Alt 06-06-2007, 12:09   #31
Auf Wunsch gelöscht
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Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International macht Israel für die Armut der Palästinenser verantwortlich. Kritik übte sie namentlich an der israelischen Sperranlage im Westjordanland und an Israels Siedlungspolitik. Israel sei auf Grund seiner 40-jährigen Besatzungspolitik für die große Armut der Palästinenser verantwortlich, heißt es in einem veröffentlichten Bericht von Amnesty. Zwar habe Israel legitime Sicherheitsinteressen. Aber es sei nicht zu rechtfertigen, dass der jüdische Staat eine Sperranlage auf dem Gebiet des Westjordanlands errichte. Heute jährt sich der Beginn des „Sechs-Tage-Kriegs“ zum 40. Mal.
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Alt 06-06-2007, 12:09   #32
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Eu verteidigt Israel

BRÜSSEL. Die verbalen Angriffe des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad gegen Israel sind in Europa entschieden zurückgewiesen worden. „Die Position der Europäischen Union hinsichtlich des Existenzrechts des Staates Israel ist wohl bekannt“, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission.

Auch Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner verurteilte die Äußerung Ahmadinedschads aufs Schärfste. „Diese Äußerung ist inakzeptabel und mit einem Staat, nicht zu vereinbaren, der eine regionale Rolle spielen will“, sagte er.

Ahmadinedschad hatte zuvor erneut das Existenzrecht Israels in Frage gestellt. Der Countdown bis zum Zusammenbruch Israels habe bereits begonnen. „So Gott will werden wir bald den Kollaps dieses Regimes sehen“, sagte er. Israel werde sich den Kräften der Palästinenser und der libanesischen Nation beugen müssen, rief er Anhängern bei einer Veranstaltung zum 18. Todestag von Revolutionsführer Ajatollah Khomeini zu.(dpa)
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Alt 06-06-2007, 13:07   #33
Morillo
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Kann man den Idoten nicht irgendwann Mundtot machen ? Dauernd das Judengehetze.

Wieso muss man dauernd irgenwelche Rassen umbringen ?

Ich verstehe es nicht...
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
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Alt 06-06-2007, 13:10   #34
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Bist ja auch kein Mullah

Aber ich denke, keiner mit etwas Verstand kann so eine Position "verstehen".
Einfach traurig, aber eben leider sehr gefährlich!
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Alt 13-06-2007, 11:24   #35
Dessi
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Unhappy Endzeitstimmung in Gaza

Endzeitstimmung in Gaza
19 Tote in 24 Stunden - der blutige Konflikt zwischen Hamas und Fatah ist eine Tragödie: für die Menschen, aber auch politisch. Die Auseinandersetzung droht Regierung, Autonomiebehörde und demokratische Traditionen der Palästinenser hinwegzufegen.
Von Yassin Musharbash

Berlin - Die palästinensische Innenpolitik entbehrte nie einer bitteren Ironie. So hatten die Palästinenser ab 1996 als einziges Volk der Welt zwar keinen Staat, dafür mit Jassir Arafat aber einen Präsidenten. 2003, sieben Jahre später, hatten sie immer noch keinen Staat - mit Mahmud Abbas dafür aber zusätzlich noch einen Premierminister.
Heute, noch einmal vier Jahre später, ist Abbas der Präsident dieses nicht existierenden Staates, während der Premierminister, Ismail Hanija, von der radikalislamischen Hamas gestellt wird. Und erneut bringt die abstruse Situation in Gaza-Streifen und Westjordanland ein Novum hervor: Die Hamas, Mehrheitsfraktion im Parlament und führende Kraft im Kabinett, putschte heute gegen ihren kleinen Koalitionspartner.
Offensichtlich zu fast allem entschlossen "eroberten" Milizionäre der Hamas erste Polizeistationen im Norden und im Zentrum des Gaza-Streifens. Politik paradox: Die Hamas greift nach der Macht, die sie nominell längst schon hat - sie will der Fatah unbedingt die Kontrolle über die Sicherheitskräfte, die ihr bisher verwehrt wurde, entreißen.
Am Nachmittag befahl Abbas, den "Coup" zu stoppen. Angesichts dessen ist die Ankündigung der Fatah, heute Abend darüber zu beraten, ob sie die Regierung verlässt, nur eine Farce. Koalitionspartner, die auf einander schießen, können nicht zusammen regieren.
Der Hamas-Boykott ist gescheitert
So muss man die "Regierung der nationalen Einheit", die die Palästinenser vor nicht einmal 100 Tagen nach zähen Verhandlungen gebildet haben, als gescheitert betrachten.
Noch mehr aber droht kaputt zu gehen: Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA), jene Keimzelle eines noch zu gründenden palästinensischen Staates, könnte zum Kollateralschaden werden. Deren Kollaps, sagte Regierungssprecher Mustafa Barguthi heute, sei nicht unwahrscheinlich.
Das wäre ein Desaster. Denn in einer Situation, in der die PA vom Prototyp eines Staates zur Fatah-Filiale zusammenschnurrt, die Hamas - de jure - wieder alleine regiert und beide Fraktionen zugleich mit einem bewaffneten Konflikt beschäftigt sind, fiele es der Internationalen Gemeinschaft schwer, vermittelnd oder helfend einzugreifen.
Es ist deshalb kein Wunder, dass weder US-Präsident George W. Bush noch EU-Chefdiplomat Javier Solana noch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier bislang über einen Waffenstillstand hinausreichende Vorschläge gemacht haben. Es ist eine Sache, gemeinsam mit Abbas auf die Selbstzerlegung der Hamas zu hoffen, es wäre aber eine andere, Abbas inmitten eines bewaffneten Konflikts Unterstützung zu versprechen. Auch wenn man ihn vorher einseitig und gegen die Hamas gestärkt hat.
Es wäre zugleich Augenwischerei zu ignorieren, dass der Ausbruch der Gewalt mit dem Boykott der Hamas-geführten Regierung durch die internationale Gemeinschaft und Israel zusammenhängt. Frustration, seit Monaten ausstehende Gehälter und eine schwere ökonomische Krise haben die Situation angeheizt.
Das Nahostquartett und Israel hatten gehofft, die Hamas zu zermürben - das hat nicht funktioniert. Im Gegenteil: Die Hamas hat nach wie vor eine Mehrheit, und die Nicht-Hamas-Anhänger wurden durch den Boykott ebenso hart getroffen wie alle anderen. Das hat die Glaubwürdigkeit des Nahostquartetts leiden lassen. Und die verarmten Millionen von Gaza haben längst nichts mehr zu verlieren.
Freilich erklärt das alleine kaum, warum Palästinenser Palästinenser erschießen. Anderes kommt hinzu: Die Fatah hat ihren Bedeutungsverlust nie verwunden. Die Hamas sieht sich von der Fatah ungerecht behandelt. Es prallen aber auch verschiedene Vorstellungen von der Zukunft aufeinander: Die Hamas will nicht mit Israel in Frieden leben.
In den Palästinensischen Gebieten, zumindest aber im Gaza-Streifen, besteht jetzt ein Machtvakuum. Niemand weiß mehr so richtig, wer entscheidet, wer befiehlt und wer gehorcht. Und den Weg heraus kennt auch niemand. Jegliches Vertrauen zwischen den beiden Machtblöcken ist aufgebraucht, ihre radikalen Flügel rufen zur gegenseitigen Ermordung auf. Neuwahlen verbieten sich in einer solchen Situation.
Trotzdem kann die internationale Gemeinschaft diese Krise nicht einfach aussitzen. Zum einen, weil das Chaos zu einer weiteren Radikalisierung beiträgt. Zum anderen aber, weil die wenigen Errungenschaften der Palästinenser seit den Oslo-Verträgen von 1993 auf dem Spiel stehen, darunter nicht zuletzt ihre Institutionen und der - trotz Hamas - überaus breite Konsens, dass Macht demokratisch legitimiert sein muss. Bruderkämpfe sind die Ausnahme in Palästina, nicht die Regel - daran sollte man sich erinnern.
Die aktuelle Eruption birgt jedoch das Potenzial, diese Regel außer Kraft zu setzen. Das würde die Aussicht auf eine friedliche Lösung des Nahostkonflikts dramatisch reduzieren - und das kann niemand wollen.
(Quelle: web.de)
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Alt 20-06-2007, 18:20   #36
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Als irakische und US-Soldaten bei einer Patrouille durch Bagdad zufällig auf ein verwahrlostes Waisenhaus stießen, bot sich ihnen ein Bild des Schreckens. Selbst kriegserfahrene Soldaten waren von den Zuständen dort schockiert.

...

http://www.stern.de/politik/ausland/...t-3269360.html
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Alt 21-06-2007, 10:43   #37
Dessi
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Da konnten die Soldaten tatsächlich mal Leben retten! Entsetzlich, diese Zustände. Was sind das für Menschen, die sich an der Not und am Elend von Kindern bereichern?
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Alt 21-06-2007, 10:53   #38
Sofix
hab das Jodeldiplom
 
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Zitat:
Original geschrieben von Marc7even
Ausgemergelte Kinderkörper liegen reglos zwischen Exkrementen und auf nacktem Beton. Unter ihrer Haut zeichnen sich deutlich Wirbelsäule und Rippen ab. Ihre Gesichter sind ausdruckslos, die Augen starr.
hab's im fernsehen gesehen, wirklich entsetzlich!!!!

Zitat:
Die Waisenkinder waren nicht allein. In einer Küche standen der Leiter des Waisenhauses und zwei Frauen und kochten. In der Küche fanden die Soldaten Regale voller Lebensmittel, in einem Lagerraum Kleidung, die noch verpackt war. Dinge, mit denen die Waisenkinder hätten versorgt werden sollen. Doch anstatt sie den hilflosen Jungen zu geben, hatte der Waisenhausleiter sie vermutlich auf dem Schwarzmarkt verkauft.
echte drecksschweine!!!! die haben noch in die kamera gelacht und waren sich KEINER schuld bewußt.
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Gruß Sofix
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Alt 21-06-2007, 10:54   #39
romko
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Zitat:
Original geschrieben von Dessi
Da konnten die Soldaten tatsächlich mal Leben retten! Entsetzlich, diese Zustände. Was sind das für Menschen, die sich an der Not und am Elend von Kindern bereichern?
Geldgeile Säcke!
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Alt 21-06-2007, 14:31   #40
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Irak: Racheakte verschärfen Lage

Wien/Bagdad. Die Bilder und Ereignisse dieser Tage lassen die prekäre Sicherheitslage im Irak einmal mehr deutlich werden: Nach über vier Jahren seit der Erklärung des offiziellen Endes der Kampfhandlungen im Irak (1.5.2003) durch den damaligen und noch amtierenden US-Präsidenten George W. Bush ist das krisengeschüttelte Land weiter denn je von einer stabilen Demokratie entfernt. Sunniten und Schiiten steuern vielmehr auf eine weitere Eskalation zu: Einen Tag nach dem Anschlag auf eine schiitische Moschee in Bagdad haben Racheakte die Spannungen erneut verschärft. In zwei Städten südlich von Bagdad, Haswa und Hilla, explodierten am Mittwoch Bomben in sunnitischen Moscheen.

Die US-Armee und irakische Soldaten haben unterdessen ihre Großoffensive gegen Al-Kaida-Extremisten fortgeführt. Bei der am Dienstag mit 10.000 US- und 2000 irakischen Soldaten gestarteten Aktion wurden laut US-Angaben mehrere Waffen-Lager gefunden und zerstört. Die Operation im Raum Bakuba soll der Beginn der Großoffensive sein. Das Terrornetzwerk Al Kaida hat hier offenbar ein islamistisches Gewaltregime errichtet.
"Regierung schuldig"

Das religiöse Oberhaupt der Schiiten Irak, Großayatollah Ali al-Sistani, erklärte unterdessen, die Sicherheitskräfte und die Regierung hätten sich schuldig gemacht, da sie den Anschlag auf die Moschee in Samarra, der Anlass für die neue Serie der Gewalt war, nicht verhindert hätten.

Quelle:Wiener ZEItung
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Alt 21-06-2007, 14:32   #41
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Taliban starten Großoffensive

Kandahar (RPO). Radikalislamische Taliban-Milizen haben im Süden Afghanistans offenbar ihre größte Offensive seit Anfang des Jahres begonnen. Es kam zu heftigen Kämpfen mit den NATO-Truppen in der Region. Hunderte Rebellen griffen nach Angaben niederländischer Offiziere Polizeiposten an.

Seit dem Wochenende wurden mehr als 100 Menschen getötet, unter ihnen auch zivile Bewohner der Region. Der Gouverneur der Provinz Urusgan und der afghanische Präsident Hamid Karsai forderten nach den Angriffen militärische Unterstützung an, wie der niederländische Generalmajor Jouke Eikelboom mitteilte.

Daraufhin wurden auch US-Kampfflugzeuge eingesetzt. Die Taliban suchten nach afghanischen Angaben zum Teil Zuflucht in Wohnhäusern, die ebenfalls bombardiert wurden. In der Nachbarprovinz Kandahar hätten die Rebellen den Bezirk Mija Nischin besetzt, teilte der dortige Provinzpolizeichef Esmatullah Alisai mit.

Die Angriffe stellen offenbar eine Änderung in der Taktik der Aufständischen dar, die bislang vor allem einzelne Bombenanschläge verübten.
Quelle:RP
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Alt 21-06-2007, 14:34   #42
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Erdogan: USA und Bagdad müssen gegen Kurden im Nordirak vorgehen

http://derstandard.at/2927076/Erdoga...dirak-vorgehen
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Alt 22-06-2007, 23:50   #43
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http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-490181.html
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Alt 25-06-2007, 11:45   #44
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Israel und arabische Welt an einem Tisch
Verhaltene Erwartungen vor Nahost-Gipfel in Ägypten
Vor Beginn des Nahost-Gipfels in Ägypten hat Israel die Erwartungen an das Treffen gedämpft. Ministerpräsident Ehud Olmert sagte vor seinem Abflug nach Scharm el Scheich, von den Gesprächen sei kein grosser Durchbruch zu erwarten.

Dennoch hoffe er, dass der Gipfel möglicherweise den Ausgangspunkt für neue Friedensverhandlungen bilden könne. Optimistischer zeigte sich der palästinensische Präsident Mahmud Abbas. Er erklärte, er habe Zusicherungen aus den USA und Israel erhalte, dass Jerusalem zu Fortschritten bei dem Treffen bereit sei.

Gemeinsamer Wunsch verbindet

Olmert sagte, am Ende des Gipfeltreffens würden die Teilnehmer nicht zusammensitzen und einen Friedensvertrag unterzeichnen. Dennoch sei das Treffen wichtig, weil es die Palästinenser und Israel sowie die Arabische Welt an einen Tisch bringe. Sie alle hegten den Wunsch, Frieden zu schaffen.

Der israelische Ministerpräsident bekräftigte seine Bereitschaft, eine saudiarabische Friedensinitiative zu diskutieren. Der ägyptische Aussenminister Ahmed Abul Gheit sagte, Ziel des Gipfels sei es, Vertrauen zwischen Israel und den Palästinenser aufzubauen.

Hanija attackiert Gipfel

Der abgesetzte palästinensische Ministerpräsident Ismail Hanija von der Hamas verurteilte die an den Gipfel geknüpften Hoffnungen als Illusionen. «Die Amerikaner werden nichts geben. Israel wird nichts geben», erklärte er. Nur durch Standhaftigkeit und Widerstand könnten die Palästinenser ihr Land zurückgewinnen.

In Scharm el Scheich am Roten Meer kommen am späten Nachmittag Olmert, Abbas, der jordanische König Abdullah II. und der ägyptische Präsident Husni Mubarak zusammen. Israel will bei dem Treffen Details zu der am Sonntag beschlossenen Freigabe palästinensischer Einnahmen mitteilen, deren Überweisung seit dem Wahlsieg der Hamas im Januar 2006 blockiert wurde.
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Alt 07-07-2007, 10:25   #45
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El-Kaida-Vize ruft Muslime zum Dschihad auf

Neue Video-Botschaft: Der El-Kaida-Vize, Sawahiri, ruft alle Muslime auf, sich dem Heiligen Krieg gegen den Westen anzuschließen. Der Dschihad sei eine individuelle Pflicht. Im Video sagt er die Niederlage des Westens im Irak und Afghanistan voraus.



In dem eine Stunde und 35 Minuten dauernden Video streift Al Sawahiri ein weites Themenspektrum vom Irak über Saudi-Arabien, die palästinensischen Gebiete und Ägypten, wie das Washingtoner Institut SITE erklärt, das die Webseiten von Extremistengruppen auswertet.

Authentizität noch unklar

SITE erhielt das Band nach eigenen Angaben vom Mittwoch vor dessen Veröffentlichung auf einschlägigen Webseiten und gab eine Mitschrift der Rede heraus. Ihre Authentizität konnte zunächst nicht überprüft werden. Der Mitschrift zufolge rief der El-Kaida-Vize alle Muslime auf, sich dem Heiligen Krieg gegen den Westen anzuschließen. Der Dschihad sei eine individuelle Pflicht, sagte er. Außerdem forderte er Iraker und Muslime allgemein zu einer stärkeren Unterstützung des Islamischen Staats Irak auf, einer Dachorganisation mehrerer Gruppierungen Aufständischer, darunter Al Kaida in Irak.


Außerdem kritisierte er Saudi-Arabien, das einen "von Amerika angeführten zionistischen Kreuzzug" im Nahen Osten unterstütze. Wann das Video aufgenommen wurde, war nicht bekannt. Auf die Anschlagsversuche in Großbritannien in der vergangenen Woche ging Al Sawahiri nicht ein.
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