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Alt 24-02-2003, 13:46   #61
cade
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Hamburger Abendblatt 21.2.03

Was will der Holsten-Herrscher?
Der Aufsichtsratschef hält jetzt fast 50 Prozent der Aktien der größten deutschen Brauerei. Will er verkaufen?

Von Bob Geisler

...

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...Herrscher.html
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Alt 03-03-2003, 08:40   #62
cade
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Interbrew ebenfalls an Holsten interssiert

Berlin (vwd) - Neben Scottish & Newcastle ist auch die Interbrew SA Leuwen, an einer Übernahme der Holsten-Brauerei AG, Hamburg, interessiert Beide Brauereikonzerne führten dazu Gespräche mit dem Holsten-Aktionär Christian Eisenbeiss über den Kauf seines Aktienpakets, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" am Montag aus Branchenkreisen. Die Interbrew war zuvor mit ihren Kaufabsichten für Privatbrauerei Warsteiner gescheitert. Der belgische Konzern hatte sich im vergangenen Jahr mit der Bremer Brauerei Beck GmbH & Co verstärkt und erst kürzlich die in Hannover ansässige Gilde Brauerei AG erworben.

Die Scottish & Newcastle Breweries plc, Edinburgh, hatte über den Vertrieb von Holsten-Bier in Großbritannien und über die Vergabe der Lizenz von Foster's an Holsten bis vor zwei Jahren intensive Management-Kontakte zu der Hamburger Brauerei. Analysten sehen hinter dem hohen Börsenhandelsvolumen der Holsten-Aktie in der Vorwoche den Versuch von Eisenbeiss, seine derzeit 48 Prozent zu einer Mehrheitsposition auszubauen Der Investmentbanker hatte laut Zeitung vor zwei Wochen ein Aktienpaket von 14 Prozent an Holsten aus dem Besitz der Commerzbank übernommen.

Da er einen Teil des Kaufpreises von 50 Mio EUR fremdfinanziert haben soll, erwarteten Bankanalysten, dass er Holsten in den nächsten Monaten mit einem Paketaufschlag weiterverkaufen wird.
vwd/11/3.3.2003/sap/rio

03.03.2003, 07:48
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Alt 03-03-2003, 08:47   #63
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Das klingt weiterhin sehr gut und erfolgsversprechend!
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Alt 03-03-2003, 13:02   #64
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Und dem Kurs schden solche Meldungen eh nicht - aktuell gehts wieder gut 4% nach oben
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Alt 05-03-2003, 16:50   #65
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Bei Holsten kommt am Nachmittag wieder Bewegung rein- unter relativ hohen und deutlich ansteigenden Umsätzen gehts weiter nach oben!

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Alt 11-04-2003, 14:46   #66
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Holsten verharrt seit etwa 4 Wochen fast unverändert bei Kursen um 27 Euro. Neue Nachrichten liegen meines Wissens nicht vor.
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Alt 17-04-2003, 09:24   #67
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Ohne weitere Nachrichten geben die Aktien seit gestern leicht nach.
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Alt 17-04-2003, 14:03   #68
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meine brau und brunnen empfehlung läuft im moment besser.

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Alt 17-04-2003, 14:13   #69
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Ich weiß, ich weiß
aber man kann ja nicht überall dabei sein - schade eigentlich
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Alt 17-04-2003, 20:42   #70
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siehe beitrag 48 in diesem thread. jetzt ist das allgäüer brauhaus dran.
quelle.: www.share-infos.de

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Alt 02-05-2003, 10:34   #71
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Na aber hallo - was treibt denn da den Kurs knapp 10% in die Höhe - bei enormen Umsätzen
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Alt 02-05-2003, 11:17   #72
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Diese meldung dürfte der Auslöser für die Bewegung bei Holsten sein:


02.05.2003 12:09
AKTIEN IM FOKUS: Heineken nach BBAG-Übernahme unter Druck - BBAG + BU legen zu

AMSTERDAM/WIEN (dpa-AFX) - Die Aktien des niederländischen Brauerei-Konzerns Heineken haben am Freitag nach dem Übernahmeangebot für die österreichische Brau Beteiligungs AG (BBAG) deutliche Kursverluste verbucht. Bis 12.05 Uhr verloren die Papiere 2,77 Prozent auf 32,35 Euro, während der AEX 1,98 Prozent auf 277,02 Zähler abgab. Die Titel der BBAG und ihrer Tochter Brau Union (BU) legten dagegen kräftig zu. BBAG kletterten um 29,2 Prozent auf 119,50 Euro und die Aktien der Brau Union verteuerten sich um 38,64 Prozent auf 122,00 Euro.

Die Analysten der Investmentbank Citigroup Smith Barney werteten die Übernahme aus strategischer Sicht positiv und halten den gebotenen Kaufpreis für angemessen. Nach der Übernahme dominiere Heineken den zentraleuropäischen Biermarkt, weshalb die Übernahmen unter dem Strich die beste Akquisition innerhalb der vergangenen 18 Monate sei.

"ÜBERNAHMEPREIS FÜR BBAG UND BU ATTRAKTIV"

Bank Austria Creditanstalt-Analyst Peter Bauernfried bezeichneten den Übernahmepreis unter dessen als "attraktiv" und riet allen BBAG- und Brau Union-Aktionären das Angebot anzunehmen. "Das ist ein wesentlich größerer Aufschlag als bei den anderen Übernahmen am Markt geboten wurde", sagte er. Heineken hatte den BBAG-Aktionären 124,00 Euro je Anteilsschein geboten, die Eigner der Brau Union sollen 127,70 Euro pro Aktie erhalten.

Den noch vergleichsweise deutlichen Kursabschlag im Vergleich zum gebotenen Kaufpreis führten österreichische Händler auf die bislang unklaren Übernahmedetails zurück. "Der Zeitpunkt der Zahlung und die noch ausstehende Genehmigung der EU-Wettbewerbsbehörde bringen noch Unsicherheit rein", sagte ein Marktteilnehmer. "Bereits Anfang des Jahres gab es erste Übernahmespekulationen bei der BBAG. Der Kurs ist schon vor dem Heineken-Übernahmeangebot deutlich gestiegen", fügte er hinzu. "Zwar sind die Handelsvolumina bereits in den vergangenen Tagen angezogen aber heute sind es nochmal einige Aktien mehr, die den Besitzer wechseln."/yh/ak/

Quelle: DPA-AFX
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Alt 02-05-2003, 12:40   #73
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Bei aller Übernahmephnatasie bleibt dennoch die Charttechnik ein Thema. Und hier ist es wieder spannend - liegen wir doch derzeit wieder im Bereich des All time High!

Wäre prima, wenn wir die 29 auf Schlusskursbasis halten könnten.
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Alt 02-05-2003, 13:37   #74
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Gerd Weger-Kolumne: Na dann Prost! Freitag,
02.05.03, 14:20



Wohin führt der Weg der Börsenbarometer? Eine zuverlässige Antwort auf diese Frage lässt sich kaum geben. Auch die jüngsten Konjunkturdaten in den USA und Deutschland zeigen keinen klaren Trend. Während das US-Verbrauchervertrauen so deutlich - wie schon seit zwölf Monaten nicht mehr - zulegen konnte, enttäuschte das Wirtschaftswachstum in den USA im ersten Quartal die Anleger massiv. Daran trug neben dem strengen Winter vor allem der Irak-Krieg erheblich bei. Die Folgen dieser Auseinandersetzungen werden auch in den nächsten Monaten noch spürbar sein.

Aber auch in solch ungewissen Zeiten sind an den Börsen zahlreiche „Perlen“ für die Anleger zu entdecken. Die Konsolidierungstendenzen in einzelnen Branchen bieten viel „Übernahmefantasie“. Jetzt ging die Meldung über den Ticker, dass der niederländische Bierkonzern Heineken die Kontrolle der börsenotierten österreichischen Brau Beteiligungs-AG (BBAG) erlangen will.

Für die Anleger wird sich dieser Deal lohnen: Die Niederländer bieten einen Preis, der 93% über dem BBAG-Durchschnittskurs des vergangenen Jahres liegt.

Nebeneffekt dieser „Hochzeit“: die US-Brauriesen SAB-Miller und Anheuser-Busch geraten unter Zugzwang, was ihre Positionierung in Europa betrifft. Deshalb ist auch mit einer beschleunigenden Wirkung der Konsolidierung in Deutschland, das zu den führenden Biermärkten der Welt gehört, zu rechnen.

Hierzulande herrscht immer noch die weltweit größte Brauereidichte. Auf diesem attraktiven Markt mit seiner großen Biervielfalt gibt es zahlreiche Übernahme-Kandidaten. Auf dem „Einkaufszettel“ der Branchenriesen ganz weit oben steht die Holsten-Brauerei AG, die mit einem Marktanteil von 8,7% neben Holsten auch Marken wie König Pilsener, Licher Pilsner oder Lübzer Pils herstellt. Das Unternehmen ist zwar relativ stark verschuldet, dennoch gestehen Analysten der Aktie im Falle einer Übernahme noch einen deutlichen Aufschlag zu.

In der Branche der Bierbrauer wird sich in den nächsten Wochen und Monaten auf jeden Fall noch einiges tun...

Gerd Weger ist Herausgeber des Börsenbriefes ExtraChancen. Der Korrespondent der Euro am Sonntag, bekannt durch seine Auftritte als Finanzexperte in Funk und Fernsehen, blickt auf eine 20-jährige Börsenerfahrung zurück. Mit einer Performance von 247% innerhalb von sechs Monaten hält er bis heute die Bestmarke beim 3sat-Börsenspiel.


Quelle: Finanzen.net
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Alt 05-05-2003, 10:06   #75
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Holsten-Chef: Absatz von Dosenbier dramatisch gesunken Sonntag, 04.05.03, 15:29


HAMBURG (dpa-AFX) - Das Einwegpfand auf Getränkedosen zeigt Wirkung. "Der Absatz von Dosenbier ist dramatisch gesunken", sagte der Vorstandschef der Hamburger Holsten-Brauerei AG , Andreas Rost, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Wir haben zwar mehr Mischgetränke und Mehrwegflaschen verkaufen können, aber das gleicht den Einbruch bei weitem nicht aus."

Rost erwartet nicht, dass die kleinen Brauereien nun von den großen geschluckt werden. "Die meisten werden auch noch in zehn Jahren ihr eigenes Bier brauen." Bei den großen Firmen sehe es dagegen anders aus. Einige seien schon in ausländischer Hand. "Das wird auch so weitergehen", sagte Rost.

Auch Holsten sei für ausländische Käufer nicht unattraktiv. "Aber bislang halten die Aktionäre zu uns. Und solange es sich nur um Übernahmegerüchte handelt, ist das gut für den Kurs."/hi/he

Quelle: dpa-AFX
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