Aus dem Leben gegriffen - Seite 4

Sofix · 29-05-2009, 11:41

was haste geändert? die bilder sind jetzt sofort da

Ramto · 29-05-2009, 12:01

Ich nix machen, Sofix! Gestern Abend lief auch bei mir das Internet recht träge und der Server vom TBB, der sonst sehr zuverlässig arbeitet, schien zu schnaufen...

Hast Du wenigstens die zwei Hübschen auf dem letzten Bild erkannt?

Sofix · 29-05-2009, 12:26

Zitat:

Original geschrieben von Ramto
Hast Du wenigstens die zwei Hübschen auf dem letzten Bild erkannt?

nein, hatte ich nicht

, erst wurden deine bilder überhaupt nicht geladen

(hab nen 6000 dsl), dann nur sehr langsam, deshalb habe ich die beiden schönheiten nicht erkannt

. toll gemacht

.

OMI · 29-05-2009, 22:38

Auf wahre Schönheiten kann man gar nicht lange genug warten

Ramto · 07-06-2009, 12:42

Auf zur Wahl ,
die ist nicht Qual!
Nee, nee,
wie ich das seh,
ist sie ein Glück.
Denk ich zurück
an "alte Zeiten",
da tat sie Qual bereiten.
Weil`s Kreuz wurde missbraucht,
den Wählern abgeschlaucht.
Heut kreuzen wir
mit christlichem Verstand,
auch wenn das Kreuz
nicht bei den "Christen" land`.
Das find` ich scheen,
drum werd` ich gehn
zur Urne jetzt.
Ooch wenn in eine
mich einst man setzt...

O. M.

Sofix · 07-06-2009, 17:39

kennst du den?

der zweck hat den zweck, daß der zwecklose zweck zweckmäßig bezweckt wird. wird aber der zweckmäßige zweck nicht zweckmäßig bezweckt, so hat der zweckmäßge zweck überhaupt keinen zweck

Ramto · 08-06-2009, 10:37

Hätte ich nicht gedacht von Dich, Sofix, dass Du Dich der Urne entziehst!

Sofix · 08-06-2009, 12:42

da siehste mal

Ramto · 09-08-2009, 08:37

ES GEHT WEITER

Juchhe...
Es gibt TBB
auch weiterhin im Net.
Ist das nicht wirklich "fett"?

Das Flair
wird jetzt noch mehr.
Weil mit verstärkter Kraft
kriegt es nun neuen Saft.

Freude,
liebe Leute,
packt die Gemeindeschar,
die laut ruft "wunnerbar!".

OMI · 11-08-2009, 13:19

Ramto · 30-09-2009, 10:33

Bis sich das (F)Tor zur neuen Wunderwelt öffnet, in der ich noch diesjährig ab und an mich umschaute

, mal noch was "Scheenes, Wehmietsches":

Letzter Sommergruß

Dürftig schwimmt das Sonnenrad
durch die graue Wolkenasche.
Fahren Hände, windzerschnitten,
tiefer in die Tasche.

Pfützen schmatzen unter Sohlen,
Häuserwände kranken fahl.
Tränen in den Fensteraugen.
Nordwind rupft die Linde kahl.

Für mich raschelt in den Blättern,
die sich auf der Kreuzung drehn,
noch ein letzter Sommergruß,
ein verstohlnes "Wiedersehn".

Hellia · 01-10-2009, 08:56

wie schön erfasst: "...ein verstohlenes Wiedersehn"! Der Zusammenhang entreisst sofort ins Träumen aus der Realität! :-)

Ramto · 01-10-2009, 18:26

@Hellia: Du liest wohl (auch) Lyrik?

Danke, das hatte ich bereits 1978 in einer kleinen Anthologie veröffentlicht gehabt, während das Nachfolgende, das ich zur Feier des Umzug-Tages einstelle, 2007 entstanden ist...

Sommerabschied

Ganz unerwartet
traf ich auf Herbst
am Weidensteg
wo er mir
erste Farben bot

Sommer plätscherte
im Bach
noch froh dahin
unterm Tanz
der Glas-Libelle

Wie diese
konnte ich dann
nicht mehr sein
mit meinem
Abschiedswissen.

O. M.

Hellia · 01-10-2009, 19:02

ah Ramto, der Herbst ist einfach meine Jahreszeit

Im Herbst verliere ich meinen Kopf,
So sehr ich mich damit verbunden fühle
Und unersättlich, so will es Gott,
in seinem Luft, wie Kerze, glühe.

So glüht die Sonne zum frühen Stund,
den Himmel gold und rosa färbend.
Der Atem steht. Der Nebel hüllt
Geheimnis, das ich dir erzähle...

Entschuldigung für grammatische und stillistische Fehler, bin etwas aus der Übung

sconf:...

Ramto · 01-10-2009, 19:20

Mei, Hellia, mir bleibt das Plappermündchen ja beinahe offen stehen vor Staunen... Du "tichtest" auch?! Exorbitante Erkenntnis meinerseits am Tag des Umzugs in eine mir völlisch unbekannte Region des Internets!

...

Aber trotzdem, mir nimmt der Herbst, Dein Freund, mehr, als er mir gibt.

Das Stille Rufen

Noch vor dem ersten Herbststurm sind sie fortgezogen,
am Wolkensaum, mit einem Ruf zum Greifen nah.
Und wieder hat die Sehnsucht mich bewogen,
wie es so oft fast schmerzlich mir geschah.

Das Licht vom Jahr zog fort mit ihnen in den Süden,
in dessen Wärme gern ein Teil von mir sich birgt.
Sie werden auf der Reise dorthin nicht ermüden,
weil wundersam in ihnen eine Kraft es so bewirkt.

Verschmilzt die Sonne mit dem Blau der Sphären,
wo Wolkengrau noch gestern auf den Fluren lag.
Wie kann sich einer dann dem Drang erwehren,
der diesem Rufen doch zu folgen nicht vermag?

O. M.