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Alt 28-06-2006, 08:07   #931
OMI
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Servus Siggi

Börse ONline weiterhin nehativ gestimmt:
http://www.traderboersenboard.de/for...912#post249912
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Alt 28-06-2006, 08:25   #932
OMI
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Alt 28-06-2006, 09:18   #933
Benjamin
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Tja, da hat die Charttechnik - genauer: Elliott-Wellen-Analyse - bei General Motors genau funktioniert. Hatte gestern vor der US-amerikanischen Markteröffnung reichlich Puts eingekauft und wartete ab.

Irgend so ein Oberhäuptling bei denen hat dann Stunden später gesagt, dass die nächsten Verkaufszahlen "brutal" (schlecht) sein werden. Daraufhin sauste die Aktie gestern über 6% in den Keller.

Manchmal überascht mich doch sehr, wie genau man - manchmal - mit einer Elliott-Analyse liegen kann. Bedingung: Ein einigermaßen klares Wellenbild + eine einigermaßen richtige eigene "Marktmeinung". Oft ist das Wellenbild nämlich nicht klar, dann muss man schon eine "Vormeinung" zum Markt haben, um von den denkbaren Möglichkeiten dann die vermutlich zutreffende auszuwählen.

Hartgesottene Charties lehnen diese "fehlende Objektivität" vehement ab und meinen, so eine "gewollte" Charttechnik sei überaus gefährlich, der Blick auf die Wirklichkeit dadurch getrübt, nur der Chart und sonst niemand wisse, was los ist.

Nun, wer Elliott verwendet ohne eine parallel auf anderem Wege abgeleitete Marktmeinung zu haben, der wird - meiner Meinung nach - mit Elliott sehr oft nichts anfangen können, weil es zu viele theoretisch denkbare Varianten gibt, er würde sehr oft radikal seine Meinung ändern (short, long und zurück) und vermutlich eher keinen langfristigen Erfolg haben.

Also meine Marktmeinung lautet: Begonnene Deflation wegen abnehmender Kreditwürdigkeit der großen Schuldner und pessimistischer werdender Konjunkturaussicht in den USA bei gleichzeitig abfallenden Inflationsindikatoren Gold und Ölmultiaktien (sind aus Trendkanal seit 2003 unten rausgefallen).

Die Aussage von General Motors gestern paßt da genau ins Bild: Die Leute kaufen so große Schlitten nicht mehr! Die Ausgaben werden heruntergeschraubt. Autos werden später gekauft, und dann eher kleinere Modelle. Jetzt will General Motors wieder mit den Incentives nachlegen, um die Leute zum Kaufen zu motivieren. Leute, was bedeutet das denn? Niedrigere Preise bei den Autos, niedrigere Gewinnmargen bei General Motors, fallender Aktienkurs. Den General Motors-Put werde ich noch eine Weile halten...

Übrigens sieht Chevron auch reif für einen Put-Einstieg aus, da kommt der Fall erst noch - kurzfristig. Siehe meinen Chevron-Thread dazu hier im Forum: http://www.traderboersenboard.de/for...325#post248325

Zitat:
Simplifys W-Formation
Meine Meinung zu "W-Böden": Die halten nicht! Früher oder später werden die unterboten. W's sind also nur temporäre Phänomene.
Nur ein "V-Boden" hat eine Chance, ein signifikanter Boden zu sein.

Das gilt umgekehrt entsprechend natürlich auch für Tops: Ein M ist i. d.R. nicht von Dauer, es braucht den deutlich erkennbaren Peak, idealerweise kombiniert mit einem Überschneiden der Bollinger-Bänder im Daily.

Geändert von Benjamin (28-06-2006 um 09:28 Uhr)
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Alt 28-06-2006, 10:05   #934
Börsengeflüster
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Zitat:
Original geschrieben von Benjamin
Tja, da hat die Charttechnik - genauer: Elliott-Wellen-Analyse - bei General Motors genau funktioniert.
Manchmal überascht mich doch sehr, wie genau man - manchmal - mit einer Elliott-Analyse liegen kann. Bedingung: Ein einigermaßen klares Wellenbild + eine einigermaßen richtige eigene "Marktmeinung". Oft ist das Wellenbild nämlich nicht klar, dann muss man schon eine "Vormeinung" zum Markt haben, um von den denkbaren Möglichkeiten dann die vermutlich zutreffende auszuwählen.

Ich stimme hier mit dir bei sehr viele Punkte klar überein, BenJamin!
Nur der Punkt das die Deflation erst begonnen hat und wir unten herausgefallen sind, glaube ich nicht .
Ein Aufblähen der Aktienmärkte mit anschliessendem kräftigen Einbruch gab es immer schon (alle 50 bis 70 Jahre!) Danach wurden immer zunächst einmal kleinere Brötchen gebacken, aber die Märkte hatten keine neuen Tiefs und die Zinsen stiegen zwar langsam, aber tendenziell stiegen sie!
Elliott Wave ist eine feine Sache und ich bin auch immer wieder erstaunt wie treffsicher diese Analyse sein kann, man muss eben nur wissen in welcher Phase man gerade sich befindet und da beginnt die Schwierigkeit, zumindest oftmals.
Ich denke das uns dieser Bärenmarkt noch in diesem, spätestens aber im nächsten Jahr bis ca. 4100- 4200 Dax-Punkte bringen kann. Zunächst sollte aber sicherlich der Boden von 5200- 5300 Dax-Punkte halten?!
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Die Börse ist keine Wissenschaft, sondern eine Kunst.

André Kostolany


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Alt 28-06-2006, 14:28   #935
OMI
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Der Dax zumindest heute wieder auf dem Weg nach oben in Richtung 5500 Punkte.
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Alt 28-06-2006, 22:31   #936
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Im Tagesverlauf gings wieder abwärts - aber die starken US-BÖrsen sorghen wieder für eine Nachbörse bei knapp 5500 Punkten. Sollten wir diese Marke auf Wochenschluss packen, könnte es doch weiter nach oben gehen.
Aber mir erscheint es doch eher unwahrscheinlich.
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Alt 29-06-2006, 08:02   #937
OMI
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Die Vorbörse bei 5500 Punkten.
Sollte diese Marke geknackt werden, kanns wieder schnell Richtung 5600 gehen.

Aber das entscheiden heute am Nachmittag wieder mal die Amis...
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Alt 29-06-2006, 13:48   #938
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Der Dax am Nachmittag über den 5500

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Alt 29-06-2006, 14:35   #939
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Die Deutsche Telekom gurkt leider unter meinem Einstiegspreis rum, hoffe die kommen in den nächsten Monaten hoch.
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Alt 29-06-2006, 15:19   #940
Benjamin
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Hi Börsengeflüster,

Zitat:
Nur der Punkt das die Deflation erst begonnen hat und wir unten herausgefallen sind, glaube ich nicht.
Da wirst Du nicht der einzige sein hier im Board.
Ich bin nicht sicher, ob überhaupt nur ein einziger Leser dieser Aussage zustimmt!
Der Grund dafür ist offensichtlich: Alle Welt redet von Inflation, von steigenden Preisen! Da wird nach landläufiger Meinung Deflation per Definition ausgeschlossen - weil da ja die Preise fallen.

Außerdem hat man sich an den Gedanken gewöhnt, dass Aktienmärkte in der Regel wachsen. Wenn sie fallen, dann kann das nur eine vorübergehende Korrektur sein. Man muss nur warten können, dann ist das Depot wieder im plus.
Du liegst hier also genau in der Mitte der Pressemeinung, Glückwunsch!

Das ist hier nicht der Ort für Grundsatzdebatten. Daher hier nur kurz meine Erwiderung:
Bitte keine Verwechsellung zwischen Konsumentenpreisinflation einerseits und dem von Banken geforderten Zins für neue Kredite andererseits.
In der gegenwärtigen Argumentation in der Presse für Zinsanhebungen der Zentralbanken wird der Aspekt der zunehmenden Preisinflation genannt. Man müsse also "Geld" knapper machen.
Das ist ein Nebenkriegs-Schauplatz! Die Größe der physischen Geldmenge im Umlauf ist winzig im Vergleich zur geschuldeten Geldmenge über Kredite. Die Zinsen steigen nicht primär, weil den Konsumenten das Geld locker sitzt, sondern weil Kreditgeber misstrauischer werden und mehr Geld bei der Kreditvergabe (=Zins) verlangen, um sich für das erhöhte Risiko eines Kreditausfalls entsprechend bezahlen zu lassen.
Warum erhöhen wirtschaftlich schwache Regierung alle Naselang die Zinsen? Doch nicht wegen der Inflation der Preise, sondern wegen der immer höheren Anforderungen der Geldhabenden an diejenigen, die über Kredite an Geld herankommen wollen.

Das Zauberwort, dass imo in der Presse heute diskutiert werden sollte, lautet Kreditwürdigkeit der großen Schuldner in einem Land, nicht so sehr die Inflation bei Produkten und Dienstleistungen. Letztere ist ein vorübergehendes Phänomen, das abebbt, sobald sich der skeptische Grundgedanke, der zur Anhebung der Kreditzinsen führte, auch übertragen hat auf die Kauflust der Konsumenten.

Mit anderen Worten: Konsumentenpreisinflation am Beginn einer deflationären Entwicklung ist normal.
Wenn die Zinsen in einer überschuldeten Gesellschaft, die umringt ist von einer Konsumwelt, die nur durch liquiditätsgetriebene Vermögenspreisinflation so je hat entstehen können, steigen, dann nimmt schließlich auch die Ausgabefreudigkeit der Konsumenten ab, die Preisinflation sinkt.
Wenn dann (wie jetzt) der Wirtschaftszyklus bereits sehr weit gediehen/am Ende angekommen ist, dann verschwindet die Inflation bei steigenden Zinsen recht zügig, wird dann sogar negativ, die Preise fallen letztlich: Deflation!

Der Antrieb dahinter sind in der ersten Phase die Anleihen-Besitzer, die Gläubiger: Bei denen "liegt" (in Summe) viel Geld in dieser heutigen Gesellschaft, bei den Konsumenten "liegt" (in Summe) vergleichsweise wenig. Die Gläubiger/Anleger verlangen immer mehr Geld für Kredite, weil die Kreditrisiken zunehmen. Die Banken einschließlich der Fed reagieren darauf nur, indem sie den Zins ausrichten auf den Kreditmarkt, der sich nach Angebot und Nachfrage von Tausenden (Millionen?) Marktteilnehmern bestimmt und nicht nach irgendeinem Gesäusel des Leiters der Fed. Die Fed reagiert, sie paßt an, sie kommentiert. Steuern tun die Kreditgeber, die Anleger! Die Fed "facilitates" (befördert einige technische Randbedingungen), die Millionen Geldanleger bestimmen in ihrer Masse, wo es wann wohin langgeht!

Anders herum: Wäre die Inflation der Güterpreise das Problem (und nicht die abnehmende Kreditwürdigkeit der großen Schuldner), dann sähen wir heute einen anderen Goldchart und einen anderen Ölchart. Da macht mir niemand ein X für ein U vor!

Es gibt ein schönes Bild, das ganz einfach etwas über Vermögenspreisinflation aussagt - und über die Deflation, die danach irgendwann kommen muss. Das geht so:

Ein Mann will ein Haus bauen, hat aber kein Geld. Er leiht sich 1 Mio € beim reichen Nachbarn. Der leiht ihm die 1 Mio, er geht und baut sein Haus. Jeder einzelne der beide Leute würde, wenn man ihn fragen würde, von sich selbst sagen, er hätte eine Mio €:
- Der neue Hausbesitzer, indem er auf das Haus zeigt, Wert: 1 Mio. €.
- Der Nachbar, indem er auf seine Schuldverschreibung über 1 Mio € zeigt.
Fazit: Jetzt gibt es zwei Mio €, wo es vorher nur eine gab! Vermögenspreisinflation!
Das Spiel geht dann noch weiter: Der Hausbesitzer kann sein Haus noch teilweise beleihen, wenn andere Leute so ein Eigenheim klasse finden und evtl. sogar mehr als 1 Mio € dafür zahlen würden. Vermögenspreisinflation. In dieser Weise können wundersame Welten entstehen, solange alle Leute begeisterte, optimistische Shopper sind und an ewiges Wachstum glauben.

Das ganze kollabiert erst dann, wenn hinreichend viel das nicht mehr glauben und skeptisch werden, ihr Geld zurück verlangen, neues Geld nur gegen große Sicherheit/hohe Zinsen zahlen, lieber Geld halten als ausgeben. Deflation!

Das Spiel ist u. U. erst dann aus, wenn am Ende da wieder nur die eine Mio an Wert da ist, mit der das Ganze begonnen wurde - oder wenn hinreichend viele Leute meinen, es sei nun genug, sie würden sich wieder ein Herz fassen und Kaufen und Geld ausgeben. Vorher nicht. So endet Deflation.

Das war oben quasi mittel- bis längerfristiger Hintergrund!

Zum kurzfristigen Geschehen: Ob im Mai tatsächlich DAS langfristige Top bei den Aktien war, das halte ich wegen meiner Elliott-Analyse für sehr wahrscheinlich. Bewiesen ist es noch nicht.
Nach dem Aktien-Top in 2000 gab es - nach der ersten langen Abwärtswelle - eine beachtliche Korrektur, die aber das alte Hoch nie erreichte. So etwas sollte / könnte auch jetzt bald kommen und Wochen und wenige Monate dauern, in einem zähen Gezappel. Das wäre eine lange Prüfung für gerade geborene Perma-Bären wie mich...

Geändert von Benjamin (29-06-2006 um 16:23 Uhr)
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Alt 29-06-2006, 16:07   #941
OMI
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Wenn ich den Text übergehe, dann nicht aus uninteresse, sondern aus dem Grund eines aktuellen Blickes auf den Markt

Der Dax dick im Plus - der von einigen Seiten erwartete Einbruch lässt damit vorerst auf sich warten. 5584 derzeit, ein Plus von rund 2%.
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Alt 29-06-2006, 16:42   #942
simplify
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wenn alles das erwarten, dann kommt es oft doch ganz anders
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 29-06-2006, 17:05   #943
Benjamin
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Habe gerade mein Elliott-Wissen bemüht - schon weil ich volle Kanne in Shorts und Puts investiert bin - und die kurzfrist-Wellen gecheckt. Danach gings mir gleich wieder etwas besser, denn im ersten Anblick war's schon etwas überraschend für mein Perma-Bären-Gemüt.

Ist aber alles nur korrektiv!

Gefährlich wäre es möglicherweise für Aktien-Bären, wenn es bei meinen Aktien klar impulsiv raufginge. Tut es aber nicht. Wellenüberschneidungen! Die gibt's nur bei korrektiven Mustern.

Folge: Das stoppt lange vor den Mai-Hochs; beim DAX z. B unter 5800. Danach dann tüchtig gen Süden.
Oder - wie ich an sich annahm/annehme - werden die letzten Lows mindestens noch einmal testet, eher noch etwas unterboten. Danach erst das langsame Gezappel hoch auf die knapp 5800 im DAX.

*******************************
Zitat aus einer externen Chartanalyse:
http://www.fondscheck.de/Analysen/de...ysenID=1308098

Sollte der Wiederanstieg und dann auch der Break über 5.520 Zähler gelingen, würden die kurzfristigen Trends erneut auf Kauf schalten. Dann dürfte in den nachfolgenden 2 bis 3 Wochen die Zwischen-Tops aus dem Mai bei 5.788/5.800 Punkten angesteuert werden. Bis dahin würden die Trends allerdings in allen Zeithorizonten nach unten zeigen, so dass aus dem Stand ein neuer abwärts gerichteter Schub bis 5.360/5.370 Punkte greifbar sei.
***********************************

Ich selber halte bereits den DAX-Bereich um 5628 für wichtig: Da könnte eine Aufwärtsbewegung stoppen (0,618-fache Länge der Aufwärtsbewegung vom 14. - 22. Juni, addiert auf das Low vom 28. Juni).

Bereits der Bereich 5650 - 5700 ist voll von Widerständen und etwa die halbe Strecke zwischen Top zu Low.

5.788/5.800 wäre imo final - und eine goldene Short-Möglichkeit.

Oberhalb des Mai-Top läge ich mit meinen Deflations-Aussagen voraussichtlich falsch, jedenfalls viel zu früh.

Geändert von Benjamin (29-06-2006 um 17:59 Uhr)
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Alt 29-06-2006, 18:04   #944
Vogtlandsiggi
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Hallo Benjamin,
na dann halte ich dir mal die Daumen wenn du in Shorts investiert bist. Die 5600 hat der DAX jedenfalls heute net geschafft und vielleicht gehts ja nach der FED-Bekanngabe wieder gen Süden. Aber ist schon komisch das der DAX vor so einer FED-Entscheidung heute so nen irren Anstieg gemacht hat.
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Grüße von SIGGI
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Alt 29-06-2006, 18:15   #945
Benjamin
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ÖK!
Schau Dir mal Chevron an: http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=12174
Da habe ich heute morgen einige Puts geladen: GS0PAG, Fälligkeit 21.12.07, gerade auf den Markt gekommen.

Ganz sicher bin ich mir nicht, aber der Chevron-Chart sollte heute abend - für mehrere Tage zumindest - ein Top bilden, das von mir erwartete Top sollte jedenfalls ganz nah sein. Danach erwarte ich dort einen Abwärts-Move wie in meinen Elliott-Analysen zu Chevron im Thread (siehe Link) dargestellt.

Nach meiner Marktmeinung wird Chevron als Autobauer zu den ersten Opfern einer Konjunkturabschwächung gehören, daher dort u. a. mein Put-Fokus.

Volumenstärker bin ich allerdings in General Motors short drin, auch bei Fiat.

Geändert von Benjamin (29-06-2006 um 19:06 Uhr)
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