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Alt 21-03-2005, 19:32   #1
PC-Oldie-Udo
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Aldi im Preis-Ranking nur auf Platz sieben

Aldi im Preis-Ranking nur auf Platz sieben

Wal-Mart landet ganz vorne, Lidl, Norma und Penny nur knapp dahinter: Eine Verbraucherzentrale hat mit Stichproben getestet, wo Kunden am billigsten einkaufen können. Die Überraschung dabei: Die Supermärkte können mit ihren Eigenmarken den Discountern durchaus Paroli bieten - und ausgerechnet Aldi liegt nur im Mittelfeld.

Düsseldorf - Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hatte die Preise bei fünf Supermärkten, zwei Verbrauchermärkten und fünf Discountern überprüft. Dabei wurden zehn Produkte miteinander verglichen, überwiegend handelte es sich um Grundnahrungsmittel. Auf Rang eins landete Wal-Mart als billigster Anbieter, direkt gefolgt von Lidl, Norma und Penny, die sich den zweiten Platz teilen. Es folgen Plus und Rewe, erst auf Rang sieben kommt Aldi.



Aldi-Filiale: 13 Cent Differenz
Allerdings sind die Preisunterschiede zwischen ersten zehn Ketten relativ gering. Beim Spitzenreiter Wal-Mart kosteten die zehn Produkte insgesamt 7,50 Euro, bei Aldi waren sie in der Summe nur 13 Cent teurer. Die Ketten, folgert die Verbraucherzentrale, kennen die Preise der Konkurrenz vor Ort sehr gut und richten sich danach.

Kampfpreise fast überall

Lediglich Spar (Platz elf) und Edeka (Rang zwölf) verweigerten sich dem harten Preiswettbewerb - beide blieben mit ihren Preisen gut ein Drittel über den Billigangeboten der anderen. So kosteten die zehn Produkte bei Spar 9,78, bei Edeka 10,57 Euro.

Die anderen Ketten bieten aus Sicht der Verbraucherzentrale "Kampfpreise" an, zumindest bei ihren Eigenmarken. Der Test zeige, dass die Billiglinien der Supermärkte preislich durchaus mit den großen Discountern mithalten könnten, berichteten die Verbraucherschützer.

Bei fünf der zehn verglichenen Artikel sei die Qualität praktisch identisch gewesen, schreibt die Verbraucherzentrale in ihrer Mitteilung. Es handelte sich um Mehl, Zucker, Quark, H-Milch und Salz. Bei den anderen fünf - Kaffee, Konfitüre, Salami, Mozzarella, Tiefkühlpizza - könnten Preisdifferenzen auch durch geringe Qualitätsunterschiede zu erklären sein.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,347609,00.html


Das habe ich auch schon selber gemerkt, trotzdem gut das die Verbraucherzentrale auf soetwas achtet
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Alt 22-03-2005, 16:16   #2
Stefano
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Wegen 9 Cent nur auf Platz 7

Wie knallhart kalkuliert werde, zeige das Beispiel Aldi. "Schon ein leichtes Schwächeln bei Pizza und Salami genügte", um Aldi mit neun Cent mehr auf Platz sieben der Rangliste abrutschen zu lassen, bilanzierte die Verbraucherzentrale
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Alt 22-03-2005, 17:11   #3
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Ja stimmt schon, aber sie haben es sich auch einfach gemacht, haben willkürlich die Preise an elf gleichen Produkten verglichen.

Als Verbraucher sieht man ja die gesamte Palette für den Lebensbedarf und da hat Aldie doch preislich angezogen
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Alt 22-03-2005, 17:14   #4
Stefano
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Uppssala das ist mir noch gar nicht aufgefallen...naja wie denn auch wenn man im KH sitzt

Bei uns im Wutzekaff gibts jetzt Alle Märkte, als letzter eröffnet demnächst Lidl.
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Alt 22-03-2005, 17:18   #5
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Zitat:
als letzter eröffnet demnächst Lidl.
den haben wir jetzt seid einem halben Jahr neben Aldi
dazu noch Extra und Penny sowie Kaufland und Marktkauf sowie Kaufland und das in einer Kleinstadt von 13500 Einwohner
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Alt 22-03-2005, 17:21   #6
Stefano
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2x Kaufland

Marktkauf? Zu welcher Kette gehört dieser?
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Alt 22-03-2005, 17:29   #7
PC-Oldie-Udo
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Sorry einmal Kaufland zuviel, 2X Extra
Marktkauf gibts nur in Norddeutschland, Kette?
Keine Ahnung?
Laut Google gehört sie zu Edeka
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Alt 22-03-2005, 18:08   #8
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Zitat:
Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
Marktkauf gibts nur in Norddeutschland, Kette?
Keine Ahnung?
Laut Google gehört sie zu Edeka
Bei uns in München gibt es Marktkauf auch und zwar schon seit mind. 7 Jahren, die ich hier lebe. Ist eins meiner Lieblingsgeschäfte, da große Auswahl (besonders Süßigkeiten, Fisch und Reissorten mehr als irgendwo), bei guter Qualität (das von Aldi und Wal-Mart wäre i.d.R. nichts für mich) und akzeptablen Preisen (z.B. günstiger als Tengelmann). Auf manchen ihrer Produkten steht tatsächlich "Hergestellt für Edeka". Leider am anderen Stadtende meiner 1,5 Mio-Stadt. Sonst kenne ich noch einen Marktkauf in Hannover. Ist wahrscheinlich eine Kette mit nur einem Haus pro Stadt.
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Alt 22-03-2005, 19:42   #9
Stefano
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Zitat:
Kleinstadt von 13500
Ich glaub viel mehr sind wir auch nicht ...dafür aber mit...

- Edeka

- Tengelmann

- HL

- Minimal

- Netto

- Penny

- Aldi

- Lidl

- Norma

- Spar

- Tomm Getränkemarkt

- Schlecker

- Woolworth

- Hagebaumarkt

- und sogar nem kleinen Bordellchen

nem Plus hatten wir auch...warum der wesch ist

- und Sonntags brauchen wir paar Stünchen um die vielen Handzettel zu studieren
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Geändert von Stefano (22-03-2005 um 19:44 Uhr)
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Alt 22-03-2005, 19:46   #10
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Ja Stefan ich könnte unser Angebot auch noch um
Schlecker,Getränkemärkte usw erweitern

Generell für den Verbraucher ist es doch gut
Aber über den Verdrängungswettbewerb kann ich nur den Kopf schütteln
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Alt 22-03-2005, 20:33   #11
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Yeap für uns ist es sehr gut. Hab mal Warentest nachgeeifert und 10 Grundnahrungsmittel bei Allen verglichen. Ich weiß jetzt net mehr wieviel Differenz zwischen dem Billigsten und Teurersten lagen aber es war schon grvierend

Mich wundert es nur, die Städte haben doch ne Flächenberechnungsplan aus dem hervorgeht wieviel qm Einzelhandlesfläche für x Einwohner bebaut werden dürfen. Also bei uns müßte schon längst Schluß sein
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Alt 23-03-2005, 15:51   #12
PC-Oldie-Udo
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23.03.2005 10:24 Uhr


Lebensmitteldiscounter

Angebliche Marken-Geheimnisse — teuer erkauft

Werden Aldi-Chips tatsächlich von Ibu hergestellt? Oder vielleicht doch von Bahlsen? Antworten offeriert eine Schweizer Firma. Für viel Geld.
Von Sebastian Jost



Die Schweiz ist das Land der zugeknöpften Banken und der streng geheimen Steuersätze für Bestverdiener. Vielleicht sollte man daher skeptisch werden, wenn sich ein schweizerisches Unternehmen ausgerechnet damit brüstet, ein "Berufsgeheimnis" zu verraten. Und zwar in Form eines Faxes, das seit Jahresbeginn in Tausende Haushalte in Deutschland geflattert sein dürfte.

Unter Namen wie "Verbraucher/Info/Verlag" oder "Verbraucher Spezial" enthüllt die Euro-Service-GmbH aus dem Kanton Aargau, wer die Regale bei Aldi und Lidl wirklich befüllt: Die billigen Grillhähnchen von "Gut Weissenhaus" stammen vom Markenmäster Wiesenhof, "Mozarella Milceso" von Zott und die "IBU Chips" aus dem Hause Bahlsen. Anschließende Aufforderung: Der Leser soll per Faxabruf neun weitere Seiten voller Markengeheimnisse anfordern.



Illegales Geschäft
Das "Geheimnis" hat drei Haken, die die Verbraucherschützer auf den Plan gerufen haben: Erstens ist es nicht geheim, sondern in diversen Fernsehsendungen referiert worden und im Internet dutzendfach gratis nachzulesen.

Zweitens kostet der Faxabruf über eine 0190-Nummer 1,86 Euro pro Minute - so erhöht die neunseitige Liste die Telefonrechnung nach Angaben der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen leicht um mehr als zehn Euro.

Und drittens ist das Geschäft illegal: "Werbung per Fax ist nur erlaubt, wenn der Empfänger sich damit einverstanden erklärt hat", sagt Anke Kirchner, Juristin bei der Verbraucherzentrale NRW.

Die Euro-Service-GmbH, die ein Postfach hat, aber in keinem Telefonbuch steht, beglückte die Haushalte ungefragt mit ihren Hähnchen-Hintergründen. Deshalb sperrte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) kürzlich den Faxabruf.

Das geschieht bei Nummern, für die unerwünschte Faxe, SMS, E-Mails oder Anrufe werben. Seit August 2003 hat die RegTP rund 340 Telefondienste blockiert.

Außerdem können Verbraucher bei den Regulierern erfragen, wer hinter einer Sondernummer steckt. "Mehr können wir telekommunikationsrechtlich nicht machen", sagt ein Behördensprecher.

Wer sich ausgenommen fühlt, muss die prellende Firma selbst verklagen. Die kann derweil unter neuer Nummer weitere Verbraucher ins Visier nehmen. So verschickt auch die Euro-Service-GmbH immer noch ihre Faxe - mit identischem Text, aber neuer 0190-Nummer.

(SZ vom 23.03.2005)
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Alt 24-03-2005, 18:39   #13
PC-Oldie-Udo
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Pilotprojekt bei Edeka

Finger statt Karte



Der Einkaufswagen ist voll bepackt, der Kunde macht sich auf den Weg zur Kasse. Dort hinterlässt er einen Fingerabdruck, und der Einkauf ist bezahlt.
Von Claudia Frickel



Das ist keine Zukunftsvision, sondern Praxis – allerdings bislang bundesweit nur in einem Geschäft, dem Edeka-Markt Fitterer in Rülzheim in der Pfalz. Das Beispiel könnte jedoch Schule machen.

Seit kurzem gibt es dort neben den üblichen auch die so genannte biometrische Zahlungsweise. Und bei den Kunden kommt sie offenbar gut an: Hundert haben sich bereits für das Verfahren angemeldet.

Für Mitinhaber und Geschäftsführer Roland Fitterer liegen die Vorteile auf der Hand: „Die Kunden können leichter und schneller einkaufen.“ Ein Fingerprint kostet weniger Zeit, als nach Münzen zu kramen oder Zahlen einzutippen.



Anschrift vor Ort hinterlegt
Der Bezahlvorgang dauert nur noch zwei statt durchschnittlich 50 Sekunden. Die Legitimation per Geheimzahl wie bei der Kartenzahlung entfällt völlig.

Diese Vereinfachung spart auch dem Supermarkt Geld. In der Kasse sammelt sich weniger Bares an, die Versicherungskosten sinken. Darüber hinaus „sind die Kosten für den Zahlungsverkehr halb so hoch wie bei Bezahlung mit EC-Karte“, erklärt Duschan Gert, Pressesprecher der Edeka-Regionalgesellschaft Südwest, zu dem Fitterers Markt gehört.

Und wenn das Konto des Kunden nicht gedeckt ist, kann sich der Markt die Ermittlung der Adresse bei der Bank sparen. Das kostet bei der EC-Karte zwischen zehn und 15 Euro.

Beim Fingerprint-Verfahren hinterlegen Kunden ihre Anschrift direkt beim Supermarkt. Die Umrüstung pro Kassenplatz kostet zwar 1200 Euro, aber dieses Geld hat sich „nach acht bis neun Monaten amortisiert“, so Duschan Gert.

Doch was Kunden und Supermarkt erfreut, stößt bei Verbraucherschützern auf Skepsis. Sie bemängeln vor allem den fehlenden rechtlichen Rahmen für biometrische Verfahren im Verbraucheralltag. Der Sprecher der Verbraucherzentrale Bundesverband, Christian Fronczak, fordert: „Wir brauchen Regelungen, wie und ob die Daten der Kunden gespeichert werden dürfen oder wer darauf Zugriff hat.“



Sorge vor dem Datenklau
Gesetzlich geregelt ist bislang nur der Einsatz von biometrischen Daten in Reisepässen oder Personalausweisen. Fronczak fordert, dass die Fingerprint-Zahler zumindest schriftlich über alle potenziellen Gefahren aufgeklärt werden.

Der Verbraucherschützer ist zudem skeptisch, ob das Fingerprint-Verfahren sicher ist: „Biometrische Daten können beliebig abgegriffen werden.“ Datenklau etwa wäre denkbar, wenn jemand mit Tesafilm, Silikon oder Pulver einen Fingerabdruck von einer Konservendose kopiert – und dann mit der Kopie zur Kasse marschiert.

Diese Bedenken kann Ulrich Kipper nicht verstehen. Seine Firma IT-Werke in Lahr ist mit dem Fingerbezahlsystem „Digiproof“ mit dem Rülzheimer Edeka-Markt ins Geschäft gekommen.

Kipper weist darauf hin, dass es in den Märkten keine Fingerabdruck-Datenbank gibt wie bei der Polizei. Denn es werde nicht der ganze Abdruck gespeichert, sondern nur signifikante Punkte. „Das genügt, um die Kunden an der Kasse zu identifizieren.“

Es sei aber unmöglich, auf den vollständigen Abdruck und damit auf die Person zu schließen.

Um Datenklau zu verhindern, setzt Edeka auf die Wachsamkeit der Kassiererinnen. Denn die „werden misstrauisch, wenn ein Kunde mit Silikon am Finger“ zahlen will, beruhigt Edeka-Südwest-Sprecher Gert. Sein Unternehmen will das Fingerprint-Verfahren ausbauen.

Bis Ende des Jahres soll es in mindestens 20 Edeka-Läden möglich werden, ab 2006 wird das System in Süddeutschland großflächig ausgebaut. Edeka Südwest hat rund 1700 Märkte zwischen Ulm und Bodensee, 37000 Mitarbeiter und einen Außenumsatz von vier Milliarden Euro.

Andere Supermarktketten halten sich vorerst zurück und beobachten genau, wie der Testlauf funktioniert. Der Einzelhandelsverband HDE verfolgt die Pilotphase wohlwollend. „Wir sind sehr gespannt, wie das Zahlen mit dem Finger ankommt.

Es ist eine der vielen technischen Möglichkeiten, um es dem Kunden angenehmer zu machen und die Kosten für den Einzelhandel zu reduzieren“, sagt HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr.

(SZ vom 24.03.2005)
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Stefano
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Ein ganz klares NEIN zu Edeka ...da gehn wir eh nur hin wegen der Angebote die wirklich sind...ansonsten sind die Preise wie in ner Apotheke ...aber trotzdem haben se Erfolg... kann ich nachvollziehen.
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