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Alt 16-03-2004, 16:44   #1
PC-Oldie-Udo
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Thumbs down Daumen nach unten - Dramatische Umfragewerte für Schröders Politik

16. März 2004

Daumen nach unten

Dramatische Umfragewerte für Schröders Politik


Nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern halten 64 Prozent der Bundesbürger die Politik der Agenda für falsch und sogar 76 Prozent für sozial ungerecht. Die Deutschen zweifeln auch massiv daran, dass die Agenda 2010 die versprochenen Wirkungen haben wird: 85 Prozent glauben, dass sie nicht helfen wird, neue Arbeitsplätze zu schaffen; 71 Prozent erwarten nicht, dass sie die Sozialsysteme sicherer macht.

Eine deutliche Mehrheit der Bürger sieht sich als Verlierer der Agenda 2010. 60 Prozent sagen, die Reformen hätten ihnen persönlich eher Nachteile gebracht, Vorteile registrieren dagegen nur 3 Prozent. Besonders düster fällt die persönliche Bilanz der Rentner aus: 73 Prozent zählen sich zu den Reformopfern. Aber auch Gruppen, die durch die Steuersenkungen entlastet wurden, fühlen sich als Verlierer: 68 Prozent der Arbeiter, 57 Prozent der Angestellten und 56 Prozent der Selbstständigen meinen, dass sie durch die Politik der Agenda 2010 eher Nachteile haben.

Trotz aller Kritik lehnen die Bürger Reformpolitik nicht generell ab. Nur 31 Prozent meinen, dass die Agenda 2010 zu weit geht. 18 Prozent sagen, dass die Reformen in die richtige Richtung gehen, und weiteren 39 Prozent geht Gerhard Schröders Programm nicht weit genug.



Kein Vertrauen in die Opposition

Der Opposition trauen die Deutschen nicht mehr zu als der rot-grünen Koalition: Nur 17 Prozent der Bürger meinen, dass es eine unionsgeführte Bundesregierung besser machen würde als die jetzige. 80 Prozent glauben das nicht, darunter auch 60 Prozent der Wähler von CDU und CSU.

Ein Jahr nach der Regierungserklärung ist es Kanzler Schröder und seinen Öffentlichkeitsarbeitern nicht gelungen, den Begriff "Agenda 2010" allen Deutschen bekannt zu machen. Nur 58 Prozent der Bundesbürger verbinden damit inhaltlich richtige Vorstellungen, 42 Prozent wissen nicht, was damit gemeint ist. Unter Arbeitern und Hauptschulabgängern ist mehr als der Hälfte die Agenda 2010 unbekannt.

Datenbasis: Forsa hat im Auftrag des stern 1007 Bürger am 10. und 11. März 2004 befragt. Die statistische Fehlertoleranz beträgt +/- drei Prozentpunkte.

(N24.de, stern)


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Alt 16-03-2004, 16:47   #2
PC-Oldie-Udo
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16. März 2004

Sozis hilflos gegen roten Spuk

SPD-Ausschluss lässt Dissidenten kalt

...

Quelle: N24.de


"Wir brauchen keine neue Splitterpartei", unterstrich der IG-Metall-Bezirkschef "

Nein, aber Druck muß die Partei haben, Druck bis zum
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