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Alt 28-09-2004, 16:28   #376
simplify
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auch die von godmode sehen bald das ende der ölhausse.
ich denke auch man kann jetzt mal ein paar papiere die auf einen fallenden ölpreis gehen ins depot nehmen.
das ganze muss ja nicht super heiss und knapp gewähl werden.
auch an der euwax wird weiter kräftig auf puts gesetzt, sowohl bei OS als auch bei hebelzertis.

auf der anderen seite ist eine absicherung durch stop-loss aber wohl zwingend, denn schnell kann durch terror o. unwetter der kurs durch die decke gehen.

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Alt 28-09-2004, 20:20   #377
Starlight
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Der Dow und Nasdaq steigen und steigen



REKORDJAGD

Der Ölpreis kennt kein Halten mehr


Im Sauseschritt eilt der Ölpreis von einem Rekordstand zum nächsten, Analysten spekulieren bereits über einen Anstieg auf 60 Dollar je Fass. Neben den Problemen im Nahen Osten kommen jetzt noch zwei Krisenregionen hinzu. Zudem steht die kalte Jahreszeit vor der Tür.

...

http://www.manager-magazin.de/finanz.../a-320322.html
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Alt 28-09-2004, 22:33   #378
simplify
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hier mal ein artikel aus der FTD.

http://www.ftd.de/pw/in/1096093186002.html?nv=hptn
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Alt 29-09-2004, 07:51   #379
simplify
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heute kommen die zahlen zu den us-lagerbeständen. sollten die vorräte weiter auf sehr niedrigem stand sein, dürfte der markt wieder befürchtungen über versorgungsengpässe im winter beim heizöl haben.

wie schon öfter erwähnt, hat heizöl nicht unbedingt was mit der menge an verfügbarem rohöl zu tun, aber wer schaut schon so genau hin?
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Alt 29-09-2004, 15:16   #380
OMI
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29.09.2004 15:08:40 (DPA-AFX)
ROUNDUP: Ölpreise entfernen sich leicht von Rekordmarken - weiter hohes Niveau


LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch etwas von ihren Rekordständen entfernt. In London sank der November-Future für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent um 20 Cent auf 46,25 US-Dollar. Am Vortag hatte die Notierung mit 46,72 Dollar noch ein Rekordhoch erreicht.

Die Ankündigung Saudi-Arabiens, die Ölförderung kurzfristig drastisch zu steigern, hat Händlern zufolge den Markt etwas beruhigt. Auch Berichte über bevorstehende Friedensverhandlungen in Nigeria hätten dämpfend gewirkt, sagte Händler Christopher Bellew von Prudential Bache. Zudem hat die USA der OPEC zufolge 2,5 Millionen Barrel pro Tag aus ihrer strategischen Reserve freigegeben. Er hoffe, dass andere OPEC- und Nicht-OPEC-Länder dem Schritt folgten, um den Anstieg der Ölpreise zu begrenzen, sagte der OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro am Mittwoch in Jakarta.

ÖLPREIS ENTFERNT SICH VON 50-DOLLAR-MARKE

Auch der US-Ölpreis entfernte sich von der psychologisch wichtigen Marke von 50 Dollar. Rohöl zur Novemberauslieferung fiel am Mittwoch im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex leicht gegenüber Vortagsschluss um 14 Cent auf 49,76 Dollar je Barrel. Der Ölpreis hatte am Vortag erstmals die magische 50-Dollar-Hürde genommen und im Tagesverlauf einen neuen Rekord von 50,47 Dollar verbucht, ehe es zu geringfügigen Abschlägen gekommen war.

Die Bundesregierung mahnte erneut mehr Transparenz auf den internationalen Ölmärkten an. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) unterstütze deshalb mit Nachdruck die Initiative, das Thema beim G-7- Finanzministergipfel am 1. Oktober anzusprechen, sagte Regierungssprecher Béla Anda in Berlin. Mehr Transparenz sei wichtig, um den stark gewachsenen Spekulationen zu begegnen und den Preis treibenden Verteilungskämpfen entgegen zu wirken.

FINANZMINISTERIUM RECHNET MIT EINBRÜCHEN BEI MINERALÖLSTEUER

Der hohe Ölpreis wird laut Finanzministerium "massive Auswirkungen auf das Mineralölsteueraufkommen" haben. Es werde zu Einbrüchen kommen, sagte ein Sprecher. Auch das Wirtschaftsministerium reagierte besorgt auf die aktuelle Entwicklung. In die Höhe schnellende Preise blieben nicht ohne Einfluss und Risiko auf die Konjunktur. "Die Experten sehen das Risiko, aber noch keine konkrete Auswirkung", sagte ein Sprecherin.

Die globale Nachfrage ist unvermindert stark, und die Versorgungsprobleme sind angesichts der Unruhen im siebtgrößten Ölexportland Nigeria und der Produktionsausfälle im Golf von Mexiko im Gefolge von Hurrikan "Ivan" gleich bleibend schwierig. Dies sind momentan die preistreibenden Hauptfaktoren. Saudi Arabien will seine Produktion von 9,5 Millionen Barrel pro Tag auf elf Millionen Barrel ausweiten. Das wirkte sich stabilisierend aus.

AUCH OPEC-KORBPREIS AUF REKORDNIVEAU

Die Ölmärkte werden aber auch weiterhin durch Sorgen über jederzeit mögliche neue Angriffe auf Pipelines im Irak, den ungelösten Steuerdisput des größten russischen Ölexporteurs Yukos, die extrem niedrigen US-Ölreserven und neue Engagements von Hedgefonds und Spekulanten an den Warenterminmärkten beeinflusst.

Auch der von der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) ermittelte Rohöl-Korbpreis war am Dienstag auf ein neues Rekordhoch geklettert. Der sieben Sorten umfassende Korbpreis habe 43,54 Dollar je Barrel betragen, teilte das OPEC-Sekretariat in Wien am Mittwoch mit. Als Grund nannten die OPEC-Experten, dass an den New Yorker Ölmärkten die psychologisch wichtige 50-Dollar-Marke überschritten worden war. Schuld daran hätten vor allem Spekulanten. Allerdings hätte auch die Situation in Nigeria Einfluss auf den Höhenflug der Ölpreise./gö/he
Quelle: DPA-AFX
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 29-09-2004, 17:54   #381
simplify
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da fängt öl doch jetzt etwas stärker das schwächeln an.
ob es schon die trendwende oder ein natürliches luftholen ist, wird man abwarten müssen.
es besteht weiter die gefahr, dass ein neuer terroranschlag o. hurrican das ganze erneut pusht.

auf der anderen seite ist jede übertreibung mal vorbei und wie man gestern u. heute an den finanzmärkten schon sah, kaufen viele spekulanten shortinstrumente.

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Alt 29-09-2004, 17:55   #382
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es verstärkt sich

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Alt 29-09-2004, 20:33   #383
Starlight
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Grund für den leichten Kursrückgang beim Rohöl...




US-Ölreserven steigen - Rohöl fällt


https://www.boerse-go.de/nachricht/U...lt,a36495.html


Nymex Crude oil aktuell bei 49,52$
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Alt 29-09-2004, 21:49   #384
Starlight
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noch ein paar Feinheiten zu den Ölreserven , mich verwundert ein wenig das der Nymex Crude Oil Ölpreis heute nach diesen Daten nicht tiefer gefallen ist und zuletzt vom Tagestiefststand (48,5) wieder auf 49,50 zulegte



http://www.manager-magazin.de/finanz.../a-320681.html
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Alt 29-09-2004, 23:15   #385
salemalaikum
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Dem ol geht die Puste aus

Jetzt kotzt sich das Öl endlich aus!

Sieht ein bischen alles verwirrend aus (wie der Ölpreis).
Mit dem Gap ist das Loch unter den 3 letzten Kerzen gemeint. Kapito? Gruß
Angehängte Grafiken
Dateityp: gif 29.9. brentcrudeoil jetzt endlich fallend.gif (16,1 KB, 52x aufgerufen)

Geändert von salemalaikum (29-09-2004 um 23:18 Uhr)
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Alt 30-09-2004, 05:14   #386
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Ich hätte da einen neuen Namen für den evening star..... night star
Nun wirds dunkel beim Öl...bye bye ihr Ölzocker

Es dauert immer etwas länger als wie man vorher glaubt. Noch ist er nicht wirklich gefallen der Ölpreis (46,9 $ heute früh) aber er scheint sein Dach zu bilden. Das kann durchaus noch einige Tage hin und her gehen da oben, aber lange dauerts nimmer nun.
Ob uns ein Ölpreisrückgang bis zunächst 39 bis 40 $ schon durch die 4000 beim DAX schiesst bleibt abzuwarten. Es sieht aber nun sehr sehr gut aus (blickrichtung Herr Dr. Schulz )

Gruss Dieter (Börsengeflüster)
__________________
Zitat:
.............................................

Die Börse ist keine Wissenschaft, sondern eine Kunst.

André Kostolany


<br>
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Alt 30-09-2004, 08:06   #387
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Fed/Hoenig: Ölpreis hemmt das Wachstum, aber..


https://www.boerse-go.de/nachricht/F...er,a36518.html
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Alt 30-09-2004, 16:59   #388
Goldfisch
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Asia Pacific China Looks to Latin America for Potential Oil Supplies
Greg Flakus
Houston
30 Sep 2004, 13:00 UTC


China's search for oil to power its fast-growing economy has led it to various parts of the world where there are large oil reserves. Although it is geographically far away from China's shores, the Chinese have been actively pursuing deals in Latin America. Venezuela holds the most interest for Beijing.
For the past several years, Chinese diplomats and trade representatives have been looking far and wide in Latin America, seeking joint partnerships and stakes in oil and mining operations.

Last year, Sinochem, a Chinese oil trading company, signed a $100 million deal with Ecuador for a 14 percent stake in an oil field there. China has also explored oil deals in neighboring Peru. The Chinese have gone to Brazil to invest in infrastructure projects in exchange for soybeans, cotton and sugarcane-based ethanol fuel. Brazil is a leader in the development of this renewable source of energy.

But oil remains China's primary need and the Latin American country that offers China the greatest potential is Venezuela. China started making deals for oil in Caracas even before President Hugo Chavez came to power in 1998 and began a policy of diversifying his nation's oil export market. The United States is Venezuela's current top customer, but Mr. Chavez has had rocky relations with Washington. A former director of Venezuela's state-owned oil company, Petroleos de Venezuela, and a Chavez critic, Jose Toro Hardy, says China is unlikely to replace the United States as the nation's prime customer.

"Venezuela has very large oil reserves, but our oil reserves are not good quality reserves," he explained. "Our oil has lots of sulfur. It has lots of metals. It requires very special refineries to be able to transform that bad quality oil into high quality products. There are no such refineries in China. On top of that, there is no way to transport that oil from Venezuela to China in economical terms."

China has become a major importer of Venezuela's Orimulsion, a tar-based fuel developed and branded by Petroleos de Venezuela that can be used in boilers. Chinese companies in partnership with Petroleos de Venezuela are investing $330 million to produce 6.5 million metric tons of Orimulsion annually by the end of this year. China has constructed at least one major electrical power plant designed to burn this fuel in Guandong province.

As for oil, international security expert Gal Luft, director of the Institute for the Analysis of Global Security in Washington, says China's need for oil will outweigh any logistical problems in obtaining it.

"It makes sense for the Chinese to look for oil anywhere they can. They went into the Sudan. They have gone to other African countries. They go to the Caspian and they also go to Venezuela," he said. "Of course, the crude is shipped by very large crude carriers and they have to go through unstable waters sometimes, but so is the oil the United States is importing from the Middle East and Africa and other places around the world."

The Chinese are expected to invest around $500 million over the next few years in Venezuela. China could also work deals for oil through swaps, buying Venezuelan oil for export to the United States, say, in exchange for oil closer to home.

Some strategic planners worry that China may soon clash with the United States over oil reserves in the Middle East and, perhaps, even in the Americas. The moves by Venezuela to diversify its customer base and its deals with China have, so far, had little effect on deliveries to the United States. Venezuela is the fourth largest supplier of oil to the United States.

One constraint on Venezuela is the fact that a large part of the oil it sends to the United States goes through Citgo, a U.S.-based refining and distribution company that is a subsidiary of the Venezuelan state-owned oil company. For this reason, Toro Hardy, the former oil company director, questions President Chavez's policy of quarreling with the United States.

"If we do not sell oil to the United States, as President Chavez keeps repeating, that he will stop selling oil to the United States, well, we will simply be killing Citgo, which belongs to us," he said.

But many political analysts doubt that the Chavez rhetoric will ever lead to a halt in exports to the United States. His defenders note that much of his anger toward the United States comes from April, 2002, when he was briefly overthrown in a coup and the Bush administration was slow to condemn the assault against his democratically elected government.

President Chavez has also caused friction with Washington by selling oil to communist Cuba at cut-rate prices. The Venezuelan leader would probably like to expand his deals with China as well, but there has been no cut in exports to the United States. Many U.S. oil industry representatives say their relations with the Chavez government have been smooth and that the oil has kept flowing except for a period in late 2002 when much of the sector was shut down by a strike instigated by Chavez opponents.

Quelle: voanews
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"Es gibt tausende Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld oder das Geld arbeitet für uns."

Bernhard Baruch
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Alt 01-10-2004, 07:25   #389
Benjamin
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Hi,

vorweg: Ich weiß nicht, wohin der Ölpreis kurzfristig gehen wird. Ich kann hier nur eine vorläufige Meinung äußern.

Öl machte ein "lower High" kurzfristig, ein Anzeichen für kurzfristig sinkende Notierungen. Aber bereits im mittelfristigen Zeitfenster sieht das Bild anders aus: Da läuft noch immer ein Impuls rauf, der imho noch nicht zu Ende ist.
Und auf Sicht von Jahren ist das Bild bei Öl in Dollar bewertet recht klar - nach Elliott: Wir werden noch tüchtig höhere Preise sehen. Also ein Hebelprodukt (Öl in Dollar bewertet) mit sehr sicherem Knockoutlevel und sehr niedrigem Hebel dürfte langfristig eine recht sichere Sache sein, wenn man so etwas überhaupt in Betracht zieht: Langfristinvest mit einem "harmlosen" Hebelprodukt.

Der Haken: Der Dollar dürfte langfristig sehr deutlich abwerten. Nun, wenn der Hebel nicht zu klein ist, dann dürfte sich das immer noch lohnen. Bei ABN Amro kann man ja mit dem Szenarienrechner dort einige Rechenspiele (Ölpreis bei angenommenem Dollarkurs in x Tagen Laufzeit) einmal durchführen.

In dem Zusammenhang: Kennt jemand einen (Langfrist-)Chart, in dem der Ölpreis in Euro bewertet wird?

Denn das wäre DER Chart, der für hiesige Investoren von größter Bedeutung wäre!
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Beste Grüße, Benjamin
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Alt 01-10-2004, 07:43   #390
Benjamin
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Zitat:
"Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt braucht die westliche Welt heute viel weniger Öl als 1970", so Riley.
Darin liegt übrigens eine wichtige Folgeüberlegung: Die fernöstliche Welt, in der z. Z. geradezu phänomenale Wachtumsraten laufen, braucht man spezifisch wohl etwa so viel Öl wie seinerzeit 1970 bei uns. Steigende Energiepreise sind ein allmählich wichtiger werdender Sicherheits-Schild der vergleichsweise energieeeffizienten Industriestaaten (mit Ausnahme der USA) gegen die energieineffizienten Schwellenländer mit ihren Billigexportmöglichkeiten (sofern letztere nicht über eigene größere Ölvorkommen verfügen).

Wenn es sich nicht mehr lohnt, Bücher für den deutschen Markt in China herstellen zu lassen und nach Deutschland zu verschiffen, dann sieht es in Europa evtl durchaus wieder optimistischer aus...
Aber das ist wohl der 2 Schritt vor dem 1. Derzeit lohnt es sich noch, das mit den Büchern. Aber irgendwann wird es dort einen Cut geben. Evtl. kommt der ja schneller, als man so landläufig denkt?
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Beste Grüße, Benjamin

Geändert von Benjamin (01-10-2004 um 07:46 Uhr)
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