Zurück   Traderboersenboard > Börse, Wirtschaft und Finanzen > Devisen, Rohstoffe und Rentenpapiere

Antwort
 
Themen-Optionen Bewertung: Bewertung: 10 Stimmen, 5,00 durchschnittlich.
Alt 28-10-2004, 19:21   #976
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
besser einmal zuviel ausgestoppt, als einen dicken verlust einfahren.
neue chancen gibt es ja jeden tag zu hauf
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28-10-2004, 19:34   #977
niemandweiss
TBB Goldmember
 
Benutzerbild von niemandweiss
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Kieler Sprotte auf der Achterbahn
Beiträge: 890
... klar doch
aber auch mindestens genauso viel Risiken bzw. Reinfälle, oder warum gehen 95 % der Trader pleite?

Gott, was wären wir alle reich, wenn .... das so einfach wäre
__________________
Börsen-Borderliner :twister:
niemandweiss ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28-10-2004, 19:37   #978
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
pleite gehen wohl die meisten, weil versucht wird verluste auszusitzen.
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29-10-2004, 07:41   #979
Graf Zahl
TBB Family
 
Registriert seit: Jul 2004
Ort: Frankfurt / Main
Beiträge: 2.029
entweder das oder man versucht es mit der Brechstange. Schlimmer ist es wenn man die Position vergrößert, um schneller seine Verluste zu verringern. Wie war das noch, wenn man 50 % Verlust macht, muss man anschliessend 100 % Gewinn machen um auf +/- 0 zu kommen.
Graf Zahl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29-10-2004, 12:09   #980
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
Greenspan hat ja noch ein bisserl Zeit....

nächste Woche steht erst noch eine andere Entscheidung an:

Hierzu Infos (Quelle: refco)
Angehängte Grafiken
Dateityp: gif kerry bush.gif (30,9 KB, 103x aufgerufen)
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01-11-2004, 08:53   #981
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.693
EUR/USD Bald neue Einstiegsgelegenheit?
Sonntag, 31. Oktober 2004


Die erste Schätzung für die Entwicklung des BIP im 3. Quartal war enttäuschend: Statt eines erwarteten annualisierten Wachstums um 4,2% gab es nur eine Zunahme um 3,7%.

Stärker als erwartet war mit einem Plus von 4,6% der private Konsum. Auch die privaten Investitionen zeigten sich stark, während sich der Staatsverbrauch, das Handelsbilanzdefizit und die Lagerinvestitionen negativ auf das Wachstum im 3. Quartal auswirkten.
Am späten Freitagnachmittag erhielt der US-Dollar schließlich Auftrieb durch besser als erwartet ausgefallene Stimmungsindikatoren: So wurde der Konsumklimaindex der Uni Michigan gegenüber der ersten Schätzung von 87,5 auf 91,7 Punkte nach oben revidiert. Ein Hammer war schließlich der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago, der mit einem Anstieg von 61,5 auf ein 10-Jahreshoch von 68,5 Punkten die Marktteilnehmer überraschte, die einen leichten Rückgang erwartet hatten.

Charttechnik: Der Handel ist im Vorfeld der US-Wahlen am Dienstag und der Veröffentlichung der neuesten Daten vom US-Arbeitsmarkt am Freitag von großer Unsicherheit geprägt. Das am Freitagabend aufgetauchte Bin-Laden-Video trug ein Übriges zur Verunsicherung bei. Die Marktteilnehmer zogen es unter diesen Umständen vor, vor dem Wochenende keine Long-Positionen in US-Dollar zu halten und EUR/USD konnte wieder bis an die Marke von 1,28 USD heran steigen. Ein Anstieg über den Widerstand bei 1,2840 USD hätte weitere Kursgewinne bis zum Jahreshoch bei 1,2930 USD zur Folge.

Strategie: Die mittelfristige Tendenz bei EUR/USD bleibt aufwärts gerichtet. Für den Aufbau einer Long-Position sollte jedoch eine stärkere Korrektur abgewartet werden. Der Devisen-Trader wird aktuell über Einstiegsgelegenheiten informieren.

Wichtiger Hinweis: Der Devisen-Trader erscheint ca. 3 mal wöchentlich und gibt konkrete Kauf- und Verkaufsignale für EUR, USD, CHF, JPY und viele weitere Währungen. Empfohlen werden Hebelzertifiakte, Optionsscheine und Direktinvestments. Ein Abonnement gibt es bereits ab 8,25 EUR pro Monat.

Melden Sie sich jetzt per E-Mail an gratis@devisen-trader.de für kostenlose Analysen und Kolumnen an (ca. alle 14 Tage).

Ein schönes Wochenende wünscht

Ihr
Dr. Detlef Rettinger
Chef-Redakteur Devisen-Trader
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03-11-2004, 21:54   #982
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
US/Treasury: Refundierung 10-jährige Anleihen über 14 Mrd USD

WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Das US-Finanzministerium (Treasury) wird bei der Quartalsrefundierung in der nächsten Woche Anleihen im Volumen von insgesamt 51 Mrd USD emittieren. Damit sollen 48,01 Mrd USD an fälligen Bonds abgelöst werden, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Darüber
hinaus entstehe ein Barmittelzufluss von 2,99 Mrd USD. Im einzelnen besteht die Quartalsrefundierung aus dreijährigen Anleihen im Volumen von 22 Mrd USD, fünfjährigen Papiere im Umfang von 15 Mrd USD und zehnjährigen Anleihen im Volumen von 14 Mrd USD. Die Papiere datieren auf den 15. Novemver 2004.
Dow Jones Newswires/3.11.2004/DJN/apo
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05-11-2004, 13:40   #983
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
na - die Amis sind einfach super:

Veröffentlichung der Zahl der Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für Oktober 2004


aktuell:

Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist um 337.000 gestiegen nach zuvor 130.000 (revidiert von 96.000). Erwartet wurden 160.000 bis 200.000 neue Arbeitsplätze.


Trotz der am Donnerstag niedrigeren US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hat sich der Vier-Wochen-Schnitt im Monatsvergleich auf 342.000 nur leicht nach unten bewegt. Hinzu kommt, dass der Subindex für Beschäftigung beim ISM Index von 58,1 Punkten im September auf 54,8 Zähler im Oktober gesunken ist. Im Mai hatte das Barometer noch auf einem 16-Jahres-Hoch bei 61,9 Punkten notiert. Der Challenger Report, der Aufschluss über die geplanten Entlassungen bei US-Firmen gibt, konnte sich mit zuletzt 102.000 angekündigten Stellenstreichungen nicht substanziell verbessern. In einer aktuellen Umfrage kündigten zudem über die Hälfte aller CEOs von US-Unternehmen an, im kommenden Jahr Jobs abzubauen.
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05-11-2004, 15:00   #984
Benjamin
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.374
Erstaunlich, dass trotz der sehr Dollar-freunlichen Zahl heute der Euro zum $ schon bei 1,2800 wieder zur Ruhe kam und sofort wieder nach oben zog. Kaufdruck: Die Leute warten alle mit ihren Long-Euro-Kauflimits und erlauben - noch - keine Korrektur. Eine Situation wie beim DAX auch im Moment. Erst wenn die alle gekauft haben, dann rauscht's etwas runter, damit die Mehrheit schön ihr Minus im Depot anschauen kann. Aber diese Geschichte ist nur kurzfristig. Mittelfristig geht es in beiden Fällen weiter nach oben - imho.
__________________
Beste Grüße, Benjamin
Benjamin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-11-2004, 08:23   #985
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
ich denke auf kurze sicht wird es eng für den euro auf dem weg nach oben.
EZB chef trichet hat mit scharfen worten sich über den steilen anstieg des euro geäussert.
er bezeichnete den jüngsten sprung des euro als "brutal" und von der EZB nicht gewünscht.
daraufhin wurde gestern erstmal luft abgelassen.

man kann zwar davon ausgehen, dass der dollar langfristig abwertet, die spekulativen sprünge dürfte aber die zentralbanken auf den plan rufen.
für die EZB dürfte es kein problem sein, durch interventionen den spekulanten so manche blutige nase zu verschaffen.

der letzte versuch des euro über die 1.30 zu klettern wurde im frühjahr von der BOJ mit interventionen gestoppt.
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-11-2004, 08:42   #986
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
Im Jahr 2000 wurde die Abschwächung des Euros gegen den Dollar erst bei 0,85 Cent gestoppt....
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-11-2004, 09:03   #987
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
wobei da die interessenlage eine ganz andere war.
eine abwertung des dollar gegen euro auf über 1.30 würde die eurozonenwirtschaft dann hart treffen, wenn das ganze sehr schnell geht. weder die zentralbanken, geschweige denn die regierungen haben daran ein interesse. sicher die spekulanten bevorzugen natürlich dieses szenario.

damals kam der schwache euro der konjunktur in europa sehr gelegen. das ganze wirkte wie ein riesiges konkunkturprogramm.
das defizit der us-leistungsbilanz kommt ja zum teil aus dieser zeit.
das ganze war aber auch begründet in der tatsache, dass bis amtsantritt von bush der us-haushalt grosse überschüsse angesammelt hatte und dazu die us-konjunktur sehr viel kräftig ins laufen kommen würde als die euro-wirtschaft.

es ist nun mal so, dass es bei devisen immer wie auf einer wippe zugeht. wenn die eine seite steigt, muss die andere fallen und umgekehrt.
in unserem fall ist ja der euro nicht fundamental begründet fester. bei einem wirtschaftswachstum der eurozone von 1,8% und auch bei uns riesigen haushaltslöchern, müsste eigentlich auch der euro fallen
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-11-2004, 10:01   #988
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
da stimme ich Dir zu Simplify, m. E. wird die Zinspolitik im Fokus stehen - ich denke nicht, dass die FED die Zinsen in dem Maße anheben wird wie geplant...
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)

Geändert von Switch (09-11-2004 um 10:23 Uhr)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-11-2004, 10:24   #989
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
hallo switch,
die FED dürfte ihre zinsen auf 2% in diesem jahr anheben. das problem ist ja, dass der hohe ölpreis viel stärker in den usa durchschlägt als bei uns.
auf der anderen seite biegen sich die amis das ganze immer so, wie sie es gerade brauchen. dann wird halt eine inflationsrate o. energie ausgewiesen

es kommen ja noch zahlen zur leistungsbilanz, ich bin gespannt wie die ausfallen?
ausserdem redet morgen greenspan, da will auch niemand auf dem falschen fuss erwischt werden.
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-11-2004, 10:37   #990
Switch
TBB Family
 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.350
ja, der hohe Ölpreis schlägt nur nicht durch, weil Kosten (im Export) gesenkt werden um wettbewerbsfähig zu bleiben (VW/Opel = Lohnsenkungen) und die momentane Dollarschwäche hilft, den Preisanstieg beim Öl zu dämpfen... daher kann ich mir vorstellen, dass die momentane Dollarschwäche keinen Handlungsbedarf darstellt?
__________________
Grüsse Switch

„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Switch ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 16:11 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Sie haben dieses Thema bewertet: