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Alt 26-09-2003, 12:11   #61
cade
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jetzt seh ich klarer. da waren ja schon die bekannten berufskläger drinnen. die gehen heute alle raus bei umsätzen von über 50.000 stück heute. die haben wohl auf der letzten hv zu viel zoff gemacht und bechtle bekommt jetzt kalte füsse. die haben keine lust einen längeren prozess durchzustehen. aber die sind ja selber schuld die hätten nur mehr zahlen müssen. 3 % von psb das kauft man doch aus der portokasse.
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Alt 13-10-2003, 14:27   #62
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Unverändert derzeit die Lage: der Kurs bei knapp 9 Euro.
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Alt 14-10-2003, 18:26   #63
cade
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FOKUS 1-Brau und Brunnen sieht Verkaufsabschluss noch in 2003~


Düsseldorf, 14. Okt (Reuters) - Der geplante Verkauf des Dortmunder Getränkekonzerns Brau und Brunnen (BuB)< BBAG.DE> wird nach Einschätzung von Vorstandschef Michael Hollmann noch in diesem Jahr realisiert. In der ersten Jahreshälfte 2003 konnte die mehrheitlich zur HVB (HypoVereinsbank)< HVMG.F> gehörende BuB bei leicht rückläufigem Getränkeabsatz ihren Verlust im operativen Geschäft deutlich reduzieren.

" Ich gehe davon aus, dass wir den Abschluss noch in diesem Jahr tätigen werden. ... Wir sind (mit den Verhandlungen) ziemlich weit" , sagte Hollmann am Dienstag in Düsseldorf. " Der Preis wird über dem aktuellen Börsenkurs liegen, wenn auch nicht viel" , kündigte er an. Neben der zur Oetker-Gruppe gehörenden Radeberger (früher Binding) werde zusammen mit dem Mehrheitsaktionär HVB intensiv mit einem weiteren strategischen Interessenten sowie mit zwei aus dem Finanzbereich verhandelt. " Dabei macht die Bank nichts, was wir nicht vorher besprochen haben" . Die HVB plant bereits seit längerem den Verkauf ihres knapp 56-prozentigen Anteils an BuB. Darüber hinaus will nach den Worten Hollmanns die Berliner Donath KG ihren Anteil von 9,3 Prozent veräußern. Zusammen mit den etwa acht Prozent Eigenanteil belaufe sich das zum Verkauf stehende Aktienpaket auf rund 75 Prozent. Die Börsenkapitalisierung beträgt aktuell etwa 400 Millionen Euro. Die Aktie notierte zuletzt bei 82,50 Euro.


WEITERE ZUKÄUFE ANGESTREBT

" Parallel zu den Verkaufsverhandlungen schauen auch wir uns auf dem Markt um, ob es etwas interessantes gibt" , sagte Hollmann weiter. Sowohl bei Bier als auch bei alkoholfreien Getränken seien Akquisitionen denkbar. Jüngst hatte der viertgrößte deutsche Getränkekonzern die bayerische Privatbrauerei Tucher Bräu übernommen. Diese hat nach den Worten Hollmanns das Potenzial, neben Jever zur zweiten nationalen Marke von BuB zu werden.


BUB STEIGERT ABSATZ IM PREMIUMBEREICH - VERLIERT BEI EINWEG

Im ersten Halbjahr verzeichnete BuB Hollmann zufolge einen enormen Absatzzuwachs bei den Mineralbrunnen und bei den Bier-Mehrweg-Produkten, konnte damit aber den durch die Einführung des Pflichtpfandes verursachten Absatzeinbruch im Einwegbereich nicht ganz kompensieren. Insgesamt sank der Getränkeabsatz auf 5,717 (Vorjahr 5,933) Millionen Hektoliter. Gleichzeitig gab der Umsatz auf 306,6 (383,4) Millionen Euro nach. Indes schlug der Zuwachs bei den margenstarken Premiummarken positiv zu Buche. Der operative Verlust schrumpfte in den ersten sechs Monaten auf 1,1 (minus 17,7) Millionen Euro. Ohne die hohen Investitionen von 45,7 (31,1) Millionen Euro vor allem für neue Mehrweg-Gebinde wäre ein Gewinn verbucht worden, sagte Hollmann.

Im Gesamtjahr 2003 werde voraussichtlich noch ein geringer Verlust anfallen. Für das kommende Jahr bekräftigte Hollmann aber die Prognose, die einen operativen Gewinn von mehr als 20 Millionen Euro vorsieht.

Quelle: Börse Online
http://www.boerse-online.de/special/...UND-BRUNNEN-ZF



#340 von Gidorah 14.10.03 14:52:22 Beitrag Nr.: 11.016.562 11016562
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Brau und Brunnen: Verkaufsverhandlungen weit fortgeschritten

Düsseldorf (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der Brau und Brunnen AG, Dortmund, Michael Hollmann, geht davon aus, dass sein Unternehmen noch bis Jahresende einen neuen Eigentümer erhält. " Wir sind in den Verhandlungen ziemlich weit" , sagte Hollmann am Dienstag in Düsseldorf. Derzeit liefen noch Gespräche mit vier Interessenten, darunter zwei Finanzinvestoren, die Radeberger Brauerei sowie eine weitere Brauerei-Gruppe. Er gehe davon aus, dass der Verkauf noch 2003 abgeschlossen werden könne, so Hollmann. Die Verhandlungsführung für die Transaktion liege beim Brau-und-Brunnen-Vorstand.

Bei dem Verkauf geht Hollmanns Angaben zufolge um ein Aktienpaket von über 75 Prozent an dem Konzern. Gut 55 Prozent werden von der HypoVereinsbank AG, München, gehalten, mehr als acht Prozent von Brau und Brunnen selbst. Den genauen Anteil einer Berliner Beteiligungsgesellschaft bezifferte der Vorstandsvorsitzende nicht. Gut 20 Prozent der Anteile des ehemaligen MDAX-Konzerns werden noch an der Börse gehandelt.
+++ Andreas Heitker
vwd/14.10.2003/hei/har/nas
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Alt 08-11-2003, 15:50   #64
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psb konnte wieder anziehen die lezten Wochen und notiert wieder bei 9,50. Aber aktuelle Infos habe ich hete keine gefunden.

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Alt 13-11-2003, 17:35   #65
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Die 10 Euro sind geknackt...

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Alt 24-11-2003, 13:37   #66
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heute +20%!!!!
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Alt 27-11-2003, 10:40   #67
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im Hoch schon bei 19!

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Alt 27-11-2003, 23:58   #68
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hier noch ein alter artikel

Hintergrund (ComputerPartner):

" 05.11.2003
Bechtle-Chef Schick ärgert (sich über) Spekulanten


Bechtle-Chef Gerhard Schick läßt sich von niemandem gern ärgern. Schon gar nicht, wenn es um sein Geld geht. So hatte er Ende September kurzerhand das bereits genehmigte Squeeze-out-Verfahren im Zusammenhang mit der PSB-Übernahme abgeblasen, weil einige Kleinaktionäre deutlich mehr für ihre Anteile haben wollten, als er bereit war zu zahlen. Wie ComputerPartner erfuhr, hatten zuvor einige Spekulaten sogar noch auf Kredit PSB-Aktien gekauft, in der Erwartung, dass Bechtle ihnen deutlich mehr zahlt als die angebotenen 6,40 Euro pro Anteilsschein. Nach unseren Informationen haben Käufer mehr als das Doppelte gezahlt, weil sie ihrerseits hofften, ihre Aktien für knapp 20 Euro an Bechtle verkaufen zu können. Doch sie hatten die Rechnung ohne Schick gemacht. Der blies die Squeeze-out-Aktion kurzerhand ab, die Spekulanten blieben damit nicht nur auf ihren Aktien, sondern auch auf ihren Schulden sitzen. Man darf annehmen, dass sich Schick ins Fäustchen lachte.

Doch damit nicht genug. Jetzt soll auch noch der Handel der PSB-Aktie auf Xetra und an allen deutschen Regional-Börsen zum Jahresende eingestellt werden. Nur der Verkehr an der Börse Frankfurt (Parkett) bleibt bestehen. Der Designated Sponsor-Vertrag mit der BW-Bank endet ebenfalls Ende dieses Jahres. Damit dürften die Chancen der spekulativen Kleinhändler auf " den schnellen Euro" ziemlich geschrumpft sein, denn es ist nicht davon auszugehen, dass die kleine PSB-Aktie auf dem großen Frankfurter Börsenparkett eine starke Nachfrage haben wird. Merke: Wer Bechtle-Chef Schick auf den Arm nehmen will, muss früher aufstehen als er - und Schick steht jeden Morgen sehr früh auf.

Übrigens: Die PSB AG hat im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen knapp 29 Millionen Euro umgesetzt (Q3/02: 34,8) und einen Gewinn (EBT) von 0,7 Millionen Euro erzielt. Die Muttergesellschaft Bechtle setzte im dritten Quartal 200 Millionen Euro (- 2 Prozent) und erzielte einen Gewinn (EBT) von rund 8,9 Mio. Euro (+ 17 Prozent). Der Umsatz in den ersten neun Monaten liegt bei rund 562 Millionen Euro (i.Vj.: 558,3 Mio. Euro)und der Gewinn (EBT) bei rund 16,9 Mio. Euro (+ 40 Prozent). (sic)"
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Alt 15-02-2005, 13:09   #69
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15.02.2005 - 13:28
Bechtle leitet Sqeeze out-Verfahren bei PSB ein



https://www.boerse-go.de/nachricht/B...n,a204090.html


Und rumms der Kurs schießt heute nach oben
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Alt 15-02-2005, 14:00   #70
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danke für den hinweis. ich glaube daß der freudensprung heute zu groß war und steige wenn überhaupt erst nach bekanntgabe des abfindungspreises ein der meines erachtens wieder in der gegend von 9,-- euro liegen sollte. hier noch ein interessanter artikel.


16.12.2004 Presseinformation vom 16. Dezember 2004


PSB AG wieder auf Kurs
Ordentliche Hauptversammlung in Stuttgart markiert Schlusspunkt umfangreicher Nachprüfungen / Vorstand sieht gute Perspektiven für Zukunft

Stuttgart - Die im geregelten Markt notierte PSB AG legt ihren Aktionären auf der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Dezember die neu aufgestellten Jahresabschlüsse der Geschäftsjahre 2001 bis 2003 vor. Die rund 100 angemeldeten Aktionäre beschließen ferner über die Nichtentlastung der ehemaligen Vorstände der PSB AG für das Geschäftsjahr 2003. Nach der Aufdeckung von Bilanzunregelmäßigkeiten im Mai dieses Jahres haben der neue Vorstand und Aufsichtsrat umfassende Nachprüfungen der bereits testierten Abschlüsse veranlasst. Dabei stellten die Wirtschaftsprüfer fest, dass die Vorräte der Service-Tochtergesellschaft PSB GmbH zum 31. Dezember 2001 mit 2,4 Millionen Euro überbewertet waren. Die Konsequenz war die Rücknahme der Bestätigungsvermerke für die Jahres- und Konzernabschlüsse der vergangenen drei Jahre. Nachdem die größten Anpassungen bereits für das Geschäftsjahr 2001 notwendig wurden, fallen die Änderungen im Konzernabschluss 2003 auf der Ertragsseite kaum ins Gewicht.

So musste aufgrund positiver bilanzieller Umkehreffekte aus den Vorjahresbuchungen keine Änderung des ursprünglich ausgewiesenen Jahresüberschusses in Höhe von gut 1,3 Millionen Euro vorgenommen werden. Der so genannte Impairment-Test – die jährliche Kontrolle der Werthaltigkeit von Geschäfts- oder Firmenwerten – ergab auch keine neuen Abschreibungen auf den Goodwill. Beim Konzerneigenkapital hingegen wirkten sich die bilanziellen Neubewertungen mit einer Verringerung um 3,2 Millionen Euro auf 15,3 Millionen Euro aus. Daraus resultiert eine noch immer solide Eigenkapitalquote von 50,2 Prozent..



Schlusspunkt und Neuanfang
Zwischen der Aufdeckung der Unregelmäßigkeiten im Mai und den Testaten der Wirtschaftsprüfer im September lagen vier Monate intensiver Prüfung und Neubewertung. Ein solcher Prozess sorgt für Unruhe und Verunsicherung. Das haben wir auch bei der Geschäftsentwicklung deutlich zu spüren bekommen“, erläutert Ralf Klenk, Vorstand der PSB AG. „Für uns markiert die Hauptversammlung Schlusspunkt und Neuanfang zugleich. Wir haben in vollem Umfang und mit aller Konsequenz getan, was getan werden musste. Jetzt wollen wir uns ganz auf unsere operativen Aufgaben im IT-Geschäft konzentrieren. Wir haben wieder den richtigen Kurs.

Turnaround im dritten Quartal
Im dritten Quartal 2004 hat die PSB den seit 2003 andauernden Abwärtstrend gestoppt und den Turnaround eingeleitet. Danach blieben die Umsatzerlöse der ersten neun Monaten mit 70,1 Millionen Euro zwar noch um rund 25,0 Prozent hinter den im gleichen Zeitraum des Vorjahres generierten 93,4 Millionen Euro zurück. Doch das dritte Quartal verzeichnete gegenüber dem zweiten Vierteljahr bereits wieder einen Umsatzanstieg von 6,8 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern belief sich nach neun Monaten auf 0,6 Millionen Euro nach 1,9 Millionen Euro im Vorjahr.

PSB profitiert von Zusammenarbeit mit Bechtle
Auf der Ertragsseite greifen inzwischen die Synergieeffekte aus der engen Kooperation mit der Bechtle AG“, so Klenk. Die PSB könne in vollem Umfang die leistungsstarke Logistik sowie das Beschaffungswesen von Bechtle nutzen und profitiere damit von erheblich verbesserten Einkaufskonditionen und hoher Verfügbarkeit der IT-Produkte. Zusätzlich werde das komplette Finanz- und Personalwesen über die Bechtle-Holding abgewickelt. Diese Integration der administrativen Bereiche ermögliche der PSB die Konzentration auf ihr Kerngeschäft und stärke die Profitabilität des Unternehmens. Der Neckarsulmer IT-Dienstleister Bechtle hält seit März 2003 mit einem Anteil von 95,5 Prozent die Mehrheit an der PSB.

Für den Wettbewerb gerüstet
Im August hat die PSB ihre Planungen für das Gesamtjahr 2004 korrigiert und erwartet nun Umsatzerlöse in Höhe von 95 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn soll sich auf 1,2 Millionen Euro belaufen. Zu Jahresanfang lagen die geplanten Umsatz- und Ertragsziele bei 158 Millionen Euro und 3,8 Millionen Euro. „Für uns kommt es jetzt darauf an, unsere eigenen Stärken und die Synergien zur Bechtle-Gruppe optimal zu verbinden. Wir sehen uns für den Wettbewerb gerüstet und blicken nach einem schwierigen Jahr wieder optimistisch in die Zukunft“, betont Klenk.



Kontakt:
Anja Nösinger
anja.noesinger@psb.de
+49 (0) 6002 /9131-141
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