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Alt 20-07-2005, 20:45   #76
Starlight
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Mario Tokic stürzt den GAK: Treffer des Kroaten zum 3:2 sorgt für Austria-Heimsieg!


Heimpremiere: Salzburg schlägt Mattersburg 4:0
Sturm - Admira 2:1, Pasching - Ried 0:0



Sturm Graz und Austria Wien stehen nach der 2. Runde der Fußball-T-Mobile-Bundesliga mit jeweils sechs Punkten und 5:3-Toren ex aequo an der Tabellenspitze. Die Grazer besiegten am Mittwoch zu Hause die Admira 2:1 (2:0), der Cupsieger aus Wien feierte im spannenden Schlager der Runde gegen Vizemeister GAK einen 3:2 (1:1)-Heimerfolg.

Eine Gala-Vorstellung lieferte das neue Salzburger Starensemble bei seiner Heimpremiere ab, die Jara-Truppe fertigte vor ausverkauftem Haus (18.500 Zuschauer) Mattersburg dank starker zweiter Spielhälfte 4:0 (0:0) ab. Das Oberösterreich-Derby Pasching - Ried endete torlos, damit haben beide Teams bisher zwei Mal 0:0 gespielt. Bereits am Dienstag hatte Meister Rapid auswärts Wacker Tirol 3:0 (2:0) besiegt.

(apa)


2. Runde« 1. Runde |

Wacker Tirol - Rapid0:3 Spieltag: Die, 19. 07. 05 - 19:30
Stadion: Tivoli neu - 9.100 Zuschauer
Schiedsrichter: DRABEK Dietmar
Torschützen: Kincl (33'), Akagündüz (42'), Ivanschitz (51')


SK Sturm - Admira2:1 Spieltag: Mit, 20. 07. 05 - 19:30
Stadion: Schwarzenegger Stadion - 8.883 Zuschauer
Schiedsrichter: KRASSNITZER Manfred
Torschützen: Mujiri (21'), Mujiri (43'), Bule (56')


Superfund - SV Ried0:0 Spieltag: Mit, 20. 07. 05 - 19:30
Stadion: Sportzentrum Pasching - 6.800 Zuschauer
Schiedsrichter: MOSTBÖCK Franz


Salzburg - Mattersburg4:0 Spieltag: Mit, 20. 07. 05 - 19:30
Stadion: Stadion Wals-Siezenheim - 18.500 Zuschauer
Schiedsrichter: PLAUTZ Konrad
Torschützen: Zickler (59'), Zickler (63'), Carboni (70'), Mayrleb (80')


Austria - GAK3:2 Spieltag: Mit, 20. 07. 05 - 19:30
Stadion: Franz Horr Stadion - 9.500 Zuschauer
Schiedsrichter: BRUGGER Bernhard
Torschützen: Sionko (20'), Plassnegger (39'), Ehmann (57'), Dospel (61'), Tokic (71')


1 SK Puntigamer Sturm Graz 2 2 0 0 5:3 6
1 FK Austria Magna 2 2 0 0 5:3 6
3 SK Rapid Wien 2 1 0 1 5:3 3
3 Red Bull Salzburg 2 1 0 1 5:3 3
5 Liebherr GAK 2 1 0 1 5:4 3
6 SV Josko Fenster Ried 2 0 2 0 0:0 2
6 FC Superfund 2 0 2 0 0:0 2
8 FC Wacker Tirol 2 0 1 1 0:3 1
9 SV Mattersburg 2 0 1 1 0:4 1
10 Nordea Admira 2 0 0 2 2:4 0
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Alt 20-07-2005, 21:11   #77
Starlight
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hier die Spielstatistik vom Red Bull Match


Red Bull Salzburg -- SV Mattersburg 4:0


Aufstellung
Red Bull Salzburg -- SV Mattersburg

22 Heinz Arzberger 1 Thomas Borenitsch
3 Sebastian Miranda 7 Adnan Mravac
6 Alexander von Schwedler 13 Jürgen Patocka
15 Aleksander Knavs 16 Krzysztof Ratajczyk
5 Ezequiel Alejo Carboni 5 Michael Mörz
8 Roland Kirchler 8 Marek Kausich
11 Patrik Jezek 10 Dietmar Kühbauer
12 Maynor Suazo 11 Enrico Kulovits
18 Markus Schopp 19 Markus Schmidt
7 Alexander Zickler 25 Christian Fuchs
9 Vratislav Lokvenc 14 Markus Hanikel



Wechsel

W. Mair für P. Jezek (72.) I. Naumoski für M. Hanikel (64.)
C. Mayrleb für V. Lokvenc (75.) B. Kaintz für E. Kulovits (66.)
M. Scharrer für A. Zickler (84.)

Tore

1:0 A. Zickler (59.)
2:0 A. Zickler (63.)
3:0 E. Carboni (70.)
4:0 C. Mayrleb (80.)


Karten

Gelb für A. von Schwedler (19.) Gelb für E. Kulovits (27.)
Gelb für M. Suazo (64.) Gelb für M. Kausich (63.)
Gelb für M. Schopp (71.) Gelb für M. Mörz (88.)



Spieldaten

14 Torschüsse 8
5 Ecken 7
18 Flanken 10
63% Ballkontakte 37%
54% gew. Zweikämpfe 46%
25 Fouls 30
1 Abseits 2



Die meisten Torschüsse

A. Zickler (6) K. Ratajczyk (2)
D. Kühbauer (2)



Die meisten Torschussvorlagen

P. Jezek (7) M. Mörz (3)
D. Kühbauer (3)


Die meisten Ballkontakte

M. Schopp (105) D. Kühbauer (60)



Die Zweikampfstärksten

A. Knavs (80%) K. Ratajczyk (75%)
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Alt 21-07-2005, 12:31   #78
romko
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Talking Steffen Hofmann wird Österreicher!

Am Donnerstag gab der deutsche Rapid-Kapitän Steffen Hofmann bekannt, dass er die österreichische Staatsbürgerschaft beantragt hat. Der 24-Jährige, der mit einer Wienerin verheiratet ist, steht damit dem ÖFB-Team bereits im Freundschaftsspiel gegen Schottland am 17. August in Graz zur Verfügung.
(orf.at)
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 21-07-2005, 21:01   #79
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wer die traumhaften Tore von Zickler beim Salzburgmatch versäumt hat der kann es hier noch einmal ansehen.... (dauert ein wenig bis der Videostream ladet)


http://www.redbullsalzburg.com/7/Vid...mv&b=320&h=240



Red Bull Salzburg fährt Audi

Der österreichische Audi-Importeur Porsche Austria schloss mit Red Bull Salzburg eine Partnerschaft und rüstet den neuformierten Salzburger Bundesliga-Fußballklub mit insgesamt 40 Audi-Modellen aus.

Red Bull Salzburg rückt damit in den erlesenen Kreis jener europäischen Fußballmannschaften auf, die mit Audi-Fahrzeugen ausgestattet werden. So unterstützt die AUDI AG die Mannschaft von FC Bayern München und Real Madrid CF.
Insgesamt wurden 7.200 PS an die Mannschaft von Kurt Jara übergeben. "Wenn wir pro 100 PS ein Tor machen, bin ich schon zufrieden!"




Geändert von Starlight (21-07-2005 um 22:57 Uhr)
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Alt 23-07-2005, 22:26   #80
Starlight
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2:1-Sieg in Mattersburg: Austria sonnt sich jetzt alleine an der Spitze der Bundesliga

Sturm nur 0:0 gegen Tirol - Mujiri ausgeschlossen
Rapid schlägt Pasching, GAK gewinnt bei Admira



Austria Magna liegt nach der dritten Runde der T-Mobile-Fußball-Bundesliga als einziger Klub mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze. Die Wiener setzten sich in Mattersburg mit 2:1 durch und haben zwei Zähler Vorsprung auf Sturm Graz. Die Steirer gaben nach zwei Siegen mit dem 0:0 daheim gegen Wacker Tirol erstmals Punkte ab.

Meister Rapid feierte dank später Treffer einen 2:0-Erfolg gegen Superfund Pasching und ist vor dem Sonntag-Spiel von Red Bull Salzburg in Ried gleichauf mit dem GAK mit drei Punkten Rückstand Dritter. Pasching kassierte nach zwei Remis die erste Niederlage, Tirol muss so wie Mattersburg weiter auf den ersten Sieg warten. Nordea Admira kassierte gegen GAK auch im dritten Match eine 1:2-Niederlage und ist punkteloses Schlusslicht.

Bester Start der Austria seit 1996
Der FK Austria Magna mit einem hart erkämpften 2:1-Auswärtserfolg über den SV Mattersburg zwei eindrucksvolle Serien verlängert und die alleinige Tabellenführung übernommen. Die Wiener fixierten mit dem dritten Sieg im dritten Saisonspiel den besten Meisterschafts-Start seit neun Jahren und verbesserten auch die Pflichtspiel-Bilanz des Trainerduos Peter Stöger/Frenkie Schinkels auf neun Siege und zwei Remis. Mila (5.) und Rushfeldt (34.) trafen für die Gäste, Patocka (40.) erzielte das erste Saisontor für Mattersburg.

Austrias Mittelfeldspieler Sebastian Mila brachte den Titelkandidaten mit seinem ersten Saisontor bereits in der 5. Minute in Front. Der tschechische Teamspieler Sionko hatte mit einer Flanke von rechts die ideale Vorarbeit geleistet, der polnische Nationalspieler vollendete volley und ließ Mattersburg-Torhüter Borenitsch keine Chance. Nach einer Viertelstunde stellte sich Austria-Neuzugang Ceh, der sein Meisterschafts-Debüt gab, eindrucksvoll vor. Der slowenische Teamkapitän traf mit einem herrlichen Freistoß aus etwa 20 Metern den rechten Pfosten.

Die in der gesamten ersten Spielhälfte drückend überlegenen Wiener kamen durch Rushfeldt (34.) zur verdienten 2:0-Führung. Der norwegische Teamstürmer traf nach einem Freistoß von Ceh per Kopf. Erst nach 39 Minuten verzeichneten die Gastgeber ihre erste Torchance, doch Austria-Goalie Safar hatte mit dem Kopfball von Naumoski keine Probleme. Wenige Augenblicke später hatten die Fans des SV Mattersburg schließlich erstmals in der noch jungen Saison Gelegenheit, einen Treffer ihrer Mannschaft zu bejubeln. Verteidiger Jürgen Patocka (40.) verkürzte nach Flanke von Kaintz per Kopf zum 1:2. Ein Halbzeitstand, der den Burgenländern schmeichelte.

Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gastgeber jedoch wie ausgewechselt. Das Team von Franz Lederer setzte den UEFA-Cup-Viertelfinalisten von Wiederbeginn an unter Druck. Bei einem Kopfball von Naumoski (56.) rettete für den geschlagenen Safar die Stange. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel mit zahlreichen hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Mattersburg-Stürmer Thomas Wagner (63.) fand die größte Ausgleichs-Gelegenheit vor, scheiterte jedoch alleine vor dem Tor an Safar. In der hektischen Schlussphase vereitelte der Austria-Goalie noch eine Großchance von Naumoski.

Sturm scheitert an Pavlovic
Sturm Graz musste erstmals Punkte lassen. Die Steirer, überraschender Tabellenführer nach zwei Spielen, mussten sich gegen FC Wacker Tirol mit einem torlosen Remis begnügen. Zudem verlor Sturm seinen besten Torschützen David Mujiri durch eine Rote Karte wegen Tätlichkeit (56.).

Nach dem enttäuschenden Saisonstart (ein Punkt, kein Tor) stellte Tirol-Trainer Stanislaw Tschertschessow seine Elf an drei Positionen um. Mit Mader, Gruber und Hölzl für Brzeczek, Knabel und Schroll begannen die Tiroler nicht schlecht, nach einer Viertelstunde übernahm aber Sturm das Kommando. Doch Tirol-Torhüter Pavlovic präsentierte sich in Hochform und parierte einen Schuss nach dem anderen. In der 56. Minute aber wurde ausgerechnet in der größten Drangperiode der Sturmlauf der Grazer gebremst. Mujiri, bisher dreifacher Torschütze, trat nach einem Zweikampf mit Feldhofer nach und musste vorzeitig in die Kabine.

Rapid: Elfer vergeben, aber doch gewonnen
Die Tore fielen spät, doch der 2:0-Sieg des SK Rapid gegen Pasching war völlig verdient. Der regierende Meister hatte zwar mit den abwehrstarken Oberösterreichern durchaus Probleme, doch auch Chancen genug, das Match schon vor der 79. Minute für sich zu entscheiden. Verteidiger Jozef Valachovic köpfelte (Chaile war auch mit der Schulter dabei) nach einem Eckball von Hofmann das 1:0, dem der eingewechselte Axel Lawaree nach Pass des zukünftigen Neo-Österreichers in der 89. das 2:0 folgen ließ.

Der Rapid-Kapitän hätte die Wiener schon in der 55. Minute in Führung schießen müssen, als er zu einem allerdings sehr umstrittenen Elfer (Akagündüz hatte Chaile aus kurzer Distanz an der Hand angeschossen) antrat. Pepi Schickgruber reagierte bei dem ins rechte Eck geschossenen Ball allerdings glänzend und wehrte zum Corner ab.

Admira bleibt ohne Punkt
Die im Sommer 2005 völlig neu zusammen gewürfelte Admira kämpft weiterhin mit Startproblemen. Die Niederösterreicher unterlagen in der Südstadt gegen Vizemeister GAK unglücklich 1:2 (0:0). Auch die ersten zwei Partien gegen die Austria und Sturm Graz waren 1:2 verloren gegangen.

Bule hatte die Hausherren in Führung geschossen (54.), doch ein GAK-Doppelschlag durch Bazina (67., Elfmeter) und Ehmann (68.) sorgte für die Wende. Die Admira ist damit seit 23. April (1:0 in Bregenz) oder zehn Partien (acht Niederlagen, zwei Remis) ohne Liga-Sieg.

(apa/red)

3. Runde«

Rapid - Superfund2:0 Spieltag: Sam, 23. 07. 05 - 19:30
Stadion: Gerhard Hanappi Stadion
Schiedsrichter: FALB Wolfgang
Torschützen: Valachovic (79'), Lawaree (89')


SK Sturm - Wacker Tirol0:0 Spieltag: Sam, 23. 07. 05 - 19:30
Stadion: Schwarzenegger Stadion
Schiedsrichter: GANGL Thomas
Rote Karte: Mujiri (57')


Mattersburg - Austria1:2 Spieltag: Sam, 23. 07. 05 - 19:30
Stadion: Pappelstadion
Schiedsrichter: LEHNER Gerald
Torschützen: Mila (5'), Rushfeldt (34'), Patocka (40')


Admira - GAK1:2 Spieltag: Sam, 23. 07. 05 - 19:30
Stadion: Stadion Südstadt
Schiedsrichter: SOWA Wolfgang
Torschützen: Bule (54'), Bazina (68'), Ehmann (70')


SV Ried - Salzburg Spieltag: Son, 24. 07. 05 - 19:30
Stadion: Stadion Ried
Schiedsrichter: EINWALLER Thomas
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Alt 23-07-2005, 22:32   #81
OMI
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Meine Tipps sind nichts Neues:

1 Salzburg
2 Rapid
3 GAK
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 24-07-2005, 20:48   #82
Starlight
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Fußball-Sensation im Innviertel: "David"
Ried schlägt "Goliath" Salzburg mit 3:0!



Lahme "Bullen" waren in allen Belangen unterlegen
Salzburg-Defensive gegen quirlige Rieder machtlos

Der SV Ried hat am Sonntag die große Sensation geschafft: Die Innviertler deklassierten in der dritten Runde der Fußball-Bundesliga den Millionenverein Red Bull Salzburg hoch verdient mit 3:0. Der neue Verein aus der Mozartstadt war dem Aufsteiger in allen Belangen unterlegen. Goalgetter Kuljic mit einem Traumtor (45.), Kapitän Angerschmid (67.) und Ex-Salzburger Eder mit einem Kopfball (85.) sorgten vor ausverkauftem Haus (7.600 Zuschauer) für die zweite Niederlage im zweiten Auswärtsmatch der Salzburger Red-Bull-Vereinsgeschichte. Mit dem Sieg überholte Ried die Salzburger auch in der Tabelle.

Die Rieder - zum Auftakt zwei Mal 0:0 - mit Goalie Hans-Peter Berger sind nach 270 Liga-Minuten das einzige Team ohne Gegentreffer.

Salzburg-Fans geben nicht auf
Dass sich der Unmut der Salzburger Fans gegen die veränderten Klubfarben (Rot und Blau statt Violett) noch lange nicht gelegt hat, zeigte sich nach 20 Minuten. Aus dem Sektor der rund 500 mitgereisten Salzburg-Fans flogen im Stile des Mitte April abgebrochenen Champions-League-Viertelfinales Inter Mailand - AC Milan bengalische Feuer aufs Feld. Eines davon brannte einen Teil des Tornetzes durch, nach rund vierminütiger Unterbrechung konnte Schiri Einwaller die Partie aber fortsetzen.

Lahme Bullen gegen quirlige Wikinger
Ab diesem Zeitpunkt war nur noch eine Mannschaft am Drücker: Ried. Die "Wikinger" präsentierten sich als der zweikampf- und laufstarke Underdog, der aber auch spielerisch einiges zu bieten hatte. Vor allem Rasinger ließ auf der linken Außenbahn den teilweise schwer überforderten Salzburg-Kapitän Schopp (rechter Teil der Viererkette) schlecht aussehen. Die Bullen hielten mit Härte dagegen, so riss Von Schwedler den durchbrechenden Seo an den Haaren zu Boden.

Kuljic durchbricht mit Traumtor den Bann
Salzburg hing angeschlagen in den Seilen, doch zunächst scheiterte Rasinger ganz alleine vor Arzberger (35.) und eine Kuljic-Flanke strich hauchdünn an der rechten Stange vorbei (42.). Ein Traumtor beendete dann aber das 225 Minuten lange Warten auf den hoch verdienten ersten Saisontreffer der Rieder: Kuljic, vergangene Saison mit 34 Toren Red-Zac-Liga-Schützenkönig, zauberte den Ball von der Strafraumgrenze aus mit dem Außenrist ins linke Kreuzeck (45.).

Am bedingungslosen Einsatz der mit zahlreichen Ex-Salzburgern gespickten Hausherren (u.a. Seo, Eder, Brenner,...) änderte sich nichts, doch auch Salzburg ließ die Lethargie in der Kabine, hielt zumindest kämpferisch dagegen und stemmte sich gegen die drohende Pleite.

Aber mitten in der Drangphase fiel das 2:0, bei dem die Salzburger Defensive alles andere als gut aussah - Knavs verschätzte sich bei einem weiten Ball, Arzberger zog im Laufduell mit Kuljic den Kürzeren und Angerschmid verwertete den Querpass des Goalgetters problemlos aus kurzer Distanz (67.). Das Salzburger Debakel perfekt machte ein Kopfballtreffer von Eder nach Rasinger-Eckball (85.).

Salzburg konnte Chancen nicht nützen
Bei einem Handspiel von Kablar im eigenen Strafraum (62.) sowie Chancen von Zickler (71.), Lokvenc (77., 92./Latten-Kopfball) und Schopp (80., Berger parierte) hatten die Rieder das Glück des Tüchtigen. Kurt Jara erlebte übrigens das zweite bittere Debakel im Innviertel, im September 1999 hatte es mit der Tiroler Meistertruppe gar ein 0:5 gesetzt.

(apa/red)
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Alt 28-07-2005, 19:10   #83
Stefano
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Der Kaiser, der traut sich was - Red Bull Salzburg geht stur seinen Weg, dabei bleibt einiges auf der Strecke, zum Beispiel die Austria Salzburg - ein Komment@r

"Es ist egal ob man in lila, blau, grün, gelb oder was auch immer spielt, das einzig Wichtige ist, dass die Mannschaft erfolgreich spielt." So kam es aus des Kaisers Mund. Vielleicht sollte man Franz Beckenbauer dazu noch mal genauer befragen. Nicht zwischen Lachscarpaccio und Trüffelrisotto in Wals-Siezenheim sondern vor einer vollbesetzten Fan-Tribüne der Königsblauen von Schalke, der Reds von Liverpool oder der Rossoneri des AC Milan. Die Worte würden wahrscheinlich weniger flüssig von der Lippe rutschen als in Österreich.

Nicht vergleichbar

Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Farben, der Verein Austria Salzburg existiert nicht mehr. Red Bull Salzburg klammert im Rahmen seiner Webpräsenz die durchaus präsentable Erfolgsgeschichte des Vorgänger-Klubs aus. Als 'Letzter Verein' von Thomas Winklhofer wird 'SV Wüstenrot Salzburg' angegeben... Jeder Vergleich mit vergangenen Namensänderungen ist in Anbetracht dessen unzulänglich, die Existenz der 1933 gegründeten Austria stand bisher niemals in Frage.

Diesmal ist alles anders: Red Bull Salzburg könnte genauso gut ein Lokalrivale der Violetten sein. Für die Fans der Austria - die nun mal Fans der Violetten sind und nicht Fans des Fußballs in Salzburg - hat es wenig Sinn den neuen Verein zu unterstützen. Das könnte Red Bull zum Nachteil werden, bis zur Formierung einer neuen, aktiven Fan-Szene werden wohl ein paar Saisonen gespielt sein, bis dahin heißt es womöglich: keine Choreographien, keine Schlachtgesänge und kaum Fans bei den Auswärtsspielen - gerade dort verleihen die Anhänger der Mannschaft zusätzliche Kräfte, siehe Meister Rapid.

Vergessen wurde zudem: Auch jene Fans, die in erster Linie des schönen Fußballs wegen ins Stadion pilgern, erfreuen sich am Spektakel der mit viel Aufwand betriebenen Choreographien. Aufwand und Arbeitszeit, die von den Fans freilich unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden - ein Kapital, das Red Bull undankend abgelehnt hat. Damit wurden die treuesten Fans vergrault, wenn auch mit Plasma-Bildschirmen und Graffitis eine Menge anderer Fußball-Zuschauer angezogen.

Am Rande des Erlaubten

Bei der Unterstützung durch die Fans geht es aber auch um Qualität, selbst 18.500 Zuschauer können die durch den harten Kern erzeugte Stimmung kaum ersetzen. Das wird sich bei der nächsten Niederlage bemerkbar machen, das Klirren der Prosecco-Flöten aus dem VIP-Bereich wird dann nur noch mit der Musik aus der neuen Sound-Anlage konkurrieren.

Bei der Verbeachvolleyballisierung des Fußballs wird man zudem aufpassen müssen, den legalen Rahmen nicht zu durchbrechen: Die Live-Moderation musste am Mittwoch von Schiedsrichter Plautz gestoppt werden, sie ist untersagt. Weiters wurde das Spiel per Vidi-Wall simultan im Stadion übertragen, das geht laut Bundesliga nach Anfrage von derStandard.at in Ordnung. Ein genauer Blick auf die Durchführungs-Bestimmungen der Liga verrät aber: „Simultanübertragungen auf Großbildschirmen innerhalb und außerhalb des Stadions sind untersagt.“ Ist eigentlich deutlich. Und steht für jeden frei zum Download.

Dass kritische Plakate im Sektor der Mattersburg-Fans auf Befehl von Oben entfernt wurden, überrascht eigentlich nicht mehr, die Aufmachung der Animateure und –teusen schon: Weiße Kleidung mit rotem Gürtel und Halstuch, inspiriert vom Feste des San Fermin in Pamplona. Dort werden die Bullen durch die Straßen in die Arena getrieben, des Abends finden die Stierkämpfe statt. Und dort sind die Bullen immer die Verlierer. q: derstandard.at(Philip Bauer)

B]Tabelle
Rang Team SP SI UN NL Tore Pkt Stärke [/B]
1 Austria Magna 3 3 0 0 7 : 4 9 100,00 %

2 Sturm Graz 3 2 1 0 5 : 3 7 77,78 %

3 Rapid 3 2 0 1 7 : 3 6 66,67 %

4 GAK 3 2 0 1 7 : 5 6 66,67 %

5 Ried 3 1 2 0 3 : 0 5 55,56 %

6 Red Bull Salzburg 3 1 0 2 5 : 6 3 33,33 %

7 Pasching 3 0 2 1 0 : 2 2 22,22 %

8 Wacker Tirol 3 0 2 1 0 : 3 2 22,22 %

9 Mattersburg 3 0 1 2 1 : 6 1 11,11 %

10 Admira Wacker 3 0 0 3 3 : 6 0 0,00 %
__________________
Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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Alt 28-07-2005, 20:58   #84
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wieder ein Topspieler für Red Bull


Sensationstransfer in der Bundesliga: Rene Aufhauser wechselt vom GAK zu Salzburg!
Teamspieler soll am Freitag Vertrag unterzeichnen
Red Bull-Coach Jara: "Als Führungsspieler helfen"


ÖFB-Teamspieler Rene Aufhauser steht kurz vor einem Wechsel vom GAK zu Red Bull Salzburg. Wie beide Klubs am Donnerstag bestätigten, sind sie sich über einen Wechsel des Mittelfeldspielers grundsätzlich einig.

Es gilt nur noch letzte Details zu klären. Als Ablösesumme für Aufhauser, der in Salzburg einen Dreijahresvertrag erhalten soll, werden rund 1,2 Millionen Euro kolportiert.

Am Freitag soll der Vertrag unterzeichnet werden
Red Bull Salzburg gab noch am Donnerstag in einer Aussendung den Transfer bereits bekannt. Der 29-Jährige soll am Freitagvormittag den Vertrag unterschreiben und danach das Training aufnehmen. Damit wäre der Einsatz des Mittelfeldmotors bereits am Samstag (19:30 Uhr/LIVE auf networld.at) im ausverkauften großen Schlager gegen Meister Rapid ein Thema.

"Den Rene wollte ich schon zum Saisonstart, aber da war er noch in Verhandlungen mit englischen Vereinen. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben und wir haben sofort zugegriffen. Rene ist aktueller Nationalspieler und wird uns als Führungsspieler sicherlich helfen", meinte Kurt Jara zum Erwerb seines Wunschspielers.

(apa)
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Alt 31-07-2005, 04:10   #85
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Nächste Niederlage für Millionentruppe aus Salzburg: Rapid siegt in der Mozartstadt 2:0
Austria - Ried 2:0, GAK - M'burg & Tirol - Admira 1:0




Mit einem 2:0 über den SV Ried hat die Austria den bisher makellosen Start in die neue Saison untermauert. Mit vier Siegen en suite waren die Wiener zuletzt vor 15 Jahren gestartet. Damit führen die Veilchen weiter drei Punkte vor Meister Rapid, das in Salzburg einen 2:0-Auswärtssieg feierte. Kincl steuerte seinen vierten Saisontreffer bei und ist alleiniger Leader der Torschützenliste.
1:0-Heimsiege gab es für Wacker Tirol gegen die Admira und für den GAK gegen SV Mattersburg. Die "Goldtreffer" erzielten Aganun (29.) bzw. Ehmann (15.). Die vierte Runde wird am Sonntag mit dem Duell zwischen Pasching und Sturm Graz abgeschlossen. Mit einem Sieg bei den Oberösterreichern würden die Steirer Rapid wieder Platz zwei abjagen.



Red Bull Salzburg - Rapid 0:2
Fußballmeister SK Rapid hat bei Red Bull Salzburg mit 2:0 (0:0) gewonnen. Die Treffer der abgeklärter auftretenden Elf erzielten Kincl (63.) und A. Ivanschitz (80.). Die Heim-Elf spielte ab der 32. Minute nach einem umstrittenen Ausschluss von Salzburg-Kapitän Markus Schopp nur mit zehn Mann.

Der erst am Donnerstag vom GAK zu Salzburg transferierte Rene Aufhauser übernahm sofort eine Führungsrolle im zentralen Mittelfeld der Bullen, und speziell in den ersten zwanzig Minuten lief bei strömendem Regen das Spiel an den Rapidlern Hofmann und Ivanschitz komplett vorbei. Die größte Chance in den ersten 45 Minuten hatte die Meistermannschaft schon in der 2. Minute, als Bejbl nach einem Korner von Hofmann über das Tor köpfelte.

Danach spielten in der ausverkauften EM-Arena vor den Augen von u.a. Teamchef Hans Krankl und Skistar Hermann Maier aber allein die Salzburger, die nach der Schlappe in Ried aggressiv und energiegeladen ans Werk gingen. Jeweils nach Flanken von Winklhofer verzog erst Mayrleb per Kopf (5.), dann war Torhüter Payer schneller als Zickler am Ball (12.). Der Teamtorhüter parierte zudem in der 21. Minute einem 25-m-Bombe von Carboni bravourös. Die Salzburger ließen weitere Möglichkeiten durch Kirchler (nach Aufhauser-Pass am langen Eck vorbei/23.) und Schopp (Direktfreistoß an die Stange/30.) aus.

Danach wurde es hektisch: Schiedsrichter Meßner zeigte Salzburg-Kapitän Schopp nach einer Attacke an Adamski die Rote Karte (32.) - wohl eine Fehlentscheidung und eher als Kompensation für ein nicht geahndetes Foul von Schopp an Hlinka wenige Minuten zuvor zu sehen. Die Heimischen ließen sich dadurch nicht beirren und kompensierten ihrerseits den Ausschluss mit großem Kampfgeist und gingen nach starker und sehenswerter erster Hälfte mit einem 0:0 in die Kabine.

Rapid-Trainer Josef Hickersberger reagierte auf den Schopp-Ausschluss und brachte mit Kincl und Lawaree nach Wiederbeginn zwei Stürmer. Zwei Mal zeichnete sich Salzburg-Torhüter Arzberger aus (55./Ivanschitz-Schuss; 56./Hofmann-Direktfreistoß), in der 63. ging der Rekordmeister mit der ersten schön herausgespielten Aktion dann in Führung: Hofmann auf Adamski, der spielte in den Lauf von Ivanschitz, dessen Flanke der eingewechselte Kincl per Kopf zum 1:0 (vierter Saisontreffer) verwandelte.

Für die Vorentscheidung und auch den Endstand sorgte dann A. Ivanschitz, er knallte den Ball aus 22 m unhaltbar für Arzberger ins lange Eck. Die Rapidler haben aus einem Minimum an Chancen das Maximum herausgeholt und die Salzburger, die mit drei Punkten nur auf Platz sieben liegen, letztlich dem hohem Tempo der ersten Hälfte Tribut gezollt.


Austria - Ried 2:0
Cupsieger Austria Wien hat mit einem 2:0-(1:0)-Sieg über die SV Ried im vierten Saisonspiel den vierten Sieg gefeiert und damit die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga erfolgreich verteidigt. Gleichzeitig egalisierten die "Veilchen" aus Favoriten ihren Startrekord aus dem Jahr 1990.

Aufsteiger Ried musste dagegen in der 30. Minute (in Summe war es die 300.) durch den Kopfball-Abstauber von Rushfeldt das erste Gegentor der Saison hinnehmen. Und durch die Niederlage endete auch die stolze Serie der Oberösterreicher, die zuvor - seit dem 1:2 in Altach am 26. November 2004 - 19 Spiele en suite ungeschlagen geblieben waren.

Die stark ersatzgeschwächten Rieder begannen nach ihrem 3:0-Heimtriumph über Salzburg sehr engagiert und kamen mit ihrer frechen Spielweise fast zur Führung, als Austria-Tormann Safar von einem Flankenschuss von Seo, der sich auf die Latte senkte und von dieser ins Feld zurückprallte, überrascht wurde (9.). Die Austria benötigte exakt eine halbe Stunde, um die Partie in den Griff zu bekommen.

Die Führung war deshalb das Ergebnis des erst zweiten Torschusses der Hausherren: Einen 30-m-Freistoß von Ceh lenkte Ried-Schlussmann Hans-Peter Berger zwar mit den Fingerspitzen noch an die Latte, doch Rushfeldt war pfeilschnell zur Stelle und staubte per Kopf aus kurzer Distanz zum 1:0 ab.

Danach hatte die Austria bis zur Pause fast im Minutentakt Chancen, verabsäumte es aber, die Vorentscheidung zu erzwingen. Karol Pecze, der Trainer von MSK Zilina, dem Zweitrundengegner der Wiener in der UEFA-Cup-Qualifikation, zeigte sich in der Halbzeit trotzdem von der Leistung der Gastgeber angetan. Vor allem Ceh und Mila hinterließen einen bleibenden Eindruck bei Pecze.

"Die Austria spielt einen technisch sowie taktisch guten und organisierten Fußball", lautete das Zwischenresümee des Slowaken, der von seinem General Manager Karol Belanik zur Spionagereise ins Horr-Stadion begleitet wurde. "60:40 für die Austria" lautete seine Einschätzung der Chancen auf den Aufstieg in die erste Hauptrunde des UEFA-Cups.

Nach der Pause ließ der Angriffselan der Favoritner zwar nach, doch der verdiente Heimerfolg war trotzdem nie in Gefahr, auch wenn die endgültige Entscheidung gegen die tapfer kämpfenden Gäste erst in der 89. Minute fiel, als ein abgefälschter Freistoß aus 22 Metern des Ex-Rieders Lasnik im Gehäuse von Berger einschlug.

Das Austria-Betreuer-Duo Peter Peter Stöger und Frenkie Schinkels ist damit bei neun Siegen und drei Remis auch nach zwölf Spielen weiter ungeschlagen. Stöger wird am Sonntag übrigens Zilina in der slowakischen Meisterschaft beobachten.


GAK - Mattersburg 1:0
Der österreichische Fußball-Vizemeister GAK hat den dritten Sieg im vierten Saisonspiel gefeiert. Die Grazer setzten sich vor rund 6.500 Zuschauern im Schwarzenegger-Stadion durch einen Kopfball-Treffer von Ehmann gegen SV Mattersburg allerdings mit viel Mühe 1:0 (1:0) durch und kletterten damit zumindest vorläufig auf den dritten Tabellenplatz.

Vor der Partie war die Stimmung im Lager der "Rotjacken" wegen des Abgangs von Aufhauser getrübt - Trainer Walter Schachner wirkte zerknirscht, wurde aber von seinen Spielern wenigstens in der Anfangsphase getröstet. Der GAK begann stark und hatte durch Muratovic (3.) die erste hochkarätige Möglichkeit, ehe Ehmann per Kopf nach Bazina-Freistoßflanke via Kopf und Unterkante der Latte zum 1:0 traf (15.).

Danach aber zogen sich die ohne ihren Goalgetter Roland Kollmann (Wadenverletzung) angetretenen Hausherren zurück und ließen die Mattersburger besser ins Spiel kommen, mehr als zwei elferverdächtige Attacken von Sick (10. gegen Naumoski, 21. gegen Bürger) und ein Naumoski-Kopfball über die Latte (43.) schauten aber nicht heraus.

Nach der Pause übernahmen die Gäste völlig das Kommando. Die Riesenchance auf den Ausgleich ließ Bürger aus, als er in der 50. Minute nach Querpass von Kaintz den Ball völlig freistehend aus kurzer Distanz weit über die Latte jagte. In der Folge stemmten sich die Mattersburger, die nach vier Partien bei nur einem Punkt halten, beherzt gegen die Niederlage. Die Grazer retteten den knappen Vorsprung allerdings dank des überragenden Torschützen und Abwehrchefs Ehmann sowie einer starken kämpferischen Leistung über die Zeit.

Wacker Tirol - Admira 1:0
Der Bann ist gebrochen: Der FC Wacker Tirol hat in der jungen Fußball-Saison in der vierten Bundesliga-Runde seinen ersten Treffer erzielt. Ein Tor des Nigerianers Olushola Aganun (29.) reichte den Tirolern zu einem 1:0-Heimsieg gegen den Tabellenletzten Nordea Admira. Die Niederösterreicher warten damit trotz 14 Neuzugängen im Sommer weiterhin auf ihren ersten Punkt.

Genau 327 Minuten hatte Wacker in der höchsten österreichischen Spielklasse nicht getroffen. In der Schlussrunde der vergangenen Saison war es ebenfalls Aganun gewesen, der die Innsbrucker in der 62. Minute als Wechselspieler zu einem 1:1-Unentschieden beim UEFA-Cup-Starter Superfund Pasching geschossen hatte. Diesmal entwischte der 21-Jährige der unsicheren Admira-Viererkette, traf nach Idealpass von Kapitän Grüner mit links zwischen die Beine von Ex-Teamkeeper Mandl zum 1:0.

Nur zwei Minuten später hätte Aganun die Führung eigentlich verdoppeln müssen, scheiterte aber völlig frei vor Mandl kläglich. Während sich bei den harmlosen Admiranern erneut Abstimmungsprobleme breit machten, übernahmen die Hausherren zusehends das Kommando. Der schnelle Aganun blieb vor 5.100 Zuschauern auf dem Tivoli neu vorerst der auffälligste Spieler, setzte nach Seitenwechsel eine gute Konterchance aber hauchdünn an der linken Stange vorbei (65.).

Bevor der eingewechselte Brzeczek die Entscheidung versäumte (88.), hatten sich die Tiroler erfolgreich auf das Verteidigen ihrer Führung verlegt. Zwar kamen die Admiraner angeführt von Neuzugang Wallner, der bei nahezu allen gefährlichen Aktionen seine Füße im Spiel hatte, stark auf. Der Ex-Teamspieler scheiterte aber fast im Minutentakt (55./Volley, 56./Kopf, 69./Kopf) am erneut sicheren Wacker-Schlussmann Pavlovic, der in der laufenden Saison bisher nur bei der 0:3-Heimniederlage von Meister Rapid zu bezwingen war.
(apa)
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Alt 01-08-2005, 07:18   #86
Starlight
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Abwanderungsgedanken: Deprimierter Schachner denkt über seinen Rücktritt nach
Von GAK und Ex-Präsident Roth schwer enttäuscht
Wechsel auf Teamchefposten im Herbst möglich



GAK-Trainer Walter Schachner, der die Grazer 2004 zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte führte, hat nach dem 1:0-Heimerfolg seines Teams über Mattersburg seiner Enttäuschung über die jüngste Entwicklung im Verein Ausdruck verliehen und Abwanderungsgedanken konkretisiert.

Der 48-Jährige sieht nach dem Abgang von vier Spielern der Meistermannschaft und mangels Aussicht auf entsprechende Verstärkungen keine sportlichen Perspektiven und kündigte an: "Wenn sich die Möglichkeit ergibt und das Konzept passt, bin ich bereit für eine Veränderung."

Schachner, der im Oktober 2002 zum GAK kam und seinen Vertrag im Dezember 2003 bis 2007 verlängerte, zeigt sich vor allem von Ex- Präsident Rudi Roth enttäuscht: "Er hat falsche Aussagen gemacht. Bei meiner Vertragsverlängerung hat er mir zugesagt, dass er, so lange der Trainer Schachner heißt, auch Präsident bleibt." Roth hat im Juni dieses Jahres sein Amt bekanntlich an Harald Sükar, Chef von McDonald's Österreich, übergeben.

Auch bezüglich der finanziellen Lage des Klubs sei Schachner falsch informiert worden. "Rudi Roth hat vor seinem Abgang erklärt, alles ist saniert und in Ordnung. Das ist nicht so. Aufhauser musste verkauft werden, um Spielergehälter zu bezahlen", beklagte der GAK- Coach den Transfer des ÖFB-Teamspielers zu Liga-Konkurrent Red Bull Salzburg in der vergangenen Woche. Nach den Abgängen von Libor Sionko (zur Austria im Vorjahr), Teamverteidiger Emanuel Pogatetz (im März dieses Jahres zu Spartak Moskau/seit Ende Juni bei Middlesbrough) und Mario Tokic (Austria/Juli 2005) brachte der Aufhauser-Transfer das Fass wohl zum Überlaufen.

Was seine Zukunft angeht ist Schachner "nach allen Seiten offen". Dies gelte für Vereine wie auch für den Job als österreichischer Teamchef. Im Falle einer entsprechenden Anfrage sei er zu Gesprächen mit dem ÖFB bereit.

Schachner: "Wurde falsch interpretiert"
Schachner sagte am Sonntagabend im "Premiere Austria"-Interview auf Nachfrage: "Ich wurde falsch interpretiert. Ein Walter Schachner würde auch in der Landesliga arbeiten, wie ich es schon in Zeltweg getan habe, wenn die Strukturen und das Umfeld stimmen. Beim GAK muss man sich jetzt die Ziele neu stecken und neu definieren."

"Wenn man Pogatetz, Tokic und Aufhauser verliert, dann ist es etwa so, wie wenn Rapid-Trainer Josef Hickersberger Hofmann, Ivanschitz und Hlinka weggenommen werden. Zum Thema ÖFB habe ich gesagt, dass ich nach allen Seiten offen bin. Es ist auch im Vertrag so verankert. Ich habe Hans Krankl persönlich angerufen und ihm alles erklärt."
(apa/red)
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Alt 01-08-2005, 09:13   #87
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Ciao Stefano

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Alt 01-08-2005, 10:05   #88
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Lach mal net so laut. Kommt bei uns auch noch. Erst hat man die Traditionellen Staionnamen verkauft und irgendwann mal wird auch der Vereinsname herhalten müssen.

Vielen Dank schonmal an "Kaiser Kommerz" Franz Beckenbauer
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Alt 07-08-2005, 07:57   #89
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Aufsteiger Ried weiterhin top: Innviertler ließen Vizemeister GAK bei 2:1 keine Chance
Pasching kann nicht mehr gewinnen: 2:2 gegen Tirol
Kellderduell: Admira unterliegt Mattersburg mit 1:2



Tabelle

1 Rapid 12 : 4 --12 punkte

2 Austria Magna 10 : 7 --12

3 GAK 9 : 7 -- 9

4 Sturm Graz 7 : 5 -- 8

5 Ried 5 : 3 -- 8

6 Wacker Tirol 3 : 5 -- 6

7 Pasching 4 : 6-- 4

8 Mattersburg 3 : 8 -- 4

9 Salzburg Red B. 5 : 8 -- 3

10 Admira Wacker 4 : 9 -- 0




Aufsteiger Ried hat am Samstag in der 5. Runde der T-Mobile-Bundesliga seinen Erfolgslauf im heimischen Fill-Metallbau-Stadion fortgesetzt. Zwei Wochen nach dem 3:0-Triumph gegen Salzburg wurde Vizemeister GAK mit 2:1 (0:0) bezwungen. Nach Roter Karte für GAK-Verteidiger Sick (65.) traf Rasinger per Freistoß (67.) zum 1:0, im Finish stellten Joker Wolf (90.) bzw. Plassnegger (93.) mit dem zu späten Anschlusstreffer den Endstand her. Tirol und Pasching trennten sich 2:2 Unentschieden. Im Kellerduell setzte sich Mattersburg mit 2:1 gegen die Admira durch.

Der GAK setzte zu sehr auf sein sattelfestes Defensivbollwerk rund um Kapitän Ehmann und wollte so vor der Pause ein Schicksal wie jenes von Salzburg vermeiden. Ried hatte hatte daher mehr Spielanteile, die weiten Pässe der Hausherren auf ihre einzige Spitze Kuljic waren jedoch zunächst in einer kampfbetonten Partie leichte Beute für die Grazer.

Nach dem Wechsel wurde die Schachner-Truppe lebendiger, in der 65. Minute folgte jedoch der Knackpunkt der Partie: GAK-Verteidiger Sick riss als letzter Mann den schnellen Seo um und sah die Rote Karte, den fälligen Freistoß von der Strafraumgrenze versenkte Rasinger scharf ins linke Eck (67.).

Für die Entscheidung sorgte Wolf mit seinem ersten Bundesliga-Treffer, der Joker (in Minute 88 eingewechselt) traf nach herrlichem Kuljic-Zuspiel (90.). Die Schlussoffensive des über weite Strecken enttäuschenden GAK und der Kopfballtreffer von Plassnegger (93.) kamen zu spät. Ried ist damit nach dem 0:0 gegen Wacker und dem 3:0 gegen Salzburg zu Hause weiter ungeschlagen, in der Tabelle setzten sich die Innviertler auf Rang fünf fest.

Pasching verspielte 2:0-Führung
Der FC Superfund Pasching kann in der Fußball-Bundesliga scheinbar nicht mehr gewinnen. Die Oberösterreicher mussten sich am Samstag beim Tabellennachbarn FC Wacker Tirol nach 2:0-Führung mit einem 2:2-Unentschieden begnügen und sind damit seit 15 Erstliga-Spielen in Serie sieglos. Das neu formierte Sturmduo Sariyar (9.) und Pichlmann (30.) hatte die Paschinger in Führung gebracht, ehe Aganun (45.) und Hannes Aigner (67.) noch verdient ausglichen.

Wacker-Trainer Stanislaw Tschertschessow schickte vor 5.000 Zuschauern die exakt gleiche Mannschaft auf den Tivoli neu, die schon in der Vorwoche mit einem 1:0 gegen die Admira nicht nur den ersten Saisontreffer, sondern im vierten Spiel auch den ersten Sieg eingefahren hatte. Der nach ausgeheiltem Muskelfaserriss fitte tschechische Neuzugang Pacanda musste bis zur 61. Minute auf der Bank auf sein Tirol-Debüt warten. Die bemühten Innsbrucker hatten zwar auch gegen den UEFA-Cup-Starter mehr Spielanteile, scheiterten aber vorerst an den clevereren Paschingern.

Diese gingen nach einem Pavlovic-Fehler etwas glücklich in Führung. Der Wacker-Schlussmann ließ einen harmlosen Freistoß des Ex-Tirolers Baur direkt vor die Beine von ÖFB-Teamspieler Sariyar abprallen, der keine Mühe hatte, aus fünf Metern einzulochen. Während sich die Innsbrucker in den beiden Viererketten der Gäste festliefen, nutzte Pichlmann ein Schoppitsch-Zuspiel im Konter zum 2:0. Schon zuvor war ein Kopftor des 24-Jährigen wegen Behinderung aberkannt worden (19.).

Bei Wacker war es wie schon gegen die Admira primär der Nigerianer Aganun, der Gefahr ausstrahlte und nach idealem Aigner-Stanglpass erneut den ersten Tirol-Treffer markierte. Sein Sturmkollege hatte sich zuvor auf der linken Seite mustergültig gegen Bolter durchgesetzt, ehe er nach der Pause selbst nach Hölzl-Zuspiel nachlegte. Der wie der Pasching-Brasilianer Chiquinho eingewechselte Wirbelwind Pacanda hatte die Ausgleichs-Aktion eingeleitet.

Pasching, das durch Baur und Glieder in der Schlussphase jeweils den Matchball auf dem Kopf hatte, hatte sich schon in der Vorwoche gegen Sturm nach zweimaliger Führung mit einem 2:2 zufrieden geben müssen. Diesmal gab die Mannschaft von Georg Zellhofer sogar eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. In den vergangenen 15 Bundesliga-Spielen machten die Oberösterreich damit lediglich zehn Punkte, jeweils durch Remis.

Burgenländer gewannen Kellerduell
Der SV Mattersburg hat sich am Samstag im Kellerduell der T-Mobile-Bundesliga gegen das nach wie vor punktlose Schlusslicht Admira auswärts knapp mit 2:1 (1:0) durchgesetzt. Die Burgenländer feierten durch Tore von Thomas Wagner und Patocka nach sieben sieglosen Spielen in Serie den ersten vollen Erfolg. Die Südstädter, für die Horvath den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt hatte, blieben dagegen auch im zwölften Match in Folge ohne Sieg.

Vor 3.100 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein abwechslungsreiches Spiel. Mattersburg hatte zunächst mehr Spielanteile und kam durch Schmidt zur ersten guten Torchance, der Mittelfeldspieler vergab jedoch alleine vor dem Tor stehend. Nach nur zehn Minuten musste SVM-Trainer Franz Lederer Schmidt, der sich in einem Laufduell mit Michael Wagner verletzt hatte, durch Kausich ersetzen.

In der Folge entwickelte sich die befürchtete Härteschlacht. Seit dem Aufstieg der Mattersburger waren in neun Aufeinandertreffen der beiden Teams ebenso viele Rote Karten verteilt worden, und Schiedsrichter Stuchlik hatte auch im zehnten Duell alle Hände voll zu tun. Allein von der 23. bis zur 31. Minute zeigte der FIFA-Referee sechs Mal Gelb. Für den Auftakt hatte Admira-Stürmer Bule gesorgt, der den Ball nach einem Abseitspfiff ins Tor befördert hatte.

Roman Wallner, der im Sommer von Hannover 96 zur Admira kam, leitete in der 45. Minute mit einem kapitalen Fehler die Gäste-Führung ein. Er spielte einen Freistoß auf Mattersburg-Routinier Kühbauer, der den Konter anzog und Thomas Wagner ideal in Szene setzte. Der Stürmer versetzte Panis und ließ Admira-Goalie Mandl mit einem Flachschuss keine Chance.

Wagner war es auch, der in der 56. Minute die Latte traf. Im nachfolgenden Duell brachte Panis den Mattersburger Mörz mit einem Rempler zu Fall. Stuchlik entschied auf Elfmeter, den SVM-Kapitän Kühbauer (57.) jedoch rechts am Tor vorbeischoss. Acht Minuten später bereitete der für Michael Wagner eingewechselte Egressy den Ausgleich der Gastgeber mit einem Freistoß vor: Horvath (65.) bezwang Borenitsch per Kopf. Die Burgenländer erarbeiteten sich aber insgesamt mehr Torchancen und kamen durch Patocka (83.) noch zum verdienten Siegestreffer. Der Verteidiger erzielte nach einem Kühbauer-Freistoß per Kopf sein zweites Saisontor. (apa/red)
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Alt 07-08-2005, 20:49   #90
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Sturm setzt Serie fort: Nach 0:0 gegen Salzburg als einziges Team ungeschlagen!
Fadesse pur: Mut zum Risiko fehlte auf beiden Seiten
Salzburg bleibt auswärts auch weiterhin sieglos



Das ersatzgeschwächte Fußball-Starensemble von Red Bull Salzburg hat auch im dritten Anlauf auswärts nicht gewonnen. Die Salzburger begnügten sich im Sonntag-Spiel der fünften Runde beim Überraschungsteam Sturm Graz mit einem unansehnlichen torlosen Remis. Die Grazer blieben damit vor fast 14.000 Zuschauern im Schwarzenegger-Stadion weiterhin ungeschlagen - als einziges Bundesliga-Team. Zwei Saisonsiegen stehen drei Unentschieden in Serie und Tabellenplatz vier gegenüber.

Von Beginn an stützten sich beide Teams auf eine solide Defensive, verstanden sich vorrangig im Verhindern von Torchancen und taktischem Geplänkel, das schon im Vorfeld der Partie dominiert hatte. Red-Bull-Trainer Kurt Jara, der neben seinem verletzten Sturmduo Lokvenc/Zickler auch den gesperrten Kapitän Schopp vorgeben musste, hatte die Grazer in die Favoritenrolle gedrängt.

Eine weitere Auswärtsniederlage nach den 1:3- und 0:3-Pleiten beim GAK und in Ried durften sich die Salzburger nicht mehr leisten, zu null spielen hatte daher für beide Teams oberste Priorität. Risiko: Fehlanzeige. Dementsprechend waren Torchancen Mangelware, Sturm aber sogar ohne echte Spitze (Tsimba bzw. Nzuzi nur hängend) die klar gefährlichere Mannschaft.

Ohne den gesperrten Regisseur Mujiri nahm Filipovic das Sturm-Heft in die Hand, scheiterte aber nach der Pause bei der gefährlichsten Aktion der Partie - bezeichnenderweise einem Freistoß von halblinks, der nur die linke Stange traf und den Goalie Arzberger und Aufhauser danach aus der Gefahrenzone beförderten (61.).

Aufhauser, der nach seinem Abgang vom GAK erstmals nach Graz zurückkehrte, war es auch, der für die einzig nennenswerten Salzburger Offensiv-Aktionen sorgte. Erst scheiterte der Mittelfeldspieler mit einem Fernschuss aus 20 Metern (56.), danach hielt Sturm-Schlussmann Szamotulski seinen Freistoß sicher (78.). Mayrleb scheiterte abschließend zudem deutlich per Kopf (89.). (apa/red)
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