"Wahrscheinlich hat das Tier Doppel-Null-Raps gefressen", stellte Jagdpächter Stefan Eul fest, nachdem sich bei dem von ihm im bayerischen Ort Schauenstein erlegten Rehbock der Verdacht auf Tollwut nicht bestätigt hatte.
Das Jungtier war am Montagabend ohne Scheu durch die Straßen gelaufen und hatte unter der Bevölkerung die Befürchtung erweckt, es könnte tollwütig sein. Da dieser Verdacht nicht auszuschließen gewesen war, schoss Eul den Rehbock ab.
Das Reh war aber nicht an Tollwut erkrankt, sondern hatte sich wahrscheinlich an der Rapssorte "00" überfressen. Dabei habe es sich vergiftet. Eine Eiweißvergiftung könne Apathie und Schwindelgefühl auslösen, so Eul.
Quelle:
www.frankenpost.de
Rehbock wegen Tollwutverdachts abgeschossen – das Tier hatte sich überfressen
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