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Alt 01-04-2007, 18:10   #1
salemalaikum
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Hier ein sehr interessanter Bericht von R. Maaß

Börse und Körper - dieselben mathematischen Verhältnisse
von Rüdiger Maaß

Lieber Wave Daily Leser,

vor einigen Tagen habe ich Ihnen Fibonacciverhältnis vorgestellt, die sehr häufig am Aktienmarkt zu finden sind. Die Frage nach dem Warum hatte ich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Heute wollen wir uns einmal dieser Frage widmen. Dafür müssen wir uns noch einmal die Fibonacciverhältniszahlen in Erinnerung rufen:

0,236 – 0,382 – 0,618 – 1.00 – 1,618

Warum treten fortlaufend Fibonacciverhältnisse im Aktienmarkt auf?

Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn wir Vergleiche auf völlig anderen Gebieten heranziehen. Sie werden erstaunt sein.

Was liegt näher als direkt bei uns selbst anzufangen? Betrachten wir einmal den Menschen und forschen bei ihm nach Fibonacciverhältnissen.



Die folgenden Beispiele sollen Ihnen zeigen, dass beim Menschen und an der Börse dieselben mathematischen Verhältnisse herrschen.

1. Bei einer Untersuchung von 65 Frauen wurde festgestellt, dass die Gesamtgröße mit 0,618 multipliziert die Höhe des Bauchnabels ergibt.

2. Multiplizieren Sie bitte Ihre Gesamtgröße mit 0,382. Bei normalem Wachstum erhalten Sie die Differenz zwischen Körpergröße und einer nach oben ausgestreckten Hand.

3. Multiplizieren Sie bitte Ihre Bachnabelhöhe mit 0.382. Das Ergebnis addieren Sie bitte mit der Bauchnabelhöhe. Das Ergebnis sollte die Schulterhöhe ergeben.

4. Multiplizieren Sie bitte Ihre Bauchnabelhöhe mit 0,236 und addieren Sie es zur Schulterhöhe, dann sollten Sie Ihre Gesamtgröße errechnet haben.

5. Das erste Fingerglied multipliziert mit 1,618 ergibt annähernd die Länge des Mittelknochens desselben Fingers. Bitte berücksichtigen Sie, dass sie häufig Annäherungswerte erhalten werden.

5. Schönheitschirurgen haben festgestellt, dass wir das Gesicht eines Menschen als schön ansehen, wenn die Nase, Augen, Mund und Ohren dem Fibonacciverhältnissen entsprechen.

Die Hand besteht aus 5 Fingern, die einzelnen Finger haben drei Glieder. 3/5= 0,6 oder 5/3 = 1,666. Sie finden wiederum die exakten Fibonacciverhältnisse oder Annäherungen. Betrachten Sie die Tier- und Pflanzenwelt. Sie werden erstaunt sein, wie oft sie auf das Fibonacciverhältnis zu finden sind. Leider kann ich an dieser Stelle nur wenige Beispiele nennen.

Was können wir nun daraus schließen, wenn die Fibonacciverhältnisse am menschlichen Körper, bei Tieren, in der Natur und am Aktienmarkt zu finden sind?

Der Aktienmarkt stellt das Verhalten der Menschen an der Börse grafisch dar. Das menschliche Verhalten in Massen muss nach meiner Meinung einem Gesetz unterliegen – einem Naturgesetz -. Die Fibonacciverhältnisse haben Bestand seitdem es eine Börse gibt. Das Computerzeitalter hat nichts daran geändert. Ich glaube, dass uns damit eine konstante Bewertungsmethode für Finanzmärkte zur Verfügung gestellt wurde. Eine Herausforderung muss gemeistert werden. Wir sind ein Teil dieses Phänomens und es ist deshalb schwer zu glauben, was man sieht.
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