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Neuer Schwachsinn von Norbert Walter
norbert walter, sogenannter "chef"volkswirt der deutschen bank, lässt keine gelegenheit aus sein frühmittelalterliches menschenbild zu entlarven:
laut sat1 text sagte er jetzt zur "bams": wer rauchen wolle, solle das tun. doch könne keiner verlangen, dass rauchen und tee trinken (vom arbeitgeber) bezahlt würden.
walter, der sein volkswirtschaftsstudium in einer zeit absolviert hat, in der es schwieriger war einen taxischein zu machen, fordert tatsächlich rauchpausen und die zeit, in der man sich einen tee (cola nicht?) holt, unbezahlt zu lassen.
damit ist seine vorstellung eines geordneten arbeitslebens klar: arbeitnehmer sollten nicht etwa nach arbeitsstunden, sondern nur mehr nach arbeitsminuten bezahlt werden. damit hätte auch endlich der für walter offenbar provokativ luxuriöse stand der tagelöhner ausgedient. endlich bekommt der arbeitnehmer was er verdient: den minutenlohn.
verpackt wird die forderung in historischer tradition der deutschen bank natürlich propaganda-wirksam in einem paket, dass das sowieso modisch schlechte image des rauchers weiter gebraucht: der raucher ist schuld, dass es der wirtschaft so schlecht geht. warum also sollten arbeitgeber für diese rauchminuten zahlen.
konsequent weitergedacht muss herr walter natürlich dann aber auch selbst mit millionenrückforderungen der deutschen bank rechnen. unbestätigten gerüchten zufolge verbringt er durchschnittlich 17 minuten pro tag am klo. dieser betrag ist für jahre zurückzufordern. daneben natürlich auch die zeit, die er im lift verbringt, aus dem fenster schaut oder private telefongespräche führt.
wenn sich herr ackermann wirklich sorgen um den kurs seiner aktie macht, die deutsche bank ist mit norbert walter eine der schlechtesten aktien im dax seit über 10 jahren, dann sollte er sich vielleicht erst einmal mit fähigeren mitarbeitern umgeben. die verdienen dann vielleicht auch das, was man ihnen monatlich bezahlt.
stinksauer über so viel offensichtliche unfähigkeit und unverschämtheit:
jay de vee
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Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos.
Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern.
Das Ende der Welt ist nahe.
Keilschrift aus Ur um 2000 v. Chr.
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