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Alt 05-12-2006, 18:34   #226
oegeat
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kommts zum 3 fachboden ? ich sag ja ein durchbruch und dann weiter zu den ... wie Benjamin es aufzeigt wird beim ersten ma nicht erfolgen sondern da werden Monate vergehen
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Alt 05-12-2006, 19:53   #227
simplify
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grüss dich oegat, schön dich mal wieder bei TBB von dir lesen zu können.
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Alt 12-12-2006, 08:43   #228
OMI
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EUR/USD: Wie Sie von der hohen Volatilität profitieren!
08:31 12.12.06


EUR/USD ist offensichtlich in die in den letzten Jahren übliche Phase der hohen Volatilität am Jahresende eingetreten. Am vergangenen Freitag folgten auf die starken US-Arbeitsmarktdaten zuerst Verkäufe bei EUR/USD. Anschließend setzte sich jedoch der Aufwärtsdruck der letzten Wochen durch und der Wechselkurs unternahm einen Angriff auf das bisherige Jahreshoch bei 1,3360/70. Dieser Versuch schlug fehl und EUR/USD verlor daraufhin mehr als zwei Cents. Die massive Unterstützung bei 1,3140 erwies sich allerdings als tragfähig und der Wechselkurs stieg im Verlaufe des Montags wieder bis auf 1,3250 an. Für Daytrader ist diese hohe Volatilität ein gefundenes Fressen. Etwas langfristiger orientierte Trader sollten bis zum Jahresende noch auf steigende Kurse setzen, wobei das Aufwärtspotenzial aber bis in den Bereich von 1,35/36 begrenzt sein dürfte. Anfang des kommenden Jahres dürfte es dann zu einer stärkeren Korrektur kommen.



Turbulente Datenwoche zu erwarten!

In dieser Woche ist mit einer anhaltend hohen Volatilität zu rechnen. Dafür sprechen die zahlreichen US-Konjunkturdaten, die dem Markt kurzfristige Impulse geben dürften. Neben dem Zinsentscheid der US-Notenbank am Dienstagabend sind dies die Handelsbilanz am Dienstag, die Einzelhandelsumsätze am Mittwoch sowie die Industrieproduktion und die Konsumentenpreise am Freitag. Der Devisen-Trader gibt Ihnen Empfehlungen sowohl für das kurzfristige Trading als auch für die langfristige Spekulation.

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Alt 15-12-2006, 16:36   #229
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15.12.06 16:57
Euro profitiert von überraschend niedriger US-Inflation


Der Euro hat am Freitag nach frischen US-Inflationsdaten von kräftigen Verlusten des Dollar profitiert. Binnen weniger Minuten wertete der Greenback um einen Dreiviertel Cent ab.

...

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Alt 18-12-2006, 15:20   #230
Benjamin
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Leistungsbilanz (Current Account) für das dritte Quartal 2006: Die US-amerikanische Handelsbilanz weist im dritten Quartal ein Defizit in Höhe von 225,6 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus von 225 Mrd. US-Dollar nach zuvor -217,1 Mrd. US-Dollar (revidiert von -218,4 Mrd.).
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Alt 20-12-2006, 14:43   #231
OMI
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EUR/USD: Kommt die Jahresendrallye?
15:24 20.12.06


EUR/USD drehte nach dem Test der Unterstützung bei 1,3060 wieder nach oben. Verantwortlich dafür, dass sich die Stimmung wieder gegen den Dollar wendete, war auch der überraschende Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex auf den höchsten Stand seit 1990 verantwortlich. Die deutsche Wirtschaft geht mit einer Zuversicht in das neue Jahr wie seit 16 Jahren nicht mehr. Das kommt der gesamten Eurozone zugute und gab daher dem Euro Auftrieb. Die Konjunkturzahlen aus den USA fielen gleichzeitig gemischt aus.



Rekordanstieg bei den US-Produzentenpreisen

Die Kerninflationsrate der Konsumentenpreise fiel im November überraschend niedrig aus. Sie belief sich auf Jahresbasis in den letzten drei Monaten auf 1,6 Prozent, was deutlich unter dem Inflationsziel der US-Notenbank liegt. Das würde der Fed Spielraum für eine Zinssenkung geben. Allerdings passt dazu nicht der außerordentlich starke Anstieg der Produzentenpreise. Der Index zeigte mit +2,0 Prozent die stärkste monatliche Zunahme seit 30 Jahren. Das ist jedoch auch als Reaktion auf die Rückgänge in den beiden Vormonaten zu sehen und daher kein Grund zur Besorgnis. Am Devisenmarkt wurde daher das größere Augenmerk auf die Entwicklung bei den Konsumentenpreisen gerichtet, weshalb der Dollar unter Druck kam.



Trading-Chancen bei EUR/USD

Der erfolgreiche Test des seit Ende Oktober bestehenden Aufwärtstrends bei 1,3060 ist ein Indiz für eine anhaltende Aufwärtstendenz bei EUR/USD. Zudem spricht die in den letzten Jahren übliche Zyklik am Jahresende für einen weiteren Kursanstieg. Charttechnisch müsste aber erst der Widerstand bei 1,3240/50 überwunden werden, um dem Wechselkurs weiteres Aufwärtspotenzial zu eröffnen. Solange dies nicht geschieht, ist mit einer volatilen Seitwärtsbewegung zu rechnen. Doch auch die bietet interessante Trading-Chancen. Der Devisen-Trader liefert Ihnen konkrete Einstiegs- und Ausstiegssignale.

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Alt 02-01-2007, 09:22   #232
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heute hat der us-dollar einen deutlichen schwächeanfall erlitten. der euro derzeit bei 1.3275.
es wird jetzt davon ausgegangen, dass die FED wohl im märz die zinsen erstmal senken wird. auf der anderen seite wird die EZB die zinsen weiter erhöhen.
nahrung kommt von den tarifpartein, da wird mit einem kräftigen schluck aus der lohnerhöhungspulle spekuliert. die 3 % mehrwertsteuererhöhung geben ja auch gute munition.

auch in japan dürften die zinsen erhöht werden, was den dollar auch zum yen fallen lassen wird.

es könnte also schon bald das alte hoch von 1.36 erklommen werden.
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Alt 02-01-2007, 14:45   #233
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der euro weiter stark gegen den us-dollar. der nächste widerstand nach oben bei 1.3376.
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Alt 11-01-2007, 07:57   #234
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EUR/USD: Bald wieder Wende nach oben?
08:37 11.01.07


Der Dollar bleibt nach der Aufwertung zu Jahresbeginn auch in dieser Woche gefragt. Verantwortlich dafür waren vor allem besser als erwartete US-Konjunkturdaten. Auch das am heutigen Mittwoch veröffentlichte US-Handelsbilanzdefizit im November fiel mit -58,2 Mrd. USD besser aus als erwartet. Wirklich marktbewegend ist dies jedoch nicht. In dieser Woche stehen erst am Freitag wieder wichtige Zahlen an, die für eine Trendumkehr sorgen könnten. Insbesondere auf die Umsätze im US-Einzelhandel sollte die Aufmerksamkeit gerichtet werden. Nach einem Plus von 1,0 Prozent im November wird für den Dezember eine Zunahme um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat erwartet. Das könnte sich als zu optimistisch erweisen. Deutlich schwächere Zahlen würde der Markt als Indiz dafür werten, dass der Einbruch beim Immobilienmarkt auf den Konsum durchschlägt. Das wäre negativ für den Dollar.



Testet EUR/USD die Unterstützung bei 1,2880?

Einstweilen hält aber der Abwärtstrend bei EUR/USD an. Nach dem Bruch der Unterstützung bei 1,3150 in der vergangenen Woche fiel der Wechselkurs bis auf 1,2960/50 zurück. Sollte dieser Support ebenfalls fallen, dann würde dies zu einem Rückgang mindestens bis in den Bereich von 1,2880/70 führen. Trader können daher in diesem Fall kurzfristig short gehen, sollten aber die US-Konjunkturdaten am Freitag beachten. Forex Daily informiert Sie aktuell über die richtigen Einstiegs- und Ausstiegskurse.


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Alt 26-01-2007, 16:26   #235
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26.01.07 17:09
Devisen: Eurokurs gesunken - US-Daten stützen Dollar


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag infolge robuster US-Daten gesunken. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,2910 US-Dollar gehandelt, nachdem sie zwischenzeitlich sogar unter 1,29 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2901 (Donnerstag: 1,2978) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7751 (0,7705) Euro.

'Die erneuten Kursverluste des Euro sind vor allem auf robuste Konjunkturdaten aus den USA zurückzuführen', sagte Devisenexperte Stephan Rieke von der BHF-Bank. Die am Nachmittag veröffentlichten Daten zum Güter- und Immobilienmarkt stützten das Bild einer freundlicher als noch vor kurzem erwarteten Konjunkturentwicklung in den Vereinigten Staaten. In den USA ist der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im Dezember zwar etwas schwächer als erwartet gestiegen, allerdings sind deutlich mehr neue Häuser verkauft worden als erwartet.

Auch für die kommende Woche rechnet Rieke mit einer Dollar-freundlichen Tendenz. Die zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten aus den USA dürften den Dollar weiter stützen. Bekanntgegeben werden unter anderem vorläufige Zahlen zum US-Wachstum im Schlussquartal 2006 und der Arbeitsmarktbericht für Januar. Zudem stehen eine Reihe von Konjunkturindikatoren an.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,65825 (0,65850) britische Pfund , 156,71 (156,88) japanische Yen und auf 1,6184 (1,6154) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde mit 645,50 (651,75) Dollar gefixt./bf/js/sk

Quelle: dpa-AFX
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Alt 08-02-2007, 16:57   #236
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EUR/USD: Wie gehts weiter?
11:30 07.02.07




Tageschart



Rückblick:

Nach dem Bruch der kurzfristigen Abwärtstrendlinie (blau) Ende des Jahres 2005 hatte sich ein symmetrisches Dreieck gebildet, welches im April 2006 nach oben verlassen wurde. Hieraus resultierte eine dynamische Aufwärtsbewegung bis knapp 1,30, gefolgt von einer Seitwärtsrange im Bereich zwischen 1,245/1,25 und 1,30. Diese wurde zwar durchbrochen, die erwarteten Kursgewinne bis 1,36 USD sind jedoch bisweilen ausgeblieben. Stattdessen verharrt der Kurs nun knapp oberhalb der Ausbruchsmarke und der Unterkante des schwarzen Aufwärtstrendkanals bei jeweils 1,29/30.

Bedeutende charttechnische Marken:

1,16/1,17: Unterstützung 1,245/1,25: Unterstützung 1,29/30: Unterstützung 1,305/310: kurzfristiger Widerstand 1,36 Widerstand
Interpretation:

Da das Kaufsignal durch den Bruch des Widerstands bei 1,29/30 noch nicht negiert wurde und der Aufwärtstrend nach wie vor intakt ist, kann weiterhin mit einer Euro-Stärke gerechnet werden. Ein erstes kurzfristiges Kaufsignal gäbe es im Moment im Falle eines Bruchs des kurzfristigen Widerstands bei 1,305/310, das Kursziel ist nach wie vor bei rund 1,36 anzusiedeln. Deutlich verschlechtern würde sich das Chartbild hingegen im Falle eines signifikanten Bruchs der Unterstützung im Bereich der 1,29/30. Sollte dies eintreten, so würde der US Dollar gegenüber dem Euro deutlich an Stärke gewinnen. Das erste Kursziel wäre in diesem Fall bei 1,245/250 anzusiedeln, jedoch wäre dann auch eine mittelfristige Trendwende mit Verlusten bis rund 1,16/17 nicht mehr auszuschließen. Bitte beachten Sie, dass eine Euro-Schwäche oftmals mit einer relativen Stärke des europäischen gegenüber dem amerikanischen Aktienmarkt einhergeht. Dementsprechend würde ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1,29/30 vermutlich eine überdurchschnittliche Performance des Eurostoxx und Dax gegenüber dem Dow Jones und S&P 500 implizieren. Analog hierzu müsste bei einer Fortführung des Aufwärtstrends im EUR/USD in Europa mit etwas geringeren Renditen gerechnet werden als in den USA.

Quelle: chart-signal
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Alt 09-02-2007, 16:26   #237
DAO Vinci
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Question Greenback Dollar - COMEBACK oder FALLING BACK !? !? !?

Zitat:
Original geschrieben von oegeat
kommts zum 3 fachboden ? ...
Ja, diese Frage stelle ich mich offen gestanden mittlerweile auch. Bis Ende Dezember 2006 war ich noch felsenfest der Meinung das der USD ins Bodenlose fällt doch die Reaktion vieler FOREX Marktteilnehmer, auch Zentralbankmitglieder oder aber auch Politiker haben mich seither nachdenklich gestimmt ...

Deshalb auch meine Kernfrage - COMEBACK oder FALLING BACK 2007 !? !? !?
Schlusskurs am 06.02.2007 : 82.51 Indexpunkte

Der historische Tiefstkurs des "USD Trade Weighted Index" war am 19.04.1995 mit 79.22 Indexpunkten.
Seither erholte sich der "USD Trade Weighted Index" auf bis 112.89 Punkten - am 28.01.2002 - bevor er wieder auf bis zu knapp 80 Indexpunkten zurückfiel.

Interessant erscheint mir, in diesem Zusammenhang, die Tatsache, dass der "USD Trade Weighted Index" doppelt so schnell fiel als das er, vom historischen Tiefstpunkt, anstieg !!! Das zu interpretieren fällt mir jedoch schwer ...

Viel wichtiger erscheinen mir heute, hier & jetzt folgende Frage ...
Hält die 80 Indexpunkte Marke des "USD Trade Weighted Index" ?

Am 05.12.2006 Schloss Der "USD Trade Weighted Index" Bei 79.99 Punkten ...
War Das Rückblickend Die Trendwende Im "USD Trade Weighted Index" ?
War Das Rückblickend Möglicherweise Auch Im EUR/USD Die Trendwende ?

Oder aber war das nur die Ruhe vor dem möglicherweise aufkommenden Sturm ...
Und Bricht Der "USD Trade Weighted Index" Total - Also Unter 80 - Ein ?

Und wenn der "USD Trade Weighted Index" Wirklich Einbrechen Sollte ...
Wie Tief Wird Der "USD Trade Weighted Index" Dann Fallen ?
Wo Findet Der "USD Trade Weighted Index" Wieder Boden Unter Den Füßen ?
Oder Ist Der USD - Eben In Form Des "USD Trade Weighted Index" Ein Faß Ohne Boden ?

Fragen Über Fragen - Die Sich Lohnen Dürften Nicht Nur Heute, Hier & Jetzt Aktiv Zu Diskutieren ...

Mir fällt es allerdings offen gestanden mehr als schwer Sie heute, hier & jetzt zu beantworten. Aufschlussreicher ist da möglicherweise ein Blick auf die historische Kursentwicklung des "USD Trade Weighted Index" - ...




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Alt 12-02-2007, 01:31   #238
DAO Vinci
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Exclamation USD - Alles Nur Eine Frage Des Vertrauens !!!

Alles Eine Frage Des Vertrauens !? !? !?

Das alles aus der Leere entstand - aus dem nichts (das alles ursprünglich einmal nichts anderes als eine von vielen Ideen des Erfinders war) - wissen wir wohl alle, dank LAOTSE seit mehr als 2.500 Jahren.

"Alles war ursprünglich einmal eine Idee. Dieser Text, dieses Board, diese Internetseite, Dein PC - den Du gerade benützt, Deine Tastatur, Deine Maus, Dein Monitor, ja sogar das Haus in das Du Dich gerade befindest, indem Du diesen Text hier liest war ursprünglich einmal eine Idee ... Auch Der Greenback Dollar - also die us-amerikanische Währung, kurz USD !!!!"


In unseren westlichen Gesellschaft scheint sich dieses Bewußtsein - das natürlich der Mensch den USD - ebenso wie den EUR (und natürlich alle anderen Währungen) - erfunden & geschaffen hat - wie auch Gott (und nicht umgekehrt) - wohl erst seit 2004 ins Bewußtsein (nicht nur der) Finanzmarktteilnehmer langsam zu verankern.

Ist man sich dieser Tatsache bewußt begreift man schnell das ganze Währungssystem - also die Preisfeststellung an der FOREX - nur auf einem Wert beruht - und der heißt VERTRAUEN !!!!!

Die USA - oder bleiben wir professionell - die FED hat auf ihrem Papier "IN GOD WE TRUST" drucken lasse.
Wäre wohl auch zu arrogant & provokativ gewesen zu schreiben "IN FED WE TRUST" ...

Das Vertrauen in die Außenpolitik von George W. Bush ist seit 2004 verloren - auch wenn dies sich kein Diplomat das so offen auszusprechen wagt. Das er in die Geschichte als der schlechteste US-Präsident (noch schlechter als Nixon einer war - nicht nur wegen seines Vietnam-Kriegs sondern vielmehr aufgrund seiner ignoranten Reaktion wegen seiner Watergate Affäre) in die Geschichte eingeht, dass weiß wohl jeder (sowohl seine politischen Freunde als auch Nichtfreunde) - nur trauen sollte es sich jemand einmal ihn das auch offen zu sagen. Und nicht warten bis es in 2 Jahren sowieso für ihn schon zu spät ist ...

Das die USA - bis die Bush-Regierung Anfang 2001 ins Weiße Haus einzog - am Höhepunkt ihrer Macht war ist schon heute, hier & jetzt jedem nüchternen politisch interessierten Menschen rückblickend klar. "Wer glaubt den wirklich daran das die USA jemals wieder mächtiger wird !?" Ich meine dies übrigens völlig wertfrei ...

Ich habe nichts gegen Gorge .W.Bush persönlich - NEIN was ich hier kritiesiere ist schon seine (und die seiner Parteifreunde) fast kindliche Naivität mit der er immer noch politisch auftritt, sich als Saubermann der westlichen Welt (welche westliche Welt meint er : er verwechselt wohl die westliche Welt mit seiner Partei - aber in Verwechslungen hat er ja bereits Erfahrungen sammeln können) aufbläst und alle die nicht mit seiner Politik konform sind als "Achse des Bösen" denunziert. Dies ist zum Glück seit 2004 Geschichte - und eine alternative Politik überansprucht wohl sein Nervernsystem - und wohl auch das seiner Parteifreunde. Bis dahin sollte sich auch EUROPA, aus Machtanspruchen eines naiven weißen Elefants, nicht von seiner Dialektik "Old Europe" & "New Europe" teilen lassen, sondern vielmehr einmal in sich (jeder für sich allein) hineien hören, denn dann würde es begreifen, dass es als Währungsunion (zusammen genommen) bereits ein größeren EUR Binnenmarkt hat als die USA. Und wenn sich die 3 Riesen RUSSLAND, INDIEN & natürlich CHINA weiterhin sich so entwicklen wie in den letzten Jahren, die Araber ihre eigene ÖL-Währung ins Leben rufen, ebenso wie die Südamerikaner (in den kommenden 10 Jahren) eine gemeinsame Währungsunion beschließen sollten, spätestens dann werden wohl auch an der FOREX die Karten neu gemischt. Oder mischen sie sich bereits gerade schon neu ...

Entscheidend ist und bleibt eben das VERTRAUEN - ob im Privatleben, im Berufsleben oder aber auch natürlich am Währungsmarkt, also an der FOREX. Und um eben dieses VERTRAUEN geht es momentan im USD !!!!!


Dass George W. Bush kein Vertrauen mehr in der Weltpolitik (und auch in den USA - die USA war niemals (in ihrem Selbstbild, in ihrem Menschenbild & in ihrem Weltbild) so gespalten als wie zuvor - genießt beweist folgende amüsante Parabel, die mir ein us-amerikansicher Trader (vor einige Wochen) per E-Mail zukommen lies ...

"Treffen Sich Napoleon & Hitler (Im Jahre 2004) Auf Dem Roten Platz In Moskau. Sagt Hitler Zu Napoleon: Hätte Ich Die Militärische Ausrustung Der USA Wäre Ich Schon Längst Der 1. Weltpräsident Der Meschheitsgeschichte. Antwortet Ihn Napoleon Amüsant. Hätte Ich Die Medien Der USA So Unter Kontrolle Wie Der Heutige US-Präsident Meine Landsleute Hätten Niemals Von Waterloo Erfahren - Und Ich Würde Mein Scheitern Einfach Ignorieren ..."


Mann kan es drehen und wenden wie man will. Entscheidend ist und bleibt eben das VERTRAUEN - ob im Privatleben, im Berufsleben oder aber auch natürlich am Währungsmarkt, also an der FOREX. Und, ich kann es nur wiederholen, um eben dieses VERTRAUEN geht es momentan im USD !!!!!

Denn wenn man die auditive Vertrauensfrage visualieren will muss man sich eben nur den historischen USD Trade Weighted Index anschauen - denn dann fragt man sich selbstredend "Hält Der Bisherige Tiefstkurs Von Knapp 79 Punkten ???" oder "Fällt Der USD Trade Weighted Index Ins Bodenlose ???" - "Verlieren Also Die Devisenhändler Das Vertrauen In Den USD ???"


Hier ein genauerer Blick auf die Kursentwicklung des "USD traded Weighted Index" in den letzten 10 Jahren ...



... ebenso wie auf den 200er & 100er "SIMPLE MOVING AVERAGE" !!!!!



Eine erfolgreiche Woche An Der FOREX Wünscht Ihnen ...
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Alt 12-02-2007, 01:32   #239
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Exclamation Grundsätzliche Informationen Zum "USD Trade Weighted Index" ...

A weighted average of the foreign exchange value of the U.S. dollar against a subset of the broad index currencies that circulate widely outside the country of issue. Major currencies index includes the Euro Area, Canada, Japan, United Kingdom, Switzerland, Australia, and Sweden. For more information about trade-weighted indexes see at the Homepage of the Federal Reserve at http://www.federalreserve.gov/pubs/b...r05_index.pdf.


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Alt 13-02-2007, 07:42   #240
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EUR/USD: Jetzt einsteigen!?
07:19 13.02.07



Der US-Dollar erhielt in der vergangenen Woche Auftrieb durch die Äußerungen verschiedener US-Notenbanker, dass die Inflation weiterhin ein Problem sei. Das erhöhte nach Ansicht vieler Marktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit für weitere Zinserhöhungen. Eine überzogene Reaktion, wie wir annehmen. Am Mittwoch dürfte es tiefer gehenden Aufschluss über die Einschätzung der US-Notenbank zu Konjunktur und Preisentwicklung geben. Dann hält US-Notenbankchef Ben Bernanke seine traditionelle, nach dem Initiator benannte Humphrey-Hawkins-Rede vor dem Senat. Einen Tag später folgt eine Rede vor dem Repräsentantenhaus, die im Wortlaut der Rede vor dem Senat nicht entsprechen muss.



Turbulente Woche zu erwarten

Daneben stehen zahlreiche US-Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die uns am Ende der Woche möglicherweise auch etwas schlauer zurücklassen. Gespannt darf man insbesondere auf die Zahlen zur Industrieproduktion am Donnerstag sein, denn die Stimmungsindikatoren aus der Industrie wie z.B. der ISM-Index fielen zuletzt eher schwach aus. Die Volkswirte erwarten im Schnitt ein leichtes Plus gegenüber dem Vormonat. Ein Sinken der Industrieproduktion wäre eine negative Überraschung und dürfte den Dollar unter Verkaufsdruck setzen. Bei den Einzelhandelsumsätzen am Mittwoch wird dagegen weiterhin eine robuste Entwicklung erwartet. Daneben könnten auch die Handelsbilanzdaten am Dienstag und die Zahlen zum Immobilienmarkt am Freitag für stärkere Kursbewegungen sorgen.



EUR/USD vor Ausbruch?

Letztlich werden die Zahlen aber unseres Erachtens das Bild einer moderat wachsenden US-Wirtschaft bestätigen. Die US-Notenbanker dürften unter diesen Umständen weiter bellen, aber nicht beißen. Sobald sich der Markt aber auf eine „On-Hold-Strategie“ der US-Notenbank einstellt, wird EUR/USD dadurch Auftrieb erhalten. Denn die EZB verfolgt ja weiterhin ihre Zinserhöhungsstrategie. Gegenwärtig ist der Wechselkurs weiterhin in einer engen Seitwärtsrange zwischen 1,2870 und 1,3050 gefangen. Ein Ausbruch in die eine oder andere Richtung dürfte eine stärkere Kursbewegung zur Folge haben. Der Devisen-Trader informiert Sie zeitnah über interessante kurzfristige und mittelfristige Gewinnstrategien.


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