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Alt 04-05-2005, 15:22   #1
OMI
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Lightbulb QSC - Gegenbewegung?

04.05.2005 - 15:31
TecDAX: QSC - Gegenbewegung kommt bald



Kursstand: 3,50 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 26.01.2004 (1 Kerze = 1 Woche)


Kurz-Kommentierung: Nach dem Kurshoch am 25.02.2005 bei 4,84 Euro fiel der Kurs am 01.04.05 unter die Aufwärtstrendlinie seit dem 13.08.2005 (rot gestrichelt) und steuert nun die wichtige Unterstützungslinie bei 3,34 Euro an. In diesem Bereich sollte eine mehrwöchige Erholung beginnen, welche den Kurs bis mindestens in den Bereich 3,90 - 4,00 Euro bringen sollte. Auf diesem Preisniveau treffen Fibonacci Retracements und GDLs zusammen und bilden einen massiven Widerstandsbereich. Wahrscheinlich ist ein anschließendes Abrutschen in den Bereich der zentralen Unterstützungzone bei 2,66 - 2,75 Euro. Sollte ein Anstieg über 4,00 Euro gelingen, würde dies umgehend Aufwärtspotenzial bis zur Abwärtstrendlinie bei 4,63 Euro eröffnen.



Quelle: boersego
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Alt 02-12-2005, 23:36   #2
Goldfisch
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Freitag, den 02.12.05 16:53
Kapitalerhöhung: QSC braucht Geld für ADSL2+

Der Kölner Kommunikationsanbieter QSC AG will sein eigenes Breitbandnetz aufrüsten und ADSL2+ tauglich machen. Das Geld für diese Investitionen soll unter anderem durch eine Kapitalerhöhung ins Unternehmen fließen. Die Neuausgabe von Aktien hat der Vorstand gestern mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen.

20,15 Millionen Euro

Demnach wird das Grundkapital der Gesellschaft um 5,49 Millionen Stückaktien erhöht. Die Bareinlage beträgt 3,67 Euro pro Aktie. Zusammen macht das 20,15 Millionen Euro, die für die Investitionen zur Verfügung stehen. Der Privatanleger geht bei der Kapitalerhöhung aber leer aus, da die neuen Aktien ohne ein Bezugsrecht ausgegeben werden. Nach Angaben von QSC sind die neuen Anteile bereits "institutionell plaziert".

Im Zuge der Kapitalerhöhung wird das Grundkapital von 109,4 Millionen Euro auf rund 114,9 Millionen Euro erhöht. Der Streubesitz erhöht sich auf 46 Prozent des Grundkapitals. Bis zum 31. Dezember 2006 sollen keine Aktien ohne die Zustimmung des Investors durch die QSC-Gründer und Großaktionäre Dr. Bernd Schlobohm und Gerd Eickers im Markt plaziert werden.

ADSL2+ soll kommen

Das zusätzliche Geld soll verwendet werden, um das QSC-eigene Breitbandnetz in mehr als 110 Städten auf den "ADSL2+"-Standard aufzurüsten. Darüber hinaus soll das Netz auf zusätzliche Städte ausgedehnt werden. QSC will den Ausbau bereits Ende nächsten Jahres "weitgehend" abgeschlossen haben. Mit ADSL2+ sind Geschwindigkeiten von bis zu 25 Mbit/s möglich.

Christopher Bach
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"Es gibt tausende Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld oder das Geld arbeitet für uns."

Bernhard Baruch
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Alt 29-08-2006, 07:29   #3
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29.08.06 08:11
QSC verringert Fehlbetrag im zweiten Quartal


KÖLN (dpa-AFX) - Der Telefonanbieter QSC hat seinen Verlust im abgelaufenen Quartal verringert. Der Fehlbetrag sei von 4,6 Millionen auf 3,1 Millionen Euro gesunken, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Köln mit. Das Unternehmen hatte bereits Mitte August vorläufige Zahlen vorgelegt und diese nun bestätigt.

QSC bekräftigt nach dem ersten Halbjahr die Prognose für das Gesamtjahr. Der Umsatz soll demnach auf über 265 Millionen Euro steigen. Zudem will die Gesellschaft erstmals zum Jahresende die Gewinnschwelle erreichen. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) soll auf 15 bis 20 Millionen Euro anschwellen. Im vergangenen Jahr wies das Unternehmen einen Umsatz von 194,4 Millionen Euro und einen Fehlbetrag von 19,2 Millionen Euro aus./mur/she

Quelle: dpa-AFX
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Alt 16-04-2008, 13:42   #4
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Der Aktionär: QSC klar unterbewertet
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Alt 05-11-2008, 12:14   #5
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05.11.08 12:47
ROUNDUP 2: QSC steigert Ergebnis deutlich - Gewinnschwelle erreicht

(neu: Aussagen Vorstandschef, Aktienkursreaktion)

KÖLN (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter QSC hat dank wachsender Umsätze und Kosteneinsparungen im abgelaufenen Quartal den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Das operative Geschäft entwickele sich weiterhin sehr gut, sagte Vorstandschef Bernd Schlobohm am Mittwoch in Köln. Grund für den Gewinnsprung war den Angaben zufolge ein hohes Umsatzwachstum insbesondere im Großkundengeschäft (Wholesale), Synergien aus der Broadnet-Übernahme sowie eine stärkere Kostendisziplin. Außerdem habe das Unternehmen seine Investitionen nach dem Abschluss seiner Netzerweiterung deutlich zurückgefahren. Auch für das kommende Jahr sind nach den Worten des QSC-Chefs keine größeren Investitionen geplant.

Man setzte für 2009 mehr auf Profitabilität denn auf Wachstum, sagte Schlobohm. Auf das Gesamtjahr gesehen wolle das Unternehmen 2009 einen positiven Free Cashflow erwirtschaften. Wie die Finanzkrise sich auf die Geschäfte des Telekomanbieters auswirken wird, ist nach den Worten von Schlobohm schwer zu prognostizieren. Mit einer Liquidität von rund 50 Millionen Euro sei QSC aber gut finanziert, sagte er. Im laufenden Geschäftsjahr peilt QSC immer noch ein ausgeglichenes Nettoergebnis an. Außerdem sollen ein Umsatz von mehr als 405 Millionen Euro und ein Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 60 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

AKTIE REAGIERT MIT KURSSPRUNG

Im abgelaufenen Quartal war der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nach vorläufigen Zahlen auf 18,3 Millionen Euro (Vorjahr: 7,4 Mio.) gestiegen. Der Umsatz wuchs um 25 Prozent auf 103,6 Millionen Euro (Vorjahr: 83,2 Mio). Unterm Strich kam ein positives Konzernergebnis von 2,1 Millionen Euro heraus. Mit der Bilanz übertraf QSC die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten.

Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung und legte zuletzt um 13,61 Prozent auf 1,67 Euro zu, zeitweise war sie bis auf 1,83 Euro gestiegen. 'Die Aktie war stark unter Druck, und mit den Zahlen zum dritten Quartal hat QSC nun gezeigt, dass sie auf Kurs sind', sagte Analyst Jochen Reichert von SES Research. Das Jahr 2008 sei sehr stark für QSC verlaufen, insbesondere das Wholesale-Segment habe dazu beigetragen. Auch UniCredit-Analyst Thomas Friedrich lobte das Zahlenwerk von QSC. 'Besonders der erreichte Break-Even hat eine gewisse Signalwirkung', sagte er. Damit habe das Unternehmen eindrucksvoll die Schwäche des Vorjahres wieder ausgeglichen.

GRÖSSTES WACHSTUM IM BEREICH WHOLESALE

Das größte Wachstum erzielte der Telekomanbieter im abgelaufenen Quartal im Bereich Wholesale, wo der Umsatz um 57 Prozent stieg. Insgesamt schaltete das Unternehmen im dritten Quartal 71.100 DSL-Leitungen. QSC verfügt als einer der wenigen Telekomanbieter in Deutschland über ein eigenes Netz, dass er auch an Großabnehmer wie Freenet oder United Internet vermietet. Im klassischen Geschäftskundenbereich leidet der Telekomanbieter unterdessen weiter unter dem anhaltenden Preisdruck und dem Wechsel von klassischer Sprachtelefonie auf VoIP. Der Umsatz in dem Segment ging um 13 Prozent zurück. Im Bereich Managed Services, in dem das Unternehmen Dienstleistungen und Netzwerklösungen anbietet, kletterte der Umsatz um 14 Prozent. QSC deckt mit seinem Breitbandnetz eigenen Angaben zufolge mehr als 200 Städte in Deutschland ab und bedient vor allem Geschäftskunden.

Den geplanten Umbau der konkurrierenden Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems, der vor allem mittelständische Kunden betrifft, sieht Schlobohm als große Chance. 'Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wechsel ohne Reibungsverluste verläuft. Das ist eine große Spielwiese für uns.' Bei der Telekom sollen 160.000 kleinere und mittelständische Kunden an die Privatkundensparte T-Home verlagert werden.

BROADNET-INTEGRATION LIEFERT 'INTERESSANTES POTENZIAL'

Die Integration von der im vergangenen Jahr übernommenen Broadnet liefere ein 'interessantes Potenzial', sagte Schlobohm. So seien Kunden auf das eigene Netz umgestellt worden, außerdem seien im administrativen Bereich rund 100 Stellen abgebaut worden. Vor allem aber ergänze sich das Richtfunknetz von Broadnet sehr gut mit dem bestehenden Breitbandnetz von QSC. Die Suche nach einem weiteren Partner für die Netztochter Plusnet sei unterdessen in den Hintergrund gerückt, sagte Schlobohm. QSC hat im Jahr 2006 ihr Netz in eine eigene Gesellschaft ausgelagert, an der die schwedische Tele2 beteiligt ist./gr/sc/wiz

Quelle: dpa-AFX
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