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Alt 02-06-2006, 11:00   #856
simplify
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ANALYSE/Deutsche Bank erhöht BetandWin auf "Hold" ("Sell")
===
Einstufung: Erhöht auf "Hold" ("Sell")
Kursziel: Bestätigt 83 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006: 1,52 EUR
2007: 3,27 EUR
===
Die Deutsche Bank hebt die Einstufung für BetandWin an, da sich der Kurs
nach dem jüngsten Kursverlust nahe dem Fairen Wert befinde. Das Unternehmen
müsse noch einiges leisten, um das aktuelle Kursziel zu rechtfertigen. So
müssten die ambitionierten Wachstumspläne, die erfolgreiche Integration von
Ongame und die Ausweitung der Marge erreicht werden, die bereits in der Prognose
enthalten seien. Insgesamt seien derzeit die Risiken und Chancen adäquat
eingepreist.
DJG/mcs/cln
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 02-06-2006, 12:44   #857
romko
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Der ATX ist heute sehr gut unterwegs und legt 1,6% zu, Gewinner des Tages ist die Raiffeisen International mit +6%!
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Alt 02-06-2006, 21:05   #858
Starlight
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Marktbericht



Wiener Börse - Bankwerte ziehen ATX nach oben / Raiffeisen klettern um 5,69 Prozent - Erste Bank 2,85 Prozent fester
Freitag, 02. Juni 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 73,89 Punkte oder 1,95 Prozent auf 3.868,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.832 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,41 Prozent, DAX/Frankfurt -0,36 Prozent, FTSE/London +0,25 Prozent und CAC-40/Paris +0,25 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich von Handelsstart an mit deutlich festeren Kursen und bekam am Nachmittag nach Vorlage des US-Arbeitsmarktberichts einen weiteren Impuls nach oben. Die US-Daten waren überwiegend schwächer als erwartet ausgefallen, Zinserhöhungsängste wurden so eingedämmt, hieß es am Markt. Die europäischen Börsen reagierten auf die Zahlen einhellig mit Aufschlägen.

In Wien wurde der Leitindex neben dem freundlichen Umfeld vor allem von Bankwerten beflügelt. Raiffeisen International setzten sich mit einem Kurssprung von 5,69 Prozent auf 67,75 Euro (555.796 gehandelte Stück in Einfachzählung) an die ATX-Spitze. Auslöser für die Kursbewegung war der Verkauf der Ukraine-Tochter JSCB Raiffeisenbank Ukraine an die die ungarische OTP Bank. Erste Bank-Analystin Angelika Zwerenz bezeichnete den Verkaufspreis von 650 Mio. Euro als "erfreulich".

"Normalerweise wird ein Verkauf in Osteuropa am Markt nicht so gern gesehen. Angesichts der Preishöhe erfolgte aber auch eine positive Kursreaktion", so die Expertin. Die Analysten der Deutsche Bank erhöhten in Reaktion auf den Ukraine-Deal das Kursziel für Raiffeisen von 75 auf 80 Euro und bestätigten die Anlageempfehlung "Buy".

Mit kräftigen Aufschlägen verabschiedeten sich auch Stahlaktien ins Wochenende. Die Analysten von Morgan Stanley haben den gesamten europäischen Stahlsektor mit "Attractive" eingestuft. Die Anlageempfehlung für die Papiere der voestalpine wurde zudem von "Underweight" auf "Equal weight" erhöht. voestalpine schlossen um 1,78 Prozent fester auf 116,03 Euro (164.347 Stück). Böhler-Uddeholm konnten sich um 2,90 Prozent auf 171,18 Euro (90.258 Stück) verbessern.

BETandWIN gingen mit einem Kursgewinn von 1,79 Prozent auf 85,40 Euro (385.567 Stück) aus dem Handel. Auch hier wirkte sich eine Analysten-Hochstufung positiv aus. Die Deutsche Bank hat ihre Anlageempfehlung für die Aktien von "Sell" auf "Hold" angehoben. Das Kursziel wird weiterhin bei 83 Euro gesehen.

Einziger Verlierer im ATX waren OMV. Die Titel nahmen einen Abschlag von 0,76 Prozent auf 47,09 Euro (920.290 Stück) mit ins Wochenende. Am Vortag hatten die Aktien des Ölkonzerns noch kräftig zugelegt.

Post-Aktien kletterten um 1,16 Prozent auf 21,88 Euro (491.640 Stück). Am dritten Handelstag der Post-Aktie ist die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) im Volumen von 2,8 Mio. Stück Aktien zur Gänze ausgeübt worden, wurde bekannt. Dadurch fließt der ÖIAG ein zusätzlicher Brutto-Verkaufserlös in Höhe von 53,2 Mio. Euro zu. Ohne Greenshoe waren von der ÖIAG knapp 600 Mio. Euro lukriert worden.

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Alt 06-06-2006, 12:44   #859
OMI
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06.06.2006 - Uhrzeit 12:49
War es das nun endgültig?


ATX - österreichischer Leitindex

Kurs: 3761,94 Punkte

Aktueller Tageschart (log) seit 11.10.2005 (1 Kerze =1 Woche)

Kurz-Kommentierung: Der ATX hielt sich in den letzten Tagen besser als erwartet. Am Freitag schloss er sogar über dem Widerstand durch das 38,2% Retracement bei 3843,52 Punkten. Im heutigen Handel wird der Index aber wieder deutlich darunter abverkauft. Dabei fällt der Index auf den kurzfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 3743,52 Punkten zurück. Wenn der Index diesen Aufwärtstrend nun in den nächsten Tagen bricht, sollte er die Korrektur seit dem Allzeithoch fortsetzen. Mindestziel wäre dann erneut ein Test der Unterstützungszone um 3528,52-3510,50 Punkte. Sollte dieser Bereich nicht halten, wären sogar Verluste bis 3099,56-3069,01 Punkte wahrscheinlich.



Quelle: boersego
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OMI
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Alt 06-06-2006, 15:14   #860
romko
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Derzeitiges Minus beim ATX: 3,74%!!
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Alt 06-06-2006, 19:19   #861
Starlight
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Marktbericht



Wiener Börse - ATX auf rasanter Talfahrt / Alle Schwergewichte deutlich unter Druck - Abgaben auf breiter Front - Zinsängste und schwaches Umfeld belasten
Dienstag, 06. Juni 2006







Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 183,89 Punkte oder 4,75 Prozent auf 3.684,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 167 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.851 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,09 Prozent, DAX/Frankfurt -2,10 Prozent, FTSE/London -1,49 Prozent und CAC-40/Paris -2,40 Prozent.

Der heimische Markt startete bereits mit einem massiven Kursrutsch und verlor im Späthandel noch weiter an Boden. Ängste vor weiteren Zinserhöhungen in den USA und ein schwaches europäisches Umfeld belasteten. US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte am Vortag auf die Inflation in den USA hingewiesen. Die Kursverluste in Wien zogen sich durch alle Branchen. "Besonders die Erste Bank und OMV drücken auf den ATX", sagte ein Händler. Aber auch weniger stark gewichtete Werte belasteten den Leitindex.

Der deutlich negative europäische Stahlsektor drückte auch voestalpine und Böhler-Uddeholm nach unten. Voestalpine ermäßigten sich als Tagesverlierer im prime market um 7,78 Prozent auf 107,0 Euro (194.574 Stück). Böhler-Uddeholm verschlechterten sich um 5,46 Prozent auf 161,84 Euro (106.483 Stück). Die CA IB hat ihre "Buy"-Empfehlung für Böhler-Titel bestätigt, das Kursziel wurde von 205 auf 211 Euro angehoben.

Die OMV-Titel konnten die Aufschläge der Ölwerte vom Vortag nicht nachvollziehen und brachen um 4,01 Prozent auf 45,20 Euro ein (1,742.082 gehandelte Stück in Einfachzählung). Auch für die Aktien der Telekom Austria ging es deutlich nach unten. Sie verloren 3,95 Prozent auf 17,26 Euro (2,012.028 Stück).

Die Bankenwerte notierten überwiegend in der Verlustzone. Raiffeisen International kamen von ihrem Tagestief bei 64,34 Euro zurück und fielen um 2,73 Prozent auf 65,90 Euro (379.549 Stück). Erste Bank reduzierten sich um 5,22 Prozent auf 43,75 Euro (1,246.718 Stück).

Für Christ Water (CWT) gab es eine Bestätigung der Anlageempfehlung durch die CA IB. Ihr Anlagevotum lautet auf "Hold", das Kursziel wurde von 10 auf 15 Euro hochgenommen. Die CWT-Titel schlossen unverändert bei 12,55 Euro (33.412 Stück). Wiener Städtische notierten am Tag ihres Dividendenabschlags um 4,19 Prozent tiefer bei 45,51 Euro (101.281 Stück). UNIQA rutschten um 4,0 Prozent auf 25,20 Euro ab (90.127 Stück).

BETandWIN brachen um 6,09 Prozent auf 80,20 Euro ein (319.487 Stück). Ebenfalls sehr schwach schlossen Verbund mit Abschlägen von 7,21 Prozent auf 34,10 Euro (337.314 Stück). Wienerberger konnten von einer Erhöhung der Gewinnprognosen durch die CA IB nicht profitieren und fielen um 7,21 Prozent auf 36,70 Euro (332.491 Stück).

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Alt 07-06-2006, 10:57   #862
romko
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Der ATX ist weiter auf dem Rückzug:
ATX 3.632,01 -1,42%
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Alt 07-06-2006, 20:52   #863
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Marktbericht



Wiener Börse - Nervöser Handel nach Vortageskursrutsch / Warten auf EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag - Telekom stark gesucht - BETandWIN, Wienerberger schwach
Mittwoch, 07. Juni 2006








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,32 Punkte oder 0,42 Prozent auf 3.668,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 54 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.615 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,74 Prozent, FTSE/London +0,68 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

Nach dem deutlichen Kursrutsch vom Vortag konnte sich der Markt am Mittwoch vorerst mit einem kleinen Minus stabilisieren. Nachdem der ATX am Dienstag mehr als vier Prozent verloren hatte, verlief das Geschäft am Mittwoch Händlern zufolge verhalten.

Auch nach den zuletzt deutlichen Korrekturen seien noch keine Neuengagements auf dem nun günstigeren Kursniveau zu beobachten. Zudem würden viele Anleger angesichts neuer Zinsängste die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag abwarten.

An den guten Fundamentaldaten habe sich zwar nichts geändert, die jüngsten Zinserhöhungsängste sowie das schwache Börsenumfeld lasse Anleger aber nun daran zweifeln, ob der bis April beobachtete Höhenflug der Wiener Börse ungebrochen fortgesetzt werden kann, hieß es am Markt.

Kursrelevante Unternehmensnachrichten gab es am Mittwoch Marktteilnehmern zufolge nicht. Tagesgewinner im prime market waren Telekom Austria mit einem Kursplus von 4,35 Prozent auf 18,01 Euro (2,067.045 gehandelte Stück in Einfachzählung). Händler erklärten das Plus mit der europaweit guten Nachfrage nach Telekom-Aktien.

Andritz stiegen um 2,68 Prozent auf 128,36 Euro (25.327 Stück). Gesucht waren auch die Post-Aktien und legten um 1,83 Prozent auf 22,20 Euro zu (696.589 Stück). Unter Druck kamen am Mittwoch BETandWIN und verloren 4,11 Prozent auf 76,90 Euro (258.337 Stück). Schoeller-Bleckmann fielen um 4,25 Prozent auf 29,27 Euro (102.903 Stück).

Wienerberger büßten 3,05 Prozent auf 35,58 Euro ein (584.720 Stück). Kreisen zufolge litt die Aktie unter einer anstehenden Streichung aus dem Blue-Chips-Index ATX-Five. Wie in Marktkreisen zu hören war, soll die voestalpine-Aktie Wienerberger im ATX-Five ersetzen. Die Aktie der voestalpine befestigte sich am Mittwoch um 0,19 Prozent auf 107,20 Euro (244.820 Stück).

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Alt 08-06-2006, 08:08   #864
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voestalpine erreicht neues Rekordergebnis
Analysten-Erwartungen bei EBIT und Net profit deutlich übertroffen - Umsatz etwas geringer




Die voestalpine hat im Geschäftsjahr 2005/05 ein neues Rekordergebnis erzielt und dabei auch die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die waren im Schnitt von einem Umsatz von 6.514,8 Mio. Euro, einem EBIT von 720,1 Mio. Euro und einem Net profit von 493,6 Mio. Euro ausgegangen. Der Linzer Stahlkocher hatte heute aber einen Umsatz von 6.501,4 Mio. Euro (+ 12,5% gegenüber dem Vorjahr), ein EBITDA von 1.092 (+23%), ein EBIT von 731,8 (+32,5%) und einen Periodenüberschuss von 525,3 (+40,6%) berichtet. Damit lag der Umsatz zwar leicht unter den Erwartungen, jedoch die Margen deutlich besser, was bedeutet, dass die voestalpine die Preiserhöhungen im Stahlsektor gut an die Kunden weitergeben konnten. Der Gewinn je Aktie stieg von 9,44 auf 13,13 Euro und die Dividende soll von 2,10 auf 3,10 Euro steigen.

Im Ausblick der voestalpine heisst es: "Sofern sich die Zins- und Inflationsängste in den nächsten Monaten nicht verstärken, sollte das Geschäftsjahr 2006/07 günstige Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung in Europa bieten. Es sei aus heutiger Sicht daher mit einem ähnlich guten Ergebnis wie 2005/06 zu rechnen.
Quelle: Wirtschaftsblatt
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Alt 08-06-2006, 09:15   #865
romko
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Der ATX bricht auch heute ordentlich ein:
ATX 3.519,53 -4,07%

Wie im vorigen Beitrag schon erwähnt, die voestalpine fuhr Rekordergebnisse ein, die Aktie geht jedoch um 5,3% zurück.
Arg erwischt es die OMV mit -6,2% und die Raiffeisen mit -4,4%.
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Alt 08-06-2006, 20:35   #866
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Marktbericht



Wiener Börse - ATX schließt auf Jahrestief / Ölwerte schwächer - Stahlwerte mit Kursverlusten - Andritz schwächster Wert im prime market
Donnerstag, 08. Juni 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit kräftigen Kursverlusten beendet. Der ATX fiel 148,7 Punkte oder 4,05 Prozent auf 3.520,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 116 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.636 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,31 Prozent, DAX/Frankfurt -2,89 Prozent, FTSE/London -2,51 Prozent und CAC-40/Paris -2,91 Prozent.

Kurseinbrüche an den asiatischen Börsen und eine schwache Performance der US-Handelsplätze schickten die Aktienmärkte europaweit auf Talfahrt. In Wien fielen die Kursverluste besonders deutlich aus, der Wiener Leitindex markierte sein bisheriges Jahrestief. Bereits nach wenigen Handelsminuten rutschte der ATX kräftig ab und weitete seine Verluste rasch aus. Ein Erholungsversuch am Nachmittag scheiterte, und der ATX näherte sich gegen Sitzungsende wieder seinem Tagestief.

Im Sog des rückläufigen Ölpreises brachen OMV-Aktien um 7,37 Prozent auf 40,99 Euro (2,691.482 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Papiere des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann schlossen ebenfalls sehr schwach mit minus 6,39 Prozent auf 27,40 Euro (90.821 Stück). Laut Marktteilnehmern hatte der Tod des Al-Kaida-Anführers im Irak, Abu Mussab al-Zarqawi, den Preis für US-Rohöl erstmals seit zwei Wochen unter 70 Dollar gedrückt.

Trotz Bekanntgabe eines Rekordergebnisses für 2005/06 rutschten voestalpine um 5,46 Prozent auf 101,35 Euro (306.117 Stück) ab. Der Stahlkonzern übertraf mit seinem Gewinn die Prognosen der Analysten. Auch Branchenkollege Böhler-Uddeholm büßten 6,34 Prozent auf 37,70 Euro (360.414 Stück) ein. Bei den Aktien des Unternehmens wurde heute der angekündigte Aktiensplit im Verhältnis 1:4 durchgeführt.

Schlusslicht im prime market waren Andritz. Die Titel beendeten die Sitzung mit einem Kursverlust von 8,71 Prozent auf 117,18 Euro (81.952 Stück). Auch ein positiver Analystenkommentar konnte die Papiere nicht stützen. Die Erste Bank hat ihre Anlageempfehlung für Andritz von "Hold" auf "Buy" nach oben revidiert. Das Kursziel blieb mit 168 Euro unverändert.

Auch die meisten übrigen Schwergewichte, neben der OMV, verabschiedeten sich mit Abschlägen aus der Sitzung. So fielen Raiffeisen International um 4,42 Prozent auf 62,99 Euro (917.976 Stück). Erste Bank verbilligten sich um 3,67 Prozent auf 42,00 Euro (1,306.582 Stück) und Telekom Austria schwächten sich um 0,83 Prozent auf 17,86 Euro (2,838.884 Stück) ab. Einziger Kursgewinner im ATX waren Wienerberger, die um 2,08 Prozent auf 36,32 Euro (509.611 Stück) anzogen. (Forts.)

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Alt 09-06-2006, 09:16   #867
romko
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Heute gehts wieder 2,2% rauf ... sehr volatil das ganze derzeit ...
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Alt 09-06-2006, 20:49   #868
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Marktbericht



Wiener Börse - ATX rutscht unter 3.500 Punkte / Schwache Ost-Börsen belasten - Einige Schwergewichte mit Abschlägen
Freitag, 09. Juni 2006











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 24,34 Punkte oder 0,69 Prozent auf 3.495,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 82 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.578 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt +1,50 Prozent, FTSE/London +1,65 Prozent und CAC-40/Paris +1,78 Prozent.

Trotz sehr fester Kurse im Tagesverlauf drehte der ATX am Freitag im späten Handel ins negative Terrain und rutschte zum Wochenausklang sogar unter die Marke von 3.500 Punkten. Der Leitindex schloss damit den vierten Tag in Folge mit Kursverlusten. Mitverantwortlich für die Trendumkehr in Wien waren die erneut schwächelnden osteuropäischen Aktienmärkte, hieß es aus dem Handel.

Zudem belasteten einige Index-Schwergewichte. Telekom Austria büßten 1,57 Prozent auf 17,58 Euro (1,462.761 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. OMV schlossen den fünften Tag in Folge schwächer und verloren 3,03 Prozent auf 39,75 Euro (1,476.538 Stück). Nach Angaben von Händlern hatte die Citigroup das Kursziel für die Aktien von 46 auf 47 Euro erhöht.

Bankwerte büßten einen Großteil ihrer Verlaufsgewinne ein. Erste Bank ermäßigten sich um 0,64 Prozent auf 41,73 Euro (963.507 Stück). Raiffeisen International mussten einen Abschlag von 0,52 Prozent auf 62,66 Euro (353.418 Stück) hinnehmen. Das Institut hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen, wurde bekannt. Die Ermächtigung für den Vorstand bezieht sich auf den Erwerb von bis zu 10 Prozent eigener Aktien in den kommenden 18 Monaten.

Stahlwerte, die sich im Tagesverlauf mit kräftigen Aufschlägen gezeigt hatten, konnten nur moderate Kursgewinne aus der Sitzung retten. Böhler-Uddeholm legten 0,13 Prozent auf 37,75 Euro (258.483 Stück) zu. voestalpine schlossen um 0,64 Prozent höher auf 102,00 Euro (238.983 Stück). Die Aktien des Stahlkonzerns lösen Wienerberger mit Wirkung von 19. Juni im ATX five ab, wurde bekannt. Die Papiere des Baustoffkonzerns verloren am Freitag um 1,16 Prozent auf 35,90 Euro (293.116 Stück).

Zulegen konnten hingegen Andritz. Die Titel befestigten sich um 4,11 Prozent auf 122,00 Euro (93.807 Stück). Am Tag der Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland kletterten BETandWIN-Aktien um 1,84 Prozent auf 73,25 Euro (275.194 Stück).

Neuigkeiten gab es bei Immoeast. Das Unternehmen hat seine Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und das gesamte Volumen von 333.529.650 neuen Aktien platziert. Damit holt sich die Osttochter der Immofinanz insgesamt 2,75 Mrd. Euro von der Börse. Die Papiere der Immoeast schlossen unverändert bei 8,25 Euro (2,401.035 Stück). Immofinanz verringerten sich um 0,94 Prozent auf 8,41 Euro (1,501.668 Stück).

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Alt 12-06-2006, 10:26   #869
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BETANDWIN.COM 70,17 -4,20%
Die gehen ganz schön zurück die letzte Zeit ...
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Alt 12-06-2006, 20:24   #870
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Wiener Börse - Leichte Verluste zum Wochenauftakt / Schwaches Umfeld - OMV fester - BETandWIN und Böhler-Uddeholm tiefer
Montag, 12. Juni 2006









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 8,88 Punkte oder 0,25 Prozent auf 3.487,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.499 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -0,65 Prozent und CAC-40/Paris -0,94 Prozent.

Der ATX startete mit etwas tieferen Notierungen in die neue Handelswoche. "Neuerlich ein volatiler Handelstag", kommentierte ein Marktteilnehmer knapp. Der Leitindex startet mit Kursgewinnen in die Sitzung, folgte dann aber den europäischen Leitindizes recht deutlich ins Minus. Im weiteren Verlauf konnte der ATX seine Kursverluste wieder etwas eingrenzen.

Zu den größeren Kursverlierern zählten Raiffeisen International, die sich um 1,68 Prozent auf 61,61 Euro (244.184 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbilligten. Erste Bank verbesserten sich hingegen nach schwachem Verlauf noch um 0,05 Prozent auf 41,75 Euro (913.314 Stück).

Gegen den Trend konnten sich hingegen OMV stemmen. Die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns verbesserten sich nach den Abschlägen vom Freitag um 1,91 Prozent auf 40,51 Euro (1.059.054 Stück). Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben Telekom Austria geringfügig um 0,06 Prozent auf 17,57 Euro (1.146.675 Stück) nach und Wienerberger fielen um 1,11 Prozent auf 35,50 Euro (312.163 Stück).

Die Stahlwerte tendierten zum Wochenauftakt uneinheitlich. Während voestalpine um 0,74 Prozent auf 102,75 Euro (93.651 Stück) zulegen konnten, mussten Böhler-Uddeholm ein Minus von 3,44 Prozent auf 36,45 Euro (230.870 Stück) verbuchen. Arcelor hat das Übernahmeangebot von Mittal Steel offiziell abgelehnt.

Deutlich schwächer zeigten sich BETandWIN mit einem Abschlag von 4,01 Prozent auf 70,31 Euro (262.219 Stück). Andritz rutschten um 3,94 Prozent auf 117,19 Euro (41.424 Stück) ab. Die Nachfrage nach der von Andritz begebenen Unternehmensanleihe erreichte ein Volumen von über 300 Mio. Euro, wurde bekannt. (Forts.)

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