04-03-2004, 13:05
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#61
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letzter welterklärer
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der bereich um die 1,2160 hat gehalten und ich denke nach der EZB sitzung kann der euro sich tatsächlich wieder etwas erholen.
eine zinssenkung zum jetzigen zeitpunkt halte ich auch nicht für realistisch, was sollte sie auch bringen?
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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04-03-2004, 13:41
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#62
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
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Veröffentlichungen
Hi, hat von euch jemand die Ergebnisse von:
• 12:00 - ! DE Auftragseingänge Industrie Januar
• 12:00 - ! EU BIP-Indikator 1. u. 2. Quartal
??
Gruss Switch
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04-03-2004, 14:09
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#63
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TBB Family
Registriert seit: May 2002
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Deutsche Industrie im Januar mit weniger Aufträgen
Donnerstag 4 M䲺, 2004 12:49 CET
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EU BIP-Indikator 1. u. 2. Quartal
Die EU-Kommission hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone im laufenden und im kommenden Quartal bekräftigt.
Demnach rechnet die Brüsseler Behörde für das erste und das zweite Vierteljahr 2004 jeweils mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,3 bis 0,7 Prozent zum jeweiligen Vorquartal, wie die Kommission am Donnerstag mitteilte. Im vierten Quartal 2003 stieg das BIP im Währungsraum um 0,3 Prozent zum Vorquartal und um 0,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum, wie das Europäische Statistikamt Eurostat mitteilte. Es bestätigte damit eine frühere Schätzung. Für das Gesamtjahr 2003 berechneten die Statistiker ein Wachstum von 0,4 Prozent nach 0,9 Prozent im Vorjahr.
Reuters
Geändert von Starlight (04-03-2004 um 14:11 Uhr)
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04-03-2004, 14:24
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#64
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TBB Family
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Fündig geworden
Deutsche Industrie im Januar mit weniger Aufträgen
Donnerstag 4 M䲺, 2004 12:49 CET
Berlin (Reuters) - Die deutsche Industrie hat im Januar vor allem wegen eines Einbruchs der Auslandsnachfrage überraschend weniger Neuaufträge erhalten als im Vormonat.
Der Auftragseingang habe zum Dezember saisonbereinigt um zwei Prozent abgenommen, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) am Donnerstag in Berlin mit. Dabei verbuchte die Industrie 2,8 Prozent weniger Nachfrage aus dem Ausland, was das BMWA auch auf den starken Euro zurückführte. Die Bestellungen aus dem Inland gingen ebenfalls zurück. Analysten, die im Schnitt ein Auftragsplus von 0,2 Prozent erwartet hatten, zeigten sich enttäuscht. "Das sind wirklich bittere Zahlen", sagte Andreas Scheuerle von der Dekabank.
ERSTER RÜCKGANG SEIT FRÜHJAHR 2003
Die Auftragseingänge sanken damit erstmals seit Frühjahr 2003. Zum Einbruch der Auslandsorders erklärte das Ministerium: "Der Rückgang der Auslandsaufträge im Januar dürfte zum Teil auch auf den deutlichen Anstieg des Euro-Wechselkurses zurückzuführen sein." Die Bestellungen aus dem Inland sanken um 1,2 Prozent. Das Ministerium betonte, dass die Industrie weniger Großaufträge als im Dezember erhalten habe.
Der Auftragseingang in der Industrie ist ein wichtiger Frühindikator für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, der aber beispielsweise wegen Großaufträgen stark schwanken kann. Im Zwei-Monats-Vergleich Dezember/Januar zu Oktober/November nahm das Auftragsvolumen um 0,7 Prozent zu. Zum Vorjahresmonat legte der Auftragseingang im Februar nach Berechnungen von Reuters auf der Basis von Bundesbank-Daten um 1,6 Prozent zu.
Volkswirte hatten zuletzt betont, dass das Auftragspolster nach den monatelangen Zuwächsen zumindest zum Jahresbeginn 2004 für ein ordentliches Wirtschaftswachstum reichen würde. Der Order-Rückgang im Januar trübte das Bild ein: "Wir reden schon jetzt nicht mehr von einem Aufschwung, weil die Aufwärtsbewegung zu schwach und zu kurzlebig ist", sagte Scheuerle. Adolf Rosenstock von Nomura International stellte fest: "Der Rückgang passt nicht ins Bild einer nachhaltigen Erholung."
EXPERTEN: MANGELNDE NACHFRAGE NACH KAPITALGÜTERN BESORGT
Beunruhigend nannten die Analysten vor allem die sinkende Nachfrage nach Kapitalgütern aus dem Inland, die um 1,8 Prozent zurück ging und auch schon im Dezember um 2,2 Prozent nachgelassen hatte. Elga Bartsch von der Investmentbank Morgan Stanley sagte, der starke Industrie-Aufschwung im vierten Quartal 2003 komme langsam zum Ende. Insgesamt ging die Nachfrage nach Investitionsgütern um 2,2 Prozent zurück.
Auch die Hersteller von Konsumgütern mussten einen Nachfrageeinbruch verkraften, die Orders sanken hier um 6,8 Prozent. Die Bestellungen von Vorleistungsgütern nahmen um 0,2 Prozent ab. Die Nachfrageschwäche traf nur die Industrie in Westdeutschland, die 2,3 Prozent weniger Aufträge bekam; die Bestellungen in Ostdeutschland stiegen dagegen um 1,2 Prozent.
Zuletzt hatte sich auch der Ifo-Geschäftsklima-Index im Februar wegen vorsichtigerer Zukunftseinschätzungen der befragten Betriebe erstmals seit Frühjahr 2003 abgeschwächt. Der Reuters-Einkaufsmanager-Index hatte dagegen weiter eine Verbesserung der Industrie-Geschäfte bei einer gleichzeitigen Verlangsamung des Auftragswachstums signalisiert.
Diese Tatsache scheint momentan die Befestigung EUR/USD bei 1,22 nicht zu beeinflussen.. oder kommt´s noch?
Gruss Switch
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04-03-2004, 14:26
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#65
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TBB Family
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Hi Star,
da hat uns TBB wohl wieder einen Streich gespielt? Vorhin war Deine Meldung noch nicht da!
Switch
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04-03-2004, 15:40
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#66
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Gründungsmitglied
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Lieber doppelt als gar nicht
Der Euro am Mittag wieder mit großen Schwankungen...
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Schöne Grüße
OMI
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04-03-2004, 15:45
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#67
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Gründungsmitglied
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Der Euro kann einen schon knülle machen derzeit...
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Schöne Grüße
OMI
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04-03-2004, 16:00
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#68
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TBB Family
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04-03-2004, 16:06
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#69
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TBB Family
Registriert seit: May 2002
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EURO/US $: Jede Gegenreaktion shorten
Euro/ US$: 1,214
Kurz-Kommentierung: Der erst größere Ausverkauf wurde gestern beendet. Das Mindestziel bei 1,21 wurde erreicht. Die gestrige Reversalkerze spricht für ein kleines temporäres Tief, das heute nicht mehr unterschritten werden dürfte.
Heute Vormittag hatte es den Anschein als ob eine Gegenreaktion in Richtung 1,233 $ starten könnte. Diesen "Bounce" Versuch haben sie jedoch bereits wieder abgebrochen. 1,233 stellt ab sofort den entscheidenden Keywiderstand zur Oberseite dar. Kommt es zur Ausbildung einer Reboundbewegung bis an die Triggerlinie des bestätigten Doppeltops bei 1,233, ergeben sich weitere lukrative Chancen, um das Kursverhältnis Euro/US$ zu verkaufen Im weiteren Verlauf würden sich dann Ziele bei 1,1932 und 1,1870 anbieten.
©GodmodeTrader
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04-03-2004, 16:56
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#70
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TBB Family
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04.03. 14:33
US: Produktivität leicht revidiert
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Die Produktivität im vierten Quartal stieg in den USA um 2.6% (Prognose: 2.7%) nach ursprünglich geschätzten 2.7%. Das ist der schwächste Anstieg seit dem vierten Quartal 2002. Die Produktion wuchs im vierten Quartal 2003 um 4.1% an, während die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden in der US-Industrie um 1.5% anwuchsen.
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04-03-2004, 17:04
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#71
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TBB Family
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aktuell:
Die Industrieaufträge sind um 0,5 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,5 bis 0,7 % nach zuvor 1,1 %.
Bin gespannt was passiert
EUR/USD 16.02 Uhr 1,2171
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04-03-2004, 17:15
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#72
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TBB Family
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Hurra
hoffentlich nicht zu früh gefreut
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04-03-2004, 17:27
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#73
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Gründungsmitglied
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Bislang keine wirkliche Reaktion erkennbar...
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Schöne Grüße
OMI
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04-03-2004, 18:27
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#74
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Gründungsmitglied
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Etwas seltsam heute Abend - DAX hoch - Euro hoch!
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Schöne Grüße
OMI
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04-03-2004, 19:06
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#75
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Reuters
Dollar gibt nach Trichet-Äusserungen leicht nach
Donnerstag 4. März 2004, 17:21 Uhr
Zürich, 04. Mär (Reuters) - Der Dollar hat am Donnerstag leicht nachgegeben und zum europäischen Geschäftsschluss knapp unter der Marke von 1,30 sfr notiert. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet dämpfte Zinssenkungserwartungen für den Euro und Konjunkturdaten aus den USA fielen erwartungsgemäss schwächer aus.
Trichet bekräftigte die abwartende Haltung der Europäischen Zentralbank und erklärte, trotz der Euro-Stärke gehe die EZB nach wie vor von einer schrittweisen Konjunkturerholung in der Euro-Zone aus. Trichet habe damit angedeutet, dass die EZB für 2004 und 2005 von steigenden Exporten ausgehe und implizit auch klar gemacht, dass der starke Euro kein Problem darstelle, hiess es im Markt. Ob der Druck auf die EZB, die Zinsen zu senken, gerade angesichts der deutschen Arbeitsmarktlage abnehme, sei zweifelhaft, hiess es weiter.
Die Konjunkturdaten aus den USA hatten nur in Grenzen Einfluss auf das Geschäft. Das Produktivitätswachstum der US-Wirtschaft hat sich im vierten Quartal erwartungsgemäss stark verlangsamt. Und der Auftragseingang der US-Industrie ging im Januar zum Vormonat um 0,5 Prozent zurück. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 28. Februar ging leicht zurück.
Der Dollar, der bei 1,3012 sfr sein Tageshoch markiert hatte, stand gegen 17:00 Uhr bei 1,2940/46 (Vorabend 1,3050/55 sfr. Wie sich die US-Devise weiter entwickelt, dürfte morgen, Freitag, klarer sein, wenn die US-Arbeitsmarktdaten vorgelegt werden.
Der Euro wurde zuletzt zu 1,5774/79 (1,5760/65) sfr gehandelt.
ajs/par
Gruss Switch
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