Dow Jones-Analyse -- Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 22.01.2005

Chart seit 1982, 3-Jahres- und 6-Monats-Chart



Nach einem positiven Wochenauftakt gab der Dow anschließend kräftig Boden ab. Damit nähert er sich der 200- und 100-Tage-Linie von oben. Ein Kursrutsch unter diese gleitenden Durchschnitte wäre mittelfristig negativ zu sehen .






Im Chart auf Tagesbasis fiel er zum Wochenschluss sogar unter die Supportzone bei 10.400 Zählern, was von erheblicher Schwäche zeugt. Die nächst tiefere Unterstützung verläuft nun im Bereich des unteren Bollinger-Bandes bei 10.330 Punkten. Allerdings scheint nach den deutlichen Kursverlusten der letzten Tage eine Aufwärtsreaktion zu Wochenbeginn plausibel. Kommt es zu diesem Szenario, so muss sich zeigen, ob die bisher doch recht massive Unterstützung bei 10.400 Punkten nicht evtl. doch noch stützende Wirkung entfaltet. Zu dem Kauf von Calls kann gleichwohl nicht geraten werden.

Für den Fall, dass der Index weiter absinkt, bietet sich die nächste Kaufgelegenheit für Puts bei einem Abbröckeln unter die Marke von 10.330 Punkten.




Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 29.01.2005



Die vergangene Handelswoche begann mit einer technischen Aufwärtsreaktion und endete mit erneut bröckelnden Kursen. Per Saldo verbesserte sich der Dow um magere 34,2 Punkte (0,3 Prozent).

Damit hielten sich die US-Standardwerte sowohl über der 200-Tage Linie (oberes Schaubild) als auch über der 100-Tage Linie (mittleres Schaubild). Beides ist verhalten positiv zu werten. Allerdings hat der MACD auf Wochenbasis nach unten gedreht und steht nun vor dem Durchbruch seiner Signalline.






Im Chart auf Tagesbasis bleibt die Technik weiterhin angeschlagen: Der Dow vermochte seine kurzfristige Abwärtstrendlinie nicht zu knacken, bewegt sich aber noch oberhalb der Unterstützung um 10.400 Zähler. Der MACD deutet unvermindert abwärts, während der Stochastik im neutralen Bereich notiert.

Damit spricht die Technik am ehesten für ein erneutes Abgleiten unter 10.400 Punkte. Die nächst tiefere Unterstützung wartet bei 10.330. Das Bild würde sich aufhellen, wenn ein Anstieg über die kurzfristige Abwärtstrendlinie bei aktuell 10.500 Punkten gelänge.










Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 06.02.2005




In der vergangenen Woche legte der Dow spürbar zu und gewann 288,9 (2,8 Prozent) auf über 10.716 Zähler. Damit stieß er in den Bereich des Zwischenhochs des Frühjahrs 2004 vor.






Diese Widerstandszone ist im unteren Schaubild eingetragen, wo auch zu erkennen ist, dass sie in der jüngeren Vergangenheit keine wichtige Rolle mehr spielte. Somit bleibt eine gute Chance auf eine Fortsetzung des Spurtes. Allerdings dämpfen das erreichte obere Bollinger-Band und die stark überkaufte Lage im Stochastik die Erwartungen.

Gelingt ein weiterer Anstieg, lautet das nächste Kursziel ~10.860 Punkte. Dort endete der Anstieg vor dem Jahreswechsel. Als nächst tieferer Support kommt der schmale Bereich um 10.600 Punkte in Betracht.






Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 13.02.2005

Nach verhaltenem Auftakt gelang dem Dow in der vergangenen Woche der Vorstoß über die (schwache) Widerstandsmarke bei 10.700 Punkten. Dieser Durchbruch ist technisch als Kaufsignal zu werten und macht für die kommende Wiche weitere Kursgewinne wahrscheinlich.






Nächstes Etappenziel ist die auch schon im letzten Update genannte Marke von ~10.860 Punkten, wo der Index im Dezember nach unten drehte. Der MACD im unteren Schaubild spricht dafür, dass dieses nahegelegene Hindernis überwunden werden kann. Der abwärts gerichtete Stochastik ist angesichts der Trendstärke wenig relevant.

Das positive Szenario würde erst ins Wanken geraten, wenn die US-Blue-Chips unter 10.700 Punkte zurückfielen.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 20.02.2005



In der vergangenen Handelswoche bewegte sich der Dow per Saldo kaum. Kursgewinne zu Beginn wurden durch Verluste am Mittwoch und Donnerstag überkompensiert. Mit dem kleinen Kursplus am Freitag stabilisierte sich die Performance dann knapp behauptet 10,8 Punkte unter Vorwochenschluss.






Der Chart hält sich damit über der Supportzone im Bereich von 10.700 Zählern. Die Indikatoren im unteren Schaubild deuten nun allerdings eher abwärts. Ein Verkaufsignal ergäbe sich, sobald der Kurs unter 10.700 Punkte bröckeln sollte. Dann wäre auch die Mittellinie der Bollinger-Bänder durchbrochen, was Spielraum bis in den Bereich des unteren Bandes bei aktuell 10.400 Punkte schaffen würde.

Noch ist die Lage allerdings offen. Der MACD nähert sich zwar seiner Signallinie, hat sie aber noch nicht gekreuzt. Nächster Widerstand: 10.860 Punkte.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 05.03.2005




In der vergangenen Woche dümpelte der Dow zunächst seitwärts, bevor zum Wochenschluss der Ausbruch über die Widerstandsmarke um 10.850 Zähler gelang. Gegenüber Vorwoche verbesserte sich der Index um 99 Punkte oder 0,9 Prozent, wobei der komplette Kursanstieg auf das Plus am Freitag zurückzuführen ist.






Technisch hat sich damit - wie an dieser Stelle erhofft - erneut die positive Stimmung an der Börse durchgesetzt, und die drohende obere Trendwende in Form eines Doppel-Topps ist abgewendet.

Trotz der noch immer überkauften Situation im Stochastik überwiegen für die kommende Börsenwoche die positiven Chartsignale - insbesondere im Hinblick auf den MACD, der sich nach mehreren Wochen das erste Mal wieder von seiner Signallinie lösen konnte.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 12.03.2005




Der Dow fiel im Wochenverlauf wieder unter seinen Support bei 10.850 Punkten zurück. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Minus von 166,2 Punkten oder 1,5 Prozent.

Im mittleren Schaubild nähert sich der Index damit wieder der Unterstützungslinie bei 10.700, wo in etwa auch die 100-Tage Linie verläuft. Der mittelfristige MACD (auf Wochenbasis) deutet noch verhalten aufwärts.






Auf Tagesbasis hat sich das Bild hingegen eingetrübt. Der Dow konnte nach dem Kursrutsch am Mittwoch zwar noch einmal zur Chartmarke im Bereich von 10.850 Zählern aufschließen (Pullback), doch für ein Rebreak fehlte ihm die Kraft. Am Freitag schloss er zudem noch knapp unter der Mittellinie seines Bollinger-Bandes, was zusammen mit den abwärts deutenden Indikatoren eher für einen schwachen Wochenauftakt spricht. Immerhin verläuft die nächst tiefere Unterstützung aber schon im Bereich von 10.700 Zählern, so dass eine gute Chance besteht, dass sich die US-Blue Chips schnell fangen.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 27.03.2005




In der Woche vor Ostern taumelte der Dow an allen Handelstagen abwärts und sackte insgesamt um 186,8 Punkte oder knapp 1,8 Prozent ab.

Noch halten sich die US-Blue Chips über ihrer 200-Tage-Linie, doch die beiden unteren Schaubilder machen einen angeschlagenen Eindruck. Auf Wochenbasis fiel der MACD unter seine Signallinie (mittelfristiges Verkaufsignal). Eine mögliche Unterstützung bietet hier das Januar-Tief bei 10.370 Zählern.






Diese Unterstützungszone ist auch auf Tagesbasis eingezeichnet und könnte dem Dow zum Wochenauftakt (am Montag wird in den USA gehandelt) zu einer Aufwärtsreaktion verhelfen. Die Indikatoren lassen allerdings gegenwärtig keine Trendwende erkennen, so dass an dieser Stelle auch nicht zu kurzfristigen Call-Käufen geraten werden kann. Ein umso klareres Signal ergäbe sich hingegen, wenn der Dow unter den genannten Support fallen sollte. Dann können Anleger auf weitere Kursverluste setzen.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 03.04.2005

Die vergangene Woche stand beim Dow ganz im Zeichen seiner Unterstützung bei 10.400 Punkten. Auf diesen Support bröckelten die Kurse zunächst am Dienstag und kamen nach einer kurzen Aufwärtsreaktion auch am Freitag wieder auf diese Marke zurück. Der Wochenvergleich zeigt ein leichtes Minus von 38,6 Punkten oder knapp 0,4 Prozent.


Mit dieser Minimalbewegung ergaben sich in den beiden oberen Charts keine Veränderungen.







Auf Tagesbasis wird es hingegen spannend. Während der Stochastik-Oszillator ein neutrales bis positives Signal gibt, deutet der MACD noch weiter abwärts. Damit bleibt abzuwarten, ob die schmale Unterstützungszone um 10.400 Zähler hält.

Nach wie vor ergäbe sich unter technischen Gesichtspunkten mit dem Fall unter diese Unterstützung ausreichend Abwärtspotenzial, um den Einstieg in Puts zu rechtfertigen. Nach oben hingegen ist der Weg zur Zeit steiniger. Hier wartet die nächste Widerstandszone bereits bei 10.600 Punkten.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 09.04.2005




Die US-Blue-Chips konnten sich in der vergangenen Woche leicht erholen, bevor die Anleger am Freitag wieder Gewinne mitnahmen. Per Saldo blieb ein Wochengewinn von 57 Punkten oder 0,5 Prozent. Damit notiert der Dow noch knapp über seiner 200-Tage-Linie, was positiv zu werten ist.

Im mittleren Chart sind die Aussichten verhaltener einzustufen. Mittelfristig deutet hier der MACD (auf Wochenbasis) nach unten. Unterstützung bietet der Bereich um 10.400 Punkte, wo sich die Kurse bereits im Februar zu fangen vermochten.






Auf Tagesbasis hat sich dank dem Anstieg das Bild aufgehellt. Der Stochastik präsentiert sich (weiterhin) freundlich, und der MACD auf Tagesbasis steht kurz vor einem Kaufsignal. Auffällig ist, dass der Index am Freitag exakt an der Mittellinie der Bollinger-Bänder scheiterte. Ein Anstieg über diese Linie wäre ein Kaufsignal (mit Kursziel oberes Bollinger-Band) gewesen.
Die Technik lässt für die kommenden Woche nicht auf größere Ausschläge schließen. Nächst tieferer Support: der Bereich um 10.400 Punkte, nächste Widerstände: 10.550 und 10.640 Zähler.










Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 17.04.2005



Der Dow ging in der vergangenen Woche mit spürbaren Verlusten aus dem Handel. Gegenüber Vorwochenschluss büßten die US-Blue-Chips 373,8 Punkte (knapp 3,6 Prozent) ein. Damit tauchten sie unter die 200-Tage-Linie ab, was die mittelfristigen Aussichten weiter eintrübt.







Die nächsten Unterstützungen warten bei 10.000 und 9.900 Zählern. Diejenigen, die mit dem Bruch der Unterstützung bei 10.400 auf Puts gesetzt haben, sollten sich aber nicht darauf verlassen, dass der Index diese Zielmarken auch schnell erreicht. Nach heftigen Kursverlusten sind technische Aufwärtsreaktionen bis 50% des zuvor abgegebenen Terrains häufig. Daher sollten Anleger den Wochenauftakt beobachten - und gegebenenfalls bei den bestehenden Puts die Gewinne mitnehmen (Stopp-Loss). Für eine nachhaltige Trendwende nach oben deutet derzeit allerdings nichts.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 24.04.2005


Nach einer strammen Fortsetzung seiner Talfahrt zum Wochenauftakt setzte der Dow am Mittwoch zu einer spürbaren Aufwärtsreaktion an. Dadurch konnte er die Handelswoche mit einem leichten Plus von 70,2 Punkten (+0,7 Prozent) beenden.

Damit verteidigte er die im Update genannte Unterstützung bei 10.000 Punkten. Die mittelfristig angeschlagene Situation bleibt von dem vergleichsweise geringfügigen Anstieg allerdings unberührt. Die 200-Tage-Linie ist klar nach unten durchbrochen, und auch der MACD auf Wochenbasis deutet weiter talwärts.






Nur auf Tagesbasis lässt sich durch den jüngsten Anstieg eine positive Tendenz ableiten. Der MACD im unteren Schaubild nähert sich seiner Signallinie von unten, und der Stochastik hat noch Aufwärtspotenzial.

In der kommenden Woche muss sich zeigen, ob sich noch die kurzfristig positive oder schon die mittelfristig bearishe Stimmung durchzusetzen vermag. Die Technik deutet am ehesten auf einen freundlichen Börsenstart mit im Verlauf bröckelnden Kursen.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 01.05.2005




In der vergangenen Woche tendierte der Dow uneinheitlich. Kursverluste am Dienstag machten den positiven Wochenauftakt am Montag zunichte, und Käufe zum Wochenschluss bügelten passgenau die Verluste vom Donnerstag aus. Es bleibt eine leicht positive Wochenperformance von 34,8 Punkten oder 0,3 Prozent.

Während die Technik auf lang- und mittelfristiger Basis unverändert abwärts deutet, bietet sich auf Tagesbasis die Chance auf eine untere Trendwende in Form eines kurzfristigen Doppel-Bottoms. Dieses wäre vollendet, wenn der Dow über das jüngste Hoch bei 10.242 Punkten hinauskommt. Call-Käufe bieten sich aber erst an, wenn die US-Blue-Chips auch den etwas höher gelegenen Abwärtstrend bei aktuell 10.288 Zählern knacken.






Ob es zu diesem Anstieg kommt, ist angesichts des kraftlos auf seiner Signallinie dahindümpelnden MACDs und dem im neutralen Bereich eher abwärts deutenden Stochastik-Oszillator allerdings offen. Das Doppel-Bottom Szenario würde sich zerschlagen, falls der Dow unter 10.000 Punkte fallen sollte. In diesem Fall erscheint eine Put-Spekulation gewinnversprechend.



Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 07.05.2005




In der vergangenen Woche machte der Dow wieder Boden gut. Er legte 152,9 Punkte (1,5 Prozent) zu und erreichte erneut die Widerstandszone bei 10.400 Zählern.






Damit hellt sich das Chartbild auch mittelfristig wieder etwas auf. Im unteren Schaubild hat der Index für die US-Schwergewichte seinen im März begonnenen Abwärtstrend klar nach oben durchbrochen, wobei der MACD weiterhin aufwärts zeigt. Nur der Stochastik deutet mit dem Fall durch seine Signallinie auf kurzfristigen Konsolidierungsbedarf. Damit ist für die kommende Woche zunächst ein verhaltener Auftakt zu erwarten, an den sich im Verlauf steigende Kurse anschließen.

Gelingt der Anstieg über 10.400 Punkte, liegen die nächsten Zielmarken bei 10.540 und 10.620 Zählern.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

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Dow-Analyse vom 14.05.2005




In der vergangenen Woche bröckelte der Dow wieder spürbar ab. Auf Basis der Freitagsschlusskurse verlor er 205,3 Punkte oder knapp 2 Prozent. Damit entfernte er sich wieder von der 200-Tage-Linie, die er zuvor gerade wieder erreicht hatte.






Unter technischen Gesichtspunkten erscheint ein erneuter Test der 10.000-Punkte-Marke plausibel. Die Indikatoren auf Tagesbasis deuten abwärts, allerdings hat der Stochastik seinen überverkauften Bereich bald erreicht. Nach oben begrenzt die Widerstandszone um 10.400 Punkte weiterhin die Kursphantasie.









Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz