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Alt 17-08-2006, 08:01   #316
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17.08.06 08:33
Deutschland: Beschäftigungsaufbau setzt sich im zweiten Quartal fort


WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland hat sich der Beschäftigungsaufbau im zweiten Quartal fortgesetzt. Die Zahl der Erwerbstätigen sei im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,5 Prozent auf rund 38,9 Millionen gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.

Gegenüber dem Vorquartal stieg die Erwerbstätigenzahl den Angaben zufolge zum Teil auch saisonal begründet um 1,2 Prozent (+462.000 Personen). Nach rechnerischer Ausschaltung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen nahm die Gesamtzahl der Erwerbstätigen auch saisonbereinigt um 0,3 Prozent (+107.000 Personen) gegenüber dem ersten Quartal 2006 zu.

Aufgrund des langen Winters in diesem Jahr habe sich die Frühjahrsbelebung teilweise ins zweite Quartal hinein verlagert, hieß es. Neben einer allgemeinen konjunkturellen Erholung dürfte sich auch die Fußballweltmeisterschaft günstig auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt haben./jha/mur/

Quelle: dpa-AFX
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Alt 18-08-2006, 07:47   #317
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18.08.06 08:05
Deutschland: Erzeugerpreise im Juli etwas stärker gestiegen als erwartet


WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Juli etwas stärker als erwartet gestiegen. Sie seien vor allem wegen höherer Energiepreise um 0,5 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Von der Nachrichtenagentur AFX befragte Volkswirte hatten zuvor einen Preisanstieg von 0,4 Prozent erwartet.

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhte sich das Preisniveau um 6,0 Prozent. Damit hatten die befragten Volkswirte gerechnet. Im Juni hatte die Jahresteuerungsrate den Angaben zufolge bei 6,1 Prozent gelegen und im Mai bei 6,2 Prozent.

Getrieben wurde der Anstieg erneut vor allem durch Energie- und Metallpreissteigerungen. Im Vergleich zum Juli 2005 habe sich Energie um durchschnittlich 15,6 Prozent verteuert, hieß es vom Statistischen Bundesamt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat habe sich der Preis für Mineralölerzeugnisse um 11,3 Prozent erhöht, hieß es weiter. Kraftstoffe verteuerten sich dabei um 8,8 Prozent, leichtes Heizöl um 17,7 Prozent und schweres Heizöl um 24,6 Prozent. Die Strompreise lagen um 11,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor./jha/she

Quelle: dpa-AFX
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Alt 24-08-2006, 07:39   #318
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24.08.06 08:06
Deutschland: Einfuhrpreise im Juli kräftig gestiegen


WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Preise für importierte Waren und Güter in Deutschland sind im Juli wieder kräftig gestiegen. Die Einfuhrpreise seien im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Im Juni waren die Preise erstmals seit einem halben Jahr zum Vormonat zurückgegangen. Die Jahresteuerungsrate betrug im Juli 6,3 Prozent nach 5,6 Prozent im Vormonat.

Grund für den neuerlichen Preisschub waren den Angaben zufolge vor allem teuere Rohölimporte und höhere Preise für Nicht-Eisen-Metalle. Die Preise für Rohölimporte kletterten um 6,5 Prozent nach 0,5 Prozent im Juni. Bei Nicht-Eisen-Mettallerzen ergab sich nach einem Rückgang von 6,6 Prozent im Juni nun ein Anstieg von 4,2 Prozent. Mineralölerzeugnisse wie Benzin verteuerten sich im Durchschnitt um 3,2 Prozent./jha/sk

Quelle: dpa-AFX
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Alt 24-08-2006, 07:39   #319
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24.08.06 08:05
Deutschland: Wirtschaft nimmt kräftig an Fahrt auf - Schätzung bestätigt


WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft hat im zweiten Quartal wie erwartet kräftig an Fahrt aufgenommen. Das bereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei zum Vorquartal um 0,9 Prozent gewachsen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit und bestätigte damit eine erste Schätzung. Das ist das stärkste Wachstum seit fünf Jahren. Von AFX News befragte Volkswirte hatten dies im Durchschnitt erwartet. Im ersten Quartal hatte sich die Wirtschaftsleistung zum Vorquartal bereits um 0,7 Prozent erhöht.

Die kontinuierliche Aufwärtsbewegung des Wirtschaftswachstums habe bereits im vergangenen Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent im vierten Quartal 2005 begonnen. Die positiven Wachstumsimpulse kamen im zweiten Quartal hauptsächlich aus dem Inland. Während sich die Dynamik des Außenhandels abschwächte, trugen den Angaben zufolge vor allem die Investitionen in Bauten und in Ausrüstungen zur wirtschaftlichen Belebung bei. Die Konsumausgaben waren den Angaben zufolge dagegen rückläufig: Sowohl die privaten Haushalte (-0,4%) als auch der Staat (-0,2%) konsumierten etwas weniger als zu Beginn des Jahres.

Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal um 1,0 Prozent zu, nach 3,1 Prozent im ersten Quartal. Allerdings standen im Berichtsquartal wegen der Lage der Osterfeiertage drei Arbeitstage weniger zur Verfügung als ein Jahr zuvor, während es im ersten Quartal 2006 drei Arbeitstage mehr waren. Kalenderbereinigt legte das BIP im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal mit 2,4 Prozent stärker zu als im ersten Quartal mit 1,8 Prozent. Die ersten Schätzungen wurden damit auch hier bestätigt./jha/sk

Quelle: dpa-AFX
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Alt 27-08-2006, 14:08   #320
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Warum der Oktober so crashgefährdet ist
von Jochen Steffens

„Der Oktober ist einer der besonders gefährlichen Monate, um mit Wertpapieren zu spekulieren - die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.“ (Mark Twain)

...

http://www.investor-verlag.de/warum-...ist/105922151/
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Alt 30-08-2006, 07:59   #321
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30.08.06 08:28
Deutschland: Großhandelsumsätze steigen im Juli zum Vorjahr deutlich


WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Großhandelsumsätze sind in Deutschland im Juli deutlich gestiegen. Sie seien nach vorläufigen Ergebnissen real um 4,7 Prozent und nominal um 7,8 Prozent zum Vorjahresmonat geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Umsätze hingegen saison- und kalenderbereinigt nominal um 1,3 Prozent und real um 0,9 Prozent./js/she

Quelle: dpa-AFX
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Alt 06-09-2006, 13:19   #322
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Auftragseingänge steigen unerwartet deutlich

06.09.06 12:45


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Alt 12-09-2006, 12:23   #323
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12.09.06 13:05
IWH erhöht deutsche Wachstumprognose für 2006 - 2007 deutlich weniger Schwung


HALLE (dpa-AFX) - Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland im laufenden Jahr leicht erhöht und für das kommende Jahr angesichts einer nur kurzen Belebung des Konsums gesenkt. Für das laufende Jahr sei nun ein Wirtschaftswachstum von 2,0 Prozent zu erwarten, teilte das Institut am Dienstag in Halle mit. Dies bedeute aber kein neues Konjunkturbild. Die Erhöhung sei vor allem eine rechnerische Folge der überarbeiteten Ergebnisse für das vergangene Winterquartal durch das Statistische Bundesamt.

Im kommenden Jahr werde die restriktive Finanzpolitik zu Einschnitten beim privaten Konsum führen. Die deutsche Wirtschaft werde deutlich an Schwung verlieren und im Jahresdurchschnitt nur noch um 0,8 Prozent wachsen. Damit senkten die Forscher ihre ursprüngliche Prognose von 1,2 Prozent. Die deutsche Binnenkonjunktur komme unter anderem auf Grund von Vorzieheffekten wegen der Mehrwertsteuererhöhung nur im laufenden Jahr in Schwung, heißt es in der Studie zur Begründung. Im Gefolge der Steuererhöhungen sei in den ersten Monaten 2007 mit einem 'kräftigen Rückschlag' zu rechnen. Vor diesem Hintergrund rechnen die Forscher mit einem bereinigten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal 2007 zum Vorquartal um 0,2 Prozent. Ab dem zweiten Quartal sei allerdings von einer allmählichen Belebung auszugehen. Die Nachfrage dürfte im zweiten Halbjahr konjunkturell bedingt wieder etwas zulegen.

Das globale Umfeld schwäche sich derzeit insgesamt ab. Die deutliche Abkühlung der Konjunktur in den USA werde auch die Weltkonjunktur 'spürbar dämpfen'. Das Ende der expansiven Geldpolitik, das Abflauen des Immobilienbooms und die hohen Energie- und Rohstoffpreise dürften auch für viele andere Industrieländer eine Rolle spielen. Der Zinserhöhungszyklus in den USA wurde den Forschern zufolge mit dem Stillhalten Anfang August wohl beendet. Die gesamtwirtschaftliche Dynamik in den USA dürfte zum Ende dieses Jahres weiter nachlassen./jha/js

Quelle: dpa-AFX
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Alt 17-11-2006, 08:41   #324
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Phishing-Schäden bleiben am Kunden hängen

Schiedsspruch nimmt Banken aus der Verantwortung

http://www.pressetext.com/news/20061116033
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Alt 28-11-2006, 08:14   #325
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28.11.06 08:25
ROUNDUP/GfK-Konsumklima steigt weiter - Gute Aussichten für Weihnachtsgeschäft


NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat ihre Aufwärtsbewegung dank verbesserter Konjunkturerwartungen fortgesetzt. Der GfK-Indikator prognostiziert einen Anstieg des Konsumklimas von revidierten 9,3 Punkten im November auf 9,4 Punkte im Dezember, teilte das Marktforschungsinstitut am Dienstag mit. In einer ersten Prognose hatte die GfK für den November noch einen Wert von 9,2 Punkten prognostiziert. Der Anstieg fiel etwas höher aus als erwartet. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor einen Anstieg auf 9,3 Punkte erwartet.

Die Konjunkturerwartungen stiegen um 3,4 Punkte auf 10,3 Punkte. Damit sei der rückläufige Trend bei der Konjunkturstimmung, der seit dem Frühsommer beobachtet worden sei, abgebremst worden, schreibt die GfK. Die Rekordjagd bei der Anschaffungsneigung hat sich im November nicht fortgesetzt. Der Indikator verlor leicht um 0,5 Punkte auf 63,9 Punkte. Dies sind aber immer noch 72 Punkte mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Anschaffungsneigung werde vor allem durch Vorzieheffekte im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung weiter gestützt, schreibt die GfK. Die Einkommenserwartungen sanken um 6,6 Punkte auf minus 6,4 Punkte. Im Vormonat waren sie noch um neun Punkte gestiegen.

KONSUMSTIMMUNG AUF DEM HÖCHSTEN STAND SEIT FÜNF JAHREN

'Die Konsumstimmung ist so gut wie seit fünf Jahren nicht mehr und der Konsum wird nicht nur durch Vorzieheffekte vor der Mehrwertsteuererhöhung, sondern auch durch das günstige konjunkturelle Umfeld gestüzt', sagte der für die Konsumstudie verantwortliche GfK-Experte Rolf Bürkl am Dienstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Das Weihnachtsgeschäft in Deutschland wird nach Einschätzung der GfK daher besser als im vergangenen Jahr verlaufen. Der erneut gestiegene Konsumklimaindikator zeige, dass die Vorzeichen für eine günstige Entwicklung des privaten Konsums im vierten Quartal 'vielversprechend' seien. Vor diesem Hintergrund erscheine in diesem Jahr ein Konsumwachstum von nunmehr einem Prozent möglich.

'Positiv stimmt auch die günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt', sagte Bürkl. Die gestiegene Beschäftigung sorge nicht nur für mehr Einkommen, sondern vermindere auch die Angst vor Arbeitslosigkeit. Dies stärke die Zuversicht der Verbraucher.

'SCHWÄCHEPHASE BEIM KONSUM ANFANG 2007'

Für das erste Quartal des Jahres 2007 erwartet Bürkl eine Schwächephase beim Konsum. 'Immerhin stellt die Mehrwertsteuerhöhung einen beträchtlichen Kaufkraftverlust dar. Im weiteren Jahresverlauf ist jedoch mit einer Fortsetzung der Konjunkturerholung zu rechnen', sagte Bürkl. Insbesondere eine weiterhin positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt könnte die erwartet Eintrübung zu Beginn des Jahres abmildern. Das positive konjunkturelle Umfeld federt die Belastung durch die Mehrwertsteuererhöhung ab und mache sie 'eher verkraftbar'.

Neben der Mehrwertsteuererhöhung gebe es noch eine Reihe weiterer Risiken für den Konsum, sagte Bürkl. So stiegen beispielsweise auch die Renten- und Krankenkassenbeiträge und einige Steuervorteile würden gekürzt. Nach dem jüngsten Rückgang der Energiepreise könne ein möglicher erneuter Anstieg den privaten Konsum im kommenden Jahr belasten. Zudem dürfte die Weltwirtschaft etwas von ihrer Dynamik verlieren und die noch zu erwartenden Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) dürften sich hemmend auswirken./js/

Quelle: dpa-AFX
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Alt 13-12-2006, 08:08   #326
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Verbraucherpreise steigen um 1,5%

13.12.06 08:43

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Alt 09-01-2007, 16:11   #327
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Industrieproduktion steigt unerwartet deutlich

09.01.07 14:40


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Alt 16-01-2007, 13:28   #328
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16.01.07 12:40
ROUNDUP: ZEW-Konjunkturerwartungen steigen das zweite Mal in Folge deutlich


MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Januar das zweite Mal in Folge deutlich verbessert. Der ZEW-Erwartungsindex sei auf minus 3,6 Punkte von minus 19,0 Punkten im Vormonat gestiegen, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einer deutlich geringeren Verbesserung des Index auf minus 11,0 Punkte gerechnet. An den Finanzmärkten spielten die Daten jedoch kaum eine Rolle. Obgleich die ZEW-Konjunkturerwartungen ihre Erholung fortgesetzt hätten, liege die Kennzahl weiterhin unter ihrem historischen Mittelwert von 33,5 Punkten, schrieben die Mannheimer Forscher.

'Der Optimismus der Finanzanalysten weist ungebrochen nach oben', kommentierte ZEW-Präsident Wolfgang Franz das Ergebnis. Dies sei außerordentlich erfreulich und sollte Mut machen. Allerdings dürften die Risiken nicht kleingeredet werden. Franz verwies dabei auf steigende Energiepreise, eine nachlassende Konjunkturentwicklung in den USA und eine überzogene Lohnentwicklung in Deutschland.

EXPERTEN UNEINIG IN BEWERTUNG

Analysten zeigten sich uneinig in der Bewertung des Indexstands. So ist die Stärke des konjunkturellen Aufschwungs in Deutschland nach Einschätzung der UniCredit robuster als zuvor gedacht. Die bremsende Wirkung der höheren Mehrwertsteuer dürfte schnell überwunden werden, im Jahresverlauf sollte eine weitere Wachstumsdynamik möglich sein. Nach Ansicht der Postbank hat die Furcht vor einem deutlicheren Rückschlag der deutschen Wirtschaft spürbar nachgelassen. Zu Jahresbeginn sei damit die Zuversicht auf eine solide konjunkturelle Entwicklung deutlich gestiegen.

Hingegen deutet der ZEW-Index laut der Commerzbank nicht auf einen guten Jahresstart für die deutsche Wirtschaft hin. Zwar dürfte bei der Kennzahl nunmehr eine Trendwende erfolgt sein, daraus lasse sich aber kaum auf die Stärke der Wirtschaft in diesem Jahr schließen. Auch liefere der Index keine Informationen darüber, wie die Wirtschaft ins Jahr gestartet ist.

ZEW: ARBEITSMARKT UND EINKOMMEN BEFLÜGELN

Die Aufwärtsbewegung des Indikators dürfte nach Einschätzung der Mannheimer Forscher wesentlich dadurch bedingt sein, dass sich der Arbeitsmarkt durchgreifend bessere und damit die Einkommensperspektiven der Arbeitnehmer stiegen. Auf Seite der Unternehmen lägen florierende Geschäfte nahe, dass die Investitionsnachfrage dynamisch bleibe.

Die aktuelle Lage verbesserte sich nach Einschätzung der befragten Finanzmarktexperten um 7,1 Punkte. Der Indikator stieg von 63,5 Punkten im Dezember auf 70,6 Punkte im Januar. Auch die Konjunkturerwartungen in der Eurozone verbesserten sich. Sie stiegen um 1,2 Punkte auf minus 1,8 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum kletterte um 9,3 Punkte auf 66,1 Punkte./bf/js/fn

Quelle: dpa-AFX
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Alt 25-01-2007, 12:50   #329
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ifo-Index sinkt überraschend

25.01.07 10:14


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Alt 14-02-2007, 10:06   #330
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DIW erhöht Wachstumsprognose

14.02.07 10:07


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