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Alt 22-10-2007, 16:57   #256
PC-Oldie-Udo
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Also wenn das mit dem Benzin irregulär war, dann sollen sie den Teams die das verbockt haben die Konstrukteurspunkte abziehen
und dann ist gut
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

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Alt 22-10-2007, 17:10   #257
Auf Wunsch gelöscht
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Ja sehe das auch so.
Per Einspruch Weltmeister - das ist einfach unsportlich!
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"Mittagessen? Nur Flaschen essen zu Mittag!"
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Alt 22-10-2007, 20:22   #258
Starlight
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Alonso blufft , man sollte sich von dieser Aussage nicht täuschen lassen
sein Manager verhandelt mit Briatore , die Wahrscheinlichkeit das er zu Renault wechselt würde ich schon als sehr groß einschätzen , einen Verbleib bei McLaren-Mercedes schließe ich aus , sollte es mit Renault nicht klappen , bliebe nur mehr das Dagobert-Duck-Team "Toyota" übrig (was ich aber eher nicht glaube)




Alonso-Manager: "Kein Renault-Deal unterschrieben"

von Pete Fink 22. Oktober 2007 - 17:35 Uhr

Luis Garcia Abad, der Manager von Fernando Alonso, bekräftigte die Äußerungen des Spaniers, wonach mit Renault keinerlei Vereinbarungen getroffen seien


Fernando Alonso im Gespräch mit seinem Manager Luis Garcia Abad
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso bestritt nach dem Interlagos-Finale, dass ein Wechsel zurück in das Renault-Team von Flavio Briatore bereits beschlossene Sache sei. "Ich habe mit keinem anderen Team geredet, das ist die Wahrheit", so der frisch entthronte Weltmeister gegenüber dem spanischen Radiosender 'Cadena Ser'.
Alonsos Manager Luis Garcia Abad bekräftigte nun die Aussage seines Schützlings. Obwohl sowohl Abad, als auch Alonsos Vater in Interlagos in der Renault Hospitality gesichtet wurden, habe es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Vertragsgespräche oder sonstige Abmachungen aller Art gegeben.




"Das ist falsch, das ist eine absolute Lüge", zitiert die spanische 'Marca' den Alonso-Manager. "Wir haben einen Vertrag mit McLaren, also können wir nirgendwo anders unterschreiben. Das ist verboten."

In der Tat: Das Contract Recognition Board in Genf sieht für einen solchen Fall drastische Strafen vor, wenn einem Fahrer nachgewiesen werden kann, dass jener zwei parallele Verträge mit zwei unterschiedlichen Teams unterschrieben hat.
(Motorsport-Total.com)

Geändert von Starlight (22-10-2007 um 20:45 Uhr)
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Alt 22-10-2007, 20:29   #259
Starlight
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und das könnte das zukünftige Team von Ralf Schumacher werden .....



Teambesitzer Vijay Mallya ist ein guter Freund von Ralf Schumacher



Mallya erwartet keine Probleme für Force India




Neo-Spyker-Eigentümer Vijay Mallya erwartet in pucto Änderung des Teamnamens keine Probleme, wird das Team auch selbst unterstützen


(Motorsport-Total.com) - Vijay Mallya, der gemeinsam mit der Mol-Familie das Spyker-Team übernommen hat, wird die Formel-1-Teamchefs bitten, einer Änderung des Namens von Spyker in Force India zuzustimmen. Dies soll per Fax geschehen; anschließend muss nur noch das World Council der FIA grünes Licht geben. Stolpersteine werden diesbezüglich nicht erwartet.
Es sei nun "ein interner Prozess der FIA", sagte Mallya gegenüber 'autosport.com': "Eigentlich sehe ich keinen Grund, warum jemand Einspruch einlegen sollte, denn Force India bringt Indien und hunderte Millionen Menschen zum Formel-1-Sport. Es dient nicht nur unserem Team, es ist dem ganzen Sport zuträglich und allen Sponsoren, die im Sport involviert sind. Ich denke, wenn man sich das Positive anschaut, was damit verbunden ist, dann sollte es keine Schwierigkeiten geben."




Fest steht inzwischen auch, wie das Logo des "neuen" Rennstalls, der ja im Grunde immer noch auf der Ende 2004 liquidierten Originaltruppe von Eddie Jordan basiert, aussehen wird: Es soll sich um einen Schriftzug "F1" handeln, wobei das "F" die indischen Nationalfarben tragen und die "1" gleichzeitig ein "I" in sich bergen soll - in erster Linie für "Force India", aber gleichzeitig auch für "Formel 1".


Was die Finanzen angeht, so wurde spekuliert, dass Mallya das Sponsoring seiner Kingfisher-Gruppe bei Toyota zurückziehen könnte. Aber: "Es muss nicht unbedingt wechseln. Es kann auch zusätzlich sein. Ein Team kann für das Bier werben und das andere für die Fluglinie. Aber ich habe auch andere Marken", so der indische Geschäftsmann, der zum Beispiel seine Whiskymarke White and Mackay bei Force India platzieren möchte.
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Alt 23-10-2007, 14:35   #260
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Hamilton will keinen geschenkten WM-Titel

von Christian Nimmervoll 23. Oktober 2007 -

Lewis Hamilton würde sich über einen am Grünen Tisch errungenen WM-Titel nicht freuen - Getriebeproblem im Rennen war sein eigener Fehler


Lewis Hamilton hofft paradoxerweise, dass er nicht Weltmeister wird
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - In der Formel 1 wird unverändert über das dramatische Finale von São Paulo diskutiert, das bekanntlich am Grünen Tisch ein Nachspiel haben könnte. Sollten nämlich das BMW Sauber F1 Team und Williams wirklich wegen Abweichungen der Benzintemperatur disqualifiziert werden, könnte theoretisch Lewis Hamilton nachträglich zum Weltmeister erklärt werden.
Der 22-Jährige, der das Autodromo Carlos Pace am Sonntag kurz vor 18:00 Uhr gemeinsam mit seinem Vater in Richtung Hotel verlassen hatte, würde sich über einen auf diese Weise errungenen Titel nicht freuen - gerade beim ersten Mal sollte eine Formel-1-Krone schließlich etwas Besonderes sein und nicht mit einem negativen Beigeschmack behaftet. Außerdem braucht nach Spionageaffäre und Co. nun kein Mensch mehr einen weiteren Skandal.


Gratulation an den Weltmeister


"Es wäre ein merkwürdiges Gefühl."
Lewis Hamilton
"Den Weltmeistertitel aberkannt zu bekommen, wäre ein bisschen grausam und nicht gut für den Sport", erklärte Hamilton gegenüber der 'BBC'. "Es wäre ein merkwürdiges Gefühl, nachdem Kimi in den letzten beiden Rennen einen so tollen Job gemacht und am Sonntag gewonnen hat. Ich möchte auf der Strecke gewinnen. Ich will es mit Stil machen, indem ich das Rennen gewinne oder um die Führung kämpfe. Ein Aufrücken nach der Disqualifikation anderer ist nicht die Art und Weise, wie ich Weltmeister werden will."

"Ich bin erst 22 Jahre alt und werde noch viele Gelegenheiten haben, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir das in Zukunft schaffen können. Es war ein phänomenales Jahr und es war einfach eine große Freude, Teil dieses Teams zu sein. Ich bin extrem stolz auf sie und auf alle, die mich auf meinem Weg hierher unterstützt haben", gab der McLaren-Mercedes-Pilot zu Protokoll.


Auch am Montag noch in São Paulo


"Mein Finger rutschte auf dem Lenkrad und dabei erwischte ich irrtümlich den Knopf für die Startsequenz."
Lewis Hamilton
Die Nacht nach dem Rennen verbrachte Hamilton zunächst alleine im Hotel und anschließend mit dem Team. Dabei lauschte er angeregt der Rede von Teamchef Ron Dennis, aber die Stimmung war bei den Silberpfeilen natürlich bei weitem nicht so ausgelassen wie bei Ferrari, wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Erst am Montag flog der Shooting-Star dann nach Großbritannien zurück.

Gestern gab Hamilton übrigens auch zu, dass er das Getriebeproblem, das ihn auf den 18. Platz zurückwarf, selbst ausgelöst hat: "Mein Finger rutschte auf dem Lenkrad und dabei erwischte ich irrtümlich den Knopf für die Startsequenz. Das Auto ging daraufhin in die Neutralstellung und ich musste das System neu starten. Das war's! Es dauerte ein bisschen, bis das Getriebeprogramm wieder geladen war", übte er sich in Selbstkritik.

(Motorsport-Total.com)
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Alt 24-10-2007, 15:59   #261
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Ex-Weltmeister nehmen Dennis ins Visier



McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis sieht sich harter Kritik ausgesetzt, sein Partner Norbert Haug stärkt ihm aber den Rücken


Ron Dennis sieht sich derzeit von vielen Seiten harter Kritik ausgesetzt
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com/sid) - Nach dem Last-Minute-Verlust des Fahrertitels an Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen haben frühere Formel-1-Weltmeister McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis zum Sündenbock gestempelt. Der viermalige Champion und Ex-McLaren-Pilot Alain Prost machte eine fehlende Hierarchie bei den Silberpfeilen als mögliche Ursache aus. Nach Meinung des dreimaligen Titelträgers Nelson Piquet sei Dennis die Situation mit dem meckernden Titelverteidiger Fernando Alonso und Aufsteiger Lewis Hamilton aus den Händen geglitten.
"Ron Dennis' Problem besteht darin, dass er sich immer - bewusst oder unbewusst - auf die Seite eines Fahrers geschlagen und eine Art Beschützerrolle übernommen hat. Das war mit Senna so, später mit Häkkinen, nun mit Hamilton", sagte Prost, der von 1984 bis 1990 unter Dennis für McLaren fuhr und drei (1984, 1986, 1989) seiner vier WM-Titel holte, in der Fachzeitung 'Motorsport aktuell'.




Prost: Alonso hätte Nummer eins sein müssen


"Ron hat den fundamentalen Fehler begangen, vor der Saison keine klare Hierarchie zu schaffen."
Alain Prost
In dieser Zeit hatte der "Professor" sich mit dem Brasilianer Ayrton Senna erbitterte Duelle in den eigenen Reihen geliefert und und dabei quasi die Vorlage für den "Krieg der Sterne" zwischen Alonso und Hamilton in diesem Jahr geboten. "Alonsos Laune ist im Verlaufe dieser Saison so düster geworden, weil ihm die Sympathien versagt geblieben sind. Ron hat den fundamentalen Fehler begangen, vor der Saison keine klare Hierarchie zu schaffen", sagte Prost. "Er hätte Fernando zur klaren Nummer eins machen sollen. Alonso hätte noch vor Brasilien den Titel in der Tasche gehabt."

Zum Credo bei McLaren-Mercedes gehörte jedoch schon immer die absolute Gleichbehandlung der Fahrer. Auch die Tatsache, dass Hamilton bereits seit seinem 13. Lebensjahr von Dennis und Mercedes gefördert und akribisch auf die Formel 1 vorbereitet wurde, garantierte ihm keine Sonderstellung.

Eine Einstellung, die der frühere Formel-1-Pilot Christian Danner lobt: "Für den Sport ist es gut, dass Dennis und Norbert Haug die Gleichbehandlung beider Piloten in den Vordergrund gestellt haben", sagte er dem 'sid', meinte aber auch, dass Alonso mit einem geforderten Nummer-1-Status "wie einst Michael Schumacher bei Ferrari" wohl Weltmeister geworden wäre. Am Ende habe dann aber "Hamilton das Auto zweimal weggeworfen und nicht Ron Dennis".

Ähnlich sieht es Ex-Pilot Hans-Joachim Stuck: "Hamilton hat den WM-Titel zweimal vollkommen selbst vergeigt. Da kann man weder Ron Dennis noch Norbert Haug einen Vorwurf machen und muss sie deshalb auch aus der Schusslinie nehmen", sagte Stuck dem 'sid'.


Haug verteidigt sich gegen Kritik


"Wenn am Ende auch nur ein Punkt fehlt, hat man verloren."
Norbert Haug
Auch Mercedes-Sportchef Haug verteidigt Dennis gegen die Kritik: "Ich arbeite seit mittlerweile 13 Jahren mit Ron Dennis in der Formel 1 zusammen. Er ist ein professioneller Partner, den ich sehr schätze", erklärte Haug dem 'sid'. "Der Sieger wird gelobt, der Verlierer wird getadelt - und wenn am Ende auch nur ein Punkt fehlt, hat man verloren. Ron führt unser Team als Teamchef und steht deshalb auch im Falle von Kritik im Mittelpunkt. Er kann mit dieser Kritik umgehen."

Nach Meinung von Piquet, der selbst in seiner aktiven Zeit bei Williams gegen Teamkollege Nigel Mansell stänkerte und intrigierte, habe das Team zwar Alonso nicht bewusst benachteiligt, "aber seit Belgien ist alles außer Kontrolle geraten", meinte der Brasilianer. Unmittelbar vor dem Rennen in Spa-Francorchamps war McLaren-Mercedes in der Spionageaffäre zum Abzug aller WM-Punkte und zu 100 Millionen US-Dollar Geldstrafe verurteilt worden - auch wegen Aussagen von Alonso, der zuvor sogar Dennis erpresst haben soll.

Danach habe der Spanier versucht, "Hamilton so zu destabilisieren, wie ich es damals mit Mansell getan habe", meinte Piquet. Ganz nach der Devise: "Je mehr Konfusion im Team, desto besser für ihn." Einen Rauswurf des Spaniers hätte pikanterweise auch Renault-Teamchef Flavio Briatore Dennis empfohlen, der gerne seinen früheren Schützling Alonso von den Silberpfeilen zurückholen will: "In den letzten Rennen hätten sie auf Alonso verzichten und an seiner Stelle einen Ersatzfahrer einsetzen sollen. Hamilton hätte problemlos den Titel gewonnen", behauptete Briatore bei italienischen Fernsehsender 'Antenna 3'.

Motorsport-Total.com
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Alt 24-10-2007, 16:01   #262
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Getriebeproblem war nicht Hamiltons Fehler

von Christian Nimmervoll 24. Oktober 2007 - 14:42 Uhr

Die Verwirrung um Lewis Hamiltons Getriebeproblem hat ein Ende: Es war kein Bedien-, sondern ein technischer Fehler


Lewis Hamilton trifft keine Schuld für das Spucken des Getriebes in São Paulo
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Nach wie vor sorgt der Grand Prix von Brasilien für hitzige Diskussionen; Gegenstand dieser ist natürlich auch das unglücklich verlaufene Rennen von Lewis Hamilton, der in der ersten Runde mit einer etwas übermotivierten Attacke gegen Fernando Alonso auf Platz acht zurückfiel und dann durch ein Getriebeproblem auf Rang 18.
Eben dieses Getriebeproblem war bisher ein Mysterium, denn nach etwa 30 Sekunden Leerlaufzeit reparierte sich der Silberpfeil quasi selbst - genau wie vor Jahren bei Mika Häkkinen, übrigens ebenfalls in Brasilien. Hintergrund: Durch einen Systemfehler schaltete das Getriebe irrtümlich in den Leerlauf, was nur durch einen Reboot des Systems behoben werden konnte. Anschließend funktionierte wieder alles wie gehabt.



Fraglich war allerdings lange, wie es zu diesem Systemfehler überhaupt kommen konnte. Hamilton selbst wurde von 'La Presse' ein Zitat in den Mund gelegt, wonach er zugegeben haben soll, dass es sein Fehler war, weil er am Lenkrad einen falschen Knopf erwischt habe. Aber: Eine Anfrage von 'Motorsport-Total.com' beim Team hat ergeben, dass der 22-Jährige das so nie gesagt hat - entsprechend groß natürlich seine Verwunderung über die Storys der letzten Tage.

Fakt ist: Hamiltons Aussetzer wurde durch einen Systemfehler ausgelöst, für den er selbst nichts konnte - eine Version, die Teamchef Ron Dennis bestätigt hat. Über die genaue Ursache kann momentan nur spekuliert werden, nahe liegend wäre aber, dass beispielsweise ein Sensor defekt war. Einen Unterschied macht das sowieso nicht mehr - zum Weltmeister kann den Shooting-Star theoretisch nur noch das laufende Berufungsverfahren machen...

(Motorsport-Total.com)
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Alt 24-10-2007, 16:22   #263
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Wohin geht Alonso?
Es würde überraschen, wenn Alonso nach den Turbulenzen der vergangen Saison ein weiteres Jahr neben Lewis Hamilton bei McLaren-Mercedes bleibt. Eine Rückkehr zu Renault sei aber derzeit nicht seine erste Wahl, war das einzige, was sich Alonso zuletzt bezüglich seiner Zukunft entreißen ließ.

Die nächstbeste Wahl wären Ferrari und BMW, dort sind aber die Fahrerpaarungen für 2008 fix. Bei Toyota hat man zwar viel Geld und Ralf Schumacher entfernt, die Japaner verfügen aber über kein Auto, mit dem man Weltmeister werden kann. Außerdem hat Toyota neben Jarno Trulli den talentierten GP2-Sieger Timo Glock aus Deutschland als Option. Bei Renault wird man sich wohl vom chronisch erfolglosen Giancarlo Fisichella trennen und Nelson Piquet jr. neben Heikki Kovalainen ins Team holen, falls Alonso nicht kommt.

Kauft McLaren Rosberg frei?
Geht Alonso von McLaren weg, könnte es einen Renault-Tausch mit Kovalainen geben. Sonst muss bei den Silberpfeilen ein neuer Pilot gesucht werden. Wunschfahrer wäre wohl Nico Rosberg, der hat aber praktisch schon bei Williams verlängert. Kauft McLaren den hoch talentierten Deutschen frei, hätte Williams plötzlich keinen erfahrenen Piloten mehr, weil auch Alex Wurz weg ist. Der japanische Wurz-Ersatz Kazuki Nakajima hat zwar Talent, aber keine Routine.

Eine Alternative für Williams wäre der Italiener Vitantonio Liuzzi, der 2008 bei Toro Rosso dem Franzosen Sebastien Bourdais Platz machen muss. Und da gibt es ja auch noch Ralf Schumacher, der nicht müde wird zu versichern, dass er auch 2008 Formel 1 fährt. Bleiben die Bezahl-Teams wie Spyker. Dort wird man zumindest weiter auf den Deutschen Adrian Sutil zurückgreifen, das hat der indische Neo-Besitzer Vijay Mallya bereits versichert.

Quelle: News.at
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Alt 25-10-2007, 16:24   #264
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Williams: "Dennis muss es gar nicht versuchen"


Teamchef Frank Williams bleibt dabei, dass er Nico Rosberg auch 2008 in seinem Team haben möchte und er unverkäuflich ist


Frank Williams ist zu begeistert von Nico Rosberg, als das er ihn ziehen lässt
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(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg hat in den vergangenen Wochen immer wieder versichert, dass er auch in der kommenden Saison für das Williams-Team fahren wird. Gleichzeitig sucht das McLaren-Mercedes-Team nach einem Ersatz für Fernando Alonso - der junge Deutsche stellt diesbezüglich natürlich derzeit die attraktivste Variante dar.
Williams-Teamchef Frank Williams bleibt jedoch dabei, dass er seinen Schützling nicht ziehen lassen wird: "Ron Dennis muss es gar nicht versuchen. Nico ist unverkäuflich", wird der Brite vom Fachmagazin 'auto motor und sport' zitiert.



Viele Insider fragen sich jedoch, ob dies tatsächlich so ist, oder ob Williams nur pokert, schließlich ließ er vor nicht allzu langer Zeit zu, dass sich Jenson Button aus seinem Vertrag frei kauft, um bei Honda bleiben zu können.

Beim vergangenen Rennen in Sao Paulo, bei dem Rosberg als Vierter so weit vorne landete wie noch nie zuvor, versicherte er, dass er bei Williams bleiben wird: "Ich bin glücklich, wo ich bin. Hier habe ich die Möglichkeit, mit einem Team zu wachsen."

(Motorsport-Total.com)
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Alt 26-10-2007, 20:29   #265
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McLaren-Einspruch wird am 15. November verhandelt

von Fabian Hust 26. Oktober 2007 - 19:27 Uhr

Der Einspruch des McLaren-Mercedes-Teams in der "Benzin-Temperatur-Affäre" wird am 15. November vor dem Berufungsgericht verhandelt


Bis zum 15. November darf Hamilton noch ein Fünkchen Hoffnung haben
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(Motorsport-Total.com) - Das Berufungsgericht des Automobilweltverbandes FIA wird am 15. November in Paris über die Berufung des McLaren-Mercedes-Teams in der "Benzin-Temperatur-Affäre" entscheiden. Der britische-deutsche Rennstall hatte die Entscheidung der Rennleitung angefochten, die Fahrer des BMW Sauber F1 Teams und Williams-Teams nicht aus der Wertung zu nehmen, obwohl zu stark abgekühltes Benzin entdeckt worden war.
Sollten Nico Rosberg (Williams) sowie Robert Kubica und Nick Heidfeld (beide BMW Sauber F1 Team) die Punkte aberkannt bekommen, könnte Lewis Hamilton von seinem siebten Rang aufrücken und damit den WM-Titel am "Grünen Tisch" für sich entscheiden, woran der Brite jedoch eigener Aussage zu Folge jedoch nicht interessiert ist.



Die meisten Experten rechnen nicht damit, dass die "Silberpfeile" mit ihrem Protest Erfolg haben werden. Auch FIA-Präsident Max Mosley nicht: "Für uns ist die Weltmeisterschaft gelaufen, das Ergebnis ist so, wie es ist", erklärte der Brite laut 'autosport.com'. "Ein Team hat seinen Einspruch eingereicht, im Moment ändert das nichts - es ist ihre Sache zu beweisen, dass sie Recht haben."

Zudem zweifelt der Brite an, dass McLaren-Mercedes überhaupt das Recht hat, gegen die Entscheidung der Rennleitung Protest einzulegen, weil man nicht gegen das Ergebnis des Brasilien-Grand-Prix' protestiert hat. Selbst dann, wenn die betreffenden Autos aus der Wertung genommen werden, könnte sich das Berufungsgericht dazu entscheiden, Hamilton und alle anderen dahinter liegenden Fahrer nicht aufrücken zu lassen.

(Motorsport-Total.com)
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Alt 28-10-2007, 06:35   #266
william hill
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Zitat:
woran der Brite jedoch eigener Aussage zu Folge jedoch nicht interessiert ist.
Und wenn, dann sollte er diesen Titel ablehnen, alles andere wäre eine Farce...

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have a nice day

wh
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Alt 28-10-2007, 07:32   #267
JSF
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Zitat:
Original geschrieben von william hill
Und wenn, dann sollte er diesen Titel ablehnen, alles andere wäre eine Farce...

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Genau............ER hat den Titel ja auch selbst verbockt!!

Vielleicht klappts in der nächsten Saison !!
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"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zu zunicken oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen"
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Alt 28-10-2007, 20:43   #268
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Williams als "Brücken-Team" für Alonso?

von Fabian Hust 28. Oktober 2007 - 15:18 Uhr

Alonso streute seinem Ex-Team Renault und Toyota in den letzten Wochen nicht gerade Rosen - vielleicht, weil er eine andere Option ins Auge gefasst hat


Was macht Fernando Alonso? Diese Frage muss nach wie vor gestellt werden
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(Motorsport-Total.com) - Die Zukunft von Ex-Weltmeister Fernando Alonso gibt nach wie vor Rätsel auf. Als der Spanier am Sonntag vor seine Fans in Oviedo trat, betonte er erneut, dass er über einen Vertrag für das kommende Jahr mit McLaren-Mercedes verfügt, er jedoch für 2008 "einen Wunsch" habe, diesen jedoch im Moment besser für sich behalte.
Durch die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Felipe Massa bis 2010 hat Ferrari dem Spanier zumindest theoretisch bis einschließlich 2009 die Türe zugestoßen, denn dann läuft der Vertrag von Kimi Räikkönen aus. Somit wird Alonso kommendes Jahr in keinem der beiden Top-Teams fahren können, wenn er die "Silberpfeile" tatsächlich verlässt, was innerhalb der kommenden Tage entschieden werden soll.


Offiziell ist bekannt, dass sich Renault und Toyota um Alonsos Dienste bemühen. Für beide Rennställe macht dies Sinn, bei Renault fuhr Alonso bereits und es ist durchaus realistisch, dass man kommendes Jahr wieder ein konkurrenzfähiges Auto hat, auch wenn es für die Konkurrenz von McLaren-Mercedes und Ferrari nach einem Jahr wie diesen zugegebenermaßen deutlich einfacher ist, ein Sieger-Auto auf die Beine zu stellen.

Auch Toyota hat das Handtuch noch nicht geworfen. Zwar bieten die Japaner aufgrund der Tatsache, dass man in den vergangenen Jahren der Konkurrenz hinterher fuhr, keine kurzfristige Erfolgsaussicht, aber immerhin dürfte man das Portmonee am weitesten öffnen.

Will Alonso möglichst viel Geld verdienen, dann müsste er zu Toyota wechseln. Sein Management und auch der Rennfahrer selbst betonen jedoch immer wieder, dass es ihnen in erster Linie nicht um das Gehalt geht, sondern um die Aussicht auf sportliche Erfolge. Somit muss diese Variante ernsthaft in Frage gestellt werden. Alonso ließ durchsickern, dass Toyota bei ihm nicht die oberste Priorität genießt.

Aber auch die Variante Renault wirft Fragen auf, schließlich ist nicht garantiert, dass man kommendes Jahr wieder ein konkurrenzfähiges Auto haben wird. Zudem verbrachte Alonso insgesamt fünf Jahre in diesem Team und nach nur einem Jahr wieder zurückzukehren, wäre nicht nur ungewöhnlich, es würde auch nicht zu einem Rennfahrer passen, der mit Renault alles erreicht hat, was er erreichen kann, und sich neue Ziele gesetzt hat.

Unabhängig davon versuchte Renault-Teamchef Flavio Briatore zuletzt in Brasilien wieder von potentiellen Partnern zusätzliches Budget aufzutreiben, um Alonso ein attraktives Angebot unterbreiten zu können: "Wir versuchen es weiterhin, wir versuchen es", hatte der Italiener in Sao Paulo erklärt, ohne besonders zuversichtlich zu wirken, dass er Alonso wieder zurück ins Team holen kann. Alle Parteien sind daran interessiert, eine schnelle Einigung zu erzielen, schließlich beginnen ab dem 13. November die Winter-Testfahrten.

Ein Team darf man nicht außer Acht lassen, das bisher im Zusammenhang mit Fernando Alonso noch nicht genannt wurde: Williams. Der britische Rennstall befindet sich derzeit im Aufwind und schaffte es, Toyota locker hinter sich zu halten. Die Briten könnten durchaus Alonso einen guten Platz bieten, an dem er warten kann, bis er zum Beispiel eines Tages zu Ferrari wechseln kann. Vielleicht würde er auch überraschend mit Williams Erfolge feiern.

Trotz der langfristigen Vertragssituation mit den Fahrern ist Ferrari nach wie vor eine mittelfristige Option, schließlich kann man sich trotzdem von einem Fahrer trennen und Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo macht keinen Hehl daraus, dass er ein großer Fan des Spaniers ist. Das Thema "Kunden-Autos" wird derzeit heiß diskutiert, gut möglich, dass es in Zukunft ein Satelliten-Team der Italiener geben wird, in das man einen der beiden Fahrer abschieben könnte.

Möglicherweise könnte das Williams-Team für Alonso also eine Brücke zu Ferrari darstellen, denn kommendes Jahr kann Alonso unmöglich schon zu Ferrari wechseln. Williams befindet sich momentan auf der Suche nach einem Nachfolger von Alexander Wurz und es ist womöglich kein Zufall, dass neben Renault und Toyota auch Williams bisher den zweiten Fahrer für 2008 noch nicht bekannt gegeben hat.

Auch die Aussage von Frank Williams, Nico Rosberg sei definitiv unverkäuflich und Dennis müsse nicht einmal eine Anfrage probieren, muss keine Absage sein, sondern könnte eine politisch motivierte Aussage sein wie die Beteuerungen seitens Rosberg, er werde kommendes Jahr ebenfalls für den britischen Rennstall an den Start gehen.

Ebenso wie zuletzt ein fliegender Cockpit-Tausch zwischen Fernando Alonso und Renault-Pilot Heikki Kovalainen ins Spiel gebracht wurde, ist es durchaus denkbar, dass Nico Rosberg und Fernando Alonso die Cockpits tauschen. Und wenn man Rosberg sogar noch behalten könnte - umso besser. Wenn Frank Williams geschickt verhandelt, könnte er als großer Gewinner aus dieser Situation hervorgehen.

Und auch McLaren-Mercedes würde sein Gesicht nicht verlieren, da man einen konkurrenzfähigen Fahrer an Bord hätte und seinen starken Fahrer an ein Team verlieren würde, mit dem man befreundet ist, das zudem nicht in derselben Liga spielt.
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Alt 30-10-2007, 09:59   #269
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Alonso weiß, wo er 2008 fahren will...

von Christian Nimmervoll 30. Oktober 2007 - 10:46 Uhr

... kann es der Welt aber noch nicht mitteilen, weil er erst aus seinem Vertrag mit McLaren-Mercedes herauskommen muss



Gerüchten zufolge verhandelt Fernando Alonso immer noch mit Red Bull
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(Motorsport-Total.com) - Hinter den Kulissen sind nach dem Saisonfinale in Brasilien wie von McLaren-Mercedes angekündigt die Verhandlungen über den Vertragsausstieg von Fernando Alonso in Angriff genommen worden. Noch ist nicht ausgeschlossen, dass der Spanier auch 2008 in einem Silberpfeil sitzen wird, wirklich davon ausgehen kann man aber nicht.
Fakt ist, dass Alonso einen bis Ende 2009 laufenden Dreijahresvertrag hat, für den er insgesamt zwischen 60 und 75 Millionen Euro kassieren dürfte. Das Problem bei einem Wechsel wäre weniger eine Übereinkunft mit dem Team, das damit leben könnte, den intern nicht mehr allzu beliebten Hitzkopf ziehen zu lassen, sondern eine mit den Sponsoren: Firmen wie beispielsweise die Bank Santander sind wegen Alonso zu McLaren-Mercedes gewechselt.



Welche Rolle spielen die Sponsoren?

Gut möglich also, dass eben diese Unternehmen nun Druck auf Teamchef Ron Dennis ausüben werden, ihr PR-Zugpferd an Bord zu halten, und gut möglich auch, dass sie sich für den Fall einer vorzeitigen Trennung selbst auch eine Ausstiegsklausel zusichern haben lassen. Sollte dem so sein, dann würde ein etwaiger Alonso-Abgang den Silberpfeilen ganz direkt Geld kosten - andererseits aber würde natürlich auch seine hohe Gage wegfallen und eine Ablösesumme dazukommen.

Alonso selbst weiß jedenfalls, was er will: "Es stehen mir viele Optionen offen, die wir alle diskutieren. Ich habe eine ungefähre Vorstellung davon, was ich machen will - einen Plan, eine Hoffnung eher", erklärte er am vergangenen Wochenende gegenüber 'Telecinco'. "Ich weiß, was ich nächstes Jahr machen möchte, aber ich weiß nicht, ob es möglich sein wird. Ganz egal, was passieren mag, es wird sicher eine schwierige Saison."

Den letzten Satz könnte man als Andeutung eines Wechsels in ein weniger konkurrenzfähiges Team verstehen, andererseits wäre wohl auch ein weiteres Jahr bei McLaren-Mercedes aufgrund der menschlichen Verstimmungen schwierig. Als wahrscheinlichste Variante gilt immer noch Renault, denn dort zögert Flavio Briatore seine Fahrerbekanntgabe schon seit Monza hinaus - und Sponsor Telefónica würde ein Alonso-Comeback sicher begrüßen.


Wie viel würde Toyota zahlen?


Öffentlich Interesse bekundet hat in den vergangenen Wochen auch Toyota, wo man für den Doppelweltmeister von 2005 und 2006 sicher um die 40 Millionen Euro jährlich in die Hand nehmen würde. Doch Geld ist bekanntlich nicht alles. Und auch Red Bull Racing werden immer noch Ambitionen untersagt, hinter Alonso her zu sein. Die Williams-Variante, die zuletzt ins Spiel gebracht wurde, gilt hingegen als sehr unwahrscheinlich.

Unabhängig davon ließ sich der 26-Jährige am vergangenen Wochenende in Oviedo von einer euphorischen Menschenmenge feiern: "An diesem schönen Tag sollte man euch Tribut zollen, nicht mir", bedankte sich der WM-Dritte bei seinen Fans. "Obwohl ich nicht gewonnen habe, macht ihr mich zum glücklichsten Menschen der Welt! Ohne euch hätte ich nicht die Kraft, es nächstes Jahr noch einmal zu probieren."

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Alt 30-10-2007, 10:29   #270
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Glock verhandelt mit vier Teams



Timo Glock hat offenbar immer noch keinen Vertrag für 2008 unterschrieben, muss sich aber um seine Zukunft keine Sorgen machen


Timo Glock ist ein gefragter Mann und wird 2008 wahrscheinlich Formel 1 fahren
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(Motorsport-Total.com) - Aus der von vielen schon für das Saisonfinale in Brasilien erwarteten Vertragsunterschrift von Timo Glock bei Toyota wurde nichts, aber der Deutsche muss sich um seine Zukunft dennoch keine Sorgen machen. Sein Manager Hans-Bernd Kamps steht nämlich in Verhandlungen mit mehreren Formel-1-Teams.
"Es gibt vier Topteams, die mittlerweile Interesse an Timo bekundet haben", wird Kamps von der Internetseite der 'auto motor und sport' zitiert. Drei davon sind bekannt: Toyota will den amtierenden GP2-Meister als zweiten Mann neben Jarno Trulli, sollte Fernando Alonso wie erwartet nicht kommen, Williams sieht Glock ebenfalls als einen von mehreren Kandidaten und das BMW Sauber F1 Team will ihn unbedingt als Testfahrer behalten.


Letzterer Rennstall möchte den 25-Jährigen vor allem deshalb sehr ungern ziehen lassen, weil der Vertrag von Robert Kubica Ende 2008 ausläuft - und sollte man sich vom Polen trennen, würde man gern eine zweite Option parat haben. Diese Notfallvarianten kommen den Deutsch-Schweizern aber langsam abhanden, denn auch Sebastian Vettel hat ja inzwischen beim Red-Bull-B-Team Toro Rosso angedockt.

So gut wie sicher ist aber unabhängig von allen Spekulationen, dass Glock 2008 erstmals seit 2004 wieder einen Grand Prix bestreiten wird. Denn, was viele schon längst vergessen haben: Der Deutsche war damals bei Jordan Ersatzmann für Giorgio Pantano und holte dank der Disqualifikation vierer vor ihm klassierter Fahrzeuge gleich in seinem ersten Rennen im kanadischen Montréal zwei WM-Punkte.

(Motorsport-Total.com)
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