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Alt 15-09-2005, 07:01   #1
Starlight
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Nächster Hurrikan bedroht USA: "Ophelia"

Nächster Hurrikan bedroht USA: "Ophelia"
wird Ostküste mit "großer Wucht" treffen!

North Carolina wappnet sich gegen den Wirbelsturm


Zweieinhalb Wochen nach der Hurrikankatastrophe im Süden der USA bedroht der Wirbelsturm "Ophelia" die Ostküste des Landes. Der Sturm werde die Küste mit größerer Wucht treffen als erwartet, sagte Gouverneur Mike Easley am Mittwoch. Das Nationale Hurrikan-Zentrum rechnete damit, dass der Sturm die Küste North Carolinas am Donnerstag in voller Stärke erreicht.

Vermutlich werde der Hurrikan bald Stärke 2 erreichen und damit auch für eine höhere Flut sorgen, sagte Gouverneur Easley. Er rief noch einmal alle Bewohner der tiefer liegenden Küstengebiete auf, sich in Sicherheit zu bringen. Alle, die bereits die Aufforderung zur Evakuierung erhalten hätten, sollten nun wirklich gehen.

Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Florida stufte den Wirbelsturm am Mittwoch zunächst weiter als Kategorie 1 ein - "Katrina" hatte Stärke 4, als er New Orleans traf. Das Zentrum des Hurrikans wird nach Angaben der Meteorologen am Donnerstag zuerst die dem Festland vorgelagerte Landzunge Outer Banks treffen - eine der beliebtesten Ausflugs- und Urlaubsziele an der US-Ostküste. Erste Ausläufer wurden bereits in der Nacht erwartet. Die örtlichen Fernsehstationen zeigten Bilder von starken Wellen, die bei heftigen Winden gegen Anleger schlugen.

News,at


http://www.naturgewalten.de/ophelia.htm

Geändert von Starlight (15-09-2005 um 07:13 Uhr)
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Alt 15-09-2005, 11:18   #2
romko
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Aber es gibt ja keine Klimaveränderung, alles normal ... wie lang sollen wir uns den Schrott noch anhören?
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Alt 16-09-2005, 06:54   #3
Starlight
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Peitschende Winde und schwere Regenfälle:
"Ophelia" streift die Küste North Carolinas
Häuser zerstört, Ortschaften versinken im Wasser


http://www.news.at/a/peitschende-win...rolinas-120862
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Alt 19-09-2005, 22:25   #4
Starlight
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diesmal ist Wirbelsturm "Rita" im Anmarsch ...

Wirbelsturm „Rita“: Behörden in Florida ordnen Evakuierungen an
Montag, 19. September 2005, 22.52 Uhr


Die Behörden in Florida haben wegen des herannahenden Tropensturms „Rita“ die Evakuierung von 40.000 Bewohnern auf den Keys angeordnet. „Rita“ erreichte am Montag Windgeschwindigkeiten von 112 Kilometern pro Stunde. Der Sturm soll am Dienstag zwischen der Inselkette der Florida Keys und Kuba durchziehen und könnte dann Hurrikan-Stärke erreichen. Das Unwetter soll nach Berechnungen bis zum Wochenende in Richtung des Golfs von Mexiko ziehen, womit möglicherweise die schon von „Katrina“ heimgesuchten Gebiete wieder betroffen sein könnten
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Alt 21-09-2005, 07:48   #5
Starlight
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Hurrikan "Rita" versetzt Texas in Angst: Wirbelsturm könnte neue Tragödie auslösen
Behörden haben Zwangsevakuierungen angeordnet
"Rita" soll am Samstag über die Küste hinwegdonnern



Der Hurrikan "Rita" hat Kurs auf den US- Bundesstaat Texas genommen und in den Südstaaten der USA Furcht vor einer neuen Naturkatastrophe ausgelöst. Der texanische Gouverneur Rick Perry rief am Dienstagabend den Notstand aus. Erstmals in der Geschichte der Küstenstadt Galveston ordneten die Behörden die Zwangsevakuierung an.

Zuvor hatten schon tausende Menschen die Stadt freiwillig verlassen. Ladenbesitzer in der bedrohten Küstenregion berichteten von Hamsterkäufen, als ob bei den Menschen ein "Panikknopf" gedrückt worden sei.

"Rita" hat unterdessen weiter an Kraft gewonnen und die Kategorie drei erreicht. Mit 185 Kilometern in der Stunde zog der Wirbelsturm an den vor Florida gelegenen Inseln vorbei und bewegte sich weiter zum Golf von Mexiko. "Rita" werde sich nun zu einem Hurrikan der Stufe 4 formieren, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami mit.

Der Hurrikan wird mit großer Wahrscheinlichkeit am Samstagmorgen mit mehr als 210 Stundenkilometern, schweren Regenfällen und einer drei Meter hohen Flutwelle über die texanische Küste hinwegdonnern. Nach einer Computerstudie der Meteorologen kann die Küstenstadt Galveston direkt getroffen werden.

Nach anderen Berechnungen könnte "Rita" auch die südlich von Galveston gelegene Matagorda-Bucht treffen. Als Folge müsste dann die Millionenstadt Houston mit schweren Regenfällen und heftigen Stürmen rechnen. Im Großraum Houston haben nach Hurrikan "Katrina" rund 120.000 Menschen aus New Orleans Zuflucht gefunden.

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Alt 21-09-2005, 20:18   #6
Starlight
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Nach der Windgeschwindigkeit werden fünf Hurrikan-Kategorien unterschieden:

Kategorie 1: 119 - 153 km/h
Kategorie 2: 154 - 177 km/h
Kategorie 3: 178 - 209 km/h
Kategorie 4: 210 - 249 km/h
Kategorie 5: über 250 km/h


Hurrikan 'Rita' schon so stark wie 'Katrina': Präsident Bush ruft Landsleute zur Flucht auf
Houston soll bereits am Donnerstag evakuiert werden




Drei Wochen nach "Katrina" sind die Menschen im Süden der USA erneut auf der Flucht vor einem schweren Hurrikan. Wirbelsturm "Rita" schwoll auf Hurrikan-Stärke 4 an und erreichte damit die Wucht von "Katrina". Nach Meldungen über ein Erstarken des Hurrikans sind rund eine Million Einwohner der Stadt Houston aufgefordert worden, ihre Häuser zu verlassen. Bewohner der tiefer gelegenen Gebiete sollten die texanische Stadt verlassen, erklärte Bürgermeister Bill White. Auch US-Präsident George W. Bush hat einen dringlichen Appell an die Bevölkerung in den vom Hurrikan "Rita" bedrohten Gebieten gerichtet, sich auf die Flucht zu begeben.

Die von den örtlichen Behörden erlassenen Anweisungen zur Zwangsevakuierung müssten befolgt werden, sagte Bush in Washington. Er hoffe zwar, dass "Rita" nicht zu einem vernichtenden Sturm werde. "Aber wir müssen auf das Schlimmste eingestellt sein", betonte der Präsident.

Die Zwangsevakuierung war zuvor für New Orleans und die texanische Stadt Galveston angeordnet worden. Im texanischen Houston appellierte Bürgermeister Bill White an alle in niedriger gelegenen Gebieten lebenden Menschen, ihr Wohngebiet freiwillig zu verlassen.

"Rita" soll am Wochenende auf Texas treffen
"Rita" soll am Wochenende in Texas auf Land treffen, könnte aber auch gefährlich nahe an New Orleans heranrücken. Angesichts der neuen Gefahr rief New Orleans' Bürgermeister Ray Nagin die bereits in die Stadt zurückgekehrten Bewohner auf, sich auf eine erneute Evakuierung einzustellen.

Zahlreiche Menschen hätten sich bereits in das Convention Center in New Orleans geflüchtet, sagte Bürgermeister Nagin. Sollte der Sturm zu einer echten Bedrohung werden, werde am Mittwoch die Zwangsevakuierung beginnen. Rund um die durch "Katrina" zerstörte Stadt standen 500 Autobusse bereit. Experten warnten, das geschwächte Deichsystem von New Orleans könne neuen heftigen Regenfällen im Gefolge von "Rita" nicht standhalten. Louisianas Gouverneurin Kathleen Blanco verhängte den Notstand über den südwestlichen Teil des US-Bundesstaates. Die Behörden versuchten, für den Bedarfsfall weitere Notunterkünfte bereitzustellen, sagte ein Vertreter des Heimatschutzministeriums.

Zwangsevakuierung in Galveston
Im texanischen Galveston wurde am Mittwoch die Order zur Zwangsevakuierung erteilt, wie das örtliche Büro für Krisenmanagement erklärte. Mehr als 7.000 Menschen aus anderen Bundesstaaten, die nach "Katrina" in Notunterkünften in Texas Zuflucht gefunden hatten, sollten wegen des herannahenden Sturms nach Arkansas und Tennessee umgesiedelt werden.

BP und Shell bringen Personal in Sicherheit
Die britischen Ölmultis BP und Shell haben wesentliche Teile ihres Personals im Golf von Mexiko vor dem heranziehenden Hurrikan "Rita" in Sicherheit gebracht. Das Unternehmen habe alle nicht dringend notwendigen Mitarbeiter - etwa 750 - evakuiert, sagte ein BP-Sprecher am Mittwoch in London. Auch 545 Shell-Mitarbeiter verließen die Förderanlagen im Golf.

Der Golf von Mexiko ist seit den frühen fünfziger Jahren ein wichtiges Standbein der Ölförderung. Neben Shell und BP sind fast alle internationalen Ölkonzerne wie ChevronTexaco und ExxonMobil dort mit Off-Shore-Plattformen vertreten. Anfang September hatte bereits der Hurrikan "Katrina" große Schäden in der Region angerichtet. Nach Angaben der US-Behörde für Mineralstoffmanagement wurden 46 Förderanlagen zerstört und neun weitere beschädigt.

Ausläufer in Florida eingetroffen
Ausläufer von "Rita" trafen bereits am Dienstag den US-Bundesstaat Florida. Im Süden Floridas brach die Stromversorgung für 24.000 Haushalte zusammen, die einzige Verbindungsstraße zwischen den Inseln der Florida Keys und dem Festland wurde teilweise überschwemmt, Verkehrsschilder und Kokosnüsse wurden durch die Luft geschleudert. Mehrere Inseln wurden evakuiert, ebenso tief liegende Gebiete von Miami. Die übrigen Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen. Mittwoch früh stand der Hurrikan etwa 230 Kilometer westlich von Key West und hatte Windgeschwindigkeiten von bis zu 217 Stundenkilometern. Kuba baute derweil 600 Notunterkünfte auf; nach Angaben der Zivilschutzbehörden wurden dort 230.000 Menschen vor dem Wirbelsturm in Sicherheit gebracht.

"Rita" ist bereits der fünfte schwere Hurrikan in der Region in dieser Saison und bewegte sich in westlicher Richtung durch den Golf von Mexiko. Die Ölfirmen BP und Royal Dutch Shell begannen mit der Evakuierung ihrer Förderplattformen in der Region. Alle nicht unbedingt notwendige Personal werde von den Bohrinseln in Sicherheit gebracht, teilten die Unternehmen mit.

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Alt 22-09-2005, 06:35   #7
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Hurrikan 'Rita' steuert auf US-Küste zu: Über eine Million Menschen sind auf der Flucht
Kategorie 5: Windgeschwindigkeiten von 250 km/h




Wirbelsturm "Rita" hat sich zu einem Monster entwickelt: Als Hurrikan der schlimmsten Kategorie 5 steuerte er am Mittwoch im Golf von Mexiko auf die texanische Küste bei Galveston zu, wo er nach Berechnungen von Experten am späten Freitagabend oder frühen Samstagmorgen (Ortszeit) eintreffen dürfte. "Rita" könnte damit zum stärksten Sturm werden, der jemals Texas getroffen hat.

Der Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von gut 260 Stundenkilometern wird als so gefährlich eingestuft, dass bereits für eine Million Menschen in niedrig gelegenen Küstenabschnitten eine Zwangsevakuierung verfügt wurde. Betroffen sind davon auch Teile der Millionenstadt Houston.

"Rita" könnte noch schlimmer werden als "Katrina"
Der Direktor des Hurrikan-Zentrums in Miami, Max Mayfield, warnte, dass "Rita" sich im Fall anhaltender Stärke noch schlimmer auswirken könne als "Katrina", die vor dreieinhalb Wochen in Louisiana mit der Metropole New Orleans und in Mississippi verheerende Verwüstungen und Überschwemmungen angerichtet hat



Wo genau "Rita" das Land erreichen wird, lässt sich nach Angaben des Hurrikan-Zentrums möglicherweise erst am Freitag sagen. Noch sei von Nordmexiko bis zum südwestlichen Louisiana alles möglich, hieß es am Abend im Hurrikan-Zentrum in Miami. Präsident George W. Bush, der wegen der langsamen Reaktion der Bundesbehörden auf "Katrina" unter schweren Beschuss geraten war, rief am Mittwoch bereits vorsorglich für Texas und Louisiana den Notstand aus.


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Alt 22-09-2005, 07:51   #8
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Ja, es kommt derzeit knüppelhart .... aber glücklicherweise hat das ja alles nichts mit einer Klimaveränderung zu tun ...
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Alt 22-09-2005, 07:54   #9
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22.09.05 07:49
Die ganze Welt wird „Rita“ spüren


Hurrikan „Rita“ hat „Katrina“-Ausmaße angenommen. Nicht nur die Menschen in Texas bringen sich in Sicherheit. Auch die Ölkonzerne stellen sich auf das Schlimmste ein. Dabei ist der Ausfall der Förderanlagen nicht mal das größte Problem.

...

http://www.handelsblatt.com/panorama...n/2555138.html
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Alt 22-09-2005, 10:17   #10
romko
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Rita ist der drittstärkste Hurrikan aller Zeiten hab ich heut gelesen und somit in die höchste Stufe 5 gestuft. Gnade den Bewohnern Gott!
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Alt 22-09-2005, 16:40   #11
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Auf Gottes Gnade würde ich mich nicht verlassen, sondern zusehen, dass ich Land gewinne...

Erstaunlich für mich, dass sich die USA noch immer einem vorsichtigeren Umgang mit Treibhausgasen und einer Energiesparpolitik verweigern...wie starrsinnig kann man sein???

(@romko: Habe mein böses Treibhausdeo durch einen Zerstäuber erstetzt , obwohl ich eigentlich immer sagte, dass ich das erst mache, wenn Bush das Kyotoabkommen unterzeichnet...)
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Alt 23-09-2005, 08:22   #12
Starlight
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Zwei Millionen fliehen vor Hurrikan "Rita": Erste Vorläufer erreichen Südküste der USA
Mega-Stau: Verkehrschaos in Texas und Louisiana.
Roter Alarm: Flutwelle in den nächsten 24 Stunden.
Kategorie 5: "Rita" wird maximale Stärke erreichen.



An der Südküste der USA brechen dramatische Stunden des Bangens an: Es wird befürchtet, dass Wirbelsturm "Rita" über Nacht erneut zu einem Hurrikan der höchsten Kategorie 5 anwächst. Unterdessen flüchten zwei Millionen Menschen aus den bedrohten Gebieten und sorgen auf den Highways für Chaos. Erste Vorläufer des gewaltigen Wirbelsturms haben bereits die Küste erreicht.

Hurrikan-Forscher erwarten, dass "Rita" voraussichtlich Samstag früh zwischen Galveston (Texas) und der Grenze zum Bundesstaat Louisiana auf Land treffen wird. Dort könnte er mit einer bis zu sechs Meter hohen Sturmflut, schweren Regenfällen und zerstörerischer Windkraft über die Küste hinwegdonnern.

Bush besucht seinen bedrohten Heimatstaat
US-Präsident George W. Bush will sich heute selbst ein Bild über den Stand der Vorbereitungen auf Hurrikan "Rita" in seinem Heimatstaat Texas machen. Dabei will Bush auch seine Unterstützung für die Betroffenen zum Ausdruck bringen. Er wird nach Texas reisen und anschließend nach Colorado fliegen, um im Kommandostab die weitere Entwicklung des Wirbelsturms, den Einsatz und die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen zu verfolgen. Bush war für sein schlechtes Krisenmanagement im Zusammenhang mit dem Hurrikan "Katrina" kritisiert worden.

Massenflucht führt zu Mega-Staus
Unterdessen führt die Flucht von mehr als zwei Millionen Menschen vor "Rita" in den US-Bundesstaaten Texas und Louisiana zu einem völligen Verkehrschaos. Auf den verstopften Straßen benötigen Autofahrer bis zu 15 Stunden für 20 Kilometer. Wegen des Benzinmangels teilt die Polizei weiter Kraftstoff an liegen gebliebene Autofahrer aus. Darüber hinaus machen fehlende Hotelkapazitäten im Landesinneren die größte Evakuierung in der Geschichte des Bundesstaates Texas immer komplizierter. Angesichts wachsender Frustration der Flüchtenden rief der texanische Gouverneur Rick Perry zu Ruhe und Geduld auf.

Erste Ausläufer erreichen die Küste
Die ersten Ausläufer von Hurrikan "Rita" brachten der Südküste am Golf von Mexiko schon ausgiebige Regenschauer. Zwar schwächte sich "Rita" erwartungsgemäß in den kühleren Gewässern des Golfs zu einem Hurrikan der Kategorie 4 ab, aber das Nationale Hurrikan-Zentrum spricht weiter von einem "extrem gefährlichen" Wirbelsturm.

Auch für das weiter östlich gelegene New Orleans, das vor knapp vier Wochen schon von Hurrikan "Katrina" verwüstet wurde, brechen wieder bange Stunden an. Das Hurrikan-Zentrum gab wegen "Rita" für New Orleans bereits eine Tropensturmwarnung heraus. Die Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, sagte: "Wir können mit ernsthaften Konsequenzen rechnen". Die Meteorologen sagen bereits bis zu 13 Zentimeter Regen voraus. Schwachstelle bleiben in New Orleans die geflickten und völlig aufgeweichten Dämme.

Größere Zerstörungskraft als "Katrina" befürchtet
Selbst in den 500 Kilometer entfernten Bundesstaaten Arkansas und Oklahoma rechnen die Meteorologen mit schweren Überschwemmungen. Im Hurrikan-Zentrum in Miami wird befürchtet, dass der Sturm eine noch größere Zerstörungskraft haben könnte als "Katrina", die ebenfalls als Hurrikan der Stufe 4 auf das Land prallte.

Mehr als zwei Millionen Menschen entlang der Küste am Golf von Mexiko sind von den Behörden aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen. Die Inselstadt Galveston nahe Houston glich bereits einer Geisterstadt, nachdem neun von zehn Einwohnern auf das Festland geflüchtet waren.

Dramen auf den Highways
Auf den Autobahnen spielten sich Dramen ab, weil Autofahrer stundenlang im Stau standen, ohne voranzukommen. Bei Temperaturen von weit über 30 Grad Celsius müssen Autofahrer die Klimaanlagen ausschalten, weil an Tankstellen der Kraftstoff ausgegangen ist. Die Polizei begann damit, Benzin an liegen gebliebene Autofahrer auszuteilen. Darüber hinaus wurde erstmals in der Geschichte von Texas die nach Houston führende Autobahn 45 auf einer Länge von 125 Kilometer gesperrt, damit die Flüchtenden auf insgesamt acht Fahrspuren die Millionenstadt verlassen können
.

Der Katastrophenschutz appellierte an die Einwohner, sich für drei Tage im Voraus mit Wasser, Nahrung und lebenswichtigen Medikamenten einzudecken, weil unmittelbar nach dem Hurrikan keine Soforthilfe geleistet werden könnte.


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Alt 23-09-2005, 08:50   #13
Dessi
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"Rita" bedroht auch die Nasa

Angesichts des herannahenden Hurrikans "Rita" hat die amerikanische Raumfahrtsbehörde Nasa beschlossen, das Johnson Space Center, das Zentrum für "Mission Control" und das Hauptquartier des bemannten Raumflugs, vorübergehend zu schließen, und die Kontrolle für die Internationale Raumstation den russischen Partnern zu überlassen.

Quelle: Berliner Zeitung
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Alt 23-09-2005, 17:23   #14
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
Original geschrieben von OMI
Ja, es kommt derzeit knüppelhart .... aber glücklicherweise hat das ja alles nichts mit einer Klimaveränderung zu tun ...
Wie ich denke meinst du es ironisch und das ist gut so wann wacht der Bushclan endlich auf?
Wieviel Not und Elend sollen die Küstenstaaten noch ertragen

Egal, Profit ist wichtiger raus mit den Emmisionstoffen und Scheiß an Klimaerwärmung
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Es grüßt euch
Udo

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Alt 24-09-2005, 11:15   #15
PC-Oldie-Udo
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MONSTER-HURRIKAN

"Rita" schiebt gewaltige Wasserwand über die Küste

Mit horrenden Regenfällen und Windgeschwindigkeiten um 200 km/h zieht Wirbelsturm "Rita" zur Stunde über Texas und Louisiana hinweg. Der Hurrikan sei wie eine gewaltige Wasserwand über die Küste hereingebrochen, sagte ein CNN-Reporter. In Houston wütet ein Großfeuer.


Mehr Infos:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,376401,00.html
__________________
Es grüßt euch
Udo

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