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Alt 18-05-2004, 19:50   #1
simplify
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greenspan soll weitere 4 jahre im amt bleiben

bush hat heute den vorschlag gemacht, dass greenspan weitere 4 jahre chef der FED bleibt.
greenspan ist 78 jahre alt, da hätte er eigentlich seinen ruhestand verdient

auf der anderen seite, jeder kennt ihn und weiß dass man sich auf ihn verlassen kann, darum wäre ich auch dafür
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Alt 18-05-2004, 19:53   #2
Jay de Vee
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wenn jetzt noch greenspan bush vorschlagen würde, keine weiteren 4 jahre im amt zu bleiben...

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Alt 18-05-2004, 20:24   #3
PC-Oldie-Udo
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oh man bei allem Respekt nun last den Greeny doch endlich
seinen Ruhestand
er hört eh nicht auf den dooven Bush
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Alt 18-05-2004, 20:28   #4
simplify
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greenspan hat noch eine junge frau, da ist er bestimmt froh, wenn er ins büro flüchten kann

übrigens kann ich mich an die diskussion vor 4 jahren noch erinnern, es stand erst gar nicht fest ob greenspan wg. seines alters weitermachen würde.
gummibär hat damals geschrieben, die junge frau würde ihn fitt halten. es muss da wohl was dran sein
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Alt 18-05-2004, 20:36   #5
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Ja stimmt, junge Hühner halten alte Hähne fit und verdammt gut sieht sie auch noch aus na ja, ist ja klar, sie will an Greenys Kohle ran der alte Fuchs sieht doch Potthäßlich aus
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Alt 18-05-2004, 21:34   #6
simplify
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wie sagte doch schon der alte kostolany?

an der nase eines mannes......



schönheit ist halt relativ
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Alt 19-05-2004, 12:01   #7
PC-Oldie-Udo
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Der ewige Greenspan

veröffentlicht: 19.05.04 - 06:17


...


http://www.rp-online.de/public/artic.../ausland/48082
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Alt 18-06-2004, 09:03   #8
OMI
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18.06.2004 08:46
US-Senat bestätigt Greenspan für fünfte Amtszeit


Alan Greenspan, Chairman der U.S. Federal Reserve Bank, wurde vom US-Senat für eine weitere Amtszeit bestätigt. Kurz zuvor hatten mit einer Ausnahme alle Mitglieder des Bankenausschusses eine erneute Amtsbestätigung empfohlen. Die vierte Amtsperiode des 78-Jährigen, der bereits seit 1987 der Notenbank vorsteht, endet offiziell am 20. Juni.

US-Präsident George W. Bush hatte bereits Mitte Mai angekündigt, ihn im Fall eines Wahlsiegs im November für eine fünfte Amtszeit nominieren zu wollen. Daraufhin erklärte sich Greenspan bereit, seine Tätigkeit bei einer Bestätigung durch den Senat fortzusetzen. Bush lobte die Arbeit des Notenbankers und betonte sein Vertrauen in dessen ökonomische Führerschaft.

Greenspan gilt als Garant der Stabilitätspolitik und hat sich international hohes Ansehen erworben. Er wird u.a. geschätzt, weil er sich stets für eine Reform des US-Bankensystems und für mehr Transparenz der Fed eingesetzt hat.

Bushs Herausforderer im Präsidentschaftswahlkampf, John Kerry, will Greenspan hingegen im Jahr 2006 ablösen lassen. Als möglichen Nachfolger brachte er den ehemaligen Finanzminister Robert Rubin ins Gespräch.

Presseberichten zufolge beabsichtigt Greenspan, bereits im Jahr 2006 vor dem Ende der vierjährigen Amtszeit von der Fed-Spitze zurückzutreten. Dies würde es dem Sieger der Präsidentschaftswahl erlauben, bereits früh einen Nachfolger für Greenspan zu bestimmen.

Quelle: FINANZEN.NET
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 20-06-2004, 12:57   #9
Goldfisch
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Börsen-Ausblick: Alles wird gut mit Alan
20. Juni 2004 7:59

Nach Jahren fallender Zinsen steht in den USA die Wende bevor. In einigen Tagen wird die US-Notenbank den Leitzins erhöhen. Das wird die Börsen in Schwung bringen, sagen Experten

von Th. Schmidtutz und J. Billina

Die Entwarnung kam von höchster Stelle: "Unsere Grundhaltung", sagte US-Notenbankchef Alan Greenspan, "ist, dass der Inflationsdruck auf absehbare Zeit wahrscheinlich kein Grund zu ernster Sorge ist." Greenspans gewohnt umständlich formulierte Botschaft sorgte weltweit für Erleichterung unter Investoren. Binnen Stunden machte etwa der DAX über ein Prozent gut. "Die Furcht vor einem großen Zinsschritt ist erst mal aus dem Markt", interpretierte Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management (PAM).

Nun rechnen fast alle Beobachter damit, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 29. und 30. Juni eine erste Zinserhöhung um nur 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent beschließt. "Das ist wohl ausgemachte Sache", sagt Frank Schallenberger, Aktienstratege der Landesbank Baden-Württemberg. Zuvor hatten Beobachter immer lauter vor einem Anstieg um 50 Basispunkte gewarnt und darin einen Auftakt für weitere radikale Zinsschritte gesehen. 1994 war das ins Auge gegangen. Damals hatte die Fed die Leitzinsen innerhalb eines Jahres von drei auf sechs Prozent nach oben gezogen und die Börsen damit paralysiert. Nach einem deutlichen Einbruch dümpelte der Markt damals monatelang seitwärts, bevor er gegen Ende der Zinserhöhungsrunde im Frühjahr 1995 wieder nach oben drehte. Und dieses Mal? Ist ein solches Szenario eher unwahrscheinlich. Das fängt schon beim Umfeld an. Während die Fed die Märkte 1994 weitgehend auf dem falschen Fuß erwischte, bereiten die US-Notenbanker Investoren seit Monaten auf die Zinswende vor. Erst unlängst hatte Fed-Mann George Stern klargestellt, dass man die "die Inflation in Grenzen halten will".

Dazu kommt: Das Ausgangsniveau ist fast einmalig niedrig. Derzeit notiert die so genannte Federal Fund Rate gerade bei einem Prozent und damit so tief wie seit 46 Jahren nicht mehr. "Selbst wenn man ein Worst-Case-Szenario unterstellt und die Fed erneut 300 Basispunkte drauflegt, würden wir bei vier Prozent liegen. Damit kann die Wirtschaft immer noch besser leben als mit einem Zinssatz von sechs Prozent wie 1994", sagt Stratege Schallenberger. Zumal die US-Wirtschaft brummt. Allein im ersten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt der größten Volkswirtschaft der Welt um 4,4 Prozent zu. Die Industrieproduktion kletterte im Mai gegenüber dem April um 1,1 Prozent. Das ist der stärkste Anstieg innerhalb eines Monats seit sechs Jahren. Und die Jobmaschine läuft auf Hochtouren. Von März bis Mai entstanden in den USA 947000 neue Stellen. Der Ölpreis wiederum ist nach der Erhöhung der Förderquote durch die Opec mit knapp 36 Dollar für das Fass der Sorte Brent inzwischen wieder auf ein einigermaßen erträgliches Maß gesunken. Noch vor wenigen Wochen hatte das teure Öl neben der Sorge um steigende Zinsen die Laune der Börsianer verdorben.

Auch die Entwicklung der Preise muss die Fed nicht nervös machen. Zwar stieg die Inflationsrate im April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent und damit deutlich über die als akzeptabel geltende Marke von zwei Prozent. Allerdings stammt der Großteil aus höheren Preisen für Nahrungsmittel und Erdöl. Die Kerninflationsrate, die beide Preistreiber ausklammert, lag hingegen zuletzt bei gerade mal 1,7 Prozent. Beobachter werteten auch dies als gutes Zeichen."Die Fed orientiert sich in ihrer Zinspolitik an der Kerninflation", erläutert Carsten Klude, Chef-Volkswirt bei M.M. Warburg. Und da sei derzeit kein großer Inflationsdruck zu erkennen. Die Auguren erwarten den Leitzins zum Jahresende bei zwei Prozent. "Für die vier Fed-Sitzungen bis Jahresende rechnen wir derzeit mit einem Anstieg um je 25 Basispunkte", so Klude. Bei den US-Staatsanleihen ist dieses Szenario weitgehend schon vorweggenommen. So ist die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries seit März von 3,4 auf 4,7 Prozent gestiegen. Das entspricht einem Kursverlust von fast zehn Prozent. Und Besserung ist nicht in Sicht: Bis Jahresende dürften die Kurse weiter nachgeben, beziehungsweise die Bondrenditen steigen. Norbert Wuthe von der DZ Bank sieht die Rendite der zehnjährigen Referenzanleihe zum Jahresende bei 5,4 Prozent. Auf Sicht von zwölf Monaten prognostiziert der Rentenexperte einen Renditeanstieg auf 5,6 Prozent. Fazit: US-Staatsanleihen sind nicht attraktiv. Bei Aktien sind die Voraussetzungen für Kursgewinne dagegen ziemlich gut: "Wir sind in einem Umfeld mit starkem Wirtschaftswachstum und leichter Inflation", sagt Armin J. Lang, Chef der Anlagestrategie bei der Fondsgesellschaft Activest in München. Zum ersten Mal seit vielen Jahren könnten Firmen am Markt höhere Preise durchsetzen.Weil die US-Wirtschaft so stark ist, dürfte die absehbare Zinserhöhung die Unternehmensgewinne "nur moderat belasten", glaubt Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank. Das Umfeld für die europäischen Aktienmärkte sei damit "weiter positiv". Zudem sei die Börsenkonsolidierung nach den starken Kursanstiegen 2003 nun allmählich abgeschlossen, ergänzt PAM-Stratege Paech. "Eine solche Phase dauert häufig rund ein halbes Jahr. Fünf Monate haben wir jetzt schon rum."

Der Markt ist reif für die "zweite Phase der Rally". Sagt Activest-Mann Lang. Anders als in den vergangenen Jahren könnte sie dieses Jahr sogar im Sommer kommen. "Wenn die Zinserhöhung Ende Juni durch ist, dürfte es so weit sein", glaubt auch Paech. Neben den positiven Konjunkturvorgaben wird wohl die im Juli beginnende US-Berichtssaison für Rückenwind sorgen. "Die Zahlen dürften erneut ziemlich gut ausfallen", erwartet Aktienstratege Stefan Schießer von der DZ Bank.

Darauf deuteten auch die vergangenen Wochen hin. So hob Tech-Schwergewicht Intel seine Prognosen unlängst an. Derzeit sind Aktien im historischen Vergleich ohnehin "günstig bewertet", sagt Schallenberger. Im langjährigen Durchschnitt lag etwa das Kurs/Gewinn-Verhältnis im DAX zwischen 12 und 25. Aktuell bringt es das deutsche Börsenbarometer auf ein KGV von 15,5 für 2004 beziehungsweise 13 für 2005.

Kein Wunder, dass Experten für die nächsten Monate optimistisch sind. Noch im Sommer könnte der DAX den Widerstand bei 4150 Punkten knacken, so Schallenberger. "Wenn das passiert, kann es rasch auf 4400 bis 4600 Punkte gehen." Anleger, die investiert seien, könnten es in den nächsten Wochen machen wie Passagiere im Ferienflieger, scherzt Armin J. Lang: "Sit down, relax and enjoy the flight."«

DREIERPACK Wetten auf einen guten Börsensommer

Mit dem Sommer ist das so eine Sache. Die eine Hälfte der Börsianer schwitzt am Strand, die andere auf dem Parkett. In diesem Jahr könnte das aber anders sein. Denn wenn die Berichtssaison gut läuft und die US-Konjunkturdaten weiter so ordentlich reinkommen wie zuletzt, könnte der DAX in den nächsten Wochen den hartnäckigen Widerstand bei 4150 Punkten testen.

Anleger können sich dafür schon jetzt rüsten. Neben Tech-Werten gehören derzeit Versicherer zu den aussichtsreichsten Titeln, sagt Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg.

Allen voran die Allianz. Mit einem 2005er-KGV von knapp 11 gehört sie momentan zu den günstigsten Werten im DAX. Dabei haben die gebeutelten Bayern längst wieder Tritt gefasst. Das gilt vor allem für die Allianz-Tochter Dresdner Bank. Nach einem knallharten Restrukturierungsprogramm hat das Kreditinstitut im ersten Quartal endlich wieder die Gewinnzone erreicht. 102 Millionen Euro lieferte die Bank in München ab.

Insgesamt machte die Allianz im ersten Quartal 675 Millionen Euro Gewinn, im Vorjahreszeitraum setzte es noch 546 Millionen Miese. Zwar hat sich der Vorstand bisher geweigert, eine Prognose für das laufende Jahr abzugeben. Aber das Kerngeschäft läuft, und die Unsicherheit um die Besteuerung von Lebensversicherungen ist mit der geplanten Gesetzesnovelle inzwischen auch vom Tisch.

Außerdem setzen Profis bei weiter festen Märkten und steigenden Investitionen auf Tech-Werte. "Die haben den größten Hebel", sagt Aktienstratege Stefan Schiesser von der DZ Bank. Besonders die SAP-Aktie hat in einem solchen Umfeld weiteres Potenzial. Die Walldorfer haben die Kosten im Griff und gewinnen Marktanteile.

Speziell im heiß umkämpften US-Markt schlägt sich der Konzern hervorragend. Ähnlich wie in Europa hat das Unternehmen inzwischen auch in den USA den Vertrieb neu ausgerichtet. Statt wie früher auf die Jagd nach großen Deals zu gehen, konzentriert sich SAP mittlerweile auf kleinere Verträge. Mit dieser Strategie hat Vertriebsvorstand Leo Apotheker bereits in Europa Erfolg gehabt.

Für eher langfristig orientierte Anleger dürfte zudem ein Blick auf Heidelberger Druck lohnen. Nach einer Radikalkur und dem Verkauf der defizitären Sparten um Digital- und Rollenoffset-Druck besinnt sich der Konzern nun wieder auf sein Kerngeschäft mit Bogenoffset-Druck. In den Jahren vor dem teuren Ausflug in die neuen Bereiche machten die Heidelberger mit Bogenoffset im Schnitt 2,90 Euro Gewinn je Aktie. Das entspräche einem KGV von 8,5. Für einen Substanzwert ist das ziemlich günstig.

Quelle: Wallstreetonline
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"Es gibt tausende Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld oder das Geld arbeitet für uns."

Bernhard Baruch
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