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Alt 08-08-2005, 23:41   #91
Starlight
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Red Bull Salzburg wird bescheiden: "0:0 war für uns sehr wichtig, können darauf aufbauen"
Millionentruppe bereits seit 280 Minuten ohne Treffer





Das österreichische Fußball-Starensemble Red Bull Salzburg bäckt kleinere Brötchen. Die Salzburger zeigten sich am Sonntag nach dem torlosen Remis bei Sturm Graz hochzufrieden. Zuletzt hatte das budgetstärkste Bundesliga-Team in Auswärtspartien beim GAK und in Ried jeweils drei Tore kassiert. "Das 0:0 war für uns sehr wichtig, denn darauf können wir aufbauen", meinte Teammanager Kurt Jara.

Dabei war Sturm ohne echten Stürmer angetreten, die größte Chance ein Filipovic-Freistoß, den Arzberger an die Stange lenkte (61.). Der Salzburg-Keeper war gleichzeitig Plattform für ein Zeichen des guten Willens, lief mit violetten Stutzen ein - eine erste Annäherung im Streit um die Vereinsfarben. Die violett-weißen Fans würdigten den "Tabubruch" der Red-Bull-Vereinsführung mit dem Transparent: "Gebt uns die Hand und wir geben Alles!"

Volle Bullen-Konzentration auf die Defensive
Alles gaben die Salzburger auf dem Platz nur in der Defensive: "Nach vorne waren wir zu ängstlich", brachte es Ersatz-Kapitän Roland Kirchler auf den Punkt. Der Teamspieler trug an Stelle des gesperrten Markus Schopp die (blau-weiße) Kapitänsschleife. Weil neben Schopp mit Lokvenc, Zickler, Jezek und den Langzeitverletzten Linke und Manninger fünf weitere Hochkaräter ausfielen, machte Jara aus der Not eine Tugend, stellte mit Ausnahme von Knavs und Carboni nur Österreicher auf.

Aber auch das neu formierte Sturmduo Mayrleb/Janko brach die Torsperre nicht. Seit drei Spielen oder genau 280 Minuten (Mayrleb gegen Mattersburg) warten die Salzburger auf einen Treffer. "Nach vorne sind noch einige Mängel zu beheben, aber am Samstag gegen Innsbruck rechne ich wieder mit einem Sieg", erklärte der Tiroler Jara vor seinem ersten Westderby als Salzburg-Coach (Samstag/19:30 Uhr/live Premiere).

Salzburg nach drei Spielen ohne Siege sorglos
Beunruhigen ließ sich auch Neuzugang Rene Aufhauser, mit 80 Ballkontakten und vier Torschüssen der aktivste Salzburger, vom dritten sieglosen Spiel in Folge nicht: "Damit können wir leben. Das war zumindest der eine Punkt, den wir uns vorgenommen haben." Den anderen Punkt behielt Sturm-Trainer Michael Petrovic "mit Stolz" in Graz: "Das ist ein echtes Topspiel gewesen, in dem wir viel Charakter gezeigt haben."

Tatsächlich ist seine Mannschaft als einziges Bundesliga-Team noch ungeschlagen und zudem seit acht Spielen, 140 Tagen oder dem 19. März (2:3 gegen Mattersburg) zu Hause ohne Niederlage. Ein Gegentreffer in drei Saisonheimspielen - das ist auch ein Verdienst der zusammen 75 Jahre alten Innenverteidigung Franck Silvestre/Frank Verlaat. Verlaat: "In der Offensive sind wir limitiert. Ein 0:0 war nicht unser Ziel, aber wir sind zufrieden."
(apa/red)
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Alt 09-08-2005, 20:48   #92
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peinlich, peinlich


Hofmann kann nicht mehr für Österreich spielen: ÖFB übersah eine Übergangsfrist!
Blamabel: Sogar Fußball-Zwerge nutzten Frist aus



Rapid-Star Steffen Hofmann kann nicht mehr für Österreichs Fußball-Nationalteam spielen. Die Zeit für einen Nationenwechsel des Deutschen sei nämlich bereits Ende 2004 abgelaufen.

Zum FIFA-Statut, in dem das Wechselrecht jener Spieler, die in irgendeiner Altersstufe Länderspiele absolviert haben, definiert und mit einer Altersgrenze bis zum 21. Lebensjahr festgelegt wird, gab es laut Recherchen des "Kurier" eine einjährige Übergangsfrist. In dieser durften auch Spieler, die das Alterslimit von 21 Jahren überschritten hatten - trotz Nachwuchs-Länderspielen für einen anderen Verband - die Nation wechseln. "Diese Frist währte vom 1. Jänner 2004 bis zum 31. Dezember 2004. Kurz und gut: Das Anliegen des ÖFB kommt mehr als sieben Monate zu spät", heißt es dazu im "Kurier".

Zahlreiche Verbände nutzten Fristen
Im Gegensatz zum ÖFB machten andere Verbände von der Übergangsregelung regen Gebrauch. Insgesamt 40 Fußballprofis wechselten laut "Kurier" den Verband, sogar jener der Kap Verdischen Inseln wusste von der Übergangsfrist und darf seit dem Vorjahr auf fünf Spieler zurückgreifen, die für Portugal noch im Nachwuchs gespielt haben.

Hofmann, der seit dem Vorjahr mit einer Wienern verheiratet ist, muss seine Nationalteam-Ambitionen also demnach wieder auf seine deutsche Heimat konzentrieren. In dieser hat man das Interesse am Rapid-Spielmacher noch nicht verloren. DFB-Trainer Joachim Löw wird im "Kurier" mit den Worten zitiert: "Er bleibt im DFB ein Thema. Über die WM 2006 hinaus."
(apa/red)

Volle Konzentration auf Red Bull Salzburg: Roland Kirchler beendet seine Team-Karriere
"Spüre, dass Regenerationsphasen länger werden"
28-fache Internationale erzielte im Team fünf Tore


Der 28-fache Internationale Roland Kirchler hat am Dienstag das Ende seiner Karriere im österreichischen Fußball-Nationalteam bekannt gegeben. Der 34-Jährige gab als Grund an, dass die Belastungen durch Bundesliga und Nationalteam für seinen Körper immer schwieriger zu bewältigen sind. Teamchef Hans Krankl nahm die Entscheidung des Routiniers mit Bedauern zur Kenntnis.
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Alt 14-08-2005, 06:35   #93
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Salzburg siegt im West-Derby: Rote Bullen jagen wackere Tiroler aus dem Stadion
Schopp und Aufhauser scoren beim 2:0-Heimerfolg
Starke erste Halbzeit bringt Jaras Truppe drei Punkte

Zum Start der 6. Runde der T-Mobile-Bundesliga kam Red Bull Salzburg am Samstagabend gegen FC Wacker Tirol zu einem 2:0 (2:0)-Heimsieg. Vor 18.000 Zuschauern im wieder vollen EM-Stadion Wals-Siezenheim erzielten die beiden ÖFB-Teamspieler Markus Schopp (18. Minute) und Rene Aufhauser (26.) die Treffer für die vor der Pause klar überlegenen Hausherren.

Für Salzburg war es der erste Sieg in einem Westderby seit dem 14. August 1999 (1:0) und schon vor sechs Jahren hieß der Siegestorschütze Aufhauser. Der vom GAK geholte Mittelfeld-Dynamo war auch diesmal gemeinsam mit Flügelflitzer Patrik Jezek herausragende Figur bei den Roten Bullen. Eben jener Jezek hatte damals in einer Tiroler Mannschaft mit Namen wie Stani Tschertschessow (inzwischen Wacker-Coach), Aleksander Knavs und Roland Kirchler (mittlerweile gemeinsam mit dem Tschechen auf der Gegenseite) gestanden.

Ausverkauftes Haus auch beim dritten Heimspiel des neuen Star-Ensembles und die zuletzt wenig begeisternde Millionentruppe machte diesmal schon vor der Pause alles zu ihren Gunsten klar. Jezek (1.) und Alexander Zickler (9.) hatten noch die Führung verpasst, doch in der 18. Minute war es soweit. Kirchler, der unter der Woche seine Teamkarriere beendet hatte, bediente Markus Schopp mit einem Lochpass in die Tiefe und der Kapitän spitzelte den Ball vorbei an Tirol-Keeper Zeljko Pavlovic zum 1:0 ins Netz. Schopp bedankte sich für den Treffer bei seiner Tochter auf der Tribüne mit einem Bussi, beim letzten Auftritt an gleicher Stelle gegen Rapid war der Ex-Italien-Legionär noch mit Rot vom Platz geflogen.

Starke erste Halbzeit sichert drei Punkte
Acht Minuten später war die Partie bereits entschieden. Jezek war auf der linken Seite erneut nicht zu stoppen und seine Hereingabe verwertete Aufhauser aus vollem Lauf unter die Latte zum 2:0 (26.). Danach sahen Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz und Berater Franz Beckenbauer wie die Gastgeber es sich leisten konnten einen Gang zurückzuschalten, lediglich bei einem nicht gegebenen Elfmeter-Foul von Tapalovic an Jezek (43.) gab es noch einmal Aufregung.

Nach dem Wechsel hatten Kirchler (50.) und Zickler (52.) noch das 3:0 vor den Beinen, doch dann wurde der Schongang beinahe noch bestraft: Hannes Aigner (63.), Filip Tapalovic (70.), Milan Pacanda (71. und 74.) sowie Olushola Aganun (89.) ließen aber Möglichkeiten zum Anschlusstreffer ungenutzt. (apa/red)
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Alt 15-08-2005, 05:28   #94
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Städteduell geht an Wien: Austria gewinnt gegen Sturm 2:1, Rapid bei GAK nur mit 1:1
Violett damit mit 15 Punkten alleine an Tabellenspitze
Admira vs. Pasching mit 6. Pleite, M'burg - Ried 4:3




Die Wiener Austria setzte sich am Sonntag nach der sechsten Bundesliga-Runde alleinig an die Tabellenspitze. Während die Violetten gegen Sturm Graz mit 2:1 gewannen, trennten sich der GAK und Rapid in Graz mit 1:1. Für Sturm war dies die erste Saisonniederlage. Pasching gewinnt gegen die Admira 5:0, das weiter punktelos bleibt und mittlerweile sechs Punkte Rückstand auf den Tabellen-Neunten Tirol aufweist, da Mattersburg gegen Ried mit 4:3 gewonnen hat.

Austria – Sturm 2:1
Die Wiener Austria hat dem SK Sturm Graz mit einem 2:1 die erste Saisonniederlage zugefügt und damit gleichzeitig die Tabellenspitze zurückerobert. Kiesenebner (22.) und Lasnik (26.) trafen vor 7.614 Zuschauern zum 2:0 für die Violetten, die nach dem 2:1-Auswärtserfolg über MSK Zilina in der UEFA-Cup-Qualifikation den zweiten Sieg innerhalb von vier Tagen einfuhren. Sarac (71.) verkürzte für die Grazer.

Das Austria-Trainerduo Peter Stöger/Frenkie Schinkels praktizierte nach dem erfolgreichen Europacup-Auftakt wie erwartet das Rotationsprinzip und brachte Troyansky, Radomski, Lasnik und Linz in der Startformation. Dospel, Blanchard, Sionko und Ceh blieben vorerst auf der Bank. Dem Offensivdrang der Wiener, die keine UEFA-Cup-Strapazen erkennen ließen, tat dies keinen Abbruch. Das Spiel verlief in der ersten Spielhälfte wie auf einer schiefen Ebene Richtung Sturm-Tor.

Das 1:0 durch Kapitän Kiesenebner (22.) war der Lohn für die Überlegenheit der Gastgeber. Nach einem Freistoß von Lasnik in die Mauer gelangte der Abpraller zum Mittelfeldspieler, der Sturm-Goalie Szamotulski mit einem Flachschuss aus 25 Metern bezwang. Austria setzte nach und erhöhte durch Lasnik (26.) auf 2:0. Rushfeldt hatte sich links durchgetankt und mit einer Flanke auf die lange Ecke die ideale Vorlage geleistet. Lasnik erzielte mit rechts sein zweites Saisontor.

Verlaat, neben Sarac und Ledwon der dritte Ex-Austrianer bei den Grazern, prüfte Safar in der 40. Minute zum ersten Mal. Drei Minuten später fand der völlig freistehende Tsimba im Audtria-Goalie seinen Meister. Nach der Pause entwickelten die Steirer mehr Offensivdrang, die besseren Chancen hatten zunächst aber die Gastgeber. Kiesenebner (49./Weitschuss) und Dheedene (56./Freistoß) vergaben Chancen auf die Vorentscheidung. Sarac (71.) gelang schließlich der kuriose Anschlusstreffer. Der Ex-Austrianer flankte von links, Rottensteiner setzte zum Kopfball an, verfehlte jedoch und der Ball gelangte am überraschten Safar vorbei ins Tor.

Austria konterte durch einen Volley von Linz (74.), den Szamotulski an die Latte lenkte, sowie eine Großchance von Rushfeldt (81.). Im hektischen Finish rettete Safar seiner Mannschaft gegen Nzuzi (87.) den auf Grund der ersten Spielhälfte verdienten Sieg.

GAK – Rapid 1:1
Meister Rapid hat die Tabellenführung an den Erzrivalen Austria abgeben müssen. Die Hütteldorfer erreichten in einem rassigen Schlager der 6. Runde auswärts gegen Vizemeister GAK ein 1:1 (1:1) und liegen nun zwei Punkte hinter den Violetten auf Rang zwei. Die Grazer gingen durch ein Elfer-Tor von Bazina in Führung (12.), die größtenteils überlegenen Rapidler glichen durch Kincl aus (16.).

Für die Truppe von Rapid-Coach Josef Hickersberger ging damit die sieglose Serie bei Auswärtsspielen gegen den GAK weiter. Die Wiener warten weiterhin seit 12. November 2000 (1:0) auf einen Sieg bei den Rotjacken.

10.000 Fans, darunter knapp 2.000 mitgereiste Grün-Weiße, sahen einen Blitzstart. Der GAK legte vor: Bejbl legte im Strafraum Bazina, der gefoulte Kroate trat selbst zum Elfmeter an und verwertete wuchtig ins linke Eck zum 1:0 (12.). Doch Rapid - Meister-Trainer Hickersberger ließ Kapitän Hofmann zwecks Schonung zunächst auf der Bank - schlug rasch zurück: nach Ivanschitz-Flanke von der linken Seite war Goalgetter Kincl per Kopf zur Stelle und stellte auf 1:1 (16.). Sturm-Kollege Akagündüz stand dabei im passiven Abseits.

Beide Teams hielten auch danach das Tempo hoch, wobei Rapid auf Grund der technisch besseren Einzelspieler spielerische Vorteile hatte, der GAK jedoch mit gewohnt viel Laufarbeit und Tempo erfolgreich dagegenhielt. Die dicksten Chancen vergaben die Hütteldorfer, die durch den Torschützen Kincl (24.,70.), Martinez (84.) sowie Lawaree (91.) scheiterten. Die Schlussphase des Schlagers, in der beide Mannschaften noch heftig auf den Sieg drängten, war von starkem Regen gekennzeichnet.

Mattersburg – Ried 4:3
Der SV Mattersburg feierte im trefferreichsten Spiel der sechsten T-Mobile-Bundesliga-Runde einen knappen 4:3 (2:1)-Erfolg über die SV Ried. Obwohl die Oberösterreicher ihre ersten drei Auswärtstreffer erzielten, reichte es nicht ein Mal zu einem Punkt im Burgenland. Den entscheidenden Treffer erzielte Patocka nach einem Eckball von Kühbauer in der 81. Minute, nachdem die Gäste zuvor einen 1:3-Rückstand noch aufgeholt hatten.

Die ersten 15 Minuten in der ersten Begegnung der heimischen Oberhaus-Geschichte zwischen Mattersburg und Ried verlief ausgeglichen, allerdings vergaben die Gäste schon in der zweiten Minute eine große Chance, als Berchtold nach Seo-Vorlage nur knapp über das Tor von Böcskör köpfelte. Die Mattersburger mussten ihren Nummer-eins-Goalie Borenitsch vorgeben, der sich beim Aufwärmen verletzt hatte.

In der 22. Minute nützte Ilco Naumoski nach einer Mörz-Vorlage eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Gäste und stellte die 1:0-Führung für Mattersburg her. Kurios verlief die Vorgeschichte zum Ausgleichtreffer 13 Minuten später als ein Schuss Seos von einem Verteidiger gerade noch mit der Ferse abgewehrt wurde, Kuljic den Abpraller auf die rechte Stange traf und den zurückspringenden Ball wieder zu Seo flankte, der den Ball zum 1:1 hineinrollte. Auf Grund der leichten spielerischen Vorteile vor der Pause zurecht gingen die Hausherren in der 45. Minute nach einem herrlichen Schuss von Mörz ins rechte Kreuzeck mit einer 2:1-Führung in die Kabinen.

Schon vor der Pause verletzte sich bei den Burgenländern auch Ratajczyk, der nach der Pause durch Pauschenwein ersetzt wurde. Die zweiten 45 Minuten verliefen turbulent und brachten vier weitere Treffer. Als Naumoski in der 68. Minute auf 3:1 stellte, zweifelte noch kaum jemand am ersten Saison-Heimsieg der Mattersburger. Doch Treffer durch Dabac (ein Freistoß-Aufsitzer/73.) und Kulijic (seitlicher Rückzieher im Fallen/79.) innerhalb von knapp sechs Minuten ließen die kämpferisch starken Gäste noch auf eine Punkteteilung hoffen. Ein Eckball durch Kühbauer zu Petocka, der in der 81. Minute auf 4:3 stellte, besiegelte den knappen, aber letztlich verdienten Sieg der Burgenländer.

Pasching – Admira 5:0
Europacup-Starter Superfund Pasching hat das Duell der beiden in der T-Mobile-Bundesliga seit April sieglosen Klubs gegen die Admira eindeutig für sich entschieden. Die Oberösterreicher feierten trotz eines vergebenen Elfmeters mit dem 5:0 (2:0) den höchsten Bundesliga-Sieg überhaupt. Die Südstädter verloren zudem Wimmer durch eine Rote Karte und nach diesem Debakel womöglich auch Trainer Dominik Thalhammer. Zumindest besteht bei den weiterhin sieglosen Admiranern nun dringender Handlungsbedarf.

Die Paschinger zeigten bei strömendem Regen keine Europacup-Müdigkeit und schossen in der ersten und zweiten Spielhälfte jeweils das schnellste Tor aller Sonntags-Partien. Chiquino eröffnete den Trefferreigen schon in der 3. Minute, nachdem Mandl einen Weitschuss direkt vor seine Beine gefaustet hatte. In der 18. Minute patzte die Admira-Abwehr erneut, die Flanke von Kovacevic erreichte den völlig allein stehenden Bubenik, der problemlos auf 2:0 stellte.

Die Hausherren ließen auch nach der Pause nicht nach. Aus einem Konter flankte Chiqinho auf den ungedeckten Pichlmann, dessen Kopfball bedeutet das 3:0 (55.). Damit war das Match endgültig entscheiden, der Rest willkommene Zugabe für die Pasching-Fans.

Wimmer riss Chiqinho an der Strafraumgrenze nieder und sah Rot, den Freistoß hämmerte Vorisek zum 4:0 ins rechte Kreuzeck (67.). Der eingewechselte Edi Glieder machte dann in der 74. Minute routiniert das 5:0 und hätte sogar das 6:0 erzielen müssen. Nach einem Foul von Pashazadeh an Sariyar gab es Elfmeter. Glieder scheiterte aber an Mandl (86.).
(apa/red)
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Alt 22-08-2005, 21:11   #95
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Grazer Derby geht an den GAK: Verdienter 2:0-'Auswärtssieg' gegen Stadtrivalen Sturm
Hieblinger und Skoro treffen für die "Rotjacken"
Tabellensituation: Athletiker schlossen zu Rapid auf

Der GAK hat am Montag zum Abschluss der 7. Runde der Fußball-T-Mobile-Bundesliga einen verdienten 2:0 (1:0)-Derbyerfolg gegen Sturm Graz gefeiert. Der Vizemeister setzte sich im 123. Kräftemessen "Rot" gegen "Schwarz" durch Treffer von Hieblinger (37.) und Skoro (84.) durch und schloss in der Tabelle zu Meister Rapid Wien auf. Die Wiener Austria führt nun jeweils drei Zähler vor Rapid und GAK. Sturm, nunmehr fünf Ligaspiele in Folge ohne Sieg, bleibt hingegen auf Rang sieben hängen.

akt. Tabellenstand
1. Austria16 2. Rapid13 3. GAK13 4. Superfund10 5. Mattersburg10 6. SV Ried9 7. SK Sturm9 8. Salzburg7 9. Wacker Tirol7 10. Admira1

news.at
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Alt 28-08-2005, 08:09   #96
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Rapid wankt in Ried: Meister erreicht nach einem 0:2-Rückstand aber noch ein 2:2
Salzburg schlägt Admira im Duell der Nachzügler
Mattersburg und Sturm teilen die Punkte brüderlich



Vier Tage nach dem Einzug in die Champions League vergab der SK Rapid in der T-Mobile Bundesliga die Chance auf den Sprung an die Tabellenspitze. Der Meister musste sich am Samstag in der 8. Runde bei der SV Ried nach 0:2-Rückstand mit einem 2:2 begnügen. Red Bull Salzburg feierte gegen das noch sieglose und abgeschlagene Schlusslicht Admira einen 3:2-Sieg und schob sich auf Rang sieben vor. SV Mattersburg und Sturm Graz trennten sich im Burgenland mit einem 1:1.

Rapid stand beim Aufsteiger SV Ried nach 0:2-Rückstand bereits vor einer Niederlage, ehe sie von Lawaree (56.) und Kincl (64.) vor der zweiten Liga-Niederlage in Serie bewahrt wurden. Seo (40.) und Kuljic (48.) hatten die Rieder in Führung gebracht.

Die Oberösterreicher gaben zwar wie vor einer Woche bei der Admira eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand, prolongierten aber ihre eindrucksvolle Heimserie. Seit 17 Bewerbsspielen oder dem 10. September des Vorjahres (0:2 gegen FC Kärnten) haben die Rieder zu Hause nicht verloren, dabei gegen den Meister erst das dritte Mal Punkte abgegeben. Die Hütteldorfer verloren hingegen wichtige Zähler auf den Lokalrivalen und Tabellenführer Austria, der am Sonntag Pasching empfängt.

Dabei begann Rapid, wie man es von der "spielstärksten Mannschaft Österreichs" (Ried-Trainer Hochhauser) erwartet hatte - mit viel Druck und Torchancen. Erst rettete Ried-Goalie Hans Peter Berger nach abgefälschtem Kincl-Schuss (7.), danach Berchtold auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Schlussmann gegen Martinez (24.).

Rapid-Coach Josef Hickersberger hatte seiner Mannschaft in Ried "ein schwierigeres Spiel als in Moskau" (1:0 gegen Lok) prophezeit - der Meistermacher sollte Recht behalten: Nachdem ÖFB-Teamspieler Kuljic nach Gestocher einen ersten Warnschuss abgegeben hatte (31.), schlug Seo zu. Der Südkoreaner übernahm von der rechten Strafraumseite direkt, traf perfekt ins lange Kreuzeck. Kuljic vergab vor der Pause erst noch eine Topchance per Kopf, nach der Pause hatte der Torjäger mehr Glück. Europacup-Goldtorschütze Valachovic fälschte seinen Schuss unhaltbar ab. Lawaree hatte zuvor die Riesenchance auf den Anschlusstreffer vergeben.

Zehn Minuten später macht es der Belgier nach Kincl-Kopfball besser, staubte aus einem Meter ab, ehe der Tscheche selbst per Kopf einen Stellungsfehler der Rieder Abwehr zum Ausgleich nutzte. Beiden Toren war ein Corner von rechts vorangegangen. Zwar vergaben Sulimani (71.) und Dabac (74.) die größten Chancen auf eine neuerliche Rieder Führung, Hickersberger muss aber weiter auf seinen ersten vollen Erfolg als Rapid-Trainer in Ried warten. Auch, weil Kincl den Matchball vergab (80.).



Salzburg siegt im Duell der Sorgenkinder
Red Bull Salzburg sammelt zu Hause weiter kräftig Punkte. Die Mannschaft von Kurt Jara hat gegen Nordea Admira dank einer starken zweiten Spielhälfte mit einem 3:2 (1:1) den dritten Sieg im vierten Heimspiel gefeiert.

Salzburg-Trainer Kurt Jara ließ zunächst Kirchler und Mayrleb auf der Bank, Torhüter Manninger kam nach langer Verletzungspause zu seinem Pflichtspiel-Debüt bei seinem neuen Klub. Schon nach vier Minuten stand der Team-Torhüter auch gleich im Mittelpunkt. Manninger brachte im Strafraum Saglic zu Fall, Bjelica verwertete den Elfmeter sicher zur überraschenden Führung des Tabellenletzten (4.).

Die "Roten Bullen" schienen davon ein bisschen geschockt, Schopp und Co. benötigten einige Anlaufzeit, um den Rhythmus zu finden. Nach 27 Minuten durften die Fans im neuerlich toll besetzten EM-Stadion aber den verdienten Ausgleich bejubeln, als Kapitän Schopp einen Pichorner-Freistoß per Kopf zum 1:1 verlängerte.

Aus der Pause kamen die Salzburger mit viel mehr Elan und dominierten nicht zuletzt dank der eingewechselten (Ex-)Teamspieler Kirchler und Mayrleb die Partie vollends. Lediglich ein Admira-Torhüter Mandl in Hochform bewahrte die Gäste da vor einem Debakel. Bei Treffern von Zickler (60.), der nach idealem Mayrleb-Pass traf, und Kirchler (66.) nach super Kombination über Zickler, Mayrleb und Mair war aber auch er ohne Chance.

Wenig später musste Kirchler angeschlagen vom Platz, gegen zehn Mann (Austauschkontingent schon erschöpft) gelang Akoto nach Manninger-Fehler in der Schlussminute noch der Anschlusstreffer.



Gerechte Punkteteilung
Die Partie SV Mattersburg gegen Sturm Graz hat mit einem gerechten 1:1-(1:0)-Remis geendet. Naumoski hatte die Burgenländer, die zuletzt drei Siege in Folge eingefahren hatten, in der 31. Minute in Führung gebracht. Mujiri gelang in der 67. Minute der Ausgleich für die Steirer, die nach zwei Niederlagen en suite wieder punkteten, aber seit sechs Spielen sieglos sind.

(apa/red)
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Alt 28-08-2005, 20:42   #97
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Austria besiegt sich gegen Pasching selbst: 1½ Eigentore bei 0:2-Pleite im Horr-Stadion
Tokic trifft ins eigene Tor, Vorisek-Schuss abgefälscht
Auch GAK lässt Punkte liegen: Nur 1:1 gegen Tirol




Das Spitzentrio der T-Mobile-Fußball-Bundesliga blieb in der achten Runde am Wochenende ohne Sieg: Nach dem 2:2 von Verfolger Rapid in Ried am Samstag, musste sich Tabellenführer Austria Magna am Sonntag zu Hause Superfund Pasching gar mit 0:2 geschlagen geben, und auch für den drittplatzierten GAK reichte es zu Hause nach einem 0:1-Rückstand zur Pause gegen Wacker Tirol nur zu einem 1:1. Die Austria führt nun je zwei Punkte vor Rapid und GAK sowie drei vor Pasching.

Die Wiener Austria hat die große Chance verpasst, sich deutlich von Rapid und dem GAK abzusetzen. Die "Veilchen" kassierten durch Treffer von Tokic (39./Eigentor) und Vorisek (45.) eine bittere 0:2-Heimniederlage gegen Superfund Pasching und liegen damit in der Tabelle nur jeweils zwei Punkte vor den Hütteldorfern und den Grazern.

Guter Start der Austria
Dabei erwischte die Austria, die von einem Scout des UEFA-Cup-Gegners Viking Stavanger beobachtet wurde, einen guten Start und wurde erstmals in der 4. Minute gefährlich, als Mila nach Sionko-Flanke und unfreiwilliger Schicklgruber-Verlängerung aus kurzer Distanz Kovacevic anschoss. Vier Minuten später scheiterte Sionko nach Doppelpass mit Linz an Schicklgruber, der in der 12. Minute bereits geschlagen war. Schiedsrichter Meßner versagte allerdings dem Treffer von Linz zu Recht die Anerkennung, weil der Teamstürmer einen Schuss von Sionko mit der Hand an die Latte verlängert und dann per Kopf ins Tor befördert hatte.

Damit hatte die Austria ihr Pulver auch schon verschossen. Die Partie plätscherte dahin, ehe die Paschinger praktisch aus dem Nichts in Führung gingen. Nach einem Einwurf setzte sich Sariyar in der 39. Minute gegen Papac durch, bei dessen Querpass rutschte Tokic aus und bugsierte den Ball unglücklich aus kurzer Distanz ins Tor.

Abgefälschter Schuss bringt Entscheidung
Goalie Didulica, der zuvor nur bei einem Kopfball von Pichlmann geprüft worden war (30.), war in seinem Comeback-Match bei diesem Treffer ebenso chancenlos wie beim 0:2 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Eine Hereingabe von Schoppitsch legte Pichlmann auf Vorisek ab, der Mittelfeldspieler zog knapp innerhalb des Strafraumes ab und hatte Glück, dass der Ball von Antonsson in dessen ersten Pflichtspiel nach langer Verletzungspause entscheidend abgefälscht wurde.

Nach dem Seitenwechsel hätte die Austria noch einmal Hoffnung schöpfen können, allerdings blieb die Pfeife von Schiedsrichter Meßner nach einem Handspiel von Ortlechner im Sechzehner nach Sionko-Flanke stumm (48.). Danach setzte sich fort, was schon in der ersten Hälfte augenscheinlich gewesen war. Die planlos agierenden Wiener vermochten kein zusammenhängendes Spiel aufzuziehen, produzierten nur Stückwerk und machten es damit den Paschingern leicht, den Vorsprung über die Distanz zu bringen. Einzige Ausbeute in den zweiten 45 Minuten waren ein Linz-Kopfball (71.), der knapp sein Ziel verfehlte, sowie ein von Schicklgruber parierter Mila-Schuss (75.).

GAK dominiert, aber anfällig für Konter
Der GAK dominierte vor den Augen von RC Straßburg-Trainer Jacky Dugueperoux das Spielgeschehen fast nach Belieben, war aber im Konter äußerst anfällig. Zwei Mal setzten die Gäste zu schnellen Gegenstößen an und zeigten da Schwächen auf. In der 13. Minute zog Olushola Aganun nach Pass von Feldhofer auf und davon, der heraus geeilte GAK-Torhüter Schranz war bereits geschlagen, doch der Nigerianer traf nur die Stange. Im zweiten Versuch machte es der brandgefährliche Stürmer besser. Nach Hölzl-Vorlage überspielte Aganun neuerlich Schranz und erzielte mit seinem vierten Saisontreffer das 0:1 (32.).

Und stellte damit den Spielverlauf auf den Kopf. Denn die Mannschaft von Walter Schachner spielte wie auf einer schiefen Ebene Richtung Tirol-Tor und verzeichnete auch eine Vielzahl von Chancen. Per Kopf scheiterten Standfest, Demo und Ehmann ebenso wie Bazina, der die größte Chance vergab (40.). Nach der Pause schlug der Kroate aber zum fünften Mal in dieser Saison zu. Bazina stoppte sich eine Amerhauser-Flanke und traf mit einem Drehschuss zum hoch verdienten 1:1 (54.).

In der Folge drängte der GAK auf den Siegestreffer und kam selbst kaum mehr in Bedrängnis. Doch Torhüter Pavlovic rettete den Tirolern das Remis, gegen Standfest blieb er bei zwei Großchancen (57., 80.) erfolgreich. Der GAK liegt damit weiter auf Rang drei (punktegleich mit Rapid), Tirol ist weiter Vorletzter, hat aber nun schon sieben Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Admira.

(apa/red)
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Alt 29-08-2005, 07:17   #98
OMI
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Na, da scheinen sich die Salzburger langsam zu fangen ...
Sehr erfreulich finde ich, dass Zickler scheinbar eine wirkliche Verstärkung ist - und er endlich mal Verletzungsfrei bleibt.
__________________
Schöne Grüße
OMI
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Alt 29-08-2005, 07:37   #99
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nur scheint der Zug für den Meisterschaftstitel für Red Bull Salzburg schon früh abgefahren zu sein , die Chance sehe ich inzwischen nur mehr sehr gering ein , da sie auswärts zu viele Punkte abgeben , auch meine Prognose das die Tiroler absteigen dürfte völlig daneben sein
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Alt 07-09-2005, 16:39   #100
Stefano
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Euer Krankl ist wirklich zum piepen

Inside Nationalelf - Krankl will Lehmann die 9 wegnehmen

Ösi-Coach Hans Krankl geht auf Lehmann los

Jens Lehmann will heute die Südafrikaner stoppen. Der deutsche Rotations-Torwart weiß noch gar nicht, was danach auf ihn zurollt – die geballte Wut der Welt-Torjäger. Angeführt von Hans Krankl (52).

Kein Schmäh: Krankl droht, gegen Lehmann eine „Sammelklage“ beim DFB einzureichen.

Der frühere Ösi-Stürmer (wir erinnern uns noch an seine zwei WM-Tore 1978 beim 3:2 gegen Deutschland) und heutige Ösi-Trainer wird narrisch vor Zorn über Lehmann: „Daß ein Torwart die Rückennummer 9 trägt, ist eine Mißachtung meines Idols Gerd Müller und eines Super-Stürmers wie Rudi Völler. Die 9 gehört einzig und allein den Torjägern.“

Und nun? Krankl kündigt aus Aserbaidschan an, wo seine Ösis heute spielen: „Wenn ich zurück bin in Wien, werde ich die großen Helden des Welt-Fußballs organisieren. Die Beleidigung durchs Lehmanns Nummern-Wahl lassen wir uns nicht gefallen.“

Mal schauen, ob Krankl mit seinem Protest erfolgreicher als mit Österreichs Nationalelf ist. Die WM-Quali hat er gerade verpaßt...
q: to
__________________
Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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Alt 07-09-2005, 20:59   #101
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er piept nicht mehr lange ...


Vom Denkmal Krankl ist in Österreich nicht mehr viel übriggeblieben , unsere Nationalmannschaft tritt auf der Stelle , nichts geht mehr ...

Krankl ist als Trainer sogut wie weg vom Fenster , im Gespräch als Nachfolger von ihm werden Walter Schachner , Ivica Osim , Josef Hickersberger und Kurt Jara genannt

heute gabs wieder mal ein peinliches 0:0 gegen Aserbaidschan
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Alt 08-09-2005, 07:18   #102
OMI
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Jo, das 0:0 war alles andere als erfreulich
Und die Sache mit der 9 ....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 12-09-2005, 21:16   #103
Starlight
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RedBull Salzburg wie immer auswärts ohne Chance

T-Mobile Bundesliga Österreich - Spieltag 9


10.09. 18:30 SV Pasching 1:0 Grazer AK
10.09. 18:30 Wacker Tirol 4:2 SV Mattersburg
10.09. 18:30 Sturm Graz 3:1 SV Ried
10.09. 18:30 Admira Mödling 1:1 Rapid Wien
11.09. 15:30 Austria Wien 2:0 RB Salzburg





T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle

1 Austria Wien 9 6 1 2 16:12 4 19
2 SV Pasching 9 4 4 1 13:6 7 16
3 Rapid Wien 9 4 3 2 17:10 7 15
4 Grazer AK 9 4 2 3 13:10 3 14
5 Sturm Graz 9 3 4 2 12:11 1 13
6 Wacker Tirol 9 2 5 2 10:12 -2 11
7 SV Mattersburg 9 3 2 4 12:17 -5 11
8 SV Ried 9 2 4 3 13:14 -1 10
9 RB Salzburg 9 3 1 5 10:13 -3 10
10 Admira Mödling 9 0 2 7 9:20 -11 2
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Alt 12-09-2005, 22:10   #104
OMI
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Das läuft aber völlig anders als viel vorher gedacht hatten. Da muss man schon froh sein, dass nur einer absteigt.....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 18-09-2005, 20:57   #105
Starlight
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da haben die Bullen ja noch eine Chance auf den Meistertitel, nur mehr 6 Punkte hinter dem Spitzenreiter



Revanche für Niederlage in Wien geglückt: Red Bull Salzburg gewinnt gegen Austria 1:0
Erfolg mit nur zehn Mann nach Roter Karte für Linke

GAK gelingt gegen Superfund mit dem 0:0 ein Punkt


T-Mobile Bundesliga Österreich - Spieltag 10


17.09. 18:30 SV Mattersburg 0:0 Wacker Tirol
17.09. 18:30 SV Ried 2:1 Sturm Graz
17.09. 18:30 Rapid Wien 0:1 Admira Mödling
18.09. 15:30 RB Salzburg 1:0 Austria Wien
18.09. 15:30 Grazer AK 0:0 SV Pasching



T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle


SP S U N T DIFF PKT
1 Austria Wien 10 6 1 3 16:13 3 19
2 SV Pasching 10 4 5 1 13:6 7 17
3 Rapid Wien 10 4 3 3 17:11 6 15
4 Grazer AK 10 4 3 3 13:10 3 15
5 SV Ried 10 3 4 3 15:15 0 13
6 Sturm Graz 10 3 4 3 13:13 0 13
7 RB Salzburg 10 4 1 5 11:13 -2 13
8 Wacker Tirol 10 2 6 2 10:12 -2 12
9 SV Mattersburg 10 3 3 4 12:17 -5 12
10 Admira Mödling 10 1 2 7 10:20 -10 5






Zum Abschluss der 10. Bundesliga-Runde gelang Red Bull Salzburg vor heimischem Publikum die Revanche für die 0:2-Niederlage vor einer Woche in Wien. Trotz der roten Karte für Linke gewannen die Mozartstaädter mit 1:0 gegen die überraschend schwachen Veilchen. im zweiten Sonntagsspiel trennten sich der GAK und Superfund mit einem 0:0.

Das Prädikat "Spitzenspiel" hatte sich der emotionsgeladene Schlager nicht verdient. Das Starensemble von Red Bull Salzburg bezwang den stark ersatzgeschwächten Tabellenführer Austria Wien ohne zu glänzen mit 1:0 (1:0), feierte im fünften Saisonheimspiel den vierten Sieg. Den entscheidenden Treffer erzielte Jezek nach Kirchler-Assist (42.). Drei Minuten später wurde Salzburg-Verteidiger Linke wegen einer Tätlichkeit ausgeschlossen, Austria-Offensivmann Ceh wegen einer Schwalbe in der dramatischen Schlussphase (92.).

Das Spiel stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Zwar blieb ein von Salzburg-Fans der "Initiative Violett-Weiß" angekündigter Platzsturm aus, stattdessen skandierte der harte Kern der Anhänger im mit 18.500 Zuschauern erneut ausverkauften Stadion Wals-Siezenheim vehement gegen die Führungsriege von Red Bull um Klub-Eigentümer Dietrich Mateschitz. Die Partie passte sich anfangs dem Niveau an, plätscherte vor der Pause mit etwas mehr Spielanteilen für Salzburg dahin.

Turbulente Schlussphase der ersten Hälfte
In der 24. Minute tauchte Jezek erstmals nach mustergültiger Vorarbeit von Kirchler völlig alleine im Austria-Strafraum auf, vergab aber aus halblinker Position. Etwas mehr als eine Viertelstunde später machte es der Tscheche besser, traf aus ähnlicher Situation per Flachschuss ins lange Eck.

Noch vor Seitenwechsel verlieh die Red-Bull-Elf dem glanzlosen Leader aber selbst Flügel, als Linke seine Mannschaft dezimierte. Der deutsche Ex-Teamspieler, für den das erst den dritten Ausschluss seiner Karriere in einem Ligaspiel bedeutete, ließ sich zu einem Ellbogen-Check gegen Austria-Verteidiger Tokic hinreißen. Der 35-jährige Routiner qualifizierte das Foul im Vorfeld eines Freistoßes jedoch als "normales Gerangel im Strafraum" ab.

Austria zu Beginn der zweiten Hälfte stärker
In numerischer Überlegenheit übernahm die Austria das Kommando, scheiterte erst bei einem Blanchard-Schuss (48.), ehe der spielfreudige Ceh von der Strafraumgrenze nur die Stange traf (50.). Im Gegenzug drehte Didulica mit einer Glanzparade einen Schuss des starken Routiniers Kirchler zur Ecke. Salzburg-Trainer Kurt Jara sah die gelb-rote Karte für Ceh bereits von der Tribüne. Dort sorgten nach der Pause "violette" Salzburg-Fans mit Feuerwerkskörpern für mehr Gesprächsstoff, ehe sie vorzeitig das Stadion verließen.

Weil Parapatits in der 95. Minute völlig freistehend aus sechs Metern einen Kopfball neben das Tor setzte, gelang den Gastgebern die Revanche für die 0:2-Niederlage vergangene Woche in Wien. Bei der Austria fehlte neben dem damals zweifachen Torschützen Roland Linz (Adduktoren) allerdings acht weitere Spieler verletzungsbedingt. Salzburg fehlen hingegen nur noch sechs Punkte auf den Spitzenreiter, der es verabsäumte, seinen Vorsprung auf die Konkurrenz weiter aufzubauen. Stattdessen liegen die Wiener nur noch zwei Zähler vor dem Überraschungs-Zweiten Pasching.

Salzburg-Fans wollten in der 33. Minute Platz stürmen
Der harte Kern der Salzburger Fußball-Fans hatte vor dem Spiel einen Platzsturm geplant. Die "Initiative Violett-Weiß" wollte in der 33. Minute aus verschiedenen Sektoren auf das Spielfeld strömen und so einen Abbruch erzwingen. "Wir wissen Bescheid und werden versuchen, die Aktion zu verhindern", meinte Red-Bull-Sprecher Thomas Blazek vor dem Spiel.

Die Aktion war deshalb für die 33. Minute geplant, da die Salzburger Austria im Jahr 1933 gegründet worden ist. Die Fans kämpfen weiterhin für die ursprünglichen Vereinsfarben Violett-Weiß, die seit der Übernahme durch Red Bull von den Trikots verschwunden sind.

GAK - Superfund 0:0
Der GAK und der FC Superfund Pasching haben sich am Sonntag in der zehnten Runde der Fußball-T-Mobile-Bundesliga vor 5.447 Zuschauern im Schwarzenegger-Stadion mit 0:0 getrennt. In der Tabelle machten damit beide Teams je einen Punkt auf Spitzenreiter Austria (0:1-Niederlage in Salzburg gut). Die Wiener liegen mit 19 Punkten vor Pasching (17), Rapid und dem GAK (je 15) in Front.

GAK-Trainer Walter Schachner hatte seine Elf gegenüber der 0:2-Heimniederlage im UEFA-Cup gegen Racing Straßburg am Donnerstag gleich an sechs Positionen verändert. Statt Standfest, Ehmann, Majstorovic, Muratovic, Amerhauser und Bazina waren Pötscher, Sonnleitner, Schrott, Bleidelis, Kujabi und Junuzovic neu in die Anfangsformation gekommen.

Doch die völlig umgekrempelte und stark verjüngte Mannschaft hatte Glück, nicht schon früh in Rückstand zu geraten. Bei einem Pichlmann-Freistoß an die Querlatte in der vierten Minute waren die Gäste einem Start nach Maß sehr nahe gekommen. Die Hausherren hatten einen Demo-Freistoß (10./weit über das Tor), einen Obiorah-Kopfball (16.) und einen zu schwachen Plassnegger-Heber (18.) zu bieten, zudem reklamierten sie nach einem Strafraum-Duell Baur gegen Junuzovic vergeblich Elfmeter (35.). Gefährlicher waren jedoch die Paschinger, denn ein Schoppitsch-Freistoß strich in der 26. Minute nur knapp am Tor vorbei.

Nach der Pause verschärften die Hausherren das Tempo. Obiorah und Plassnegger verpassten jedoch eine Kujabi-Hereingabe (53.) und ein Junuzovic-Kopfball nach Kujabi-Eckball ging lediglich ins Außennetz (59.). Die vorerst größte Gelegenheit fanden jedoch wieder die Oberösterreicher durch Chiquinho (63.) vor. Den "Matchball" vergab aber der GAK: Pasching-Keeper Schicklgruber konnte einen Bazina-Weitschuss nicht bändigen, aber der eingewechselte Kollmann setzte den Ball aus kurzer Distanz über das Tor (86.).

Mit dem Remis zwischen GAK und Pasching, der Niederlage der Austria gegen Salzburg und dem Sieg der Admira gegen Rapid am Samstag schiebt sich die Tabelle zu Beginn des zweiten Viertels der Meisterschaft wieder zusehends zusammen. Zwischen dem Tabellenersten und -neunten liegen nun nur mehr noch sieben Punkte.
(apa/red)
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