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Alt 21-02-2005, 21:09   #1
Starlight
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Der Aktionär -- Die perfekte Aktie!




Die perfekte Aktie!
Von Alfred Maydorn



SIGMA DESIGNS WKN: 875344



Wer eine Aktie sucht, die praktisch alle Voraussetzungen für einen positiven Kursverlauf erfüllt, der kommt an Sigma Designs kaum vorbei. Dahinter steckt ein Unternehmen, das in einem stark wachsenden Markt aktiv ist - der digitalen Revolution bei bewegten Bildern. Darüber hinaus hat Sigma ein erstaunlich hohes Gewinnwachstum - in diesem Jahr wird ein Gewinnsprung von weit über 100 Prozent erwartet. Im Verhältnis dazu ist die Sigma-Aktie mit einem KGV von 35 recht attraktiv bewertet. Das lässt viel Raum für weitere Kurssteigerungen. Ein zusätzliches Kaufargument ist der nahezu kontinuierliche Kursanstieg seit Mai des letzten Jahres. Wer den beiden Kaufempfehlungen des aktionärs im August und im Oktober 2004 gefolgt ist, kann sich bisher über ein Kursplus von bis zu 60 Prozent freuen.

Namhafte Kundschaft

Aber bei Sigma Designs ist noch mehr drin. Seit Jahresbeginn hat das Unternehmen eine wahre Flut an neuen Produkten auf den Markt gebracht. Die Mikroprozessoren von Sigma Designs werden vor allem in DVD-Playern und -Rekordern, Set-Top-Boxen und digitalen Fernsehern eingesetzt. Dabei beliefert das Unternehmen viele führende Hersteller von Elektronikgeräten, darunter Sharp, Pioneer und Toshiba. Anfang Februar gab Sigma Designs bekannt, zukünftig auch den neuen "Network Media Receiver" von Sony mit seinen Chip-Lösungen zu bestücken. Das neue Sony-Produkt soll als Schnittstelle zwischen Fernseher und PC auf den Markt kommen.

Gute Ergebnisse

Im bis Januar 2005 laufenden Geschäftsjahr wird Sigma Designs rund 32 Millionen Dollar umsetzen und dabei einen Gewinn von 0,11 Dollar pro Aktie erzielen. Im kommenden Jahr erwarten die Analysten einen Umsatzanstieg auf 47 Millionen Dollar und einen Gewinnsprung auf 0,27 Dollar je Anteilschein. Nach der jüngsten Produktoffensive und dem jüngsten Sony-Deal ist allerdings damit zu rechnen, dass die Gewinnschätzungen schon bald nach oben angepasst werden müssen.

Fazit: Erstklassige Aussichten. Insgesamt ist Sigma Designs in vielerlei Hinsicht eine interessante Aktie. Besonders stechen aber das kräftige Gewinnwachstum und die stark wachsende Verbreitung der digitalen Chip-Lösungen hervor. Gelingt der charttechnische Ausbruch über die Marke von zehn Dollar, ist der Weg nach oben frei. Auslöser für einen solchen Kurssprung könnten gut ausgefallene Quartalszahlen sein, die Ende Februar veröffentlicht werden.

Die perfekte Aktie

Sigma Designs

ISIN US8265651039
Kurs am 18.02.2005 8,90 €
Empfehlungskurs 7,35 €
Ziel 14,00 €
Stopp 5,50 €
Chance/Risiko 5/3


Quelle: DerAktionär online
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Alt 21-02-2005, 21:26   #2
Starlight
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da vegetiert die Aktie monatelang dahin , ein dicker, fetter "Push" vom Aktionär und einige "Herrschaften" kassieren ganz schön ab





Die "grüne" Rendite

UMWELTBANK AG WKN: 557080




Während die Deutsche Bank trotz eines Rekordgewinns im vergangenen Jahr erneut Stellen abbauen will, hat die kleine Nürnberger Umweltbank für 2004 ebenfalls ein Rekordergebnis vorgelegt - und das ganz ohne den schalen Beigeschmack der sozialen Anstößigkeit. So hat die Bilanzsumme der Bank nach vorläufigen Zahlen für das Jahr 2004 um 19,5 Prozent auf nunmehr 581 Millionen Euro zugelegt (Geschäftsvolumen: 648 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn kletterte gegenüber dem Vorjahr um 68 Prozent auf knapp 5,2 Millionen Euro. Über 5.000 neue Kunden konnten die Nürnberger im Jahr 2004 für sich gewinnen. Die Umweltbank zählt damit mittlerweile mehr als 40.000 Kunden. Die Zinsspanne, ebenfalls eine wichtige Renditegröße, dürfte für das vergangene Jahr bei rund 1,4 Prozent liegen. Zum Vergleich: Die Deutsche Bank hat es im Jahr 2003 auf 0,7 und die Postbank auf 1,3 Prozent gebracht.

Profiteur des Solar-Booms

Die Nachfrage nach ethisch-ökologischen Geldanlagen steigt ebenso wie nach Krediten für Ökohäuser und Solaranlagen jedes Jahr weiter. 4,56 Milliarden Euro betrug das Gesamtvolumen der in Deutschland zugelassenen Fonds dieser Art - insgesamt knapp 100 - zu Beginn des Jahres 2005. Ein Jahr zuvor hatten Anleger 4,22 Milliarden Euro in solche Fonds investiert. Als das Ökozentrum Nordrhein-Westfalen 1998 erstmalig die Daten der deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds ermittelte, gab es erst zwölf dieser Finanzprodukte mit einem Gesamtvolumen von 300 Millionen Euro. Vom Boom der Solarindustrie profitiert die Bank ebenfalls - als Kreditgeber für den Bau von Solaranlagen.


Fazit: Klarer Kauf. Für konservativere Anleger, denen Investments in Solaraktien zu spekulativ sind, die aber dennoch auf ökologische Renditen aus sind, ist das Papier der Umweltbank eine gute Alternative. Zwar mindern die Ansprüche der stillen Gesellschafter den Gewinn, dennoch ist die Aktie aufgrund der Fundamentaldaten der Bank und der Fantasie für den Sektor ein klarer Kauf.


Umweltbank

ISIN DE0005570808
Kurs am 21.02.2005 9,93 €
Empfehlungskurs 7,95 €
Ziel 12,50 €
Stopp 6,50 €
Chance/Risiko 4/3


Quelle: DerAktionär online
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Alt 21-02-2005, 21:45   #3
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und als Draufgabe noch der sogenannte "Triple-Push"



wahrscheinliche Empfehlung auf ihrer Börsen-Hotline, Empfehlung Top-Tipp spekulativ "DerAktionär" Ausgabe 08 und heute auf ihrer Website ebenfalls Empfehlung des Tages





Der Spätzünder

Syzygy WKN: 510480



Nebenwerte sind auf der Überholspur. Auch bei Syzygy stieg in den letzten Wochen das Handelsvolumen, der Wert blieb jedoch in den Startlöchern stecken. Dass die Aktien der Internetagentur, die beispielsweise bei der Markteinführung des neuen Mercedes Vaneo für den Internetauftritt verantwortlich zeichnete und auch Mazda zu ihren Kunden zählt, nicht recht in Fahrt kommt, dürfte an einer englischen "Spaßbremse" liegen. Namentlich ist es die BAT Trustees, die dieser Tage ihre ehemals zehn Prozent Beteiligung an Syzygy durch Verkäufe auf unter fünf Prozent reduziert hat. Auch der aus dem selben Hause kommende Wellington Trust hat die 18 Millionen Euro Sonderausschüttung im April noch einkassiert, um danach das Interesse zu verlieren. Wie DER AKTIONÄR erfahren hat, sind diese Aktionen nun jedoch abgeschlossen.


Volle Kassen

Sobald sich die Bremse löst, steckt mit 47,3 Millionen Euro an liquiden Mitteln immer noch genügend Power im Tank, um zu anderen Highflyer-Aktien aufzuschließen. Konkret liegt das Nettovermögen derzeit bei rund vier Euro pro Aktie, bei einem Kurs von gerade einmal 4,40 Euro. Damit ist der Kurs nach unten abgesichert. Zudem ist eine Dividende von mindestens 0,20 Euro zu erwarten. Denn die 2004er-Zahlen sollten nicht enttäuschen und die anvisierten 0,21 Euro Gewinn je Aktie dürften locker erreicht werden.


Geschäft springt an

Darüber hinaus verwies der Syzygy Sprecher im Gespräch mit dem aktionär auf wieder anziehende Auftragseingänge in den letzten Wochen. Euphorisch sei man zwar noch nicht, der Trend zeige aber klar nach oben. Gibt die Zahlenbekanntgabe Mitte März noch keine Initialzündung, könnte eine attraktive Übernahme selbige auslösen: Man denke über anorganisches Wachstum nach, Gespräche würden derzeit in England und Deutschland geführt. Und sollte doch keine Akquisition durchgeführt werden, können Aktionäre immerhin wieder mit einem warmen Geldregen in Form einer Sonderdividende rechnen.


Fazit: Ampeln auf Grün. Alle die zu diesen Kursen einsteigen, dürften gut damit fahren. Zumal in der Charttechnik nach dem Überwinden des 200- und 38-Tages-Durchschnitts bei circa 4,30 Euro die Ampeln auf Grün gesprungen sind. Syzygy hat Nachholbedarf. Spätestens wenn der Bereich von 4,50 bis 4,60 Euro unter die Räder kommt, dürfte die Aktie die 7-Euro-Marke in Angriff nehmen.

Aktie mit Startproblemen

Syzygy AG

ISIN DE0005104806
Kurs am 21.02.2005 5,31 €
Empfehlungskurs 4,40 €
Ziel 7,00 €
Stopp 3,80 €
Chance/Risiko 4/2

Quelle: DerAktionär online
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Alt 24-02-2005, 21:44   #4
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Hier spielt die Musik
Von Alfred Maydorn

Erste Versuche, Musik nicht nur im Plattenladen zu verkaufen, sondern auch im Internet per Download anzubieten gab es schon 1997 in den Anfangszeiten des Internets. Damals scheiterte der Durchbruch der Musik aus dem Netz aber vor allem an den zu niedrigen Bandbreiten, die zu extrem langen Ladezeiten führten. Als das Internet endlich schneller wurde, schossen dann illegale Musik-Tauschbörsen wie Pilze aus dem Cyberspace. Kostenlos wurden - und werden bis heute - Millionen Songs ohne Bezahlung aus dem Netz heruntergeladen.

Endlich wird Geld verdient

Mittlerweile ist es der Musik-Industrie durch harte Strafen gegen die illegalen Kopierer und der Unterstützung legaler Musik-Portale gelungen, mit der digitalen Musik Geld zu verdienen. Im letzten Jahr wurden in den USA und Europa insgesamt rund 200 Millionen Musik-Titel gegen Bezahlung aus dem Internet geladen - zehnmal so viele wie im Vorjahr. Der Gesamtumsatz des Online-Musikmarktes kletterte auf 330 Millionen Dollar. Die Zahl der Internet-Seiten für den legalen Musikverkauf hat sich gegenüber dem letzten Jahr von 50 auf 230 erhöht.

Apple sahnt ab

Allerdings verteilt sich der warme Geldregen, der endlich über der digitalen Musikwelt niedergeht, längst nicht gleichmäßig auf die Anbieter. Überdurchschnittlich viele Taler sind im vergangenen Jahr beim US-Unternehmen Apple gelandet. Apple-Chef Steve Jobs hat mit der Eröffnung des "iTunes Music Store" im April 2003 erneut sein Gespür für lukrative Trends erkannt und überdies mit dem iPod direkt das passende Abspielgerät auf den Markt gebracht. Mittlerweile hat der iPod einen Marktanteil von rund 80 Prozent und über iTunes wurde gerade der 250.000.000ste Song kostenpflichtig heruntergeladen. Im Weihnachtsquartal 2004 verkaufte Apple über vier Millionen iPods und erzielte nicht zuletzt deswegen das beste Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte. Der Gewinn hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 295 Millionen Dollar mehr als vervierfacht.

Napster ist wieder da

Von derartigen Gewinnen sind die anderen Anbieter digitaler Musik-Plattformen weit entfernt, so etwa Napster. Ende der 90er-Jahre wurde Napster bekannt als größte illegale Tauschbörse, gegründet von einem 19-jährigen Studenten. Nach dem Verbot von Napster hat sich das US-Unternehmen Roxio die Namensrechte gesichert. Mittlerweile ist Napster als legaler und kostenpflichtiger Musikdienst wieder im Netz und hat bereits 270.000 Abonnenten. Im Gegensatz zu Apples iTunes Music Store, bei dem pro Song ein Dollar bezahlt werden muss, kann man sich bei Napster für 15 Dollar so viele Lieder herunterladen, wie man will. Die Titelauswahl hat mittlerweile die Marke von einer Million überschritten. Im vergangenen Jahr hat sich Roxio in Napster umbenannt und sein altes Software-Kerngeschäft verkauft. Zukünftig soll das Geld nur noch mit den Musik-Abos verdient werden. Bisher erwirtschaftet Napster aber noch Verluste. Ohne die Sonderverkaufserlöse der Software-Sparte hat Napster im vierten Quartal 2004 16,4 Millionen Dollar verloren. Gewinne wird die Musikplattform wohl frühestens im Jahr 2007 einfahren.



Etwas besser sieht es da beim dritten großen börsennotierten Musikportal-Betreiber Realnetworks aus. Im laufenden Geschäftsjahr 2005 wird zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet. Immerhin hat "Rhapsody" von Realnetworks bereits 700.000 zahlende Abonnenten und damit in etwa doppelt so viele wie noch vor einem Jahr. Experten gehen davon aus, dass sich langfristig die Musik-Abo-Dienste gegenüber dem Einzelverkauf von Liedern durchsetzen werden, weil sich so mehr Geld verdienen lässt. Die aktuelle Situation sieht freilich anders aus: Einzig Apple verdient mit seiner Musikplattform Geld - und Apple verkauft die Songs einzeln. Noch liegt Apple im Kampf um die Vorherrschaft im digitalen Musik-Business weit in Front, doch die Konkurrenten Realnetworks und Napster holen auf. Gleiches gilt auch für die Aktienkurse: Während der Kurs von Apple in den letzten Monaten um fast 300 Prozent zugelegt hat, halten sich die Zuwächse bei den Aktien von Napster mit knapp 50 Prozent und Realnetworks mit lediglich zehn Prozent Steigerung in Grenzen.

Napster und Realnetworks mit Aufholpotenzial

Fazit: Sowohl Napster als auch Realnetworks haben im Vergleich zu Apple noch Nachholpotenzial, zumal sie mit dem Abo-Dienst langfristig das aussichtsreichere Geschäftsmodell haben. Auf dem Weg in die schwarzen Zahlen dürften die Kurse allerdings weiterhin starken Schwankungen unterworfen sein. Da noch unklar ist, wer von beiden das Rennen macht, sollten interessierte Anleger eventuell in beiden Papieren eine kleine Position aufbauen.



Realnetworks



ISIN US75605L1044
Kurs am 24.02.2005 4,70 €
Empfehlungskurs 4,87 €
Ziel 7,80 €
Stopp 3,90 €
Chance/Risiko 4/3



Napster



ISIN US6307971084
Kurs am 24.02.2005 5,50 €
Empfehlungskurs 6,20 €
Ziel 11,00 €
Stopp 4,80 €
Chance/Risiko 5/4


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Alt 24-02-2005, 21:46   #5
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Apple gegen den Rest der Welt
Von Martin Weiß

Die Aktien des Kultunternehmens kletterten gestern in New York um 2,94 Dollar oder 3,5 Prozent auf 88,23 Dollar und befinden sich nun wieder in unmittelbarer Nähe zu ihrem Allzeithoch (90,88 Dollar). In den letzen zwölf Monaten hat sich der Wert der Aktien mehr als vervierfacht. Ausgelöst wurde der Run auf die Papiere durch die Ankündigung einer Produktoffensive für den iPod. Demnach bietet Apple den digitalen Musik-Player nun auch mit einem Festplattenspeicher von 6 Gigabyte an. Hinzu kommen zwei 30- und 60-Gigabyte große iPod-Photo-Geräte mit Farbdisplay.

Kein Platz für Konkurrenten

Der 4-Gigabyte-iPod kostet jetzt 199 Dollar statt wie bisher 249 Dollar. Mit dieser Maßnahme reagiert Apple auf die zunehmende Konkurrenz auch aus Deutschland. Erst am Mittwoch hatte die T-Online-Tochter Musicload einen eigenen digitalen Player angekündigt. Für Analysten ist die Sache klar: Apple rüstet sich für den Kampf. "Sie würden nicht so reagieren, gäbe es keine Konkurrenten", sagte Piper Jaffray-Experte Gene Munster dem US-Wirtschaftsdienst CNN/Money. Die Erweiterung der Produktpalette lasse kaum Spielraum für die Wettbewerber.

199 Dollar sind die magische Grenze

Mit einem Marktanteil von 90 Prozent dominiert Apple den amerikanischen Markt für digitale Festplattenspieler. Und der iPod ist für den Konzern zu einer echten Geldmaschine geworden. Im vierten Quartal verkaufte Apple rund 4,5 Millionen iPods und erzielte damit einen Umsatz von 1,2 Milliarden Dollar. Auf die Computersparte, das Brot-und-Butter-Geschäft bei Apple, entfielen 1,61 Milliarden Dollar. Einige Analysten rechnen damit, dass die Preissenkung des iPod Minis zu einem Absatzschub führen wird. "Aus irgendeinem Grund sind 199 Dollar eine magische Grenze für die Käufer - und der Mini kostet jetzt 149 Dollar", sagte ein Analyst von Needham. Befürchtungen, wonach der Mini dem erst kürzlich vorgestellten Apple-Shuffle (99 Dollar) den Rang ablaufen könnte, gibt es kaum. Vielmehr hätten viele Geschäfte binnen weniger Stunden nach Verkaufsstart den Ausverkauf des Shuffle gemeldet.

Fazit: Charttechnisch sieht es weiterhin positiv für Apple aus. Die Papiere haben einen schönen Aufwärtstrend ausgebildet und der Break über das alte Hoch sollte kein allzu großes Hindernis darstellen. Fundamental ist die Sache problematischer, denn mit KGVs von 43 (2005e) bzw. 36 (2006e) sind die Titel hoch bewertet. Das Wachstum bei digitalen Musikgeräten wird sich nicht endlos fortsetzen, zudem drängen immer mehr Wettbewerber in den Markt. Wer investiert ist, sollte die Gewinne laufen lassen. Ein Neueinstieg bietet sich hingegen nicht an.




Quelle: DerAktionär online
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Alt 15-03-2005, 22:03   #6
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Sigma Designs ist kein Renner , Realnetworks war auch ziemlich überflüssig , die siechen schon seit 5 Jahren so dahin , seine neueste Empfehlung ist Audible , das Geschäftsmodell scheint auf den ersten Blick recht interessant , nur charttechnisch ist Audible schwer angeschlagen , hier ist noch keine Bodenbildung in Sicht und die werden in den schwachen Börsenmonaten den Markt kaum outperformen können


ich würde eher meinen eine gute Kaufgelegenheit für den Herbst , eine kleine technische Reaktion nach oben(siehe MACD) ist aber keineswegs ausgeschlossen




Hier gibt's was auf die Ohren!


Das US-Unternehmen Audible hat einen echten Wachstumsmarkt entdeckt: Hörbücher zum Download. Hier lässt sich gutes Geld verdienen.

Von Alfred Maydorn

Wer zu faul zum Lesen ist oder gerade nicht lesen kann, weil er zum Beispiel Auto fährt oder Hemden bügelt, für den sind Hörbücher ideal. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 8.000 dieser auf CD gesprochenen Bücher - und täglich werden es mehr. Hinzu kommt noch die wachsende Zahl an Lernprogrammen, Reportagen oder Hörspielen für Kinder. Der Markt für Hörbücher boomt. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Büchern lassen sich Hörbücher auch schnell, bequem und kostengünstig aus dem Internet herunterladen. Entweder auf den PC oder gleich direkt auf den iPod, das tragbare digitale Abspielgerät von Apple.


Alles fürs Ohr

Der größte Anbieter von Hörbüchern ist das US-Unternehmen Audible, das seit November letzten Jahres auch in Deutschland Hörbücher zum Download anbietet. In den USA ist Audible bei Hörbüchern mit 420.0000 Kunden die Nummer eins. Für 14,95 Dollar im Monat kann man sich monatlich zwei Bücher downloaden. Im Angebot hat Audible aber darüber hinaus aktuelle Artikel aus Tageszeitungen und Magazinen. So lädt man sich morgens schnell das Wichtigste aus dem Wall Street Journal aus dem Netz und hört es sich während der Fahrt ins Büro an.


Auf Expansionskurs



Der iPod-Mini von Apple: Nur eines von vielen Abspielgeräten für Hörbücher.


Mittlerweile verdient Audible kräftig am Hörbuch-Boom. Zwischenzeitlich war dem Unternehmen wegen der hohen Anlaufkosten und der zunächst zögerlichen Nachfrage fast das Geld ausgegangen. Jetzt läuft der Laden rund: In diesem Jahr wird Audible die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um über 70 Prozent auf voraussichtlich 59 Millionen Dollar steigern. Der Gewinn dürfte allerdings etwas niedriger als im Vorjahr ausfallen. Erst vor zwei Wochen hat Audible mitgeteilt, dass man aufgrund eines verschärften Expansionskurses die Gewinnprognosen deutlich herabsenken muss. 2005 wird statt 0,39 nun nur noch mit einem Gewinn von 0,08 Dollar pro Aktie gerechnet. Anleger und Analysten waren schockiert, der Aktienkurs kollabierte. Gegenüber ihrem Jahreshoch hat der Titel sich mittlerweile fast halbiert. Doch diese Kursverluste erscheinen überzogen. Die Kosten für die geplante Expansion nach England und den Aufbau drahtloser Dienste dürften sich langfristig auszahlen und Audibles führende Position bei Hörbüchern festigen. Zukünftig ist dann sogar eine Ausdehnung des Geschäftes auf den Download von Filmen vorstellbar.



Gute Kaufgelegenheit

Fazit: Auf Basis der reduzierten Gewinnschätzungen für 2006 hat die Aktie von Audible ein KGV von 33. Nicht zu viel, bei erwarteten Wachstumsraten zwischen 70 und 90 Prozent in den nächsten Jahren. Die jüngsten Kursverluste der Aktie sind überzogen und eine gute Kaufgelegenheit für den Marktführer einer echten Boombranche.

Zunkunftsmarkt Hörbücher

Audible

ISIN US05069A3023
Kurs am 14.03.2005 9,70 €
Empfehlungskurs 11,17 €
Ziel 25,00 €
Stopp 8,50 €
KGV 05e 160
Chance/Risiko 5/3
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Alt 24-06-2005, 13:51   #7
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
Ja, die letzte Aktie konnte sich gut entwickeln

Aber die anderen sind im Schnitt wenig erfolgreich, wenn man das tolle Börsenumfeld derzeit bedenkt.
__________________
Schöne Grüße
OMI
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