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Alt 21-04-2005, 14:16   #76
Benjamin
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Windenergie erleben - in unmittelbarer Nähe zur weltgrößten Anlage 5M
19.04.05

REpower Systems AG: Informationszentrum in Brunsbüttel eröffnet

Zwei Monate nach Inbetriebnahme der Multi-Megawatt-Anlage 5M in Brunsbüttel hat die REpower Systems AG in unmittelbarer Nähe der zur Zeit weltgrößten Windenergieanlage ihr Informationszentrum 5M eröffnet . Besucher können sich an drei Tagen in der Woche – jeweils von Donnerstag Nachmittag bis Sonnabend – in einer Ausstellung über die Errichtung der 5M und allgemein über das Thema Windenergie informieren. Für angemeldete Gruppen gibt es außerdem Filmvorführungen, Vorträge und Diskussionsrunden.
Öffnungszeiten:

Donnerstag Nachmittag und Freitag ganztägig nur für Gruppen und nach Voranmeldung
Samstag für jedermann geöffnet von 12 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Infos unter:
http://www.repower.de/index.php?id=1...t_news=336&L=0
http://www.repower.de/index.php?id=21&L=0

Info über die 5M: http://www.repower.de/index.php?id=66
5M für 5000 Haushalte
Eine Pilotanlage vom Typ 5M hat in Brunsbüttel bereits den Betrieb aufgenommen. Der Turm des dort laufenden größten Windrades der Welt ist rund 120 Meter hoch. Jedes der drei Rotorblätter ist 61,5 Meter lang, was in etwa der Flügelspannweite eines Jumbo-Jets entspricht. Die Windkraftanlage produziert fünf Megwatt, genug um etwa 5000 Drei-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen. Etwa 80 dieser Windräder sollen ab dem Jahr 2006 vor Sylt - allerdings außer Sichtweite - aufgestellt werden.

Hier ein Bild aus der früheren Bauphase der 5M + ein Bild, dass offenbar die Größe erkennen lassen soll, ohne dass vermutlich unschöne Kraftwerksumgebung zu sehr den Blick ablenkt:

So werden dann Besucher herumgeflogen:

Bildquelle: http://www.repower.de/index.php?id=81


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8. Mai: Windmühlentag in den Niederlanden . Verschiedenste Windmühlen haben Tag der offenen Tür, verschiedene Orte

Deutscher Mühlentag 2005: Pfingstmontag, 16. Mai 2005 , analoge Idee wie in den Niederlanden.

Mühlenstandorte siehe: http://www.muehlen-deutschland.de/Mu.../5-link_1.html
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Windenergiepark Westküste : Altes EXPO-Projekt der SCHLESWAG (jetzte Eon-Hanse) im Windenergiepark Westküste im Kaiser-Wilhelm-Koog. Hier kann man ein Blick in das Innere des Maschinenhauses (Gondel einer Windsbraut) - einer 60 KW Anlage - werfen und die technischen Geheimnisse der Winderzeugung lüften.
Öffnungszeiten: vom 01.04. bis 30.09. tägl. 09:30 - 17:00 Uhr / Eintritt frei. Gruppen bitte anmelden unter: 0 43 31 / 18 21 94 zwecks Terminvereinbarung.
http://www.hamburger-bildungsserver....ie/erw-11.html

Einige Windenergieanlagen im Umkreis von Wesselburen (Region Dithmarschen) kann man sogar besteigen. Nähere Auskünfte erhält man auch im Touristbüro in Wesselburen, Süderstraße 49. Tel. 04833 / 4101
Öffnungszeiten:
Saison:
Montag – Freitag: 10:00 – 12:00 + 14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch Nachmittag: geschlossen
Nebensaison:
Montag – Freitag: 10:00 – 12:00 + 14:00 – 16:00 Uhr
Mittwoch Nachmittag: geschlossen
Winter:
Montag: 10:00 - 12:00 Uhr + 14 - 16:00 Uhr
Dienstag + Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr
Telefonisch wie Vorsaison
http://kommunen.dithmarschen.de/inde...l?NavID=646.10
http://www.reinsbuettel.de/wind-seite1.html

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Geändert von Benjamin (12-05-2005 um 10:36 Uhr)
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Alt 25-04-2005, 08:55   #77
Benjamin
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Bild der 5M von Repower (die Farbveränderungen besonders am Himmel entstanden durch meine Speicherplatzreduzierungsaktion um ca. 90%; das Originalbild war sehr hochauflösend und gut):

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Alt 25-04-2005, 10:29   #78
Benjamin
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Bundeskabinett verabschiedet Verordnungen zum Energiewirtschaftsrecht: Wichtige Voraussetzung für Milliarden-Investitionen der Energieversorger

Datum: 13.4.2005


Das Bundeskabinett hat heute die Entwürfe der Verordnungen zum Netzzugang und zu den Netzentgelten für Strom und Gas verabschiedet. Die Verordnungen - vorgelegt vom Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit - konkretisieren die Regelungen des Energiewirtschaftsgesetzes, das sich zurzeit im parlamentarischen Verfahren befindet.

Sie schaffen die Grundlage für die Tätigkeit der Regulierungsbehörde, deren Name "Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen", kurz "Bundesnetzagentur" sein wird.

Die Novelle des Energiewirtschaftsrechts schafft stabile Rahmenbedingungen und Rechtssicherheit. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Energieversorger, die bis 2010 bis zu 20 Milliarden Euro investieren wollen.

Die Verordnungen gelten für alle Energieversorgungsnetze in Deutschland und berücksichtigen die strukturellen und wirtschaftlichen Besonderheiten des deutschen Energiemarktes, wie zum Beispiel die Vielzahl der Netzbetreiber. Die normativen Vorgaben stellen einen diskriminierungsfreien und fairen Zugang zu den Energienetzen auch für Dritte sicher und schaffen somit die Grundlagen für einen flächendeckenden, umfassenden Wettbewerb auf den Energiemärkten.

Die Regulierungsbehörde wird zu einem starken Schiedsrichter für Streitigkeiten um den Netzzugang sowie die Netzentgelte. Die Verordnungen geben ihr umfassende Handlungsmöglichkeiten. So kann sie, soweit es für einen effizienten Netzzugang erforderlich ist, markteinheitliche Zugangsregelungen festlegen. Des Weiteren wird sie ermächtigt, die Informationen, die sie für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben braucht, von den Netzbetreibern anzufordern.

Die Verordnungen im Einzelnen:

Die Netzzugangsverordnung Strom greift das bereits erfolgreich praktizierte Netzzugangsmodell auf und entwickelt dieses weiter. Sie regelt eine Vielzahl von Veröffentlichungspflichten für die Netzbetreiber. Zudem ermöglicht sie durch detaillierte Vorschriften einen reibungslosen und zügigen Wechsel von Kunden zu einem anderen Lieferanten.

Die Netzzugangsverordnung Gas enthält ein flexibles Entry-Exit-Modell. Bisher musste für jeden Transportvorgang ein bestimmter Transportpfad festgelegt werden. Dafür waren ein konkreter Einspeisepunkt und ein konkreter Ausspeisepunkt zu benennen. Das neue Netzzugangsmodell ist dagegen flexibel. Soweit dies netztechnisch möglich ist, kann nun unabhängig vom Einspeisepunkt jeder Gasverbraucher in Deutschland wettbewerblich mit Gas versorgt werden. Die Angabe eines Transportpfades ist in der Regel nicht mehr erforderlich. Bei der Ausgestaltung des Entry-Exit-Modells im Einzelnen werden die deutschen gaswirtschaftlichen Strukturen und die netztechnischen Restriktionen angemessen berücksichtigt. Das Zugangsmodell wird ergänzt durch vielfältige Kooperationspflichten der Netzbetreiber, die sicherstellen sollen, dass der Netzzugang für die Transportkunden effizient erfolgt.

Die Netzentgeltverordnungen Strom und Gas enthalten umfängliche Regelungen zur Bestimmung und Höhe der für den Netzzugang zu zahlenden Entgelte. Die Vorschriften geben den Netzbetreibern die erforderliche Rechtssicherheit, ermöglichen aber auch der Regulierungsbehörde, weitere Vorgaben zu machen, wenn dies erforderlich ist. Die Entgeltverordnungen gestalten auch das bereits im Energiewirtschaftsgesetz angelegte Vergleichsverfahren aus. Um zu gewährleisten, dass die Netzentgelte in Deutschland angemessen sind, werden in den Vergleich auch andere europäische Netzbetreiber einbezogen. Ein wesentlicher Bestandteil der Netzentgeltregelungen sind die Veröffentlichungspflichten für die Netzbetreiber, die eine hohe Transparenz gewährleisten werden.

Die Verordnungen sind im Bundesrat zustimmungspflichtig.
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Alt 27-04-2005, 15:14   #79
Benjamin
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REpower Systems erhält Großauftrag

27.04.05 14:59



https://www.boerse-go.de/nachricht/R...r,a212858.html
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22.04.2005 15:55
REpower baut Frankreichgeschäft aus


Die Repower Systems (Nachrichten) will im laufenden Geschäftsjahr mindestens 87 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 168 Megawatt in Frankreich installieren . Dies teilte das Unternehmen heute mit. In diesem Jahr seien bislang 11 Windenergieanlagen der 2-Megawatt-Klasse in Aumelas in der Nähe von Montpellier aufgestellt worden. Für weitere 58 Anlagen hätten die Bauarbeiten bereits begonnen. Es handele sich größtenteils um Windenergieanlagen des Typs MM82 mit einer Nennleistung von zwei Megawatt und einem Rotordurchmesser von 82 Metern.

"Mit dieser hervorragenden Auftragslage und der damit verbundenen führenden Rolle im französischen Markt sind wir einem unserer wesentlichen Ziele für das Jahr 2005 - der Ausweitung unserer Marktposition in ausgewählten Kernmärkten - ein großes Stück näher gekommen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Fritz Vahrenholt.
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Info zu Repower: http://www.traderboersenboard.de/sho...150#post163150

Geändert von Benjamin (27-04-2005 um 15:20 Uhr)
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Alt 27-04-2005, 17:34   #80
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Bald sollte man zugreifen. Zumindest kurzfristig.
Info unter: http://www.traderboersenboard.de/sho...150#post163150

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Alt 29-04-2005, 12:41   #81
Benjamin
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26.04.2005

WEA-Hersteller Gamesa
erhält 24 MW-Auftrag aus den USA
Vitoria – Gasteiz (Spanien) -

Gamesa Wind US LLC, die US-amerikanische Tochter des spanischen WEA Herstellers Gamesa Eólica, hat einen Auftrag aus den USA über die Lieferung von 12 WEA vom Typ Gamesa G87 2 MW erhalten. Die Anlagen sind für den „Bear Creek“-Windpark in Pennsylvania bestimmt. Der Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 28 Mio. US-Dollar (rd. 21,7 Mio. Euro) umfasst die Anlagenlieferung, Bauüberwachung der Errichtungsarbeiten, Inbetriebnahme der Anlagen sowie Wartung. Der Beginn der Anlagenerrichtung ist auf das vierte Quartal 2005 terminiert. Gamesa hatte bereits vor kurzem einen weiteren Vertrag über einen Windpark mit 25 WEA vom Typ G 87 erhalten. Vor diesem Hintergrund sowie des erwarteten Potenzials des amerikanischen Marktes in den nächsten Jahren plant Gamesa den Aufbau einer Rotorblattfertigung in Pennsylvania.
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Alt 29-04-2005, 12:48   #82
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04.04.2005 12:32
Vestas Wind Systems: Underweight
(JP Morgan)



Am 1. April stuft JP Morgan die Aktie des dänischen Unternehmens für erneuerbare Energien Vestas Wind Systems (Nachrichten) A/S unverändert mit "Underweight" ein. Das Kursziel wird von 63 auf 70 DKK angehoben.

Die Analysten sind der Meinung, dass der konkurrenzbetonte Druck in der Windturbinen-Industrie sehr stark bleibe. Laut Analysten werde General Electric sowie Siemens an Markanteil in diesem immer noch aufgesplitteten Markt hinzugewinnen. Mit der Ankunft des neuen CEO Engel bei Vestas am 1. Mai könne es dem Unternehmen gelingen, das Investorenvertrauen wieder herzustellen. Zusätzlich könne sich Vestas mit dem Abschluss der Fusion mit NEG Micron wieder völlig auf die Tätigkeiten konzentrieren.
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01.04.2005 12:08
Vestas Wind Systems:
Underweight (Lehman Brothers)

Lehman Brothers stuft am 31. März die Aktien der dänischen Vestas Wind Systems (Nachrichten) A/S unverändert mit "Underweight" ein. Das Kursziel bleibt bei 50 DKK .

In 2004 habe das Unternehmen eine schwache Entwicklung des freien Cash-Flow veröffentlicht. So habe man einen Abfluss an Liquidität von 106 Mio. Euro gemeldet. Die Analysten schließen die Möglichkeit nicht aus, dass ein neuer CEO die Option wahrnehme, sich über den Kapitalmarkt zusätzlich Finanzmittel zu beschaffen.

Für 2005 haben die Analysten ihre EPS-Prognose um 33 Prozent auf 0,22 Euro und für 2006 um 19 Prozent auf 0,34 Euro reduziert, um die höheren Finanzierungskosten zu reflektieren. Somit liege das 2006er KGV nunmehr bei 32,6 .
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06.04.2005 01:04
Neue Großaufträge für Windkraft von Vestas

Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas hat einen weiteren Großauftrag aus den USA erhalten. Wie der weltgrößte Produzent von Windrädern gestern in Kopenhagen mitteilte, soll ein Konsortium 120 Windkraftanlagen für ein Projekt im US-Bundesstaat New York bauen.

Geändert von Benjamin (29-04-2005 um 12:50 Uhr)
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Alt 03-05-2005, 15:56   #83
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Wochenchart, log. Skal., Börse Frankfurt:

2 Jahre, log. Skal.:

1 Jahr, log. Skal.:

6 Monate, lineare Skal.; alles Börse Frankfurt:

3 Monate, lineare Skal:

1 Monat:


Schwarz: REPOWER SYSTEMS AG
Grau: VESTAS WIND SYSTEMS
Hell: Gamesa Corp. Tecnologica S.A
Rot: Nordex AG

6 Monate:

3 Monate:

3 Monate ohne Nordex:

10 Tage Frankfurt:


Schwarz: Nordex AG, WKN: A0D655
Blau: Repower systems
Grau: Gamesa Corp.
Hell: VESTAS WIND SYSTEMS
5 Jahre:


1 Jahr:


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Alt 06-05-2005, 12:11   #84
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Der deutsche Windenergieanlagenhersteller Repower dürfte heute das Low erreicht haben bei rund 11,8 €.
Kurs zur Zeit 12,5€ bei großen Umsätzen.
Bin selber gut in dem Wert investiert.
Weitere Info zu Repower Systems AG:
http://www.traderboersenboard.de/sho...150#post163150

Übrige Hersteller im Bereich Windenergie sind hier gelistet:
http://www.ze-system.de/link.htm

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Alt 06-05-2005, 15:53   #85
Benjamin
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Repower im Wochenchart:

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Alt 06-05-2005, 15:54   #86
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Repower in Tageschart:

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Alt 09-05-2005, 13:56   #87
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Windkraft soll 6000 Arbeitsplätze schaffen
12.04.05


Hannover (rpo). Rund 6000 Arbeitsplätze will die Windkraft-Branche in diesem Jahr schaffen. Vor allem dem Exportgeschäft sei das zu verdanken, so BWE-Präsident Peter Ahmels am Dienstag auf der Hannover Messe. "Der Exportanteil hat 2004 erstmals die 50-Prozent-Marke überschritten und wird 2005 gut zwei Drittel des Umsatzes ausmachen", sagte Ahmels.
Zudem rechnet der Verband mit einer Umsatzsteigerung um zehn Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Unter den führenden Herstellern von Windkraftanlagen auf dem Weltmarkt befänden sich überwiegend deutsche Unternehmen. Nach BWE-Angaben betrug der Umsatz mit deutschen Windrädern und in Deutschland hergestellten Komponenten im vergangenen Jahr rund 4,8 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte habe dabei der Export ausgemacht. Rund 61 000 Menschen seien in der Branche beschäftigt.
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TROTZ DÄMPFERS IN DEUTSCHLAND
Windkraft boomt weiter in Europa
09.05.03


Saragossa/Dortmund (rpo). In Europa ist die Windkraft immer noch auf Siegeszug. Obwohl es von Deutschland aus einen Dämpfer gibt, können sich die Energieanlagen behaupten.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/w...-aid-1.2347194

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WINDSTROM MACHT RUND DREI PROZENT DER STROMPRODUKTION AUS. (Aus einer Meldung vom 21.07.04)

Aus einer Meldung vom 12.04.2005:
Trotz der Schwierigkeiten in der Branche soll die Zahl der Arbeitsplätze im laufenden Jahr um rund 5.800 auf rund 67.400 Stellen wachsen. Hoffnung gibt nicht zuletzt die Meldung, dass in 2004 die Windkraft in Deutschland erstmals mehr Strom beigeteuert hat als die Wasserkraft.
Im vergangenen Jahr betrug der Auslandsanteil am Umsatz bereits 53 Prozent, so der Bundesverband Windenergie auf der Hannover Messe. 2005 soll der Export bereits auf zwei Drittel steigen. 2004 hat die Branche insgesamt 4,8 Mrd. Euro umgesetzt, rund 5 Prozent weniger als im Vorjahr.

Noch ist Deutschland einer Verbandsstudie zufolge der größte Markt für Windenergie. Doch andere Länder holen schnell auf. Auf Platz zwei rangiert Spanien, wo die Windenergieleistung 2004 um 33,2 Prozent stieg. In Indien, Nummer fünf auf dem Weltmarkt, belief sich der Zuwachs auf 41,5 Prozent, in Japan (Platz acht) sogar auf 77,1 Prozent.

Eine weitere Wachstumschance rechnet sich die Branche durch eine neue Generation von Windparks auf offener See aus. Diese so genannten Offshore-Standorte haben den Vorteil, dass der Wind dort viel zuverlässiger und viel stärker weht als auf dem Land. Größere technische Probleme, etwa beim Schutz gegen Rost, machen nach Verbandsangaben allerdings die Finanzierung von Offshore-Windparks schwieriger. Viele Banken verlangten Bundesbürgschaften für solche Projekte. Darüber gebe es mit der Bundesregierung erste Gespräche. Angesichts der technischen und finanziellen Hindernisse dürften die ersten deutschen Windparks in der Ostsee frühestens nächstes Jahr, in der Nordsee nicht vor 2007 in Angriff genommen werden.

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11.04.2005 (Auszug):
„Aufgrund von Projektverschiebungen aus dem Vorjahr wird der Markt in 2005 in Deutschland erfreulicherweise wieder moderat wachsen. Nach den konkreten Planungen der befragten Windkraftprojektierer werden etwa 2.200 MW (+ 8 Prozent) an neuer Leistung installiert werden“ erläutert Klaus Övermöhle, Geschäftsführer von Övermöhle C & M. Auch im Jahr 2006 werden die Zahlen voraussichtlich auf hohen Niveau stagnieren, bevor die Marktentwicklung 2007 rückläufig sein wird. Die Realisierung von Windparks im Ausland durch deutsche Projektentwickler kommt nur sehr langsam voran und führt aktuell noch zu keinen größeren Erträgen, sondern erfordert weiterhin hohe Investitionen.

Geändert von Benjamin (09-05-2005 um 14:14 Uhr)
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Alt 09-05-2005, 14:18   #88
Benjamin
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30 Mrd. RMB mehr für Windenergie in China
19. Apr 2005
, China Economic Net

Als Reaktion auf die Energiekrise und auf den Erlass neuer Gesetze zur Energiepolitik Chinas haben seit letztem Jahr Windenergieprojekte zugenommen. Diesen März wurden Windkraftwerke mit Investitionen in Höhe von 1 Mrd. RMB in den Provinzen Jiangsu, Heilongjiang und Gansu gestartet. Die zahlreichen Möglichkeiten für Hersteller von Windenergie Generatoren, haben zu einem internationalem Andrang geführt.

Wie aus offiziellen Statistik für das Jahr 2004 hervor geht, war nur jeder vierte neu installierte Windenergie Generator aus einheimischer Produktion.

In 2004 war GE (USA) noch der größte Lieferant für Windenergie Projekte, wurde jedoch von Gamesa (Spanien) abgelöst. Innerhalb Asiens hat Indien China als größter Hersteller von Windenergie Generatoren überholt und plant die Gründung einer neuen Fabrik in Tianjin.

Es bereitet dem chinesischem Institut für Windenergie Sorge, dass die große Nachfrage es den Herstellern erlaubt, Bedingungen zu setzen und Preissteigerungen durchzusetzen. China mu?im Bereich Windenergieforschung aufholen um nicht ganz verdrängt zu werden.

Wie Erfahrungen aus anderen Wirtschaftsbereichen klar machen, ist China nicht unbedingt der Gewinner nur weil es einen großen Markt darstellt.

Es gibt jedoch auch positive Anzeichen. Z. B. begann Zhong Hang (Baoding ) Huiteng Windpower Equipment Co. Ltd. ein Joint Venture mit einem amerikanischem Unternehmen und stellt jetzt Flügel für Generatoren her, welche um 20-30% unter dem internationalem Marktpreis liegen. Derzeit ist Chinas technisches Niveau jedoch noch zu niedrig und selbst die fortschrittlichsten Hersteller beziehen ihre Technik aus Deutschland.

Experten sind der Meinung, dass keines der einheimischen Unternehmen eigene, unabhängig entwickelte Entwürfe besitzt. Ein Ingenieur des Institutes für Wasserkraft sagte, dass ausländische Partner reine Tochterfirmen anstatt Partnerschaften gründen, um ihre eigenen Entwürfe zu schützen, da diese der wertvollste Besitz einer Firma sind.

Derzeit werden Bauteile wie, Flügel, Getriebegehäuse, Masten und elektronische Kontrollsysteme in großen Mengen lokal hergestellt. Währenddessen wurden die Fabriken für Generatormontage erst in den letzten Jahren gegründet, weshalb ihre Forschungsabteilungen erst schwach entwickelt sind.

Der Plan der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (National Development and Reform Commission) sieht vor, dass bis 2010 4 Mio. kw und bis 2020 30 Mio. kw durch Windenergie hergestellt werden sollen. Ende 2004 wurde jedoch erst eine Kapazität von 764000 kw erreicht. Um das Ziel von 2010 zu erreichen sind Investitionen in Höhe von 30 Mio. RMB nötig.

Da die eigene Forschung zu langsam ist, ist es nötig vorerst ausländische Techniken einzuführen und dann zu versuchen diesen Standard schrittweise zu erreichen. Die einheimische Herstellung der Bauteile sollte um 70% gesteigert werden um somit die eigene Entwicklung anzukurbeln.

Ein Hauptgrund für die schwache Entwicklung ist das Fehlen eines stabilen Marktes. Die Forschungsanlagen der USA sind z. B. gleichwertig wie die europäischen. Die USA liegen jedoch hinter Europa zurück da die USA erneuerbare Energien nicht staatlich unterstützt.

Mit der Gefährdung seiner Umwelt und unter dem Druck des Kyoto Protokolls verstärkt China seine Anstrengungen neue Energiequellen zu nutzen, wie der Erlass des Gesetzes zu erneuerbaren Energien zeigt. Experten rechnen jedoch mit noch strengeren Maßnahmen. Ingenieure des Institutes für Wasserkraft schlugen vor, dass China genauere Vorschriften zur Förderung von Windenergie erlassen sollte, wie z. B. einen verbesserten Anschluss von Windenergie an das allgemeine Stromnetz, Energiekostenregulierungen und die Erhöhung des Anteils von einheimischen Herstellern.

Nur in einem gut reguliertem Markt, werden einheimische Windkraft Unternehmen eine gute Chance haben.
__________________
Beste Grüße, Benjamin
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Alt 10-05-2005, 14:07   #89
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10.05.2005

REpower unterzeichnet mit Lizenzpartner Dongfang Vertrag über die Lieferung von sieben 1,5-Megawatt-Anlagen nach China



Die REpower Systems AG (WKN 617703) hat mit ihrem chinesischen Lizenzpartner Dongfang Steam Turbine Works (DFSTW) einen Liefervertrag für das erste gemeinsame Projekt in China unterzeichnet. Bis Ende des Jahres sollen im chinesischen Rongcheng (Provinz Shandong) sieben Windenergieanlagen der 1,5- MW-Klasse aufgestellt werden. Die sieben Anlagen vom Typ MD70 werden am deutschen Produktionsstandort Husum gefertigt und anschließend nach China verschifft. Einige Komponenten wie Türme oder Rotorblätter kommen bereits von in China ansässigen Zulieferfirmen. Es ist geplant, Schritt für Schritt weitere örtliche Zulieferer einzubinden.

Die Dongfang-Gruppe aus Chengdu (Provinz Sichuan) ist mit 35.000 Mitarbeitern nach REpower-Angaben einer der führenden chinesischen Hersteller von Dampf- und Gasturbinen. Das Lizenzabkommen zwischen Dongfang und der REpower Systems AG wurde im November 2004 unterzeichnet. REpower sieht durch die Lizenzvergabe an Dongfang den hohen Qualitätsanspruch der REpower-Anlagen auch in China von Beginn an gewährleistet .

Der Vorstandsvorsitzende der REpower Systems AG, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt: „In einem für uns wichtigen Markt wie China schätzen wir die Zusammenarbeit mit einem renommierten Partner wie Dongfang. Der chinesische Strommarkt ist der zweitgrößte der Welt und wächst weiter, so dass ein enormer Bedarf entsteht. Dieser wird neben Kohle- und Wasserkraftwerken zunehmend auch durch Windenergie abgedeckt werden.“

Um einen effizienten Know-how-Transfer mit dem chinesischen Partner insbesondere beim ersten Lizenzprojekt Rongcheng sicherzustellen wurden die entsprechenden Mitarbeiter von Dongfang bei REpower in Deutschland ‚trainiert’. Darüber hinaus werde REpower auch umgekehrt ein paar seiner Ingenieure bis zur Produktion der ersten Anlage nach China schicken , um Dongfang von Beginn an optimal zu unterstützen und die Qualifizierung sicherzustellen“, so Vahrenholt. Zu Jahresbeginn hatte REpower angekündigt, sein Exportgeschäft weiter auszubauen. Nachdem 2004 der Auslandsanteil des Unternehmens von drei auf 30 Prozent gestiegen war, konzentrieren sich die Auslandsaktivitäten nach REpower-Angaben vermehrt auf ausgewählte Kernmärkte in Europa und weltweit, darunter auch China.

Weitere Info zu Repower siehe:
http://www.traderboersenboard.de/sho...150#post163150
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Alt 11-05-2005, 12:25   #90
Benjamin
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21.04.2005
Aktuelle Marktstudie zur Windenergie
8 % Wachstum in 2005 erwartet


Die Windbranche in Deutschland musste im letzten Jahr zum wiederholten Male rückläufige installierte Leistungen bekannt geben. Mit der Errichtung von 1.201 Windenergieanlagen und einer neu installierten Leistung von 2.036 Megawatt wurde zwar ein gutes Ergebnis erzielt, aber es bedeutet einen Rückgang um etwa 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2.644 MW). Mehr als 16.543 Windenergieanlagen befinden sich damit am Netz und produzieren in einem normalen Windjahr 29,9 Millionen Megawattstunden Strom. Diese Strommenge entspricht 5,87 % des deutschen Nettostromverbrauches. Weltweit sind mehr als 47.900 MW an Windenergieleistung installiert.

Um genauere Aussagen über die zukünftige Entwicklung in der Windenergie machen zu können hat Övermöhle C&M in den letzten Monaten eine Marktbefragung unter mehr als 70 deutschen Windkraftprojektierern durchgeführt. Die aktuellen Ergebnisse liegen jetzt vor in der:

Kurzanalyse des Marktes für Windkraftprojektierer in Deutschland - 2005

Die Studie informiert über die Marktpotenziale in Deutschland und weltweit. Außerdem wird der Stand der Windenergienutzung-Offshore untersucht. Weitere Themen sind die Betriebsführung und der Service, das Repowering, die Entwicklungen in der Anlagentechnik, die aktuellen Planungen der Windkraftprojektierer und deren Expansion ins Ausland. Neben eigenen Ausarbeitungen kommen Experten mit Fachbeiträgen zu Wort, die aus der Praxis heraus ihre Erfahrungen und Kenntnisse einfließen lassen.

„Aufgrund von Projektverschiebungen aus dem Vorjahr wird der Markt in 2005 in Deutschland erfreulicherweise wieder moderat wachsen. Nach den konkreten Planungen der befragten Windkraftprojektierer werden etwa 2.200 MW (+ 8 Prozent in 2005 ) an neuer Leistung installiert werden“ erläutert Klaus Övermöhle, Geschäftsführer von Övermöhle C & M. Auch im Jahr 2006 werden die Zahlen voraussichtlich auf hohen Niveau stagnieren , bevor die Marktentwicklung 2007 rückläufig sein wird.

Neben dem Inland werden auch vereinzelt Windenergieprojekte von deutschen Unternehmen im Ausland realisiert. Nach Einschätzung der renommierten dänischen Beratungsfirma BTM Consult werden in den nächsten fünf Jahren weltweit weitere 69.000 MW an Windenergieleistung errichtet werden (also durchschnittlich 13800 MW im Jahr), davon 39.000 MW (= 56,5 %, entspr. ca. 7800 MW im Jahr ) in Europa.

Von dieser positiven Entwicklung werden die deutschen Projektierer mittelfristig profitieren können, da sie sich teilweise frühzeitig positioniert haben, gegenüber Mitbewerbern über einen Know-how Vorsprung verfügen und auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen können. Das Auslandsgeschäft beinhaltet allerdings höhere Risiken (u.a. lange Vorlaufzeiten bis zur Projektrealisierung), die frühzeitig und ausreichend berücksichtigt werden müssen.

Die Windenergienutzung-Offshore wird im Jahr 2005 für deutsche Projektierer noch keine zusätzlichen lmpulse bringen. Die erste Nearshore Anlage (Enercon E-112) konnte im letzten Jahr zwar in Emden errichtet werden aber die großen Projekte lassen noch immer auf sich warten. Bereits neun Offshore Projekte wurden durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigt, aber die Realisierungen verzögern sich immer wieder. Wegen enormer Vorlaufkosten können sich in diesem Segment langfristig nur finanzkräftige Firmen behaupten.

lm europäischen Ausland gab es im letzten Jahr im Offshore-Bereich einen herben Rückschlag. Im dänischen Offshore-Windpark Horns Rev mussten alle 80 Gondeln demontiert, an Land repariert und dann wieder montiert werden. Bedingt durch diese negativen Erfahrungen haben andere Projektentwickler die Realisierung ihrer Windparks auf See erst einmal zurück gestellt. Grundsätzlich schätzen wir das Potenzial im Offshore-Bereich weiterhin als sehr hoch ein. Allerdings sind die Risiken in diesem Segment, bedingt durch mangelnde Erfahrungswerte, noch sehr hoch. Die Ergebnisse der Studie sind positiv, zeigen aber auch auf, dass sich die Windbranche weiterhin weltweit in einer Phase der Konsolidierung befindet. Aufgrund mittelfristig rückläufiger Aufstellungszahlen in Deutschland sind die Windkraftprojektierer gezwungen im Ausland erfolgreich zu sein oder neue Geschäftsfelder zu besetzen. Beide Optionen beinhalten viele Chancen jedoch auch verstärkte Risiken.

Die Studie umfasst etwa 200 Seiten und ist in deutscher und englischer Sprache als Booklet (75,00 Euro) oder CD (35,00 Euro) erhältlich.

Geändert von Benjamin (11-05-2005 um 12:31 Uhr)
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