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Alt 31-01-2005, 07:48   #16
Starlight
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Die Abwärtsdynamik flachte in der vergangenen Handelswoche zwar etwas ab, doch noch ist der kurzfristige Turnaround nicht geschafft. Im Gegenteil - noch ein paar Verluste, und die charttechnischen Probleme fangen wieder von vorne an.

Kurzfristige Analyse
Bereits ein Rücksetzer unter 4170 Punkten würde das endgültige Aus für den seit November im Chart konstruierbaren Aufwärtstrendkanal bedeuten. Fällt der DAX dann noch unter 4160 Punkte, drohen weitere Verluste. Denn dort befindet sich das Tagestief der vor einer Woche im Kerzenchart aufgetauchten "Dragonfly Doji"-Kaufformation, die je nach Definition auch als "Hammer" durchgehen würde.

Die positive Aussage des Kursmusters wäre annulliert, wenn der Index unter dessen Tiefpunkt schließt. In diesem Fall ist mit weiteren Verkäufen bis an den nächsten stärkeren Unterstützungsbereich zwischen 4080 und 4110 Zählern zu rechnen. Dieses horizontale Niveau prägt das Kursbild des DAX bereits seit Juli vergangenen Jahres.

Gelingt dagegen der Anstieg über 4230 Punkte, dann wäre auch der weniger steile von zwei möglichen, kurzfristigen Abwärtstrendkanälen überschritten und Anschlusskäufe bis in das Areal zwischen 4260 und 4270 Zählern sollten die Folge sein. Dieser (im Chart auf Seite drei erkennbare) Widerstandsbereich dürfte am Montag auch im günstigsten Fall die absolute Obergrenze für den bereits wieder leicht überkauften Index darstellen







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung
Erst bei 4275 Zählern sollte eine neue, kurzfristige Long-Position mit einer Verlustbegrenzungsschwelle bei 4155 Punkten eröffnet werden, beispielsweise mit der WKN GS1CWF von Goldman Sachs (Hebel: 10 / Spread 0,4 Prozent). Extrem kurzfristig kann dagegen mit der WKN GS1CWH (Hebel: 20 / Spread 0,8 Prozent)des gleichen Emittenten oberhalb von 4235 Punkten auf einen Anstieg bis 4265/70 Zähler gesetzt werden.

Allerdings ist das Chance-Risiko-Verhältnis durch den nur bei 4185 Punkten platzierbaren Stoppkurs eher ungünstig. Die mittelfristige, am 29. März 2004 bei 3828 Zählern empfohlene Long-Position kann weiter mit einem Stoppkurs bei 3830 Punkten im Depot belassen werden.

Ebenfalls eine Halteposition bleibt der "Straddle" vom 11. November. Mit dem gleichzeitigen Erwerb von Puts und Calls, die am Geld liegen und gleiche Ausstattungsmerkmale aufweisen, soll von einem Anstieg der extrem niedrigen Volatilitäten profitiert werden. Dies ist unabhängig von der Richtung des DAX möglich, wobei aber überwiegend bei Korrekturbewegungen eine Zunahme der Schwankungsbreite zu beobachten ist.


Quelle: BörseOnline
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Alt 01-02-2005, 07:57   #17
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Nach mehreren Versuchen gelang dem DAX am Montag der Ausbruch aus einem kurzfristigen Abwärtstrendkanal, der in den vergangenen Wochen die Richtung vorgab. Damit ist auch der weniger steil verlaufende Nachfolger des ursprünglichen, seit Jahresbeginn im Intradaychart erkennbaren Kurskorridors ad acta zu legen.

Kurzfristige Analyse
Mit dem gestrigen Anstieg überschritt der Index auch das 50-prozentige Retracement der Konsolidierung, die sich seit dem Zweieinhalbjahreshoch vom 7. Januar entwickelte. Das 61,8-prozentige Fibonacci-Retracement bildet nun das nächste Kursziel, das bereits so gut wie erreicht ist. Es liegt bei 4265 Zählern und fällt so fast mit der Obergrenze der nun aktuellen horizontalen Widerstandszone bei 4270 Punkten zusammen.

Wird auch dieser Bereich überschritten, dürfte auch die bei 4290/95 Zählern zu erwartende, leichte Abgabebereitschaft den Index nicht lange von einem neuen 30-Monats-Hoch abhalten. Ein Rücksetzer dürfte bereits bei 4225 oder 4210 Punkten an einer der beiden nun durchbrochenen Abwärtstrendgeraden stoppen. Erst darüber hinaus gehende Verluste würden die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung der Kurskorrektur wieder steigen lassen.







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung


Wir rieten extrem spekulativ orientierten Investoren gestern bei 4236 Zählern zum Einstieg, beispielsweise mit der WKN GS1CWH (Hebel: 20 / Spread 0,8 Prozent) von Goldman Sachs. Der Stoppkurs für diese Position sollte bereits am Folgetag von 4185 auf 4210 Punkte nachgezogen werden. Die Zielzone dieser Position liegt bei 4265/70 Zählern und könnte heute bereits erreicht werden.

Etwas konservativer orientierte Anleger sollten dagegen erst bei 4275 Zählern eine neue, kurzfristige Long-Position mit einer Verlustbegrenzungsschwelle bei 4155 Punkten eröffnen. Geeignet ist die WKN GS1CWF des gleichen Emittenten (Hebel: 10 / Spread 0,4 Prozent).

Die mittelfristige, am 29. März 2004 bei 3828 Zählern empfohlene Long-Position kann weiter mit einem Stoppkurs bei 3830 Punkten im Depot belassen werden. Ebenfalls eine Halteposition bleibt der "Straddle" vom 11. November. Mit dem gleichzeitigen Erwerb von Puts und Calls, die am Geld liegen und gleiche Ausstattungsmerkmale aufweisen, soll von einem Anstieg der extrem niedrigen Volatilitäten profitiert werden. Dies ist unabhängig von der Richtung des DAX möglich, wobei aber überwiegend bei Korrekturbewegungen eine Zunahme der Schwankungsbreite zu beobachten ist.

Quelle: BörseOnline
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Alt 02-02-2005, 07:50   #18
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Nachdem auch die letzte, kurzfristig wichtige Widerstandszone überschritten wurde, trennt den DAX keine ernstzunehmende Hürde mehr von einem neuen 30-Monats-Hoch. Dennoch ist für Mittwoch nicht mit großen Sprüngen zu rechnen.

Kurzfristige Analyse
Erst nach dem Ergebnis der momentan stattfindenden Sitzung der US-Notenbank ist wieder mit neuen Impulsen zu rechnen. Da der Zinsentscheid jedoch erst um 20:15 Uhr und damit nach deutschem Börsenschluss erfolgt, ist erst am Donnerstag mit einer Reaktion des DAX zu rechnen. Dann dürfte es jedoch gleich zu Handelsbeginn zu einem Kurssprung kommen, dessen Richtung vom Umfang der Zinsveränderung abhängt.

Eine Erhöhung um 25 Basispunkte gilt als bereits in den Markt eingepreist und sollte keine starken Kurssprünge nach sich ziehen. Dennoch ist auch in diesem Fall eine kleine Erleichterungsrallye möglich. Deshalb dürfte auch die bei 4290 Punkten zu erwartende, leichte Abgabebereitschaft den Index nicht lange aufhalten. Der Weg bis 4350 Punkten ist dann frei.

Sowohl ein höherer als auch ein niedrigerer Zinsschritt dürfte eine negative Auswirkung auf den Aktienmarkt haben. Zu hohe Zinsen dürften die Kurse fallen lassen und wären einzig deshalb für den hiesigen Markt förderlich. Der Anstieg des US-Dollar gegenüber dem Euro wäre ein positives Signal, denn die starke Einheitswährung erwies sich in der jüngsten Vergangenheit als Kursbremse. Behält die Fed dagegen den aktuellen Leitzins bei, ist mit einem Wiederaufflammen von Konjunkturängsten zu rechnen.

In diesem Fall dürfte es schnell zu einem erneuten Rücksetzer (Pullback) an die durchbrochenen Abwärtstrendlinien bei 4220 und 4200 Punkten kommen. Fällt die Zinserhöhung wie erwartet aus, ist dagegen schon bei 4260 und 4240/45 Zählern mit Nachkäufen zu rechnen







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung

Am Montag rieten wir zur hochspekulativen WKN GS1CWH (Hebel: 20 / Spread 0,8 Prozent) von Goldman Sachs, mit der auch geringste Kursschwankungen profitabel ausgenutzt werden können. Nachdem dieses Zertifikat bereits am Folgetag mit einem Gewinn von bis zu 34 Indexpunkten wieder veräußert wurde, blieben wir nicht lange neutral.

Ebenfalls am Dienstag erreichte der DAX die Einstiegsschwelle für eine konservativere, aber ebenfalls kurzfristige Long-Position. Nachdem der Index auf 4275 Zähler kletterte, kann beispielsweise mit der WKN GS1CWF des gleichen Emittenten (Hebel: 10 / Spread 0,4 Prozent) und einem bei 4155 Punkten liegenden Stopp auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends spekuliert werden.

Die mittelfristige, am 29. März 2004 bei 3828 Zählern empfohlene Long-Position kann weiter mit einem Stoppkurs bei 3830 Punkten im Depot belassen werden. Ebenfalls eine Halteposition bleibt der "Straddle" vom 11. November. Mit dem gleichzeitigen Erwerb von Puts und Calls, die am Geld liegen und gleiche Ausstattungsmerkmale aufweisen, soll von einem Anstieg der extrem niedrigen Volatilitäten profitiert werden. Dies ist unabhängig von der Richtung des DAX möglich, wobei aber überwiegend bei Korrekturbewegungen eine Zunahme der Schwankungsbreite zu beobachten ist.


Quelle: BörseOnline
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Alt 03-02-2005, 08:08   #19
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Nachdem der US-Zinsentscheid mit 25 Basispunkten und auch die darauf folgende Reaktion des Marktes wie erwartet ausfiel, steht heute um 13:45 Uhr das Ergebnis der EZB-Sitzung auf dem Programm, gefolgt von der Pressekonferenz um 14:30 Uhr. Auch von dieser Seite ist nicht mit Störfeuern zu rechnen.

Kurzfristige Analyse
Die Mehrheit der Marktteilnehmer geht nicht von einer Zinserhöhung der EZB aus. Trifft diese Annahme zu, dürfte sich die Aufwärtsbewegung des DAX ungestört in Richtung 4350 Punkte fortsetzen. Dort lässt sich die obere Begrenzungslinie des seit Mitte November im Chart konstruierbaren Aufwärtstrendkanals lokalisieren. Auf den Weg dahin könnte es allenfalls nahe des bisherigen 30-Monats-Hochs, zwischen 4310 und 4325 Punkten, zu einer leichten Verzögerung kommen.

Erfolgt dagegen doch ein Zinsschritt, sind die Etappensiege der laufenden Woche mit Sicherheit schnell wieder vergessen. Dem Index gelang nicht nur der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal, auch die bei 4260/70 und 4290 Zählern verlaufenden, horizontalen Widerstandsbereiche wurden überschritten. Das erstgenannte Niveau verwandelte sich danach gleich in eine Unterstützung. Höhere Leitzinsen im Euroraum würden jedoch einen Test dieses Areals und wahrscheinlich auch der nächsten Haltelinie zwischen 4240 und 4245 Punkten erwarten lassen.








Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung


Am Montag rieten wir zur hochspekulativen WKN GS1CWH (Hebel: 20 / Spread 0,8 Prozent) von Goldman Sachs, mit der auch geringste Kursschwankungen profitabel ausgenutzt werden können. Nachdem dieses Zertifikat bereits am Folgetag mit einem Gewinn von bis zu 34 Indexpunkten wieder veräußert wurde, blieben wir nicht lange neutral.

Ebenfalls am Dienstag erreichte der DAX die Einstiegsschwelle für eine konservativere, aber ebenfalls kurzfristige Long-Position. Nachdem der Index auf 4275 Zähler kletterte, kann beispielsweise mit der WKN GS1CWF des gleichen Emittenten (Hebel: 10 / Spread 0,4 Prozent) und einem bei 4155 Punkten liegenden Stopp auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends spekuliert werden.

Die mittelfristige, am 29. März 2004 bei 3828 Zählern empfohlene Long-Position kann weiter mit einem Stoppkurs bei 3830 Punkten im Depot belassen werden. Ebenfalls eine Halteposition bleibt der "Straddle" vom 11. November. Mit dem gleichzeitigen Erwerb von Puts und Calls, die am Geld liegen und gleiche Ausstattungsmerkmale aufweisen, soll von einem Anstieg der extrem niedrigen Volatilitäten profitiert werden. Dies ist unabhängig von der Richtung des DAX möglich, wobei aber überwiegend bei Korrekturbewegungen eine Zunahme der Schwankungsbreite zu beobachten ist.


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Alt 04-02-2005, 08:02   #20
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Weder die von der US-Notenbank erhöhte "federal funds rate" noch die von der EZB beschlossene Beibehaltung des Leitzinses im Euroraum riefen große Kursschwankungen beim DAX hervor. Erst die am frühen Nachmittag jenseits des Atlantiks veröffentlichten Daten zu Produktion und Arbeitsmarkt brachten den Index etwas aus der Ruhe.

Kurzfristige Analyse

Nachdem die ersten drei Handelstage der Woche im Plus endeten, kommt die Korrektur vom Donnerstag nicht überraschend. Mit einem Minus von nur 15 Zählern fielen die gestrigen Gewinnmitnahmen auch nicht aus dem technisch vertretbaren Rahmen. Nicht einmal die nächstliegende, sich von 4260 bis 4270 Punkte erstreckende Haltezone wurde erreicht. Selbst wenn sie unterschritten wird, ist nicht damit zu rechnen, dass der DAX unter die darauf folgende Unterstützung bei 4240/45 Punkten fällt.

Auf der Oberseite ist der Weg hingegen frei. Nur knapp unterhalb des erst zu Jahresbeginn markierten 30-Monats-Hochs, im Bereich zwischen 4310 und 4330 Zählern, ist mit leicht gesteigerter Abgabebereitschaft zu rechnen. Das nächste Kursziel lässt sich mangels sonstiger Alternativen von der oberen Begrenzungslinie des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals ableiten. An der derzeit bei 4355 Punkten verlaufenden Geraden dürften wieder Gewinnmitnahmen zu beobachten sein.







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14

Quelle: BörseOnline
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Alt 07-02-2005, 07:57   #21
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Mit einem großen Satz sprang der DAX zum Ausklang der vergangenen Handelswoche auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Das kurzfristige Orientierungskursziel sollte gleich zu Beginn der neuen Woche erreicht werden.

Kurzfristige Analyse
Da keine kurzfristigen Widerstände mehr existierten, hatte der Index am vergangenen Freitag leichtes Spiel. Mühelos erreichte er ein neues 30-Monats-Hoch und bereits zum Handelsstart dürfte er am Montag auch den restlichen Aufwärtsspielraum auf der untergeordneten Zeitebene ausloten. Dieser erstreckt sich bis an die Obergrenze des seit November im Chart ersichtlichen Aufwärtstrendkanals bei rund 4355 Zählern.

Oberhalb dieser Zielzone ist - wenn es bereits zu Beginn der Woche zum unwahrscheinlichen Ausbruch aus dem Trendkanal kommt - mangels weiterer Barrieren erst wieder an der nächsten "runden" Marke bei 4400 Punkten mit einer wachsenden Neigung zu Gewinnmitnahmen zu rechnen.

Auf der Unterseite präsentiert sich das Blue-Chip-Barometer dagegen gut abgesichert: Bei 4295/4300 Punkten fällt der erste horizontale Unterstützungsbereich mit der unteren Begrenzungsgeraden eines steilen, kurzfristigen Aufwärtstrendkanals zusammen. Es folgen zwei weitere, ebenfalls bereits bewährte Haltelinien bei 4260/70 und 4240/4245 Punkten








Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig
Long 01.02.2005 4276 verkaufen - 07.02.2005 zum open

mittelfristig
Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig
Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


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Alt 08-02-2005, 07:57   #22
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Der Index tendierte zu Wochenbeginn auf hohem Niveau seitwärts und verteidigte damit die Kursgewinne vom Freitag erfolgreich. Allerdings ist der kurzfristige Aufwärtskanal auf Dauer etwas zu steil und erste Anzeichen einer Überhitzung machen sich bemerkbar.


Kurzfristige Analyse
Vom Rosenmontag ließen sich nur wenige Investoren vom Tagesgeschäft abhalten. Die Umsätze lagen zwar rund 15 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen, waren damit aber noch immer hoch genug, um aussagekräftig zu bleiben. Leider blieb die Kursbewegung selbst jedoch eher nichts sagend. Der Index erreichte schon kurz nach Handelsbeginn das Tageshoch bei 4373 Punkten und pendelte dann in einer sehr engen Spanne von nur knapp 18 Zählern.


Noch verläuft der DAX innerhalb des steil aufragenden, kurzfristigen Kurskorridors, der sich seit Monatsbeginn im Chart abzeichnet. Auf Grund des extremen Steigungswinkels dürfte dieser Trendkanal aber nicht lange durchgehalten werden. Momentan stellt dessen untere Begrenzungslinie bei 4225 Punkten allerdings die erste Unterstützung für den - gemessen am Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator - bereits sichtbar überkauften Index dar. Es folgen drei horizontale, etwas solidere Bereiche bei 4295/4300, 4260/70 und 4240/4245 Punkten.

Auf der Oberseite ist an der nächsten "runden" Marke bei 4400 Punkten mit einer wachsenden Neigung zu Gewinnmitnahmen zu rechnen. Darüber ist der Weg zunächst einmal frei, bevor Index dann auf den ersten langfristigen Widerstand trifft (mehr dazu im zweiten Teil der Analyse).







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig verkauft -

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


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Alt 09-02-2005, 07:50   #23
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Während am Rosenmontag die meisten Anleger statt zu feiern noch gewissenhaft ihren Geschäften nachgingen, waren die Umsätze am Faschingsdienstag doch deutlich niedriger. Auch im ausgedünnten Markt fand das Handelsgeschehen ausschließlich innerhalb des steilen, seit Ende Januar bestehenden Aufwärtstrendkanals statt.


Kurzfristige Analyse
Angesichts der niedrigen Tages-Range von nur 20 Zählern war die Gefahr eines Ausbruchs aus dem Kurskorridor allerdings nicht besonders groß. Gestern lagen die Umsätze rund 30 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen. Am Mittwoch dürfte aber das Volumen in den Markt zurückkehren. Dann wird sich auch entscheiden, wie lange sich der extrem steile und daher sehr instabile Aufwärtstrendkanals noch halten kann.


Noch ist der Kurskorridor intakt und dessen untere Begrenzungsgerade bei 4340 Zählern bildet die erste Unterstützung. Bricht der bereits wieder merklich überkaufte DAX nach unten durch, ist auch an der ersten horizontalen Unterstützung bei 4295/4300 Punkten mit Nachkäufen zu rechnen. Erste Gewinnmitnahmen sind dagegen an der psychologischen Barriere bei 4400 Zählern zu erwarten. Auch die obere Trendkanalbegrenzung bei 4415 Punkten dürfte sich als kaum zu überwinden erweisen.







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig Long 01.02.2005 4276 verkauft - 07.02.2005

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


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Alt 10-02-2005, 08:04   #24
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Den ersten Test bestand die untere Begrenzungsgerade des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals am Aschermittwoch noch erfolgreich. Doch obwohl der Index anschließend schwungvoll über den leichten Widerstand der vergangenen beiden Tage bei 4375 Punkten hinwegsetzte, blieben Anschlusskäufe aus. Stattdessen kam es zu Gewinnmitnahmen.
Kurzfristige Analyse
Die Realisierung von Profiten ließ den DAX schließlich sogar aus dem Kurskorridor herausfallen, der seit Ende des vergangenen Monats die Marschrichtung vorgab. Nun sind durchaus Verluste bis an die sich von 4295 bis 4300 Zählern erstreckende Zone möglich. Erst dort findet sich die nächstliegende Unterstützung in Form eines horizontalen Haltebereiches, der mit dem 38,2-prozentigen Fibonacci-Retracement der jüngsten Aufwärtswelle von 4160 (Zwischenhoch vom 24. Januar) auf 4387 Punkte (Zwischenhoch vom 9. Februar) zusammenfällt. Mit darüber hinaus gehenden Verlusten ist am Donnerstag nicht zu rechnen. In den folgenden Tagen könnte sich der gemessen am Double-Smoothed-Stochastics deutlich überkaufte Markt jedoch bis an das 50-Prozent-Retracement der oben genannten Aufwärtsbewegung zurückbewegen. Es fällt mit einem weiteren, horizontalen Unterstützungsbereich zwischen 4260 und 4270 Punkten zusammen.

Auf der Oberseite ist der Weg hingegen durch die obere Begrenzungslinie eines mittelfristigen Aufwärtstrendkanals versperrt. An der derzeit bei 4380 Punkten notierenden Geraden ist bereits seit Wochenbeginn eine deutliche Verkaufsneigung festzustellen







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig Long 01.02.2005 4276 verkauft - 07.02.2005

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


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Von Andreas Büchler
Kaum hat der DAX den steilen, kurzfristigen Aufwärtstrendkanal nach unten durchbrochen, lassen sich bereits erste Ansätze eines auf derselben Zeitebene nachfolgenden, diesmal jedoch abwärts gerichteten Kurskorridors erkennen.
Kurzfristige Analyse
Ein Anstieg über 4365 Zähler würde diesen (im Chart auf der folgenden Seite erkennbaren) Abwärtstrendkanal jedoch schnell wieder in Vergessenheit geraten lassen. Alternativ drohen Verluste bis 4330 oder 4310 Punkte - je nachdem, welche der beiden bislang nur hypothetischen, unteren Kanalbegrenzungslinien sich als praxistauglich herausstellt. Über die erste horizontale Unterstützungszone bei 4295/4300 Zählern hinausgehende Rückschläge sind am Freitag jedoch nicht zu erwarten. Dieses Areal ist bereits vor einer Woche als Widerstand und anschließend als Unterstützung in Erscheinung getreten. Es wird von dem 38,2-prozentigen Fibonacci-Retracment der jüngsten Aufwärtswelle von 4160 (Zwischentief vom 24. Januar) auf 4387 Punkte (Zwischenhoch vom 9. Februar) verstärkt.

Doch auch auf der Oberseite ist das Potenzial begrenzt: Mehr als ein Pullback an die ehemalige, untere Begrenzungslinie des eingangs erwähnten, durchbrochenen Aufwärtstrendkanals ist nicht drin. Sie verläuft aktuell bei 4385 Zählern, steigt jedoch im Laufe eines Handelstages um 20 Punkte an.








Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14

Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig Out 07.02.2005 - - - - -

Kurzfristig Long 01.02.2005 4276 verkauft - 07.02.2005 4367

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


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Alt 14-02-2005, 07:33   #26
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Trotz der bereits überkauften Situation markierte der Index einen neuen Rekordwert. Angetrieben von den US-Börsen kletterte er auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren.

Kurzfristige Analyse
Die Performance vom Freitag verdankt der DAX jedoch ausschließlich dem Kurssprung, den der richtungsweisende Weltleitindex S&P 500 zum Ausklang der vergangenen Handelswoche verzeichnete. Es ist im Moment nicht damit zu rechnen, dass der deutsche Markt aus eigener Kraft neue Hochs erreicht, denn der Index befindet sich bereits am oberen Ende des derzeit aktuellen, mittelfristigen Aufwärtstrendkanals. Auch der bereits seit dem 26. Januar im oberen Extrembereich notierende Double-Smoothed-Stochastics dämpft die Kaufbereitschaft. Kommt es zu einer Korrektur, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass diese sich nur bis an die nächstliegenden Unterstützungen bei 4370 oder 4340 Punkten erstreckt. Verluste bis mindestens an die 4300er-Marke sind weitaus realistischer.

Ein Widerstand, der als Auslöser für stärkere Gewinnmitnahmen dienen könnte, findet sich jedoch derzeit auf der kurzfristigen Zeitebene nicht. Einzig die in der Vorwoche durchbrochene Aufwärtstrendgerade bei derzeit 4400/4410 Zählern kann in dieser Hinsicht als Orientierung herangezogen werden. Erst im Langfristchart finden sich weitere Anhaltspunkte für Kursniveaus, auf denen erhöhter Abgabedruck droht








Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14

Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig Out 07.02.2005 - - - - -

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


Quelle: BörseOnline
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Alt 15-02-2005, 07:45   #27
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DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler
Das Bild zu Wochenbeginn gleicht dem vom vergangenen Freitag: die obere Begrenzungslinie des seit November erkennbaren Kurskorridors macht ein weiteres Vorankommen unmöglich.
Kurzfristige Analyse
Immerhin hielt sich der Index auf Schlusskursbasis jedoch auf dem hohen Niveau der Vorwoche. Intraday reichte es sogar für ein erneutes Zweieinhalbjahreshoch. Kurz vor der 4400er-Marke verließ die Bullen jedoch der Mut. Zusätzlich zu dem mentalen Widerstand, den diese "runde" Marke darstellt, erwies sich dort auch die ehemalige, kurzfristige Aufwärtstrendlinie als Barriere. Die seit rund zwei Wochen im Fünfminutenchart konstruierbare Gerade agierte bereits vergangenen Donnerstag als Kursbremse. Bricht der Index wider Erwarten doch nach oben aus dem mittelfristigen Aufwärtstrendkanal aus, ist die aktuell bei 4420/25 Punkten verlaufende Trendlinie das nächste Orientierungsziel. Darüber ist der Weg dann bis zum ersten langfristigen Widerstand frei (siehe Teil zwei der Analyse).

Nach unten ist der DAX durch zahlreiche Haltelinien abgesichert. Bereits der nächstliegende, nur als schwach einzustufende Unterstützungsbereich bei rund 4370 Punkten hielt dem ersten Test stand. Sackt der den Oszillatoren zufolge bereits deutlich überkaufte Index weiter nach unten weg, könnte die Reise allerdings schnell weiter in Richtung der nächsten Haltezonen bei 4340 und 4295/4300 Zählern gehen. Diese Tendenz kündigt sich bereits beim Double-Smoothed-Stochastics an.







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14

Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig Out 07.02.2005 - - - - -

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


Langfristige Analyse
Bereits mit dem Ausbruch über 4175 Punkte - die Obergrenze der Handelsspanne, die fast das gesamte vergangene Jahr andauerte - wurden die Weichen im übergeordneten Zeitfenster für einen weiteren Anstieg bis mindestens 4500 Punkte gestellt. In den vergangenen beiden Handelswochen ist der DAX diesem Kursziel ein gutes Stück näher gekommen. Wird die dort zu erwartende Verkaufsbereitschaft überwunden, kann sich der Anstieg bis 4700 Zähler fortsetzen.

Mit einem Rücksetzer an die erste übergeordnete Unterstützung bei 3600 Punkten ist momentan nicht zu rechnen. Dennoch sollte der VDAX im Auge behalten werden. Der Volatilitätsindex notiert auf dem tiefsten Stand seit acht Jahren, was den konkreten Eintrittszeitpunkt einer Korrektur zwar nicht anzeigen kann. Doch extreme Tiefstände dieses Barometers für vom Markt erwartete Kursschwankungen gingen in der Vergangenheit stets mit einer deutlichen Konsolidierung einher.

Quelle: BörseOnline
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Alt 16-02-2005, 08:04   #28
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Im Fünfminutenchart verschärfen sich die Anzeichen einer drohenden Korrekturbewegung, die den Index schnell um 100 Punkte fallen lassen könnte. Doch zahlreiche Unterstützungen mindern das Verlustrisiko.
Kurzfristige Analyse
Am Dienstag markierte der DAX ein erneutes Zweieinhalbjahreshoch sowohl intraday als auch auf Schlusskursbasis. Doch der Markt ist bereits deutlich überhitzt: Seit dem 26. Januar notiert der Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator - ein zuverlässiger Gradmesser für überkaufte Phasen - im oberen Extrembereich. Am zur Bestätigung verwendeten Relative-Stärke-Index zeichnet sich der heiß gelaufene Trend ebenfalls ab. Besorgnis erregend ist auch die als Keil bekannte Chartformation, die sich im Intraday-Kursbild abzeichnet (siehe folgende Seite). Ein nach oben gerichteter Keil ist oftmals am Ende einer Aufwärtsbewegung zu beobachten. Doch da das Kursmuster nur im Fünf-Minuten-Chart auftaucht, dürften sich auch seine negativen Auswirkungen zumindest vorläufig nur auf der kurzfristigsten Zeitebene bemerkbar machen.

Ein Anstieg der Kurse über 4410 Punkte würde die negative Aussagekraft der Formation neutralisieren, während ein Rücksetzer unter 4380 Zähler sie bestätigen würde. In diesem Fall ist mit einem Rückfall bis mindestens an eine der nächsten beiden Haltelinien bei 4370 und 4340 Zählern zu rechnen. Wahrscheinlicher ist sogar eine Korrektur bis an die 4300er-Marke. Oberhalb von 4410 Punkten wäre dagegen Luft bis an den ersten langfristigen Widerstand








Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14



Handlungsempfehlung
Zeit-
horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig Out 07.02.2005 - - - - -

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


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Alt 17-02-2005, 08:04   #29
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Dem ersten Anlauf der Bären am Vormittag hielt die 4370er-Marke gestern noch stand. Doch gegen 14:30 Uhr waren die Verkäufer deutlich in der Überzahl und der Haltebereich wurde durchbrochen.
Kurzfristige Analyse
Mehrere Hinweise deuteten schon im Vorfeld auf einen Index-Rückgang hin. Bereits seit Ende Januar hält sich der Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator im oberen Extrembereich auf, was einen überkauften Marktzustand signalisiert. Der Relative-Stärke-Index untermauert diese Einschätzung seit Anfang Februar. Doch auch im Kursbild selbst zeichnete sich die Korrektur ab. Eine aufwärts gerichtete Keilformation, die nach einer Rally auftaucht, ist meist kein gutes Omen. Das sich im Fünfminutenchart entwickelnde Kursmuster mahnte spätestens kurz nach der gestrigen Eröffnung zur Vorsicht, als es nach unten durchbrochen und damit bestätigt wurde. Nun ist Platz auf der Unterseite bis an den nächstliegenden Unterstützungsbereich zwischen 4325 und 4340 Zählern. Dieser lässt sich aus den Zwischenhochs vom 7. und 10. Januar ableiten und erwies sich bereits in der vergangenen Woche als nützlich.

Die Gefahr, dass der Index auch unter diese Haltelinie rutscht, ist dennoch groß. In diesem Fall dürfte er schnell die 4300er-Marke wieder sehen. Auf der Oberseite sollten sich hingegen einzig die konvergierenden, zwischen 4400 und 4410 Punkten verlaufenden Begrenzungslinien der Keilformation als Barriere erweisen. Darüber ist erst am nächstliegenden langfristigen Widerstand bei 4500 Punkten wieder mit erhöhter Abgabebereitschaft zu rechnen.







Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14

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horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
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Kurzfristig Out 07.02.2005 - - - - -

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


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Alt 18-02-2005, 07:49   #30
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DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler
Die aktuell vorherrschende Unsicherheit der Marktteilnehmer spiegelte sich am Donnerstag in dem im Kerzenchart auftretenden "Doji" wieder. Zu diesem Kursmuster kommt es, wenn die Notierungen nach Handelsbeginn in beide Richtungen ausschlagen, sich bis zum Schlussgong aber auf dem Niveau der Eröffnung wieder finden.
Kurzfristige Analyse
Die zentrale Fragestellung lautet, ob der Markt nach dem starken Anstieg der vergangenen Wochen noch weiteres Potenzial hat, ohne dass vorher eine Korrektur einsetzt. Ein Blick auf den Chart zeigt, dass der Index am oberen Ende des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals notiert. Aus dieser Perspektive erscheinen weitere Gewinne eher unwahrscheinlich. Auch die Oszillatoren waren sich in ihrer Aussage bis vor kurzem einig. Sowohl der Relative-Stärke-Index als auch der Double-Smoothed-Stochastics hielten sich im oberen Extrembereich auf. Damit signalisierten sie einen deutlich überkauften Markt. Mittlerweile haben sich diese Indikatoren aber deutlich abgekühlt, so dass sie nicht mehr als Argument gegen steigende Notierungen herangezogen werden können. Beruhigend wirken außerdem die beiden bei 4340 und 4295/4300 Zählern verlaufenden, horizontalen Unterstützungszonen.

Für kurzfristigen Abgabedruck könnte aber die im Fünfminutenchart sichtbare Keilformation sorgen, die am Mittwoch nach unten durchbrochen wurde. Ein nach oben gerichteter Keil nach einer Aufwärtsbewegung gilt als Umkehrsignal. Er dürfte die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen fördern, und sich - falls es dennoch zu einer Wochenendrally kommt - bei rund 4415/4420 Punkten als Widerstand erweisen.








Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


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horizont Position Einstiegs-
datum Einstiegs-
kurs Status Stopp Ausstiegs-
datum Ausstiegs-
kurs

Kurzfristig Out 07.02.2005 - - - - -

mittelfristig Long 29.03.2004 3828 halten 3830 - -

mittelfristig Straddle 11.11.2004 15,09* halten * - -


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