Zurück   Traderboersenboard > Allgemeiner Talk > Sport

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 08-11-2007, 09:19   #286
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Alonso: Treffen mit Red Bull-Verantwortlichen



Es zeichnet sich immer mehr ab, dass das Rennen um Fernando Alonso zwischen Renault und Red Bull Racing entschieden werden wird


Fernando Alonso und Red Bull Racing - derzeit ein heißes Gerücht...
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Den Kampf um Ex-Weltmeister Fernando Alonso tragen ganz offenbar nur noch Renault und Red Bull Racing unter sich aus. Die Option Toyota - so ist aus Spanien zu hören - spielt nur noch eine untergeordnete Rolle.
Nicht nur aufgrund der Leistungen des japanischen Rennstalls und der Tatsache, dass man in Köln Timo Glock für das ehemalige Cockpit von Ralf Schumacher ausgesucht hat, eine glaubwürdige Theorie.

In den spanischen Medien wird spekuliert, dass Alonso der Arbeitsstil Toyotas missfällt. Das System der Japaner sei zu träge, der Einfluss der japanischen Führung auf die Toyota Motorsport GmbH in Köln zu groß

Zudem besitzt man derzeit keinen "Big Name", der mit dem Design des Autos beauftragt ist. Somit könnte der Rennfahrer aus Oviedo davon ausgehen, dass man das Auto kurzfristig bis mittelfristig nicht ausreichend verbessern kann, um siegfähig zu sein.

Der Spanier dürfte also kommendes Jahr auf jeden Fall mit Renault-Motoren an den Start gehen, denn auch Red Bull Racing hat im Heck den Achtzylinder der Franzosen stecken. Der 26-Jährige hatte zuletzt erklärt, dass für ihn das Red Bull Racing-Team derzeit die beste Variante darstellt.

Zwar kann nun auch Renault nach fleißiger Sponsoren-Suche durch Teamchef Flavio Briatore mit einem attraktiven finanziellen Paket aufwarten, doch der Rennstall arbeitete bereits mit Alonso zusammen. Mit Renault fuhr Alonso zwei WM-Titel ein, hat dort also eigentlich nichts mehr zu beweisen.

Red Bull Racing wäre eine Herausforderung, die jedoch durchaus Erfolg versprechend ist, schließlich investiert der österreichische Energie-Getränkehersteller ausreichend Geld in die "Königsklasse des Motorsports", hat mit Adrian Newey einen absoluten Top-Designer und ausreichend technisches Equipment, um ein siegfähiges Auto auf die Beine zu stellen. Zudem geistert das Gerücht um eine Verpflichtung von Ex-Ferrari-Technikdirektor Ross Brawn herum.

Nach Informationen der spanischen Sportzeitung 'Dario AS' trafen sich am Mittwoch Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz und Gerhard Berger, Anteilseigner des Schwester-Teams Scuderia Toro Rosso, mit Alonso-Manager Luis Garcia Abbad in Madrid. Dabei sollen die beiden Österreicher dem Spanier die technischen Möglichkeiten des Rennstalls aufgezeigt haben.

Mateschitz hatte zuletzt beteuert, dass er sowohl mit David Coulthard als auch mit Mark Webber einen Vertrag für 2008 besitzt. Auf der anderen Seite bietet sich nicht alle Tage die Möglichkeit, einen zweimaligen Weltmeister zu verpflichten. Kein Wunder also, dass er die Verpflichtung Alonsos nicht kategorisch ausschließen wollte.

Es war wohl auch kein Zufall, dass Berger dem Treffen beiwohnte - Spekulationen besagen, dass man Sébastien Bourdais dazu überreden könnte, eine weitere Saison in den USA zu bleiben, um David Coulthard zu Toro Rosso abzuschieben. Damit würde bei Red Bull Racing ein Platz für Alonso frei werden.

Unterdessen ist zu hören, dass Flavio Briatore eine schnelle Entscheidung benötigt, damit einer seiner Sponsoren die versprochenen Millionen für den Fall einer Alonso-Verpflichtung auf den Tisch legt. Die Rede ist von einer Frist bis zum 15. November.

Der Italiener steht gewaltig unter Druck, denn sollte er Alonso nicht für sich gewinnen können, hätten die Franzosen keinen der im Moment dominierenden Top-Fahrer Fernando Alonso, Lewis Hamilton oder Kimi Räikkönen im Team.

(Motorsport-Total.com)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08-11-2007, 18:20   #287
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Spionagevorwürfe: Renault von der FIA vorgeladen


Aufgrund der Vorwürfe, Renault hätte Zugriff auf geheime Informationen von McLaren-Mercedes gehabt, muss das Team nun Rechenschaft ablegen



(Motorsport-Total.com) - Im Zuge der Spionageaffäre um Ferrari und McLaren-Mercedes geriet auch Renault in das Blickfeld. Angeblich soll ein ehemaliger Silberpfeil-Mitarbeiter Informationen zu Renault mitgenommen haben, die sich zum Teil am aktuellen R27 wiederfinden. Dies brachte McLaren-Mercedes bei der Anhörung im September auf den Tisch.
Zunächst bat die FIA alle direkt oder indirekt beteiligten Parteien um Beweise. Danach blieb es auffällig ruhig, bis die FIA am Donnerstag bekannt gab, dass nun auch das Renault-Team zu den Vorwürfen Stellung nehmen muss. Der Automobilweltverband lud das Ex-Weltmeisterteam für die Sitzung des Weltmotorsportrates am 6. Dezember in Monaco vor.

"Vertreter des Renault-F1-Teams wurden gebeten, bei der Anhörung des Weltmotorsportrates am Donnerstag, den 6. Dezember, in Monaco zu erscheinen", heißt es in der Mitteilung der FIA. "Die Vertreter des Teams sollen zu einer Anschuldigung Stellung nehmen, wonach zwischen September 2006 und Oktober 2007 der Artikel 151c der Internationalen Sporting Code verletzt wurde."

Konkret wird dabei aufgeführt, dass Renault im Besitz von nicht freigegeben Dokumenten und vertraulichen Informationen eines Autos von McLaren-Mercedes gewesen sein soll. Es gehe dabei um "das Layout und wichtige Maße des McLaren-Mercedes, das Benzinsystem, den Getriebeaufbau, das Ölkühlsystem, das Hydrauliksystem und eine neuartige Aufhängungskomponente".

Renault-Teamchef Flavio Briatore beteuerte schon im September die volle Bereitschaft der Teamführung, Licht in diese Sache zu bringen. "Wir haben der FIA gesagt, was wir haben, da gibt es kein Problem", erklärte er der 'Gazzetta dello Sport'.
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08-11-2007, 18:25   #288
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Kovalainen hat "mehrere Optionen"



Zukunftsängste hat Heikki Kovalainen nicht, doch auch wenn er zusammen mit Fernando Alonso bei Renault fahren würde, fordert er eine Gleichbehandlung


Heikki Kovalainen möchte keinem Teamkollegen "unterstellt" sein
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Noch steht eine Rückkehr von Fernando Alonso zu Renault im Raum. Für Heikki Kovalainen könnte das bedeuten, dass er seinen Platz räumen muss. Zwar ist davon auszugehen, dass Giancarlo Fisichellas Vertrag nicht mehr verlängert wird, doch auch Testfahrer Nelson Piquet Jun. steht bereit, um bei Renault einen Stammposten zu übernehmen.
Doch der Finne macht sich kaum Sorgen. "Ich weiß derzeit nur, dass meine Position für das nächste Jahr sehr gut ist", erklärte er im Interview mit 'autosport.com'. "Ich habe mehrere Optionen und viele Teams zeigen Interesse an mir. Ich muss nur sicherstellen, dass wir für das nächste Jahr und die kommenden Jahre die richtige Wahl treffen."

Renault sei dabei auch für Kovalainen die beste Wahl. "Ich kenne das Team sehr gut und das Potenzial dieses Teams ist gut. Für mich wäre es wohl die einfachste Möglichkeit", erklärte er. "Aber wir müssen vorsichtig sein und abwarten, wie sich die Situation entwickelt." An oberste Stelle stehe aber, dass er im Team gegenüber seinem Stallgefährten absolute Gleichbehandlung erhält. "Sonst werde ich nie eine Meisterschaft gewinnen", so Kovalainen.

Sollte Alonso wieder bei Renault andocken, könnte der Spanier einen Nummer-1-Status einfordern. Kovalainens Vorsatz wäre damit zunichte gemacht. "Wenn das Team garantiert, dass wir beide gleich behandelt werden, dann wäre es perfekt, Fernando zu haben", fuhr er fort. "Es ist schwierig zu sagen, was er möchte, aber das ist auch nicht meine Angelegenheit."

"Ich bin aber nicht in der Position, dass ich es mir erlauben kann, ein paar Jahre ein Nummer-2-Fahrer zu sein", fuhr er fort. "Ich muss versuchen, meine Duftmarken zu setzen. Wenn Fernando hierher kommt, dann muss ich Vorsicht walten lassen."

Dabei ist Renault-Teamchef Flavio Briatore auch sein Manager - wie bei Alonso einst. Nachteile erwartet er dadurch aber nicht. "Wenn ich keine guten Rennen fahre, dann tritt er mir in den Hintern", so der 26-Jährige. "Flavio übt auf die Leute immer Druck aus. Für mich ist das aber kein Problem. Ich bin ein erwachsener Mann, ich kann damit umgehen."



Fisichella auf Cockpitsuche




Giancarlo Fisichella ist seit den ersten Gerüchten um eine Rückkehr von Fernando Alonso gewarnt, sein Manager hat erste Gespräche aufgenommen


Wird Giancarlo Fisichella 2008 noch in einem Renault-Cockpit sitzen?
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Auch Giancarlo Fisichella und sein Manager Enrico Zanarini haben die Zeichen der Zeit erkannt und überprüfen seit einer Weile ihre Optionen für eine weitere Zukunft in der Formel 1, sollte Doppelweltmeister Fernando Alonso eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Team ernsthaft in Betracht ziehen.
"Die Situation wird sich aufklären, sobald Renault eine Entscheidung trifft", erklärte Zanarini gegenüber dem italienischen 'Corriere dello Sport'. "Dann ist es eine Frage der Auswahl. Wenn Renault sich entschieden hat, dann wissen wir ein wenig mehr. Auf alle Fälle haben wir damit begonnen uns umzuhören, als die ersten Gerüchte über eine mögliche Rückkehr Alonsos aufgekommen sind."




(Motorsport-Total.com)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-11-2007, 08:07   #289
william hill
TBB Family
 
Benutzerbild von william hill
 
Registriert seit: Mar 2003
Ort: NRW und Spanien
Beiträge: 2.690
Zitat:
Aufgrund der Vorwürfe, Renault hätte Zugriff auf geheime Informationen von McLaren-Mercedes gehabt, muss das Team nun Rechenschaft ablegen
Wer weiß, vielleicht hat Alonso in seinen "Bewerbungsunterlagen"
auch ein paar Kartons mit McLaren-Ordnern...

__________________
have a nice day

wh
william hill ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-11-2007, 10:43   #290
JSF
TBB Family
 
Benutzerbild von JSF
 
Registriert seit: Jun 2006
Ort: Hessen
Beiträge: 4.531
Zitat:
Original geschrieben von william hill
Wer weiß, vielleicht hat Alonso in seinen "Bewerbungsunterlagen"
auch ein paar Kartons mit McLaren-Ordnern...

---------------------------------
Zuzutrauen wär´s ihm!!!
__________________
"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zu zunicken oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen"
JSF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10-11-2007, 19:30   #291
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Ralf Schumacher gehört neben Christian Klien, Giancarlo Fisichella und Vitantonio Liuzzi zu den Bewerbern um ein Cockpit beim neuen Force India-Team


Auch Ralf Schumacher testet für Force India

10. November 2007 - 17:02 Uhr




Rettet Vijay Mallya die Formel-1-Zukunft von Ralf Schumacher
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com/sid) - Auf der Suche nach einem Formel-1-Cockpit für 2008 wird Ralf Schumacher vom 4. bis 6. Dezember in Jerez für das Spyker-Nachfolgeteam Force India Testfahrten bestreiten. Das berichtet die 'Welt am Sonntag'. Der 32 Jahre alte Kerpener hat sich nach Ablauf seines Vertrages zum Ende der Saison 2007 von Toyota getrennt. "Schumi II" hatte dennoch immer wieder betont, dass er auch im kommenden Jahr in der "Königsklasse" fahren werde.
Force India ist dafür aber eine der wenigen verbliebenen Optionen, nachdem zuletzt Williams den Japaner Kazuki Nakajima als zweiten Fahrer bestätigt hat. Mit dem neuen Teambesitzer, dem indischen Multi-Milliardär Vijay Mallya ist Ralf Schumacher gut befreundet.



Die 'Welt' berichtet unterdessen, dass "Technikdirektor Mike Gascoyne mit Rücktritt gedroht hat, falls der Deutsche angeheuert wird". Die Begründung des Blatts: "Schumacher soll einst Gascoynes Entlassung bei Toyota betrieben haben."

Allerdings hätte der sechsmalige Grand-Prix-Sieger im Kampf um das zweite Cockpit neben Stammpilot Adrian Sutil noch zahlreiche Konkurrenten. Bereits in der kommenden Woche in Barcelona werden der Österreicher Christian Klien, der seinen Testfahrervertrag bei Honda gekündigt hat, und der frühere Toro-Rosso-Pilot Vitantonio Liuzzi testweise im Force-India-Ferrari sitzen.

Auch Noch-Renault-Fahrer Giancarlo Fisichella (Italien) soll eine Einladung zu Testfahrten haben. Zudem machen sich auch die offiziell verpflichteten Testfahrer Roldan Rodriguez (Spanien) und Giedo van der Garde Hoffnungen auf eine Beförderung zum Stammpiloten.

Neben dem freien Platz bei Spyker ist nur noch bei McLaren-Mercedes (als Nachfolger von Fernando Alonso) und Super Aguri jeweils ein Platz frei. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug ließ kürzlich zwischen den Zeilen durchblicken, dass man kein Interesse an Ralf Schumacher hat.

Renault hat beide Cockpits für 2008 noch nicht vergeben und hofft auf die Rückkehr von Alonso. Dazu stünden auch noch die 2007er-Stammpiloten Fisichella und Heikki Kovalainen sowie Testfahrer Nelson Piquet jun. zur Verfügung.

Favorit für Schumachers Platz bei Toyota ist GP2-Champion Timo Glock. Der bisherige BMW Sauber F1 Team Testpilot hat bereits eine Vereinbarung mit Toyota, die aber vom Automobilweltverband FIA derzeit geprüft wird, da auch noch BMW Sauber F1 eine Option auf Glock geltend macht.


(Motorsport-Total.com/sid)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12-11-2007, 07:35   #292
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
wie gehts eigentlich Montoya in der US-Nascar-Serie....

während Jacques Villeneuve (gestern nach Crash ausgefallen ) noch anfängliche Probleme hat , läufts für Montoya immer besser....

Montoya Rookie-of-the-Year


Rookie-of-the-Year Juan Pablo Montoya blödelt in Phoenix mit einer Jouranlistin
© NASCAR


Juan Pablo Montoya reichte gestern in Phoenix ein 17. Platz, um sich den Titel 'Rookie-of-the-Year' zu sichern, denn der 32-jährige Kolumbianer liegt in der Gesamtwertung nun uneinholbar um 257 Zähler vor David Ragan (Roush/Ford).

http://www.motorsport-total.com/usra..._07111201.html
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12-11-2007, 12:18   #293
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
für mich eigentlich überraschend und sensationell , damit hätte ich nicht gerechnet

Offiziell: Ross Brawn dockt bei Honda an

von Marco Helgert 12. November 2007 - 12:29 Uhr

Ross Brawn hat seine neue Heimat in der Formel 1 gefunden - es zieht ihn nicht zurück zu Ferrari, sondern er möchte Honda zum WM-Titel führen


Ross Brawn nicht mehr in Rot: Am Ende November arbeitet er bei Honda
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Unabhängig vom Fahrermarkt ist nun eine weitere Personalentscheidung offiziell gefallen. Ross Brawn, der als Technikchef Ende 2006 eine Auszeit bei Ferrari nahm, wird nicht nach Maranello zurückzukehren, sondern zu Honda gehen. Gerüchte über diesen Wechsel tauchten erstmals im April dieses Jahres auf.
Brawn wird bei Honda eine neue Rolle wahrnehmen und als Teamchef fungieren, dabei aber vor allem die technische Ausrichtung des Teams im Auge haben. Nick Fry, der diese Position bisher ausfüllt, wird als Geschäftsführer die geschäftliche Seite des Rennstalls weiterführen.





"Ich freue mich sehr, zum Honda Racing F1 Team zu stoßen", erklärte Brawn. "Honda hat in der Formel 1 ein stolzes Erbe. Dem Team dabei zu helfen, das Potenzial zu entfalten, ist für mich eine fantastische neue Herausforderung in diesem Sport."

"Das Team hat bereits toll gearbeitet, Überlegungen für die Zukunft angestellt und viel Zeit darauf bedacht, die richtigen Leute und Ressourcen für das Erreichen der Ziele zu finden", fuhr er fort. "Ich freue mich darauf, zusammen mit sehr talentierten Leuten zu arbeiten und Honda wieder auf den Pfad des Erfolges zu bringen."

Auch Fry war nach dem schwierigen Formel-1-Jahr die Erleichterung anzumerken. "Eine meiner Hauptaufgaben in den vergangenen sechs Monaten war es, neue Talente zu Honda zu locken. Wir haben in den Bereichen Aerodynamik, Design, Ingenieurswesen, Marketing und dem Rennteam einige Neuverpflichtungen verzeichnen können", erklärte er.

"Die heutige Bekanntgabe, dass Ross Brawn zu unserem Team stößt, ist ein toller Abschluss des Prozesses, das Team neu zu beleben", fuhr er fort. "Ross benötigt zudem keine Einführung. Seine Erfahrung aus den Siegen in der Formel-1-Weltmeisterschaft wird entscheidend dabei sein, Honda wieder in den WM-Kampf zu bringen. Ich freue mich sehr, dass wir zusammenarbeiten werden, um das zu erreichen."

Ross Brawns Auszeit in der Formel 1 endet damit offiziell am 26. November. Dann nimmt er bei Honda seine neue Arbeit auf

(Motorsport-Total.com)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12-11-2007, 22:05   #294
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Ralf Schumacher und Force India



Das Ralf Schumacher-Lager und Force India kommentieren Berichte um einen gemeinsamen Test nicht - im Hintergrund scheint es Gespräche zu geben


Will sich Ralf Schumacher einen Vertrag bei Force India wirklich antun?
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - An der Seite von Adrian Sutil gibt es eine Reihe Piloten, die bei den Testfahrten vor dem Start der Formel-1-Saison 2008 eine Eintrittskarte in die "Königsklasse des Motorsports" beim Force India-Team lösen möchten. Bisher bestätigt sind Test-Einsätze in der kommenden Woche in Barcelona von Giedo van der Garde, Roldan Rodriguez, Vitantonio Liuzzi und Christian Klien.
Wer beim Test Anfang Dezember in Jerez fahren wird, hat der aus Spyker hervorgegangene Rennstall noch nicht bekannt gegeben. Neben einem möglichen Einsatz von Giancarlo Fisichella berichtete die 'Welt am Sonntag', dass auch Ralf Schumacher fahren wird, der mit Anteilseigner Vijay Mallya befreundet ist. Manager Hans Mahr will diesen Bericht nicht kommentieren, der Rennstall ebenfalls nicht.




Gewinnspiel: Kunstdruck mit Original-Signatur von M. Schumacher
Gewinnen Sie bei unserem Gewinnspiel einen von vier limitierten Kunstdrucken: Michael Schumacher (mit Signatur des Deutschen), Weltmeister Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton und Fernando Alonso!

Jetzt teilnehmen!




Die Tatsache, dass man sich bedeckt hält, könnte mit dem Umstand erklärt werden, dass der Test vielleicht doch noch platzen könnte. Denn es ist zu hören, dass Technikdirektor Mike Gascoyne und Teamchef Colin Kolles Vorbehalte gegenüber dem 32-Jährigen haben. Schumacher soll sich zu Toyota-Zeiten gegen Gascoyne ausgesprochen haben, von dem sich das Team trennte.

Auch Ralf Schumacher könnte es sich anders überlegen. Wenn er keine feste Zusage für 2008 erhält, warum sollte er sich dann einem Shoot-out gegen die zahlreichen anderen Fahrer stellen? Weitere Fragen, die es zu stellen gilt: Will Force India wirklich zwei deutsche Fahrer oder wechselt Sutil tatsächlich zu McLaren-Mercedes? Kann das Team die rote Laterne in absehbarer Zukunft überhaupt abgeben?

Ralf Schumacher erklärte gegenüber der 'Bild'-Zeitung nur, dass er "2009 nicht in einem Top-Team fahren" müsse: "Es kann auch eine große Herausforderung sein, etwas mit aufzubauen". Voraussetzung hierfür sei, dass die Ambitionen vorhanden seien, nach vorne zu kommen.

(Motorsport-Total.com)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13-11-2007, 17:40   #295
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Barcelona: "Edel-Tester" Michael Schumacher Schnellster

von Marco Helgert 13. November 2007 - 17:57 Uhr

11 Teams, 20 Fahrer und am Ende waren zwei Ferrari-Piloten an der Spitze, angeführt von Michael Schumacher - McLaren-Mercedes und Renault dahinter


Als ob er keine Pause gehabt hätte: Schumacher war sofort wieder schnell
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Extra für die Testfahrten im Hinblick auf das kommende Formel-1-Zeitalter mit Standard-Elektronik und ohne Fahrhilfen reaktivierte man bei Ferrari Michael Schumacher. Der Rekordweltmeister sollte mit seiner Erfahrung helfen, die Umstellung auf die neue Elektronik möglichst reibungslos zu gestalten. Zumindest von den Testzeiten her gelang dies problemlos.
Als ob er vor einem Jahr gar nicht zurückgetreten wäre, drehte Schumacher auf dem 'Circuit de Catalunya' seine Runden und war dabei ab dem Nachmittag der schnellste Mann auf dem Kurs. Am Ende stand eine Runde in 1:21.922 Minuten für ihn zu Buche - die einzige Zeit unter der 82-Sekunden-Marke.




Am frühen Nachmittag erwischte es allerdings den Teamkollegen Luca Badoer. Der Italiener verlor seinen Ferrari F2007 in der ersten Kurve und drehte sich, konnte den Tag später aber noch auf Rang zwei beenden - 0,207 Sekunden hinter Schumacher. Lange Zeit war es Pedro de la Rosa, der im McLaren-Mercedes MP4-22 noch vor dem Ferrari-Duo lag, am Nachmittag aber musste der Spanier die Ferrari-Meute ziehen lassen und sich mit Rang drei begnügen.


Coulthard und Kubica kurz vor Schluss noch schneller

Renault schickte Heikki Kovalainen (+0,880 Sekunden/68 Runden) als Einzelkämpfer in den Testtag, Testfahrer Nelson Piquet Jun. stand nur auf Abruf in der Box bereit. Zwei Ränge hinter dem Renault-Mann klassierte sich der zweite "Silberpfeil", an dessen Steuer Gary Paffett saß. Der Brite war der erste Fahrer, der meine als eine Sekunde (1,086) Rückstand auf die Spitze hatte.

Kurz vor dem Ende des Testtages schob sich Robert Kubica (+0,961 Sekunden/55 Runden) im BMW Sauber F1.07 noch auf den fünften Rang nach vorn. Nick Heidfeld dagegen konnte mehr fahren (75 Runden), war aber auch etwas langsamer unterwegs (+1,749) und gehörte auch zu den Fahrern, die Ungemach zu beklagen hatten. Kurz vor der Mittagspause fehlte nach der Ausfahrt aus der Boxengasse plötzlich der Vortrieb.

Hinter den "großen" Teams folgte dann David Coulthard auf Rang sieben. Der Schotte verlor im Red Bull-Renault 1,237 Sekunden und drehte 55 Runden. Dabei erging es ihm weitaus besser als seinem Kurzzeitteamkollegen in Barcelona: Karun Chandhok (16./+2,974 Sekunden/39 Runden). Der Inder, der erstmals für Red Bull Racing testen durfte, drehte sich am Vormittag, schlug aber nirgends an und wurde zurück zur Box geschleppt. Mit seiner Debütleistung konnte er dennoch zufrieden sein.

Dahinter folgte Kazuki Nakajima. Der Japaner, der seinen Stammplatz im Williams-Team für 2008 bereits fest hat, drehte 49 Runden und verlor als Sechster 1,265 Sekunden auf Michael Schumacher. Nico Rosberg, der im zweiten FW29 saß, war etwas weiter hinten zu finden: Nach 43 Umläufen lag er 2,536 Sekunden zurück auf dem 14. Rang.

Für Toyota griffen am ersten Testtag Jarno Trulli (9./+1,702/46 Runden), dessen Platz für 2008 im Team nun wieder sicherer erscheint, und Franck Montagny (11./+1,939/61 Runden), den man nach dem Finale in São Paulo eigentlich schon verabschiedet hatte, in die Lenkräder. Eine fast drei Stunden lange Phase am Nachmittag, in denen keine Unterbrechung des Testbetriebs notwendig war, endete aber durch einen Motorplatzer am TF107 von Trulli ausgangs der sechsten Kurve.


Zuber kam viel zum Fahren

Bei Honda hatten die Stammfahrer noch eine Schonfrist, dafür kam Andreas Zuber zu seinem Formel-1-Test. Der Österreicher, mit einer Rennlizenz aus Dubai am Start, drehte stattliche 77 Runden, was mehr als eine Renndistanz bedeutet. Am Ende des Testtages fand er sich im Zeitenklassement auf dem zwölften Rang wieder.

Auch im kleinen Team von Red Bull, der Scuderia Toro Rosso, begann der Testauftakt für den Winter 2007/2008 mit einer Doppelspitze. In den STR-2-Boliden saßen die beiden Stammpiloten Sebastian Vettel und Sébastien Bourdais. Vettel war dabei der schnellere der beiden und wurde 2,506 Sekunden zurück 13.

Bourdais dagegen hatte eine andere Premiere, er sorgte für den ersten Testabbruch am Dienstag. Der Franzose, der am sich Wochenende mit einem Sieg aus der ChampCar-Serie verabschieden konnte und im nächsten Jahr Stammfahrer bei Toro Rosso sein wird, stellte einen STR-2 mit Getriebeärger ab - auf der Piste. Zur Bergung wurde die Sitzung kurz unterbrochen.

Nur etwas problemloser ging es bei Super Aguri zu. Testfahrer James Rossiter (15./+2,658/44 Runden) war dabei etwas schneller unterwegs als Stammpilot Anthony Davidson (19./+3,473). Der Engländer aber konnte nur 26 Runden drehen.


Force India noch ohne Kraft

Viel beachtet wurde das Debüt des Teams Force India. Der Spyker-Nachfolgerennstall reiste mit Giedo van der Garde und Roldan Rodriguez zum ersten Testtag. An den Folgetagen werden zahlreiche weitere Piloten in diesem Auto sitzen. Zum Auftakt waren die F8-VII-B gewohnt weit hinten zu finden. Van der Garde wurde 18. (+3,395/84 Runden), Rodriguez war Testletzter (+4,375/69 Runden).

Dabei kam auch van der Garde kam nicht schadlos durch den Tag. Schon am Vormittag drehte er sich ausgangs der fünften Kurve und krachte in die Streckenbegrenzung. Lange fahren konnte er danach nicht, schon zur Mittagszeit blieb der Niederländer dann im F8-VII-B mit einem technischen Defekt auf der Start-Ziel-Geraden liegen.

Auch Roldan Rodriguez, der weiter von einem Stammfahrervertrag für 2008 ausgeht, kam nicht sorglos durch den Tag und sorgte kurzfristig dafür, dass kein einziges Spyker-Auto des Teams Force India mehr mit dabei war. Am späten Vormittag blieb sein F8-VII-B mit einem technischen Defekt stehen. Die nötige Bergungspause dauerte jedoch nur fünf Minuten.

(Motorsport-Total.com)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14-11-2007, 17:07   #296
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Michael Schumacher auch am zweiten Testtag vorn

von Fabian Hust 14. November 2007 - 17:53 Uhr

Michael Schumacher war bei seinem "Comeback" als Testfahrer auch am zweiten Testtag in Barcelona der Schnellste von 20 anwesenden Fahrern


Michael Schumacher war auch am zweiten Testtag der Schnellste
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Auch am zweiten von drei Testtagen in Barcelona klemmte sich Michael Schumacher hinter das Steuer des F2007. Beim vorerst letzten Einsatz des Ferrari-Beraters im Auto - für diese Woche und in Jerez sind keine weiteren Einsätze geplant - war der Deutsche abermals der Schnellste. Er verbesserte sich gegenüber dem Vortag um 0,436 Sekunden und hatte mit einer Bestzeit von 1:21.486 Minuten nach 90 gefahrenen Runden die Nase vorn.
Teamkollege Felipe Massa, der das Auto von Testfahrer Luca Badoer übernahm, erlebte einen schwierigen Tag. Er rollte am Morgen in Kurve 8 aus und konnte erst später wieder auf die Strecke gehen, schaffte auf dem 4,727 Kilometer langen Kurs nur 56 Runden. Am Ende belegte der Brasilianer mit 0,558 Sekunden Rückstand den vierten Rang. Aber auch bei Schumacher lief nicht alles glatt. Der "Edel-Tester" räuberte am Morgen in Kurve 1 durch das Kiesbett, was aber ohne größere Folgen blieb.



Bei Temperaturen von rund 15 Grad belegte Pedro de la Rosa im McLaren-Mercedes mit 0,371 Sekunden Rückstand den zweiten Rang, der sich damit gegenüber dem Vortag um 0,830 Sekunden steigerte. Der Spanier spulte 60 Runden ab. Teamkollege Gary Paffett beendete den Tag nach 50 Runden mit 0,807 Sekunden Abstand auf dem fünften Rang - auch der Brite war deutlich schneller als am Tag zuvor, um 0,715 Sekunden.

Zwischen die beiden "Silberpfeile" schob sich auch Heikki Kovalainen im Renault, der nach 65 Runden 0,408 Sekunden Abstand zu verzeichnen hatte. Die Franzosen hatten nur einen Fahrer vor Ort.

Bei Williams hatte Nico Rosberg auf Platz sechs (+0,847 Sekunden) die Nase vor seinem neuen Teamkollegen, der auf Platz neun zu finden war (+1,545). Der Japaner leistete sich einen Ausrutscher in Kurve 3, sein deutscher Teamkollege war im Interimsauto um satte 2,125 Sekunden schneller als am Dienstag.

Schnellster Red Bull Racing-Pilot war David Coulthard auf dem siebten Rang, der 1,069 Sekunden Abstand auf den Bestwert hatte und damit schneller war als Karun Chandhok im zweiten Auto (+1,769, Platz 11). Der Schotte hatte keinen problemlosen Tag, er blieb einmal in Kurve 7 mit einem Problem stehen. Sein indischer Teamgefährte steigerte sich gegenüber dem Vortag - seiner Jungfernfahrt im Formel-1-Boliden - um 1,641 Sekunden.

Auf dem achten Rang folgte BMW Sauber F1 Team Pilot Nick Heidfeld, der nach 102 Runden 1,460 Sekunden Abstand zu verzeichnen hatte und damit 0,7 Sekunden flotter war als am gestrigen Tag. Teamkollege Robert Kubica folgte auf Platz 14. Dem Polen fehlten nach 37 Runden 2,002 Sekunden auf den Bestwert.

Eine gute Zeit - um 1,241 Sekunden schneller als jene des Vortags - gelang Sebastian Vettel im Auto des Teams Scuderia Toro Rosso. Der Deutsche belegte mit 1,701 Sekunden Abstand nach 74 Runden den zehnten Rang und war damit deutlich schneller als Neo-Teamkollege Sébastien Bourdais, dem nach 72 Runden 2,267 Sekunden auf den Bestwert fehlten.

Bei Honda hatte Jenson Button die Nase vorn, der heute erstmals im Einsatz war. Der Brite hatte nach 79 Runden 1,872 Sekunden Abstand zu verzeichnen. Im zweiten RA107 saß heute GP2-Pilot Luca Filippi, der insgesamt 74 Runden abspulte und 2,110 Sekunden Abstand hatte. Dies brachte ihn auf den 16. Rang.

Das Toyota-Team sorgte heute gleich für zwei rote Flaggen. Jarno Trulli hatte in Kurve fünf einen Ausrutscher, Testfahrer Franck Montagny in Kurve 12 einen Abflug. Während Trulli die Reifenstapel nur leicht berührte, beschädigte sich Montagny den Heckflügel. Trulli hatte auf Rang 13 liegend 1,979 Sekunden Abstand, bei Montagny waren es nach 45 Runden 2,491 Sekunden.

Das Super Aguri F1 Team hatte im Interimsauto SA7-05B nur einen Fahrer am Start: Anthony Davidson. Der Brite spulte 80 Runden ab und hatte 2,061 Sekunden Rückstand - dies bedeutete Platz 15.

Fleißig war das Force India Team - heute mit Christian Klien und Adrian Sutil am Steuer. Dabei konnte sich der Österreicher mit 2,960 Sekunden Rückstand knapp gegen Sutil durchsetzen, der um 0,091 Sekunden langsamer war. Klien kam auf 56 Runden, bei Sutil waren es derer 105

(Motorsport-Total.com)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14-11-2007, 18:15   #297
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Sutils Verbleib bei Force India noch nicht gesichert

von Fabian Hust 14. November 2007 - 18:51 Uhr

Teamchef Colin Kolles erklärt, warum man derzeit so viele Fahrer ausprobiert, und verrät, dass es sein kann, dass man zwei Cockpits neu besetzen muss


Adrian Sutil: Bleibt er bei Force India oder geht er?
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Die Tatsache, dass noch vor dem Jahreswechsel Christian Klien, Ralf Schumacher, Giancarlo Fisichella, Vitantonio Liuzzi, Franck Montagny, Roldan Rodriguez und Giedo van der Garde getestet werden sollen, zeigt, dass das Force India Team eine große Auswahl haben möchte, wenn man die Fahrerwahl für 2008 trifft.
Das könnte daran liegen, dass man nach wie vor nicht weiß, ob man Adrian Sutil halten kann. Der Deutsche besitzt zwar einen Vertrag für 2008, soll aber von McLaren-Mercedes umworben werden. Teamchef Colin Kolles bestätigt, dass alle Piloten um einen Fahrerplatz fahren und es in erster Linie nicht um Sponsoren geht, die der Fahrer mitbringt - dann hätte wohl Rodriguez die besten Karten.




Gewinnspiel: Kunstdruck mit Original-Signatur von M. Schumacher
Gewinnen Sie bei unserem Gewinnspiel einen von vier limitierten Kunstdrucken: Michael Schumacher (mit Signatur des Deutschen), Weltmeister Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton und Fernando Alonso!

Jetzt teilnehmen!




Nach Aussage des Deutschen gegenüber unseren Kollegen von 'sportnet.at' gibt man damit den Ingenieuren die Möglichkeit, "sich sowohl junge als auch erfolgreiche und professionelle Fahrer anzuschauen und dann zu entscheiden, welchen Weg man weiter verfolgen will, um wirklich keine Ausreden mehr zu haben". Und dann bestätigt der 39-Jährige, dass man Sutil durchaus verlieren könnte: "Ob es da einen oder zwei Plätze gibt, wird man sehen".

Seitens Ralf Schumacher wird nach wie vor nicht bestätigt, dass er Anfang Dezember in Jerez ins Auto einsteigen wird - Mike Gascoyne soll sogar mit Rücktritt gedroht haben, sollte der Deutsche verpflichtet werden. Er kennt ihn aus Toyota-Zeiten und der Rennfahrer soll an seiner Entlassung nicht ganz unbeteiligt gewesen sein. Laut Kolles ist Schumacher "willkommen, wenn er testen mag": "Und wenn Ralf ohne Traktionskontrolle auf einmal schneller ist..."

(Motorsport-Total.com)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15-11-2007, 07:47   #298
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611

Hier spricht Schumi: „Ich habe das Fahren vermisst“




Schumi, der schnellste Rentner aller Zeiten. Zu seinem Comeback sagt er: „Die Fahr-Geilheit hat gesiegt“


Gestern, 13.25 Uhr, Barcelona. Michael Schumacher (38) kommt bei 18 Grad und Sonnenschein aus der Ferrari-Garage.

Er strahlt – und gibt sein erstes Interview als neuer Ferrari-Testfahrer. Natürlich mit Bestzeiten im Rücken...


BILD: Die ganze Welt sieht: Schumi ist immer noch der Beste! Warum kommen Sie nicht zurück?

Schumacher (lacht): „Es gibt doch andere gute Deutsche. Also glaube ich nicht, dass es notwendig ist... Im Ernst, eine Rückkehr steht nicht zur Debatte. Mir geht’s darum, Spaß zu haben und dem Team zu helfen. Das gelingt mir.”

BILD: Aber so ein Comeback löst Spekulationen aus. Wollen Sie das?

Schumacher: „Ganz im Ernst: Das war ein Grund, warum wir überlegt haben, es nicht zu machen. Aber auf der anderen Seite hat die, wie sagt man so schön, Fahr-Geilheit gesiegt...”

BILD: Wie war es, wieder in den Ferrari zu steigen?

Schumacher: „Ich habe das reine Fahren schon ein bisschen vermisst. Nur während der Saison wollte ich keinem ins Handwerk pfuschen. Jetzt war die Situation anders. Der Leiter des Testteams war der Meinung, dass ich hilfreich sein könnte – was ich zum Glück bestätigen konnte.”

BILD: Waren Sie nervös?

Schumacher: „Ja, klar. Aber mir ging’s darum, herauszufinden, ob ich schon extrem eingerostet bin. Ich hatte schon einige relativ große Fragezeichen, aber die waren im Auto ziemlich schnell verflogen.”

BILD: Ein Silberpfeil-Cockpit ist noch frei. David Coulthard bezeichnet Sie als „fantastische Lösung”.

Schumacher (grinst): „Das würde super passen, wirklich! Nee, ich glaube nicht, dass das zusammenpasst...”

BILD: Wer hätte den Platz verdient?

Schumacher: „Das ist nicht mein Problem, also mache ich mir da keinen Kopf.”

BILD: Ihr Bruder? Ralf ist noch ohne Job für 2008.

Schumacher: „Ja, Ralf wäre ein guter Kandidat. Er ist absolut meine Empfehlung.”

BILD: Wie wird die neue Formel 1? Ohne Traktionskontrolle und mit Einheitselektronik?

Schumacher: „Es wird interessant. Man sieht’s jetzt schon: Es gibt mehr Dreher, mehr Quersteher. Das Szenario wird ganz sicher spektakulärer. Aber am Ende werden die jetzt starken Teams wieder oben stehen.”

Quelle: BildOnline
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg sshot-13.jpg (16,7 KB, 40x aufgerufen)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16-11-2007, 07:20   #299
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Red Bull Racing sieht Fernando Alonso bei Renault



Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner dementiert Berichte, wonach man Fernando Alonso unter Vertrag nehmen könnte


Christian Horner nimmt den Gerüchten um Alonso den Wind aus den Segeln
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - In den vergangenen Wochen waren in Spanien Berichte aufgetaucht, wonach es zu einem geheimen Treffen zwischen Fernando Alonso, Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sowie Gerhard Berger, Anteilseigner des Schwester-Teams Scuderia Toro Rosso, gekommen ist. Bisher wurde dieses Treffen, bei dem das Team seine technischen Möglichkeiten dargelegt haben soll, noch nicht dementiert.
Die Gerüchte um eine mögliche Verpflichtung des zweimaligen Weltmeisters heizte Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz an, als er zwar bestätigte, dass Mark Webber und David Coulthard über einen Vertrag für die Saison 2008 verfügen, er aber eine Hintertür für eine Verpflichtung des Spaniers offen ließ.




Gewinnspiel: Kunstdruck mit Original-Signatur von M. Schumacher
Gewinnen Sie bei unserem Gewinnspiel einen von vier limitierten Kunstdrucken: Michael Schumacher (mit Signatur des Deutschen), Weltmeister Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton und Fernando Alonso!

Jetzt teilnehmen!




In der Heimat des Rennfahrers aus Oviedo träumte man daraufhin von einem "Dream-Team", bestehend aus Fernando Alonso, Chefdesigner Adrian Newey und Technikdirektor Ross Brawn bei Red Bull Racing. Brawn wurde diese Woche jedoch von Honda als neuer Teamchef präsentiert.

Nun hat Horner den Gerüchten den Wind aus den Segeln genommen: "Fernando wird schlussendlich bei Renault landen", erklärte der Brite in einem Interview in der spanischen Radiosendung 'Al primer toque' des Senders 'Onda Cero'.

Der 33-Jährige gesteht ein, sich angesichts der Gerüchte geehrt zu fühlen: "Wir sind entzückt, dass sie Alonso mit Red Bull in Verbindung bringen. Dies zeigt die Fortschritte, die wir während der vergangenen zwei Saisons gemacht haben. Aber unsere Piloten verfügen über einen Vertrag für 2008."

Nach Aussage von Christian Horner hat Alonso für die kommende Saison nicht viele Möglichkeiten: "Renault ist das einzige Team neben Toyota, das einen freien Platz hat und das seine Piloten für die kommende Saison noch nicht bekannt gegeben hat."

(Motorsport-Total.com)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16-11-2007, 07:22   #300
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 34.611
Force India: Klien und Liuzzi im Paarlauf



Christian Klien und Vitantonio Liuzzi fuhren an ihrem zweiten Testtag in Barcelona sehr ähnliche Rundenzeiten und lobten das Force India Team


Christian Klien war am Donnerstag noch zufriedener als am Tag zuvor
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Der letzte Testtag bei Force India stand ganz im Zeichen der beiden "Gastfahrer" Christian Klien und Vitantonio Liuzzi. Beide wollen 2008 als Stammfahrer in der Formel 1 wieder antreten (Klien) oder weiter dabei sein (Liuzzi). Auf dem 'Circuit de Catalunya' fuhren beide im Rahmen der Tests für die neue Elektronik sehr ähnliche Rundenzeiten.
"Ich glaube, der zweite Tag lief noch besser als der erste", freute sich Klien. "Wir haben weiter am Auto gearbeitet, aber wir können noch mehr finden. Es war interessant, mit den Ingenieuren zu arbeiten. Wir haben das Auto im Laufe des Tages verbessern können und wir könnten noch mehr für eine bessere Rundenzeit finden. Auf Longruns fühlte sich das Auto gut an, die Hinterreifen waren konstant und auch die Bremsstabilität mit der neuen Elektronik war gut. An diesem Auto kann man aber noch viel verbessern. Das Team hat gut gearbeitet und es waren zwei gute Tage für mich."


Auch Liuzzi äußerte sich kaum negativ. "Ich bin mit dem gesamten Tag ziemlich zufrieden", so der Italiener. "Der Morgen verlief gut, wir konnten einige schnelle Runden drehen. Am Nachmittag gab es ein kleines Problem, das die Fahrbarkeit des Autos beeinflusste. Es ist schade, dass die Rundenzeit nicht besser war, aber ich konnte dem Team viele Informationen geben. Es wäre noch mehr möglich gewesen, aber es war ja nur ein Test. Mit etwas mehr Erfahrung kann dieses Team wachsen. Natürlich gibt es noch viel zu tun, aber ich glaube, dass das Auto schon mit kleinen Veränderungen schneller wäre."

"Es war wieder ein produktiver Tag, der eine positive Testwoche abschloss", so Cheftechnologe Mike Gascoyne. "Christian und Tonio haben ihre Sache für uns gut gemacht, sie gaben uns interessante und informative Rückmeldungen über die Elektronik und das allgemeine Setup des Autos. Wir hatten im Laufe des Tages keine großen mechanischen Probleme. Es lief alles sehr gut und wir freuen uns nun auf die Fortsetzung der Arbeit in Jerez."

Testzeiten von gestern....
http://www.motorsport-total.com/f1/t...ten.php?id=753
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 11:50 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.