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Alt 27-02-2009, 08:48   #1
simplify
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die abwrackprämie sorgt für aus von ATU

Die Werkstattkette ATU kämpft ums Überleben. Nach Informationen des Handelsblatts ist der Umsatz des Konzerns im vergangenen Jahr weiter eingebrochen, und unter dem Strich steht erneut ein deutlicher Verlust. Grund hierfür ist vor allem das schwächelnde Kerngeschäft mit Autoreparaturen. Außerdem erhöht die Abwrackprämie jetzt noch zusätzlich den Druck auf das Unternehmen.

http://www.handelsblatt.com/unterneh...chaden;2176953
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Alt 11-03-2009, 05:29   #2
Morillo
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So,

wir haben uns jetzt alle geirrt ! Eines muss man den Politikern lassen. Die Abwrack Prämie hat voll eingeschlagen. Viele autokonzerne bekommen nicht mehr genügend Autos her um den bedarf zu stillen.

Mal sehen wie es weiter geht...

Opel geht zumindest Pleite und man muss wirklich staunen wie politik hier handelt. Opels hilfen könnten war werden wen GM die Patente wieder raus rückt...
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Alt 11-03-2009, 07:09   #3
simplify
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das böse erwache für autoindustrie und autohändler kommt in 9 monaten
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Alt 11-03-2009, 07:23   #4
OMI
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Das wird schon früher kommen .... befürchte ich.
Seitens ATU die Abwrackprämie als Grund vorzuschieben halte ich denn doch für etwas gewagt ...
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 11-03-2009, 07:50   #5
simplify
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wenn die abwrackprämie ausgeschöpft wird, dann gibt es in deutschland 600.000 reparaturanfällige autos weniger. die neuen autos kommen wenn in die fachwerkstatt und haben 2-3 jahre garantie.

das A.T.U vorher schon probleme hatte ist klar. aber in diesen zeiten ist es üblich eigens fehlvermögen auf die finanzkrise zu schieben.
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Alt 11-03-2009, 15:55   #6
Mustang
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Ich bin Vorbelastet da ichmir ja auch ein Neuwagen gekauft habe allerdings muss ich dazu sagen das dies für Dieses Jahr schon geplant war nur in der 2ten Hälfte. Klar das ich das in die erste Hälfte vorgezogen habe um die 2500€ auch ein zu streichen.

Ich finde das aber eine Frechheit von ATU die tun grade so als würden sonst nie Neuwagen gekauft werden. Ich behaupte die geringe schwankungen durch die Prämie bekomme die doch überhaupt nciht zu spüren. Meiner Meinung liegt das Problem daran das man fast nichts mehr ohne Vertragswrekst. machen kann. Wenn ich dann an den Auspuff denke der letztes Jahr bei mir kaputt war und bei ATU angeruffen habe wollte die über 300€ für den Auspuff mit einbau. Da ich aber im Internet gesucht habe spass halber habe ich den Auspuff für mein wagen für 80€ bekommen und bei einem Bekannten der eine Tankstelle hat auf der Hebebühne selber eingebaut. Dafür brauch ich kein ATU. Die Goldenen Zeiten bei der Elektronic was die Wagen heute drin haben sind Vorbei. Man kann doch schon fast garnicht mehr Bremsen beläge wechseln weil dies überwacht wird und dies geht dann nur in einer Vertragswerkstatt damit die Meldung zurück gesetzt wird..
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Alt 12-03-2009, 05:47   #7
Morillo
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Was ich mich immer wieder Frage ist:

Wie ging denn das früher ?
Da richtete jeder sein Auto selber... Aber was anderes. Vertragswerkstätte haben meiner Meinung nach keinen guten Ruf. Der Kunde wird sozusagen regelmäßig abgezockt ! Darum bin ich voll dafür das jeder sein Auto selber richtet, denn da weiß man was man macht.

Bei den Vertragswerkstätten werden einfach ausgetauscht ohne jegliche Rückfragen zum Kunden. Auch die Autofirmen sind meiner Meinung nach dafür verantwortlich. Die Werkstätten sind oftmals total überfordert mit den Computersystemen. Also zu dumm !.

Dann kostet ein VW ja schon knapp 30000 € ... Also wer da nicht 1+1 zusammen rechnen kann und das ende derAutoindustrie voraussieht der muss doch echt blind sein.
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Alt 12-03-2009, 09:11   #8
OMI
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Zitat:
das ende der Autoindustrie
Ich sehe eigentlich genau das Gegenteil.
Autos wird es immer geben - und davon noch viel mehr als es heute sind (Global gesehen).
Aber es wird viel weniger Automarken geben - stattdessen einige wenige, welche aber einer vernünftige Größe haben.
Ob das zum Vorteil der Nutzer sein wird ist wieder ein ganz anderes Thema ...

Auch hier das derzeitige Motto: Wer überlebt, gewinnt!
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 12-03-2009, 09:47   #9
romko
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eigentlich müsste es heißen "das Ende der Autoindustrie wie wir sie kennen".
Jetzt MÜSSEN sich die Autobauer Gedanken um neue Antriebsformen und sparsamere Motoren machen, sonst gibts keine Marktanteile.
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 12-03-2009, 10:08   #10
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Auch hier befürchte ich, dass das nicht zwingend ist.

Wegfallende Konkurrenz sorgt leider automatisch für gestiegene Marktanteile für die Verbliebenen ...
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 29-03-2009, 20:59   #11
Mustang
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Ist schon Witzig das grade jetzt die am Jammern sind die nicht bereit sind Preisnachlässe zu geben. In meinen Augen sind diese Firmen selber schuld und brauchen jetzt nicht zu jammer! Wollte selber ein B170 kaufen erst haben die Autohändler fast 14 Tage gebraucht um mir auf mein Ausstaungs Vorstellung ein Angebot zu unterbreiten und dann gab es bei 30.000€ Wagen grade mal 2.500€ Rabat.
Der Preisnachlass bei Opel war beim selben Preis schon 9000€ Rabat und da ich die Abfrackprämie noch einstreiche kostete mich der Wagen 18.500. Klar das ich dann den Opel genommen habe. DIe sind selber schuld wenn Sie in die Röhre schauen.

Zitat:
AUCH IN DER AUTOINDUSTRIE WÄCHST DIE KRITIK

Meister sagte dem ´Kölner Stadt-Anzeiger´: ´Die Frage wird sein, wie man aus der Subvention wieder aussteigt. Das ist nach meiner Erfahrung extrem schwierig.´ Brüderle sagte der Zeitung: ´Die Prämie ist ein Verstoß gegen die soziale Marktwirtschaft. Das ist nicht nur ein Strohfeuer, sondern hat negative Effekte.´ So sänken im Gebrauchtwagenhandel die Preise dramatisch. Ein Teil der Händler stehe vor dem Aus. ´Das ist alles Wahlkampf über den Auspuff.´ Fuchs wandte sich gegen die Verlängerung. Stattdessen sollten die Abschreibungsbedingungen etwa für Büromöbel und Kaffeemaschinen verbessert werden, schlug er in der ´Bild am Sonntag´ vor.

Auch in der Autoindustrie wächst die Kritik. Nach Daimler-Chef Dieter Zetsche kritisierte auch der BMW-Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer die Regelung. Er plädierte im Magazin ´Spiegel´ für die künftige Bevorzugung spritsparender Autos. ´Eine CO2-basierte Prämie wäre besser.´ Von der Abwrackprämie hatten deutsche Hersteller wie BMW, Audi und Daimler bisher kaum profitiert.

Die Prämie von 2.500 Euro für die Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Autos und den Kauf eines neuen Fahrzeugs hat sich zu einem Renner entwickelt. Sie sollte bisher auslaufen, sobald der Fördertopf von 1,5 Milliarden Euro aufgebraucht ist. Das hätte für etwa 600.000 Anträge gereicht. Jetzt ist eine Aufstockung geplant, eine Summe wurde aber nicht genannt. Bis zum Freitag waren beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 379.141 Anträge auf eine Abwrackprämie eingegangen./li/ol/DP/he

Autor: dpa-AFX
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Alt 29-03-2009, 21:12   #12
Mustang
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Es sollte vielleicht eine Abwrackprämie für unsere Altpolitiker geben das wir entlich mal besser vielleicht bekommen.

Zitat:
CDU-Mann fordert Abwrackprämie für Kaffeemaschinen

Wenn sie bei Autos funktioniert, warum dann nicht auch bei anderen Gütern: Der CDU-Mittelstandspolitiker Michael Fuchs will die Abwrackprämie für Fahrzeuge nicht ausweiten. Er fordert stattdessen Abschreibungsmöglichkeiten für Kaffeemaschinen und Büromöbel.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/ung...-a-616114.html
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