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Alt 03-08-2005, 08:12   #16
brainiac
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Moto kurz vorm Richtigen Ausbruch

Moto lief die letzten Tage nicht schlecht. Das Beste kann aber noch jeden Tag kommen -> Resourcenupgrade auf 8-10 Mio Unzen, d.h. auf jetzigen Kurs 30-60% Aufschlag. Wer nicht warten kann wirds die nächsten Tage bereuen.
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Alt 03-08-2005, 12:46   #17
Zweistein
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also heute ist die aktie mit über 9% im minus .....
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Alt 04-08-2005, 14:33   #18
brainiac
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Das sind Gewinnmitnahmen, der richtige Anstieg kommt nächste Woche. Chatmitschnitt vom 03.08.05 mit Herrn Eckhof/ Vorstand Moto:

http://www.conferencechat .de/mitschnitte/chat_ausg abe.html?id=129


MfG
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Alt 04-08-2005, 14:45   #19
Auf Wunsch gelöscht
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"Mittagessen? Nur Flaschen essen zu Mittag!"
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Alt 08-08-2005, 16:53   #20
brainiac
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Heute Moto im Focus

http://www.bullvestor.com/pdf/Moto-Focus.pdf

MfG


PS: Wer zuletzt lacht...
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Alt 09-08-2005, 10:15   #21
brainiac
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RESOURCEN UPDATE!!!

Der Herr Eckhof, hält was er verspricht

Die Meldung kam nachbörslich vom australischen Handel, d.h. in Deustchland kann man sich den ganzen Tag noch mit Moto eindecken


Sehr geehrte bullvestor-Subscriber,

heute ist es raus, das neue Ressourcenupgrade von Moto Goldmines (WKN A0ET6T).

8 MIO. UNZEN GOLD IM KONGO
8 Mio. Unzen sind es jetzt schon geworden, 7-7,5 Mio. hatten wir angenommen. Und
schon gibt es die nächsten Gerüchte um weitere hochkarätige
Managementmitglieder. Beachten Sie auch: Das Ressourcenupgrade kam heute
nachbörslich (Australien), Deutschland ist also im Vorteil, hier kann gehandelt
werden, bevor der Heimarktmarkt in Australien reagieren kann.

WEITERER NEWSFLOW ERWARTET
Wir erwarten für Moto in den nächsten Tagen und Wochen weiteren kontinuierlichen
Newsflow und gehen ebenso wie das Nachrichtenmagazin " Focus" von weiter massiv
steigenden Kursen aus. Der Düsseldorfer Geologe Klaus Eckhof hat es bisher immer
geschafft, seinen Zeitplan einzuhalten, gelingt es ihm auch weiterhin, stehen
unserer Meinung nach spektakuläre Kursgewinne außer Frage. Denn bis Moto zum
Produzenten wird, ist noch verdammt viel Luft nach oben, zudem ja auch Placer
Dome für die Projekte im Kongo schon vermehrt Interesse zeigen soll.


Mit freundlichen Grüßen
Ihr Scott Stephan Veigl

Wenn Sie sich aus unserer Liste austragen wollen, klicken Sie bitte hier:
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Alt 11-08-2005, 12:55   #22
OMI
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Wenn der Chart stimmt, dann blieb aber die erwartete Reaktion der Börse aus...

Nachdem der Bericht nun da ist - steigst Du ein?
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 11-08-2005, 18:54   #23
brainiac
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Moto

Bin schon vor der Meldung eingestiegen und gehe auf jeden Fall auf Long. Erspart mir die Steuer und bringt satte Gewinne auf Dauer. Wenn man mit Moto Glück hat gibts in den nächsten Monaten eine Übernahme. Schließlich sind im gesamten Moto Gebiet voraussichtlich 20 oder sogar 30 Millionen Unzen Gold vorhanden. Das wollen sich die Großen Goldfirmen sicher nicht entgehen lassen. Und falls die nicht soviel zahlen wollen, wird halt selbst abgebaut. Daß der Goldpreis steigt, ist noch das I-Tüpfelchen. Meiner Meinung nach kann man mit Moto ab jetzt nichts mehr falsch machen, aber es soll sich ja jeder selbst mal seine Meinung bilden und die Werte anschauen.
Hoffentlich wirds wie Ende der 80er mit Spinifex, da hat Herr Eckhof eine Goldmine zum 25-fachen Kurswert verkauft. 1 oder 2 andere Firmen hat er wohl auch erfolgreich zur Übernahme gebracht. Er hats einfach ein goldenes Händchen.
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Alt 11-08-2005, 20:21   #24
simplify
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wieso findet man da keine charts zu? stimmt das, dass es heute in frankfurt ein minus von 6,95% gegeben hat?
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 12-08-2005, 12:35   #25
OMI
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Charts gibts doch reichlich Ist scheinbar aber so, dass einige bis Juni laufen, und danach das ganze unter einer anderen Nummer weiterläuft.

Hier direkt in Australien.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 24-08-2005, 10:54   #26
brainiac
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Moto ist nicht mehr zu bremsen:

Sehr geehrte bullvestor-Subscriber,

was uns hier zu Moto Goldmines (WKN A0ET6T) präsentiert wird, sucht wirklich seinesgleichen. Soeben nach Börsenschluss in Australien präsentierte Moto wieder gewaltige Ergebnisse der weiter laufenden Explorationsarbeiten in der Demokratischen Republik Kongo. Nicht nur, dass der deutsche Geologe Klaus Eckhof seine Ressourcen binnen zwei Jahren auf beachtliche

8 MIO. FEINUNZEN Gold

ausweiten konnte, nein, heute präsentiert Moto in seiner aktuellen Meldung wieder Ergebnisse, die Sie wohl bei kaum einer anderen Goldexplorationsgesellschaft vorfinden werden.

Werte wie 4,84g Gold pro Tonne über eine Länge von 110m auf dem Kargaba-Propekt oder oder 5,2g Gold pro Tonne über eine Länge von 60m auf dem Kombokolo-Prospekt sind einmalig, die meisten anderen Explorationsgesellschaften weisen solche Werte teilweise nicht einmal über 5-10m Länge auf. Bedenken Sie, hier soll letztlich "Open-Pit" abgebaut werden.

Unsere Meinung wird von Woche zu Woche immer fester: Moto Goldmines wird einer der Topperformer der nächsten Monate und Jahre sein. Mit dem neuen Team von Spitzenmangern von AngloAshanti wird es Moto wohl gelingen, den Weg zum Produzenten einzuschlagen, es sei denn, vorher schlägt einer der Großen zu, um Moto zu schlucken, aber da wird Eckhof dann schon sein Verhandlungsgeschick anwenden, um für alle Aktionäre den besten Preis auszuhandeln.

Wir empfehlen für die Aktie von Moto Goldmines: Unbedingt Positionen ausbauen!



Mit freundlichen Grüßen
Ihr Scott Stephan Veigl
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Alt 06-09-2005, 14:36   #27
brainiac
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Goldene Zukunft :)

Der aktuelle Chart scheint sehr Trendbestätigend zu sein (steigendes Dreieck), dazu passt der neueste Bericht über Moto von Goldinvest:


Gerade heraus gesagt, war Moto Goldmines (Frankfurt WKN: A0ET6S u. A0ET6T, TSX: MGL, ASX: MOE) bis gestern nicht mehr und nicht weniger als ein "hochspekulatives Gold-Play im Kongo". Seit dem Eintritt von Sir Sam Jonah, dem ehemaligen CEO von AngloGold Ashanti, verändert sich nun das Profil der Gesellschaft erheblich.

Moto steigt vom Pennystock in den Rang einer echten Wachstumsaktie auf, die mehr und mehr das Interesse größerer Fondsgesellschaften gewinnt. Man sieht diese Verwandlung äußerlich auch daran, dass die ursprünglich australische Gesellschaft den Sitz nach Toronto verlagert hat und ein Hauptlisting an der Börse Toronto besitzt. Dort werden die Aktien - splittbereinigt - derzeit für 3,10 CAD gehandelt. (In Deutschland werden neben der Stammaktie die liquideren Chess Depository Interests (CDIs) gehandelt) Noch ist der Handel in Kanada schwach, aber das sollte sich spätestens nach dem Ablauf der viermonatigen Haltefrist für die jüngst abgeschlossene Kapitalerhöhung ändern. Denn die jüngste Kapitalerhöhung über 21,6 Millionen CAD stieß insbesondere bei kanadischen Investoren auf breites Interesse und war dem Vernehmen nach mehrfach überzeichnet. Das frische Geld reicht aus, um das Explorationstempo nochmals zu erhöhen. Gleichzeitig kann Moto schon das Ziel anvisieren, das Sir Sam Jonah ausgegeben hat, nämlich die Weiterentwicklung der Ressourcen in Richtung einer Durchführbarkeitsstudie und Produktionsreife. Es gibt wohl am gesamten Junior-Markt keine zweite Gesellschaft, die es geschafft hat, buchstäblich aus dem Nichts in weniger als zwei Jahren Goldressourcen von mehr als 8 Millionen Unzen zu schaffen. Bis zum Jahresende hat CEO Klaus Eckhof 10 Millionen Unzen Ressourcen in Aussicht gestellt und nach aller bisherigen Erfahrung ist davon auszugehen, dass Moto dieses Ziel auch erreichen wird.

Wichtig für die Neubewertung von Moto als Wachstumswert sind die jüngsten Veränderungen im Board of Directors. Sam Jonah holt seine alten Vertrauensleute mit ins Boot: Walter Kansteiner ist ein politisch bis in höchste U.S. Regierungskreise bestens vernetzter Unternehmer mit großer Afrikaerfahrung, David Hodges ist der ehemaliger COO von AngloGold Ashanti und Dr. Jeff O'Leary war früher Chief Geologist für Rio Tinto. Wenn Leute von diesem Kaliber sich auf dem gegenwärtigen Niveau Optionen geben lassen (siehe Meldung vom 18. August 2005), kann man davon ausgehen, dass sie zuversichtlich sind, den Wert der Gesellschaft nochmals erheblich steigern zu können. Sam Jonah selbst hat mit AngloGold Ashanti schon einmal bewiesen, dass er es versteht, aus guten Assets eine Firma mit Weltgeltung zu formen. Die Goldlagerstätten von Moto Goldmines besitzen zweifellos schon heute die Qualität von "Company Making Assets", dabei ist vergleichsweise nur ein Fingerhut der gesamten Lizenzfläche aktiv exploriert worden.

Hilfreich für Moto könnte sein, dass sich die politische Wahrnehmung der Demokratischen Republik Kongo zu verändern beginnt. Die führenden Gesellschaften haben dem Land selbst in den schlimmsten Bürgerkriegszeiten nie ganz den Rücken gekehrt. Dazu ist der Kongo einfach zu reich mit Rohstoffen gesegnet. Insbesondere AngloGold Ashanti verfügt über eine langjährige erfolgreiche Produktionsgeschichte im Kongo. Die veränderte politische Einschätzung des Umfelds äußert sich auch in einer vorsichtigen Neubewertung von anderen im Kongo tätigen Unternehmen. So hat unlängst Banro Corporation, ein in Toronto börsennotiertes Gold-Explorationsunternehmen mit Projekten im Kongo, die Marktkapitalisierung auf mehr als 200 Millionen CAD gesteigert. Banro kann derzeit 5,5 Millionen Unzen Ressourcen aufweisen. Bei 30 Millionen ausstehenden Aktien beträgt der aktuelle Kurs von Banro derzeit 6,50 CAD. Diese Marke könnte Moto (bei in Kanada 34 Millionen ausstehenden Aktien) durchaus erreichen, wenn man bedenkt, dass der 65prozentige Projektanteil von Moto bei derzeit 8,23 Millionen Ressourcen (laut Schätzung vom 8. August 2005) rund 5,3 Millionen Unzen Ressourcen entspricht. Moto hat derzeit "nur" eine Marktkapitalisierung von 100 Millionen CAD. Es ist zu erwarten, dass die kanadischen Broker mit beginnender Handelbarkeit der gezeichneten Aktien aggressiv mit dem Marketing in Kanada beginnen werden. Moto bietet daher auch auf dem heutigen Niveau noch jede Menge Upside für Aktionäre, bei ungleich geringen Risiken als in der Vergangenheit.

Eine Randnotiz verdient die Tatsache, dass Golden Star, eine in Afrika produzierende Gesellschaft mittlerer Größe, mit mehr als 12 Prozent an Moto Goldmines beteiligt ist. Der Markt hatte vor Monaten auf eine Übernahme durch Golden Star spekuliert. Doch danach sieht es zur Zeit nicht mehr aus. Die neue Konstellation mit Sir Sam Jonah im Board of Directors bietet für Aktionäre dagegen eine andere Story. Moto Goldmines zeigt eigene Stärke und will beweisen, dass das Unternehmen aus eigener Kraft wachsen kann. Insofern haben deutsche Anleger (ausnahmsweise einmal vor den Kanadiern) die Chance, bei einer echten Wachstumsgeschichte richtig dabei zu sein.
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Alt 11-11-2005, 14:19   #28
brainiac
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Moto im TV

Heute war der Geschäftsführer von Moto bei N24 Der Aktionär TV und er prognostizierte Resourcen von 20 M-i-l-l-i-o-n-e-n Unzen Gold!! in den nächsten 1-2 Jahren.
Wenn man mal konservativ den Goldpreis von 600€ und Resourcen von 15 Millionen Unzen in 1-2 Jahren, dann noch Abbaukosten von max 150€ pro Unze nimmt, ergibt das einen Marktkapitalisierung von 6,75 Milliarden Euro, bei aktuell ca. 0,15 Milliarden Euro.
Das heißt der Kurs wird sich ca. ver- 45fachen!!

Moto ist schließlich Das größte neue Goldprojekt.
Und Herr Eckhof möchte seine Firma zur Zeit nicht verkaufen, weil sie an der Börse noch zu unterbewertet ist
Die Sendung wird wiederholt am:

Samstag, 12.11.05: 11.20 Uhr
Montag, 14.11.05: 14.30 Uhr

auf N24.

Wenn mit dem steigenden Goldpreis die größte Hebelkraft ausnutzen möchte, dann ist man bei Moto an der richtigen Adresse.
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Alt 13-11-2005, 14:06   #29
brainiac
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Der Goldpreis steigt, Minengesellschaften stehen vor Fusionen. Warum Goldminenfonds ein gutes Investment sind.

von Martin Blümel, Euro am Sonntag

Wir wollen die haben. Koste es, was es wolle" , sagte Greg Wilkins vergangene Woche in Toronto. Der Chef von Barrick Gold, dem drittgrößten Goldproduzent der Welt, will den Konkurrenten Placer Dome aus Vancouver übernehmen. Feindlich, für 9,2 Milliarden Dollar. Ein Paukenschlag. Schon lange spekulieren Goldexperten auf Übernahmen und Fusionen bei den Edelmetall-Unternehmen. Der Anfang könnte gemacht sein - und das, nachdem der Goldpreis in den vergangenen Wochen den höchsten Stand seit 18 Jahren erreichte.

" Es gibt eine natürliche Übereinstimmung zwischen wichtigen Anlagen von Placer Dome und unseren eigenen" , begründet Barrick-Chef Wilkins seine Absichten. Die Börse belohnt seine Pläne, sorgen sie doch für Phantasie für den gesamten Sektor: Die Kurse der Minengesellschaften steigen kräftig. Gut zu sehen ist das auch an den Goldminenfonds, die nach mauem Start 2005 langsam ins Rollen kommen. In den vergangenen sechs Monaten ging es zwischen 30 und 40 Prozent nach oben.

Daß Minenaktien und der Goldpreis gleichzeitig steigen, ist leicht zu begründen. " Fusionen bleiben für die meisten Goldförderer der einzige Weg, um zu wachsen" , erklärt Graham Birch, Manager des Merrill Lynch World Gold Fund. Grund: Die Nachfrage nach Gold ist hoch, die Reserven dagegen niedrig, neue Minen müssen erschlossen werden. Das knappere Angebot treibt den Goldpreis. Und weil das Erschließen neuer Minen meist zu teuer ist für einzelne Gesellschaften, bleiben nur Fusionen und Übernahmen. Größere, effektivere Konzerne sollen so entstehen - das treibt die Aktienkurse.

" Trotzdem sind bisher noch wenige Zusammenschlüsse zustande gekommen. Ein Beispiel ist die seit einem Jahr dauernde Schlacht von Harmony um Gold Fields. Eine gelungene kleinere Fusion ist dagegen Goldcorp mit Wheaton River" , sagt Birch.
In Sachen Übernahmen steht die Branche daher erst am Anfang.


Placer ist noch in Deckung, das Unternehmen hat auf das Übernahmeangebot bisher nicht reagiert. Sollte der Barrick-Coup aber gelingen, würde Wilkins den größten Goldförderer der Welt führen, ein Konzern, der im laufenden Jahr auf eine Fördermenge von rund acht Millionen Feinunzen Gold kommt. Die bisherige Nummer 1 der Branche, das US-Unternehmen Newmont Mining aus Denver, wäre überflügelt.

Aber noch sind auch andere Konstellationen denkbar. In Marktkreisen schließt man einen Übernahmekampf nicht aus.
Newmont Mining und Anglo Gold Ashanti, die beiden anderen führenden Goldproduzenten, werden wohl nicht tatenlos zusehen. Es geht darum, Reserven zu sichern, wo und wie es nur geht. Einfachster Weg: die Konkurrenten aufkaufen.
Placer Dome ist dabei nicht das einzige Objekt der Begierde, jede Menge andere Kandidaten werden bereits gehandelt: etwa die australischen Produzenten Newcrest und Lihir. Fusionen allein werden nicht reichen, um die wachsende Nachfrage zu decken, neue Minen müssen her.


Zauberwort Exploration. Praktisch alle Förderer haben es in den vergangenen Jahren versäumt, in neue Minen zu investieren
- ähnlich wie in der Ölbranche. Ein Rückstand, der aufgeholt werden muß. Die Exploration ist jedoch nicht unproblematisch. Der Bau von neuen Goldminen dauert immer länger, wird immer kostspieliger. Beim Barrick-Projekt Pascua Lama, das zwischen Chile und Argentinien liegt, sorgt Widerstand aus der Bevölkerung für stark steigende Kosten. Umweltverschmutzung durch die Explorer wird beklagt. Auch in Indonesien gibt es Massenproteste gegen die Förderunternehmen.


Weil die Nachfrage aber steigt, führt an Exploration kein Weg vorbei.
Gerade in den asiatischen und arabischen Ländern sowie der Türkei ist Gold traditionell eine beliebte Anlageform. Weil die Mittelschicht etwa in China und Indien immer größer wird, steigt der Bedarf. Nach Angaben des World Gold Councils wuchs allein die Nachfrage in China im ersten Halbjahr 2005 um 50 Prozent.

Ein weiterer Grund für einen steigenden Goldpreis ist die prekäre Finanzlage der USA. Je angespannter die Haushaltslage, desto nervöser werden Anleger im Dollar-Raum und flüchten in den sicheren Hafen Gold. Zusätzlicher Auftrieb kommt durch die neuen Inflationsängste - ob sie nun berechtigt sind oder nicht. " Die Gold-Hausse setzt sich fort" , erwarten deshalb Rohstoff-Analysten wie Jochen Hitzfeld von der HypoVereinsbank. Er sieht den Durchschnittskurs 2006 bei 500 Dollar. Michael Lewis von der Deutschen Bank geht gar von 520 Dollar pro Unze aus. Vom Tiefststand von rund 250 Dollar vor knapp fünf Jahren hätte sich der Kurs damit mehr als verdoppelt. Martin Siegel, Berater des PEH-Q Goldminenfonds, rechnet mittelfristig sogar mit Kursen von 600 bis 700 Dollar.
" Wenn irgendwann die Goldbestände der Zentralbanken ausverkauft sind, könnte der Kurs locker über 1000 Dollar steigen" , prophezeit er.


Das war immer die große Sorge, die Notenbanken könnten ihre Bestände unkontrolliert auf den Markt werfen. Doch das tun sie nicht. Zwar wollen westliche Zentralbanken ihre Goldbestände langfristig weiter abbauen, doch gleichzeitig stocken andere Notenbanken wie die Argentiniens und Rußlands ihre Lager auf. Offiziell mag sich dazu zwar niemand äußern, doch auch China scheint derzeit von Dollar in Gold umzuschichten. Und wollten China und Japan ihre Goldreserven nur auf das international übliche Niveau von 15 Prozent ihrer Reserven bringen, müßten beide Zentralbanken rund 10000 Tonnen kaufen. Eine Menge, von Verkaufsdruck keine Spur.

Für europäische Anleger ist besonders interessant, daß auch sie vom Preisanstieg profitieren. Normalerweise läuft die Entwicklung beim Gold stets umgekehrt proportional zum Dollar-Kurs. Gibt die US-Währung nach, steigt der Kurs des Edelmetalls und umgekehrt. Gewinne beim Gold werden so durch Verluste bei der Währungsumrechnung zunichte gemacht. Doch seit einigen Monaten ist dies anders. Obwohl der Dollar-Kurs weitgehend stabil bleibt und tendenziell eher steigt, legt auch der Goldpreis weiter zu.
" Immer mehr Marktteilnehmer setzen auf Rohstoffe, um sich damit gegen die Inflationsgefahren zu schützen" , erklärt Michael Blumenroth, Edelmetallhändler bei der Deutschen Bank. Und so schließt sich der Kreis auch für Wilkins. Je höher der Goldpreis, desto lohnender neue Minen.
Er wird alles daransetzen, Placer zu übernehmen. Koste es, was es wolle.

Angebot und Nachfrage

Die Reserven werden knapp


Es wird mehr Gold nachgefragt als gefördert.
2004 etwa sank die Produktion um vier Prozent, so stark wie zuletzt 1940. Gleichzeitig steigt die Nachfrage dank größeren Wohlstandes vor allem in Asien. Verkäufe von Zentralbanken und die Auflösung von Reserven können den Nachfrageüberhang bisher kompensieren. Doch das wird auf Dauer nicht reichen. Neue Minen müssen erschlossen werden.
Exploration heißt das Gebot der Stunde. Hier wurde in der Vergangenheit zu wenig gemacht . Die Ausgaben für Exploration sanken seit 1998 um 76 Prozent. In diesem Jahr wurden zudem so wenige neue Vorkommen entdeckt wie noch nie zuvor. Gold wird knapp. Der Preis steigt.

Quelle : FINANZEN.NET
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Alt 14-11-2005, 10:59   #30
brainiac
TBB Stammgast
 
Registriert seit: Jul 2005
Beiträge: 19
Unglaubliche Resourcenerhöhung

Seit heute hat Moto offiziell 11 Millionen Unzen nachgewiesen!
Man ist aber nur von 9-10 Millionen bis Jahresende ausgegangen!!

Nachzulesen auf www.motogoldmines.de oder hier:

http://www.goldinvest.de/public/data...1114095503.pdf
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