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Alt 15-06-2009, 07:32   #31
Starlight
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MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Für den Abschluss eines Weltklima-Abkommens stellt die chinesische Regierung neue Bedingungen. Die Kohlendioxid-Emissionen des Landes müssten teilweise den Abnehmerländern seiner Exportgüter zugerechnet werden, forderte der chinesische Sonderbotschafter für die internationalen Klimaverhandlungen, Yu Qingtai, im "Spiegel". "15% bis 20% der chinesischen Emissionen stammen chinesischen Experten zufolge von Produkten für Auslandsmärkte, besonders für die USA und Europa." Es sei "unfair", dass diese CO2-Emissionen allein China zugeordnet würden, sagte Yu. China verursacht inzwischen weltweit die meisten CO2-Emissionen.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Empire State Manufacturing Index Juni
PROGNOSE: -6,00 ; zuvor: -4,55



+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++




G8

Die Finanzminister der sieben führenden Industriestaaten und Russlands (G8) sehen "Anzeichen für eine Stabilisierung" der Weltwirtschaft. Dazu gehörten eine Erholung der Aktienmärkte und eine bessere Stimmung der Unternehmen, hieß in der Abschlusserklärung des Ministertreffens. US-Finanzminister Geithner hob jedoch hervor, dass von einer Konjunkturerholung noch keine Rede sein könne. Für eine Stabilisierung der Weltwirtschaft spricht den G8 zufolge auch eine bessere Stimmung der Verbraucher. Die wirtschaftliche Lage sei aber weiter unsicher und es gebe weiterhin "erhebliche Risiken". Die Minister warnten, dass auch nach einem möglichen Anspringen der weltweiten Konjunktur die Arbeitslosigkeit weiter steigen könnte.

DOLLAR

Der Dollar ist nach Aussage von Strauss-Kahn, Geschäftsführender Direktor des IWF, nicht unterbewertet. Er glaube nicht, dass der Dollar an den Devisenmärkten kurzfristig unter Druck geraten werde, sagte er am Rande des G8-Treffens.

US-GESUNDHEITSSYSTEM

US-Präsident Obama hat nach eigenen Angaben bei den bestehenden Gesundheitsprogrammen Sparmöglichkeiten von 313 Mrd USD gefunden. Mit den Einsparungen will er seine Gesundheitsreform finanzieren.

NORDKOREA

hat auf die verschärften UN-Sanktionen mit der Ankündigung reagiert, weitere Atombomben zu bauen und dafür auch mit der Anreicherung von Uran zu beginnen.

IRAN

Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad wurde zum Sieger der iranischen Präsidentschaftswahl erklärt.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.56 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 935 -0,6
Nasdaq-Future 1.477 -0,6
Nikkei-225 10.074 -0,6
Hang-Seng-Index 18.606 -1,5
Straits-Times-Index 2.339 -1,6



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3916 -0,5%
EUR/JPY 137,0657 -0,4%
EUR/CHF 1,5095 -0,2%
USD/JPY 98,4920 0,1%
USD/CHF 1,0846 0,4%
GBP/USD 1,6358 -0,4%
EUR/GBP 0,8507 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 71,22 72,04

Erstmals nach drei Tagen zum Teil deutlicher Steigerungen hat der Ölpreis am Freitag nachgegeben. Zum Settlement ermäßigte sich der Preis für ein Fass des führenden Juli-Kontrakts der Rohölsorte Light, Sweet Crude um 0,9% oder 0,64 USD auf 72,04 USD. Händler verwiesen auf die Aufwertung des Dollars. Aber auch der Einbruch der Industrieproduktion in der Eurozone habe den Preis belastet, hieß es. Andere Marktteilnehmer sprachen jedoch auch von Signalen, die den Preisrückgang zumindest gedämpft hätten. In China, der weltweiten Nummer zwei beim Ölverbrauch, zog die Industrieproduktion im Mai stärker als erwartet an.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Leichter - Ein Marktexperte erklärt die Verluste mit anhaltenden Gewinnmitnahmen, da der Index "überhitzt" sei. Für Exportwerte geht es abwärts da die Anleger nach den jüngsten Aufschlägen in dem Sektor Gewinne mitnähmen. Canon verlieren 3,2% und Toshiba 1,6%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Schwach - Die Börse folgt der Abwärtstendenz in Tokio und an anderen asiatischen Märkten. Ein Marktexperte Financial sagt, dass der HSI sich wohl in einer Konsolidierung befinde nachdem er am Freitag die 19.000-Punkte-Marke durchbrochen hatte, sich aber nicht darüber halten konnte. Ping An verlieren 3,1% und HKEx 2,6%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwach - Gewinnmitnahmen belasten. Ein technischer Analyst warnt, dass der STI bereit für eine Korrektur sei. Das Handelsvolumen ist vergleichsweise dünn. Immobilientitel führen die Verlierer bei den Standardwerten an da ihre jüngsten Kursaufschläge sie zum nahe liegenden Ziel für Gewinnmitnahmen machen. CityDev sinken um 3,8%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen US-Handel haben National Semiconductor am Freitag ihre bereits im regulären Geschäft gesehenen Kursverluste ausgeweitet. Die Aktie verlor auf nasdaq.com 0,6%. Das Unternehmen hatte einen Quartalsverlust veröffentlicht.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 0,86 Mrd 1,22 Mrd
Gewinner 1.348
Verlierer 1.626
Unverändert 100


INDIZES

DJIA 8.799 0,3%
S&P-500 946 0,1%
Nasdaq-Comp 1.859 -0,2%
Nasdaq-100 1.490 -0,5%

Uneinheitlich - Das übergeordnete Bild vermittele den Eindruck einer konjunkturellen Erholung. Aber es gebe kein solides Finanzsystem, so ein Hegdefondsmanager zur Stimmung am Markt. Von den Konjunkturdaten gingen indes kaum Impulse aus. Der Anstieg der US-Importpreise war im Mai etwas gedämpfter verlaufen als erwartet. Das US-Verbrauchervertrauen hat im Juni leicht verbessert, blieb aber etwas unter den Erwartungen. Allerdings hellte sich der Index zum vierten Mal in Folge auf und kam dem Stand von September 2008 wieder nahe. Klare Sektortrends waren indes kaum erkennbar. Mit dem gefallenen Ölpreis gaben Exxon Mobil um 0,3% nach, Chevron verteuerten sich dagegen um 1,1%. Die zuletzt gut gelaufenen Alcoa büßten 1,9% ein. Im Finanzsektor, der sich ebenfalls uneinheitlich zeigte, zogen Bank of America um 5,8% an. Unter den Technologiewerten stürzten National Semiconductor um 6,1% ab. Das Unternehmen ist im vierten Geschäftsquartal in die Verlustzone gerutscht, wenn auch nicht so stark wie befürchtet. Die negative Kursreaktion erklärten Händler auch damit, dass die Aktie seit Jahresbeginn um 45% zugelegt hat.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 94-19/32 18/32 3,78%
30-Jährige 93-23/32 28/32 4,64%

Fester - Nach der schwach aufgenommenen Auktion am Mittwoch sei die Erleichterung über die unerwartet rege Nachfrage bei der Auktion vom Donnerstag noch immer spürbar, hieß es. Rückenwind erhielten die US-Anleihen zudem aus Japan. Der japanische Finanzminister Yosano deutete an, dass der asiatische Staat auch weiterhin US-Staatsanleihen kaufen wird. Japan ist der zweitgrößte Besitzer von US-Notes. Damit wurden Sorgen am Markt gedämpft, ausländische Investoren könnten sich vom US-Anleihemarkt zurückziehen. Etwas Gegenwind für die Festverzinslichen lieferte ein Bericht des "WSJ". Es sei unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank ihr Rückkaufprogramm für US-Anleihen und mit Hypotheken besicherter Wertpapiere deutlich ausbaue, schrieb das Blatt. Die veröffentlichten Konjunkturdaten ließen Investoren am Rentenmarkt unterdessen weitgehend kalt, die Notierungen bewegten sich kaum.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 16-06-2009, 06:54   #32
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die US-Industrie dürfte auch im Mai in schlechter Verfassung gewesen sein. Von Dow Jones Newswires befragte Bankökonomen rechnen damit, dass die Industrieproduktion deutlich um weitere 1,1% auf Monatssicht gesunken ist, nach einem Rückgang um 0,5% im April. Die Fertigung würde damit um mehr als 13% unter ihrem Vorjahresniveau liegen. Zugleich dürfte mit der Entwicklung ein weiteres Abrutschen der Kapazitätsauslastung auf nur noch 68,2% (April: 69,1%) - ein neues Rekordtief - verbunden sein.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Baubeginne Mai
PROGNOSE: +7,0% gg Vm
zuvor: -12,8% gg Vm
Baugenehmigungen Mai
PROGNOSE: +2,4% gg Vm
zuvor: -2,5% gg Vm

14:30 Erzeugerpreise Mai
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm

15:15 Industrieproduktion Mai
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: -0,5% gg Vm
Kapazitätsauslastung Mai
PROGNOSE: 68,2%
zuvor: 69,1%



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




GELDPOLITIK JAPAN

Die Bank of Japan (BoJ) hat ihren Leitzins am Dienstag wie erwartet unverändert gelassen. Der geldpolitische Schlüsselsatz beträgt weiterhin 0,10%. Der Lombardsatz wurde bei 0,30% belassen. Zugleich hob die BoJ ihre Beurteilung der Wirtschaftslage zum zweiten Mal in Folge an. "Nach einer signifikanten Verschlechterung haben sich die Bedingungen nicht mehr weiter eingetrübt", heißt es in einer zusammen mit dem Zinsbeschluss veröffentlichten Erklärung.




IRAN

Am Rande der Proteste im Iran sind laut einem Radiobericht sieben Menschen getötet worden. Es handele sich um Zivilisten, berichtete der Sender Payam. Die Menschen hätten am Montag einen Militärposten in der Nähe der Großdemonstration angegriffen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.24 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 1.453 -0,3
Nasdaq-Future 917 -0,3
Nikkei-225 9.775 -2,6
Hang-Seng-Index 17.943 -3,0
Straits-Times-Index 2.273 -1,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3841 0,4%
EUR/JPY 133,5977 -0,9%
EUR/CHF 1,5062 0,0%
USD/JPY 96,5250 -1,3%
USD/CHF 1,0883 -0,4%
GBP/USD 1,6296 0,0%
EUR/GBP 0,8492 0,4%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 70,01 70,62

Der Ölpreis hat zu Wochenbeginn an der Nymex deutlich nachgegeben und ist zwischenzeitlich sogar unter die Marke von 70 USD gefallen. Vor allem der weiterhin steigende Dollar wurde zur Begründung für den Rückgang angeführt. Der führende Juli-Kontrakt der Sorte Light, Sweet Crude schloss mit einem Minus von 2% bzw 1,42 USD bei 70,62 USD je Barrel. Im Tagestief fiel der Kontrakt schon bis auf 69,58 USD, das Tageshoch lag bei 72,21 USD. Viele Teilnehmer seien mittlerweile der Ansicht, dass die Rohstoffpreise in den vergangenen Wochen zu schnell und zu stark gestiegen sind. Verstärkt wurde diese Meinung durch den überraschend schwachen Empire State Manufacturing Index für Juni. Langfristig rechnet ein Händler allerdings mit einem weiter steigenden Ölpreis. Kurzfristig sei ein Rückgang bis auf rund 60 USD je Barrel aber nicht auszuschließen.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr schwach - Ein Analyst erklärt die Verluste mit der Aufwertung des Yen. Zudem belasteten die Verluste an anderen asiatischen Märkten die Stimmung. Die Anleger nähmen Gewinne mit, bevor die Ergebnisse der Exportunternehmen von dem Yen-Anstieg belastet werden, sagt der Analyst. Sharp und Mazda fallen um 4,3%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Die Börse in Hongkong folgt Wall Street und anderen asiatischen Märkten abwärts. Celestial Securities erklärt, dass die Gewinnmitnahmen weiter den Markt dominierten da Anleger besorgt seien, dass Aktien gegenwärtig im Verhältnis zu den Ergebnisaussichten zu teuer seien. 40 der 42 Standardwerte notieren im Minus. China Unicom fallen um 7,5%, Ping An um 6,7% und Hang Lung Properties um 6,6%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr schwach - Die Börse in Singapur folgt dem Tokioter Markt und Wall Street abwärts. Die Notierungen brechen auf breiter Front ein: 19 von 20 Subindizes stehen im Minus und auf jeden Kursgewinner kommen fünf Verlierer. Besonders für Rohstoffwerte geht es nach unten.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Nach einem angehobenen Unternehmensausblick ist die Aktie von Tyco Electronics am Montagabend im nachbörslichen US-Handel nach oben gesprungen. Sie stieg auf nasdaq.com um 11,6%. Der Telekom-Ausrüster hat seine bereinigte Gewinnerwartung für das dritte Quartal des Geschäftsjahres auf 0,10 bis 0,17 USD angehoben. La-Z-Boy haussierten um 29,1%. Der Möbelhersteller hatte zuvor einen unerwarteten Quartalsgewinn von 0,10 USD je Aktie berichtet.




NYSE-ECKDATEN

Freitag
Umsatz (Aktien) 1,15 Mrd 0,86 Mrd
Gewinner 439
Verlierer 2.580
Unverändert 69


INDIZES

DJIA 8.612 -2,1%
S&P-500 924 -2,4%
Nasdaq-Comp 1.816 -2,3%

Sehr schwach - Belastet von überraschend negativen US-Daten, einer schwachen Nachfrage nach langlaufenden US-Wertpapieren, einem steigenden Dollar sowie fallenden Rohstoffpreisen haben die Kurse an Wall Street am Montag mit einer sehr schwachen Tendenz geschlossen. So ist der Empire State Manufacturing Index im Monat Juni überraschend schwach ausgefallen. Auch der Ölpreis gab zum Wochenauftakt deutlich nach und fiel kurzzeitig sogar unter die Marke von 70 USD je Barrel. Im Fokus standen unter anderem die Finanzwerte. Hintergrund waren Berichte, wonach die Regierung von US-Präsident Barack Obama umfassende Änderungen bei der Bankenregulierung plant. So verloren Bank of America 2,8% und J.P.Morgan gaben um 3,2% nach. Auch die fallenden Rohstoffpreise sorgten für Abgaben. "Nach den jüngsten ermutigenden Anzeichen für die konjunkturelle Entwicklung haben die Rohstoffpreise nach oben übertrieben", sagte ein Analyst. Nun komme es zu einer Korrektur. Größter Verlierer im DJIA waren Alcoa mit einem Abschlag von 6,5%. Chevron reduzierten sich um 2,2%, Exxon Mobil fielen um 1,3% und ConocoPhilips gaben um 2,9%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-1/32 +14/32 3,73%
30-Jährige 94-22-/32 +29/32 4,58%

Fester - Negative US-Konjunkturdaten, eine schwache Nachfrage nach langlaufenden US-Wertpapieren und die deutlichen Kursverluste an Wall Street haben am Montag im späten Handel für Aufschläge bei den US-Anleihen gesorgt. So ist der Empire State Manufacturing Index im Monat Juni überraschend schwach ausgefallen. Zudem ist auch der NAHB-Stimmungsindex der Bauunternehmen im Juni zurückgegangen, nachdem er in den beiden Monaten zuvor noch angestiegen war. Das Interesse des Marktes richte sich zudem auf die Anleihe-Rückkäufe durch die US-Notenbank in dieser Woche, hieß es im Handel. Am Dienstag sollen Titel mit Laufzeiten von drei und vier Jahren, am Mittwoch dann zehnjährige Papiere aufgekauft werden. Das Volumen könnte bis zu 300 Mrd USD betragen.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 17-06-2009, 07:04   #33
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Mit einer umfassenden Reform der Finanzaufsicht in den USA will Präsident Obama künftig Krisen und Bankenzusammenbrüche wie in den vergangenen Monaten verhindern. Angestrebt werde eine möglichst weitreichende Aufsicht, die Risiken erkennen solle, bevor es zur Krise komme, sagte Obama im US-Fernsehen. Ausführlich wollte er die neuen Regeln zur Regulierung des Finanzsektors am Mittwoch vorstellen. Obama sagte dem Sender "Bloomberg TV", nötig sei eine "systemische Aufsicht", die möglichst das gesamte Finanzsystem im Blick habe. Diese solle es ermöglichen, bei den ersten Risikoanzeichen so zu handeln, dass eine Krise wie im jüngsten Fall vermieden werde. Nach Angaben von Regierungsvertretern will Obama einen neuen Rat zur Kontrolle von Finanzdienstleistungen vorschlagen, der vom US-Finanzministerium geleitet werden soll. Zudem soll die US-Notenbank zu einer zentralen Aufsicht für die großen Banken und andere wichtige Finanzinstitute werden.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Leistungsbilanz 1Q
PROGNOSE: -85,0 Mrd USD
zuvor: -132,8 Mrd USD

14:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -1,5 Mio Barrel
zuvor: -4,4 Mio Barrel



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




POLITIK USA

Das US-Repräsentantenhaus hat einem 106 Mrd USD umfassenden Nachtragshaushalt zugestimmt, mit dem unter anderem die Kriege in Afghanistan und Irak sowie der Kampf gegen die Schweinegrippe finanziert werden sollen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.27 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 910 0,3
Nasdaq-Future 1.451 0,4
Nikkei-225 9.805 0,5
Hang-Seng-Index 17.926 -1,3
Straits-Times-Index 2.267 -0,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3871 0,3%
EUR/JPY 133,9966 0,5%
EUR/CHF 1,5068 0,0%
USD/JPY 96,6090 0,2%
USD/CHF 1,0861 -0,2%
GBP/USD 1,6419 0,1%
EUR/GBP 0,8444 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 70,82 70,47

Der Ölpreis hat am Dienstag an der Nymex leicht nachgegeben, hielt sich aber über der Marke von 70 USD. Die jüngsten Konjunkturdaten hätten gezeigt, dass die US-Wirtschaft noch weit von einer Erholung entfernt sei, hieß es im Markt. Der führende Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI sank um 0,2% bzw 0,15 USD auf 70,47 USD. Das Tagestief lag bei 69,80 USD, das Tageshoch bei 72,77 USD je Barrel. Einige Marktteilnehmer warnten jedoch, dass der Ölpreis bald stärker fallen könnte, denn die globale Ölnachfrage sei schwach und das Angebot groß.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Freundlich - Die Börse in Tokio erholt sich am Mittwoch etwas von ihren Vortagesverlusten. Zu den Gewinnern zählen Stahl-, Einzelhandels- und Nahrungsmittelaktien. Ein Marktteilnehmer sagt, dass die Anleger Nachzügler kauften, insbesondere von Unternehmen, die von der inländischen Nachfrage abhängen, um ihr Portfolio neu auszubalancieren. JFE Holdings gewinnen 3,1% und Aeon 2%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Schwach - Die Börse folgt Wall Street weiter abwärts. Zu den Standardwerten, die um mehr als 3% fallen, zählen Wharf, Hang Lung Properties, China Merchants, Li & Fung und Ping An.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwächer - Konjunktursensitive Banken-, Rohstoff- und maritime Aktien leiden unter Gewinnmitnahmen. Zu den Standardwerten, die deutlich nachgeben, zählen Cosco (minus 2,9%), Golden Agri (minus 2,5%) und OCBC (minus 2,2%).




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Adobe sanken am Dienstagabend im nachbörslichen US-Handel auf nasdaq.com um 3,1%. Der Softwareanbieter hatte für das dritte Quartal seines Geschäftsjahres einen Gewinn je Aktie zwischen 0,30 und 0,37 USD in Aussicht gestellt, während Analysten im Mittel 0,33 USD gesehen hatten. Für das abgelaufene Quartal hatte der Nettogewinn bereinigt um Sondereffekte 0,35 USD je Aktie betragen und damit genau der Konsensschätzung entsprochen.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,18 Mrd 1,15 Mrd
Gewinner 853
Verlierer 2.148
Unverändert 108


INDIZES

DJIA 8.505 -1,2%
S&P-500 912 -1,3%
Nasdaq-Comp 1.796 -1,1%
Nasdaq-100 1.443 -0,9%

Schwächer - Beobachter sprachen von einer kippenden Stimmung am Aktienmarkt. Die Aussichten auf eine schnelle Konjunkturerholung scheinen sich wieder zu verschlechtern, wie die jüngsten Zahlen zur Industrieproduktion zeigten. Dahinter verblassten gute Daten vom US-Immobilienmarkt. Morgan Stanley kommentierte, dass nach dem Bruch der Marke von 950 Punkten im S&P-500 die Rally jetzt vorbei sein könnte. Nach der Marktrally hat sich das Chance-Risiko-Verhältnis geändert. Die Aktienmärkte brauchten nun eine V-förmige Konjunkturerholung, um weitere Gewinne zu rechtfertigen. Dies sei nicht zu erwarten. Angeführt wurden die Verlierer im Dow von Bank of America, die um 4,5% nachgaben, Walt Disney, mit einem Minus von 3,1%, und Alcoa mit einem Abschlag von 2,8%D. Im breiten Markt standen vor allem konjunktursensitive Konsum-, Energie- und Rohstofftitel unter Druck.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-5/32 -1/32 3,72%
30-Jährige 95-8/32 +10/32 4,54%

Kaum verändert und damit deutlich erholt von höheren Anfangsverlusten zeigen sich die US-Anleihen am Dienstag im späten Geschäft in New York. Anfänglich hätten Gewinnmitnahmen nach den gestrigen Aufschlägen die Treasurys belastet, hieß es. Im späten Handel hätten jedoch Anleihe-Käufe der Federal Reserve, das Minus an den Aktienmärkten sowie schwache Konjunkturdaten wie der Rückgang der Industrieproduktion gestützt. Letztere hätten die guten Daten vom Immobilienmarkt überschattet.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 18-06-2009, 07:07   #34
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Weltbank hat ihre Prognose für die Wachstumsrate der chinesischen Wirtschaft im laufenden Jahr von 6,5% auf 7,2% nach oben korrigiert. Als Hauptgrund für die Korrektur nannte die Weltbank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht zur Lage der chinesischen Wirtschaft massive Investitionen des Staates. Auch die Bankkredite seien in der ersten Jahreshälfte wesentlich höher ausgefallen als noch im März erwartet. Für 2010 sagte die Weltbank eine Wachstumsrate von 7,7% voraus.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 603.000
zuvor: -24.000 auf 601.000

16:00 Index der Frühindikatoren Mai
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: +1,0% gg Vm

16:00 Philadelphia-Fed-Index Juni
PROGNOSE: -18,0
zuvor: -22,6



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




IRAN

Der bei den Wahlen im Iran offiziell unterlegene Präsidentschaftskandidat Mussawi hat in einem offenen Brief die Freilassung seiner festgenommenen Anhänger gefordert.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.40 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 908 0,3
Nasdaq-Future 1.451 -0,2
Nikkei-225 9.666 -1,8
Hang-Seng-Index 17.728 -2,0
Straits-Times-Index 2.251 -0,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3940 0,0%
EUR/JPY 133,5191 0,1%
EUR/CHF 1,5080 0,1%
USD/JPY 95,8200 0,2%
USD/CHF 1,0816 0,2%
GBP/USD 1,6366 -0,1%
EUR/GBP 0,8519 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 70,90 71,03

Der Ölpreis hat am Mittwoch an der Nymex nach einem Zwischentief wieder angezogen. Zunächst hatte der unerwartet starke Rückgang der Rohöllagerbestände in den USA den Kurs belastet. Später stützten die ins Plus drehenden US-Börsen. Zudem wurde der hohe Anstieg der Benzinlagerbestände in der Bewertung der Lagerdaten stärker gewichtet. Der führende Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI stieg um 0,8% bzw 0,56 USD auf 71,03 USD.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr schwach - Ein Marktanalyst verweist auf Sorgen, dass die globale Konjunkturerholung wesentlich langsamer kommen könnte als erwartet. Zudem belaste der vergleichsweise feste Yen, ergänzt ein technischer Analyst. Besonders Rohstoffaktien werden von den Konjunktursorgen gedrückt. Mitsui & Co sinken um 4,1%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Die Börse anderen asiatischen Märkten abwärts. Celestial Securities sieht bei einer technischen Betrachtung eine Abschwächung der Dynamik des Index. Die Kurse sinken auf breiter Front, die meisten Standardwerte stehen im negativen Bereich. Gegen den Trend steigen China Resources Power um 3,4% nachdem Citigroup die Aktie auf "Buy" hochgestuft hat.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwächer - Die Börse den Märkten in Tokio und Hongkong abwärts. Ein Stratege spricht von einer Pause im langfristigen Aufwärtstrend. 19 der 20 Subindizes stehen im negativen Bereich. Konjunktursensitive Werte wie die Aktien von Rohstoffunternehmen und Banken führen die Verlierer unter den Standardwerten an. Golden Agri sinken um 2,6% auf und OCBC um 2,2%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Bankenaktien haben sich am Mittwochabend im nachbörslichen US-Handel leicht von den deutlichen Verlusten des regulären Handels erholt, mit denen sie auf die Regulierungspläne von Präsident Obama für den Sektor reagiert hatten. J.P. Morgan Chase stiegen auf nasdaq.com um 0,3% und Morgan Stanley um 0,1%.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,32 Mrd 1,18 Mrd
Gewinner 1.266
Verlierer 1.720
Unverändert 111


INDIZES

DJIA 8.497 -0,1%
S&P-500 911 -0,1%
Nasdaq-Comp 1.808 +0,7%
Nasdaq-100 1.456 +0,9%

Unter Druck standen vor allem Banken- und Rohstofftitel, während Technolgietitel eher zulegten. Für Bankenanktien ging es abwärts, nachdem Präsident Obama eine stärkere Regulierung des Sektors angekündigt hatte. J.P. Morgan sanken um 2,3%, Goldman Sachs um 3,1% und Morgan Stanley um 2,2%. Zudem hatte Standard & Poor's die Ratings von 18 Regionalbanken wegen zurückgehender Profitabilität heruntergestuft.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-14/32 -5/32 3,68%
30-Jährige 95-24/32 -18/32 4,51%

Händler begründeten die frühen Gewinne vor allem mit der Meldung über den stärksten Rückgang bei den Verbraucherpreisen seit fast 60 Jahren. Später belasteten Gewinnmitnahmen vor den in der kommenden Woche anstehenden Auktionen - am Donnerstag gibt das Finanzministerium ihr Volumen bekannt - und Anleihekäufe der US-Notenbank, hieß es.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 22-06-2009, 06:48   #35
Starlight
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Beiträge: 35.698
MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




In der internationalen Bergbaubranche bahnt sich ein milliardenschwerer Zusammenschluss an. Xstrata will seine Kräfte mit Anglo American bündeln und so zu den Branchengrößen Rio Tinto und BHP Billiton aufschließen. Ob ein solcher Deal zustande kommt, ist - auch wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken - derzeit vollkommen offen. Xstrata bestätigte am Sonntag, Anglo American einen Vorschlag mit dem Ziel einer Fusion unter Gleichen unterbreitet zu haben. Xstrata will nun mit dem Board von Anglo detailliert über den Plan sprechen. Dem britisch-schweizerischen Konzern zufolge bietet ein solcher Deal erheblichen Wert für die Aktionäre beider Unternehmen. Ein Zusammenschluss würde zudem deutliche operative Kosteneinsparungen möglich machen, argumentiert Xstrata. Anglo American hatte zuvor bestätigt, einen entsprechenden vorläufigen Vorschlag von Xstrata erhalten zu haben, der möglicherweise zu einer Transaktion führen könnte. Die "Sunday Telegraph" hatte zuvor ohne Angabe von Quellen berichtet, dass Xstrata dem Wettbewerber einen Deal über 41 Mrd GBP vorgeschlagen hat.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++



Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.




+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR

Die Weltbank sieht die meisten Regionen der Erde im Jahr 2009 in einer Rezession gefangen und erwartet einen starken Rückgang des Welthandels. Die globale Wirtschaftsleistung dürfte in diesem Jahr um 2,9% zurückgehen, erklärte die Weltbank in einem Bericht. Der weltweite Handel dürfte eine Einbuße von 10% erleiden.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.17 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 919 0,3
Nasdaq-Future 1.469 0,4
Nikkei-225 9.873 0,9
Hang-Seng-Index 18.373 2,5
Straits-Times-Index 2.298 1,1



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3908 -0,3%
EUR/JPY 133,6393 -0,5%
EUR/CHF 1,5062 0,0%
USD/JPY 96,0950 -0,1%
USD/CHF 1,0831 0,3%
GBP/USD 1,6494 -0,1%
EUR/GBP 0,8432 -0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Freitag New York
USD 69,77 70,02

Der Ölpreis hat am Freitag an der Nymex deutlich nachgegeben und ist zum ersten Mal seit dem 8. Juni wieder unter die Marke von 70 USD je Barrel gefallen. Händler verwiesen zur Begründung auf fallende Aktienkurse und den sinkenden Benzin-Futures. Der am Freitag ausgelaufene Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI fiel um 2,6% bzw 1,82 USD auf 69,55 USD. Der ab Montag führende August-Kontrakt lag zum Settlement bei 70,02 USD.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Fester - Vor allem defensive Werte notieren mit Aufschlägen. Daneben würden Future-Käufe den Markt nach oben ziehen. Öl- und Schifffahrtswerte reagieren dagegen mit Abschlägen auf den deutlich gefallenen Ölpreis. Für den weiteren Wochenverlauf erwartet ein Analyst den Nikkei-225 in einer Spanne zwischen 9.500 und 10.000 Punkten. Die Entwicklung dürfte sich dabei an Wall Street orientieren. Bei 10.000 Punkten sei der Markt aktuell gedeckelt solange die Unsicherheiten bezüglich einer weiteren konjunkturellen Erholung anhielten, heißt es weiter.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - Nach den verstärkten Abgaben der vergangenen Woche kommt es an der Börse in Hongkong am Montag zu einer leichten Erholung. Kurzfristig sei ein Anstieg des Index bis auf 18.500 Punkte möglich, so ein Analyst. Auch würden wieder verstärkt die Mittel von Fonds in den Markt fließen, ergänzt ein Teilnehmer. Bei den Sektoren zeigen sich vor allem die Immobilienwerte mit Aufschlägen. Hier führen Sun Hung Kai Properties mit einem Plus von 4,6% auf 93,90 HKD die Gewinnerliste an. Hintergrund seien positive Umsatzaussagen des Unternehmens am Wochenende.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fester - Die Kursgewinne an den meisten anderen asiatischen Börsen beflügeln zu Wochenbeginn auch die Kurse in Singapur. Kurzfristig sei aber eher mit einer Seitwärtstendenz des Marktes zu rechnen. Sollte der STI die Marke von 2.300 Punkten überwinden liege ein nächster Widerstand beim Hoch der Vorwoche bei 2.316 Punkten. Eine Unterstützung wird bei 2.237 Punkten gesehen.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Mit Abgaben haben sich Par Pharmaceutical am Freitag im nachbörslichen US-Handel gezeigt. Das Unternehmen hat die Ausgabe von neuen Aktien im Volumen von 150 Mio USD verschoben. Es wurden auch keine Pläne über das weitere Vorgehen bekannt gegeben. Die Aktie reagierte bis 17.01 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com mit einem Abschlag von 1,9% auf 14,06 USD. Mit einem unveränderten Stand von 31,42 USD zeigten um 16.52 Uhr Ortszeit die Titel des Lkw-Herstellers Paccar. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Ausblick für das Kredit-Rating auf "negativ" gesenkt. Der kontinuierliche Rückgang bei der Nachfrage für Lkw in den USA und Europa dürfte eine Verbesserung der Profitabilität erschweren, heißt es zur Begründung. Das Rating wurde mit "AA-" bestätigt.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 2,13 Mrd 1,01 Mrd
Gewinner 1.862
Verlierer 1.109
Unverändert 109


INDIZES

DJIA 8.540 -0,2%
S&P-500 921 +0,3%
Nasdaq-Comp 1.827 +1,1%
Nasdaq-100 1.471 +1,2%

Der Dow-Jones-Index hat zum vierten Mal in dieser Woche in rotem Terrain geschlossen. Technologietitel zeigten sich mit dem Start des neuen iPhones von Apple dagegen zumeist in fester Verfassung. Der vierfache Verfallstermin sei trotz der hohen Umsätze denkbar unspektakulär und angesichts fehlender Konjunkturdaten auch sehr ruhig verlaufen, hieß es im Handel. Kurserholungen waren vor allem bei den zu Wochenbeginn gefallenen Werten, also Finanz- und Rohstofftiteln zu beobachten. JPM etwa stiegen um 2,4%, Bank of America um 2,5% und Alcoa um 2%. Microsoft wurden von einer Hochstufung durch Goldman Sachs um 2,4% nach oben getrieben. Apple stiegen gestützt vom offenbar hervorragend gelaufenen Verkaufsstart des neuen iPhones um 2,6%. Dagegen verloren RIM 4,9%. Der Smartphone-Anbieter habe mit seinem am Vorabend ausgewiesenen Umsatz und Kundenwachstum leicht unter dem vorherigen Quartal gelegen, hieß es. Zudem habe der Ausblick enttäuscht.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 94-20/32 -12/32 3,78%
30-Jährige 95-23/32 -1-14/32 4,51%

Beim Longbond zogen die Kurse nach dem gestrigen Ausverkauf besonders stark wieder an. Zu Handelsbeginn hätten einige Anleger noch auf fallende Kurse gesetzt und dabei vor allem die für nächste Woche anstehenden Auktionen neuer Treasurys im Wert von 104 Mrd USD im Blick gehabt, hieß es. Diese Anleger hätten mit Bond-Käufen dann ihre Short-Positionen wieder schließen müssen. Insgesamt sei das Geschäft angesichts fehlender Impulse von Konjunkturdaten aber recht ruhig gewesen, sagte ein Händler.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 23-06-2009, 07:07   #36
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Bergbaukonzern Anglo American lehnt einen Zusammenschluss mit dem britisch-schweizerischen Wettbewerber Xstrata ab. Eine Fusion wäre nicht im Interesse der Aktionäre, teilte Anglo American in Reaktion auf einen vorläufigen Fusionsvorschlag von Xstrata mit. Ein Zusammenschluss würde die einzigartige Stellung von Anglo American an den attraktiven Märkten für Platin, Eisenerz und Diamanten verwässern. Gleichzeitig würde das Engagement bei Nickel und Zink steigen, hieß es. Der Board gehe davon aus, dass die vom Unternehmen ergriffenen Maßnahmen zur Optimierung der Aktiva und der Beschaffung weitere nachhaltige Einsparungen zum Wohle der Aktionäre ermöglichten. Der Vorschlag von Xstrata sei vor diesem Hintergrund völlig inakzeptabel. Die in Zug ansässige Xstrata hatte Anglo American einen Vorschlag mit dem Ziel einer Fusion unter Gleichen unterbreitet.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
16:00 Verkauf bestehender Häuser Mai
PROGNOSE: +2,6% gg Vm
zuvor: +2,9% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




IRAN

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die iranischen Behörden zu einem Ende der Gewalt gegen Demonstranten aufgefordert. Er beobachte die Entwicklungen im Iran seit der Präsidentschaftwahl mit wachsender Sorge, so Ban. Er forderte einen sofortigen Stopp der Festnahmen, Drohungen und Gewaltanwendung.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.33 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 888 -0,1
Nasdaq-Future 1.426 -0,1
Nikkei-225 9.539 -2,9
Hang-Seng-Index 17.489 -3,2
Straits-Times-Index 2.231 -1,6



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3861 0,0%
EUR/JPY 131,9914 -0,7%
EUR/CHF 1,5059 0,0%
USD/JPY 95,2070 -0,8%
USD/CHF 1,0863 0,0%
GBP/USD 1,6319 -0,2%
EUR/GBP 0,8494 0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York (August-Kontrakt)
USD 66,95 67,50

Nach der gesenkten Konjunkturprognose der Weltbank hat der Ölpreis am Montag deutlich tiefer geschlossen. Der August-Kontrakt auf ein Barrel WTI sank an der Nymex um 3,6% bzw 2,52 USD auf 67,50 USD. Der auslaufende Juli-Kontrakt schloss 3,8% oder 2,62 USD niedriger bei 66,93 USD. Eine schwächere Wirtschaftsentwicklung dämpft in der Regel die Ölnachfrage.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr schwach - Die schwachen Vorgaben von Wall Street und der starke Yen belasten am Dienstag im Verlauf die Kurse. Der Index ist durch die 25-Tage-Durchschnittslinie bei 9.667 Punkten gefallen, merkt ein technischer Analyst an. Dies habe zu verstärkten Verkäufen geführt. "Sollte der Dollar unter das Niveau von 95 JPY fallen, dann könnte der Nikkei-225 unter 9.500 Punkte rutschen", so ein Teilnehmer. Die Umsätze bewegen sich auf einem normalen Niveau. Bei den Sektoren zeigen sich vor allem Rohstoff- und Ölwerte mit Abgaben. Hier wird zur Begründung auf negative Vorgaben aus den USA sowie die weiter fallenden Rohstoffpreise verwiesen. So ist der Ölpreis unter 67 USD je Barrel gerutscht.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Die negativen Vorgaben von Wall Street sorgen für deutliche Abgaben. Im Tagestief war der Index schon bis auf 17.376 Punkte gerutscht. Eine Unterstützung wird bei 17.300 Punkten gesehen. Mit den negativen Aussichten für die Aktienmärkte könnte der Index mittelfristig bis auf 16.500 Punkte fallen, ergänzt ein technischer Analyst. Mit Abgaben zeigen sich vor allem die Banken- und Ölwerte. So verlieren Cnooc 4,3%, da der Ölpreis seine Abwärtstendenz fortsetzt und unter die Marke von 67 USD je Barrel gefallen ist.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr schwach - Im Tagestief notierte der Index bei 2.212 Punkten. Neben den schwachen Vorgaben aus den USA wird außerdem auf den negativen Bericht der Weltbank verwiesen. Diese sieht die meisten Regionen der Erde im Jahr 2009 in einer Rezession gefangen und erwartet einen starken Rückgang des Welthandels. Gegen den Trend zeigen sich die defensiven Werte mit Kursgewinnen. So legen SingTel um 0,4% zu und Starhub steigen um 0,5%. Technische Analysten zeigen sich zuversichtlich, dass der Index die Marke von 2.200 Punkten bis zum Ende des Handels verteidigen kann. Der Umsatz sei relativ moderat, heißt es weiter.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Mit einem deutlichen Plus haben sich die Aktien von Intersil am Montag im nachbörslichen US-Handel gezeigt. Der Chip-Hersteller hat den Ausblick für das zweite Quartal angehoben. Zur Begründung wurde auf die starke Nachfrage bei Computern verwiesen. Bis um 19.59 Uhr Ortszeit legten die Titel auf nasdaq.com um 6% auf 12,87 USD zu. Dagegen standen Rambus nach der Schlussglocke unter deutlichem Abgabedruck und fielen bis 19.58 Uhr Ortszeit um 8% auf 16,40 USD. Das Unternehmen wird eine vorrangige Wandelanleihe im Volumen von 150 Mio USD begeben. Actuant verloren bis 19.25 Uhr Ortszeit 7,6% auf 13,41 USD. Um den Abbau der Schulden voranzubringen gibt das Unternehmen 9 Millionen neue Aktien aus. Vor diesem Hintergrund ergebe sich ein Verwässerungseffekt der ausstehenden Aktien von 16%.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,40 Mrd 2,13 Mrd
Gewinner 326
Verlierer 2.704
Unverändert 68


INDIZES

DJIA 8.339 -2,4%
S&P-500 893 -3,1%
Nasdaq-Comp 1.766 -3,4%
Nasdaq-100 1.427 -3,0%

Sehr schwach - Die gesenkte Konjunkturprognose der Weltbank belastete. Besonders hart wurden Technologiewerte getroffen. Dow-Jones-Index, S&P-500 und Nasdaq-Composite verzeichneten die schwersten Verluste seit zwei Monaten. Die Weltbank prognostizierte für das laufende Jahr einen Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung um 2,9%. Ein Managing Director von WJB Capital sagte, dass die Anleger nun begonnen hätten zu merken, dass die Dinge nicht so einfach sein werden wie sie dachten. Besonders schwere Einbrüche verzeichneten Finanztitel. Bank of America stürzten um 9,7% ab, J.P. Morgan Chase um 6,1% und American Express um 5,7%. Auch konjunktursensitive Titel waren angesichts der düsteren Weltbank-Prognose unbeliebt. Alcoa fielen um 8,9% USD und Caterpillar um 3,8%. Mit dem deutlich nachgebenden Ölpreis ging es auch für die Öltitel nach unten: Exxon Mobil verbilligten sich um 3,1% und Chevron um 3,4%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-7/32 +20/32 3,70%
30-Jährige 96-20/32 +26/32 4,46%

Sehr fest - Die US-Anleihen haben ihre Gewinne am Montagabend weiter ausgebaut . Händler erklärten die gestiegene Nachfrage nach den als eine vergleichsweise sichere Anlage geltenden Treasurys mit dem pessimistischen Konjunkturbericht der Weltbank, der die Risikoaversion der Marktteilnehmer verstärkt habe. Für zusätzliche Nachfrage sorgte zudem die US-Notenbank, die am Berichtstag Anleihen im Volumen von 7,5 Mrd USD erwarb.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 24-06-2009, 07:00   #37
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Ungeachtet der zuletzt drehenden Zinserwartungen dürfte die US-Notenbank am Abend keine Signale für eine bevorstehende geldpolitische Wende liefern. Fed-Beobachter sind vielmehr davon überzeugt, dass das Gremium ankündigen dürfte, den Zielsatz für Tagesgeld noch für längere Zeit zwischen 0% und 0,25% zu halten. Womöglich zarte Hinweise könnte es darauf geben, dass die Fed bei einer nachhaltigen Stabilisierung der Konjunktur ihre "Quantitative Easing"-Programm zurückfahren muss. Bisher gibt es lediglich Anzeichen dafür, dass sich der Abschwung der US-Wirtschaft stärker verlangsamt hat. Ein positives Wachstum der US-Wirtschaft wird aber von den meisten Experten nicht vor dem vierten Quartal 2009 erwartet. Entsprechend dürfte die Fed in ihrem Statement zwar festhalten, dass sich der Abschwung der Wirtschaft verlangsamt habe; gleichzeitig dürfte sie aber - auch mit Blick auf die Restrisiken einer Deflation - unterstreichen, dass es für eine Entwarnung noch zu früh sei. Wahrscheinlich ist, dass die US-Notenbank alles vermeiden wird, was geeignet wäre, die Erwartungen einer bevorstehenden Straffung der Geldpolitik zu schüren.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):



22:15 Nike, Ergebnis 4Q (PROGNOSE: 0,96)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai
PROGNOSE: -0,8% gg Vm ; zuvor: +1,7% gg Vm

16:00 Neubauverkäufe Mai
PROGNOSE: +2,3% gg Vm ; zuvor: +0,3% gg Vm

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -1,40 Mio Barrel ; zuvor: -3,87 Mio Barrel

20:15 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Ergebnis der Sitzung
Fed-Funds-Zielsatz
PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
zuvor: 0,00% bis 0,25%



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




US-KONJUNKTUR

Vor dem Hintergrund erster Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung in den USA hält US-Präsident Barack Obama ein neuerliches Konjunkturpaket zunächst nicht für nötig.



INTEL/NOKIA

haben eine strategische Kooperation beim mobilen Internet gegründet. Wie die Unternehmen mitteilten, soll eine neue mobile Geräteklasse für das Internet entwickelt werden.



ORACLE

Als Gründe für den Rückgang beim Ergebnis und beim Umsatz nannte Oracle den stärkeren Dollar und die weltweite Wirtschaftskrise. Der stärkere Dollar habe das Ergebnis um 0,05 USD je Aktie im vergangenen Quartal reduziert, so Oracle. Auf Basis konstanter Wechselkurse wäre der Umsatz um 4% gestiegen. Auch beim Umsatz für neue Software-Lizenzen, der eine wichtige Schlüsselgröße darstellt, übertraf der Softwarekonzern die Erwartungen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.30 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 1.427 0,2
Nasdaq-Future 892 0,2
Nikkei-225 9.622 0,8
Hang-Seng-Index 17.772 1,3
Straits-Times-Index 2.265 1,8



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4092 0,1%
EUR/JPY 134,7548 0,5%
EUR/CHF 1,5023 0,0%
USD/JPY 95,6400 0,4%
USD/CHF 1,0660 -0,1%
GBP/USD 1,6470 0,1%
EUR/GBP 0,8556 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 68,46 69,24

Der fallende Dollar hat den Ölpreis am Dienstag sehr fest schließen lassen. Der August-Kontrakt auf WTI verteuerte sich an der Nymex um 2,6% oder 1,74 USD auf 69,24 USD. Lagerbestands-Erwartungen und der schwache Dollar hätten dem Rohöl geholfen, sagte ein Marktteilnehmer. Bei den wöchentlichen Lagerbeständen wird ein Rückgang um 1,4 Mio Barrel erwartet.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Freundlich - Mit einer etwas festeren Tendenz zeigen sich die Kurse an der Börse in Tokio. Die Gewinne bei den Rohstoff- und Ölwerten stützen das Sentiment, so ein Teilnehmer. Auch notiere der Dollar weiterhin über der Marke von 95 JPY. Das Interesse sei auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend gerichtet, heißt es weiter. Für den weiteren Verlauf des Handels wird der Nikkei-225 in einer engen Spanne zwischen 9.500 und 9.600 Punkten gesehen. "Viele Anleger gehen davon aus, dass das Aufwärtspotenzial des Marktes kurzfristig begrenzt ist", so ein Analyst. Bei den Einzelwerten legen Japan Petroleum um 3,1% zu und Sumitomo Metal Mining gewinnen 1,3%. Dagegen zeigen sich Immobilientitel mit Abgaben. Hier verlieren Mitsui Fudosan 3%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Fest - Mit einer leichten Erholung nach dem deutlichen Minus am Vortag zeigen sich die Kurse an der Börse in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit). Am Vortag hatte der Index mit einem Abschlag von 2,9% geschlossen. Vor allem die Immobilienwerte verzeichnen Gewinne. Es werde erwartet, das die US-Notenbank das Zinsniveau unverändert läßt, heißt es zur Begründung. "So lange die Zinsen auf einem niedrigen Niveau liegen, werden Immobilienwerte bevorzugt", so ein Händler. Trotz der Erholung des Marktes am Berichtstag rechnen Analysten mit einem weiteren Rückgang der Kurse. In den kommenden Monaten dürfte es zu einer Konsolidierung kommen. Dabei sollte der HSI im Bereich 16.500 bis 17.000 Punkten eine Unterstützung finden.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr fest - Nach den deutlichen Abgaben des Vortages zeigen sich die Kurse an der Börse in Singapur am Mittwochmittag (Ortszeit) mit einem deutlichen Plus. Allerdings seien die Umsätze gering, merkt ein Teilnehmer an. Ein weiterer Händler rechnet mit keiner Überraschung bei der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend. Der deutliche Rückgang der Umsätze lasse jedoch darauf schließen, dass der Markt kaum mehr weiter steigen dürfte, so ein Analyst. Ein Widerstand für den STI wird bei 2.300 Punkten gesehen. Vor allem die Aktien aus den Bereichen Versorger und Konsumgüter verzeichnen Aufschläge.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Obwohl Oracle im vierten Quartal erstmals seit sieben Jahren einen Rückgang des Gewinns verzeichnet hat, legte die Aktie am Dienstag im nachbörslichen Handel zu. Zur Begründung für den Rückgang wurde auf den starken Dollar und die konjunkturelle Lage verwiesen. Beim Umsatz für neue Software-Lizenzen, der eine wichtige Schlüsselgröße darstellt, übertraf der Konzern dagegen die Prognosen. Zudem zeichnete das Management beim Conference Call ein optimistisches Bild. Das Unternehmen komme recht gut durch die Krise, hieß es von Beobachtern. Zudem habe sich die Aktie nach einem Dreijahres-Tief im März kontinuierlich erholt. Bis 19.59 Uhr Ortszeit erhöhten sich die Titel auf nasdaq.com um 2,7% auf 20,40 USD. Dagegen verzeichneten Jabil Circuit bis 19.03 Uhr Ortszeit ein leichtes Minus von 0,7% auf 7,07 USD. Das Unternehmen hat für das dritte Quartal erneut einen Umsatzrückgang gemeldet. Zudem hätten Restrukturierungskosten das Ergebnis belastet. Damit hat das Unternehmen den vierten Umsatzrückgang in den vergangenen sechs Quartalen verzeichnet.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,21 Mrd 1,40 Mrd
Gewinner 1.424
Verlierer 1.559
Unverändert 115


INDIZES

DJIA 8.323 -0,2%
S&P-500 895 +0,2%
Nasdaq-Comp 1.765 -0,1%
Nasdaq-100 1.424 -0,2%

Kaum verändert - Die US-Aktienindizes pendelten am Dienstag in einem engen Band zwischen dem positiven und negativen Bereich gependelt. Händler sprachen vor der Bekanntgabe des Ergebnisses der Sitzung des Offenmarktausschusses der Notenbank am Mittwoch von einem verhaltenen Geschäft. Boeing brachen um 6,5% ein und verzeichnen damit die mit Abstand heftigsten Verluste aller DJIA-Mitglieder. Der Flugzeughersteller hatte ein weiteres Mal den Jungfernflug des neuen 787 Dreamliners verschoben. Ford rücken dagegen um 2,8% vor. Der Automobilhersteller erhält von der US-Regierung einen Kredit von 5,9 Mrd USD, um die Produktion auf sparsamere Fahrzeuge umzurüsten. Auf der Gewinnerseite fanden sich im DJIA die Titel, die am Montag noch besonders unter Abgaben gelitten hatten: Bank of America, J.P. Morgan Chase und Caterpillar.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-23/32 +10/32 3,64%
30-Jährige 98-1/32 +1-5/32 4,37%

Fest - Hohe Nachfrage bei einer Treasurys-Auktion half. Das US-Finanzministerium gab zweijährige Anleihen im Volumen von 40 Mrd USD aus und erzielte bei der Auktion ein Bid-to-cover-Verhältnis von 3,19, das höchste seit 2007. Die hohe Nachfrage dämpfte Sorgen um die Aufnahmefähigkeit der Märkte für die angesichts der hohen Staatsdefizite absehbaren Emissionen. Ein Analyst sagte, dass die Tatsache, dass die USA weiterhin das Geld erhalten, dass sie für die Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise benötigen, etwas beruhigen sollte. Insgesamt wird das Finanzministerium in der laufenden Woche Anleihen im Rekordvolumen von 104 Mrd USD ausgeben.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 25-06-2009, 06:58   #38
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat sich erneut verhalten optimistisch über die konjunkturellen Perspektiven in den USA geäußert und betrachtet eine Deflation offenbar nicht mehr als nennenswerte Gefahr. Die Währungshüter konstatierten, dass das Tempo des Konjunkturabschwungs nachgelassen habe. Ein in früheren Statements enthaltener Verweis auf eine womöglich zu niedrige Inflation tauchte nicht mehr auf. Den Tagesgeldzielsatz beließ das Gremium wie erwartet in der Spanne zwischen 0% bis 0,25%, wo er seit Dezember 2008 steht. Zudem erklärte das FOMC, dass das Volumen der Programme zum Kauf hypothekenbesicherter Papiere (MBS) und von Treasuries nicht geändert werden solle.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -3.000 auf 605.000
zuvor: +3.000 auf 608.000

14:30 BIP 1Q (3. Veröffentlichung)
PROGNOSE: -5,7% gg Vq
2. Veröff.: -5,7% gg Vq
1. Veröff.: -6,1% gg Vq
4. Quartal: -6,3% gg Vq



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




NIKE

hat im vierten Quartal wegen der Konsumentenzurückhaltung und Kosten im Zusammenhang mit dem Stellenabbau einen Gewinneinbruch erlitten. Wie Nike mitteilte, sank das Nettoergebnis auf 341,4 (Vorjahr 490,5) Mio USD bzw 0,70 (0,98) USD je Aktie. Die Umsatzerlöse gingen im Berichtszeitraum per 31. Mai um 7% auf 4,7 Mrd USD zurück.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.29 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 906 0,9
Nasdaq-Future 1462 1,0
Nikkei-225 9859 2,8
Hang-Seng-Index 18281 2,2
Straits-Times-Index 2310 1,4



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3966 0,3%
EUR/JPY 134,5097 0,8%
EUR/CHF 1,5296 0,0%
USD/JPY 96,2880 0,6%
USD/CHF 1,0953 -0,3%
GBP/USD 1,6459 0,3%
EUR/GBP 0,8486 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 68,87 68,67

Der Ölpreis hat am Mittwoch negativ auf die Lagerbestandsdaten und die Aussagen der Fed reagiert. Der September-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI sank an der Nymex um 0,8% bzw 0,57 USD auf 68,67 USD. Das Department of Energy der USA hatte mitgeteilt, dass die Ölnachfrage in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio Barrel pro Tag gesunken war. Zudem hatte sie prognostiziert, dass substanzielle Unterauslastung der Kapazitäten bei der Rohstoffgewinnung den Kostendruck dämpfe.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Beflügelt von einem schwachen Yen zeigen sich die Kurse an der Börse in Tokio am Donnerstag im Verlauf mit einer sehr festen Tendenz. Vor allem die Exportwerte legen deutlich zu und ziehen damit den Gesamtmarkt nach oben, so ein Teilnehmer. Händler verweisen auf den Anstieg des Dollar über die Marke von 96 JPY. Aber auch Technologiewerte zeigen sich mit den positiven Vorgaben von Wall Street mit Aufschlägen. Dagegen gehen von der erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank keine Impulse für den Handel aus, heißt es weiter.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - "Die Aufschläge sind rein technisch und hängen mit dem Ende des ersten Halbjahres zusammen", so ein Händler. Eine Veränderung der Grundstimmung habe es nicht gegeben, fügt er hinzu. Vor dem Halbjahresende komme es zu verstärkten Positionsanpassungen. Die Umsätze seien aber nur durchschnittlich. Die Zinsentscheidung der US-Notenbank habe dagegen keine Überraschungen gebracht, heißt es weiter. Der nächste Widerstand für den Index wird bei 18.500 Punkten gesehen. Mit Aufschlägen zeigen sich vor allem Rohstoff-, Immobilien- und Bankenwerte.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fest - Die positiven Vorgaben der anderen asiatischen Börsen sorgen am Donnerstagmittag (Ortszeit) auch in Singapur für Aufschläge. Allerdings gebe es kaum positive Nachrichten, die den Anstieg der Aktienkurse untermauern würden, so ein Teilnehmer. Der Verlauf lasse vermuten, dass der Index erstmals seit dem 15. Juni wieder über der Marke von 2.300 Punkten schließen könnte, ergänzt ein Analyst. Die Zinsentscheidung der US-Notenbank habe keine Überraschungen gebracht. Bei den Sektoren zeigen sich vor allem die Immobilienwerte mit Aufschlägen.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Nike standen nach der Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal im nachbörslichen Handel unter Druck. Der Sportartikelhersteller hat im vierten Quartal aufgrund von Kosten im Zusammenhang mit dem Stellenabbau und wegen der Konsumentenzurückhaltung ein um 30% niedrigeres Nettoergebnis erzielt. Das Ergebnis je Aktie fiel auf 0,70 USD, die Umsatzerlöse gingen um 7% auf 4,7 Mrd USD zurück. Die Analysten hatten im Konsens ein Ergebnis von 0,96 USD je Aktie und einen Gesamtumsatz von 4,71 Mrd USD erwartet. Die Aktie verlor auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit 4,6% auf 50,58 USD. Dagegen legten Bed Bath & Beyond bis 19.59 Uhr Ortszeit um 5,9% auf 30,06 USD zu. Der Gewinn des Unternehmens hat sich im ersten Quartal um 14% erhöht.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,10 Mrd 1,21 Mrd
Gewinner 2.180
Verlierer 831
Unverändert 88


INDIZES

DJIA 8.300 -0,3%
S&P-500 901 +0,7%
Nasdaq-Comp 1.792 +1,6%
Nasdaq-100 1.447 +1,6%

Uneinheitlich - Die Kurse haben nach den Aussagen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank ihre zwischenzeitlichen Gewinne teilweise wieder abgegeben. Der Ausschuss beließ den Leitzins wie erwartet unverändert. Seine Äußerungen zur Konjunkturentwicklung riefen am Markt teilweise Enttäuschung hervor. Die Fed habe gesagt, dass die Konjunktur insgesamt schwach bleibe, wenngleich sich das Tempo des Abschwungs verlangsame, stellte etwa ein Marktstratege fest. Zuvor hatten überraschend positive Daten zu den US-Auftragseingängen für langlebige Güter die Aktienkurse gestützt. "Der Order-Zuwachs deutet an, dass die seit einiger Zeit verbesserten US-Stimmungsdaten nicht aus der Luft gegriffen waren", meinte ein Volkswirt. Boeing brachen um 5,8% ein. Der Flugzeughersteller hatte am Dienstag mitgeteilt, dass sich der Jungfernflug des Modells "787 Dreamliner" erneut verschiebt. Oracle haussierten dagegen um 7% und stützen den Nasdaq-Composite. Quartalsergebnisse und Ausblick des Softwareanbieters wurden am Markt positiv aufgenommen.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-8/32 -20/32 3,70%
30-Jährige 96-24/32 -1-14/32 4,45%

Schwächer - Die US-Anleihen haben am Mittwoch im späten New Yorker Handel mit Abschlägen auf die Aussagen des Offenmarktausschusses der Fed reagiert. Der Ausschuss hatte angekündigt, den Leitzins und das Volumen der Treasury-Käufe vorerst unverändert zu lassen. Das konstante Volumen der Anleihekäufe habe Marktteilnehmer enttäuscht und die Kursrückgänge verursacht, sagte James Caron, Leiter der Zinsstrategie bei Morgan Stanley. Viele hätten erwartet, dass die Fed das Volumen des Programms ausdehnt, daher sei es zu Rückschlägen bei den Treasurys gekommen, sagte Caron. Im frühen Handel hatten überraschend positive DAten zu den Auftragseingängen für langlebige Güter die Anleihenotierungen belastet.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 29-06-2009, 07:42   #39
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+++++ TAGESTHEMA +++++



Die japanische Industrieproduktion hat im Mai den dritten Monat in Folge zugelegt, wenn auch etwas schwächer als erwartet. Sie stieg saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 5,9%. Ökonomen hatten mit +6,9% gerechnet. Die japanischen Unternehmen rechnen für die kommenden Monate mit weiteren Produktionszuwächsen. Für Juni wird mit einem Anstieg um 3,1% gerechnet, für Juli wird ein Plus von 0,9% prognostiziert.

Die japanischen Einzelhandelsumsätze zeigen sich unterdessen weiter rückläufig. Sie verringerten sich im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,8%. Dies war der neunte Monat in Folge mit einem Rückgang. Beobachter verweisen zur Begründung des anhaltenden Umsatzrückgang auf die schlechte Lage am japanischen Arbeitsmarkt.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++



Keine wichtigen Veröffentlichungen angekündigt.




+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++



KONJUNKTUR JAPAN

Die Kfz-Produktion in Japan ist im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 41,7% gesunken. Damit hat sich auf Jahressicht der achte Rückgang in Folge ergeben. Die Inlandsnachfrage verringerte sich im Mai um 19.




POLITIK

Die US-Regierung will den Nachfolger des aus dem Amt gedrängten honduranischen Präsidenten Manuel Zelaya nicht anerkennen. Zelaya sei der legitime Präsident Honduras, sagte ein Regierungsvertreter in Washington. Die Festnahme und Abschiebung Zelayas seien ein "versuchter Putsch", der "nicht erfolgreich war".




ANGLO AMERICAN

befindet sich angeblich in Gesprächen über eine Beteiligung aus China. Anglo American sei offen gegenüber Gesprächen mit dem staatlichen Aluminium-Produzenten Chinalco und auch einem Investor aus dem Mittleren Osten. Wie der "Sunday Telegraph" berichtet, verstärkt das Unternehmen auch seine Bemühungen, John Parker als neuen CEO einzusetzen. Dieser habe die Abwehrstrategie gegen eine Übernahme durch Xstrata entworfen.




SUN/ORACLE

Das US-Justizministerium wird die angestrebte Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle länger prüfen. Die Behörde habe weitere Informationen verlangt, teilte Oracle mit. Einer der ungeklärten Punkte sei der Umgang mit den Rechten zur Programmiersprache Java von Sun.




TOYOTA

will nach sieben Monaten Unterbrechung im Juli wieder die Wochenend-Produktion aufnehmen. Grund sei die starke Nachfrage für das neue Hybridauto "Prius".




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.26 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 908 -0,7
Nasdaq-Future 1473 -0,2
Nikkei-225 9796 -0,8
Hang-Seng-Index 18544 -0,3
Straits-Times-Index 2311 -0,3



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4024 -0,3%
EUR/JPY 133,7278 -0,2%
EUR/CHF 1,5243 0,1%
USD/JPY 95,3660 0,1%
USD/CHF 1,0870 0,4%
GBP/USD 1,6475 -0,2%
EUR/GBP 0,8512 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 68,59 69,16

Der September-Kontrakt auf WTI verbilligte im Gleichlauf mit den Kursen am Aktienmarkt um 1,5% bzw 1,07 USD auf 69,16 USD. "Mit dem niedriger handelnden S&P-500 erhalten wir keine Unterstützung von den Aktien", sagte ein Analyst.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Schwächer - Kapitalerhöungen im Bankensektor belasten am Montag bei dünnem Handel die Indizes an der Tokioter Börse. Die neuesten Daten zur japanischen Industrieproduktion, die etwas unter den Erwartungen ausgefallen sind, seien dagegen insgesamt neutral für die Kursfindung, heißt es. Technologieaktien profitierten von den günstigen Nasdaq-Vorgaben. Daiwa Securities brechen belastet von Verwässerungssorgen bei deutlich erhöhten Umsätzen um 12% ein auf 586 JPY. Daiwa hatte am Freitag angekündigt, das Kapital um 240 Mrd JPY erhöhen zu wollen.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Etwas leichter - Lustlos zeigt sich die Börse in Hongkong am Montagmittag (Ortszeit) nach den zuletzt deutlichen Kursgewinnen. "Es gibt überhaupt keine Nachrichten, auf die man handeln kann", beschreibt ein Experte von SHK Financial das Geschehen. Die Anleger seien sich zudem nicht im Klaren darüber, in welche Richtung es demnächst gehen werde mit den Kursen. Zu den schwächeren Titeln im HSI gehörten Hongkong Exchange, die 1,3% auf 125 HKD verlieren. Zu den Verlierern gehörten nach ihren jüngsten Gewinnen zudem Immobilienaktien.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Etwas leichter - Das Geschäft an der Börse in Singapur wird am Montagmittag (Ortszeit) von starker Zurückhaltung der Akteure geprägt. Die Nachbarbörsen tendierten uneinheitlich und es gebe keine Impulse für die nur zuschauenden Marktteilnehmer, an den Markt zurückzukommen, so Beobachter. Der Umsatz wird als dünn beschrieben mit 467 Mio gehandelten Aktien. Für Druck auf den Index sorgten Gewinnmitnahmen bei Immobilienwerten nach deren Gewinnen in der Vorwoche.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Palm und Tibco Software haben sich am Freitag im nachbörslichen US-Handel praktisch unverändert gezeigt, nachdem beide Aktien im regulären Handel in Reaktion auf besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen deutlich zugelegt hatten. Sirius XM Radio zeigten sich unterdessen von Verlusten im regulären Geschäft deutlich erholt. Der Kurs wurde gegen 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com gut 16% höher genannt mit 0,42 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 2,13 Mrd 1,18 Mrd
Gewinner 1.821
Verlierer 1.172
Unverändert 104


INDIZES

DJIA 8.438 -0,4%
S&P-500 919 -0,1%
Nasdaq-Comp 1.838 +0,5%
Nasdaq-100 1.480 +0,3%

Uneinheitlich - Überwiegend negativ wurde die höhere US-Sparquote aufgefasst. Sie war bei den privaten US-Haushalten im Mai auf 6,9% gestiegen, den höchsten Wert seit Dezember 1993. Die steigende Sparquote deute auf anhaltende Zurückhaltung der US-Verbraucher hin. An der Spitze im Dow standen Bank of America mit einem Plus von 3,2%. Die rote Laterne trugen American Express, die 2,8% verloren nachdem sie am Donnerstag die Gewinner angeführt hatten. Boeing sanken um 1,5%. Der Flugzeughersteller hatte einen Auftrag von Qantas Airways für 15 "Dreamliner" verloren. Palm haussierten dagegen um 16%. Der Verlust des Smartphone-Anbieters von 0,40 USD je Aktie im abgelaufenen Geschäftsquartal war kleiner ausgefallen als die von Analysten erwarteten 0,62 USD.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-27/32 +9/32 3,51%
30-Jährige 99-4/32 +17/32 4,30%

Etwas fester - Die gestiegene US-Sparquote habe geholfen, hieß es. Die steigende Sparquote zeige, dass die Bürger sich mit Ausgaben zurückhielten und somit nicht die Konjunktur stimulierten, kommentierte ein Volkswirt. Negative Konjunkturdaten steigerten häufig die Nachfrage nach den als vergleichsweise sichere Anlage geltenden Staatsanleihen.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 30-06-2009, 06:58   #40
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Obwohl das US-Verbrauchervertrauen im Mai bereits kräftig zugelegt hat, erwarten viele Volkswirte im Juni eine weitere Aufhellung. Volkswirte sagen einen Anstieg auf 56,0 Punkte voraus, nachdem der Index im Vormonat überraschend stark auf 54,9 Zähler zugelegt hatte. Im Februar war noch ein historisches Tief von 25,3 Punkten markiert worden. UniCredit verweist darauf, dass der Conference-Board-Index in den letzten Monaten gestiegen sei, weil sich offenbar die Erkenntnis durchsetzt habe, dass die Dauer der Rezession begrenzt ist. Die Aktienmarktrally habe zweifelsohne für Unterstützung gesorgt. Der Arbeitsmarkt bleibe aber unter Druck.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juni
PROGNOSE: 39,0
zuvor: 34,9

16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juni
PROGNOSE: 56,0
zuvor: 54,9



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR JAPAN

Die Arbeitslosenquote in Japan ist im Mai stärker gestiegen als erwartet und auf saisonbereinigt 5,2% geklettert, nachdem sie im April bei 5,0% gelegen hatte. Das ist der höchste Stand seit September 2003. Ökonomen hatten mit 5,1% gerechnet.




APPLE

CEO Steve Jobs hat seine Arbeit nach sechsmonatiger Krankheit wieder aufgenommen. Jobs komme mehrere Tage in der Woche ins Büro und arbeite ansonsten von zu Hause, sagte ein Apple-Sprecher.




SAMSUNG ELECTRONICS

"Der Markt für Mobiltelefone wird im zweiten Halbjahr voraussichtlich um 11% schrumpfen, nach einem Minus von 15% im ersten Halbjahr", sagte J.K. Shin, Executive Vice President von Samsung.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.27 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 921 0,0
Nasdaq-Future 1482 0,1
Nikkei-225 9954 1,7
Hang-Seng-Index 18667 0,8
Straits-Times-Index 2337 0,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,4107 0,2%
EUR/JPY 135,0791 -0,1%
EUR/CHF 1,5262 0,1%
USD/JPY 95,7600 -0,3%
USD/CHF 1,0817 -0,2%
GBP/USD 1,6617 0,4%
EUR/GBP 0,8490 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 72,54 71,49

Der Ölpreis hat am Montag zugelegt nach einem Anschlag auf eine nigerianische Ölplatform von Shell. Der August-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light Sweet Crude stieg um 3,4% bzw 2,33 USD auf 71,49 USD. Händler bezeichneten den Ölpreisanstieg vom Berichtstag in Anbetracht des Schadens, den der Anschlag verursachte, als relativ moderat. Die weltweit hohen Vorräte und die geringe Nachfrage in den vergangenen Wochen hätten einen stärkeren Anstieg verhindert, hieß es.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Händler sprechen von Käufen mit Blick auf das Quartalsende. Zur positiven Stimmung am Berichtstag trage bei, dass die Ausgaben der japanischen Haushalte im Mai erstmals in den vergangenen 15 Monaten zum Vorjahresmonat gestiegen seien und zwar um 0,3%. Erwartet worden sei dagegen ein Rückgang um 1,2%. Etwas gedämpft werde die Stimmung dagegen von schwachen Arbeitsmarktdaten für Mai; die Arbeitslosenrate ist demnach mit 5,2% auf den höchsten Stand seit September 2003 gestiegen. Zu den Gewinnern gehörten die Papiere von aus dem Energiesektor wie Japan Petroleum Exploration, die 6% auf 5.290 JPY gewinnen. Auch Immobilienwerte und Stahlwerte wie JFE Holdings (+2,5% auf 3.260 JPY) seien gesucht.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Freundlich - Gestützt von günstigen Vorgaben der US-Börsen legen die Kurse in Hongkong am Dienstag zu, können ihre Tageshochs zum Mittag (Ortszeit) aber nicht verteidigen. Kurzfristig orientierte Teilnehmer nähmen schnell Gewinne mit, heißt es im Handel, zumal der Index an vier der vergangenen fünf Handelstage zugelegt habe. Favorisiert würden chinesische Bankenwerte im Zuge einer Neubewertung des Sektors. Bank of Communications legen um 5,1% zu auf 8,83 HKD. Sinopec ziehen um 4,7% an auf 5,99 HKD nach dem jüngsten Preisanstieg in China für Raffinerieprodukte.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Freundlich - Dass der Markt sein Tageshoch nicht halten konnte begründen Teilnehmer mit ähnlichen Entwicklungen an anderen Börsen der Region. Die entscheidende Frage derzeit sei, ob und gegebenenfalls wie stark der Markt besser als erwartete Quartalszahlen und BIP-Daten bereits eingepreist habe. Angesichts des fulminanten Anstiegs seit Mai könnten positive Überraschungen schon eingepreist sein, warnt er.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Gute Quartalszahlen haben am Montag im nachbörslichen Handel in den USA für steigende Kurse bei H&R Block und Apollo Group gesorgt. Beide Unternehmen übertrafen mit ihren Gewinn- und Umsatzzahlen die Erwartungen des Marktes. H&R Block stiegen daraufhin auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit um 5,6% auf 16,56 USD und Apollo um 5,3% auf 69,41 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,07 Mrd 2,34 Mrd
Gewinner 1.843
Verlierer 1.165
Unverändert 109


INDIZES

DJIA 8.529 +1,1%
S&P-500 927 +0,9%
Nasdaq-Comp 1.844 +0,3%
Nasdaq-100 1.484 +0,3%

Fester - Vor allem Standardwerte profitierten von Anpassungskäufen zum Quartalsende. Nach Aussage von Händlern richten sich die Blicke schon auf den Donnerstag, an dem die US-Regierung ihren Arbeitsmarktbericht für Juni veröffentlichen wird. Ölwerte waren gesucht, nachdem ein Anschlag auf Einrichtungen von Shell in Nigeria den Ölpreis nach oben getrieben hatte. Exxon Mobil stiegen um 2,2% und Chevron um 1,4%. Kursgewinne verzeichneten ferner konsumnahe Werte, die von der Hoffnung auf eine baldige Erholung der Wirtschaft profitierten. Home Depot gewannen 1,1% und Hewlett-Packard 3,6%. Auf der Verliererseite standen Alcoa, die nach einem negativen Analystenkommentar um 3,0% nachgaben.



TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 97 +13/32 3,49%
30-Jährige 99-3/32 +17/32 4,30%

Fester - "Window Dressing" hat vor allem das lange Ende des US-Anleihemarkts am Montag gestützt. Fondsmanager, aber auch Unternehmen kauften kurz vor dem Quartalsende gerne Staatsanleihen, um ihre Bilanzen aufzubessern, erklärten Händler. Der Markt profitierte ferner davon, dass der Gouverneur der chinesischen Zentralbank am Wochenende angekündigt hatte, auch künftig Dollar-Papiere zu kaufen.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 02-07-2009, 07:01   #41
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




FREITAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Independence Day geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Stellenabbau in den USA dürfte sich im Juni abermals mit einem gegenüber den Anfangsmonaten dieses Jahres gebremsten Tempo fortgesetzt haben. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 350.000 gesunken ist, nachdem sie im Vormonat um "lediglich" 345.000 rückläufig gewesen war. Die telefonisch in Haushalten ermittelte Arbeitslosenquote dürfte dabei aber weiter auf 9,6% (Mai: 9,4%) gestiegen sein und damit den höchsten Stand seit Juni 1983 erreicht haben. Für die Stundenlöhne wird zudem ein Anstieg um 0,1% auf Monatssicht erwartet.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -8.000 auf 619.000
zuvor: +15.000 auf 627.000

14:30 Arbeitsmarktdaten Juni
Beschäftigung ex Agrar
PROGNOSE: -350.000 gg Vm
zuvor: -345.000 gg Vm
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 9,6%
zuvor: 9,4%

16:00 Auftragseingang Industrie Mai
PROGNOSE: +1,2% gg Vm
zuvor: +0,7% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++



US-AUTOMOBILABSATZ
Juni 2009 2008 Veränderung
gg Vj in %
DAIMLER 16.271 22.121 -26,5%
VOLKSWAGEN 19.027 23.208 -18,0%
AUDI 7.524 8.203 -8,3%
BMW 20.849 26.155 -20,3%
PORSCHE 902 2.650 -66%
CHRYSLER 68.297 117.457 -42%
FORD 148.153 167.090 -11,3%
GENERAL MOTORS 176.571 265.937 -33,6%
NISSAN 58.298 75.848 -23,1%
HONDA 100.420 142.539 -32,4%
TOYOTA 131.654 193.234 -34,6%



KONJUNKTUR CHINA

Der IWF hat Kreisen zufolge seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in China für das laufende und kommende Jahr erhöht.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.15 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 917 -0,3
Nasdaq-Future 1.475 -0,3
Nikkei-225 9.885 -0,6
Hang-Seng-Index 18.556 1,0
Straits-Times-Index 2.338 -0,6



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,4118 -0,2%
EUR/JPY 136,3992 -0,2%
EUR/CHF 1,5201 0,0%
USD/JPY 96,6050 0,0%
USD/CHF 1,0766 0,2%
GBP/USD 1,6464 -0,1%
EUR/GBP 0,8575 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 69,17 69,31



AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Gut behauptet - Die Indizes bewegen sich in Ermangelung kursbewegender Nachrichten in ihrer Spanne der jüngsten Zeit. Sobald sich der Nikkei in die Nähe der 10.000 bewege, setzten Gewinnmitnahmen ein, urteilt ein Händler. Zudem verhielten sich die Investoren im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten abwartend. Zu den steigenden Branchen gehören Reifenhersteller, die vom wieder unter 70 USD gefallenen Ölpreis profitieren.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Fester - Teilnehmer führen die feste Tendenz auf den am Vortag nachbörslich mitgeteilten chinesischen Einkaufsmanagerindex zurück, der stark ausgefallen war. Aufschläge von mehr als 4% verbuchen Wharf, China Merchants, Li & Fung und Ping An. Die Titel gehören verschiedenen Sektoren an, tendierten aber in jüngster Zeit alle unter dem Schnitt.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Die Sorge wegen der am Berichtstag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten hat die Gewinne in Singapur bis zum Donnerstagmittag abschmelzen lassen. Um 14.30 Uhr MESZ werden die mit Spannung erwarteten US-Daten erwartet. Zudem steht mit dem US-Feiertag am Freitag ein verlängertes Wochenende ins Haus, was die Unsicherheit verstärkt. Verkauft werden unter anderem Immobilien- und Rohstoffwerte.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

American International Group haben sich am Mittwoch im nachbörslichen Handel volatil bewegt. Im Handel kursierte eine fehlerhafte Mitteilung der New York Stock Exchange (Nyse), wonach die Titel von der Börse genommen werden sollen. Erst am späten Abend korrigierte die Nyse ihre Angaben. Im regulären Handel waren die Titel um 22% auf 18,08 USD eingebrochen, nachdem das Unternehmen einen "Reverse Stock Split" vollzogen und 20 Aktien zu einer zusammengelegt hatte. Nachbörslich wurde die Aktie dann zwischen 17,90 und 19,70 USD gehandelt und schloss um 19.59 Uhr Ortszeit mit einem Aufschlag von 0,2% auf 18,11 USD. Die Aktien von DemandTec standen auf nasdaq.com unter Druck, nachdem das Unternehmen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal vorgelegt hatte. DemandTec war im Quartal trotz eines höheren Umsatzes tiefer in die Verlustzone gerutscht. Der Aktienkurs fiel bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,4% auf 8,69 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 0,95 Mrd 1,32 Mrd
Gewinner 2.214
Verlierer 760
Unverändert 125


INDIZES

DJIA 8.504 +0,7%
S&P-500 923 +0,4
Nasdaq-Comp 1.846 +0,6%
Nasdaq-100 1.481 +0,3%

Freundlich - Überraschend gute Konjunkturdaten gaben dem Markt Auftrieb. Aus dem verarbeitenden Gewerbe und vom Immobilienmarkt kamen gute Nachrichten, die die Rezessionsangst der Anleger dämpften. Gesucht waren vor diesem Hintergrund Aktien konjunktursensitiver Unternehmen. Defensive Werte liefen schlechter als der Markt, ebenso der Energiesektor, der unter dem neuerlichen Rückgang des Ölpreises litt. Im späten Handel setzten allerdings Gewinnmitnahmen ein, die die Kurse von ihren Tageshochs zurückholten. Tagesgewinner im DJIA waren die Aktien von Kraft Foods, nachdem sich das Unternehmen optimistisch zu seinem Russlandgeschäft geäußert hatte. Die Titel legten um 5,0% zu. Ebenfalls im Lebensmittelsektor verbesserten sich General Mills um 3,9%. Das Unternehmen hat mit seinen Viertquartalszahlen die Erwartungen übertroffen und die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Intel gewannen 3,0%. Der Chiphersteller wird nach Meinung von Barclays mit seinem Zweitquartalsergebnis die Erwartungen des Marktes übertreffen.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-18/32 -1/32 3,54%
30-Jährige 98-16/32 -5,32 4,34%

Knapp behauptet - Die US-Anleihen haben im späten Handel einen großen Teil ihrer anfänglichen Verluste wettgemacht, die sie in Reaktion auf überraschend gute Konjunkturdaten erlitten hatten. Das lange Ende der Zinskurve wurde indessen belastet von Aussagen der Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Janet Yellen, wonach die Zinsen in den USA noch geraume Zeit auf niedrigem Niveau verharren könnten. Die Anleger hätten sich vor der Veröffentlichung des Arbeitsmarktsberichts der US-Regierung am Donnerstag positioniert, erklärten Händler. Nachdem aus dem am Mittwoch veröffentlichte Bericht des privaten Dienstleisters ADP ein deutlich höherer Stellenabbau als erwartet hervorgegangen war, vermuteten viele Investoren, dass auch der Arbeitsmarktbericht der Regierung negativ überraschen könnte. Die übrigen Daten des Berichtstags übertrafen die Schätzungen der Volkswirte - wie Bauausgaben und anstehende Häuserverkäufe - oder lagen wenigstens ungefähr im Rahmen der Erwartungen, was auf den ISM-Index zutraf.

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(END) Dow Jones Newswires
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Alt 03-07-2009, 06:56   #42
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MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




FREITAG: In den USA bleiben die Börsen und der Anleihemarkt wegen des Feiertages "Independence Day" am 4. Juli geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Aufbau einer neuen internationalen Reservewährung ist nach den Worten des Vizechefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Takatoshi Kato, ein langfristiger Prozess. Außerdem müsse diese Änderung im globalen Währungssystem marktgerecht sein, sagte Kato am Freitag. Damit reagierte er auf die wiederholte Forderung seitens chinesischer Vertreter zur Reform des globalen Währungssystems durch die Schaffung einer globalen Reservewährung, die den Dollar ablösen könnte.




+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




US-ARBEITSMARKT

US-Präsident Barack Obama hat sich "tief enttäuscht" über ein 26-Jahres-Hoch bei den Arbeitslosenquote geäußert. Obama sei "weiter tief besorgt, dass wir Monat für Monat Arbeitsplätze verlieren", sagte sein Sprecher Robert Gibbs am Donnerstag in Washington.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.20 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 895 0,2
Nasdaq-Future 1448 0,2
Nikkei-225 9786 -0,9
Hang-Seng-Index 18095 -0,5
Straits-Times-Index 2298 -1,0



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,3988 0,3%
EUR/JPY 134,2289 0,3%
EUR/CHF 1,5195 0,1%
USD/JPY 95,9600 0,1%
USD/CHF 1,0863 -0,2%
GBP/USD 1,6380 0,2%
EUR/GBP 0,8539 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 66,81 66,71



AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Schwach - Teilnehmern zufolge lasten die schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Vortag auf dem Markt. Auch die nachgebenden Ölfutures bringen den Markt nach unten. Besonders unter Druck stehen Schiffahrts- und Energiewerte. Mitsui O.S.K. Lines verlieren 3,4% auf 590 JPY. Auch Seven & i Holdings geben mit 6,3% auf 2.160 JPY deutlich nach, nachdem das Einzelhandelsunternehmen schwache Erstquartalszahlen ausgewiesen hat.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Etwas leichter - Die Verluste gehen Teilnehmern zufolge auf das Konto der schwachen US-Vorgaben, doch bleibt der Abwärtsdruck begrent, da am vierten Tag mit Verlusten in Folge zugleich Gelegenheitskäufe einsetzen. Der Markt benötigt einem Händler zufolge etwas Zeit, um den Gewinnmitnahmedruck zu verdauen, der sich über Monate aufgebaut habe.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Die Aktien in Singapur tendieren am Freitagmittag schwächer, haben ihre Verluste aus dem frühen Handel aber reduziert. Der STI verliert 1% auf 2.298 Punkte, nachdem er im Verlauf bereits bis auf 2.285 Punkte gefallen war. Die Erholungsbewegung am Markt erfolge parallel zu den anderen Börsen der Region, sagt ein Händler. Die schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Vortag seien wohl schon an den letzen Tagen vorweggenommen worden.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von LDK Solar zeigten sich am Donnerstag nachbörslich unter Druck, nachdem das Unternehmen mit einem Ausblick beim Quartalsumsatz die Erwartungen der Analysten verfehlt. Die Aktie fiel um 5,3% auf 10,33 USD. Das Solarunternehmen rechnet mit einem Umsatz im zweiten Quartal zwischen 215 und 225 Mio USD, während Analysten im Schnitt mit 253,4 Mio USD rechnen.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 0,63 Mrd 0,95 Mrd
Gewinner 512
Verlierer 2.440
Unverändert 106


INDIZES

DJIA 8.281 -2,6%
S&P-500 896 -2,9%
Nasdaq-Comp 1.797 -2,7%
Nasdaq-100 1.446 -2,4%

Sehr schwach - An den US-Aktienmärkten ist mit den schwachen Arbeitsmarktdaten Ernüchterung eingekehrt. Hoffnungen auf eine baldige Erholung der Wirtschaft hätten sich vorerst zerschlagen, sagten Händler. Die größten Kursverluste verzeichneten Aktien des Industrie- und Konsumsektors, aber auch rohstoffnahe Werte, die sinkenden Rohstoffpreisen nach unten folgten. Wegen technischer Probleme wurde der Handel an der NYSE um 15 Minuten verlängert. In dieser Zeit bauten DJIA und S&P-500 ihre Verluste aus und schlossen auf ihren Tagestiefs. Den größten Kursverlust im DJIA verzeichneten Alcoa, die um 4,7% nachgaben, und Travelers Cos mit einem Abschlag von ebenfalls 4,7%. Caterpillar büßten 4,4% ein. Chevron und Exxon Mobile verloren 3,2% und 2,9%, nachdem der Ölpreis deutlich nachgegeben hatte. Unter den konsumnahen Werten büßten Home Depot 3,8% ein.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-28/32 +10/32 3,50%
30-Jährige 98-27/32 +5/32 4,32%

Freundlich - Die hohe Arbeitslosigkeit in den USA hat dem Anleihemarkt Zulauf verschafft. Die schwachen Beschäftigungsdaten hätten ferner Spekulationen über eine baldige Zinserhöhung der US-Notenbank ein Ende bereitet, sagten Händler. Auch davon habe der Anleihemarkt profitiert. Gleichzeitig sei aber eine gewisse Zurückhaltung bei den Anlegern zu spüren gewesen, hieß es mit Blick darauf, dass sich die Kursgewinne der Anleihen in Anbetracht der hohen Verluste an den Aktienmärkten eher bescheiden ausnahmen. Als Erklärung wurde auf die erwartete Angebotsschwemme verwiesen. Das US-Finanzministerium hat für die kommende Woche mehrere Auktionen im Gesamtvolumen von 136 Mrd USD angekündigt. Das große Angebot an Anleihen, mit denen die US-Regierung die Bewältigung der Wirtschaftskrise finanzieren will, werde zunehmend zum Problem. Es sei fraglich, wie viele US-Papiere internationale Investoren noch zu kaufen bereit bzw imstande seien.

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Alt 06-07-2009, 07:10   #43
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Aktivität im nicht-verarbeitenden Sektor der USA dürfte im Juni erneut langsamer als im Vormonat abgenommen haben. Barclays Capital geht davon aus, dass der schlimmste Teil des Abschwungs ähnlich wie im verarbeitenden Gewerbe vorbei ist. Darauf deuteten die Stabilisierung der Einzelhandelsumsätze, der Anstieg des Verbrauchervertrauens, sowie die Tatsache hin, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wohl ihren Höhepunkt gesehen hätten. UniCredit verweist darauf, dass die Zahl der schrumpfenden Branchen zuletzt weiterhin höher als die der expandierenden gewesen sei. Allerdings habe sich der Abstand zwischen den beiden Gruppen verringert, was den ISM-Index habe steigen lassen. "Von einer breit abgestützten Verbesserung kann jedoch noch nicht die Rede sein", warnte UniCredit.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- JP
07:00 Frühindikator Mai

- US
16:00 Conference Board, Beschäftigungsindikator Juni
16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni
PROGNOSE: 46,0 Punkte
zuvor: 44,0 Punkte



+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR JAPAN

Der japanische Frühindikatorenindex ist im Mai um 0,8 Punkte auf 77,0 (Vormonat: 76,2) gestiegen. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren wurde mit 86,9 (86,0) ausgewiesen, für den Index der nachlaufenden Indikatoren wurde ein Stand von 84,0 (86,3) gemeldet.




US-AUSSENPOLITIK

Ein israelischer Angriff auf den Iran würde nach Worten von US-Vizepräsident Joe Biden nicht am Widerstand Washingtons scheitern. Unterdessen hat Nordkorea seine Serie von Raketentests nach südkoreanischen Angaben fortgesetzt.




GELDPOLITIK USA

EZP-Präsident Jean-Claude Trichet hat die USA aufgefordert, eine Politik des starken US-Dollar zu verfolgen. Unterdessen bleibt der Dollar nach Einschätzung der chinesischen Regierung noch lange Zeit die vorherrschende Reservewährung der Welt.




RIO TINTO

verkauft sein US-Verpackungsgeschäft an das US-Nahrungs- und Getränkeverpackungsunternehmen Bemis. Der Kaufpreis liegt bei 1,2 Mrd USD in bar und in Aktien, teilte Rio Tinto mit. Der Bereich erzielt Umsatzerlöse von jährlich 1,5 Mrd USD und beschäftigt 4.600 Mitarbeiter.




SAMSUNG

hat sich optimistisch zu seinem Geschäft geäußert. Analysten hatten zwar mit einer Verbesserung der Ergebnisse gerechnet. Die Vorhersage sei aber deutlich höher ausgefallen als erwartet, heißt es. Die Aktie legte um 4,2% zu.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.41 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 888 -0,6
Nasdaq-Future 1433 -0,9
Nikkei-225 9694 -1,2
Hang-Seng-Index 18222 0,1
Straits-Times-Index 2288 -0,5



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3986 0,2%
EUR/JPY 133,5516 -0,4%
EUR/CHF 1,5199 0,1%
USD/JPY 95,5000 -0,6%
USD/CHF 1,0867 -0,1%
GBP/USD 1,6302 0,1%
EUR/GBP 0,8579 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Donnerstag New York
USD 65,27 66,73



AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Schwächer - Die Aufwertung des Yen zum Dollar, schwache US-Vorgaben und ein nachgebender Ölpreis werden am Markt als Belastungsfaktoren ausgemacht. Investoren scheuten derzeit mit wachsender Intensität das Risiko. Sie schichten von Rohstoffen in den Yen um, so Händler. Unterstützungen für den japanische Leitindex werden bei 9.600 und dann bei 9.500 Zählern gesehen. Auf Widerstand stoße der Nikkei bei rund 9.800 Punkten, heißt es. Belastet von ungünstigen Wechselkursen im Zuge der Yen-Aufwertung werden Exportwerte verkauft. Auch Schifffahrts- und Rohstofftitel stehen unter Abgabedruck. So büßen Sony 1,6% und Honda Motor 1,7% ein. Inpex ermäßigen sich um 3,9% und Nippon Yusen um 3,9%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Gut behauptet - Nach anfänglichen Verlusten ist die Börse in Hongkong ins Plus gedreht. Unterstützung erhalte der Markt von steigenden Kursen in Schanghai, heißt es im Handel. Nach positiven Zahlen von Agile zeigt sich der Immobiliensektor sehr fest. So klettern Hang Lung Properties um 2,7%. China Overseas ziehen um 1,1% an.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Etwas leichter - Händler verweisen auf fehlende Kaufimpulse. Bei 2.228 sei der Leitindex unterstützt, heißt es. Trotz der zurückhaltenden Stimmung sprechen Analysten angesichts der laufenden Marktkonsolidierung von Chancen zum Positionsaufbau. Anleger sollten sich auf Sektoren mit Ergebnispotenzial konzentrieren. Genannt werden vor allem die Bereiche Banken und Immobilien. Das Schlimmste der konjunkturellen Talfahrt sei ausgestanden, heißt es weiter. Gegen den Trend ziehen Wilmar um 5% an. Der geplante Börsengang der chinesischen Aktivitäten kommt laut Medienberichten voran. Olam gewinnen 3%, die Aktie erhält Rückenwind durch eine Wiederaufnahme der Einstufung durch Bank of America-Merrill Lynch mit "Buy".




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++



HINWEIS: Die Angaben zu den US-Märkten beziehen sich auf Donnerstag. Am Freitag fand wegen des Unabhängigkeitstags in den USA kein Handel statt. Der Feiertag fiel in diesem Jahr auf einen Samstag, weshalb Börsen, Banken und Behörden schon am Freitag geschlossen waren.




US-NACHBÖRSE (Donnerstag)

Die Aktien von LDK Solar zeigten sich am Donnerstag nachbörslich unter Druck, nachdem das Unternehmen mit einem Ausblick beim Quartalsumsatz die Erwartungen der Analysten verfehlt. Die Aktie fiel um 5,3% auf 10,33 USD. Das Solarunternehmen rechnet mit einem Umsatz im zweiten Quartal zwischen 215 und 225 Mio USD, während Analysten im Schnitt mit 253,4 Mio USD rechnen.




NYSE-ECKDATEN (Donnerstag)

Vortag
Umsatz (Aktien) 0,63 Mrd 0,95 Mrd
Gewinner 512
Verlierer 2.440
Unverändert 106


INDIZES

DJIA 8.281 -2,6%
S&P-500 896 -2,9%
Nasdaq-Comp 1.797 -2,7%
Nasdaq-100 1.446 -2,4%

Sehr schwach - An den US-Aktienmärkten war mit den schwachen Arbeitsmarktdaten Ernüchterung eingekehrt. Hoffnungen auf eine baldige Erholung der Wirtschaft hätten sich vorerst zerschlagen, sagten Händler. Die größten Kursverluste verzeichneten Aktien des Industrie- und Konsumsektors, aber auch rohstoffnahe Werte, die sinkenden Rohstoffpreisen nach unten folgten. Wegen technischer Probleme wurde der Handel an der NYSE um 15 Minuten verlängert. In dieser Zeit bauten DJIA und S&P-500 ihre Verluste aus und schlossen auf ihren Tagestiefs. Den größten Kursverlust im DJIA verzeichneten Alcoa, die um 4,7% nachgaben, und Travelers Cos mit einem Abschlag von ebenfalls 4,7%. Caterpillar büßten 4,4% ein. Chevron und Exxon Mobile verloren 3,2% und 2,9%, nachdem der Ölpreis deutlich nachgegeben hatte. Unter den konsumnahen Werten büßten Home Depot 3,8% ein.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-28/32 +10/32 3,50%
30-Jährige 98-27/32 +5/32 4,32%

Freundlich - Die hohe Arbeitslosigkeit in den USA hat dem Anleihemarkt am Donnerstag Zulauf verschafft. Die schwachen Beschäftigungsdaten hätten ferner Spekulationen über eine baldige Zinserhöhung der US-Notenbank ein Ende bereitet, sagten Händler. Auch davon habe der Anleihemarkt profitiert. Gleichzeitig sei aber eine gewisse Zurückhaltung bei den Anlegern zu spüren gewesen, hieß es mit Blick darauf, dass sich die Kursgewinne der Anleihen in Anbetracht der hohen Verluste an den Aktienmärkten eher bescheiden ausnahmen. Als Erklärung wurde auf die erwartete Angebotsschwemme verwiesen. Das US-Finanzministerium hat für die kommende Woche mehrere Auktionen im Gesamtvolumen von 136 Mrd USD angekündigt. Das große Angebot an Anleihen, mit denen die US-Regierung die Bewältigung der Wirtschaftskrise finanzieren will, werde zunehmend zum Problem. Es sei fraglich, wie viele US-Papiere internationale Investoren noch zu kaufen bereit bzw imstande seien.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 07-07-2009, 07:00   #44
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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die China National Petroleum (CNPC) hat einem Pressebericht zufolge 13,2 Mrd bis 14,5 Mrd USD für einen Anteil von 75% an der argentinischen Tochter YPF des spanischen Ölkonzerns Repsol geboten. Das berichtet die "South China Morning Post" am Dienstag und beruft sich dabei auf ungenannte Quellen. Das Repsol-Management und des chinesischen Ölkonzerns seien in Gesprächen über das Angebot. Die erste Reaktion von Repsol-Vorstandsmitgliedern sei positiv gewesen, so die Informanten weiter.




+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




AUSTRALISCHE NOTENBANK

hat ihre Geldpolitik wie erwartet unverändert gelassen. Der Leitzins verharrt damit auf dem tiefsten Stand seit 49 Jahren von 3,00%, wie der Geldpolitische Rat im Anschluss an seine Beratungen mitteilte.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.33 Uhr) +++++



INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 894 -0,1
Nasdaq-Future 1.439 -0,2
Nikkei-225 9.660 -0,2
Hang-Seng-Index 18.097 0,7
Straits-Times-Index 2.286 0,9


DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3968 0,0%
EUR/JPY 133,1779 0,0%
EUR/CHF 1,5173 0,0%
USD/JPY 95,3520 0,0%
USD/CHF 1,0863 0,1%
GBP/USD 1,6261 -0,1%
EUR/GBP 0,8589 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 64,25 64,05

Neue Rezesssionssorgen haben am Montag den Ölpreis auf den niedrigsten Stand seit fünf Wochen geführt. Der Augustkontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude sank um 1,21 USD bzw 1,9% auf 64,05 USD. Teilnehmer sahen in den Verkäufen Nachwirkungen der schwachen US-Arbeitsmarktdaten, die am Donnerstag mitgeteilt worden waren. Investoren, die auf eine Erholung gesetzt hatten, gingen nun von Bord, sagte ein Händler. Belastend habe auch der Dollar gewirkt, der sich in den letzten Tagen befestigt hat.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Knapp behauptet - Die Anleger hielten sich vor der in dieser Woche beginnenden US-Berichtssaison zum zweiten Quartal merklich zurück, sagt ein Händler. Zudem befinde sich der Nikkei aus charttechnischer Sicht auf schwierigem Niveau - mehr als 10% unter dem gleitenden 25-Tage-Durchschnitt. "Wenn der Index heute darunter schließt, dürften die Verkäufe in den kommenden Tagen zunehmen, weil die unmittelbare Unterstützungslinie wegfiele, so der Händler weiter. Kurzfristig liege noch eine Unterstützung bei 9.500 Punkten. Unter den Einzeltiteln finden Anleger offenbar einen sicheren Hafen in defensiven Titeln wie den Lebensmittelherstellern: Ajinomoto etwa klettern um 2,8%. Rohstofftitel geben dagegen nach: Mitsubishi Materials sinken mit fallenden Metallpreisen um 4,6%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Freundlich - Ein Analyst erwartet den Index kurzfristig weiter in einer Spanne zwischen 17.700 und 18.200 Punkten. "Der Handel ist langweilig, wie man an den Umsätzen sieht. Es gibt keine klare Richtungsvorgabe, die den Appetit der Investoren anregen könnte", fügt er hinzu. Unter den Einzeltiteln steigen Cnooc trotz des Ölpreisrückgangs um 1,1% und erholen sich damit von dem Minus von 7,5% aus den vergangenen fünf Sitzungen. China Life klettern um 1% auf 29,50 HKD, nachdem die Citigroup das Kursziel auf 34,50 von 30,50 HKD angehoben hat.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fester - Der Handel sei von der Apathie der Anleger geprägt, die sich vor dem Beginn der Berichtssaison zurückhielten, sagen Händler. Die Handelsspanne war bisher recht eng zwischen 2.273 und 2.292 Punkten. Der Umsatz liegt leicht unter dem des Vortages. Ein unmittelbarer Widerstand wird für den Index bei 2.300 Punkte gesehen, eine Unterstützung beim Juni-Tief von 2.211 Punkten. "Ich denke, die Fonds werden erst nach dem August zurückkehren", sagte eine Analystin. Man warte noch auf die Zweitquartalszahlen, die ab diesem Monat vorgelegt würden, fügte sie hinzu.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Hansen Medical sind um knapp 30% auf 3,35 USD eingebrochen. Zuvor hatte der Hersteller von Robotertechnologie für das zweite Quartal einen Umsatz prognostiziert, der deutlich unter den Erwartungen der Wall Street lag. Die "allgemeinen konjunkturellen Bedingungen" hätten die Investitionen potenzieller Kunden beeinflusst, hieß es zur Begründung.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,11 Mrd 2,00 Mrd
Gewinner 1.237
Verlierer 1.754
Unverändert 110


INDIZES

DJIA 8.325 0,5%
S&P-500 899 0,3%
Nasdaq-Comp 1.787 -0,5%
Nasdaq-100 1.441 -0,4%

Schwache Energie- und Rohstoffwerte sowie feste Defensivtitel haben am Montag einen volatilen Handel an Wall Street mit einer uneinheitlichen Tendenz beendet. Teilnehmer beobachteten eine Rotation in Defensivwerte, durch die der Dow ins Plus gedrückt wurde. Zunächst hatte der Handel lustlos begonnen. Nachdem die Wall Street am Freitag geschlossen war, wurden zunächst die zwischenzeitlichen Verluste an den internationalen Börsen nachvollzogen. Stärkere Verluste wurden dann durch den US-Einkaufsmanagerindex für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe verhindert. Die Ölwerte kamen wegen des rückläufigen Ölpreises unter Druck. Exxon etwa verloren 0,6%. Auch im Rohstoffsektor domninierten die Abgaben. Hier war es bereits an den europäischen Märkten zu kräftigen Abgaben gekommen. Alcoa büßten im Vorfeld der Quartalszahlen in dieser Woche 6,1% ein.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-28/32 -1/32 3,50%
30-Jährige 98-13/32 -15/32 4,35%

Im Fokus des Handels stand eine Auktion von zehnjährigen TIPS (Treasury inflation-protected Securities) im Volumen von 8 Mrd USD. Am Dienstag folgen dreijährige Notes und am Donnerstag schließlich 30-jährige Titel. Teilnehmer sagten, dass die neuen Auktionen auf die Notierungen gedrückt hätten. Etwas Belastung kam auch vom ISM-Index des nicht-verarbeitenden Gewerbes, der besser als erwartet ausgefallen war.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET
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Alt 08-07-2009, 07:18   #45
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+++++ TAGESTHEMA +++++



Die Auftragseingänge der japanischen Maschinenbauunternehmen sind im Mai in der Kernberechnung überraschend auf ein Rekordtief gefallen. Wie die Regierung am Mittwoch mitteilte, wurde gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt ein Minus von 3,0% verzeichnet. Analysten hatten im Mittel mit einem Plus von 2,0% gerechnet. Beobachter sagten, die Daten dürften die Sorgen über eine äußerst zögerliche Investitionstätigkeit der Unternehmen verstärken. Der Ordereingang im Maschinenbau wird von Volkswirten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Ausgaben der Unternehmen für langfristige Sachanlagen gewertet.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):



22:10 Alcoa Inc, Ergebnis 2Q (-0,34)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -1,9 Mio Barrel
zuvor: -3,7 Mio Barrel

21:00 Verbraucherkredite Mai
PROGNOSE: -7,1 Mrd USD
zuvor: -15,7 Mrd USD



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




G8

Angesichts der blutigen Unruhen in der Uiguren-Region Xinjiang hat der chinesische Präsident Hu Jintao seine Teilnahme am G8-Gipfel in Italien abgesagt, wie die Nachrichtenagentur ANSA berichtet.




KONJUNKTUR JAPAN

Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 34,3% auf 1.302 Mrd JPY gefallen. Volkswirte hatten im Durchschnitt nur einen Rückgang um 25,7% auf 1.472 Mrd JPY erwartet. Unterdessen tendiert die japanische Notenbank laut "Nikkei" dazu, ihre befristeten außerordentlichen Maßnahmen zur Finanzierung des Unternehmenssektors zu verlängern.




MICROSOFT

EU-Vertreter und Microsoft verhandeln offenbar über einen Kompromiss zur Beilegung von zwei noch anhängigen Kartellverfahren. Ziel sei es zu einer Einigung zu gelangen, bevor EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes Ende dieses Jahres ihr Amt verlässt, sagten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen Bloomberg News.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (x.xx Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 878 -0,2
Nasdaq-Future 1406 -0,1
Nikkei-225 9440 -2,2
Hang-Seng-Index 17561 -1,7
Straits-Times-Index 2246 -1,2



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3898 -0,2%
EUR/JPY 130,9887 -0,7%
EUR/CHF 1,5156 0,0%
USD/JPY 94,2290 -0,6%
USD/CHF 1,0903 0,1%
GBP/USD 1,6073 -0,3%
EUR/GBP 0,8648 0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 62,11 62,93



AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr schwach - Schwache US-Vorgaben und schlechter als erwartet ausgefallene Auftragseingänge der Maschinenbauunternehmen belasten. Der Nikkei sinkt erstmals seit über fünf Wochen unter die Marke von 9.500 Zählern. Die Stimmung werde durch die Stärke des Yen und die miesen Daten zu den Auftragseingängen im Maschinenbau gedrückt, heißt es. Andere Marktteilnehmer verweisen auf Spekulationen, dass in den USA ein weiteres Konjunkturprogramm vonnöten sein könnte. Belastet von der Aufwertung des Yen stehen Exportwerte unter Abgabedruck. So verlieren Honda Motor 5,5% und Sony büßen 1,7% ein. Aber auch die Sektoren Verbraucherfinanzierung und Immobilien verzeichnen deutliche Abschläge. Versorgungstitel werden dagegen aufgrund ihrer defensiven Qualitäten gekauft. Osaka Gas ziehen um 1,2% an.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Die Börse in Hongkong folgt am Mittwochmittag den Aktienmärkten des chinesischen Kernlandes. Die Unsicherheit über den konjunkturellen Ausblick veranlasse Anleger zum Verkauf von Aktien, heißt es. Die gute Nachricht sei aber, dass der Leitindex seit Beginn der Konsolidierungsphase mit dünnen Umsätzen kämpfe, so Händler. Daher könne von starkem Verkaufsdruck nicht die Rede sein. Mit dem erneuten Fall des Ölpreises geht es auch für die Rohstoffaktien talwärts. Cnooc sinken um 1,6% und Shenhua ebenfalls um 1,6%. Analysten in Hongkong erwarten mittelfristig einen Ölpreis von 50 USD je Barrel.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwächer - Am Markt wird auf die Schwäche der asiatischen Börsen im Zuge belastender US-Vorgaben verwiesen. Die Verluste gehen in erster Linie auf das Konto der Sektoren Immobilien, Rohstoffe und maritime Dienstleistungen und Anlagen. Als Belastungsfaktoren werden die beabsichtigte Änderung der Grundsteuer und der Fall des Ölpreises genannt. Unter den Immobilienwerten ermäßigen sich CapitaLand um 6,8% und CityDev um 7,1%. Golden Agri-Resources verlieren 6,4% und Indofood Agri Resources 8,7%. Keppel Corp büßen 2,6% und SembMarine 3,1% ein. Für Cosco geht es 5% talwärts.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen US-Handel sind die Aktien der Pharmaunternehmen Eli Lilly, Amylin und Alkermes am Dienstag in New York zunächst gefragt gewesen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA habe zugesagt, die Anwendung des Diabetesmittels "Exenatide" einmal wöchentlich zu prüfen. Die drei Gesellschaften entwickeln das Präparat, das einmal wöchentlich verabreicht werden muss. Während Eli Lilly zunächst anzogen, gaben die Aktien auf Nasdaq.com bis 16.56 Uhr Ortszeit 0,2% ab. Alkermes stiegen dagegen bis 19.59 Uhr um 1,2% und Amylin um 1,3%. Ruby Tuesday haben nachbörslich kräftig zugelegt, nachdem das Unternehmen für das vierte Quartal Zahlen über Markterwartung berichtet hat. Die Aktie steigerte sich bis 19.59 Uhr um 21,9%.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,10 Mrd 1,11 Mrd
Gewinner 649
Verlierer 2.352
Unverändert 106


INDIZES

DJIA 8.164 -1,9%
S&P-500 881 -2,0%
Nasdaq-Comp 1.746 -2,3%
Nasdaq-100 1.405 -2,5%

Sehr schwach - Im Vorfeld der US-Berichtsaison zum zweiten Quartal haben an Wall Street die Sorgen über die Konjunkturentwicklung überhand gewonnen und die Aktien nach unten gedrückt. Energiewerte standen wie am Vortag unter Druck. Teilnehmer verwiesen auf den weiter fallenden Ölpreis, der am Berichtstag unter 63 USD gesunken ist. Die Unternehmen der Branche wie auch Rohstoffunternehmen werden mit einem Gewinneinbruch im zweiten Quartal erwartet. Exxon reduzierten sich um 2,2%. Alcoa erholten sich von den drastischen Abgaben am Vortag und legten um 1,6% zu. Merrill Lynch hat seine Einschätzung des Chipsektors nach oben genommen. Intel fielen aber nach anfänglichen Kursgewinnen zurück und verloren 1,8%, Marvell Technology reagierten mit einem Aufschlag von 0,9%. Sehr schwach tendierten aus dem DJIA Du Pont mit einem Abschlag von 5,1% und Caterpillar mit einem Minus von 4,5%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 97-12/32 +17/32 3,44%
30-Jährige 99-9/32 1-4/32 4,29%

Fester - Schwache Aktienmärkte und ein fallender Ölpreis haben den US-Anleihen Auftrieb verliehen. Die am Berichtstag anstehende Auktion dreijähriger Anleihen im Volumen von 35 Mrd USD hatte im Vorfeld etwas Druck auf die Notierungen gebracht. Doch mit dem robusten Ergebnis der Auktion beruhigten sich die Sorgen wegen der Fülle neuer Titel.

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