Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte

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Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte (Teil I)


Folgende Indikatoren sind unter dem Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9


Im Chart selbst findet sich - in violett - die 200 Tage-Linie (oder in türkis und braun der 21- und 55-Tage-Durchschnitt)





Quelle: BörseOnline

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Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte (Teil II)


Von Stefan Mayriedl
Keine Frage: Kurzfristig ist der DAX etwas angeschlagen, der seit Anfang November etablierte Aufwärtstrend ist seit vergangener Woche durchbrochen. Die mittelfristige Tendenz ist allerdings weiterhin positiv was von der charttechnischen Verfassung der Einzelwerte bestätigt wird. Insgesamt empfehlen wir aus dem deutschen Blue-Chip-Index 17 Werte zum KAUF und nur vier Titel zum VERKAUF. Die Situation bei der (alphabetisch) zweiten Hälfte der DAX-Aktien hat sich im Vergleich zur letzten Analyse nicht verändert, es kam lediglich zu einer gewissen Rotation: Drei Hochstufungen stehen ebenso viele Abstufungen gegenüber. Nunmehr empfehlen wir sieben Titel zu KAUFEN, fünf zu HALTEN und drei zu VERKAUFEN.

Folgende, auf Tagesbasis berechnete Indikatoren sind unter dem Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9


Im Chart selbst findet sich - in violett - die 200 Tage-Linie





Quelle: BörseOnline

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Continental bleibt der Star im DAX



Von Willi Weber
Continental-Aktionäre hatten in den vergangenen zwei Jahre gut Lachen. Weder Ölpreis- und Währungssorgen noch die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnten die Aktie von steigenden Kursen abbringen. Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem der Titel nicht ein neues Allzeithoch erklimmt.


Conti-Zentrale in Hannover: Dividendenerhöhung angekündigt.Hinter dem jüngsten Anstieg - die Aktie markiert heute bei 53,75 Euro erneut eine historische Bestmarke - steckt ein positiver Geschäftsausblick. So hat Conti bekräftigt, im kommenden Jahr beim Gewinn weiter zulegen zu wollen.

Dies freut die Anleger, denn laut den neuesten Informationen aus der Firmenzentrale in Hannover hat Continental - auch inklusive der Kosten für die Teilschließung des US-Werks in Mayfield - den operativen Gewinn im vergangenen Jahr auf über eine Milliarde Euro gesteigert. Das ist mehr, als die meisten Analysten erwartet hatten.

Große Freude machen auch die Aussagen von Vorstandschef Manfred Wennemer zur Dividende. Er kündigte an, die Ausschüttung - wie schon im Vorjahr - anzuheben.



Etwas ungewöhnlich ist allerdings, dass sich Vorstände von DAX-Gesellschaften zu den Kursperspektiven der Aktie äußern. Bei Continental kam dies bereits des öfteren vor. Daneben gelegen ist Wennemer mit seinen positiven Kursprognosen noch nicht.

Dieses Mal ist es nicht er, sondern Finanzvorstand Alan Hippe, der mit einer gewagten Einschätzung für Gesprächsstoff sorgt. Für dieses und nächstes Jahr sehe er Kurspotenzial für die Conti-Aktie von insgesamt 40 Prozent, ließ Hippe wissen.

Das klingt ein wenig vermessen, denn mit einem 2006er KGV von 12,6 gehört der Titel bereits zu den am höchsten bewerteten Aktien in der Zulieferbranche. Aber was macht das schon, wenn - wie bei Continental - das Sentiment stimmt. Getrieben von der guten Stimmung sind der Aktie weitere Bestmarken zuzutrauen. BÖRSE ONLINE lässt daher - auch mit Blick auf einen möglichen Börsengang der Tochter ContiTech - das Anlageurteil unverändert auf KAUFEN.

Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 1. Februar: 53,75 Euro
Stoppkurs: 45 Euro



Quelle: BörseOnline

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Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte -- Update

Von Stefan Mayriedl



Quelle: BörseOnline

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Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte (Teil II)

Von Stefan Mayriedl


Der DAX notiert auf dem höchsten Stand seit Juli 2002. Der Kursauftrieb sollte sich tendenziell fortsetzen, denn die Einzelwerte machen überwiegend einen charttechnisch guten Eindruck.
Insgesamt empfehlen wir aus dem deutschen Blue-Chip-Index 18 Werte zum KAUF und nur zwei Titel zum VERKAUF.




Quelle: BörseOnline

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Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte (Teil I) Update


Von Stefan Mayriedl
Fünf Jahre nach seinem historischen Top steigt der DAX im heutigen Handel auf den höchsten Stand seit Juli 2002. Die Hausse sollte zwar noch längst nicht vorbei sein. Allerdings ist die leicht Eintrübung der charttechnischen Lage der Einzelwerte verwunderlich.

Folgende Indikatoren sind unter dem Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9


Im Chart selbst findet sich - in violett - die 200 Tage-Linie (oder in türkis und braun der 21- und 55-Tage-Durchschnitt)



Adidas-Salomon

Ein seit Mitte Dezember intakter Abwärtstrend sowie ein MACD-Verkaufssignal auf Wochenbasis geben Anlass zur Sorge. Noch aber ist sogar der recht steile, anderthalbjährige Aufwärtstrend intakt - gleichwohl akut gefährdet. Zusammen mit der 200-Tage-Linie liefert er bei 110/111 Euro eine wichtige Unterstützung. Wird das Niveau durchbrochen, dürfte die Aktie den langfristigen, seit Herbst 2001 etablierten Aufwärtstrend testen, der an der horizontalen Unterstützung von etwa 101 Euro verläuft. Die Aussichten hellen sich oberhalb von 116 Euro wieder deutlich auf. Dann ist nicht nur die 55-Tage-Linie, sondern auch der kurzfristige Abwärtstrend (bei derzeit 114 Euro) überwunden. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 99,80 Euro.







Allianz

Der Titel erreicht im heutigen Handel den höchsten Stand seit fast einem Jahr. Wird die Barriere bei 98,15/98,30 Euro nachhaltig überwunden, ist ein weiterer Aufwärtsschub bis 112/114 Euro zu erwarten. Wiederholt gehalten hat der zweijährige Aufwärtstrend, der zurzeit bei etwa 92,50 Euro verläuft. Zuvor bietet schon die Kombination aus 21- und 55-Tage-Linie eine wichtige Unterstützung. Einen zusätzlichen Puffer liefert das Bündel aus horizontaler Zone und 200-Tage-Linie bei 87,60/90 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 84,90 Euro.







Altana

Die - allerdings weiter fallende - 200-Tage-Linie ist nachhaltig zurückerobert. Es warten jedoch weitere große Herausforderungen: der horizontale Widerstandsbereich bei 48,70 Euro; vor allem aber die fast drei Jahre alte Abwärtstrendgerade um 51 Euro. Rückenwind gibt es weiterhin vom seit Ende Oktober intakten Aufwärtstrend, der den Kurs zusammen mit dem 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 45,50/46 Euro absichert. Eine horizontale Unterstützungszone liegt zwischen 42,70 und 43,20 Euro. Hält sie nicht, ist ein Rücksetzer bis etwa 40 Euro oder gar bis zur stabilen langfristigen waagrechten Zone bei etwa 35 Euro möglich. Weiter HALTEN mit Stop loss 44,40 Euro.







BASF

Imposante Aufwärtsentwicklung der BASF-Aktie, die regelmäßig neue historische Höchststände erreicht. Das nächste Kursziel nach Fibonacci-Extensions bei 59 Euro ist nur noch etwa einen Euro entfernt. Im Falle einer Korrektur könnte sich bei 54/55,50 Euro eine erste Unterstützung etablieren. Solider ist die Kombination aus horizontalem Bereich und langfristigem Aufwärtstrend bei 49,80/51,10 Euro. Die 200-Tage-Linie befindet sich bei gut 48 Euro. Das Chance-Risiko-Verhältnis erscheint zurzeit nicht mehr das beste. Daher zunächst mit Stop loss 45,90 Euro HALTEN.







Bayer

Bei 26,85 Euro beginnt eine Widerstandszone, die etwa einen Euro nach oben reicht. Wird die Barriere überwunden, dann kann der Titel im Rahmen seiner intakten Hausse bis auf 32 Euro klettern. Rückenwind kommt zunächst von der 21-Tage-Linie bei 26,30 Euro. Eine größere Korrektur könnte bei etwa 24,30 Euro stoppen, wo auch ein mittelfristiger Aufwärtstrend verläuft. Sehr solide ist die Kombination aus horizontaler Zone und 200-Tage-Durchschnitt bei 22,30 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 21,95 Euro.







BMW

Der Titel dümpelt weiter vor sich hin. Selbst ein neuer Ausbruchsversuch über die leicht fallende 200-Tage-Linie lässt auf sich warten. Darüber gibt es ohnehin eine massive Widerstandszone, die sich von 35,50 bis gut 36 Euro hinaufzieht (horizontal, moderater, seit September 2003 etablierter Abwärtstrend). Eine solide langfristige Unterstützung zeigt sich weiterhin bei 31/32 Euro. Wird sie durchbrochen, ist Platz bis 26 Euro. Allenfalls HALTEN mit knappem Stop loss bei 30,90 Euro.







Commerzbank

Mit einem Aufwärtsgap wurde am vorigen Donnerstag nicht nur ein Zwei-Jahres-Hoch erreicht. Die langjährige horizontale Widerstandszone bei 17,50 Euro wird nachhaltig attackiert. Gelingt der Ausbruch, ist Luft bis 19/20 Euro. Ein neues Kaufsignal des MACD auf Tagesbasis macht Mut. Als erste Unterstützung fungiert die Notierungslücke zwischen 17,15 und 17,35 Euro. Innerhalb der horizontalen Haltezone zwischen 15,70 und 16,40 Euro befindet sich der 55-Tage-Durchschnitt. Die 200-Tage-Linie sichert bei 15 Euro ab. Weiter KAUFEN mit Stop loss 14,20 Euro.







Continental

Mit einem frischen MACD-Kaufsignal auf Tagesbasis steigt die Aktie im heutigen Handel erstmals über die 60-Euro-Marke. Damit lautet das nächste Kursziel nach Fibonacci-Extensions auf 75 Euro. Als erste Unterstützung sollte ein ehemaliger Widerstand bei 57,75 Euro dienen. Der steile, seit Ende Oktober etablierte Aufwärtstrend verläuft bei etwa 53 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 47,50 Euro







DaimlerChrysler

Die Aktie kann keine richtige Aufwärtsdynamik entfalten. Neue Avancen nach oben sind erst drin, wenn der Widerstand bei 35,30/35,40 Euro (GD21+55) überwunden ist. Wird dann das Sieben-Monats-Hoch bei 36,85 Euro genommen, ist der Weg zur massiven horizontalen Barriere bei 39,50 Euro frei. Unterhalb von 34 Euro kommt es dagegen zunächst auf den Bereich bei 33,40/34 Euro (horizontal, Fibonacci) an. Ansonsten würde ein Test der horizontalen Haltelinie bei etwa 31,50 Euro wahrscheinlich. Zunächst HALTEN mit Stop loss 31,40 Euro.







Deutsche Bank

Die Notierungslücke vom letzten April zwischen 69,15 und 69,70 Euro wurde noch immer nicht vollständig geschlossen. Darüber wäre Luft bis zunächst 73 Euro. Gelingt auch dort der Ausbruch, wäre gleichzeitig die vom Allzeithoch ausgehende Trendgerade durchbrochen, die bisher nur einen weiteren Aufsatzpunkt vom Frühjahr 2004 aufweist. Als erste Unterstützung hat sich derweil die 55-Tage-Linie bei gut 67 Euro etabliert. Der zweijährige Aufwärtstrend sichert bei etwa 64 Euro ab, der 200-Tage-Durchschnitt als zusätzlicher Puffer bei 62,30 Euro. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 58,50 Euro.







Deutsche Börse

Vor drei Wochen brach der Titel auf neue historische Höchststände aus. Es folgte eine weitere Hausse von bisher etwa 15 Prozent. Aufwärtstrends auf mehreren Zeitebenen sind intakt. Der jüngste sehr steile verläuft bei etwa 55 Euro , ein etwa siebenwöchiger Trend im Bereich von 52 Euro, der gut vier Monate alte bei etwa 47 Euro. Zuvor könnte bereits die 55-Tage-Linie bei aktuell 48 Euro für Stabilität sorgen. Nach Fibonacci-Extensions müssten Kurse von zunächst 63 Euro erreichbar sein. Die nächsthöhere Marke läge dann schon bei etwa 88 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 46,90 Euro.







Deutsche Post

Die Aktie Gelb sollte in Kürze den langfristigen Widerstandsbereich bei 19/20 Euro angreifen. Bei einem Ausbruch würde die bei etwa 22 Euro beginnende Barriere zum Thema, die bis zum Emissionsniveau um 24/25 Euro hinaufreicht. Rückenwind kommt von einem mittelfristigen Aufwärtstrend bei etwa 17,60 Euro. Eine Kombination aus horizontaler Zone und 200-Tage-Durchschnitt sichert bei etwa 16,60 Euro ab. KAUFEN mit Stop loss 14,90 Euro.







Deutsche Telekom

Trotz intaktem langfristigen Aufwärtstrend: Bei der T-Aktie ist Vorsicht angebracht. Der MACD gab auf Wochenbasis ein Verkaufssignal. So deutet, nach einem möglichen Durchbruch unter die horizontale Zone bei 15,60/15,70 Euro viel auf einen baldigen Test des 15-Euro-Bereichs hin, wo sowohl die Aufwärtstrendgerade als auch die 200-Tage-Linie verlaufen. Auf der Oberseite liegt eine erste Barriere bei 16,10/16,30 Euro (GD21+55). Wiederholt ist der Wert an der langfristigen Widerstandszone bei 16,90 Euro gescheitert. Darüber wäre Luft bis 17,80/18,20. Zunächst HALTEN mit Stop loss 14,40 Euro







E.ON

Der langfristige Aufwärtstrend hat auch bei der jüngsten Korrektur gehalten. Es droht allerdings ein Verkaufssignal durch den MACD auf Wochenbasis Daher sollte der Ausbruch auf neue zyklische Hochs oberhalb von 71,90 Euro kein Selbstläufer werden. Das nächste Kursziel nach Fibonacci-Extensions läge dann bei gut 75 Euro. Wird dagegen mit Kursen unterhalb von 67 Euro der Aufwärtstrend durchbrochen, folgt schon bei etwa 62,50/63,20 Euro das nächste Auffangbecken (horizontal, GD200). Zunächst HALTEN mit Stop loss 58,50 Euro.







Fresenius Medical Care

Die jüngste Korrektur könnte eine neue gute Einstiegsgelegenheit bieten, denn mittel- und langfristig schaut die Aktie weiter sehr gut aus. Der nachhaltige Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend ist geschafft, der MACD-Indikator gab vor geraumer Zeit ein Kaufsignal auf Wochenbasis. Oberhalb des Zweijahreshoch vom 1. März bei 68,60 Euro ist Luft bis 73 Euro. Als Unterstützung dient der ehemalige Widerstand bei 64 Euro. In der Zone 61,20/61,70 Euro befinden sich die Gleitenden Durchschnitte der letzten 55 und 200 Börsentage. Weiter KAUFEN mit Stop loss 55 Euro.




Quelle: BörseOnline

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Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte (Teil II) Update

Von Stefan Mayriedl
Neue Terraingewinne für den DAX dürften nach seinem langjährigen Hoch schwieriger werden. Darauf deutet zumindest die charttechnische Untersuchung der Einzelwerte hin.
Insgesamt empfehlen wir aus dem deutschen Blue-Chip-Index nur noch zwölf Werte zum KAUF, dafür 17 zum HALTEN. Die Situation hat sich im Vergleich zur letzten Analyse vor drei Wochen auch in der (alphabetisch) zweiten Hälfte der DAX-verschlechtert: Einer einzigen Hochstufung stehen drei Abstufungen gegenüber. Nunmehr empfehlen wir fünf Titel zu KAUFEN, neun zu HALTEN und einen zu VERKAUFEN.

Henkel

Die Aktie droht erstmals seit Anfang November nachhaltig unter die 55-Tage-Linie zu fallen. Hält die Unterstützungszone bei 67/68 Euro nicht, gibt es aber schon bei 65 (horizontale Zone) und 63,70 Euro (GD200) weitere Auffangbecken. Der moderate zweijährige Aufwärtstrend verläuft bei knapp 60 Euro. Eine langfristige Trendlinie war es auch, die zusammen mit der horizontalen Zone bei 73/73,50 Euro weitere Avancen der Aktie stoppte. Nach einem nachhaltigen Ausbruch läge das nächste Ziel beim langfristigen horizontalen Widerstand von etwa 77 Euro. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 58,90 Euro.







HypoVereinsbank

Vor einigen Tagen noch auf einem 55-Wochen-Hoch notierend, ist die Aktie zunächst am recht massiven Widerstand bei 19,20/19,30 Euro gescheitert. Die aktuelle Korrekturbewegung trifft bei 18,30/18,50 Euro auf erste Unterstützung. Wesentlich solider erscheint die Notierungslücke zwischen 16,85 und 17,35 Euro, zumal auf dem Niveau auch der siebenmonatige Aufwärtstrend verläuft. Horizontale Haltezonen befinden sich bei 16,10 Euro und 15,50 Euro, nur knapp darunter die 200-Tage-Linie. Langfristig zwar okay, zunächst aber unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten HALTEN mit Stop loss 15,40 Euro








Infineon

Eine mittelfristige Abwärtstrendlinie und eine kurzfristige Aufwärtstrendgerade laufen immer mehr aufeinander zu. Zurzeit bewegen sie sich bei etwa 7,50 und acht Euro. Bei einem Ausbruch nach unten dürfte es zu einem erneuten Test des 52-Wochen-Tiefs bei 6,80 Euro kommen. Auf der Oberseite steht zunächst der horizontale Bereich bei 8,15 Euro auf dem Programm. Anschließend dürfte es zu einem Test der 200-Tage-Linie bei 8,60 Euro kommen. Langfristig zwar weiter kein Investment wert, zunächst aber HALTEN mit extrem engem Stop loss 7,40 Euro.







Linde

Zuletzt zwar auf Konsolidierungskurs. Der seit Jahresanfang etablierte Aufwärtstrend ist aber weiterhin intakt, er sichert derzeit bei knapp 52 Euro ab. Eine seit Oktober 2003 intakte Trendgerade ist derweil bis auf 47 Euro gestiegen und liefert zusammen mit dem 200-Tage-Durchschnitt bei 46,50 Euro ein Unterstützungsbündel. Auf der Oberseite ist es nach wie vor der langfristige Widerstandsbereich bei 57 Euro, der die nächste große Herausforderung darstellt. Darüber wäre Platz bis 63 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 45,30 Euro.








Lufthansa

Im gestrigen Handel gelang zeitweise ein Acht-Monats-Hoch. Die Aktie bietet weiterhin ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis, zumal sich im Bereich von 10,30 Euro eine ideale Unterstützung (GD200, Gap) formiert hat, die Ende Februar bereits bestätigt wurde. Gelingt der nachhaltige Ausbruch über 11,30 Euro, liegt das nächste Ziel bei 11,75 Euro. Darüber ist Luft bis 12,50 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 9,70 Euro.








MAN

Der Titel tendiert auf dem höchsten Niveau seit Juni 2000. Inzwischen ist auch der Ausbruch über die langfristige horizontale Zone bei 35 Euro geschafft. Damit sollten tendenziell Kurse von 40 Euro möglich sein. Auf diesem Niveau liegen auch die Allzeithochs. Auf der Unterseite hat sich die 21-Tage-Linie bei aktuell 33,40 Euro als erster stabilisierender Faktor bewährt. Auch die ehemalige Widerstandszone bei 32,80 Euro könnte für Halt sorgen. Die 200-Tage-Linie verläuft bei knapp 30 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 27,90 Euro.








Metro

Seit dem Drei-Jahres-Hoch vom 4. März bei 43,20 Euro gab es eine heftige Korrektur von bisher mehr als sechs Prozent. Der seit Mitte Oktober intakte Aufwärtstrend und die 55-Tage-Linie sind offenbar durchbrochen. Der MACD-Indikator sendet aktuell ein kurzfristiges Verkaufssignal. Ein Test der 200-Tage-Linie bei zurzeit 38,65 Euro scheint wahrscheinlich. Eine anderthalbjährige Aufwärtstrendlinie verläuft bei etwa 36,50 Euro. Nach einem Ausbruch über 43,20 Euro ist dagegen Luft bis 47 Euro. Zunächst aber gilt es, eine Notierungslücke zwischen 41,85 und 42,05 Euro zurückzuerobern. Zunächst HALTEN mit Stop loss 36,30 Euro.








Münchener Rück

Der Titel müht sich noch ab, die massive langfristige Barriere bei etwa 94,50 Euro zu überwinden. Ein Ausbruch wäre ein neues Kaufsignal mit Zielrichtung 106 Euro. Eine sehr solide kurzfristige Unterstützung findet sich dagegen zwischen 90,70 und 92 Euro (GD21+55, Notierungslücke). Ein weiteres Gap findet sich bei 88,85/89,40 Euro. Langfristiger robuster Natur ist dagegen der 84er-Bereich (horizontal, 200-Tage-Linie). Weiter KAUFEN mit Stop loss 81,90 Euro








RWE

Die heftige Korrektur der letzten drei Wochen (minus zwölf Prozent) mündet offenbar in einem Test der langfristigen Aufwärtstrendlinie, die bei etwa 41,50 Euro verläuft. Zusätzlich sichert bei 41 Euro der 200-Tage-Durchschnitt ab. Auf der Oberseite dürfte der horizontale Bereich bei 44,30 Euro erneute Probleme bereiten, zumal sich dort momentan die 55-Tage-Linie aufhält. Danach wäre ein erneuter Angriff auf 48 Euro zu starten. Zunächst HALTEN mit Stop loss 39,50 Euro








SAP

Eine Wende nach oben ist nicht in Sicht. Der MACD auf Wochenbasis steht weiterhin auf Verkauf, die seit Mitte November etablierte Abwärtstrendlinie ist intakt. Zurzeit verläuft sie in Höhe der horizontalen Barriere von 125,50 Euro. Der 200-Tage-Durchschnitt wirkt drei Euro höher kurshemmend. Wird der horizontale Unterstützungsbereich bei 115/119 Euro auf Dauer nicht verteidigt, reicht das Abwärtspotenzial bis zumindest 103 Euro. Weiter VERKAUFEN








Schering

Lokale Tiefpunkte vom März 2004 und Februar 2005 lassen sich zu einer Aufwärtstrendlinie verbinden, die den Kurs gegenwärtig bei etwa 54 Euro absichert und die den Titel erneut zur horizontalen Barriere bei 57,50 Euro treiben dürfte. Dort kam es schon am 28. Februar zu einem Zwei-Jahres-Hoch, womit der immer noch intakte, seit Herbst 2000 etablierte Abwärtstrend bestätigt wurde. Das negative Signal beim MACD auf Wochenbasis ist ein warnendes Zeichen. Bei einer erneuten Schwäche kommt es vor allem auf die Kombination aus horizontaler Unterstützung und 200-Tage-Linie bei 50,40/51,30 Euro an. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 48,40 Euro.








Siemens

Seit Wochen gibt es einen heftigen Ringkampf zwischen Bullen und Bären. Einerseits existiert ein mittelfristiges MACD-.Verkaufssignal. Andererseits hält sich der Titel stabil oberhalb der 200-Tage-Linie bei aktuell 59,40 Euro. Auf der Oberseite sind jedoch Probleme bei 63,50 Euro unverkennbar. Nach einem Ausbruch lauten die Kursziele 68,50 respektive 53 Euro. Zunächst weiter HALTEN mit engem Stop loss bei 58,50 Euro.








ThyssenKrupp

Mit dem 52-Wochen-Hoch vom 22. Februar bei 17,40 Euro war genau eine Notierungslücke geschlossen, die im Januar 2004 aufgerissen war. Die aktuelle Korrektur dürfte in einem Test der mittelfristigen Aufwärtstrendgeraden münden, die zurzeit bei etwa 16,10 Euro verläuft. Problematisch ist dagegen die Tatsache, dass die vom 2003er-Tief ausgehende Trendgerade bei der jüngsten Kursschwäche durchbrochen wurde. Entscheidend erscheint daher die Kombination aus horizontaler Unterstützung und 200-Tage-Durchschnitt bei 15,50 Euro. Die erste größere Widerstandszone liegt dagegen zwischen 16,65 und 17,05 Euro (GD21+55). Zunächst HALTEN mit Stop loss 14,90 Euro.








TUI

Der Titel ist in den letzten Tagen auf den höchsten Stand seit August 2002 geklettert. Wie erwartet war der Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend das Startsignal für eine neue Rally. Die nächste auffällige Widerstandszone bei gut 22,50 Euro wurde intraday bereits bis auf einige Cent erreicht. Darüber wäre Luft bis 25 Euro. Ein steiler kurzfristiger Aufwärtstrend verläuft bei 21 Euro. Die 21-Tage-Linie sichert derzeit bei 19,70 Euro ab. Auch bereits oberhalb von 19 Euro verschafft der wichtige mittelfristige Aufwärtstrend Rückenwind. Weiter KAUFEN mit Stop loss 17,90 Euro.








Volkswagen

Zurzeit gibt es einen Test der horizontalen Zone bei 36 Euro. Wichtiger wird sein, dass der seit Oktober etablierte Aufwärtstrend bei derzeit gut 35 Euro hält. Auch der 200-Tage-Durchschnitt bei 34,20 Euro sorgt für einen Puffer. Wird dagegen 38,50/39 Euro nach oben durchstoßen, trifft der Titel schon bei gut 41 Euro auf die vom historischen Hoch ausgehende Abwärtstrendlinie. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 31,90 Euro.



Quelle: BörseOnline

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Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte (Teil I)

Von Stefan Mayriedl
Der DAX beweis derzeit zwar relative Stärke. Mit neuen Kursgewinnen tut sich der Index aber sichtlich schwer. In dem Umfeld hat sich die charttechnischen Lage der Einzelwerte weiter eingetrübt.
In der (alphabetisch) ersten Hälfe der DAX-Liste gibt es aber noch immer fünf KAUF-Empfehlungen. Die Einschätzung lautet inzwischen aber auch zehn Mal auf HALTEN. Im Vergleich zur Analyse vor vier Wochen gab es drei Abstufungen und nur eine Hochstufung.

Folgende Indikatoren sind unter dem Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9


Im Chart selbst findet sich - in violett - die 200 Tage-Linie (oder in türkis und braun der 21- und 55-Tage-Durchschnitt)


Adidas-Salomon

Die dreimonatige Korrekturbewegung ist beendet; der MACD könnte schon bald ein neues mittelfristiges Kaufsignal geben. Wird die massive langfristige Barriere bei etwa 123/125 Euro nach oben durchstoßen, ist Platz bis gut 140 Euro. Als erste Unterstützung fungiert bei 118 Euro die Kombination aus 21-Tage-Linie und horizontaler Intraday-Unterstützung. Noch wesentlich wichtiger ist das Bündel aus 200-Tage-Durchschnitt und anderthalbjähriger Aufwärtstrendgerade bei etwa 111,50/112 Euro. Die vom historischen Tief ausgehende Aufwärtstrendlinie verläuft bei etwa 102 Euro. KAUFEN mit Stop loss 99,90 Euro.








Allianz

Die Aktie notierte Mitte März erstmals seit einem Jahr wieder dreistellig. Wird die neu etablierte Barriere bei 102 Euro überwunden, ist ein weiterer Aufwärtsschub bis 112/114 Euro zu erwarten. Rückenwind kommt derzeit von der 21-Tage-Linie bei 98 Euro. Wiederholt gehalten hat der zweijährige Aufwärtstrend, der zurzeit bei etwa 95 Euro verläuft. Einen zusätzlichen Puffer bietet das Bündel aus horizontaler Zone und 200-Tage-Linie bei 88,50/90 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 84,90 Euro.








Altana

Der Titel bewegt sich seit November in einem wiederholt bestätigten Aufwärtstrend. Zuletzt gelang immerhin ein Neun-Monats-Hoch. Damit deutet alles auf einen baldigen Test der langfristigen Abwärtstrendgeraden bei etwa 51 Euro hin. Eine horizontale Barriere wartet bei gut 54 Euro. Der angesprochene Aufwärtstrend sichert den Kurs gegenwärtig bei etwa 47 Euro ab. Bei 45/46 Euro verlaufen die Gleitenden Durchschnitte der letzten 55 und 200 Börsentage. Weiter HALTEN mit Stop loss 44,40 Euro.








BASF

BASF-Aktionäre müssen sich auf eine längere Konsolidierungsphase, ja vielleicht sogar auf eine größere Korrektur einstellen. Der MACD-Indikator gab auf Wochenbasis ein Verkaufssignal; am gestrigen Dienstag schloss der Titel erstmals seit dem vergangenen August unterhalb der 55-Tage-Linie. Wird die 54-Euro-Marke, ein ehemaliger Widerstand, nicht verteidigt, ist ein Test der zweijährigen Aufwärtstrendlinie bei knapp 51 Euro zu erwarten. Als zusätzlicher Puffer fungiert die 200-Tage-Linie bei aktuell 49,30 Euro. Auf der Oberseite wurde das nächste Kursziel nach Fibonacci-Extensions bei 59 Euro bis auf 50 Cent erreicht. Bevor es wieder angepeilt werden kann, müssen die kurzfristige Abwärtstrendgerade bei 55 Euro und die 21-Tage-Linie bei 56 Euro überwunden werden. Weiter HALTEN mit Stop loss 47,90 Euro.








Bayer

Langfristig weiter okay, aktuell aber in einer ausgedehnten Konsolidierungsphase. Wird die 55-Tage-Linie bei etwa 25,20 Euro nicht verteidigt, wird es zu einem neuerlichen Test der mittelfristigen Aufwärtstrendgeraden kommen. Sie verläuft derzeit bei etwa 24,20 Euro. Ein sehr solider Puffer findet sich darüber hinaus bei 22,30/22,60 Euro (GD200, horizontal). Bei 26,85 Euro beginnt dagegen eine Widerstandszone, die etwa einen Euro nach oben reicht. Wird die Barriere überwunden, kann der Titel im Rahmen der intakten Hausse bis auf 32 Euro klettern. Weiter KAUFEN mit Stop loss 21,95 Euro.








BMW

Die Aktie ist zu neuem Leben erwacht, schaffte den großen Befreiungsschlag bisher aber nicht. Erste Aufgabe ist es, die Horizontal-Barriere bei etwa 35,50 Euro zu überwinden. Dann steht eine moderate Abwärtstrendlinie auf dem Programm, die knapp einen Euro höher verläuft. Als Unterstützung hat sich derweil der 200-Tage-Durchschnitt bei 34 Euro etabliert. Eine solide langfristige Haltezone zeigt sich bei 31/32 Euro. Wird sie durchbrochen, droht ein herber Rückschlag bis 26 Euro. Weiter HALTEN mit Stop loss 30,90 Euro.








Commerzbank

Die Aktie kämpft gegenwärtig darum, den mittelfristigen Aufwärtstrend zu behaupten. Dafür sollte sich nicht unter den Bereich bei 16,40/16,50 Euro fallen. Sonst ist ein Rücksetzer an die horizontale Zone bei 15,70 Euro zu erwarten. Auch die 200-Tage-Linie bei aktuell 15,15 Euro nähert sich. Auf der Oberseite muss als nächstes die markante Intraday-Marke bei 16,95 Euro und damit auch die 21-Tage-Linie überwunden werden. Dann ist Luft bis zur Langfrist-Barriere bei 17,70 Euro. Zunächst HALTEN mit Stop loss 14,80 Euro.








Continental

Alles deutet auf einen baldigen Test der mittelfristigen Aufwärtstrendgeraden hin, die zusammen mit der 55-Tage-Linie bei etwa 55 Euro verläuft. Nach einem Durchbruch wäre Luft bis zu den ersten beiden Fibonacci-Retracements der Aufwärtswelle Oktober/März bei 53,20 und 50,80 Euro. Die 200-Tage-Linie ist inzwischen bis auf 46,30 Euro gestiegen. Frisches Aufwärtspotenzial gibt es wieder, wenn die Barriere bei 58,40/58,70 Euro überwunden sind (kurzfristiger Abwärtstrend, GD21). Dann steht das historische Hoch bei knapp 61 Euro auf dem Programm. Zunächst HALTEN mit Stop loss 44,90 Euro.








DaimlerChrysler

Im heutigen Handel macht die Aktie Anstalten, über den siebenwöchigen Abwärtstrend und über die 21-Tage-Linie auszubrechen. Das wäre mit Kursen von über 35 Euro geschafft. Ein frisches MACD-Kaufsignal auf Tagesbasis sollte zunächst helfen. Zuviel ist aber nicht zu erwarten, denn eine massive Barriere wartet mit der Kombination aus 55- und 200-Tage-Durchschnitt schon bei 35 Euro. Auf der Unterseite kommt es dagegen vor allem auf die Zone bei 33,40 Euro (horizontal, Fibonacci) an. Ansonsten würde ein Test der horizontalen Haltelinie bei etwa 31,50 Euro wahrscheinlich. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 31,40 Euro.








Deutsche Bank

Mitte März gab es ein Elf-Monats-Hoch bei 69,90 Euro. Letztlich wurde damit aber nur der langfristige Abwärtstrend bestätigt. Gelingt der nachhaltige Ausbruch, dürfte die nächste horizontale Barriere bei 73 Euro vergleichsweise wenig Schwierigkeiten bedeuten. Von unten nähert sich andererseits der zweijährige Aufwärtstrend, der den Kurs gegenwärtig im 65er-Bereich absichert. Die flache 200-Tage-Linie befindet sich bei 62,40 Euro. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 60,50 Euro.








Deutsche Post

Intakter mittel- und langfristiger Aufwärtstrend. Der erste Versuch, über die Barriere bei 19 Euro auszubrechen, ist zunächst zwar gescheitert, sollte aber nicht der letzte gewesen sein. Danach stünde der Bereich bei 20 Euro auf dem Programm. Bei einem Ausbruch würde die bei etwa 22 Euro beginnende Barriere zum Thema, die bis zum Emissionsniveau der "Aktie Gelb" um 24/25 Euro hinaufreicht. Rückenwind kommt vom mittelfristigen Aufwärtstrend bei etwa 18,20 Euro. Eine Kombination aus horizontaler Zone und 200-Tage-Durchschnitt sichert bei etwa 16,60/16,80 Euro ab. Weiter KAUFEN mit Stop loss 15,50 Euro.








Deutsche Telekom

Die T-Aktie ist eines der Sorgenkinder im DAX. Nach einem Verkaufsignal des MACD-Indikator auf Wochenbasis konnte zuletzt die 200-Tage-Linie bei 15,25 Euro gerade noch einmal verteidigt werden. Nach einem Durchbruch wäre der Bereich bei 14,50 Euro das erste Ziel. Ein robuster Widerstand liegt bereits zwischen 15,50 und 15,60 Euro (horizontal, GD21, kurzfristiger Abwärtstrend). Wird er überwunden, was wiederum der MACD-Indikator, diesmal aber auf Tagesbasis, erhoffen lässt, ist Luft bis 16 Euro. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 14,40 Euro.








E.ON

Inzwischen ist der langfristige Aufwärtstrend durchbrochen. Zudem gab es ein mittelfristiges Verkaufsignal des MACD. Es kommt jetzt vor allem auf die Unterstützungszone bei 63 Euro (horizontal, GD200) an. Horizontale Haltezonen, die von deutlich geringerer Bedeutung sind, finden sich bei 61 und 56,50 Euro. Die Aussichten hellen sich wieder auf, wenn die massive Widerstandszone zwischen 66,20 und 69 Euro überwunden ist (oberes Ende einer Notierungslücke, GD21+55). Zunächst weiter HALTEN mit engem Stop loss 60,90 Euro.








Fresenius Medical Care

Die Aktie muss die Barriere bei 63,00/63,30 Euro (horizontal, GD21, kurzfristiger Abwärtstrend) um neues Aufwärtspotenzial zu generieren. Dann könnte es rasch wieder bis zum Zwei-Jahreshoch bei knapp 69 Euro gehen. Dort beginnt eine Widerstandszone, die bis 73 Euro hinaufreicht. Auf der Unterseite bietet die Kombination aus 200-Tage-Linei und langfristiger Aufwärtstrendgerade bei etwa 60,00/61,30 Euro Schutz. Eine horizontale Unterstützung liegt bei 55,50/57,00 Euro. Zunächst HALTEN mit Stop loss 55 Euro.



Quelle: BörseOnline

[Starlight]

Charttechnischer Kurzcheck der DAX-Werte (Teil II)


Von Stefan Mayriedl
Der DAX kann sich in diesen Wochen recht positiv von der schwächelnden Wall Street abkoppeln. Auch der charttechnische Blick auf die Einzelwerte lässt noch eine recht positive Diagnose zu.
Insgesamt empfehlen wir aus dem deutschen Blue-Chip-Index zwölf Werte zum KAUF, 18 stufen wir als HALTEPOSITION ein und vier stehen zum VERKAUF. Die Situation hat sich im Vergleich zur letzten Analyse vor vier Wochen bei der (alphabetisch) zweiten Hälfte der DAX-Titel nur leicht verschlechtert: Drei Hochstufungen stehen vier Abstufungen gegenüber. Nunmehr empfehlen wir sieben Titel zu KAUFEN, vier zu HALTEN und vier zu VERKAUFEN.




Henkel

Neue Kursavancen. Die bei 73 Euro beginnende Barriere aus dem Februar, die bis 73,50 Euro hinaufreicht und vor allem aus dem letzten Jahr stammt, dürfte aber einige Probleme bereiten. Nach einem Ausbruch wäre das Potenzial beschränkt, denn schon bei 77/78 Euro wartet ein massiver langfristiger Widerstand. Das Aufwärtsszenario wäre zunächst passé, wenn unter 69 Euro sowohl 21- als auch 55-Tage-Linie durchbrochen wären. Es gäbe aber zahlreiche weitere Unterstützungen: bei 67/68 und 65 Euro (jeweils horizontal) und bei 63,80 Euro (GD200). Der moderate zweijährige Aufwärtstrend verläuft bei knapp 60 Euro. Weiter HALTEN mit Stop loss 58,90 Euro









HypoVereinsbank

Der Titel greift erneut den recht massiven Widerstand bei 19,20/19,30 Euro an. Nach einem Ausbruch wäre die Vorrausetzung geschaffen, um bis zum Zweijahreshoch bei gut 22 Euro zu klettern. Als erste Unterstützung fungiert die 21-Tage-Linie bei 18,60 Euro. Noch solider erscheint die Kombination aus 55-Tage-Durchschnitt und horizontaler Zone bei 17,75/17,85 Euro. Der mittelfristige Aufwärtstrend verläuft am oberen Ende der breiten Notierungslücke 16,85/17,35 Euro. KAUFEN mit Stop loss 16,80 Euro.








Infineon

Fällt im heutigen Handel schon wieder auf ein Zweimonatstief und testet dabei eine Notierungslücke zwischen 7,10 und 7,15 Euro. Wird sie durchbrochen, ist es bis zum letztjährigen Tief bei 6,80 Euro nicht mehr weit. Eine massive Widerstandszone liegt schon zwischen 7,40 und 7,50 Euro (horizontal, GD21+55). Der genau ein Jahr alte Abwärtstrend verläuft bei etwa 7,80 Euro. Abgesehen von zwischenzeitlichen Bärenmarktrallyes hat die Aktie derzeit keine Perspektive. VERKAUFEN.








Linde

Innerhalb des seit Jahresanfang intakten Aufwärtstrends könnte in den nächsten Tagen der Ausbruch über das Zweijahreshoch vom 2. Mörz (54,85 Euro) gelingen. Der langfristige Widerstandsbereich bei 57 Euro stellt dann die nächste große Herausforderung dar. Der kurzfristige Trend sichert den Kurs bei aktuell gut 53 Euro ab. Die 55-Tage-Linie liefert bei 51,80 Euro einen weiteren Puffer. Sehr robust ist bei 47,50/48 Euro die Kombination aus der 200-Tage-Linie und der seit Oktober 2003 etablierten Aufwärtstrendgeraden. Weiter KAUFEN mit Stop loss 46,90 Euro.








Lufthansa

Langfristig weiter okay, aktuell aber in einer Konsolidierungsphase. Die wäre mit einem Ausbruch über die 21-Tage-Linie bei 11,15 Euro wohl beendet. Die Aktie könnte sich dann dem massiven mittelfristigen Widerstand zwischen 11,50 und 11,75 Euro widmen. Rückenwind kommt von dem seit August etablierten Aufwärtstrend bei aktuell etwa 10,70 Euro. Eine äußerst robuste Unterstützung zeigt sich im Bereich von 10,30 Euro (Notierungslücke, 200-Tage-Linie). Sie wurde Ende Februar bestätigt. Weiter KAUFEN mit Stop loss 9,70 Euro.








MAN

Der Titel greift das Vierjahreshoch von Mitte März bei 36,80 Euro an. Nach einem Ausbruch dürfte die Aktie die historischen Hochs im Bereich von 40 Euro anpeilen. Unterstützung gibt es zunächst bei 33,40/34 Euro (intraday, GD55). Wesentlich wichtiger ist die Kombination aus 200-Tage-Linie und mittelfristigem Aufwärtstrend im Bereich von 29/30 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 28,90 Euro.








Metro

Auch die Metro-Aktie macht mit neuen Kursavancen von sich reden. Gelingt mit dem Ausbruch über 43,20 Euro ein neues Dreijahreshoch, ist Platz bis 47 Euro. Eine erste Unterstützungszone zeigt sich zwischen 41 und 42 Euro (horizontal, GD21+55). Wird dagegen der Bereich bei 39,70 Euro durchbrochen, sorgt die 200-Tage-Linie bei knapp 39 Euro für einen Puffer. Eine anderthalbjährige Aufwärtstrendlinie verläuft bei etwa 37 Euro. KAUFEN mit Stop loss 36,30 Euro.








Münchener Rück

Der Titel müht sich weiterhin ab, die massive langfristige Barriere bei etwa 94,50 Euro zu überwinden. Ein Ausbruch wäre ein neues Kaufsignal mit Zielrichtung 106 Euro. Eine kurzfristige Unterstützung findet sich dagegen zwischen 88,90 und 91 Euro (GD55, Notierungslücke). Äußerst solide ist der 84er-Bereich, wo die 200-Tage-Linie zusammen mit einer horizontalen Zone absichern. Zunächst HALTEN mit Stop loss 81,90 Euro.








RWE

Die Aktie hat vor zwei Wochen exakt am langfristigen Aufwärtstrend nach oben gedreht und notiert mittlerweile schon wieder knapp unter dem Dreijahreshoch vom 18. Februar bei 48,25 Euro. Nach einem Ausbruch wäre Luft bis gut 51 Euro. Der gut zwei Jahre alte Aufwärtstrend wird beibehalten, solange der Titel nicht mehr unter den Bereich bei 43,50 Euro fällt. Die 200-Tage-Linie sichert zwei Euro tiefer ab. KAUFEN mit Stop loss 39,90 Euro








SAP

Der Titel stabilisiert sich zwar seit einigen Wochen, hat aber kaum Aufwärtspotenzial. Eine erste massive Barriere liegt bereits zwischen 124 und 126 Euro (mittelfristiger Abwärtstrend, horizontal). Der 200-Tage-Durchschnitt wirkt bei aktuell 127,50 Euro kurshemmend. Wird dagegen der horizontale Unterstützungsbereich bei 115/119 Euro nicht verteidigt, reicht das Abwärtspotenzial bis zumindest 103 Euro. Weiter VERKAUFEN.








Schering

Der vermeintliche Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend am 18. März erwies sich als Fehlsignal. Nur einen Tag später erfolgte ein 15-Prozent-Einbruch, der den einjährigen Aufwärtstrend pulverisierte. Die Aktie stoppte erst an der horizontalen Unterstützung bei etwa 48,50 Euro und befindet sich seitdem auf Erholungskurs. Die entscheidende Barriere ist fast erreicht: Sie findet sich zwischen 53,30 und 53,60 Euro (GD21+55, unteres Ende der Notierungslücke). Das Reversal sollte zum VERKAUFEN genutzt werden








Siemens

Der Titel tendiert seit Monaten in einer engen Spanne zwischen 58,50 und 63,50 seitwärts. Nach unten ist es die 200-Tage-Linie, die den Wert stützt. Auf der Oberseite kommt zur horizontalen Barriere eine moderate, gut einjährige Abwärtstrendlinie hinzu, die zurzeit bei gut 62 Euro verläuft. Nach einem Ausbruch aus der Seitwärtsspanne lauten die Kursziele 68,50 respektive 53 Euro. Zunächst weiter HALTEN mit engem Stop loss bei 58,50 Euro








ThyssenKrupp

Diverse Aufwärtstrendlinien sind inzwischen durchbrochen. Der MACD gab auf Wochenbasis ein Verkaufsignal. Die Aktie kann sich auf Schlusskursbasis gerade noch über der 200-Tage-Linie bei 15,70 Euro halten. Als Unterstützung fungiert auch ein markantes Intraday-Tief bei 15 Euro. Diverse Widerstände liegen zunächst zwischen 16,20 und 16,80 Euro (horizontal, GD21+55). Der Gesamteindruck der kurzfristig stark überverkauften Aktie ist schlecht, daher VERKAUFEN.








TUI

Die Aktie hat an den mittelfristigen Aufwärtstrend zurück korrigiert, der zusammen mit der 55-Tage-Linie bei 19,40/19,50 Euro eine wichtige Unterstützung liefert. Wird das Niveau durchbrochen, reicht das Potenzial zumindest einen Euro in die Tiefe. Die 200-Tage-Linie sichert erst bei 16,80 Euro ab. Nach oben kann man sich wieder orientieren, wenn die 21-Tage-Linie bei derzeit 20,70 Euro zurückerobert ist. Dann ist Luft bis zur Widerstandszone 22,50/23,40 Euro. Das aktuelle Niveau kann zum KAUFEN mit einem Stop loss bei 16,70 Euro genutzt werden.








Volkswagen

Der Kursverlauf wird vor allem von lang- und mittelfristigen Trendlinien bestimmt. Zurzeit steht die sechs Monate alte Aufwärtstrendgerade bei etwa 35,50 Euro auf dem Prüfstand. Unterhalb des 200-Tage-Durchschnitts bei 34,30 Euro könnte noch die moderat aufwärts verlaufende zweijährige Trendgerade bei etwa 32 Euro für Halt sorgen. Nach oben ist dagegen die vom historischen Hoch ausgehende Abwärtstrendlinie bei etwa 41 Euro das wichtigste Hindernis. Zuvor findet sich noch eine horizontale Barriere bei 38,50/39 Euro. Zunächst weiter HALTEN mit Stop loss 31,90 Euro.



Quelle: BörseOnline