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Alt 24-02-2008, 18:12   #1
Benjamin
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Uran, Molybdän, Rhodium, Ruthenium, Iridium

Seltene Metalle Open End Zertifikat
ISIN: DE000AA0R3X1, WKN: AA0R3X
http://www.abnamrozertifikate.de/DE/...n=DE000AA0R3X1
Zusammensetzung:
Uran 30% http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=14694
Rhodium 30%
Molybdän 20% http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=14695
Ruthenium 10%
Iridium 10%












Rhodium:
http://www.silberinfo-forum.de/index...ad&threadID=21
http://www.kitco.com/charts/rhodium.html











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Alt 24-02-2008, 19:04   #2
Benjamin
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Ruthenium: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruthenium

Das harte, grauweisse und spröde Metall wird mit Platin und Palladium zur Erhöhung der Härte legiert. Bei Titanlegierungen steigert Ruthenium die Korrosionsbeständigkeit, bei Schaltkontakten aus Platin oder Palladium die Verschleissfestigkeit. Das Edelmetall lässt sich aber auch als Katalysator vielseitig verwenden. Ruthenium ist vor allem für eine neuartige Beschichtung von Festplatten wichtig. Durch eine dickere Schicht lassen sich Daten dichter abspeichern und iPod-Besitzer können noch mehr Musikstücke und Filme auf den Festplatten-iPods speichern.
Das Metall fällt als Nebenprodukt der Platinproduktion an.

Hinter dem jüngsten Kurssprung im Ruthenium-Preis (Aussage vom 07.02.2007 !) steht die Nachfrage in der Computer-Industrie. Der rasante Kursanstieg ohne Anzeichen einer Konsolidierung ist ein Hinweis auf einen engen, intransparenten Markt. Der Spread, die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskursen, ist mit gegenwärtig 4% ungleich grösser als bei den anderen Edelmetallen. Gold hat einen Spread bei 1,5%, Platin bei 1,8%.




Zertifikate
Seltene Metalle werden über Fonds und Zertifikate handelbar
04. Februar 2008


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...r-1515536.html

###############


STABILITAS-Gold+Res.Spec.Situ. Fond
http://www.euromerica-ra.com/PDF_de/...tuations_D.pdf

WKN: A0MV8V (notiert in €)


Der Fonds investiert hauptsächlich in internationale Aktien von Unternehmen der Branche Rohstoffe. Daneben investiert der Fonds in Aktien von Unternehmen der Branche Edelmetall. Der Fonds investiert dabei überwiegend in Unternehmen, die a) seltene Metalle wie u.a. Molybdän, Wolfram, Titan, Lithium, Tantal oder Chrom explorieren, fördern oder verarbeiten; b) sich in einer Sondersituation wie etwa einer zu erwartenden Übernahme oder eigenen Akquisitionen befinden. c) eine Neuentdeckung bzw. deutliche Ausweitung der bestehenden Ressourcenbasis erwarten lassen.



Schwarz: Obiger Aktien-Fond
Blau: Das Rohstoffe-Zerti von ABN Amro


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Alt 24-02-2008, 19:32   #3
Benjamin
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LYNAS CORP. LTD.
Börse: Australien
WKN: 871899

ISIN AU000000LYC6



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Alt 25-02-2008, 08:06   #4
romko
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Beiträge: 9.424
Diese seltenen Metalle werden aber auch sehr volatil sein ...
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 18-08-2008, 13:49   #5
Benjamin
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Lithium als Bestandteil künftiger Batterien für Elektroautos

Chemical & Mining Co. of Chile Inc. (SQM)
http://seekingalpha.com/symbol/sqm?source=refreshed










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Alt 30-08-2008, 11:06   #6
Benjamin
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Die Rohstoff-Abhängigkeit gilt als «Achillesferse» Deutschlands

Chrom, Molybdän und Niob sind zur Herstellung von Edelstahl notwendig. Tantal wird für Kondensatoren und in der Medizintechnik gebraucht, Zirkon in der Keramikindustrie. Die Metalle der Platingruppe wiederum sind in der Chemieindustrie, der Medizintechnik und der Schmuckherstellung gefragt. Die Autoindustrie braucht Platin für die Herstellung von Brennstoffzellen. Als "kritisch" betrachtet das IW auch die Versorgung mit Baryt, Flourit und Lithium . Davon sind unter anderem die Papierherstellung, die Gusseisen- und Aluminiumproduktion sowie Chemie- und Keramikindustrie betroffen.


Deutsche Unternehmen schauen auf die Preise für Chrom, Platin oder Molybdän . Kein Wunder: Diese Metalle spielen für die Industrie eine wichtige Rolle, sind schwer bis gar nicht zu ersetzen – und das rohstoffarme Deutschland ist zu hundert Prozent abhängig von ihrem Import.

«Wenngleich die Öffentlichkeit ihr Augenmerk vor allem auf Energierohstoffe richtet, ist die Situation bei bestimmten Metallen viel kritischer», warnte der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), Michael Hüther , am Montag in Berlin. Als Problem hat das IW weniger die begrenzte geologische Verfügbarkeit ausgemacht, die bei vielen Metallen derzeit noch keine Schwierigkeiten bereitet, sondern die Konzentration auf der Angebotsseite: Die Rohstoffe liegen vielfach nur in Händen weniger Länder und Erzeugungsunternehmen.

In den Händen weniger

Beispiel Platin: Die Vorkommen der drei Platinmetalle Platin, Palladium und Rhodium entfallen zu 92 Prozent auf Südafrika, Russland und Kanada und werden zu 73 Prozent lediglich von drei Firmen kontrolliert. Ähnlich verhält es sich etwa mit Niob, Zirkon oder Tantal. Entsprechend groß sei die Marktmacht, so Hüther. Deshalb weist sein Institut in einem neu erstellten Rohstoffversorgungs-Risiko-Rating auch die genannten Rohstoffe sowie Chrom und Molybdän als «besonders kritisch» aus.

Das IW fürchtet, dass die über solche Rohstoffe verfügenden Länder ihre Ware als politisches Druckmittel missbraucht werden könnten. Die Marktmacht ermögliche es, die Versorgung politisch zu verknappen, etwa durch Exportbeschränkungen. Dabei sind die Preise in den vergangenen Jahren ohnehin schon kräftig gestiegen: Ähnlich wie bei Rohöl haben die Globalisierung und der damit einhergehende Aufstieg von Schwellenländern wie China und Indien zu einer vermehrten Nachfrage und damit zu einer starken Verteuerung geführt. Industrierohstoffe verteuerten sich von 2000 bis Anfang 2008 um 178 Prozent, die Preise für Nicht-Eisen-Metalle stiegen um 218 Prozent, für Eisenerz und Stahlschrott sogar um 385 Prozent.

Vertikale Integration kann eine Lösung sein

«Fusionen im Rohstoffsektor verschärfen den Konzentrationsgrad noch weiter», ergänzt Hüther. So zeigte der weltweite Rohstoff-Marktführer BHP Billiton mehrfach Übernahmeinteresse an der britisch-australischen Bergbaugesellschaft Rio Tinto, die ebenfalls zu den größten Abbaukonzernen der Welt zählt. Wegen der bedeutenden Rolle, die Rio Tinto als Anbieter von australischem Eisenerz für Asiens Industrie spielt, ist der chinesische Aluminiumkonzern Chinalco bei Rio Tinto eingestiegen.

Ein solches Vorgehen schlägt Hüther auch der verarbeitenden Industrie hierzulande vor, also unter anderem Beteiligungen an ausländischen Bergwerken, um von Rohstoffeinfuhren unabhängiger zu werden. Vertikale Integration nennt das der Fachmann. Als Beispiel führt der IW-Direktor den Volkswagen-Konzern an, der als weltweit drittgrößter Produzent von Magnesium auftritt, das für die Produktion von Kraftfahrzeugen gebraucht wird.

Daneben reagiert die Industrie auf die höheren Rohstoffpreise mit einer Verbesserung der Produktionsmethoden, wodurch der effiziente Einsatz von Material steigt. Zudem reduzieren Unternehmen durch so genanntes Hedging finanzielle Risiken. Dabei schließen die Abnehmer von Rohstoffen Verträge über die Lieferung zu einem festgesetzten Preis für einen bestimmten Termin ab. «Das führt jedoch nicht zu einer Abkoppelung von der längerfristigen Preisentwicklung», schränkt Hüther ein. Ferner gilt grundsätzlich die verstärkte Nutzung von Sekundärrohstoffen – also durch Recycling wiedergewonnenen Rohstoffen – als Möglichkeit, die Abhängigkeit von steigenden Rohstoffpreisen zu verringern.

Kritik an Protektionismus

Vor allem aber sieht Hüther die Politik am Zug: Sie müsse sich für den freien Zugang zu den Rohstoffquellen einsetzen und auf einen Abbau von Handelshemmnissen pochen. Als Beispiel nennt das Institut Ausfuhrsteuern auf Rohstoffe in Ägypten oder beschränkte Exportlizenzen in China. Die Politik müsse aufkeimenden protektionistischen Tendenzen entgegentreten.


Michael Hüther
Foto: dpa

Damit verknüpft Hüther zugleich eine Kritik an der vorige Woche im Kabinett verabschiedeten Novelle, die außereuropäischen Investoren den Einstieg in bestimmte Branchen erschwert. «Wenn wir andere Länder von offenen Märkten überzeugen wollen, dürfen wir unsere Märkte nicht abschotten, auch nicht gegen ausländische Investoren», wird Hüther deutlich. Wenn Länder wie Russland ihre Einnahmen aus Rohstoffen nicht mehr investieren könnten, verlören sie den Anreiz, in die Rohstoffförderung zu investieren – noch höhere Preise wären die Folge, warnt der Ökonom.

Die höheren Rohstoffpreise können andererseits auch Anreiz sein, hierzulande wieder verstärkt zu fördern – da die Verteuerung eine Produktion wieder lohnenswert machen könnte. Große Impulse sieht das IW darin indes nicht: «Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein», meint Hubertus Bardt, der als Energiereferent des IW das Rohstoffversorgungs-Risiko-Rating erstellt hat. Dazu seien die Mengen zu gering und die Förderkosten auch bei hohen Preisen noch enorm. Die Frage nach deutschem Rohöl kommentiert Bardt daher süffisant: «Die Mitgliedschaft Deutschlands in der Opec lässt noch auf sich warten.»
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Alt 30-08-2008, 11:16   #7
Benjamin
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Rare Metals - Zertifikat
ISIN: DE000AA0RPC5
WKN: AA0RPC
Emittent: ABN AMRO
Typ: Index-Zertifikat
Der Index bildet gegenwärtig 15 Unternehmen aus dem Bereich der Förderung seltener Metalle ab.

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Alt 30-08-2008, 11:23   #8
Benjamin
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Rare Metals Quanto
ISIN: DE000AA0RPD3
WKN: AA0RPD
Emittent: ABN AMRO
Typ: Index-Zertifikat
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Alt 30-08-2008, 11:29   #9
Benjamin
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Geändert von Benjamin (23-12-2013 um 21:06 Uhr)
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Alt 30-08-2008, 11:41   #10
Benjamin
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VMS VENTURES INC.
http://www.vmsventures.com/
Gewinnt base and specialty metals, besonders Cu-Zn-Au-Ag (diejenigen, die in Chemie aufgepaßt haben, wissen, was das ist... )
WKN: A0MJYS
Börse: TSX Venture

In Frankfurt:
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Alt 30-08-2008, 11:47   #11
Benjamin
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CHINA RARE EARTH HLDGS LTD.

China Rare Earth – solider Chinese 21.05.2008
Die China-Rare-Earth-Aktie im DetailDer chinesische Seltene-Erden-Produzent und -Verarbeiter China Rare Earth feierte im vergangenen Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Mittlerweile arbeiteten sich die Chinesen mit Sitz in Yixing, Jiangsu-Provinz, zu einem soliden Anbieter Seltener Erden und weiterverarbeiteter Produkte vor.

Die Kapazität von China Rare Earth beträgt 6500 Tonnen Seltener Erden. Der Konzern schmilzt und separiert die einzelnen Metalle. Siemens, General Electric und Nippon Electric Glass gehören zu den großen Kunden von China Rare Earth.

Die operative Gewinnmarge bei Seltenen Erden lag 2006 bei 18,8 Prozent. Sie könnte bis 2009 auf 30 Prozent ansteigen, sollten sich die Preise der Metalle weiter erhöhen. Neben dem Seltene-Erden-Geschäft haben die Chinesen noch ein zweites Standbein: hitzebeständige Materialien für Hochöfen und Kamine

WKN: 590363
Börse: Frankfurt

Geändert von Benjamin (30-08-2008 um 11:50 Uhr)
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Alt 30-08-2008, 12:05   #12
Benjamin
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Beiträge: 10.374
ARAFURA
http://www.arafuraresources.com.au/
http://www.finanznachrichten.de/nach...-resources.asp

WKN: 787896
Börse: Australien


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Alt 30-08-2008, 12:19   #13
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Kenfair International
Produkte ?
WKN: A0B5UB
Börse: Frankfurt
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Alt 30-08-2008, 12:54   #14
Benjamin
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http://www.abnamrozertifikate.de/DE/...e%20Metals.pdf

Geändert von Benjamin (23-12-2013 um 21:06 Uhr)
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Alt 30-08-2008, 13:01   #15
Benjamin
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Titanium Metals Corp.
WKN: 775605
Börse Frankfurt, €:



Im €-Chart 1 Jahr wurde die obere Trendlinie gerade klar durchbrochen!
-----

Börse: NYSE, $:






Im $-Chart 1 Jahr wurde die obere Trendlinie noch nicht durchbrochen!

Geändert von Benjamin (23-12-2013 um 21:06 Uhr)
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