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Alt 09-06-2004, 08:46   #1
PC-Oldie-Udo
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Deutscher KaZaA-Nutzer muss 8000 Euro zahlen

ERSTE VERURTEILUNG

Deutscher KaZaA-Nutzer muss 8000 Euro zahlen

Die Hatz ist eröffnet. Im Rahmen der Ermittlungsverfahren gegen P2P-Nutzer in Deutschland gab es erste Hausdurchsuchungen, und in Cottbus fiel ein erstes Urteil. Offenbar sind an den Ermittlungen auch private Fahnder der Musikindustrie beteiligt.



Es ist so weit: Der juristische Schlag gegen P2P in Deutschland hat begonnen. Bisher sind Nutzer der Tauschbörse KaZaA betroffen
Das Aktenzeichen Az.: 95 Ds 1653 Js 15556/04 (57/04), Landgericht Cottbus, leitet ein neues Kapitel in der Geschichte des Konfliktes zwischen Musiktauschbörsen und Musikindustrie ein: Es ist die Verfahrensakte des hier zu Lande ersten verurteilten Filesharers. 23 Jahre jung ist der - und nun um 8000 Euro ärmer: Auf diese Schadenersatzsumme einigten sich seine Anwälte mit denen der Phonoverbände.

Dass es in den letzten Wochen zu Hausdurchsuchungen und Vorladungen gekommen war, pfiffen die Spatzen seit einiger Zeit von den Dächern. Landesweit suchten die meisten der 68 Beklagten Rat bei Anwälten, nachdem Schadenersatzforderungen im Bereich um 10.000 Euro eingegangen waren. Bei einigen schellte gleich die Polizei.

Bei dem nun in Cottbus verurteilten Mann fand die Polizei im Rahmen einer Hausdurchsuchung rund 6000 MP3-Dateien auf Festplatte und rund hundert gebrannte CDs mit tausend Liedern. Im Raum Stuttgart ging den Fahndern in der letzten Woche ein Lehrer ins Netz, der sich mehrere Tausend Titel zusammengesammelt hatte. In beiden Fällen hatten die Internet-Serviceprovider auf Anfrage der Staatsanwaltschaft die Daten der beklagten Personen herausgegeben.

Erste Reaktionen

Nach der Ankündigung im Frühjahr, auch in Deutschland nun mit Klagen gegen P2P-Nutzer vorgehen zu wollen, hatte man förmlich auf erste Hausdurchsuchungen und Verfahren gewartet. Außerordentlich schnell meldeten sich folglich diverse Interessengruppen zu Wort. "Die Grüne Jugend", sagt deren Sprecher Stephan Schilling, "bedauert das Urteil sehr". Das harte Vorgehen der Musikindustrie gegen die eigene potenzielle Kundschaft dokumentiere "deren Versagen bei der positiven Nutzung der Möglichkeiten des Internet. Die haben es ja noch nicht einmal geschafft, eine funktionierende legale Alternative auf die Beine zu stellen."

Da steht das Fazit fest: "Wir wünschen uns weiterhin eine Legalisierung von P2P". "Im Großen und Ganzen" wüsste die Grüne Jugend dabei die Mutterpartei auf ihrer Seite, "auch wenn es einige in der Fraktion gibt, die eher die Interessen der Industrie im Auge haben".

Tatsächlich auf ihrer Seite stehen das Netzwerk Neue Medien und Attac, die als erste mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit gingen. Markus Beckedahl, Vorsitzender des Netzwerks Neue Medien: "Es ist traurig, dass der Phonoverband denkt, er müsse einen Auszubildenden für den Konsum und das Tauschen von Musik verfolgen und 8000 Euro von ihm verlangen. Die eigene Zielgruppe zu verklagen, ist der falsche Weg. Im Zeitalter des Internets sind neue Wege gefragt. Eine gute Lösung wäre eine Musicflatrate. Das bewährte Pauschalabgaben-Modell sollte auf Internetzugänge ausgedehnt werden."

"Flatrate" von den oder statt der Labels?

Genau davon albträumt die Industrie in wirklich rauen Nächten. Sie befürchtet ja gerade, dass die technischen Innovationen der letzten Jahre die klassischen Verwertungsketten aufbrechen könnten. Selbst die neuen Verwertungsmodelle, die auf kommerziellen Börsen wie Eventim oder Musicload fußen, "verzichten" auf ganze Teile der Verwertungskette: Der Einzelhändler vor Ort, in Zeiten der Saturns und Media Märkte sowieso eine vom Aussterben bedrohte Spezies, sucht sich in den Modellen vergeblich.

Oliver Moldenhauer vom globalisierungskritischen Verband Attac: "Unser Vorschlag der Musicflatrate stellt die Vergütung der Künstlerinnen und Künstler sicher, ohne breite Bevölkerungsschichten zu kriminalisieren. Die Strategie der Musikindustrie kann ohnehin nicht erfolgreich sein, ohne dass die Freiheitsrechte der BürgerInnen massiv eingeschränkt werden. Der Versuch, Musik-Tauschen dann letztlich auch auf Schulhöfen und LAN-Partys zu unterbinden, ist ähnlich undurchführbar wie das Verbot des Westfernsehens in der DDR. Wann kommt endlich die Musicflatrate?"

Die Betroffenen-Perspektive: Traumatische Tage

Eingeschränkte Bürgerrechte? Kriminalisierung ganzer Bevölkerungsschichten?

Das klingt heftig, deckt sich aber mit den Erfahrungen der ersten Betroffenen. Chan-jo Jun ist Anwalt in Würzburg und hat sich in die Materie eingearbeitet. Auf seiner Website informiert er über die konkreten juristischen Risiken, mit denen er nun auch als einer der ersten Anwälte in Deutschland praktische Erfahrungen macht: Er vertritt "einen Betroffenen aus dem Stuttgarter Raum", der "möglicherweise Lehrer" ist. Der erlebte am Donnerstag letzter Woche einen Überraschungsanruf bei seinem Arbeitgeber, in dem sich die Fahnder kurzfristig anmeldeten: "Wir kommen gleich vorbei!"



AP
Gerd Gebhardt, Chef der Phonoverbände: Harte Linie
Bemerkenswert findet Jun, dass die Gruppe "wir" neben drei Polizeibeamten und einem kommunalen Beamten als Zeugen, auch aus einem Mitarbeiter der Firma proMedia bestand, die "ja wohl mit der Klägerseite verbunden ist".

Das ist sie tatsächlich. Die Aufgaben der proMedia GmbH aus Hamburg beschrieb Phonoverbandschef Gerd Gebhardt im Februar 2004 in einer Pressemitteilung zu Raubkopie-Razzien auf Flohmärkten und einer Hausdurchsuchung bei einem illegalen CD-Produktionswerk: "Die proMedia GmbH betreibt im Auftrag der deutschen Landesgruppe der IFPI mit Nachdruck die Pirateriebekämpfung und erzielt konsequent Ermittlungserfolge. Musikpiraterie lohnt deswegen in Deutschland nicht."

Was man bisher also eher aus Australien kannte, ist offenbar auch in Stuttgart möglich: Von der Klageseite beauftragte Privatfahnder beteiligen sich an der Beweisaufnahme vor Ort. Der proMedia-Mann habe nach eigener Aussage die Beamten bei ihrer Hausdurchsuchung "beraten" sollen, so Jun. Der Verdacht des Anwalts: Statt womöglich wochenlang auf eine Bestandsaufnahme warten zu müssen, hätten die klagenden Parteien ein Interesse daran, sich vor Ort direkt einen Eindruck zu verschaffen - Express-Inventur statt Warten auf den Amtsweg.

Jun: "Die schriftliche Schadensersatzforderung kam dann auch schon am nächsten Tag, da haben deren Anwälte sehr schnell gearbeitet." Verlangt wurden pauschal 10.000 Euro Schadensersatz, verbunden mit der Drohung, ansonsten den gerichtlichen Weg zu gehen. "Und der", so Jun, "könnte sehr, sehr teuer werden."

Denn dann würde ein Schaden beziffert, der möglicherweise weit höher angesetzt werden würde. Aberwitzige Summen von bis zu 10.000 Euro pro Song waren schon im Gespräch, doch da sei viel Abschreckungstaktik im Spiel, glaubt der Anwalt. Teuer würde es so oder so, "und wenn die die Rechnung nur über die gerichtlichen Kosten hochtreiben wollten. Kläger ist ja nicht ein Verband, sondern sind im Falle meines Mandanten beispielsweise sechs Labels. Im Extremfall sind das sechs Klagen."

Die durchzubekommen sei längst keine so ausgemachte Sache, wie die Musikindustrie glauben machen wolle. So werde es immer wieder einzelne Fälle geben, in denen Beklagte sich erfolgreich wehren könnten. Auch bedeute ja das Vorhandensein von MP3-Dateien nicht zwangsläufig, dass diese auch illegal entstanden seien. Noch gebe es ein Recht auf Privatkopien, so lange man einen eventuell vorhandenen Kopierschutz nicht umgehe.

Dass der Wind nun aber sehr rau wehe, daran gäbe es keinen Zweifel mehr. Jun: "Die haben jetzt einen Gang hochgeschaltet!"

Darauf legt Gerd Gebhardt, Chef der deutschen Phonoverbände, auch Wert: "Wir wehren uns gegen Rechtsverletzer, die sich trotz umfangreicher Aufklärungsmaßnahmen nicht von illegalen Musikangeboten abhalten lassen. Der erste Fall ist als Präzedenzfall abgeschlossen - die nächsten Fälle werden folgen."

Frank Patalong

http://www.spiegel.de/netzwelt/polit...303298,00.html
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

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Alt 09-06-2004, 09:15   #2
romko
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Und die Filmemacher? Die werden da wohl auch bald mitmachen denke ich!
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Alt 09-06-2004, 22:25   #3
Starlight
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Illegale Musik-Downloads: EMI will jetzt auch österreichische User verklagen!

Umsatzrückgang von 2,5% wegen illegaler Downloads
Musikkonzern plant Beteiligung u. a. an mycokemusic.at

Der Musikkonzern EMI will auch in Österreich gegen illegale Musikdownloads im Internet strafrechtlich vorgehen. Laut Österreich-Chef Albert Manzinger hätten Klagen in den USA zu einem "totalen Knick" beim Herunterladen von nicht bezahlten Musikstücken egführt. Branchenbeobachter meinen dagegen, dass die Einschüchterung auch in den USA nur kurz gewirkt hätte.

Laut Manzinger hätten die Musikpiraten den Konzern im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent beschert. Österreich habe aber gegen den Konzerntrend "ein deutlich besseres Ergebnis" erzielt, so EMI. Für die Zukunft plant Manzinger in Österreich unter anderem seine Beteiligungen an den kostenpflichtigen Musikplattformen mycokemusic.at, musicdownload.aon.at, tiscali und chello auszubauen.

Auch in Österreich seien Klagen von illegalen Anbietern von Musik "nicht ausgeschlossen", teilte der Verband der Österreichischen Musikwirtschaft IFPI vor kurzem mit. In Deutschland ist bereits ein junger Mann wegen dem Anbieten von illegalen Musikdownloads zu 8.500 Euro Strafe und Schadenersatz verurteilt worden. Im Jahr 2003 sind nach Schätzungen gut 600 Millionen Titel in Deutschland aus dem Internet heruntergeladen worden. (APA/red)

news.at
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Alt 10-06-2004, 00:45   #4
romko
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Das heißt aber, jene die nur downloaden bleiben straffrei?
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Alt 10-06-2004, 09:09   #5
Starlight
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Hallo romko

Downloaden ist auch illegal

Immer mehr Länder greifen zu drastischen Maßnahmen, um Internet-User vom Illegalen Downladen abzuhalten. In Italien drohen sogar drei Jahre Haft


Derzeit wird von der Musikindustrie viel mit der Abschreckungstaktik gearbeitet und nur einige wenige Filesharer die es intensiv betreiben (viele Musiktitel zum Download freigeben) werden bestraft

wie es sich in Deutschland und Österreich weiterentwickelt muss derzeit abgewartet werden

mich störts weiter nicht und beziehe meine Musik weiterhin aus dem Web , wenn auch im kleinen Rahmen

Edit: was mich weitaus mehr nervt sind die Störversuche der Musikindustrie bei den Musiktauschbörsen , oft muss man einen neuen Titel bis zu 10 mal herunterladen , um ihn störungsfrei zu bekommen , da vergeht einen die Lust zum downloaden

Geändert von Starlight (10-06-2004 um 09:33 Uhr)
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Alt 10-06-2004, 23:15   #6
romko
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Hmm, naja, wenn's nur die Hardcore-Downloader trifft
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Alt 24-06-2004, 00:33   #7
Starlight
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Klagewelle gegen Musikpiraterie rollt auf Österreich zu!

EMI Österreich Chef will "kein Exempel statuieren"
Kostenpflichtige Plattformen laufen bei uns recht gut

Freunde des File Sharings aufgepasst! EMI Austria will schärfer gegen "Musikpiraterie" im Internet vorgehen. Eine amerikanische Firma sei beauftragt worden, im Internet zu recherchieren. Die geplanten Klagen gegen illegale Musik-Downloads in Österreich gingen aber nicht von EMI, sondern vom Verband der Österreichischen Musikwirtschaft IFPI aus, stellte Albert Manzinger, Österreich-Chef des britischen Musikkonzerns EMI, heute, Mittwoch, bei einem Pressegespräch in Wien klar. "Es geht gegen massive Internet-Musikpiraterie, nicht um irgendeinen zwölfjährigen Schüler," meint der Manager. Man wolle "kein Exempel statuieren, Angemessenheit ist das Entscheidende."

Wichtig ist Manzinger, aus dem Trend zu lernen: "Das Vermarkten von Musik muss einfacher werden." Der Verbraucher wolle Musik digital verwalten, daher seien die vier legalen Download-Plattformen in Österreich ein wichtiger Schritt, dem Kunden entgegenzukommen. Auch Klingeltöne sieht er als "interessanten Markt". Derzeit mache der Musik-Download ein Prozent des Gesamtumsatzes für EMI aus, "in den kommenden drei Jahren auf 20 Prozent zu kommen, wäre gut", so Manzinger.

Kostenpflichtige Plattformen laufen gut
Die kostenpflichtigen Musik-Plattformen würden in Österreich besser angenommen als in Deutschland, schließt Manzinger aus ersten Zahlen. Die "beste Börse" in Österreich sei gerechnet auf die Einwohnerzahl um 2,5 Prozent stärker genutzt als die "beste Börse" in Deutschland. Eine "sehr positive" Entwicklung gab es im Musik-DVD-Geschäft: Im vergangenen Jahr sei der Markt um 100 Prozent gewachsen, EMI konnte den Absatz mehr als versiebenfachen und dominiert damit den österreichischen DVD-Musikchartmarkt mit 50 Prozent Marktanteil. An den CD-Preisen will Manzinger nicht rütteln, habe es doch in den vergangenen zehn Jahren "so gut wie keine Preisentwicklung" gegeben.




Schlag gegen Downloader: US-Verband verklagt hunderte Musikpiraten!

Insgesamt schon 3.429 Personen gerichtlich belangt
Im Frühjahr waren Studenten die Zielscheibe der RIAA

Die amerikanische Musikindustrie hat wieder 482 Musikpiraten verklagt. Schon Anfang des Jahres hat die Recorsing Industery Assiciation of America (RIAA) 1.000 User wegen illegalem Herunterladen von Songs geklagt. Damit wurden seit letztem Jahr insgesamt 3.429 Menschen wegen Musikpiraterie gerichtlich belangt.

Nach US-Medienberichten hat der Verband seine Klagen erneut gegen
"Unbekannt" erhoben, weil die Namen der Computerbenutzer nicht bekannt sind.
RIAA will die Verdächtigen anhand ihrer Internet-Adressen ausfindig machen.

Die neuen Klagen richten sich gegen Internetbenutzer in verschiedenen
US-Bundesstaaten. Im Frühjahr waren zahlreiche Anwender von Computern an
Hochschulen die Zielscheibe der RIAA. Studenten in Kalifornien, Arizona,
Colorado, Michigan und New York sollen sich an Universitäten eingeloggt und
Musikdateien ausgetauscht haben. (APA/red)



news.at
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Alt 26-01-2006, 11:43   #8
Sofix
hab das Jodeldiplom
 
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Beiträge: 33.766
Altötting: Tauschbörse BearShare benutzt und erwischt - Familie zahlt über 1.000 Euro Strafe

Eine 16-Jährige aus dem Landkreis Altötting bekam im November letzten Jahres einen Brief von der Rechtsanwaltskanzlei Rasch, indem mehrere Medienkonzerne vertreten waren. Es ging um 736 Songs, die sie bei der Tauschbörse BearShare heruntergeladen hat.
Es wurden 7.000 Euro Schadensersatz gefordert. Dank der Hilfe einer Anwältin aus München müssen ihre Eltern nun eine Strafe von 1.500 Euro zahlen. Weitere 500 Euro bekam die Anwältin.
Damit dies nicht wieder vorkommt, unterschrieben die Eltern eine Unterlassungserklärung. Sie bestimmt, dass sie in Zukunft pro illegal geladenen Song 5.000 Euro Strafe zahlen müssen.

Quelle: www.wochenblatt.de
__________________
Gruß Sofix
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Alt 01-02-2006, 14:10   #9
Morillo
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Beiträge: 3.030
Tja . die meisten glaube immer noch dass das internet ein rechtsfreier raum ist - mal 2 songs kopieren ist ja nicht schlimm - aber solche die profimässig mp3's saugen ... und diese dann noch weiter verbreiten sind wirtschaftsschädiger....
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
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