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Alt 21-12-2002, 23:28   #1
OMI
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Wieland Staud: Dax zur Weihnachtszeit

In der aktuellen Ausgabe des "Wertpapier" analysiert Wieland Staud den Dax und die Aussichten bis Ende des Jahres.

Weihnachten droht an der Börse auszufallen! Denn seit der Dax wiederum an den Widerständen um 3370 gescheitert ist, müssen sich die Hoffnungen notgedrungen auf das nächste Jahr konzentrieren.
Wenn nicht noch ein kleines Wunder geschieht - und damit sind Schlusskurse über 3370 gemeint - wird die Jahresendrallye ins Wasser fallen. Zwischen den Jahren dagegen ist dann vieles möglich.
Dennoch gibt es keine Abstriche an der generellen Prognose, die unverändert auf ein Erholungsziel von 3800 Punkten lautet.
Doch muss man verstärkt auf die außerordentlich wichtige und zunehmend gefährdete Zone zwischen 2980 und 3020 Punkten achten. Sollte diese Unterstützung fallen, gibt es auch kurzfristig Probleme!
Die alten Tiefs von 2519 Punkten wären sofort in Gefahr.
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Alt 27-12-2002, 10:41   #2
Vogtlandsiggi
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Sieht auch übel aus. ....und wenns so übel aussieht, dann könnts ja auch nach oben gehen.
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Grüße von SIGGI

Geändert von Vogtlandsiggi (27-12-2002 um 13:32 Uhr)
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Alt 27-12-2002, 23:12   #3
saida
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sach mal...wieland staud...ist das nicht der etwas ältere herr, welcher ab und an mal auch für die teletubbies auf n-tv charts deutet??

wenn er es war, nun heut glaub ich hat er mühe gehabt zu schlucken angesichts der charts....
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Alt 29-12-2002, 10:49   #4
OMI
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Eine weitere von 100 Analysen:


"Trotz des schwachen Handelsverlaufs am Montag hat sich die technische Situation für den zweiten und letzten Handelstag dieser Woche nicht entscheidend verändert. Wir sehen gegen die Schlüsselunterstützung 2990 weiterhin eine gute Chance für eine Rallye zum Jahreswechsel. Ziele sind zunächst 3220 - 25 Punkte und anschließend der mittlere 3400er Bereich.
Für eine solche fortgesetzte Rallye spricht weiterhin, daß wir uns jetzt rein statistisch betrachtet in den zwei bullischsten Börsenwochen des Jahres befinden und zudem in den letzten beiden Wochen einen deutlichen Rückgang des Optimismus gesehen haben. Put-Call Ratios sind seit Tagen sehr hoch und der starke Anstieg des Goldpreises zeigt die Angst von Investoren vor möglichen kriegerischen Auseinandersetzungen. Die negative Marktstimmung ist also für ein Abdrehen nach oben und eine scharfe Rallye wie gemacht! Hinzukommen positive US-Wirtschaftsdaten, wenngleich diese bis jetzt noch mehrheitlich ignoriert werden.

Intraday-Empfehlungen:
Kurzfristig (Risiko 15 bis 30 Punkte pro Transaktion): plus 204,5 Punkte seit Jahresanfang; plus 2035 Punkte in 2001
Mittelfristig (Risiko 70 bis 100 Punkte pro Transaktion): plus 606,5 Punkte seit Jahresanfang; plus 564 Punkte in 2001 (Start am 01.06.2001)

Quelle: Marc Wilhelms
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Alt 30-12-2002, 23:17   #5
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weitere Analyse

30.12.2002
2003 Trendwende an den Börsen?
BoersenMan.de

Drei Jahre hält der Crash jetzt an - das hat's seit 1929 nicht mehr gegeben, und deshalb müsste das neue Jahr doch endlich die Trendwende bringen - schon aus statistischen Gründen, berichten die Experten von "BoersenMan.de".

Das würden die Optimisten glauben, aber es sei wie beim Roulette: Nach dreimal rot komme nicht zwangsläufig schwarz. Man bleibe jedenfalls skeptisch, vor allem weil sich in den USA ein gefährlicher Cocktail zusammengebraut habe: hohe Verschuldung von Haushalten und Unternehmen, zwölf Zinssenkungen und staatliche Milliardenprogramme verpufft, Wachstum und Gewinne schwach, aber Aktienkurse immer noch in luftigen Höhen.

Das müsse zum Absturz führen. Aber den hatten wir doch schon - sagen Sie? Na ja - im DAX vielleicht, aber nicht an den amerikanischen Leitbörsen, so die Experten von "BoersenMan.de". Der Dow Jones habe gerade mal um 25 Prozent korrigiert und nicht um 60 - wie der DAX. Da sei noch viel Luft nach unten. Für die US-Börsen könne 2003 noch mal ein richtig schwieriges Jahr werden - und so was ziehe den deutschen Markt mit nach unten.

Man frage sich, was mit dem Irak Krieg sei. Wahrscheinlich, dass er komme. Im Vorfeld gerieten die Kurse kräftig unter Druck, das sei jetzt schon zu sehen. Danach könnte es einen kurzen Zwischenboom geben, vergleichbar mit der Reaktion auf den 11. September. Am langfristigen Abwärtstrend müsse das aber nichts ändern. Gold übrigens dürfte sich in diesem Szenario gut halten.


Quelle: aktiencheck
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Alt 30-12-2002, 23:19   #6
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27.12.2002
Aktienmarkt 2003 positive Aussichten
Kreissparkasse Göppingen

Das dritte Jahr in Folge weist der DAX Verluste auf, so die Analysten der Kreissparkasse Göppingen.

Im Jahr 2000 sei er um 7,5% gesunken, im Jahr 2001 um 19,8% und im Jahr 2002 bis jetzt um ca. 39%. Vom Hochpunkt im März 2000 bis zum Tiefpunkt am 09. Oktober 2002 habe der DAX insgesamt 69% eingebüßt. Damit habe der deutsche Markt die größte Baisse der Geschichte hoffentlich hinter sich.

Die Märkte hätten im Grunde genommen zum Jahresanfang optimistisch auf die Zukunft geblickt. Nach den September Attentaten und den daraus resultierenden Schockwirkungen hätten sich die konjunkturellen Daten wieder verbessert. So habe im Oktober 2001 die Industrieproduktion der USA mit einem Minus von 6,3% ihren tiefsten Stand erreicht und weise mittlerweile, wenn auch ein schwaches Wachstum auf. In Deutschland habe die Industrieproduktion im Dezember 2001 mit minus 5% den tiefsten Stand erreicht, habe sich aber in der Zwischenzeit noch nicht ins Plus bewegen können.

Das Bruttoinlandsprodukt in den USA wachse, wenn auch nur mit einer "1" vor dem Komma, während in der Bundesrepublik das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr wohl nur unter einem Prozent wachsen werde. Deutschland bilde innerhalb Europas weiterhin das Schlusslicht. Was die Märkte verunsicherte, war, dass man sich eine wesentlich schnellere Erholung der Wirtschaftstätigkeit erhofft hatte, und die Gewinne vieler Unternehmen nicht das Niveau erreichten, das prognostiziert wurde und etliche Unternehmen tief in die roten Zahlen stürzten, so die Analysten der Kreissparkasse Göppingen. Dass die deutsche Börse das Schlusslicht unter den westlichen Börsen bilde, sei auch darauf zurückzuführen, dass Strukturveränderungen dringend notwendig seien, die Bürger mit immer mehr Steuern und Sozialabgaben belastet würden und der Konsum sinke.

Hinzu kämen die gestiegenen Erdölpreise und die Kriegsangst. Zur Zeit sei die Stimmung an den Märkten schlechter als die Lage. Häufig lese man Vergleiche von 1929 bis 1932. Damals sei der Welthandel um fast 50% zurück gegangen, heute weise er nur einen leichten Rückgang der Wachstumsrate auf. Zwischen Anfang 1929 und Anfang 1933 sei in Deutschland der Index für Lebenshaltungskosten um 23% gesunken, heute hätten wir immer noch leichte Steigerungsraten. Auch sei zu sehen, dass die meisten Aktien heute ein Bewertungsniveau hätten, das durchaus als moderat anzusehen sei.

Dies in Verbindung mit einer Besserung der Konjunktur dürfte 2003 wieder zu einem positiven Aktienjahr werden lassen, meinen die Analysten der Kreissparkasse Göppingen.


Quelle: aktiencheck
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Alt 05-06-2003, 17:16   #7
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Aktuell äußert sich Wieland Staud im Wertpapier über die aktuele Lage!

Wohin man auch blickt, mache sich derzeit Konsolidierungseinflüsse breit. Die übergeordnete Ansteigsbewegung bleibt derzeit ungefährdet, ebenso die darin enthaltenen Zielgrößen.

Interessant derzeit der Nasdaq Biotech-Index . Zwar versperrt derzeit der lange, um 650 Zähler verlaufende Abwärtstrend den Weg, so dass ein unmittelbarer Rückzug auf Niveaus von 570, im Negativfall 540 Punkten nicht ausgeschlossen werden kann. Danach steht aber die Chance für einen erfolgreichen Angriff auf den mega-Trend nicht schlecht. Ein Bruch würde weiteres Potential bis in Bereiche um 800 Punkte mit sich bringen.

Ähnliches gilt für Gold . Ziel 370 bis 400 wurde erreicht, danach wurde die Unterstützung bei 320 bis aufs Letzte ausgelotet. Danach folgte der Befreiungsschlag. Auf dem Weg zu 400 warten zunächst einighe Widerstände, die den Anstieg kurzfristig erschweren und einen möglichen Rücksetze bis 360 zur Folge haben können. Mittel- und langfristig sollte es aber weiter nach oben gehen. Ziel sind 460 bis 480 Dollar.

Auch der EURO hat sein Ziel von 1,16/1,17 erreicht und sogar hinter sich gelassen. Ein Ende des dynamischen Trends ist derzeit nicht absehbar. Eine sinnvolle Kurszielbestimmung wird immer schwerer. Die Bäume sollten allerdings nicht in den Himmel wachsen, der Optimismus wird langsam zu groß. Als Range sollten Grenzen zwischen 1,16 und 1,24 dienen, Maximalgrenzen wären 1,11 und 1,26 Dollar.
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Alt 30-09-2003, 08:48   #8
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Aktuell äußert sich Wieland Staudt zur Situation des DAX!

Demnac hat der Dax bei 3600 eine Pause eingelegt. Doch diese Marke ist bestenfalls ein STolperstein. Die Aufwärtsbewegung bleibt intakt, das Ziel lautet weiterhin 3850 Punkte.

Die Entwicklung der letzen Tage passt voll in das Muster eines auf hohem NIveau stattfindenden Konsolidierungsintermezzos. Es gibt keum Zweifel, dass die BUllen nicht weiterhin gen 3850 laufen werden. Dann allerdings erscheint eine ausgeprägtere Konsolidierung unausweichlich zu werden.
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Alt 06-10-2003, 12:06   #9
Baertel
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Wo hast du die Statements von Wieland Staudt her ?
Oder wo kann man die nachlesen?

Danke

Gruß
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Alt 06-10-2003, 12:14   #10
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Servus Baertel!

Die sind von mir aus der Zeitschrift "Wertpapier" zusammengefasst.
Ansonsten kann man seine Kommentare kostenpflichtig auf seiner Hotline/Homepage beziehen, soviel ich das noch weiß.

Die Zeitschrift erscheint alle 2 Wochen, und wenn ich sie übers Geschäft ergattern kann, stelle ich gerne immer ne Zusammenfassung rein.
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Alt 06-10-2003, 12:22   #11
Baertel
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Thx OMI

wäre nicht schlecht, so alle 2 Wochen den Kommentar von ihm zu lesen...



...erspart aber nicht das selber denken.


Gruß
Baertel
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Alt 06-10-2003, 12:27   #12
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Ersteres werde ich versuchen...

Zweiteres ist wohl wahr!
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Alt 11-10-2003, 12:23   #13
OMI
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Und da haben wir wieder seine aktuelle Analyse und Einschätzung zum DAX:

Darauf geht er nach kurzer Einschätzung von Euro/Dollar ein:

"Euro hin, Euro her: 170 Punkte oder 5% unter dem unveränderten Kursziel von 3850 Punkten fing der DAX an zu wackeln. Diesmal muss dieser Rückschlag als ernste Bedrohung des Aufwärtstrends angesehen werden. Es ist vor allem die Kombination von Dynamik und Ausmaß der Kursverluste, die im gleichen Maße überraschen und zu denken geben. Dieses Verhalten ist für einen intakten Bullenmarkt einfach untypisch. Nachdenklich stimmt ebenfalls, dass nicht einmal die Unterstützungen um 3330 Punkte dem Preisverfall ein Ende setzten. Sollte jetzt nicht in der ersten, spätestens in der zweiten Oktoberwoche oberhalb von 3190 Punkten eine massive Gegenbewegung gelingen, die wenigstens wieder in die Bereiche um 3550 Punkte vordringt, sind die für dieses Jahr angestrebten 3850 Punkte praktisch unerreichbar geworden.
Aber selbst dies wäre kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Ende September 2003 ist die Stimmung bei der notorisch schief liegenden Mehrheit der Marktteilnehmer signifikant schlechter als sie das selbst Mitte März war. Schon deshalb ist es extrem unwahrscheinlich, dass dieser September den Auftakt zur Fortsetzung der Baisse oder auch nur den beginn einer schmerzhaft augedehnten Korrektur markiert."

Das Heft ist vom 09.10. - die Frage nun: haben wir die Rückkehr zu 3550 wie angesprochen geschafft?
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OMI
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Alt 11-10-2003, 16:35   #14
Baertel
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...das erste Antesten haben wir gesehen mit der 3512.
Jetzt folgt unter Umständen noch mal ein Rücksetzer Richtung 3300... exakte Marke... how knows

der Hochpunkt sollte immer noch bei den ~3850 im Zeitraum Ende Oktober bis 10. Nov. liegen.

Tja OMI, wenn Börse immer so einfach wäre, dann... aber das wissen wir ja.

Nice Weekend
Baertel
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Alt 11-10-2003, 22:45   #15
OMI
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Tj
Zitat:
a OMI, wenn Börse immer so einfach wäre, dann... aber das wissen wir ja.
Ja, das ist gerade das Schöne daran...

Auch Dir ein Schönes WE!
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Schöne Grüße
OMI
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