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Alt 27-02-2004, 16:32   #46
crazy_coco
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DOW Jones: 11.000, wir kommen ...


DOW Jones: 10.638,x Punkte

Aktueller Tageschart (log) seit September 2003 als Kurz-Intradayupdate.

Der Index ist in dieser Woche im Bereich seines mehrwöchigen "Broadening Tops" aufgesetzt und nach oben abgeprallt. Wie sehen sehen, konnte der DOW bereits auf der überwundenen primären Abwärtstrendlinie, die aktuell bei 10.570 verläuft, nach oben abprallen. In den kommenden 2-3 Wochen dürfte der Index auf 11.000 durchziehen.

Vergleichen Sie diesen aktuellen Chart mit dem der gestrigen Meldung.





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liebe Grüße von Coco
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Alt 01-03-2004, 23:52   #47
Starlight
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DOW Jones - Target: 11.000 Punkte




DOW Jones: 10.678,14 Punkte

Aktueller Tageschart (log) seit September 2003. (1 Kerze = 1 Tag).

Der Index ist in der vergangenen Woche im Bereich der unteren Begrenzung seines mehrwöchigen "Broadening Tops" aufgesetzt und nach oben abgeprallt. Wie sehen sehen, konnte der DOW bereits auf der überwundenen primären Abwärtstrendlinie, die aktuell bei 10.570 verläuft, nach oben abprallen. Die "innere" Abwärtstrendlinie, der letzten 2 Wochen konnte nach oben passiert werden. In den kommenden 2-3 Wochen dürfte der Index auf 11.000 durchziehen.




©GodmodeTrader
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Alt 02-03-2004, 16:53   #48
OMI
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02/03/04-16:39 - Dow Jones : Unter Druck

10750 bleibt unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange 10750 nicht überschritten werden, erwarten wir eine Abwärtsbewegung mit 10430 und dann 10360 als nächste Kursziele.

Alternatives Szenario: Unser Baisse-Szenario würde erst durch das Überschreiten von 10750 entkräftet. In diesem Fall dürfte der Index zunächst auf 10863 und dann 11000 steigen.

Analyse: Die technischen Tages-Indikatoren sind gemischt und mahnen zur Vorsicht.

Supports und Widerstandsmarken

11000 **

10863 **

10750 **

10640 Letzter Kurs

10430 **

10360 **

10300 **


Quelle: Trading Central
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 03-03-2004, 15:29   #49
crazy_coco
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DOW Jones - Das wird jetzt extrem spannend

)
DOW Jones: 10.592,14 Punkte

Aktueller 120 Minutenchart (log) seit dem 11.12.2004 (1 Kerze = 2 Stunden).

Die bschriebene Rounding Bottom Formation wurde gestern aufgrund der Währungsturbulenzen und den Bemerkungen von US Notenbankchef Greenspan aufgeben, was kurzfristig negativ zu werten ist. Auf der anderen Seite steht der Index nach wie vor in seinem steigenden Trendkanal seit Ende 2003. Anhand der zahlreichen unteren Schatten der Kerzen im Bereich der steigenden Supportlinie (Unterkante des "Broadening Tops") ist zu erkennen, daß seit Ende 03 diese Trendlinie hartnäckig gekauft wird. Aktuell verläuft diese Supportlinie bei 10.550 Punkten. Auch die leicht überwundene primäre Abwärtstrendlinie fungiert als Unterstützung. Es wird kurzfristig also nochmals richtig spannend. Im Falle eines Unterschreitens der 10.550 wartet bereits bei 10473-10.480 eine starke Kreuzunterstützung.





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liebe Grüße von Coco
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Alt 04-03-2004, 17:39   #50
Starlight
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DOW Jones und die "unsichtbare Hand"


DOW Jones: 10.569,x Punkte

Aktueller 80 Minutenchart (log) als Kurz-Intradayupdate:

Eine "unsichtbare Hand" scheint den Index im Bereich der steigenden Supportlinie seit dem 24.12.2003 zu kaufen. Das ist wirklich beeindruckend. Es gab auf der Supportlinie mehrfach bearishe Kursmuster in den ultrakurzfristigen Zeiteinstellungen, dennoch wurde die Trendlinie bisher verteidigt. Aktuell liegt bei im Bereich von 10.550-10.570 eine Kreuzunterstützung, die sich über die abfallenden primäre Abwärtstrendlinie und die Supportlinie definiert. Ein Bruch der beschrieben Supportlinie auf Tagesschlußkurs ist charttechnisch negativ zu werten. Auf der anderen Seite wimmelt es unterhalb der Trendlinie bis in den 10.300er Bereich nur so von Unterstützungslinien.

©BörseGo
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Alt 04-03-2004, 17:43   #51
stronzzo
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klassische Schulter-Kopf-Schulter Konstellation; Tendenz nach oben = Kaufsignal
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Das Glück zwinkert oft nur mit einem Auge. Gruß Stronzzo
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Alt 17-03-2004, 11:47   #52
OMI
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Thema: EW - Dow auf dem Sprung nach oben

Keine neuen Kursziele: Es steht unverändert 11.000 und 11.360+ zur Disposition. So lange auf Tagesbasis 11.400+ nicht unterboten wird, ist ein baldiger Haussemove klar zu favorisieren. Kurzfristig sind die entscheidenden Marken 10.522 und 10.660, wobei ein Ausbruch nach oben präferiert wird.

UPDATE Elliottwave Analyse für Dow Jones Indu.
Rückblickend sollte der Index bereits in der letzten Februar-Woche nach oben ausbrechen und endlich das alte Kursziel von 11.000 in Angriff nehmen. Die Realität sah jedoch so aus, dass der Index die vergangenen zwei Wochen nur um die 10.600-er Marke oszilliert ist.

Die positive Nachricht, die sich daraus ergibt ist klar: Die Seitwärtsphase weist ist eindeutig auf eine Korrekturwelle innerhalb des Aufwärtstrends hin. Es ist damit klar, dass kurzfristig der nächste Move aufwärts gerichtet sein wird.
Hinsichtlich der Elliottwaves wird die Konsolidierung seit Ende Januar als eine Wave vier abgezählt, so dass noch mindestens eine Impulswelle nach oben fehlt (vgl. Tageschart). Erst nach diesem weiteren Anstieg rückt eine mittelfristige Trendumkehr auf die Tagesordnung.

Man muss also weiterhin zwischen den verschiedenen Zeitperspektiven unterscheiden, da diese in unterschiedliche Richtungen weisen. Mittelfristig ist der Index ganz klar oben angekommen. Es wird nämlich eine Impulswelle als Welle (C) unterstellt, so dass der Spielraum nach oben im absoluten Bestfall 8-10% beträgt, sehr wahrscheinlich aber weniger. Bei einer Strategie für 6-12 Monate muss die nächste große Trendbewegung auf der Short-Seite erwartet werden. Denn: Bis Jahresschluss kann/sollte der Dow den kompletten Anstieg der vergangenen 12 Monate korrigieren. Selbst ein Abwärtsziel von 9.000 wäre nur als erstes großes Zwischenziel zu verstehen.

Abbildung 1: Monats-Chart Dow Jones, Inflationsbereinigt CPI, Rechenbasis 1947=100




Abbildung 2: Tageschart Dow Jones


Völlig anders sieht es kurzfristig, also auf Sicht von 2-4 Wochen, aus. Hier zählen nämlich nicht die mittelfristigen Grobtrends, sondern die Preismuster auf Tagesbasis. Für die Prognose entscheidend ist die Kursentwicklung ab dem September-Tief. Es wird eine Impulswelle 5 unterstellt, die selbst extensiert.

Erst wenn die fünf Einzelwellen ausgebildet wurden, muss über eine kurzfristige Topbildung diskutiert werden. Ein konsequenter Wavecount führt zu dem Ergebnis, dass Ende Januar die Hauptantriebswelle iii von 5 beendet wurde und die Seitwärtsbewegung seither als Wave iv zu zählen ist.

Hier kann man also nahtlos an die letzte Analyse anknüpfen, da sich substanziell in den vergangenen beiden Wochen verändert hat. Vielmehr ist der Ausblick identisch: Also werden steigende Kurse erwartet.


Autor: Mathias Onischka
(Quelle: wallstreet:online AG),11:00 07.03.2004
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Alt 23-03-2004, 09:49   #53
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22/03/04-17:18 - Dow Jones : Unter Druck

Wir senken unseren Pivot-Punkt auf 10330.

Unsere Meinung: Solange 10330 nicht überschritten werden, erwarten wir eine Abwärtsbewegung mit 10000 und dann 9900 als nächste Kursziele.

Alternatives Szenario: Unser Baisse-Szenario würde erst durch das Überschreiten von 10330 entkräftet. In diesem Fall dürfte der Index zunächst auf 10475 und dann 10623 steigen.

Analyse: Die technischen Tages-Indikatoren sind negativ und geben keine Signale für eine Trendwende.

Supports und Widerstandsmarken

10623 **
10475 **
10330 **
10096 Letzter Kurs
10000 **
9900 **
9585 **

Quelle: Trading Central
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Alt 31-03-2004, 09:24   #54
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30/03/04-17:37 - Dow Jones : Unter Druck


10330 bleibt unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange 10330 nicht überschritten werden, erwarten wir eine Abwärtsbewegung mit 10000 und dann 9900 als nächste Kursziele.

Alternatives Szenario: Unser Baisse-Szenario würde erst durch das Überschreiten von 10330 entkräftet. In diesem Fall dürfte der Index zunächst auf 10475 und dann 10623 steigen.

Analyse: Die technischen Tages-Indikatoren sind gemischt und mahnen zur Vorsicht.

Supports und Widerstandsmarken

10623 **
10475 **
10330 **
10327 Letzter Kurs
10000 **
9900 **
9585 **


Quelle: Trading Central
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Alt 07-04-2004, 11:04   #55
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07.04.2004 10:15
SEB-Ausblick: Technische Analyse - Dow Jones Industrial Average (KW15)


Zum Zeitpunkt der Analyse vom 30. März hatte der Dow Jones nach der Ausbildung einer (Unterstützungs-) Haltemarke bei 10.012 Punkten eine Aufwärtsbewegung eingeleitet und testete den leichten Widerstand bei 10.321 Punkten an. In der Folge setzte der Dow Jones die Aufwärts-Bewegungsdynamik fort und testet aktuell die Marke bei 10.522 Punkten an. Der Ausbruchsversuch kann jedoch noch nicht als signifikant eingestuft werden. Das technische Umfeld hat sich weiter stabilisiert und verbessert. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen die vollständige Herausnahme des Überhangs an Abwärtspotenzial und -dynamik. Zudem liegen aufgrund des hohen positiven Abstands beider Indikatoren zu ihren Trigger-Linien konkrete Hinweise für einen Auf- und Ausbau des betragsmäßig noch geringen Überhangs an Aufwärtspotenzial und -dynamik vor. Kaum Impulse kommen von den Overbought/Oversold-Indikatoren RSI und Stochastiks, die in den Überkauft-Bereichen nur noch moderat aufwärts verlaufen. Damit hat sich ein zunehmendes Überkauft-Szenario eingestellt und die kurzfristigen Impulse dürften mehr und mehr aus dem Markt genommen werden. Eine Aufnahme einer Abwärts-Bewegungsdynamik steht aber ebenfalls nicht bevor. Die Volatilität liegt bei 107,94 (115,26) Punkten, was einer statistisch max. Tagesrange von 1,02 (1,12) Prozent entspricht.

‹img src="http://www.smarthousemedia.de/grafik/ta/070404a.gif">

"Die 10.705 Punkte Marke stellt eine Hürde dar - Verschnaufpause wahrscheinlich"

Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen wir aufgrund der fortsetzenden Stabilisierung bei den Trendindikatoren sowie der moderaten Aufwärts-Bewegungsdynamik aus kurzfristiger Sicht mit einem zunächst um die Marke bei 10.522 Punkte behaupteten Dow Jones. Sollte jedoch der Auf- und Ausbau eines Überhangs an Aufwärtspotenzial und -dynamik bei den Trendindikatoren jedoch nur zögerlich einsetzen, wird aufgrund des zunehmenden Überkauft-Szenarios eine (Abwärts-) Gegenbewegung wahrscheinlich. Das Korrekturpotenzial einer solchen Abwärts-Bewegungsdynamik dürfte jedoch begrenzt ausfallen, zumal aus mittelfristiger Sicht keine negativen Impulse mehr vorliegen. Eine Abwärtsbewegung sollte damit spätestens bei der Unterstützung bei 10.321 Punkten zum Stillstand kommen, der die Marke bei 10.418 Punkten vorgeschaltet ist. Nur im Falle einer erneuten Verschlechterung des Trendumfelds dürfte eine Gegenbewegung nach unten größeren Ausmaßes sein und zu einem erneuten Test der (Unterstützungs-) Haltemarke bei 10.012 Punkten führen. Dieses Szenario ist auf Sicht der kommenden fünf Handelstage aber genauso wenig wahrscheinlich wie ein zügiger Rücklauf des Index zum starken Widerstand bei 10.705 Punkten. Ein "echter" Test der 10.705 Punkte Marke dürfte nur bei einem dynamischen Auf- und Ausbau eines positiven Überhangs bei den Trendindikatoren gelingen. Die Anzeichen für ein solches Szenario sind jedoch wegen der betragsmäßig nur geringen positiven Impulse allenfalls vage.

‹img src="http://www.smarthousemedia.de/grafik/ta/070404b.gif">

Tina Koch ist seit Anfang 2002 im Portfolio Management, Asset Strategy, in der SEB AG tätig. Neben der Öffentlichkeitsarbeit konzentriert Sie sich auf die Empfehlung der Allokationen in optimalen Portfolios.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Quelle: FINANZEN.NET
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Alt 26-05-2004, 23:29   #56
OMI
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Dow, S&P 500 und Nasdaq unter der Lupe
[ Mittwoch, 26.05.2004, 14:15 ]

Von Claus Vogt

Das Jahr 2003 war an den Märkten sehr ungewöhnlich. Es sah steigende Kurse bei nahezu allen Anlageklassen. Egal ob Aktien, Immobilien, Rohstoffe oder Edelmetalle, die Preise stiegen. Diese seltene Uniformität läßt sich wohl nur auf die sehr expansive Geldpolitik zurückführen. Die von den Notenbanken geschaffene überreichliche Liquidität führte zu einem regelrechten Spekulationsboom und hinterließ ihre preistreibenden Spuren an nahezu allen Märkten. Entgegen aller anderslautenden Schlagzeilen führen nicht etwa steigende Ölpreise zu Inflation, sondern steigende Geld- und Kreditmengen. Steigende Ölpreise sind lediglich ein Symptom.

Das Jahr 2004 scheint nun eine Art Umkehr dieser uniformen Trends zu bringen. Jedenfalls fielen in den vergangenen Wochen und Monaten die Edelmetalle, die meisten Rohstoffe und die Aktienmärkte weltweit. Nur die boomenden Immobilienmärkte konnten sich bisher diesem Preisverfall entziehen. In dieser von Greenspans geldpolitischen Exzessen geprägten Zeit werden die fundamentalen Kräfte zeitweise durch unerhörte Liquiditätswellen unterdrückt. Längerfristig werden sich jedoch die Fundamentaldaten durchsetzen. Dann werden die Immobilienblase und die Echoblase am Aktienmarkt platzen, während Rohstoffe und Edelmetalle ihren noch jungen langfristigen Aufwärtstrend fortsetzen werden.

Dow Jones Industrial Average

Im vergangenen Monat bezeichneten wir die auf die März-Tiefs folgende Rallye als wenig dynamisch und interpretierten sie als Teil einer potentiellen Top-Bildung. Diese Sichtweise wurde durch den Kursverlauf der vergangenen Wochen bestätigt. Der Dow Jones hat inzwischen sein März-Tief unterschritten. Damit zeigt der Chart tiefere Hochs und tiefere Tiefs, hat also einen mittelfristigen Abwärtstrend etabliert. Aktuell befinden sich die Kurse leicht unterhalb der steigenden 200-Tage-Durchschnittlinie. In gesunden Bullenmärkten ist dieses Unterstützungsniveau ein idealer Einstiegspunkt. Daß der Index bereits seit acht Börsentagen in der Nähe dieser Linie und unterhalb der März-Tiefs verharrt, ist ein klares Schwächezeichen. Der Markt war sehr stark überverkauft und konnte dennoch keine Rallye zeigen, sondern lediglich einen Stillstand. Dadurch baut sich die überverkaufte Situation ab, und der Weg nach unten wird erneut frei. Wir sehen hier zwei Szenarien als gleich wahrscheinlich an. Entweder setzt sich die Abwärtsbewegung zügig bis in den Bereich der nächsten Unterstützung bei rund 9.500 Punkten fort, oder es kommt zu einer kurzfristigen Zwischenerholung, bevor die nächste Abwärtswelle einsetzt. Die nächsten Widerstände liegen bei 10.200 Zählern. Als Stop Loss-Marke unserer bearishen Prognose betrachten wir die Abwärtstrendlinie, die das Februar-Hoch mit dem April-Hoch verbindet und bei etwa 10.500 Punkten verläuft. Sollte sie entgegen unserer Erwartung dynamisch überschritten werden, dann müßte die Kursschwäche seit Anfang des Jahres als Konsolidierung interpretiert und eine Fortsetzung der Hausse erwartet werden.

S&P 500

Auch dieser Index hat nach einer schwachen, wenig dynamischen Rallye erneut den Rückwärtsgang eingelegt und sein März-Tief mittlerweile unterschritten. Die steigende 200-Tage-Durchschnittlinie diente bisher als Unterstützung. Außerdem verläuft auf diesem Niveau eine Fibonacci-Unterstützung, allerdings lediglich die oberste, relativ unbedeutende 23,6 Prozent-Marke. Insgesamt verlief die Abwärtsbewegung bisher außerordentlich dynamisch, also unter steigenden Umsätzen an Minustagen und einer sehr breiten Beteiligung. Auch die hohe Zahl von Aktien, die 52-Wochen-Tiefs markiert haben, spricht für eine dauerhafte Trendwende. Das nächste Kursziel liegt bei rund 1.000 Punkten, also etwa 10 Prozent unter dem aktuellen Niveau. Die in Analogie zum Dow Jones ermittelte Stop Loss-Marke liegt bei 1.140.

Nasdaq Composite

Im April verwiesen wir auf die wohlproportionierte obere Umkehrformation, deren Untergrenze wir bei 1.880 bis 1.900 Punkten sehen. Der jüngste Kursrückgang kam Mitte Mai genau in dieser Zone zum Stillstand, noch ist die Entscheidung also nicht gefallen. Da einige marktschwere Einzelaktien bereits aus großen Umkehrformationen nach unten ausgebrochen sind, darunter Marktlieblinge wie Intel und Cisco, erwarten wir dasselbe für den Index.


Claus Vogt leitet das Research der Berliner Effektenbank.

Quelle: instock
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Alt 10-06-2004, 00:20   #57
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08/06/04-12:28 - Dow Jones Industrial Average : Begrenztes Aufwärtspotenzial



10200 ist unser neuer Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange 10200 nicht unterschritten werden, erwarten wir eine Aufwärtsbewegung mit 10400 und dann 10570 als nächste Kursziele.

Alternatives Szenario: Unser bullishes Szenario würde erst durch das Unterschreiten von 10200 entkräftet. In diesem Fall dürfte der Kurs auf zunächst 10000 und dann 9850 sinken.

Analyse: Kurzfristig verlieren die positiven Tages-Indikatoren an Momentum. Es könnte zu einer leichten Korrekturbewegung in Richtung 10200 kommen.

Supports und Widerstandsmarken

10695 **

10570 **

10400 **

10391 Letzter Kurs

10200 **

10000 **

9850 **


Quelle: Trading Central
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Alt 13-07-2005, 10:32   #58
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13/07/05-11:15 - Dow Jones Industrial Average : Schlüsselwiderstand bei 10600

10600 ist unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange 10600 einen Widerstand bilden, ist ein Rückgang auf 10170 und sogar 10000 wahrscheinlich.

Alternatives Szenario: Unser Baisse-Szenario würde erst durch das Überschreiten von 10600 entkräftet. In diesem Fall dürfte der Index zunächst auf 10860 und dann 11000 steigen.

Analyse: Die Tagesindikatoren sind uneinheitlich.

Supports und Widerstandsmarken

11000 *

10860 **

10600 **

10513.89 Letzter Kurs

10170 **

10000 **

9700 **


Quelle: Trading Central
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Alt 04-08-2005, 08:22   #59
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03/08/05-17:14 - Dow Jones Industrial Average : Aufwärtstrend hält an



Unser Pivot-Punkt steht bei 10570.

Unsere Meinung: Solange 10570 nicht unterschritten werden, erwarten wir eine Aufwärtsbewegung mit 10860 und dann 11000 als nächste Kursziele.

Alternatives Szenario: Ein Unterschreiten von 10570 würde den Weg auf 10400 und 10170 frei machen.

Analyse: Die technischen Tages-Indikatoren sind positiv und sprechen mittelfristig für einen Anstieg auf 11000.

Supports und Widerstandsmarken

11240 *

11000 **

10860 **

10665 Letzter Kurs

10570 ***

10400 **

10170 **


Quelle: Trading Central
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Alt 30-11-2005, 07:25   #60
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Dow erreicht Widerstandszone
[29.11.2005 14:07:42

Von Marcel Torney


Von den Aussichten auf ein mögliches Ende der Zinserhöhungen in den USA profitierten die Aktienmärkte. Mitglieder des Federal Open Market Committees (FOMC) äußerten Bedenken, ob sich die Anhebung der Zinsen nicht doch negativ auf das US-Wirtschaftswachstum auswirken könnte. Unter fundamentalen Aspekten standen zuletzt auch eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten an. So veröffentlichte die Uni Michigan die endgültige Entwicklung des Verbrauchervertrauens für November und bestätigte damit noch einmal, dass sich die Stimmung der US-Verbraucher verbessert hat. So stieg der Gesamtindex auf revidiert 81,6 Punkte, während vorläufig lediglich ein Zuwachs auf 79,9 Punkte ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten durchschnittlich nur mit einem Anstieg auf 81,0 Punkte gerechnet, nach 74,2 Punkten im Oktober. Dagegen gab es eine kleine Enttäuschung bei den Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Der Markt hatte im Vorfeld nur einen Anstieg auf 312.000 erwartet, veröffentlicht wurde jedoch ein Anstieg um 335.000. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt stieg um 1.250 auf 323.250 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Darüber hinaus ermittelte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board einen Anstieg der US-Frühindikatoren im Oktober. Demnach erhöhte sich die wirtschaftliche Aktivität im Vormonatsvergleich um 0,9 Prozent, während Volkswirte nur von einem Plus von 0,8 Prozent ausgegangen waren.

Charttechnik: Unserem Szenario entsprechend verließ der Dow seine Tradingrange (10.200 / 10.700 Punkte) und erreichte den Widerstandsbereich 10.950 / 11.000 Punkte. Gelingt es dem Dow nun, die Marke von 11.000 Punkten zu knacken, dürfte der nächste Widerstandsbereich 11.550 Punkte schnell erreicht werden. Wir bleiben "bullisch"!

Marcel Torney ist Herausgeber vom "berlinvestor : Derivatebrief". Den Börsenbrief können Sie hier bestellen.


Quelle: instock
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