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Alt 04-11-2007, 12:30   #1006
tina
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kann schon sein.
aber so langsam sieht es schwer nach einer übertreibung
aus und juckt zum shorten.

http://rohstoffe.wallstreet-online.d...yp=exp&grid=on

es gibt übrigens einen put-os mit quanto-funktion.

aa0hj5
hat jemand eine meinung zu dem schein?
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Alt 04-11-2007, 15:35   #1007
simplify
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die höhe des ölpreises ist meiner meinung nach auch durch spekulation total übertrieben. die OPEC hat selbst gesagt, dass es genügend öl auf dem weltmarkt derzeit gibt.
wir haben es hier aber mit einer unheilvollen allianz von russland, iran und venezuela zu tun. die 3 staatschefs dieser länder tun alles um den ölpreis hoch zu halten. das ganze gemischt mit der grossen nachfrage der chinesen und inder, ergibt einen preis der sicher die 100 bald testen wird.

bevor ich beim öl short gehe, will ich charttechnisch ein eindeutiges signal sehen, sonst kann das schnell teuer werden.

was den schein angeht, warum willst du bei einem put den dollar absichern? ich denke vielmehr, dass bei einer wirklichen kehrtwende des ölpreises es zu einem anstieg von us-dollar kommen sollte.
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Alt 04-11-2007, 17:53   #1008
tina
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ja. stimmt.
es wäre logisch, wenn der ölpreis fallen würde und der
dollar mal ansteigen zur abwechslung.
dann wär keine quanto-version nötig.

aber was ist an der börse logisch?
jedenfalls kommt es selten so, wie es alle erwarten.

schau mer mal.
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Alt 04-11-2007, 18:15   #1009
simplify
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so schön die sache mit der währungsabsicherung ist, es kostet halt geld. blöd ist es, wenn der ölpreis nur leicht fallen würde, und das bischen gewinn wird von den hedgekosten aufgefressen, obwohl das gar nicht notwendig gewesen wäre.
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Alt 06-11-2007, 16:33   #1010
OMI
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Öl bald über 100!?

http://www.godmode-trader.de/front/?...=722829&idc=64
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 06-11-2007, 16:38   #1011
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WTI hat heute ein neues allzeithoch mit 97 hingelegt, da dürfte die spekulation sicher versuchen die 100 bald zu testen. das geo-politische umfeld schreit ja förmlich nach höheren ölpreisen. heute der anschlag mit über 90 toten in afghanistan, dann die aussetzung der verfassung in pakistan...........
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Alt 08-11-2007, 17:59   #1012
Starlight
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Ölpreis nahe 100-Dollar - schnell kann's anders aussehen

Von Mora Herbst


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-1258532.html
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Alt 12-11-2007, 22:04   #1013
Starlight
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Ölpreis fällt nach OPEC-Kommentar


https://www.boerse-go.de/nachricht/O...l,a727715.html
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Alt 13-11-2007, 08:29   #1014
simplify
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der ölpreis hat von seinen gewinnen etwas abgegeben und gleichzeitig ist der us-dollar etwas stärke geworden. wie sich zeigt, sind quanot-zertifikate auf der shortseite somit tatsächlich überlüssig.
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Alt 13-11-2007, 17:31   #1015
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Aussicht auf sinkende Nachfrage drückt Ölpreis

Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat ihre Wachstumsprognosen für die globale Öl-Nachfrage für das laufende und das kommende Jahr gesenkt. Die Ölpreise haben reagiert und sind am Dienstag um rund einen Dollar gefallen.

...

http://www.handelsblatt.com/finanzen...s/2892698.html
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Alt 13-11-2007, 21:13   #1016
tina
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da werden sich die goldmänner aber freuen,
müssen sie jedenfalls keine 10 euro pro zerti zahlen
(solange öl unter 100 bleibt)

wo sie doch eh solche harten verluste haben z.zt.

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Alt 14-11-2007, 08:01   #1017
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ich denke in den nächsten wochen kann es noch ein stück beim öl nach unten gehen. vorrausgesetzt natürlich es gibt nicht irgendwo eine katastrophe
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Alt 27-11-2007, 22:57   #1018
Starlight
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Öl: Wo bleibt das 100-Dollar-Fass?

An der Nymex schwitzen die Händler. Der Ölpreis ist volatil wie selten zuvor, er steigt und fällt fast täglich um mehrere Dollar – und das auf kritischem Level. Die 100-Dollar-Marke ist seit Wochen zum Greifen nahe, vor wenigen Tagen fehlten nur noch 71 Cent, doch drüber kommt man nicht.

Nicht dass die Händler in den Pits von teurem Öl profitieren würden. Im Gegenteil: Jeder einzelne, der da auf dem Parkett der New Yorker Rohstoffbörse schreit und kauft und verkauft, ist ja auch ein Verbraucher, der unter steigenden Benzin- und Heizölpreisen leidet. Jeder einzelne zahlt seinen Benzin-Zuschlag auf Airline-Tickets und Paketpost, jeder einzelne spürt den allgemeinen Inflationsdruck, der in keinem Sektor so stark ist wie bei den Rohtsoffen.

Dass die Händler den Ölpreis dennoch dreistellig sehen wollen liegt nur daran, dass dann endlich die Anspannung weg wäre. „Lasst uns jetzt die 100 Dollar sehen, dann haben wir es hinter uns“, klagt ein Trader, dem die ewig gleichen Schlagzeilen auf den Wecker gehen. „Öl bald 100 Dollar?“, droht es immerhin täglich aus irgendeinem Wirtschaftsmagazin – klar, Öl wird bald bei 100 Dollar notieren, jedes Kind weiß das.

Die Frage ist: Wer hat etwas vom hohen Ölpreis, und wer leidet darunter? Und die Antwort liegt nicht auf der Hand, im Gegenteil: In der Rohstoff-Branche selbst gibt es Gewinner und Verlierer, in anderen Sektoren verhält es sich noch komplizierter.

In der Öl-Branche gibt es gerade unter den amerikanischen Konzernen unerwartet viele Verlierer. Denn Branchengrößen wie ExxonMobil und Chevron verkaufen an ihren Tankstellen viel mehr Benzin als sie aus ihrem selbst geförderten Öl gewinnen können. Die Raffinerien müssen also massiv nachkaufen – zum regulären Marktpreis. Umso härter triffte das Raffinerienbetreiber wie Valero und Sunoco, die so gut wie keine eigene Förderung haben, und deren Aktien in den letzten Wochen rund 15 Prozent abgegeben haben.

Andere Verlierer finden sich in der Automobil- und Flugzeugindustrie – in der sich aber wiederum Chancen für Gewinner auftun. Denn während Fluggesellschaften und Autofahrer mit hohen Spritkosten zu kämpfen haben, steigt die Nachfrage nach effektiveren Motoren und Turbinen. Das wiederum kommt einigen Zulieferern zugute, die einen Wachstumsmarkt bearbeiten können, der lange vernachlässigt war.

Ähnliches macht Monsanto als Spezialist für alternative Energien. Das Unternehmen, einer der größten Hersteller von Bio-Diesel, gehört zu den Lieblins-Aktien der Wall Street in diesem Jahr und hat seinen Wert seit Januar um rund 80 Prozent steigen sehen.

Dass alternative Energien immer wichtiger werden, ist weithin bekannt – allerdings auch, dass sie Öl nie ersetzen werden, solange noch ein Tröpchen des schwarzen Goldes aus der Erde gepresst werden kann. Insofern steigt mit dem hohen Ölpreis die Nachfrage nach Förderbedarf. Der Ölfeld-Spezialist Schlumberger und die Plattform-Betreiber Weatherford und Transocean profitieren direkt vom steigenden Ölpreis und sehen damit ihre eigenen Aktien und die ihrer Ausstatter steigen.

Und ein Sektor profitiert ohnehin, wenn Rohstoffe knapp und teuer werden: das Militär. Da die meisten Ölfelder mittlerweile in der Hand der jeweiligen Staaten sind, fließt verstärkt Geld in deren Kassen, wo es zu einem großen Teil in Rüstung – und damit letztendlich die Sicherheit der Öl- und Einnahmequelle – investiert wird. Aktien von Lockheed-Martin und Raytheon haben allein im letzten Vierteljahr vor dem Hintergrund eines steil steigenden Ölpreises um jeweils rund 20 Prozent zugelegt.

Wer klug investiert, kann also vom steigenden Ölpreis direkt profitieren – letzten Endes schaden teure Rohstoffe aber mehr als sie nutzen. Insofern wünschen sich die Trader an der Nymex wirklich keinen langfristig dreistelligen Ölpreis. Nur sehen möchte man ihn einmal. Ganz kurz.

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc
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Alt 28-12-2007, 08:58   #1019
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der ölpreis wieder kurz vor 100, ich bin gespannt ob in dem jetzigen gefährlichen politischem umfeld die 100 überwunden werden?
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Alt 03-01-2008, 23:22   #1020
Benjamin
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Für uns Europäer ist doch der Ölpreis in Euro relevant. Und der dürfte nur noch wenig ansteigen, nämlich nur noch bis zur roten Linie im unteren Chart . Danach sollte eine längere Abwärtsbewegung eintreten - und zwar, weil entweder das Öl fällt oder EUR/USD steigt.

Den jeweils aktuellen 'Öl-Chart' in Euro gibt's hier:
http://home.arcor.de/charts/html/brenteur.html

Geändert von Benjamin (16-02-2013 um 23:23 Uhr)
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