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Alt 08-02-2006, 13:42   #1
simplify
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rente mit 67 vom tisch

es bleibt erstmal alles wie es ist, das rentenalter wird nicht erhöht.
die notwendigen sparmassnahmen sollen dafür bei den zu zahlenden renten gemacht werden. es gibt also zukünftig auch bei lohnerhöhungen keine anpassung der renten.

http://www.stern.de/politik/deutschl...te/555194.html
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 08-02-2006, 14:50   #2
Stefano
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entweder hab ich zuviel Kaff oder simply

datt Rentenalter von 67 bleibt doch...es gibbet jedoch Aussnahmen wo es nicht angewendet wird....
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Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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Alt 08-02-2006, 15:48   #3
PC-Oldie-Udo
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Das Verbot von Rentenkürzungen wird das Problem noch eher vergrößern. Mit der Folge, dass Rentenkürzungen irgendwann nicht mehr zu verhindern sind. Und die könnten dann sehr heftig für die Alten ausfallen.

Und bis dahin bleibt den Rentnern wohl nichts anderes übrig, eine Nullrunde nach der anderen akzeptieren zu müssen. In der CDU heißt es jetzt schon, dass die eigentlich notwendige Kürzung so nachgeholt werden soll. Geplant ist, bei steigenden Löhnen das Rentenniveau weniger zu erhöhen als es die Lohnsteigerungen hergeben würden.
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Alt 08-02-2006, 16:01   #4
PC-Oldie-Udo
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Rente 2006: Nullrunde statt Kürzung

Das Bundeskabinett hat in Berlin einen entsprechenden Gesetzesentwurf gebilligt. Für Deutschlands Rentner bedeutet dies „immerhin“ die dritte Nullrunde in Folge

...

http://www.welt.de/data/2006/02/08/842895.html
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Alt 09-02-2006, 11:17   #5
PC-Oldie-Udo
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09. Februar 2006 Führende SPD-Politiker fordern weiterhin gegen den Willen von Sozialminister Franz Müntefering Ausnahmen für die Rente ab 67. Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Ute Vogt unterstützte am Donnerstag den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, der auf Ausnahmen für bestimmte Berufe und Schichtarbeiter pocht.

...

http://www.faz.net/s/Rub594835B67271...~Scontent.html
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Alt 09-02-2006, 11:36   #6
simplify
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man sollte mal einen ganz anderen aspekt in dieser angelegenheit betrachten.
in der überwiegenden mehrzahl der manteltarifverträge in deutschland ist ein ende der beschäftigung mit 65 jahren vorgesehen. es kommt da nicht auf die gesetzliche regelung an.
bleiben diese manteltarifverträge bestehen, dann haben die arbeitnehmer ob sie wollen o. nicht eine kürzung ihrer rente. ausser natürlich es sind 45 beitragsjahre vorhanden.
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Alt 13-02-2006, 16:09   #7
simplify
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wie die telekom heute in einem mitarbeiter-rundschreibt verkündet, werden arbeitnehmer ab 55 in den vorruhestand geschickt.

Zitat:
13/02/2006 (16:56)

Telekom drängt auf raschen Stellenabbau - Brief an Mitarbeiter


Frankfurt, 13. Feb (Reuters) - Die Deutsche Telekom drängt nach dem Scheitern der Gespräche mit der Gewerkschaft Verdi auf eine schnelle Umsetzung des geplanten Abbaus von 32.000 Stellen.

In einem am Montag bekannt gewordenen Schreiben an die Beschäftigten bietet der Vorstand Abfindungen von bis zu 225.000 Euro je Mitarbeiter oder die Förderung der Frührente an.
Insgesamt stellt die Telekom dem Schreiben zufolge 3,3 Milliarden Euro zur Verfügung.

Die meisten Stellen sollen bei der Festnetztochter T-Com wegfallen. Der Verdi-Vorstand hatte vorige Woche die Verhandlungen mit der Telekom über den Personalabbau wegen unzureichender Angebote platzen lassen.

"Der personelle Umbau der Deutschen Telekom muss dennoch unverzüglich auf den Weg gebracht", heißt es in dem Reuters vorliegenden Mitarbeiterbrief von Telekom-Personalvorstand Heinz Klinkhammer. Auf freiwilliger Basis wird allen Beschäftigten zwischen 40 und 55 Jahren eine Abfindung von 200.000 Euro zuzüglich 25.000 Euro für besondere Tarifgruppen offeriert.
Vorige Woche hatte ein Telekom-Sprecher für unter 46-Jährige noch eine geringere Abfindung von 150.000 Euro genannt. Älteren Beschäftigten ab 55 Jahren soll der vorzeitige Ruhestand durch den Ausgleich von Abschlägen in der Rentenversicherung schmackhaft gemacht werden. Die Telekom will die 32.000 Stellen bis 2008 abgebaut haben.
Auch für die Zeit danach werde es weiter um den Abbau von Stellen gehen, bekräftigte Klinkhammer am Montag in der "Süddeutschen Zeitung". Bei T-Com sei "das Ende der Fahnenstange" noch nicht erreicht, sagte er. Er hoffe, dass sich das Tempo des Stellenrückgangs nach 2008 verlangsame. Dass der Stellenabbau nicht 2008 ende, sei immer wieder gesagt worden, intern wie öffentlich, sagte ein Telekom-Sprecher.



VERDI - WERDEN MITARBEITER BERATEN

Die Gewerkschaft kritisierte Klinkhammers Äußerungen. Es sei erstaunlich, dass der Personalvorstand sich bereits über weiteren Stellenabbau nach 2008 Gedanken mache. "Das Management der Telekom hat offensichtlich wenig Zuversicht in die eigene Zukunft. Man hat das eine Problem noch nicht gelöst und kündigt schon ein neues an", sagte ein Sprecher.

Auf die Abfindungsangebote reagierte die Gewerkschaft zurückhaltend. "Die Telekom setzt ihre Pläne jetzt einseitig um.
Wir werden unsere Mitglieder beraten, dass sie keine schlechten Angebote annehmen", sagte der Sprecher. "Das sind freiwillige Angebote. Jeder muss für entscheiden, ob davon Gebrauch macht oder nicht." Der grundsätzliche Streit um die Dimension des Abbaus von 32.000 Stellen werde damit nicht gelöst.

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Alt 13-02-2006, 17:32   #8
simplify
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so stelle ich mir meine rente mit 67 vor.

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Alt 13-02-2006, 18:45   #9
Sofix
hab das Jodeldiplom
 
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waaaas, so schlank bist du dann?
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Gruß Sofix
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