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Alt 01-02-2008, 10:00   #391
romko
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Ein Scheich will ein Drittel der Austrian Airlines übernehmen, der Kurs springt darauf hin um über 9% an und liegt bei 5,78 Euro. Eine Übernahme durch die Lufthansa dürfte damit vom Tisch sein.
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 01-02-2008, 20:26   #392
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX kann am Freitag mehr als ein Prozent gut machen
Freundlicher Wochenausklang - viele Aktien haben sich von ihren heurigen Tiefstständen etwas entfernt
Februar 2.Februar 2008










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag mit fester Tendenz beendet. Der ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (3.841,96) um 40,51 Punkte oder 1,05 Prozent auf 3.882,47 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 630,51 Punkte oder 13,97 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,29 Prozent oder 23,43 Punkten bei 1.844,43 Einheiten.

Überwiegend gut aufgenommene US-Daten konnten auch den heimischen Markt positiv beeinflussen. Übernahmespekulationen im Bankenbereich und der Stahlbranche brachten die Börsianer zudem in Kauflaune.

Negative Analystenstimmen zu den heimischen Banken von Goldman Sachs konnten den Aufwärtstrend unter den Finanzwerten nur kurzfristig einbremsen. Gerüchte um ein arabisches Investment bei der AUA sorgten zwischenzeitlich für ein Kursfeuerwerk bei der Fluglinie.

Übernahmegerüchte rund um die Societe Generale sorgten im europäischen Bankensektor für gute Stimmung und verhalfen auch den heimischen Finanzwerten zu Aufwind. Raiffeisen International schlossen um 1,36 Prozent fester bei 85,70 Euro (253.528 Stück). Erste Bank zogen um 1,10 Prozent auf 36,60 Euro (2.152.211 Stück) nach oben.

Die Wertpapiere der AUA befanden sich mit plus 10,00 Prozent auf 5,83 Euro (1.403.168 Stück) im steilen Aufwärtsflug. Die Fluglinie hat Gerüchte um ein strategisches Investment eines Saudi-Unternehmers im Wert von 150 Mio. Euro bestätigt. Zwischenzeitlich lag die Aktie knapp 17 Prozent im Plus. SkyEurope konnten um 1,18 Prozent auf 1,72 Euro (87.154 Stück) zulegen.

Schoeller-Bleckmann verzeichneten ein sattes Plus von 4,05 Prozent auf 52,65 Euro (104.629 Stück). voestalpine legten in einem starken europäischen Stahlsektor um 0,68 Prozent auf 41,26 Euro (1.071.937 Stück) zu.

OMV-Titel zeigten sich von der förmlichen Anmeldung des geplanten Mol-Zusammenschlusses bei der EU-Wettbewerbsdirektion wenig beeindruckt und schlossen 0,54 Prozent tiefer bei 47,74 Euro (443.010 Stück). Die Analysten von Sal. Oppenheim haben das Anlagevotum "Buy" für die Aktien und ihren "Fairen Wert" von 54 Euro bestätigt.

RHI zogen um 4,54 Prozent auf 25,35 Euro (237.788 Stück) an. Grossaktionär Martin Schlaff muss den anderen Aktionären kein Übernahmeangebot legen, entschied heute die Übernahmekommission. Mayr-Melnhof stiegen 2,12 Prozent auf 67,40 Euro (48,187 Stück). Der Kartonhersteller wird sein Aktienrückkaufprogramm auch ausserbörslich durchführen, wurde mitgeteilt.

Wienerberger befanden sich mit einem Aufschlag von 5,06 Prozent auf 32,20 Euro (416.907 Stück) auf Erholungskurs. A-Tec büssten dagegen 2,42 Prozent auf 62,22 Euro (50.751 Stück) ein. Verbund mussten ein Kursminus von 2,43 Prozent auf 43,03 Euro (490.961 Stück) hinnehmen.

by Teletrader /APA




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Alt 04-02-2008, 20:12   #393
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - Mit Kursgewinnen in die neue Woche / ATX legt 1,26 Prozent zu - Schwaches Volumen - Bankwerte tiefer
Montag, 4. Februar 2008












Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 48,82 Punkte oder 1,26 Prozent auf 3.931,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.918 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,41 Prozent, DAX/Frankfurt +0,45 Prozent, FTSE/London -0,15 Prozent und CAC-40/Paris -0,08 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt konnte zum Wochenauftakt Kursgewinne verbuchen. "Asien hat gute Vorgaben geliefert und die europäischen Märkte zogen nach", kommentierte ein Marktteilnehmer. Die schwächere Eröffnung an der Wall Street drückte einen Teil des europäischen Umfelds am Nachmittag jedoch ins Minus. Das Geschäft in Wien gestaltete sich recht ruhig und erfolgte bei nur bescheidenen Umsätzen. "Viel war nicht los - aber zumindest gab es eine leichte Beruhigung zu beobachten", ergänzte der Händler.

Gestärkt wurde der ATX vor allem von den Zugewinnen bei voestalpine und der OMV. Die Titel des Stahlkonzerns gewannen in einem festen europäischen Sektor 3,73 Prozent auf 42,80 Euro (560.802 gehandelte Stück in Einfachzählung). OMV zogen im Späthandel deutlich an und schlossen um 2,74 Prozent höher bei 49,05 Euro (503.522 Stück). Die Analysten von ABN Amro kürzen das Kursziel von 54,8 auf 51,0 Euro und behalten die Einstufung "hold" bei.

Bei den Bankwerten mussten Raiffeisen International einen Abschlag von 1,75 Prozent auf 84,20 Euro (257.850 Stück) verbuchen. Erste Bank schwächten sich nach weitgehend festerem Verlauf um 0,68 Prozent auf 36,35 Euro (1.507.619 Stück) ab. Telekom Austria korrigierten um 0,53 Prozent nach unten auf 18,89 Euro (1.066.411 Stück).

Die heimischen Versicherer wurden von der Societe Generale unter die Lupe genommen. Für UNIQA gab es in einer Ersteinschätzung das Anlagevotum "hold" und ein Kursziel von 19 Euro. Die Aktien stiegen um 1,37 Prozent auf 18,55 Euro (40.481 Stück).

Die Titel der Vienna Insurance Group wurden von der Societe Generale mit "buy" und einem Kursziel von 65 Euro bedacht. Der heimische Konzern erwägt zudem eine strategische Partnerschaft mit dem deutschen Rechtsschutzversicherer Arag, berichtet das "WirtschaftsBlatt". Die Aktien der Vienna Insurance zogen um 3,98 Prozent auf 54,90 Euro (267.833 Stück) an.

Palfinger kletterten nachrichtenlos um 7,78 Prozent auf 23,70 Euro (178.208 Stück). "Die Titel sind in den vergangenen Wochen stark unter die Räder gekommen", hieß es dazu im Handel. Strabag schlossen um 3,23 Prozent fester bei 41,49 Euro (123.671 Stück). Der Baukonzern kauft die italienische Adanti, wurde bekannt.

by Teletrader /APA




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Alt 05-02-2008, 18:09   #394
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Marktbericht

Wiener Börse - US-Daten drücken auch ATX / Sehr schwaches Umfeld nach ISM-Index - Wienerberger und Raiffeisen unter Druck - OMV fester
Dienstag, 5. Februar 2008











Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 95,49 Punkte oder 2,43 Prozent auf 3.835,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 59 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.895 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,73 Prozent, DAX/Frankfurt -3,36 Prozent, FTSE/London -2,73 Prozent und CAC-40/Paris -3,95 Prozent.

Der ATX konnte sich dem schwachen internationalen Umfeld am Dienstag nicht entziehen und ging mit deutlichen Abschlägen aus der Sitzung. Nach negativen Übersee-Vorgaben starteten die europäischen Märkte einheitlich schwächer in den Tag. Am Nachmittag drückten die deutlich unter den Erwartungen ausgefallenen US-Konjunkturdaten die Märkte noch stärker in den roten Bereich.

"Das Rezessionsgespenst geht wieder um", kommentierte ein Händler. Die stark eingetrübte Stimmung der Einkaufsmanager im US-Dienstleistungssektor nährt nach Einschätzung einiger Experten die Angst vor einer Rezession in den USA.

Zu den größeren Verlierern in Wien zählten die Aktien von Raiffeisen International mit einem Abschlag von 4,75 Prozent auf 80,20 Euro (473.581 gehandelte Stück in Einfachzählung). Sehr schwach tendierten auch Wienerberger mit minus 7,02 Prozent auf 30,59 Euro (343.587 Stück).

Voestalpine büßten 4,70 Prozent auf 40,79 Euro (883.174 Stück) ein. OMV stiegen dank einer starken Schluss-Auktion um 1,73 Prozent auf 49,90 Euro (899.284 Stück). Der heimische Öl- und Gaskonzern hat seinen Anteil an der türkischen Petrol Ofisi von 39,6 auf 39,8 Prozent aufgestockt, wurde bekannt.

Auch die Aktien der Fluggesellschaften verloren an Höhe. So sanken AUA um 5,76 Prozent auf 5,56 Euro (255.097 Stück). Von Kleinaktionären gibt es Kritik am Einstieg des österreichisch-saudischen Geschäftsmannes Al Jaber bei der AUA. SkyEurope schlossen um 1,18 Prozent tiefer bei 1,68 Euro (71.600 Stück).

Nach festem Verlauf beendeten Vienna Insurance Group die Sitzung mit einem Abschlag von 2,91 Prozent auf 53,30 Euro (336.686 Stück). Die Aktien des Versicherer notieren seit Dienstag auch an der Prager Börse. UNIQA fielen um 3,99 Prozent auf 17,81 Euro (35.609 Stück).

by Teletrader /APA




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Alt 06-02-2008, 20:30   #395
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX schließt mit klaren Gewinnen / OMV dominiert Handelsgeschehen - Versicherer und Versorger gut gesucht
Mittwoch, 6. Februar 2008








Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,14 Punkte oder 1,07 Prozent auf 3.876,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 72 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.805 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,83 Prozent, DAX/Frankfurt +1,21 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,82 Prozent.

Der ATX hat den Handel in der Früh klar im Minus aufgenommen, konnte sich jedoch im weiteren Verlauf nach oben vorarbeiten. Im späten Geschäft pendelte der heimische Leitindex um sein Vortagesniveau und konnte zuletzt mit klaren Gewinnen schließen. Die freundliche Tendenz an den US-Börsen hatte dem Index zuletzt zu Auftrieb verholfen.

Zwischenzeitlich setzten starke Einbußen bei dem Indexschwergewicht OMV den Leitindex unter Druck. Die Aktie hatte in der Schlussauktion am Vortag einen überraschend steilen Anstieg verzeichnet. Einem Händler zufolge hätten die Titel heute eine Korrekturbewegung vollführt. Im Verlauf lagen die Papiere 4,50 Prozent im Minus, konnten sich jedoch im späten Handel wieder deutlich erholen und schlossen um 0,80 Prozent schwächer bei 49,50 Euro (1.255.743 Stück).

Einen klaren Aufwärtstrend gab es unter den Energiewerten zu verzeichnen. Übernahmespekulationen aus der europäischen Energiebranche sorgten auch bei den heimischen Werten für Kauflaune. Verbund kletterten 4,31 Prozent auf 43,85 Euro (390.777 Stück) unter die meistgesuchten Werte im Index. EVN zogen um 1,18 Prozent auf 77,40 Euro (11.288 Stück) an.

Nach einem volatilen Handel schlossen die Finanzwerte unter den Favoriten. Raiffeisen International notierten um 3,12 Prozent fester bei 82,70 Euro (272.035 Stück). Erste Bank verteuerten sich um 2,90 Prozent auf 36,95 Euro (1.642.617 Stück).

Deutlich vorne lagen die Wertpapiere der Versicherungsunternehmen. Vienna Insurance Group legten 3,92 Prozent auf 55,39 Euro (188.188 Stück) zu. Für UNIQA ging es um 1,07 Prozent auf 18,00 Euro (23.401 Stück) nach oben.

Unter die Räder kamen Aktien von Palfinger mit Kurseinbußen von 3,56 Prozent auf 23,95 Euro (88.286 Stück). Andritz rutschten 3,25 Prozent auf 32,47 Euro (373.928 Stück) ab. Schoeller-Bleckmann gerieten mit Abschlägen von 2,56 Prozent auf 54,76 Euro (70.671 Stück) unter Abgabedruck. voestalpine gaben 0,44 Prozent auf 40,61 Euro (662.584 Stück) nach.

S&T schlossen um 0,98 Prozent schwächer bei 41,58 Euro (2.516 Stück). Das IT-Unternehmen hat zwar im Geschäftsjahr 2007 ein Rekordergebnis eingefahren, enttäuschte die Anleger jedoch mit einem sehr vorsichtigen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2008.

by Teletrader /APA




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Alt 07-02-2008, 17:14   #396
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Marktbericht

Wiener Börse - Verluste kontinuierlich ausgeweitet / Schwaches Börsenumfeld - Erste Bank und OMV rutschen deutlich ab
Donnerstag, 7. Februar 2008










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei eher geringem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 112,41 Punkte oder 2,90 Prozent auf 3.764,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 88 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.853 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,36 Prozent, DAX/Frankfurt -1,66 Prozent, FTSE/London -2,57 Prozent und CAC-40/Paris -1,92 Prozent.

"Heute ging es kontinuierlich abwärts", hieß es aus dem Handel. Auch das europäische Börsenumfeld musste deutliche Rückgänge hinnehmen. Vor allem die Erste Bank und die OMV belasteten nach Ansicht eines Händlers den heimischen Leitindex. Die Aktienverkäufe zogen sich jedoch quer durch alle Branchen.

Erste Bank-Papiere brachen um 6,04 Prozent auf 34,72 Euro ein (1.951.729 Stück). "Bei der Erste Bank ist weiterhin Verkaufsdruck vorhanden", sagte ein Marktteilnehmer. Die Deutsche Bank revidierte zudem ihr Kursziel für die Erste-Titel von 50,00 auf 45,00 Euro nach unten.

OMV-Aktien verloren massiv um 4,51 Prozent auf 47,27 Euro (1.191.979 Stück). "Die OMV-Titel wurden in den Schlussauktionen an den vergangenen Tagen immer nach oben gezogen, und am nächsten Tag geht es dann deutlich nach unten", bemerkte ein Händler.

Mit eingelegtem Rückwärtsgang zeigten sich auch die Versicherer. Vienna Insurance gaben um 2,31 Prozent auf 54,11 Euro nach (228.337 Stück) und UNIQA verloren 4,17 Prozent auf 17,25 Euro (132.510 Stück).

S&T rutschten um 5,00 Prozent auf 39,50 Euro ab (3.949 Stück). Die Spezialisten der WestLB kürzten nach den am Mittwoch veröffentlichten Jahresergebnissen des IT-Dienstleisters ihr Kursziel von 60,00 auf 50,00 Euro. Sal. Oppenheim kappten den "Fair Value" von 62,60 Euro auf 46,00 Euro.

Verbund gaben um 2,87 Prozent auf 42,59 Euro (223.674 Stück) nach. Aufwärts ging es hingegen beim Branchenkollegen aus dem Energiebereich EVN. Die Aktien des niederösterreichischen Versorgers verteuerten sich um 1,69 Prozent auf 78,71 Euro (54.698 Stück). Die Wertpapierexperten der Erste Bank erhöhten ihr Kursziel von 108 auf 115 Euro.

Strabag sanken um 1,28 Prozent auf 38,70 Euro (175.202 Stück). Der Baukonzern erhielt endgültig den Zuschlag für den Bau von Autobahnen in der bosnischen Serbenrepublik. Nach ersten Schätzungen ist der Auftrag rund 3 Mrd. Euro wert, berichtete die kroatische Nachrichtenagentur Hina.

A-Tec erhöhten sich 4,63 Prozent auf 63,72 Euro (71.768 Stück). Das Unternehmen bestätigte den Zuschlag bei der Privatisierung des serbischen Kupferkonglomerats RTB. "Das Closing erfolgte zu den von A-Tec Industries im Rahmen des Tenders gebotenen Bedingungen. Der Kaufpreis wurde demnach mit 466 Mio. Dollar plus Investitionen in Höhe von 180 Mio. Dollar festgelegt", teilte der Wiener Mischkonzern mit.

Constantia Packaging legten minimal um 0,02 Prozent auf 43,61 Euro zu (669 Stück). Das Unternehmen will heuer den Umsatz von 1,5 auf 2,2 Mrd. Euro erhöhen. Der Free Float der Aktie soll zudem auf 30 Prozent erhöht werden, allerdings erst, wenn sich der Kurs wieder erholt und 60 Euro angenähert hat, berichtete das "WirtschaftsBlatt".
by Teletrader /APA




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Alt 08-02-2008, 20:16   #397
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX schließt etwas tiefer / Schwergewichte belasten - Raiffeisen International brechen 3,1 Prozent ein
Freitag, 8. Februar 2008









Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,92 Punkte oder 0,37 Prozent auf 3.750,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.803 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0 Prozent, DAX/Frankfurt +0,77 Prozent, FTSE/London +1,00 Prozent und CAC-40/Paris -0,29 Prozent.

An einem lustlosen Wochenausklang pendelte der ATX mehrmals zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her. Die Erholung des Großteils der europäischen Aktienmärkte machte Wien nur bedingt mit. Fundamentale Nachrichten blieben Mangelware, dafür rückten mehrere Analysen in den Fokus.

Gebremst wurde der ATX vor allem von den Verlusten der Schwergewichte, und hier wiederum am deutlichsten von Raiffeisen International. Die Aktie brach um 3,13 Prozent auf 79,75 Euro ein (353.530 gehandelte Stück in Einfachzählung). Erste Bank gaben um 1,07 Prozent auf 34,35 Euro nach (1,952.748 Stück).

Voestalpine verbuchten den geringsten Verlust unter den heimischen "Blue Chips". Die Aktien verloren 0,23 Prozent auf 39,21 Euro (629.102 Stück). Die Analysten von Sal. Oppenheim haben in einer Ersteinschätzung die Aktien der voestalpine mit "Neutral" eingestuft. Sie sehen die Aktie mit 48 Euro als fair bewertet an.

Nachrichtenlos zeigten Vienna Insurance im Späthandel deutlich auf und kletterten um 4,55 Prozent auf 56,57 Euro an die ATX-Spitze (248.624 Stück). Mitbewerber UNIQA fiel hingegen um 3,07 Prozent auf 16,72 Euro (68.436 Stück).

Gut gesucht waren Verbund, die um 2,42 Prozent auf 43,62 Euro stiegen (329.638 Stück). Strabag legten 3,36 Prozent auf 40,0 Euro zu (81.629 Stück). Wie am Vorabend bekannt wurde, hält die Haselsteiner Familienprivatstiftung nach dem Zukauf von knapp über hunderttausend Aktien nun wieder eine Sperrminorität an dem Baukonzern.

Andritz gewannen nach einer Empfehlung durch JP Morgan 2,12 Prozent auf 31,86 Euro (193.860 Stück). Die Investmentbank hat ihre Einstufung "overweight" und das Kursziel von 53 Euro für die Aktie bestätigt.

Ebenfalls von Sal.Oppenheim kam eine Studie zu Polytec. Die Experten heben das Kursziel von 10,6 auf 11,3 Euro an und bestätigen die Anlageempfehlung "Buy". Polytec-Papiere reduzierten sich um 0,41 Prozent auf 9,69 Euro (7.486 Stück).
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Alt 11-02-2008, 20:23   #398
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Wiener Börse - Kaum verändert in die neue Woche / Leitindex nahezu unverändert - Schwaches Volumen - Strabag deutlich fester
Montag, 11. Februar 2008











Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit nur wenig verändert Tendenz beendet. Der ATX stieg geringfügig um 0,35 Punkte oder 0,01 Prozent auf 3.750,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.703 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,35 Prozent, DAX/Frankfurt -0,35 Prozent, FTSE/London -1,07 Prozent und CAC-40/Paris -0,57 Prozent.

Der ATX startete nahezu unverändert in die neue Handelswoche. Nach negativen Vorgaben von den asiatischen Märkten zeigten sich die Börsen in Europa anfangs einheitlich schwächer. Im weiteren Verlauf arbeiteten sich die Märkte angesichts freundlicher US-Futures in den grünen Bereich vor, drehten dann aufgrund der schwachen Eröffnung an den US-Börsen jedoch wieder ins Minus ab.

Händler in Wien berichteten von einem ruhigen und umsatzschwachen Geschäft. "Es war nur wenig los und die Volumina blieben bescheiden", meinte ein Marktteilnehmer. Die Meldungslage war von Analystenkommentaren dominiert.

Die heimischen Bankwerte zeigten kein klares Bild. Während Erste Bank um 1,69 Prozent auf 34,93 Euro (1.823.647 gehandelte Stück in Einfachzählung) anzogen, schlossen Raiffeisen International um 1,49 Prozent schwächer bei 78,56 Euro (303.912 Stück).

Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV leicht um 0,06 Prozent auf 46,84 Euro (336.319 Stück) zu. voestalpine gaben um 1,56 Prozent auf 38,60 Euro (666.765 Stück) nach und Telekom Austria verbesserten sich um 1,09 Prozent auf 18,51 Euro (788.615 Stück). Die Telekom wird kein Angebot für die ukrainische Ukrtelecom legen, wurde bekannt.

Strabag zogen kräftig um 7,50 Prozent auf 43,00 Euro (395.155 Stück) nach oben und konnten damit an die Freitagsgewinne anschließen. Goldman Sachs startet die Bewertung der Titel mit "buy" und setzt die Papiere zudem auf die "Conviction Buy List".

Hingegen wurde das Anlagevotum für Wienerberger von den Analysten von "buy" auf "neutral" zurückgenommen und das Kursziel von 42,12 auf 33,40 Euro gesenkt. Die Aktien des Baustoffkonzerns büßten 2,95 Prozent auf 28,63 Euro (774.590 Stück) ein.

Laut Marktteilnehmern hat die Deutsche Bank ihre Einschätzung für A-Tec von "buy" auf "hold" reduziert und das Kursziel von 107 auf 80 Euro gekappt. A-Tec-Aktien schlossen um 5,02 Prozent schwächer bei 59,00 Euro (25.946 Stück).

Mit Abschlägen präsentierten sich auch die Versicherer. So korrigierten Vienna Insurance nach den deutlichen Freitagsgewinnen um 2,76 Prozent nach unten auf 55,01 Euro (174.753 Stück). UNIQA schlossen um 3,59 Prozent tiefer bei 16,12 Euro (31.808 Stück).


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Alt 12-02-2008, 20:47   #399
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Wiener Börse - ATX zieht kräftig an - Plus 3 Prozent / Sehr starkes Umfeld - Moderates Volumen - Bankwerte gesucht
Dienstag, 12. Februar 2008












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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg kräftig um 113,04 Punkte oder 3,01 Prozent auf 3.864,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 84 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.780 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,69 Prozent, DAX/Frankfurt +3,32 Prozent, FTSE/London +3,19 Prozent und CAC-40/Paris +3,37 Prozent.

Der ATX konnte am Dienstag ein schönes Kursplus verbuchen. Nach verhaltenem Verlauf drehte der Leitindex am Nachmittag deutlich nach oben und folgte damit dem internationalen Umfeld. Ein Händler verwies zur Begründung für die Aufschläge auf einen Plan der größten US-Hypothekenbanken zur Stundung von Krediten. Auch hat der Investor Warren Buffett angeboten, milliardenschwere Verbindlichkeiten von angeschlagenen US-Anleiheversicherern zu übernehmen. "Diese Meldungen haben den internationalen Märkten einen Schub verpasst", berichtete der Händler.

Auch an der Wiener Börse erfreuten sich die Bankwerte reger Nachfrage. So gewannen Raiffeisen International 4,00 Prozent auf 81,70 Euro (494.375 Stück). Erste Bank kletterten sogar um 5,27 Prozent nach oben auf 36,77 Euro (1.652.240 Stück).

Unter den übrigen Schwergewichten stiegen voestalpine um 4,17 Prozent auf 40,21 Euro (847.817 Stück). OMV zeigten sich mit plus 2,50 Prozent auf 48,01 Euro (696.080 Stück) fester. Telekom Austria verbesserten sich um 0,97 Prozent auf 18,69 Euro (1.362.029 Stück).

Die heimischen Versicherer konnten nach schwächerem Verlauf ebenfalls an Terrain gewinnen. UNIQA notierten um 0,31 Prozent höher bei 16,17 Euro (83.642 Stück). Die Aktien der Vienna Insurance Group stiegen 1,76 Prozent auf 55,98 Euro (140.451 Stück).

Auf der Gewinnerseite fanden sich die Versorger. Während Verbund deutlich um 5,65 Prozent auf 45,80 Euro (130.226 Stück) anzogen, verbesserten sich EVN um 0,99 Prozent auf 81,40 Euro (24.278 Stück).

Sehr fest zeigten sich A-Tec mit plus 6,93 Prozent auf 63,09 Euro (41.737 Stück). Der Mischkonzern akzeptiert das Übernahmeangebot der Norddeutschen Affinerie für die belgische Kupferhütte Cumerio von 30 Euro je Aktie.

Pankl zeigten sich nach Vorlage von Ergebnissen 1,53 Prozent fester bei 29,85 Euro (2.244 Stück). Der Rennsport- und Luftfahrtausrüster konnte für das erste Quartal 2007/08 zweistellige Zuwächse bei Gesamtumsatz und Gewinn vermelden.


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Alt 13-02-2008, 20:17   #400
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Wiener Börse - Erste Bank zieht ATX in die Höhe / Erste-Chef Treichl bestätigt Gewinnziele - OMV und voestalpine klar im Plus
Mittwoch, 13. Februar 2008















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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,96 Punkte oder 1,09 Prozent auf 3.905,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.900 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,59 Prozent, DAX/Frankfurt +0,11 Prozent, FTSE/London -0,49 Prozent und CAC-40/Paris +0,30 Prozent.

Nach einer Schwächephase im Frühgeschäft konnte sich der ATX im Verlauf ins Plus vorarbeiten. Positiv werteten Marktteilnehmer überraschend gute US-Einzelhandelsdaten in Verbindung mit einer höheren Wall Street, sowie die klaren Zuwächse beim Indexschwergewicht Erste Bank.

Die Meldungslage zum heimischen Markt fiel dabei sehr dünn aus. "In Wien gibt es wenig Berichtenswertes", sagte ein Händler. "Stützend für den ATX wirkte vor allem das Plus bei der Erste Bank", hieß es weiter.

Die Erste Bank-Aktie verteuerte sich um 4,08 Prozent auf 38,27 Euro (2.426.253 Stück) und bescherte damit dem ATX alleine eine Lieferung von fast 25 Index-Punkten. Erste-Chef Treichl bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg die Gewinnziele für 2007 und für das Folgejahr 2008. Bereits am Dienstag erholten sich die Papiere um mehr als fünf Prozent.

Auch die Anteilsscheine des Branchenkollegen Raiffeisen International (RI) konnten in einem festen europäischen Bankensektor zulegen. Die RI-Papiere befestigten sich um 0,61 Prozent auf 82,20 Euro (409.482 Stück). Unter den weiteren Schwergewichten gewannen OMV um 1,60 Prozent auf 48,78 Euro (616.433 Stück).

voestalpine legten um 2,21 Prozent auf 41,10 Euro zu (577.832 Stück). Nach den jüngsten Kursgewinnen sanken Strabag um 1,15 Prozent auf 42,90 Euro (122.802 Stück).

AUA-Titel stiegen um 1,44 Prozent auf 5,64 Euro (101.025 Stück). Die heimische Fluglinie ist mit ihrer Nordirak-Route wieder im Geschäft: Ab dem 2. April setzt die Airline wieder zum Landeanflug auf die kurdische Provinzhauptstadt Arbil an.

JoWooD gingen unverändert bei 1,35 Euro (37.165 Stück) aus dem Börsengeschäft. Der Computerspiele-Hersteller beabsichtigt eine bedingte Kapitalerhöhung, um Mitarbeitern, Führungskräften und dem Vorstand Aktienoptionen in der Höhe von bis zu 220.000 Euro einräumen zu können, wurde bekannt


by Teletrader /APA




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Alt 14-02-2008, 20:26   #401
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Wiener Börse - ATX schließt mit Gewinnen / Do&Co drehen ins Minus - Andritz und Wienerberger im Höhenflug
Donnerstag, 14. Februar 2008









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,27 Punkte oder 0,31 Prozent auf 3.918,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.958 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,82 Prozent, DAX/Frankfurt -0,16 Prozent, FTSE/London -0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,06 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt konnte nach einem ruhigen Handelstag mit einem kleinen Kursplus schließen. Nachdem sich der Index im Handelsverlauf zunächst sehr deutlich in der Gewinnzone halten konnte, dämpfte die schwache Eröffnung der US-Börsen die Stimmung auch am heimischen Markt.

Im Blickpunkt der Börsianer stand eine Reihe an Unternehmensnachrichten. Wienerberger und Do&Co sorgten nach Zahlen für Interesse. Andritz standen nach dem Erhalt mehrerer Großaufträge auf der Einkaufsliste der Investoren. Zahlreiche Analysen sorgten zudem für Bewegung.

Wienerberger zogen nach Zahlenvorlage um 4,14 Prozent auf 30,72 Euro (706.478 Stück) nach oben. Der Ziegelhersteller hat 2007 Umsatz und Ergebnis klar gesteigert. Einem Händler zufolge seien die Zahlen leicht über den Prognosen gelegen. "Die Aktie zeigt wieder ein Lebenszeichen" merkte der Experte über die zuletzt stark unter die Räder gekommenen Titel an.

Andritz kletterten mit einem Aufschlag von 5,72 Prozent auf 34,55 Euro (526.056 Stück) an die Indexspitze. Der Maschinenbauer hat Großaufträge aus der Edelstahlindustrie im Wert von 250 Mio. Euro erhalten. "Der Erhalt dieser Aufträge wird am Aktienmarkt gefeiert", kommentierte der Experte das klare Kursplus.

Do&Co drehten nach anfänglichen Gewinnen in die Verlustzone ab und schlossen um 4,23 Prozent schwächer bei 18,10 Euro (28.213 Stück). Der Catering-Konzern hat in den ersten drei Quartalen einen kräftigen Umsatz- und Ertragszuwachs erwirtschaftet. Im späten Handel brachte jedoch die Nachricht, dass das Unternehmen beim Tenderverfahren für das Catering von British Airways aus dem Rennen ist, die Aktien unter Druck.

SkyEurope rutschten um 3,13 Prozent auf 1,55 Euro (43.880 Stück) ab. Die Hauptversammlung hat eine weitere Kapitalerhöhung genehmigt. Flughafen Wien kamen von ihrem Tageshoch zurück und schlossen um 0,32 Prozent befestigt bei 75,19 Euro (38.796 Stück). Für Jänner hat der heimische Flughafen ein Passagierplus von 14,5 Prozent vermeldet.

Conwert rutschten nach Analystenkommentaren auf der Verliererseite um 2,33 Prozent auf 10,50 Euro (68.328 Stück) nach unten. Goldman Sachs hat das Anlagevotum für die Aktien des Immobilienentwicklers von "Buy/Cautious" auf "Neutral/Cautious" herunter gestuft und das Kursziel von 14,70 Euro auf 10,47 gekürzt. Kempen hat die Kaufempfehlung "Buy" und das Kursziel 14,50 Euro indes bestätigt.

Titel der Post AG büßten 0,53 Prozent auf 26,50 Euro (139.610 Stück) ein. Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihr Anlagevotum von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen und das Kursziel von 26,50 Euro bestätigt. Kapsch Traffic stießen mit plus 1,87 Prozent auf 27,84 Euro (3.054 Stück) auf reges Interesse. Die Erste Bank hat die Aktie von "Accumulate" auf "Buy" hochgstuft, das Kursziel kappten die Experten hingegen von 44,00auf 36,70 Euro.

by Teletrader /APA




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Alt 15-02-2008, 20:55   #402
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Wiener Börse - ATX schließt schwächer / Wienerberger und Telekom Austria von Analysen belastet - SkyEurope brechen über 7 Prozent ein
Freitag, 15. Februar 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 69,67 Punkte oder 1,78 Prozent auf 3.848,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 109 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.958 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,52 Prozent, DAX/Frankfurt -1,89 Prozent, FTSE/London -1,64 Prozent und CAC-40/Paris -1,78 Prozent.

Nachdem einer Eröffnung im positivem Bereich, drehte der ATX bereits am Vormittag ins negative Terrain und folgte somit dem Trend an den internationalen Börsen. Im Tagesverlauf weiteten die Börsen Europas in Reaktion auf die schwachen US-Futures ihre Verluste deutlich aus.

Die am Nachmittag präsentierten US-Daten haben die negativen Befürchtungen bestätigt. So sank der Konsumklima-Index der Universität von Michigan deutlich auf 69,6 Zähler und lag somit unter den Erwartungen der Analysten.

Am Ende der Kurstafel brachen die Werte der Fluglinie SkyEurope um 7,74 Prozent auf 1,43 Euro (188.774 Stück in Einfachzählung) ein. Am Donnerstagnachmittag hat die Aktionärshauptversammlung die Verpfändung sämtlicher Anteile an der operativen slowakischen Tochter SkyEurope A.S. als Sicherstellung eines 15 Millionen-Kredit abgesegnet.

Auch die Werte des Mitbewerbers AUA standen nach Passagierzahlen im Fokus der Anleger. Im Jänner wurden um 1,2 Prozent mehr Passagiere befördert, gab das Unternehmen bekannt. Händlern zufolge lagen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen. Die Aktien schlossen mit einem Plus von 0,54 Prozent bei 5,60 Euro (67.913 Stück).

Wienerberger gingen nach zwei Analystenkommentaren mit einem Abschlag von 2,51 Prozent bei 29,95 Euro (358.094 Stück) aus dem Handel. Die Credit Suisse hat ihr Kursziel von 42 auf 35 Euro gesenkt und die Empfehlung "Neutral" bestätigt. Die Experten der Citigroup haben ihr Kursziel von 45 auf 36 Euro zurückgenommen. Das Anlagevotum "Buy" wurde bekräftigt.

Neue Analysen wurden ebenfalls zu den Werten der Telekom Austria veröffentlicht. Die Raiffeisen Centrobank hat die Aktien von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Die Spezialisten der BNP Baripas haben ihre Anlageempfehlung von "outperform" auf "neutral" zurückgenommen. Telekom Austria verloren 2,60 Prozent auf 17,96 Euro (1.745.275 Stück).

Die Bankenwerte präsentierten sich uneinheitlich. Während Erste Bank 0,80 Prozent auf 38,00 Euro (1.831.535 Stück) zulegen konnten, gaben die Papiere der Raiffeisen International 4,40 Prozent auf 79,35 Euro (462.258 Stück) nach.

Die Anteilsscheine der Indexschwergewichte OMV und voestalpine gehörten ebenfalls zu den Verlierern. OMV schlossen mit minus 2,42 Prozent bei 47,51 Euro (490.375 Stück) und voestalpine verloren 2,28 Prozent auf 40,65 Euro (540.012 Stück)
by Teletrader /APA




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Alt 18-02-2008, 20:06   #403
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Wiener Börse - ATX legt 1,3 Prozent zu / Sehr ruhiger Wochenauftakt - Dünnes Volumen - Andritz und Wienerberger fester
Montag, 18. Februar 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 50,91 Punkte oder 1,32 Prozent auf 3.899,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 61 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.838 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt +2,12 Prozent, FTSE/London +2,67 Prozent und CAC-40/Paris +1,88 Prozent.

"Ein völlig ruhiger Tag mit sehr schwachen Umsätzen", fasste ein Händler das Geschäft vom Montag zusammen. Zur Begründung verwies der Marktteilnehmer auf den US-Feiertag Presidents' Day. "Ganz Europa geriet heute in sehr ruhige Bahnen", hieß es weiter.

Zu den auffälligsten Werten zählten Wienerberger mit einem Kursanstieg um 2,84 Prozent auf 30,80 Euro (215.556 Stück). Der Baustoffkonzern kauft ab kommenden Donnerstag bis zu 300.000 eigene Aktien oder 0,357 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zurück. Die eigenen Aktien würden zur Bedienung der Stock-Option-Pläne erworben, hieß es.

Die Titel der Vienna Insurance konnten sich mit plus 3,12 Prozent auf 55,55 Euro (97,077 Stück) von den Freitagsverlusten erholen. Laut Medienberichten nimmt die geplante strategische Partnerschaft zwischen dem heimischen Versicherer und der deutschen Arag konkrete Formen an.

Andritz zogen um 3,45 Prozent auf 35,34 Euro (121.504 Stück) nach oben. Der Anlagenbauer hat die Emission einer öffentlichen Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 150 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen. Deutlich fester zeigten sich auch Palfinger mit plus 3,80 Prozent auf 24,33 Euro (15.408 Stück).

Auf der Verliererseite fanden sich hingegen Verbund mit einem Abschlag von 1,97 Prozent auf 45,73 Euro (114.850 Stück). Die Analysten der Societe Generale haben ihre Einstufung für den Versorger von "buy" auf "hold" und das Kursziel von 54 auf 49 Euro nach unten revidiert.

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Alt 19-02-2008, 18:22   #404
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Wiener Börse - ATX schließt mit klaren Gewinnen / Verbund mit Kurssprung nach Analystenempfehlung von Merill Lynch
Dienstag, 19. Februar 2008









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 71,77 Punkte oder 1,84 Prozent auf 3.971,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 91 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.880 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,60 Prozent, DAX/Frankfurt +0,49 Prozent, FTSE/London +0,24 Prozent und CAC-40/Paris +0,49 Prozent.

Nach einem schwachen Start konnte der ATX seine Gewinne im Verlauf deutlich ausweiten. Zu Handelsstart hatte die Nachricht über die Milliarden-Abschreibungen bei der Schweizer Großbank Credit Suisse zunächst noch für eine gedämpfte Stimmung gesorgt. Das weitere Marktgeschehen gestaltete sich dann angesichts erfreulicher Nachrichten aus dem heimischen Versicherungs- und Energiebereich zunehmend positiv. Die Umsätze blieben allerdings durchgehend dünn.

Verbund wurden von einer Analystenempfehlung um 7,15 Prozent auf 49,00 Euro (378.756 Stück) nach oben getrieben. Merill Lynch hat die Titel des Versorgers auf ihre Empfehlungsliste "Most Preferred List" aufgenommen.

Vienna Insurance kletterten 4,77 Prozent auf 58,20 Euro (159.581 Stück) nach oben. Der heimische Versicherer steigt ins Rückversicherungsgeschäft ein und hat zu diesem Zweck eine Tochterfirma in Prag gegründet. Zudem bestätigte das Unternehmen unverbindliche Gespräche über eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Rechtsschutzversicherer Arag.

EVN waren mit einem Aufschlag von 3,23 Prozent auf 86,20 Euro (31.543 Stück) gut nachgefragt. Der deutsche Versorger EnBW plant eine geringfügige Reduktion seiner Beteiligung um den Streubesitz der Aktien zu erhöhen. Zudem hat Sal. Oppenheim die Bewertung der Aktien mit der Empfehlung "Buy" und einem Kursziel von 100 Euro aufgenommen.

Unter größten Gewinnern stachen RHI mit plus 5,57 Prozent auf 25,97 Euro (181.295 Stück) hervor. Einem Marktteilnehmer zufolge sei die Aktie des Feuerfestkonzerns von den sehr guten Zahlen des britischen Peers Morgan Crucible beflügelt worden. Die Aktie des Feuerfestkonzerns hatte im Verlauf mehr als 7,0 Prozent an Wert gewonnen.

Die Bankenwerte konnten sich nach anfänglichen Verlusten deutlich nach vorne arbeiten. Raiffeisen International lagen mit einem Aufschlag von 2,64 Prozent auf 83,09 Euro (588.765 Stück) besonders klar im Plus. Erste Bank gewannen 2,04 Prozent auf 39,05 Euro (984.855 Stück).

OMV drehten im Einklang mit den europäischen Ölwerten im späten Handel in die Gewinnzone und schlossen 1,17 Prozent fester bei 49,34 Euro (549.696 StücK). Telekom Austria konnten sich mit plus 0,17 Prozent auf 18,01 Euro (1.312.613 Stück) gut gegen den europäischen Negativtrend im Telekomsektor stemmen. Bear Stearns hat die Empfehlung "Ouperform" für die Aktie bestätigt und das Kursziel geringfügig von 24,80 auf 23,80 Euro reduziert. voestalpine gaben hingegen 0,51 Prozent auf 40,79 Euro (611.513 Stück) nach.

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Alt 20-02-2008, 20:14   #405
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Wiener Börse - voestalpine, Wienerberger, Erste Bank schwach - ATX verliert 0,64 Prozent








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei moderatem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (3.971,24) um 25,41 Punkte oder 0,64 Prozent auf 3.945,83 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 567,15 Punkte oder 12,57 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,51 Prozent oder 9,53 Punkten bei 1.873,73 Einheiten.

Aktienhändler berichteten von einem weitgehend ruhigen Geschäft. Nach einem schwachen Start konnte sich der Markt zeitweise erholen, drehte am Nachmittag aber wieder ins Minus ab. Auch an anderen europäischen Börsen ging es am Mittwoch bergab. Impulse in Form von Unternehmensnachrichten gab es in Wien allerdings kaum.

Schwach zeigten sich unter den Indexschwergewichten voestalpine und büßten 2,45 Prozent auf 39,79 Euro ein (600.898 Stück). Wienerberger fielen um 1,62 Prozent auf 31,66 Euro (341.026 Stück). Die UniCredit hat ihr Kursziel für die Aktie von 43 auf 46 Euro erhöht und ihre Empfehlung "buy" bestätigt.

Ein kleines Minus gab es für OMV und Telekom Austria. OMV fielen um 0,71 Prozent auf 48,99 Euro (749.239 Stück). Telekom Austria verloren 0,61 Prozent auf 17,90 Euro (1.956.187 Stück). Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktie von 21,50 auf 19,50 Euro gesenkt. Die Einstufung "neutral" für die Telekom-Aktie wurde bestätigt. Die UniCredit hat ihre Einstufung für die Telekom Austria hingegen von "hold" auf "buy" verbessert.

Unterschiedlich entwickelten sich die Bankwerte. Erste Bank verloren 1,77 Prozent auf 38,36 Euro (1.920.090 Stück). Raiffeisen International stiegen hingegen um 0,76 Prozent auf 83,72 Euro (466.513 Stück).

Neue Analysen gab es auch zu Flughafen Wien und Kapsch TrafficCom. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Empfehlung für die Flughafen-Aktie von "hold" auf "buy" verbessert und das Kursziel auf 85 Euro erhöht. Flughafen Wien schlossen nach der Empfehlung mit einem Kursplus von 2,63 Prozent bei 78,00 Euro (32.038 Stück).

Die UniCredit hat ihr Kursziel von 33 Euro und ihre Empfehlung "hold" für die Aktien der Kapsch TrafficCom bestätigt. An der Börse schlossen Kapsch TrafficCom praktisch unverändert mit einem Minus von 0,06 Prozent auf 30,98 Euro (6.633 Stück).

Größter Verlierer im prime market waren S&T mit einem Minus von 7,38 Prozent auf 36,01 Euro (10.144 Stück). Zumtobel verloren 3,21 Prozent auf 19,60 Euro (100.243 Stück). SkyEurope fielen um 3,62 Prozent auf 1,33 Euro (75.164 Stück).

Tagesgewinner im prime market waren Pankl mit einem Plus von 3,85 Prozent auf 31,00 Euro (411 Stück). Gesucht waren Intercell und gewannen 2,43 Prozent auf 25,34 Euro (127.450 Stück).


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