Zurück   Traderboersenboard > Allgemeiner Talk > Freizeit / Urlaub / Fernsehen / Film

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 04-07-2007, 18:39   #1
Benjamin
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.374
Bahnstreik / Bahnverspätungen - Kundenoptionen

Bahn-Streik: Was Reisende tun können
Bei Nichtantritt: Fahrkarte umtauschen oder Geld zurückholen

Verspätungen, ausgefallene Züge und Wartezeiten: Bei Problemen wegen der Warnstreiks bei der Bahn haben Reisende die Möglichkeit, ihre Tickets kostenlos umzutauschen oder sich den Reisepreis erstatten zu lassen, sollten sie die Fahrt nicht antreten. Das gilt laut Bahn für alle Karten und Reservierungen, die an einem Streiktag gültig sind. Kunden können von diesem Recht bis Ende Juli Gebrauch machen.

Umsteigen in schnellere Züge möglich
Wer wegen der angelaufenen Warnstreiks seinen Anschlusszug verpasst, darf laut Bahn unter Umständen in den nächstmöglichen Zug steigen, auch wenn damit eine höherwertige Verbindung in Anspruch genommen wird und man dafür eigentlich keine Karte besitzt. Das ist vor allem für Kunden mit einem Ticket zum "Dauer-Spezial-Preis" oder Sparpreis-Konditionen wichtig. Denn diese Reisenden haben sich auf einen bestimmten Zug festgelegt. Laut DB-Personenverkehrs-Sprecher Achim Stauß können diese Kunden im Fall der Fälle einen anderen schnelleren Zug nehmen.

Unter Umständen können auch andere Reisende eine teurere Verbindung nehmen. Die Entscheidung darüber werde aber im Einzelfall vor Ort getroffen, Reisende sollten deshalb auf die Durchsagen in den Bahnhöfen achten .

Pünktlichkeit im Job trotzdem Pflicht

Arbeitnehmer sind im Falle eines Streiks wie jetzt bei der Bahn dafür verantwortlich, pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen. Das sagt Robert Krusche, Fachanwalt für Arbeitsrecht bei der Mainzer Kanzlei Hess Rechtsanwälte, auf Nachfrage von heute.de. "Das Wegerisiko liegt ausschließlich beim Arbeitnehmer", stellt Krusche klar.

Im Falle von Verspätungen droht dem Arbeitnehmer Ungemach. "Der Arbeitgeber kann den Lohn für die Dauer der Verspätung kürzen oder verlangen, dass die Zeit nachgearbeitet wird", sagt Krusche. Sogar Abmahnungen seien möglich. Gegenüber der Bahn bestünden keine Regressansprüche, da es sich um einen rechtsmäßigen Streik handele. Auch Selbstständige könnten keine Ansprüche geltend machen, wenn Ihnen wegen ausgefallener Züge Aufträge entgingen. Auch Kosten für Ersatztransporte - wie etwa mit dem Taxi - müsse der Arbeitnehmer selber tragen.

Anspruch auf Entschädigung?
Unterschiedliche Auffassungen gibt es beim Thema Entschädigung nach Maßgabe der Kundencharta der Deutschen Bahn . Dem Regelwerk zufolge stehen Kunden im Fernverkehr nämlich Entschädigungsleistungen zu, wenn es zu deutlichen Verspätungen kommt. Dazu gehören unter anderem Reisegutscheine im Wert von 20 Prozent des Fahrpreises, sollte ein Fernzug mit mehr als 60 Minuten Verspätung an seinem Ziel ankommen.

Weil die Bahn Streik als höhere Gewalt einstuft, haben Kunden laut Bahnsprecher Stauß keinen Anspruch auf solche Leistungen, zu denen möglicherweise auch eine Taxifahrt oder eine Hotelunterbringung zählen würde, wenn es spät abends per Zug nicht weitergeht.

Das sieht die Schlichtungsstelle Mobilität , die Reisenden bei der Durchsetzung ihrer Rechte behilflich ist, grundsätzlich anders: Schließlich habe die Bahn Einfluss auf den Gang der Verhandlungen und könne den Streik verhindern, erklärt Anke Lobmeyer von der Schlichtungsstelle. Sie rät Kunden, in jedem Fall auf die Charta hinzuweisen und eine Entschädigung zu verlangen, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen .

Alternative Routen wählen
Mit Blick auf die kommenden, möglicherweise bundesweiten Streiks empfiehlt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Bahnreisenden dringend, sich zu informieren und - wenn möglich - alternative Routen zu wählen. Gerade für Berufspendler lasse sich wahrscheinlich aber so manche Härte nicht vermeiden.
######################################

Was Reisende tun können

Verspätungen, ausgefallene Züge und lange Wartezeiten: Bei Problemen wegen der Warnstreiks bei der Deutschen Bahn haben Reisende die Möglichkeit, ihre Fahrkarten kostenlos umzutauschen oder sich den Reisepreis erstatten zu lassen, falls sie ihre Fahrt gar nicht mehr antreten sollten. Das gilt für alle Karten und Reservierungen, die an einem Streiktag gültig sind.

Reisende, die ihren Anschlusszug verpassen, dürfen in vielen Fällen eine teurere Verbindung wählen, auch wenn sie dafür keine Karte besitzen. Das ist vor allem für Kunden mit einem Ticket zum "Dauer-Spezial-Preis " oder Sparpreis-Konditionen wichtig.

Entschädigung ja oder nein? Strittig ist, ob den Kunden Entschädigungsleistungen bei Verspätung zustehen. Normalerweise bekommt der Kunde zum Beispiel einen Reisegutschein im Wert von 20 Prozent des Fahrpreises, wenn ein Fernzug mit mehr als 60 Minuten Verspätung sein Ziel erreicht. So steht es jedenfalls in der Kundencharta der Deutschen Bahn . Weil das Unternehmen jedoch den Streik als höhere Gewalt einstuft, haben Kunden nach Ansicht der Bahn keinen Anspruch auf solche Leistungen, zu denen auch eine Taxifahrt oder eine Hotelunterbringung zählen würde, wenn es spät abends per Zug nicht weitergeht. Die Schlichtungsstelle Mobilität, die Reisende bei der Durchsetzung ihrer Rechte behilflich ist, sieht das grundsätzlich anders. Sie argumentiert, die Bahn habe Einfluss auf den Gang der Verhandlungen und könne den Streik verhindern. Empfohlen wird den Kunden daher, in jedem Fall eine Entschädigung zu verlangen, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen.

Kundencharta der Deutschen Bahn:
http://www.bahn.de/p/view/mdb/conten...nal_011004.pdf

Auszug:
{...}

IV. Verspätungen oder Zugausfall im Fernverkehr

Die Mitarbeiter der DB unterstützen die Kunden im Zug und im Bahnhof bei Verzögerungen und Zugausfall, um eine Weiterbeförderung zu gewährleisten und Anschlüsse möglichst zu erreichen.

1. Bei Verspätung oder Zugausfall hat der Reisende œ unabhängig von etwaigen haftungsbefreienden Umständen zu Gunsten der Bahn œ Ansprüche aus den geltenden Beförderungsbedingungen.

2. Kann die Reise wegen Zugausfall, Zugverspätung oder Versäumnis des Anschlusszuges nicht bis 24 Uhr wie geplant mit einem anderen fahrplan-mäßigen Verkehrsmittel fortgesetzt werden oder ist eine solche Fortsetzung unter den gegebenen Umständen nicht zumutbar, übernimmt die DB die Kosten für eine angemessene Übernachtung und die Benachrichtigung von Personen oder sofern preisgünstiger und zumutbar die Kosten für den Transfer mit einem anderen Verkehrsmittel (z.B. Taxi). Die Taxi- und Hotelgutscheine werden in einer Höhe von maximal 80 Euro vergeben. Diese Ersatzpflicht, sowie die Ausnahmen davon, sind in den bestehenden Beförderungsbedingungen geregelt.

Weiterhin verpflichtet sich die DB, folgende zusätzliche Entschädigungszusagen zum 1.10.2004 einzuführen.

3. Hat ein Fernverkehrszug der DB mehr als 60 Minuten am Zielbahnhof des Reisenden Verspätung, fällt ein Fernverkehrszug ersatzlos aus oder verpasst der Reisende aufgrund eines verspäteten Fernverkehrszuges seinen fahrplanmäßigen Anschluss an einen Fernverkehrszug ohne alternative Weiterfahrmöglichkeit im Ein-Stunden-Takt und hat er damit eine Ankunftsverspätung am Zielbahnhof von über 60 Minuten, erhält der Reisende eine Entschädigung (Gutschein) in Höhe von 20 % bezogen auf den Fahrkartenwert (bei einer Hin- und Rückfahrkarte wird nur der halbe Fahrkartenwert angesetzt).
Besitzer der BahnCard 100, einer internationalen Fahrkarte sowie einer Zeitkarte erhalten eine pauschale Entschädigung. Die Entschädigungszusagen gelten nicht, wenn eine Entschädigung gemäß Punkt 2 bereits geleistet worden ist.

Die Ausnahmen zu der Ersatzpflicht werden in den Beförderungsbedingungen geregelt.

4. Fahrgäste des ICE-Sprinters haben bei Verspätungen über 30 Minuten Anspruch auf einen Gutschein in Höhe des vollen Aufpreises für den ICE-Sprinter (derzeit 10 EUR in der 2. Klasse, 15 EUR in der 1. Klasse). Diese Ersatzpflicht, sowie die Ausnahmen davon, werden in den Beförderungsbedingungen geregelt. Darüber hinaus kann die DB in begründeten Einzelfällen auch bei Verspätungen unter 60 Minuten Gutscheine ausgeben.


V. Sonstige Servicemängel

Bei Ausfall der Klimaanlage oder der Heizung werden den Fahrgästen Plätze in anderen Waggons angeboten. Sind keine freien Plätze vorhanden, bieten die Mitarbeiter der DB den Fahrgästen im Fernverkehr, soweit in der konkreten Betriebslage verfügbar, kostenfrei Warm-/ Kaltgetränke an.

{...}

Beförderungsbedingungen für den Personenverkehr:
http://www.bahn.de/p/view/hilfe/agb/...ingungen.shtml
Bedingungen für das Angebot "Dauer-Spezial" auf pdf-Seite 47
Zitat: "Die Fahrkarten "Dauer-Spezial" sind von Umtausch und Erstattung ausgeschlossen."

Geändert von Benjamin (25-12-2010 um 09:37 Uhr)
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04-07-2007, 18:43   #2
Benjamin
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.374
Hier informieren wir Sie über Verkehrsmeldungen im Nah- und Fernverkehr sowie - falls uns Meldungen vorliegen - über Beeinträchtigungen des Fahrplans durch Streik oder außerordentliche Vorkommnisse.
http://www.bahn.de/blitz/view/index.shtml
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter der kostenlosen Hotline 08000 996633
Für die Ihnen entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung!
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04-07-2007, 18:54   #3
Benjamin
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.374
Transnet-Chef Norbert Hansen: Das Angebot müsse eine klare Perspektive für einen Tarifabschluss erkennen lassen. Transnet und GDBA fordern sieben Prozent mehr Geld für zwölf Monate. Die Bahn hat bislang zwei Erhöhungen von jeweils zwei Prozent bei einer Laufzeit von 30 Monaten sowie eine Einmalzahlung von 300 Euro für die zweite Jahreshälfte angeboten.

Die Tarifverhandlungen:
In den Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und den Gewerkschaften geht es um die Entlohnung von rund 134.000 Bahnmitarbeitern. Die Arbeitnehmer werden von drei Gewerkschaften vertreten: Transnet, die Verkehrsgewerkschaft GDBA und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Transnet und GDBA bilden in den laufenden Verhandlungen eine Tarifgemeinschaft. Die GDL ist nicht eingebunden, da sie einen eigenen Spartentarifvertrag fordert.

Die Arbeitgeber boten in der zweiten Runde am Dienstag vergangener Woche Erhöhungen um je zwei Prozent für 2008 und 2009 sowie eine Einmalzahlung von 300 Euro bei einer Laufzeit von 30 Monaten an.

Die beiden Gewerkschaften Transnet und GDBA lehnten als "Almosen" ab und fordern sieben Prozent mehr Entgelt, mindestens aber 150 Euro .

Das vorerst letzte Gespräch der Gewerkschaften mit den Arbeitgebern war in der Nacht zum Sonntag nach mehr als sieben Stunden ohne Annäherung zu Ende gegangen.

Die GDL , die rund 15.000 der insgesamt 20.000 Lokführer der Deutschen Bahn vertritt, fordert einen eigenen Fahrpersonaltarifvertrag und Entgelterhöhungen von bis zu 31 Prozent . Sie verlangt ein Tabellenanfangsgehalt von 2500 Euro brutto im Monat statt der bisher gezahlten 1970 Euro. Dies ist nach Angaben der Gewerkschaft "deutlich zu wenig für diese verantwortungsvolle Arbeit".
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04-07-2007, 19:38   #4
Benjamin
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.374
02.07.2007
Rechte der Reisenden
Beim Streik nicht draufzahlen


Verspätungen, ausgefallene Züge und lange Wartezeiten: Bei Problemen wegen der Warnstreiks bei der Deutschen Bahn haben Reisende die Möglichkeit, ihre Fahrkarten kostenlos umzutauschen oder sich den Reisepreis erstatten zu lassen, sollten sie ihre Fahrt nicht antreten.

Das gilt laut Bahn für alle Karten und Reservierungen, die an einem Streiktag gültig sind. Kunden können von diesem Recht bis Ende Juli Gebrauch machen.

Wer wegen der angelaufenen Warnstreiks seinen Anschlusszug verpasst, darf laut Bahn unter Umständen in den nächstmöglichen Zug steigen, auch wenn damit eine höherwertige Verbindung in Anspruch genommen wird und man dafür eigentlich keine Karte besitzt.

Das ist vor allem für Kunden mit einem Ticket zum "Dauer-Spezial-Preis " oder Sparpreis-Konditionen wichtig.
Denn diese Reisenden haben sich auf einen bestimmten Zug festgelegt.

Laut DB-Personenverkehrs-Sprecher Achim Stauß können diese Kunden im Fall der Fälle einen anderen schnelleren Zug nehmen.

Unter Umständen können auch andere Reisende eine teurere Verbindung nehmen. Die Entscheidung darüber werde aber im Einzelfall getroffen vor Ort getroffen, Reisende sollten deshalb auf die Durchsagen in den Bahnhöfen achten.




Im Streik gilt Regional-Ticket auch für den ICE
02. Jul 08:34, ergänzt 03. Jul 09:11

Wer während des Warnstreiks bei der Bahn seinen Anschlusszug verpasst, kann in bestimmten Fällen auch einen höherwertigen Zug nehmen. Wer keine Lust mehr auf Bahnfahren hat, kann das Ticket auch zurückgeben.

Bahnkunden, die wegen der am Montag angelaufenen Warnstreiks ihren Anschlusszug verpassen, dürfen nach Angaben des Unternehmens unter Umständen mit dem nächsten Zug weiterfahren - selbst wenn dieser höherwertig ist. In diesem Fall werde auch die Zugbindung aufgehoben, teilte die Bahn auf ihrer Website mit.

Im Klartext: Wer ein Ticket für einen D-Zug löst, kann auch einen ICE nutzen. Eine gesetzliche Regelung gibt es hierfür nicht. Wer einen schnelleren Zug nehmen will, sollte das deshalb mit dem Schaffner absprechen . (Anmerkung: Wenn er denn einen findet.....)

Alternativ kann der Kunde die Fahrkarte auch zurückgeben - ohne die sonst üblichen Gebühren. Allerdings muss er dafür pünktlich auf dem Bahnsteig gewesen sein und sich am besten vom Bahn-Personal bestätigen lassen , dass der Zug nicht kam. Kunden, die gleich zu Hause bleiben oder auf ein anderes Verkehrsmittel umsteigen, haben also Pech gehabt: Sie bekommen von der Bahn kein Geld zurück.

Die bei Verspätungen üblichen Bahn-Gutscheine gibt es übrigens auch nicht: Auf sie hat der Kunde nur Anspruch, wenn die Bahn selbst die Verspätung zu verantworten hat.

Die Bahn betonte, das Unternehmen versuche, eventuelle Unannehmlichkeiten für Reisende so gering wie möglich zu halten. Bahnkunden sollten sich vor Reiseantritt über die kostenlose Hotline unter der Nummer 08000 996633 informieren. Auch im Internet werden Informationen zu Auswirkungen der Warnstreiks auf den Bahnverkehr angeboten. (nz/AP)

News:
http://www.bahn.de/blitz/view/streik.shtml

TV-Nachrichten:
http://www.heute.de/
http://www.tagesschau.de

Transnet: http://www.transnet.org/
GBDA: http://www.gdba.de/
GDL: http://www.gdl.de/

Aktuelle Nachrichten: https://vr-web.de/usr_vrc_1044_1/mk_...&dpa_details=1

Geändert von Benjamin (05-07-2007 um 13:36 Uhr)
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05-07-2007, 13:14   #5
Benjamin
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.374
03.07.2007, 10:06

mein persönlicher "streiktag"

--------------------------------------------------------------------------------

um 7:09 sollte mein ice nach hamburg von berlin-südkreuz gehen. als ich am bahnhof eintraf, war der ice als abfahrbereit in 4 minuten auf der tafel gekennzeichnet. eine minute später stand der ausfall des zuges auf der tafel. am servicepoint empfahl man mir den zug um 8:01. wenige minuten vor abfahrt verschwand auch dieser zug von der tafel und wurde gecanceled. der zug für 9:01 konnte auch nicht mehr garantiert werden, jedoch fuhr um 8:00 planmässig ein ice nach münchen. am servicepoint fragte ich nun, wie ich das geld für meine onlinetickets zurückbekommen könnte . gehen sie auf bahn.de da ist das ganz einfach mit ein paar klicks. pustekuchen, im büro angekommen konnte ich auf bahn.de nichts finden. endlich entdeckte ich nummer von der service-hotline. da lief aber nur ein band, dass ich die kostenlose 08000996633 anrufen sollte. schnell konnte ich dort einen mitarbeiter erreichen. der hatte aber keine ahnung von onlinetickets und verwies mich auf die nummer der service-hotline. als ich ihm sagte, dass da auch nur ein band läuft, meinte er nur lakonisch, er könne da nichts machen, hätte keine ahnung und ich solle auf bahn.de weitersuchen. dann fand ich endlich ein formular zum runterladen, das ich nun mit meinen ausgedruckten onlinetickets nach hamburg einschicken muss. mal sehen, wann mir mein geld zurücküberwiesen wird und ob das ohne abzüge läuft, sonst bin ich sofort beim anwalt.
mein fazit: wenn ich es vermeiden kann lasse ich die bahn bahn sein!
Quelle: http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=29369
--------------------------
03.07.2007, 10:29
AW: mein persönlicher "streiktag"

Sparen Sie sich den Anwalt. Dass Sie überhaupt etwas zurückbekommen, ist alleine auf Kulanz der Bahn zurückzuführen.

Denn bei höherer Gewalt muss die Bahn nichts zurückzahlen, und Streiks fallen unter diese Kategorie.
Quelle: http://forum.tagesschau.de/showthrea...49137#poststop
-------------------

Streik wird allgemein als "Höhere Gewalt" anerkannt. Insoweit lehnt sich die Schlichtungsstelle weit aus dem Fenster.

Die Bahn wird die Ticket- und Reservierungskosten ersetzen, mehr aber nicht. Ich würde auf den Anwalt verzichten, sofern keine kulante Rechtsschutzversicherung dafür zahlt. Sonst wirft man noch eine Menge GEld hinterher.
-----------------


Geändert von Benjamin (05-07-2007 um 13:21 Uhr)
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-07-2007, 09:14   #6
romko
TBB Family
 
Benutzerbild von romko
 
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.424
Ich hoffe die streiken am Freitag nicht wenn ich nach Würzburg unterwegs bin ...
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
romko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-07-2007, 09:22   #7
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
neee, das dürfen die gar nicht andernfalls machen wir den börsengang nieder hier im forum
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-07-2007, 11:59   #8
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
meine drohung hat wohl geholfen die bahn hat sich mit der gewerkschaft geeinigt, es gibt keinen streik.
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10-07-2007, 08:40   #9
Auf Wunsch gelöscht
TBB Family
 
Benutzerbild von Auf Wunsch gelöscht
 
Registriert seit: Jul 2004
Beiträge: 3.214
alle Erschiessen!
Ich hasse Bahn-Bahnfahrer, Service Points und Teams der DB - und überhaupt.

Das Problem ist ja auch - selbst wenn sie alles bekommen was sie haben wollen, der Service wird dadurch ja auch nich besser
__________________
"Mittagessen? Nur Flaschen essen zu Mittag!"
Auf Wunsch gelöscht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10-07-2007, 09:41   #10
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.748
Die Eingung leider noch nicht mit den Lokfahrern. Diese sorgen heute wieder für einen Ausfall der Züge zwischen 8 und 11 Uhr.
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10-07-2007, 09:42   #11
Auf Wunsch gelöscht
TBB Family
 
Benutzerbild von Auf Wunsch gelöscht
 
Registriert seit: Jul 2004
Beiträge: 3.214
Ja, hab ich auch gelesen
Zum ausrasten ist das
__________________
"Mittagessen? Nur Flaschen essen zu Mittag!"
Auf Wunsch gelöscht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10-07-2007, 09:59   #12
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.748
Derweil fordert deren Gewerkschaft nur realistische 31% Gehaltserhöhung ...
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10-07-2007, 10:01   #13
Auf Wunsch gelöscht
TBB Family
 
Benutzerbild von Auf Wunsch gelöscht
 
Registriert seit: Jul 2004
Beiträge: 3.214
Ich fordere Hinrichtung!
__________________
"Mittagessen? Nur Flaschen essen zu Mittag!"
Auf Wunsch gelöscht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10-07-2007, 10:13   #14
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.748
Mit Zuschlag?
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10-07-2007, 16:22   #15
romko
TBB Family
 
Benutzerbild von romko
 
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.424
Hm, in der Berliner Zeitung hab ich gelesen das Lokführer kaum 2000 Euro brutto verdienen. So gesehen verstehe ich schon das sie sich aufregen ...
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
romko ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 17:29 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.