter für die Andritz-Gruppe tätig. Der Hauptsitz befindet sich in Graz, Österreich. Andritz betreibt 15 Fertigungsstätten sowie mehr als 100 Vertriebs- bzw. Serviceniederlassungen auf der ganzen Welt.
Im Jahr 2004 erzielte die Andritz-Gruppe einen Rekordauftragseingang von knapp über 1,8 Mrd. EUR und einen Rekordumsatz von rund 1,5 Mrd. EUR. Der Umsatz der Gruppe ist seit 1990 um durchschnittlich über 10% pro Jahr gestiegen.
Die Aktivitäten der Gruppe konzentrieren sich auf die folgenden Geschäftsbereiche: Zellstoff und Papier, Walz- und Bandbehandlungsanlagen, Umwelt und Prozess, Futtermitteltechnik sowie Hydraulische Maschinen/Sonstiges. Die Gruppe gilt in allen ihren Geschäftsbereichen als ein Marktführer, der komplette Prozesslinien in allen wichtigen Bereichen anbietet.
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Alt 08-06-2005, 13:19   #4
romko
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AUSTRIAN AIRLINES AG
Performance 2004: + 48,16 %

Streubesitz: 43,5 %
Umsatz 2004: 2.224,7 Mio.
Reingewinn vor Steuern 2004: 53,4 Mio.
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 7.662

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Unsere Vision
Die Austrian Airlines Group ist ein auf den europäischen Zentral- und Osteuropa-Transferverkehr spezialisiertes österreichisches Flugunternehmen, das im Linien-, Fracht- und Ferienfluggeschäft kraft seiner guten Qualität bestehend aus hoher Verlässlichkeit, einem exzellenten Preis-/Leistungsverhältnis und charmanter österreichischer Gastlichkeit – ganz im Sinne der Markenwerte natürlich, harmonisch und lebendig – anerkannt und profitabel ist.

Unsere Mission
Wir bauen Wien im Linien- und Frachtflugverkehr mit unserem Transfernetzwerk zum leistungsfähigsten Zentral- und Osteuropa-Drehkreuz Europas aus und sichern uns mit einem balancierten europäischen Transfersystem, fokussierten Langstreckenverbindungen und einer optimalen Einbindung in die Star Alliance eine nachhaltig führende Marktposition in Ost- und Westeuropa.
Wir unterstützen unsere Kunden bei ihren geschäftlichen Bemühungen, in Zentral- und Osteuropa Mehrwert zu schaffen, indem wir ihnen eine leistungsfähige Fluginfrastruktur mit einem dichten, wachsenden Netzwerk anbieten.
Im Ferienflugverkehr stärken wir unsere Marktführerschaft in Österreich sowohl durch Kooperationen mit Reiseveranstaltern und Incoming-Partnern als auch durch offensive Eigenvermarktung von Ferienflügen und bauen unsere Präsenz in Auslandsmärkten selektiv aus.
Wir zeichnen uns mit dem Ziel, Stammkunden zu gewinnen und stabile Geschäftsbeziehungen aufzubauen, im Umgang mit Kunden, Geschäftspartnern, Eigentümern, aber auch untereinander durch Kompetenz, natürliche österreichische Gastlichkeit und Einfühlungsvermögen für die Belange unserer Kunden aus.
(wbag.at)
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Alt 08-06-2005, 13:20   #5
romko
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AvW Invest AG
Performance 2004: + 20 % (Stämme), + 25 % (Vorzüge)

Streubesitz: 26 %
Bilanzsumme 2004: 27 Mio.
Betriebsergebnis 2004 (EGT): 3 Mio.
Anzahl der Mitarbeiter : 200

Geschäftstätigkeit: Finanzdienstleistungs-, Beteiligungs- und Immobiliengeschäft

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e österreichische AvW Invest AG ist ein Unternehmen der AvW Gruppe (http://www.avw.at/) und wurde 1991 von Dr. Wolfgang Auer von Welsbach gegründet. 1996 erfolgte die Einführung an der Wiener Börse, seit 2001 notieren die Stammaktien im ATX Prime Market.
Im wesentlichen konzentriert sich die AvW Invest AG auf drei Geschäftsfelder: Finanzdienstleistungen, Beteiligungen sowie Immobilien. Seit der Gründung hat sich das Unternehmen außerordentlich positiv entwickelt und ist sehr stark gewachsen. Mittlerweile zählt die AvW Invest AG mit Sitz in Krumpendorf am Wörthersee zu den wirtschaftlich erfolgreichsten und nachhaltig profitabelsten Unternehmen in Österreich.
Bei den Finanzdienstleistungen bietet die AvW institutionellen sowie vermögenden Privatkunden ab einem Investment von einer Million EUR eine individuelle Vermögensverwaltung an. Auch für "kleinere" Anleger interessant ist der sogenannte AvW Index, ein Substanzgenussschein, der seit 1995 aufliegt. Seitdem hat dieses aktienähnliche Wertpapier eine durchschnittliche Wertsteigerung von 13,5 % pro Jahr erzielt. Das Besondere daran: Dieser AvW Index ist Kest-frei.
Bei den Beteiligungen investiert die AvW sowohl in nationale als auch in internationale Unternehmen. Größere Aktienpakete werden bei Hirsch Servo, S&T oder Pankl gehalten. Außerdem ist die AvW an australischen Goldminen, einem deutschen Medienspezialisten oder einer großen chinesischen Finanzgruppe beteiligt. Alle Beteiligungen sind in unserer Homepage aufgelistet und werden laufend aktualisiert.
Bei den Immobilien setzt die AvW vor allem auf den Substanzaufbau. Derzeit besitzen wir sieben Objekte in Kärnten und Vorarlberg. Ziel ist es, jährlich eine neue Immobilie zu erwerben. (wbag.at)
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Alt 08-06-2005, 13:22   #6
romko
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BANK AUSTRIA CREDITANSTALT AG
Performance 2004: + 64,20 %

Streubesitz: 22,47 %
Bilanzsumme Konzern 2004: 146.516 Mio. Konzernüberschuss 2004: 602 Mio.
Anzahl der Mitarbeiter: 29.191 (konzernweit)

In folgenden Ländern tätig: Österreich, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Rumänien, Serbien und Montenegro, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

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Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) definiert sich als Bank für das zusammenwachsende Europa. Die Bilanzsumme lag Ende 2004 bei 147 Mrd. EUR. In Österreich ist die BA-CA mit rund 117 Mrd. EUR Geschäftsvolumen und 18 % Marktanteil die Nummer Eins. Sie betreut vier von fünf österreichischen Großunternehmen, im Privatkundengeschäft vertrauen ihr bereits 1,8 Millionen Kunden. In CEE unterhält die BA-CA bei einer Bilanzsumme von mehr als 30 Mrd. EUR eines der führenden internationalen Bankennetzwerke in dieser Wachstumsregion. Mit knapp 1.000 Niederlassungen ist die BA-CA dort in 11 Ländern vertreten. Fast 18.000 Mitarbeiter betreuen mehr als 4,5 Millionen Kunden.
Als Mitglied der HVB Group bietet die BA-CA über ihr flächendeckendes Netzwerk alle Vorteile eines starken Bankennetzwerks und eröffnet ihren Kunden den Zugang zu internationalen Finanzmärkten. Um ihr Engagement in Zentral- und Osteuropa weiter zu stärken, wird die BA-CA das Wachstumspotenzial in ausgewählten Märkten konsequent nutzen – allen voran in Polen und in Südosteuropa. Die bisherige Strategie, sowohl organisch als auch durch Akquisitionen zu wachsen, hat sich bestens bewährt.
Die Tochterbanken in Polen und Bulgarien gehören zu den Top 3, in fünf weiteren Ländern zählt die BA-CA zu den Top 5 auf den lokalen Bankenmärkten. Mit dem Kauf der serbischen Eksimbanka und der Hebros Bank in Bulgarien im Jahr 2004 konnte die BA-CA ihr Netzwerk erneut um 124 zusätzliche Niederlassungen erweitern. Damit ist die optimale Ausgangsbasis für weiteres Wachstum in der Region–organisch ebenso wie durch Akquisitionen – geschaffen.
Die BA-CA erzielte im Jahr 2004 einen Jahresüberschuss von 602 Mio. EUR und eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern von 9,7 %. Die Kernkapitalquote stieg auf 7,9 %. Damit verfügt die BA-CA über eine solide Finanzkraft und ist mit einem Eigenkapital von 6,6 Mrd. EUR die mit Abstand kapitalstärkste Bank Österreichs.
(wbag.at)
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Alt 08-06-2005, 13:23   #7
romko
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BETANDWIN AG
Performance 2004: + 82,26 %

Streubesitz: knapp 80 %
Umsatz 2004: 855,7 Mio.
Reingewinn vor Steuern 2004: 1,3 Mio.
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 156

etandwin") zählt aktuell zu den führenden europäischen Anbietern von Online-Gaming-Produkten. Auf Basis von in Gibraltar, Österreich, England und Deutschland ausgestellten Lizenzen bietet die Gesellschaft über Tochterfirmen und assoziierte Unternehmen Sportwetten, Casinospiele, Soft Games und Person-to-Person Applikationen via Internet und Mobiltelefon auf höchstem technischen Niveau an.
Mehr als 1.000.000 registrierte Kunden setzen auf Europas größtes Sportwettenangebot, tauchen ein in authentisches Casino-Flair bei 32 verschiedenen Casinospielen und schätzen die Gewinnchancen der im November eingeführten Soft Games wie Bingo, virtuelle Pferderennen oder Arkadespiele. Hier wurde auch die beliebte Lotto-Spielvariante "Balls of Fire" mit sechs verschiedenen Spieloptionen integriert. Das Angebot wird komplettiert mit der "Poker Lounge", in der Pokerspieler die Gelegenheit haben an virtuellen Multi-Player-Pokertischen gegeneinander anzutreten und ihr Können unter Beweis zu stellen.
Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschaftete die 1997 gegründete und seit März 2000 an der Wiener Börse gelistete BETandWIN.com Interactive Entertainment AG einen Umsatz von 856 Mio. EUR. Ausgehend von einem nachweislich erfolgreichen Geschäftsmodell, das sich ebenso durch nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit wie überdurchschnittliche Fixkostendegression auszeichnet, verfolgt betandwin eine konsequent auf Wachstum ausgerichtete Geschäftspolitik, hat sich die Gesellschaft doch zum Ziel gesetzt, zur weltweit ersten Adresse für Unterhaltung, Spiel und Sport im Internet zu werden.
(wbag.at)
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Alt 08-06-2005, 13:24   #8
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BÖHLER-UDDEHOLM AG
Performance 2004: + 73,00 %

Exportanteil: 95 %
Streubesitz: 70,2 %
Umsatz 2004: 1.934 Mio.
Reingewinn vor Steuern 2004: 161,5 Mio.
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 11.800

Geschäftstätigkeit: Produktion und Vertrieb von Edelstahl und Werkstoffen

In folgenden Ländern tätig: weltweit mit Schwerpunkt Deutschland, USA, Italien, Brasilien, Österreich, England, China, Frankreich, Schweden, Schweiz

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Weltweit führendes Edelstahl und Werkstoff Unternehmen; fokussiert auf die vier Divisionen High Performance Metals, Welding Consumables, Precision Strip und Special Forgings.
Produktionsgesellschaften in Österreich, Schweden, Brasilien, Deutschland, Belgien, Italien, Türkei, USA und Mexiko sowie weltweit Härtereibetriebe.
Das Unternehmen vertreibt seine Produkte und Serviceleistungen in rund 100 Ländern auf allen Kontinenten, davon ist der Konzern in knapp 50 Märkten mit eigenen Gesellschaften präsent.
Globaler Marktführer bei Werkzeugstahl (Division High Performance Metals), Bimetallband, Stanzmesserstahl, Rill- und Schneidlinien (Division Precision Strip) sowie Turbinenschaufeln für Gas- und Dampfturbinen (Division Special Forgings); bei Schnellarbeitsstahl (Division High Performance Metals) weltweit die Nummer zwei, bei Schweißzusatzwerkstoffen (Division Welding Consumables) weltweit die Nummer drei.
Rund 100.000 Kunden weltweit; die wichtigsten Abnehmer sind: Automobil- und Automobilzulieferindustrie, Werkzeug- und Werkzeugmaschinenhersteller, Flugzeughersteller, Konsumgüter- und Elektronikindustrie, Holz- und Sägeindustrie, Textil- und Papierindustrie, Stahl- und Apparatebau, Kraftwerks-und Anlagenbau.
Hauptabsatzmärkte bilden Europa, Amerika und Asien, wobei der Konzern als einer der wenigen europäischen Stahlerzeuger schon seit 60 Jahren in praktisch allen asiatischen Märkten präsent ist. Der größte Einzelmarkt für die Gruppe ist Deutschland. Umsatzstärkstes Produkt ist Werkzeugstahl (Division High Performance Metals), wobei zwischen Kaltarbeits-, Warmarbeits- und Kunststoffformenstahl unterschieden wird.
Klassischer Nischenanbieter: Der weltweite Verbrauch von Werkzeugstahl entspricht etwa 0,1 % des gesamten globalen Stahlverbrauchs von rund einer Milliarde Tonnen pro Jahr.
Werkzeugstahl ist kein Massenprodukt; entscheidend sind Qualitätsmerkmale wie hohe Verschleiß-und Korrosionsbeständigkeit, gute Zähigkeit, Maßhaltigkeit bei der Wärmebehandlung sowie gute Bearbeitbarkeit und Polierbarkeit.
Wichtigster Geschäftstreiber bei Werkzeugstahl ist der Modellwechsel (Auto, Elektronikgeräte, Haushaltsgüter, etc.). Für die Produktion neuer Modelle müssen neue Formen und Werkzeuge gefertigt werden, für die wiederum Werkzeugstahl benötigt wird.
Die BÖHLER-UDDEHOLM AG notiert seit 10. April 1995 an der Wiener Börse im wichtigsten Handelssegment ATX.
Die BÖHLER-UDDEHOLM AG ist seit 25. November 2003 ein vollprivatisiertes Unternehmen. Das Grundkapital befindet sich zu 70,2 % im Streubesitz, 25,6 % werden von einer Gruppe privater österreichischer Finanzinvestoren gehalten und 4,2% des Grundkapitals besitzt das Unternehmen selbst.
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Alt 08-06-2005, 13:25   #9
romko
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BRAIN FORCE HOLDING AG

Streubesitz: 76,6 %
Umsatz 2004: 64,4 Mio.
Reingewinn vor Steuern 2004: 2,39 Mio.
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 856

Geschäftstätigkeit: Softwarelösungen und IT-Services

In folgenden Ländern tätig: Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Niederlande, Spanien, Großbritannien

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BRAIN FORCE HOLDING AG ist ein europaweit agierender IT-Lösungsanbieter. Er ermöglicht großen und mittelständischen Unternehmen aller Branchen, ihre Geschäftsprozesse mittels State-of-the-art-Technologie optimal zu unterstützen. Im Vordergrund stehen die spezifischen Anforderungen der Organisation und das Erreichen des größtmöglichen Nutzens. Von Jahr zu Jahr wurde das Portfolio um zukunftsträchtige Produkte erweitert.
Die Bandbreite des Portfolios von BRAIN FORCE SOFTWARE beginnt bei projektbezogenem Recruiting für Services im Umfeld von geschäftskritischen Anwendungen. Angeboten werden unter anderem Design, Integration, Implementierung und Wartung von ERP-, CRM- oder anderen Systemen. Hinzu kommen Dienstleistungen für System- oder Netzwerkmanagement sowie Security. Das Portfolio umfasst ferner Lösungen zur Optimierung der Netzwerk- oder TK-Infrastruktur. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die FINAS-Lösungen für Finanzdienstleister. Sie sorgen für höchste Effizienz bei kundenbezogenen Prozessen wie CRM oder Vertrieb. Hinzu kommen Anwendungen zur Unterstützung der kundenseitigen Abläufe bei TK-Anbietern. BRAIN FORCE SOFTWARE übernimmt außerdem die Verantwortung für einzelne Applikationen aber auch für komplette Geschäftsprozesse, zum Beispiel im HR-Bereich (Business Process Outsourcing).
Der Hauptsitz von BRAIN FORCE SOFTWARE befindet sich in Wien. Die Gesellschaft wurde 1983 gegründet und verfügt derzeit über 13 Niederlassungen in neun europäischen Ländern. Seit Juni 2004 wird die Gesellschaft im Segment Prime Market der Wiener Börse notiert. Zwei Kapitalerhöhungen 2004 bieten hervorragende Voraussetzungen für weiteres Wachstum.
(wbag.at)
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Alt 19-06-2005, 12:36   #10
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BWT AG

Streubesitz: 49,5 %
Umsatz 2004: 488 MEUR
Konzernergebnis 2004: 16,8 MEUR
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 2.780

Geschäftstätigkeit: Wasseraufbereitung, Membrane für Brennstoffzellen
In folgenden Ländern tätig: weltweit, 85 % des Gruppenumsatzes werden ausserhalb Österreichs erzielt.

Die Best Water Technology-Unternehmensgruppe entstand 1990 durch ein Management-Buy-Out und ist heute mit ihren 68 Konzerngesellschaften und rund 2.800 Mitarbeitern das marktführende Wassertechnologieunternehmen. BWT hat es sich zum Ziel gesetzt, die weltweit zunehmenden Marktchancen im Bereich der Wasseraufbereitung zu nutzen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für einen Ressourcen schonenden und nachhaltigen Umgang mit dem Lebensmittel und Produktionsmittel "Wasser" zu leisten.
BWT übernimmt die Verantwortung für den gesamten Wasserkreislauf – "von der Quelle bis zum Sickerwasser" – und bietet mit den beiden Geschäftsbereichen Aqua Ecolife Technologies und Aqua Systems Technologies Produkte und kundenspezifische Lösungen für Trinkwasser, Prozesswasser, Reinstwasser und Abwasser für Privathaushalte, Hotels, Industrie und Kommunen an. Mit ihrem dritten Geschäftsbereich Fuel Cell Membrane Technologies positioniert sich die BWT als Lieferant innovativer hochleistungsfähiger Membranen für Brennstoffzellen.
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Alt 19-06-2005, 12:37   #11
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CONSTANTIA PACKAGING AG

Geschäftstätigkeit: Produktion von flexibler- und Wellpappeverpackung u.a. für die Transport-, Konsumgüter- und Pharmaindustrie
In folgenden Ländern tätig: 20 Länder Europas, Nordafrikas, Asiens und Nordamerikas
Exportanteil: rund 90 %
Streubesitz: rund 27 %
Umsatz 2004: 945,0 MEUR
Operatives Ergebnis (EBITDA) 2004: 128,4 MEUR
Reingewinn vor Steuern (EBT) 2004: 69,7 MEUR
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 5.203

ie Constantia Packaging AG ist eine börsennotierte, strategische Managementholding, die für ihre Tochtergesellschaften die klassischen Holdingfunktionen übernimmt. Ihre Investitionsschwerpunkte sind die Bereiche "Flexible Verpackung" und "Wellpappe". Hier gehört sie zu den dynamischsten Wettbewerbern weltweit Rund 5.000 Mitarbeiter sind in 20 Ländern Europas, Nordafrikas, Asiens und Nordamerikas für Constantia Packaging tätig.
Die Constantia Packaging AG ging aus der von Herbert Turnauer Ende der 60er Jahre gegründeten Industriegruppe hervor. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse. Die Aktien werden im Marktsegment "Prime Market" gehandelt. Die Aktienmehrheit befindet sich im Besitz der Constantia Packaging B.V., Vaassen. 12,8 % der Aktien hält die AMAG, Austria Metall Aktiengesellschaft. Der Rest der Aktien ist im Streubesitz.
Rund 75 % des Umsatzes entfallen auf das Segment "Flexible Verpackung", das die Unternehmensgruppen Teich, Österreich und Haendler & Natermann, Deutschland umfasst. An insgesamt 27 Standorten werden industrielle flexible Verpackungsmaterialien aus Aluminium, Papier und Kunststoff für die Milchwirtschaft, die Süßwaren-, Lebensmittel- und Tiernahrungsindustrie, die Pharmaindustrie, die Getränkeindustrie und die chemische Industrie produziert.

Im Segment "Wellpappe" (25 % Umsatzanteil) produziert und vertreibt die Duropack Gruppe als Komplettanbieter alle Arten von Wellpappeverpackungen sowie diverse Spezialprodukte wie Schwerverpackungen, Shop-Displays und Spezialcontainer. Die Constantia Packaging AG hält an der Duropack AG 60 % der Anteile. 40 %-Partner ist die zur Jefferson Smurfit Group gehörende Smurfit Interwell Ges.m.b.H..
Die Duropack Gruppe ist mit elf Produktionsstandorten in sieben Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas vertreten. Zu den Hauptabsatzmärkten der Duropack Gruppe zählen Österreich, Deutschland, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Slowakei und die Tschechische Republik. Im Jahr 2004 gelang der Eintritt in den serbischen Markt.
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Alt 19-06-2005, 12:37   #12
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CROSS HOLDING AG

In folgenden Ländern tätig: weltweit
Streubesitz: rund 30 % (seit Kapitalerhöhung Dezember 2004)
Umsatz 2004: 154,5 MEUR
Reingewinn vor Steuern 2004: 16,6 MEUR
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 1.547

Die CROSS ist eine auf weltweit führenden Marken basierende Fahrzeuggruppe, die in hochwertigen Nischensegmenten mit Fokus auf Sport-, Freizeit-und Sonderfahrzeugen agiert ("Power Sport Vehicle Group").
Die Strategie der CROSS Holding AG ist es, sich an Unternehmen im Nischensegment der Fahrzeugindustrie in Form von Beteiligungskäufen, Joint-Ventures oder Start-ups zu beteiligen. Diese ergänzen durch eine starke Marke und als globaler Anbieter von Technologie-Kompetenz ideal das Kerninvestment KTM. CROSS hält seit Dezember 2004 89,2 % der KTM-Anteile.
Der Aufbau einer europäischen Vertriebsplattform für ATVs (All Terrain Vehicles) sowie der weitere Ausbau der Beteiligung an Rosenbauer werden angestrebt. Seit Dezember 2004 notiert CROSS im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse (Prime Market). Im Geschäftsjahr 2003/04 erwirtschaftete das Unternehmen mit 1.547 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 155 Mio. EUR (EBIT 15,5 Mio. EUR).
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Alt 19-06-2005, 12:38   #13
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ERSTE BANK

Geschäftstätigkeit: Universalbank mit Schwerpunkt Retailkunden und Klein- und Mittelbetriebe
In folgenden Ländern tätig: Österreich, Tschechische Republik, Slowakische Republik, Ungarn, Kroatien, Slowenien
Streubesitz: 61,5 %
Bilanzsumme Konzern 2004: 139.682 MEUR
Konzernüberschuss 2004: 544,5 MEUR gem. IFRS
Anzahl der Mitarbeiter 2004: 35.862

Die 1819 als Erste oesterreichische Spar-Casse gegründete Erste Bank ist heute einer der größten Finanzdienstleister in Zentraleuropa. Gemessen an der Anzahl der Kunden und nach der Bilanzsumme nimmt die Erste Bank-Gruppe heute den ersten Platz in Zentraleuropa ein. Die Zahl der Kunden der Erste Bank ist innerhalb der letzten sieben Jahre von 600.000 auf beinahe 12 Millionen gestiegen. Diese Entwicklung beruht einerseits auf dem Wachstum in Österreich, das auf die enge Zusammenarbeit mit den Sparkassen zurückzuführen ist und andererseits auf der Expansion nach Zentraleuropa durch Akquisitionen und das kontinuierliche Wachstum bereits bestehender Tochtergesellschaften.
Die Erste Bank-Gruppe setzt in ihrer strategischen Ausrichtung auf Privatkunden sowie Klein- und Mittelbetriebe. Als Allfinanzdienstleister bietet sie ihren Kunden ein komplettes Angebot an Finanzdienstleistungen von Immobilienfinanzierung, Finanzdienstleistungen für Großkunden und Klein-und Mittelbetriebe bis zu margenstärkeren Provisionsgeschäften wie Asset Management, Versicherung und Leasing. Der in Österreich eingeschlagene partnerschaftliche Weg mit den Spar-kassen ermöglichte der Erste Bank ihre Kernkompetenzen über das weite Vertriebsnetz der österreichischen Sparkassen verstärkt anzubieten, wodurch sich neue Wachstumsmöglichkeiten in einem ausgereiften Markt eröffnet haben.
In nur knapp sieben Jahren hat die Erste Bank ihren Heimmarkt auf Zentraleuropa, den einzigen Wachstumsmarkt Europas, ausgedehnt und damit das Ziel, das sie sich bei ihrem Börsegang 1997 gesetzt hatte, erreicht.
Die wesentlichsten Tochtergesellschaften in dieser Region sind: In der Tschechische Republik: Ceská sporitelna, größte Retailbank des Landes mit 5,3 Millionen Kunden.
In der Slowakische Republik: Slovenská sporitel’na, größte Retailbank des Landes mit 2,5 Millionen Kunden.
In Ungarn: Erste Bank Hungary, zweitgrößte Retailbank des Landes mit 0,9 Millionen Kunden.
In Kroatien: Erste Bank Croatia, drittgrößte Retailbank des Landes mit 0,6 Millionen Kunden.
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Alt 19-06-2005, 12:40   #14
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EVN AG

Geschäftstätigkeit: Energieversorger
In folgenden Ländern tätig: Österreich, Bulgarien und 11 mittel- und zentraleuropäische Länder
Streubesitz: < 34 %
Umsatz 2003/04: 1.207,3 MEUR
Gewinn vor Steuern 2003/04: 135,9 MEUR
Anzahl der Mitarbeiter: 2.608

VN ist ein führendes österreichisches Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Sitz in Niederösterreich. Die EVN Gruppe bietet ihren Kunden auf Basis modernster Infrastruktur Strom, Gas, Wärme, Wasser, thermische Abfallverwertung und damit verbundene Dienstleistungen "aus einer Hand".
Mit der Übernahme der Mehrheit an zwei bulgarischen Stromversorgern im Jänner 2005 hat EVN ihre bisherige Kundenzahl von 900.000 auf rund 2,3 Mio. nahezu verdreifacht, während sich die Ausdehnung des Stromleitungsnetzes auf über 100.000 km und der Stromabsatz an Endkunden auf über 13.000 GWh jeweils verdoppelt haben.
Über 100%-Tochtergesellschaften entwickelt sich EVN in Österreich und elf weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern auch im Bereich Wasser und thermische Abfallverwertung sehr dynamisch.
EVN hat in den vergangenen Jahren die Grundlage dafür gelegt, in neuen Märkten und mit neuen Infrastrukturdienstleistungen langfristig weiter zu wachsen und zusätzliche Erträge zu erwirtschaften.
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