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Alt 06-10-2005, 20:32   #676
Starlight
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Rohöl
Mittelfristig keine Wende beim Ölpreis in Sicht

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http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...t-1254968.html
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Alt 12-10-2005, 20:33   #677
Starlight
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Öl: Keine guten Prognosen für den Winter



Die Energie-Informations-Agentur (internationale Energiebehörde internationale Energiebehörde EIA) in den USA rechnet in diesem Jahr mit einem durchschnittlichen Rohölpreis von 58 Dollar. Im nächsten Jahr werde der Preis bereits durchschnittlich bei 64-65 Dollar liegen, so die EIA.

Ein Drittel der Rohölförderung und 21 Prozent der Erdgasförderung im Golf von Mexiko werden noch bis weit in den Dezember dieses Jahres hinein ausfallen. Die Lagerbestände bei Benzin sollen über die verbrauchsschwache Herbstzeit zwar ansteigen. Doch drohe ein ungewöhnlich kalt erwarteter Winter dieses Polster mehr als aufzubrauchen, so die Experten. Sie rechnen mit einer geringeren Produktion von Benzin in den Wintermonaten und danach mit einer Verknappung in den Lagern im Frühjahr. Dann werde es saisonal zu einer höheren Nachfrage durch den wieder stärker einsetzenden Reiseverkehr kommen.

Die EIA geht ferner Ende Dezember davon aus, dass alle durch die Hurrikans „Katrina“ und „Rita“ beschädigten Raffinerien an der Golfküste wieder in Betrieb gehen werden. Die volle Förderkapazität bei Erdöl und Erdgas werde jedoch erst Ende März 2006 wiederhergestellt sein.

Quelle: GodmodeTrader
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Alt 16-10-2005, 09:46   #678
Benjamin
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Charttechnisch gehe ich von einem Low beim Ölpreis diese Woche im Tageschart aus, siehe dazu den "Royal Dutch"-Thread hier im Forum. Ich habe mich gefragt, wass denn wohl fundamental diesen Turn auslösen könnte.

Ein guter Kandidat imo: Die Entscheidung über den Verfasungsentwurf im Irak scheitert an der Klausel, dass der Verfassungsentwurf als abgelent gilt, wenn in 3 Provinzen (der insgesamt 18) 2/3 der teilnehmenden Wähler gegen die Verfassung gestimmt haben. In 4 der 18 Provinzen werden Abstimmungsmehrheiten gegen die Verfassung als wahrscheinlich angesehen, ob daraus 3 x eine 66%-Ablehnung wird, das wird man abwarten müssen. Es könnte am Ende also doch eine Ablehnung dabei herauskommen - auch wenn sich heute alle Welt zu recht über eine hohe Wahlbeteiligung und relativ wenige Anschläge freut.

Etwa 3-4 Tage brauchen die Iraker wohl zur Verkündung des vorläufigen Endergebnisses. Das Timing der Ergebnisverkündung im Irak einerseits und jenes für ein Low beim Ölpreis andererseits könnten korrelieren. Dann wären die für den 15. Dezember geplanten Parlamentswahlen im Irak in Gefahr und der ganze Prozess hätte eine empfindliche Niederlage erhalten - falls es über diese "Minderheitenklausel" zur Ablehnung kommen sollte.

Es käme wohl zu Befürchtungen verstärkter Gewalt, noch längerer US-Truppenpräsenz, noch späterer Entwicklung der irakischen Ölproduktion, noch mehr Unzufriedenheit im ganzen Nahen Osten mit den USA und der UN, die offenbar hier nicht in der Lage waren, den Prozess der Verfassungsentwicklung so zu moderieren, dass am Ende ein zustimmungsfähiges Produkt dabei herauskommt.

Der vorliegende Verfassungsentwurf stellt eine Stärkung der Regionen dar, die Zentralregierung hat wenig Einfluss. Die Scharia - das islamische Recht - ist als fundamentale Quelle in der Verfassung verankert. Die einzelnen Volksgruppen werden unterschiedliche Gerichtshöfe haben - mit unterschiedlichen Rechtsgrundlagen, was insbesondere im Familienrecht zu komplizierten und ungerechten Situationen führen dürfte. Die Frau wäre in ihrer gesellschaftlichen Stellung weiter unterdrückt. Also eine sehr starke Fraktionierung des Landes mit unsäglichen Möglichkeiten von Bürokratieaufbau und Entwicklungshemmnis. Und also der Wahrscheinlichkeit von weiterer Gewalt. Am Ende also ein häßlicher Irak. Und das soll gut sein?

Immerhin, falls die Verfassung doch zustande kommt, ist es besser als nichts. Nur - wenn er nicht zustande kommt - was haben wir dann?

Ansonsten: Ich könnte mir hinsichtlich Ölpreisanstieg ab kommende Woche nur die üblichen "Übertreibungsgründe" als Alternative vorstellen (Ölpreis soff sehr stark ab in letzter Zeit), oder überraschend positive Ausblicke bei den Unternehmensberichten der kommenden Woche.

Time will tell.
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Alt 19-10-2005, 20:12   #679
Benjamin
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Zukunftsprojekt Erdöl
Von Rainer Hermann
Text: F.A.Z., 20.10.2005


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http://www.faz.net/aktuell/politik/k...l-1293608.html
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Alt 21-10-2005, 21:46   #680
Starlight
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Ölaktien schmieren ab

Der Ölpreis kommt von seinen Rekordhöhen herunter. Daher purzeln die Kurse der Ölaktien auf breiter Front. In den vergangenen Wochen verloren die Werte im zweistelligen Prozentbereich.


Der Amex Oil Index rutschte in diesem Monat kräftig abwärts. Rund 16 Prozent büßte das Branchenbarometer ein, das die Kursentwicklung von dreizehn der größten Ölkonzerne der Welt widerspiegelt - darunter solche Riesen wie BP, Chevron, Exxon Mobil, Total und Repsol. Damit gaben Ölaktien deutlich mehr ab als der Marktdurchschnitt.

Zu den größten Verlierern gehörten Marathon Oil oder Occidental mit mehr als zwanzig Prozent Kursverlust von ihren kürzlichen Hochs. Chevron, ExxonMobil und Repsol gaben rund 15 Prozent ab, Total und BP verbilligten sich um 12 bzw. 11 Prozent. Die nicht in dem Index enthaltene norwegische Statoil verbuchte ein Minus von 19 Prozent.

Sinkender Ölpreis belastet Ölaktien
Hintergrund für die starken Kursverluste ist der stark nachgebende Preis für Rohöl, der sich derzeit von seinen Rekordhöhen der letzten Monate wegbewegt. Hatte der starke Anstieg zuvor den Ölkonzernen hohe Gewinne beschert, sind diese nun bei einem Rückgang der Preise bedroht. Entsprechend trennen sich Anleger verstärkt von den Papieren und nehmen ihre Gewinne mit.

Am Donnerstag war der Ölpreis erstmals seit Ende Juli wieder unter die Marke von 60 Dollar gefallen und hielt sich auch am Freitag nahe seines Drei-Monats-Tiefs. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember kostete am Freitagnachmittag 59,70 Dollar.

Verschont Wilma die Bohrinseln?
Der jüngste Preisrutsch ist Hurrikan "Wilma" zu verdanken, der die wichtigen Ölanlagen im Golf von Mexiko voraussichtlich verschonen wird. Die Angst davor war groß: Schließlich hatten die Wirtbelstürme "Katrina" und "Rita" einen Großteil der Öleinrichtungen im Golf von Mexiko und im Süden der USA lahm gelegt und damit den Ölpreis zeitweise über die Marke von 70 Dollar getrieben.

Die weitere kurzfristige Entwicklung der Ölpreise wird nach Einschätzung von J.P.Morgan-Analysten stark von den Raffineriekapazitäten in den USA abhängen. Inzwischen sind die Reparaturarbeiten weit fortgeschritten, so dass die Verarbeitungskapazitäten in der Region wieder steigen.

Hohe Lagerbestände drücken die Preise
Für diese Woche ist ein Anstieg der Kapazitäten in der Region auf täglich 13 Millionen Barrel zu erwarten nach 12,6 Millionen Barrel in der Vorwoche. Bis Anfang des kommenden Jahres dürften dann alle größeren Raffinerien der Region wieder ihre normale Auslastung erreichen. Laut einem Bericht der DekaBank liegen die Förderausfälle im Golf von Mexiko derzeit immer noch bei 65 Prozent der gesamten Förderkapazitäten.

Deutlich preisdämpfend wirkte sich in dieser Woche vor allem der Bericht über die unerwartet hohen US-Lagerbestände aus. Demnach sind Vorräte für Rohöl in den USA in der abgelaufenen Woche um 5,6 Million Barrel auf 312 Millionen Barrel geklettert - und damit fast drei Mal so stark wie erwartet.

Wie geht's weiter?
Aktuell sieht die DekaBank zwar weiteren Preisdruck nach unten, weil am Ölmarkt auf eine vermeintlich schwächere Nachfrage gesetzt wird. Das aktuelle Preisniveau hält Öl-Expertin Sandra Ebner aber für eine spekulative Untertreibung, die bald zusammenbrechen sollte. Zusätzliches Preisrisiko nach oben sieht die Volkswirtin der DekaBank auf der Angebotsseite

ARD online
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Alt 23-10-2005, 10:10   #681
Goldfisch
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Kurioses:

Während der Ölpreis momentan noch am sinken ist, scheint sich der Olivenölpreis in diesem Jahr in die Höhe zu katapultieren.

http://enjoyment.independent.co.uk/f...icle321384.ece
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"Es gibt tausende Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld oder das Geld arbeitet für uns."

Bernhard Baruch
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Alt 25-10-2005, 19:43   #682
Mustang
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Was hat des öl den wieder heute über die 60€ Marke so schnell springen lassen?

Wenn ich richtig sehe steht des auf 62,20€ wieder.
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Alt 26-10-2005, 21:16   #683
Starlight
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Rohöl nach US-Lagerdaten unter Druck



Steigende Rohöl-Lagerbestände in den USA brachten die Energiefutures an der New York Mercantile Exchange heute deutlich unter Druck. Der Dezember-Leichtöl-Kontrakt rutschte um 1,78 auf 60,66 Dollar pro Barrel ab; unverbleites Benzin (November) verlor sogar 6,93 Cents oder 4,2 Prozent auf 1,5845 Dollar pro Gallone. November-Heizöl verbilligte sich um 3,38 Cents auf 1,8561 Dollar pro Gallone.

Zuvor hatte das US-Energieministerium gemeldet, dass die Rohölbestände in der Vorwoche um 4,4 Millionen Dollar gestiegen waren. Das API hatte sogar von einem Anstieg um 6,7 Millionen Barrel berichtet. Dies lag deutlich oberhalb der Erwartungen. Bei den Destillaten hatte sich wiederum ein Rückgang um 1,6 Millionen Barrel ergeben, womit die Marktteilnehmer allerdings gerechnet hatten. Insgesamt wurden hier Bestände im Umfang 121,1 Millionen Barrel erfasst, was immer noch um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt.

Festzustellen ist, dass sich die Marktteilnehmer in Erwartung des Winterbeginns derzeit vor allem auf die Entwicklung des Heizöl- und Erdgas-Bedarfs kaprizieren. Bei der Versorgung mit Benzin, wo im Sommer noch Engpässe befürchtet wurden, kehrt hingegen allmählich Entspannung ein. Hier stiegen die Importe aus Übersee laut Energieministerium um tagesdurchschnittliche 514.000 Barrel, was dem höchsten Stand seit vergangenem Januar entspricht.

Der Ausstoß der US-Raffinerien konnte gegenüber der Vorwoche um 311.000 auf 13,6 Millionen Barrel pro Tag erhöht werden, die Auslastung der Verarbeitungskapazitäten stieg von 79,1 auf 80,7 Prozent. Vor diesem Hintergrund sehen die meisten Marktteilnehmer für die Produktion von Heizöl und Benzin wieder vermehrt Luft, zumal die Nachfrage nach Benzin gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent und nach Heizöl um 1,4 Prozent nachgelassen hat.



Quelle: Godmodetrader
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Alt 30-10-2005, 16:22   #684
Goldfisch
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Bernhard Baruch
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Alt 09-11-2005, 19:29   #685
Benjamin
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World Energy Outlook
IEA warnt vor rapide steigender Energienachfrage
07. November 2005


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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...e-1279164.html

Geändert von Benjamin (09-11-2005 um 20:22 Uhr)
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Alt 09-11-2005, 20:07   #686
Benjamin
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Eine Sammlung anderer Stimmen:

- BP sieht in diesem Jahrhundert keinen Mangel an Öl. Technologie wird es ermöglichen, dass vorhandene Quellen immer effizienter erschlossen und weitgehender ausgebeutet werden können, sodass der jeweils zukünftig noch erschließbare Ölvorrat in etwa konstant bleiben wird. Der mittelfristig erwartete Ölpreis liegt bei etwa 40$/Barrel, also erstaunlich niedrig.
- Andere Fachleute sehen die historische Erfahrung als ein Auslaufmodell an, dass "immer" ein annähernd konstantes Polster an jeweils noch förderbarer Ölmenge zugewonnen werden kann, weil neue Felder eher kleiner sein werden als früher, weil der Globus im Grunde erforscht ist hinsichtlich größerer Felder, weil neue Felder schwerer erschließbar sein werden als früher (Wassertiefe, Ölsand, etc: Produktionskosten/Barrel steigen). Der Wettlauf könne nicht gewonnen werden.
- Studien sehen den Zeitpunkt der Gleichheit von technisch machbarem Angebot von Öl einerseits und realer Nachfrage nach Öl andererseits in etwa 5-10 Jahren, also in 2010-2015. Eine US-Studie erwartet ihn bereits in 2008. Vor diesem Zeitpunkt der Gleichheit liegt ein Käufermarkt vor, weil Käufer die größere Marktmacht haben. Nach diesem Zeitpunkt wird es zu einem Sellers Market, da Ölverkäufer (Ölmulties) die größere Marktmacht haben werden.
- BP sieht langfristig das Risiko eher in den Umweltauswirkungen und den daraus folgenden politischen Entscheidungen gegeben (also der CO2-Emission, Treibhauseffekt, Klimaveränderungen, mit langfristig anstehenden Änderungen in der Politik der ganz großen Verbraucher USA und China). Klimaveränderung sei zukünftig das Thema, weniger die Knappheit von Öl.
- BP und andere Ölmulties vollziehen einen gezielten aber noch sehr allmählichen Prozess der Diversifizierung hin zu nachhaltigen Energieerzeugungsweisen (Solar-, Windendergie, etc.).
- Ingenieure in den Hochlohnländern können einen hohen Energiepreis bejubeln, weil dieser den Anlass gibt, Ingenieurlösungen in Bereichen einzufordern, die bislang nicht lohnend waren. Die Hochzeit der Energieeffizienzingenieurtechnik in den unterschiedlichen Branchen werde erst noch kommen und ganz neue Perspektiven für die Ingenieurzunft bescheren. Für Ingenieure kann das Öl also gar nicht schnell genug steigen.
- Die Wirtschaften der Hochlohnländer mit bereits gegenwärtig hohen Ölpreisen (wegen hoher Steuern) könnten an einem hohen Ölpreis sogar profitieren, weil dort der Trend zur Effizienz und alternativen Energieerzuegung eher greifen dürfte als in Schwellenländern, wo der Ölpreis mit teuren Deviesen erkauft wird und nur schwer kompensiert werden kann. In Hochlohnländern können so durch spezialisiertes Know-How (Technologie) ein Kostenvorteil + Arbeitsplätze erzeugt werden. Ein Gegengewicht zu den Billiglöhnen in Schwellenländern.
- Regierungen in Hochlohnländern mit bereits gegenwärtig hohen Ölpreisen (wegen hoher Steuern) könnten Steuerausfälle beklagen, wenn Effizienz und Substitution um sich greifen.
- Die USA können gegenwärtig noch den gestiegenen Ölpreis etwas kompensieren durch den aufwertenden Dollar. Da diese Aufwertung aber bereits zu mehr als der Hälfte abgeschlossen sein dürfte, kann eine danach folgende Dollarabwertung das Energiepreisproblem in den USA verschärfen.
- In Europa könnte eine Technologieveränderung bei Autos in Gang kommen: Vom Benziner zum Diesel zum höheren Anteil von Bio-/Synfuels zum Hybridauto. Irgendwann später Brennstoffzellen und Wasserstoff. Gegenwärtig sei Gas der günstigste Autoantrieb.

Geändert von Benjamin (09-11-2005 um 20:17 Uhr)
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Alt 14-11-2005, 23:01   #687
simplify
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14.11.2005
HSH Nordbank AG

Die US-Lagerbestandsdaten sind in der letzten Woche erneut besser ausgefallen als erwartet, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

Die Rohöllagerbestände seien im Vergleich zur Vorwoche um 4,5 auf 323,6 Mio. boe gestiegen, trotz einer leicht höheren Raffinerieaktivität (Kapazitätsauslastung 84% nach 82,5% in der Vorwoche).

Außerdem angestiegen seien die Benzinbestände, die um 4,2 auf 201,1 Mio. boe geklettert seien. Erwartet worden sei lediglich ein Anstieg von 1,3 Mio. boe. Obwohl bei den Lagerbeständen der Mitteldestillate, wie Diesel und leichtes Heizöl, aufgrund der für diese Jahreszeit ungewöhnlich warmen Temperaturen auf der Nordhalbkugel mit einem Anstieg von 600.000 boe gerechnet worden sei, hätten die Destillate-Vorräte in der siebten Woche in Folge einen Rückgang ausgewiesen. Sie seien um 100.000 auf 120,8 Mio. boe gefallen.

http://www.aktiencheck.de/news/Ausla...tiegen-935441?
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 30-11-2005, 07:34   #688
OMI
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30.11.05 07:37
Ölpreis auf tiefsten Stand seit fast sechs Monaten - Mildes Wetter


SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit fast einem halben Jahr gesunken. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI gab im asiatischen Handel bis auf 55,72 US-Dollar nach. Billiger war Öl zuletzt Mitte Juni. Ende August wurde mit 70,85 Dollar ein Rekordhoch erreicht.

"Das ungewöhnlich milde Wetter senkt den Energiebedarf in den wichtigen Regionen Nordamerikas", sagte Volkswirt Bart Melek von BMO Nesbitt Burns. "Dadurch können die Lagerbestände in den USA weiter steigen." Die Daten zu der Entwicklung in der abgelaufenen Woche werden am Nachmittag veröffentlicht.

Schätzungen zufolge liegt die Nachfrage nach Heizöl in den USA in dieser Woche um rund ein Fünftel unter dem normalen Niveau. Grund sind die milden Temperaturen./FX/rw/aa

Quelle: dpa-AFX
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 02-12-2005, 07:40   #689
OMI
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02.12.05 07:39
Ölpreis steigt leicht - Kältere Temperaturen in den USA erwartet


SINGAPUR (dpa-AFX) - Die erwarteten kälteren Temperaturen in den USA haben den Ölpreis am Freitag leicht steigen lassen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 58,52 Dollar und damit fünf Cent mehr als bei Handelsschluss am Vorabend in New York. Am Mittwoch hatte der Preis mit 55,72 Dollar wegen ungewöhnlich milder Temperaturen zeitweise den tiefsten Stand seit fast einem halben Jahr erreicht und sich weit von seinem im August erreichten Rekordhoch von 70,85 Dollar entfernt.

"Der Markt wird vom Wetter bestimmt", sagte Analyst Victor Shum vom Energieberater Purvin and Gertz. Kältere Temperaturen lassen die Nachfrage nach Heizöl steigen und damit auch den Preis für Rohöl. Die USA sind der weltgrößte Energieverbraucher./FX/rw/kro

Quelle: dpa-AFX
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 02-12-2005, 17:29   #690
Karl
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Beiträge: 459
Ölpreis

Hallo,

ich hab mich zum Ölpreis in meinem Depot schon mal long positioniert.

Karl.
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